Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Mondhoch [09. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
DC Territorium ;; Lager >> Die Sorge des jungen Anführers löste sich in Luft auf, als er zwischen den Büschen hinab in die leere Mulde spähte: sie war wie leergefegt und noch keiner der anderen Clans hatte vor ihnen die magischen vier Eichen erreicht. Ein kleiner Teil von ihm dachte enttäuscht daran, dass er sich dann noch länger hätte mit Wisperwind seine Zeit teilen zu können, doch er verwarf den Gedanken hastig wieder. Jetzt durfte er sich nicht mehr ablenken lassen, jetzt musste er wieder Anführer sein. Seine Schritte wurden langsamer, bis er schließlich zum stehen kam und alle Nachfolgenden mit einer Bewegung seines Schwanzes ebenfalls befahl im Schutze des Dickichts inne zu halten. Sie mussten auf alles gefasst sein.
Einen kurzen Moment suchte er die Mulde nach einer Katzenseele ab, doch sie schienen tatsächlich die ersten Ankömmlinge zu sein. Kurz sah Toxinstern sich nach seiner Stellvertreterin um und warf ihr einen ernsten Blick zu, bis er schließlich mit einem Nicken das Zeichen zum Start gab und seinerseits aus dem Gebüsch trat. Anschließend sprang er mit großen Sprüngen die Mulde hinab und trabte dann langsam hinüber zum Großfelsen. Davor blieb er einen Augenblick stehen und sah zu, wie die Katzen seines Clans nach und nach eintrudelten. Sie sahen alle noch immer nicht sonderlich fit aus, doch sie waren da und in ihren Gesichtern konnte er den Stolz erkennen - denn jede einzelne von ihnen vertrat hier an diesem Ort den DonnerClan und das mit Stolz. Das Herz begann ihm schneller in der Brust zu schlagen, als er nun mit mehreren kraftvollen Sprüngen den Felsen erklomm und sich darauf niederließ, den kurzen Schwanz fein säuberlich über die Vorderpranken gelegt und das Kinn erhoben. Es war gut, dass er der erste war. So würde er alles im Blick haben und sich nicht irritieren lassen. Schließlich war er noch immer der jüngste von allen Anführern - dies war erst seine zweite Versammlung. Es war tageweise schwer genug in seinem eigenen Clan das Gefühl zu haben vollkommen akzeptiert zu werden. Gerade in den Blicken der WindClaner sah er auf der Versammlung bereits die Feindseligkeit. Er konnte ihre Gedanken leicht erraten. Verräter. Doch die steinernd ernste Maske in seinem Gesicht ließ keinerlei Einblick in sein inneres zu. Niemand vermochte ihm so etwas ins Gesicht zu sagen, weil sie sich vor ihm fürchteten. Zurecht. Und er wusste, dass es genug Katzen gab, denen er rückhaltlos vertrauen konnte, Katzen die hinter ihm und vor allem hinter ihrem Clan standen.
Der Boden war noch weich von dem andauernden Nieselregen, welcher den Tag über die Pelze der Katzen benetzt hatte und schließlich die Erde zu zähem Schlamm verarbeitet hatte, doch Jubelstern schritt unbeirrt fort und hinterließ ihre Pfotenabdrücke in dem weichen Boden. Ihren Schweif trug sie stolz erhoben, jeder sollte wissen wie gut es um den FlussClan stand und wie gut sie die Blattleere überstanden hatten. Als sie den den dunklen Fluss erreichten und sie sich als erste in dessen schwarzes Wasser gleiten ließ, genoss die Anführerin für einen Augenblick das kühle Nass an ihrem Bauch, bevor sie sich langsam durch die Strömung schob und am anderen Ufer wieder an Land trat. Von diesem Ort aus führte sie ein dünner Pfad durch das dichte Gestrüpp bis zum Versammlungsort an dem sich die Clans zu Vollmond trafen. Diesen Pfad hatten schon die Generationen von Katzen vor ihr genutzt und nun führte sie hier ihren Clan zum großen Felsen, welcher von den vier massigen Eichen umgeben war. In ihrem Inneren verspürte sie bereits die warme Aufregung, welche kribbelnd durch jede ihrer Adern schoss. Sie war gespannt wen sie auf der Versammlung sehen würde und wie es ohne die zwei bekannten Gesichter war, an deren ableben sie sich wohl selbst erst noch gewöhnen musste. Einen Moment verweilte Jubelstern am Beginn des Pfads und wartete darauf, dass auch die Schüler, deren Muskeln noch lange nicht so stark waren um sie so schnell durch den Fluss zu tragen, am anderen Ufer angekommen waren um sich dort aus den Fluten zu erheben. Prüfend erhob sie den Kopf und sog die feuchte Luft tief in ihre Lungen ein um jeden Geruch hier wahrzunehmen und zu deuten. Scheinbar war der DonnerClan vor ihnen eingetroffen, denn obwohl es noch ein Stück bis zum Baumgeviert war, waberte eine Duftwolke ihres früheren Heimatclans zu ihr hinüber. Wachsam warf sie Hirschfänger einen vielsagenden Blick zu. Ob der braune Kater ebenfalls den Geruch des DonnerClans wahrgenommen hatte? Sie zuckte mit den Ohren und setzte sich erneut in Bewegung. Dieses mal waren ihre Schritte bestimmter und sie setzte jede ihrer Pfoten bewusst und sanft auf den Boden auf, um den anderen Clan nicht noch mehr über ihre Ankunft zu informieren, als es ihr Geruch ohnehin schon tat. Langsam schritt sie die verwucherte Anhöhe hinauf und ging in eine Art Jagdkauer über, bevor sie ihrem Clan das Zeichen gab, zu warten. Sie würde erst alleine die Umgebung abchecken um dann, gefolgt von ihrem Clan, in die Kuhle zu strömen. Langsam schob sie sich über die Anhöhe, all ihre Sinne befanden sich in Alarmbereitschaft, als ihr heller Blick den Boden der Kuhle erreichte. Scheinbar hatte sie recht behalten, bloß der DonnerClan war bereits anwesend und schien ebenfalls erst kurz zuvor eingetroffen zu sein. Mit einem Nicken gab sie ihrem Clan ein Zeichen und trabte selbst entspannt los, hinab in die Kuhle. Der Geruch des DonnerClans lag schwer in der Luft und es fiel der Grauen schwer, normal weiter zu atmen. Sie lockerte noch einmal ihre Schultern, bevor sie ein kaum merkliches Nicken an Hirschfänger gab und sich dann selbst durch die Katzen des DonnerClans schob. Ihr Stellvertreter würde sich wie gewohnt am Fuß des Felsens einfinden, kurz bevor die Versammlung begann. Elegant wie eh und je sprang Jubelstern den rauen Felsen hinauf und erkannte vor sich die Gestalt Toxinsterns. "Sei gegrüßt, Toxinstern." Miaute sie respektvoll und neigte leicht ihren Kopf, bevor sie sich neben dem schwarzen Kater niederließ. Es war noch immer ein ungewohntes Bild für die Graue, schließlich war sie mit Donnerstern als Anführer des DonnerClans aufgewachsen. Dennoch schien der neue Anführer ebenso bestimmt und ruhig zu sein, wie auch sein Vorgänger. Kurz leckte sich die Graue über ihr weiches Brustfell, bevor sie ihren wachsamen Blick durch die Kuhle gleiten ließ um zu beobachten, wie sich nach und nach die Clans vermischten und in ein lockeres Gespräch übergingen.
Der Weg war beschwerlich. Die Felswand hochzukraxeln war kein Problem gewesen, schließlich war Farnsee mondelang über die Kante geklettert, doch sie hatte vergessen, wie weit der Weg zur Großen Versammlung war. Besonders wenn man hungerte oder vor kurzer Zeit Junge ausgetragen hatte und seitdem nicht allzu fit war. Das silberne Licht des Vollmonds ergoss sich hell über das DonnerClan Territorium und der Wind trug ihr den Geruch nach Flusswasser und WolkenClan zu. Scheinbar war auch Brombeerstern schon unterwegs, hielt sich - jedenfalls wenn sie dem Wind trauen konnten - an die abgemachten drei Schwanzlängen am Fluss entlang. Farnsee hatte den Kopf gereckt und ihr Schweif stand steil nach oben, deutete auf Selbstbewusstsein und Stolz hin, auch wenn es ihr an beidem ein wenig mangelte. Immer wieder sah sie hinter sich und prüfte, dass Kamillenpfote schritt hielt, bot ihr Hilfe an bei der Überquerung von Baumstämmen und des Baches. Wie es der jungen Schülerin wohl auf diesem unbekannten Weg ging? Farnsee konnte dies nicht nachempfinden, da sie nie so kurze Beinchen hatte, doch es musste unglaublich ungewohnt sein.
Erschöpft erreichte die gemusterte Zweite Anführerin die Anhöhe mit freier Sicht auf das Baumgeviert. Die mächtigen Eichen standen ruhig dort, die Lichtung war leer, keiner der anderen Clans war hier. Lange konnte es allerdings nicht dauern, besonders nachdem sie den Geruch von WolkenClan bereits hinter sich entdeckt hatte. Sie richtete ihren orangen Blick auf Toxinstern und erwiderte genauso ernst seinen Blick, nur um ihm wenige Herzschläge später in die Senke hinab zu folgen. Es fühlte sich seltsam an, diesen leer gefegten Ort zu betreten, dennoch genoss sie die Ruhe. Schließlich würde es mit fünf Clans bald sehr voll werden, es sei denn FlussClan und SchattenClan hatten aus reiner Laune entschieden, den WindClan für eine Weile zu verabschieden. Farnsee prüfte erneut die Luft, genoss jedoch die sanfte Brise, die ihre Schnurrhaare kringelte. Liebevoll winkte sie ihre Tochter zu sich, lud auch Silberpfote für einen Moment ein, denn dessen Mentor saß bereits mit vor Stolz geschwellter Brust auf dem Großfelsen.
»Erinnert euch daran, dass ihr nicht hier seid, um Freunde zu finden. Es geht darum, den DonnerClan zu präsentieren, lasst auch nicht durchdringen, wie sehr wir gehungert haben. Es ist allein die Entscheidung von Toxinstern, wie viel er den anderen vier Clans offenbaren will. Wenn es euch zu viele Katzen sind, könnt ihr gerne in meiner Nähe bleiben, aber lasst euch nichts entgehen, diese Nacht ist schließlich ganz besonders.«
Farnsee trottete zum Großfelsen und blickte zu ihrem Anführer hinauf, dem sie kurz zunickte. Zwar würde sie nicht die ganze Zeit hier sitzen, sondern sich Gesprächspartner suchen und ein wenig unter den Clans herum streunern, nachdem ihr das auf der vorigen Versammlung verwehrt geblieben war. Für den Moment ließ sie sich jedoch neben dem kalten Stein nieder und beobachtete aufmerksam die anderen Hänge, erwartete jeden Moment einen der anderen Clans auftauchen. Tatsächlich strömte bereits der fischige Geruch des FlussClans auf die Lichtung, bevor dann auch tatsächlich die blaugraue Gestalt von Jubelstern auftauchte und sich zu dem DonnerClan Anführer gesellte. Ob die Anführer je mit den Kriegern anderer Clans sprachen? Ihr käme das Leben nur noch einsamer vor, wenn sie bis zum Beginn der Versammlung stillschweigend auf dem Stein hocken würde.
Silberpfote schmerzten die Ballen. Der Aufstieg die Felswand hinauf war hart für ihn gewesen, immer wieder war er zurück gerutscht und war nur dank des SternenClans oben angekommen, wo er beinahe vor Erschöpfung liegen geblieben war. Dennoch war der schwarze Schüler wieder aufgestanden und war seinem Clan gefolgt, konnte jedoch nicht sagen, ob er sich an irgendetwas erinnern konnte. Das Territorium war ihm fremd, noch fremder in der Dunkelheit und bei seinem ersten Training würde er gewiss gar nichts erkennen können. Seufzend war er über den Bach geklettert und nach unzähligen Schritten endlich mit der Patrouille stehen geblieben. Schwer atmend schnappte er nach Luft, sicher, er war ein schneller Kater, vermutlich der schnellste Kater des DonnerClans, auch hatte er viel Kraft, doch nachdem er nur so gering gefressen hatte und es ihm in der Kehle brannte, war auch seine Ausdauer hinüber. Toxinstern stand als große Silhouette vor der Senke, die er dadurch nicht sehen konnte. Dennoch schlug ihm das Herz vor Aufregung bis in den Hals, als er daran dachte, baldig den Clans gegenüber zu treten. Was eine besondere Nacht, auch wenn der Tod von Dornenjunges und Meisensang schwer auf ihm lastete. Wenigstens hatte er Rußfeder, Kamillenpfote und Farnsee, sie alle würden ein Auge auf ihn werfen. Aufregung zuckte durch seine müden Glieder, die dadurch wacher wurden und so konnte Silberpfote kaum mehr stehen bleiben. Als sein Mentor endlich das Signal gab und mit Farnsee über die Anhöhe verschwand und in die Senke rannte, wetzte auch Silberpfote los. Seine Pfoten flogen geradezu über die Erde, als er den Abhang in die Kuhle hinab lief. Mit weiten Sätzen erreichte er die Mitte der Kuhle, neue Energie strömte durch seine Glieder und zu gerne wäre er noch eine Weile gerannt. Hier war die Fläche so weit, so breit, ließ ihm Raum um zu rennen. Aus großen gelben Augen sah er sich um, bis ihm Farnsee auffiel, die ihn zu sich winkte. Schnell überbrückte er den Abstand zu der Zweiten Anführerin, die ihm und Kamillenpfote noch einige Hinweise gab, nickte und sah ihr dann nach. Unschlüssig sah er sich in der Senke um und blickte schließlich zu der Schülerin neben sich. »Weißt du schon, was du unbedingt machen willst?«, fragte er, meinte damit, welchen Katzen sie wohl begegnen wollte. Er selbst wollte einfach nur ein bisschen Spaß haben nach diesem bedrückenden Tag, aber dafür war die Senke noch verhältnismäßig leer. Schließlich trieb eine Böe einen widerlichen Gestank über die Senke. Angewidert drehte sich Silberpfote in die Richtung, aus der er glaubte, dass der Gestank kam, als auch schon wenige Momente später eine große Kätzin die Lichtung betrat und mit aller Selbstverständlichkeit neben Toxinstern Platz nahm. Aufgeregt stieß er Kamillenpfote an und deutete auf die Kätzin. »Glaubst du, dass ist Jubelstern?« Bewundernd sah er zu der Kätzin auf, die zwar gefürchtet war, doch in diesem Moment sehr freundlich und mächtig aussah. Wie es wohl war, unter ihrer Führung im FlussClan zu leben? Er würde zwar nie den DonnerClan eintauschen wollen, doch es interessierte ihn, die anderen Anführer alle kennen zulernen, denn sie schienen sehr mächtig zu sein und unter den anderen Clans viel Respekt zu erhalten. Selbst Jubelstern, nachdem sie seinen GeburtsClan aus dem Wald vertrieben hatte. Sie schien heute auch weniger gewaltsam, wie sie sonst beschrieben wurde und so war er gespannt, ob sie ihm nicht doch sympathisch sein konnte. Aus großen Augen blickte er zu ihr auf und erwartete, dass sie irgendetwas tat, dass sie noch besser machte, seine Schwanzspitze zuckte unruhig. Wie lange er wohl warten musste?
Mit großen Schritten folgte Hirschfänger seiner Anführerin und trat dabei unweigerlich in einiger der Abdrücke, die ihre Pfoten im feuchten Boden hinterließen. Am Fluss blieb er neben Jubelstern stehen und verharrte noch ein wenig länger, drehte sich um und versichterte sich, dass alle anderen auch hinter kamen, bevor er ebenfalls in das Wasser tauchte und sich mit kräftigen Pfoten ans andere Ufer bewegte. Auf der anderen Seite angekommen gesellte er sich wieder an die Seite von Jubelstern, kaum die Länge einer Maus weiter hinten als sie. Den Blick, den sie ihm zuwarf, erwiderte er ohne zu zögern. Ja, da lag unverkennbar der Geruch des DonnerClans in der Luft. Der Geruch, der ihn an das dichte Gestrüpp erinnerte, dass einen großen Teil ihres Territoriums bedeckte. Unweigerlich verzog Hirschfänger für einige Augenblicke das Gesicht. So lange nun war er schon Krieger und doch stellte er sich noch immer die Frage, wie Katzen freiwillig in diesem Laubwald leben konnten. Am Ende des schmalen Weges, beinahe schon auf der Spitze der leichten Anhöhe, die die Grenze zum Baumgeviert darstellte, blieb die Anführerin abermals stehen, wie sie es praktisch jedes Mal zu tun pflegte, bevor sie dem Clan das Zeichen gab die Anhöhe hinunter zu strömen und sich unter die Katzen des DonnerClans zu mischen. Auf das Nicken von Jubelstern hin verlangsamte er seinen trotteten Gang immer weiter, bis er in gewöhnlichem Tempo, ganz ohne Eile, durch die Katzen schritt. Sein Blick wanderte zum Großfelsen, als die Anführerin des FlussClans mit einem eleganten Sprung den rauen Stein erklomm und sich neben den schwarzen Kater gesellte, der mittlerweile den DonnerClan führte. Seine Schnurrhaare zuckten bei dem Anblick des Katers, den er so gar nicht ausstehen konnte. Aber dies war eine Große Versammlung die in Frieden abgehalten werden sollte und er gedachte nicht diesen zu beschmutzen, indem er seine negative Meinung über Toxinstern offen zeigte. Als er jedoch ihn und die anderen Katzen des DonnerClan mussterte, fiel ihm auf, wie dünn sie alle wirkten. Hatte ihnen die Blattleere so sehr zugesetzt, dass sie nicht genug zu fressen gehabt hatten? Nun, dem FlussClan war es jedenfalls nicht so ergangen. Sie waren stark, trotz der zurückliegenden Blattleere. Als er schließlich die Stelle unter dem Großfelsen ansteuerte, an der sich die zweiten Anführer aller Clans versammelten, hörte er eine unbekannte Stimme, die an sein Ohr drang. Eine junge Katze und da außer dem FlussClan noch kaum jemand da war, schien es sich hierbei um einen Schüler des DonnerClans handeln. Einem neuen offenbar, für den diese hier die erste Große Versammlung war. Etwas belustigt über die Bemerkung des Schülers, der sich erkundigt hatte, ob die Graue Kätzin wirklich Jubelstern war, überwand er das letzte bisschen Entfernung, dass zwischen ihm und seinem Ziel lag. Konnten die Schüler des DonnerClans ihren Geruch nicht von denen der anderen Clans unterscheiden? Seine Augen funkelten ein wenig bei dem Gedanken. Wie bezeichnend. Unter dem Großfelsen wartete bereits die schildpattfarbene Kätzin, die er noch vom letzten Vollmond als Stellvertreterin des DonnerClans kannte. ,,Sei gegrüßt, Farnsee“,miaute er, als er näher trat. Zu einer Unterhaltung mit ihr war er nun wirklich nicht aufgelegt, aber genug Anstand sie zu begrüßen, das hatte er durchaus. Mit einem Nicken blieb er ein gutes Stück von ihr entfernt stehen, ließ sich jedoch noch nicht nieder. Die Versammlung hatte schließlich noch nicht begonnen. Wer wusste schon, was noch passieren könnte.
Brombeerstern hatte den Weg zum Baumgeviert schweigend bewältigt. Sein Blick war ausschließlich nach vorne gerichtet, während er die Patrouille anführte. Als er den Rand der Senke erreichte, wallten ihm bereits die Gerüche von Donner- und FlussClan entgegen. Dass sie nicht die ersten waren, überraschte ihn nicht, eher im Gegenteil, dass sie nicht die letzten waren, war ungewöhnlich, da der WolkenClan mit den längsten Weg zu bewältigen hatte. Er nickte seinen Katzen zu - ein Zeichen, dass sie sich nun verteilen durften - und schritt dann hinüber zum Anführerfelsen. Der Kater kletterte schnell hinauf und setzte sich zu den beiden anderen Anführern, die bereits platz genommen hatten. "Seid gegrüßt, Jubelstern, Toxinstern", miaute er, bemüht um einen möglichst neutralen Ton, und versuchte sich an einem leichten Lächeln. Wahrscheinlich kann man mir meine Erschöpfung ansehen…, dachte er und seufzte leise. Auch seine Verletzungen waren schwer zu übersehen, aber wahrscheinlich würden sich die Anführer bis zu seinem Bericht gedulden. "War eure Reise gut?", fragte er dann, um die Stille zu durchbrechen.
„I NEVER THOUGHT I'D LET MYSELF WEAR THE WEAK LOOK, BUT I GUESS IF THE SHOE FITS.“
POST 3 [234] | VERTRETUNG
cf. DonnerClan-Lager
Je näher das Baumgeviert kam, desto mehr ächzten der Heilerin die Knochen. Schon lange hatte sich Eichenblatt nicht mehr so alt gefühlt wie in den vergangenen Tagen und auch, wenn sich ihre Beine nach und nach an die Belastung gewöhnten, war es nicht mehr so einfach wie früher. Ein wenig ließ sich die Kätzin zurück fallen, verlangsamte zumindest ein wenig das Tempo, um ihre Kräfte besser einzuteilen. Nun stell dich nicht so an, Eichenblatt. Genervt von sich selbst verdrehte sie die Augen, als Toxinstern zum Stehen kam und seinen Begleitern das Zeichen zum Stillstand gab. Etwas erleichtert hielt sie inne und sah hinab auf das Baumgeviert, welches bisher ruhig und verlassen da lag. Offensichtlich schien der DonnerClan als erstes angekommen zu sein. Was, immerhin, noch einige Minuten Ruhe für sie selbst bedeutete, über die sie sich nicht beschweren würde.
Gemeinsam flossen die Katzen des DonnerClans wie Wellen eines Flusses hinab in die Senke, verteilten sich über dem Platz, der viel zu groß für nur einen Clan war. Mit steifen Gliedern schob Eichenblatt sich hindurch, bis zu dem Platz unter dem Hochstein, an dem die Heiler sich meist versammelten und ließ sich dort in einer sitzenden Position nieder. Mit mehr oder minder aufmerksamen Augen erhaschte sie einen Blick auf Farnsee, die offensichtlich Kamillenpfote und Silberpfote bei sich behielt und erneut lächelte die alte Kätzin müde, bevor ihr der Geruch nach Fisch und Wasser in die Nase geriet. Sie hob den Kopf, sah Jubelstern, welche neben Toxinstern auf den Hochstein sprang und hielt instinktiv Ausschau nach Meeresblick - doch auf den ersten Blick konnte sie die befreundete Heilerin nirgends entdecken. Vielleicht würde sie auch nicht kommen, doch Eichenblatt schob das Gefühl zur Seite. Selbst wenn, dann war es nun einmal so, und am Liebsten würde sie ohnehin mit niemandem sprechen. An einem anderen Tag, unter anderen Umständen, hätte die Große Versammlung sie vielleicht mehr erfreut, doch so... Mit zwei toten Katzen im Lager stand ihr nicht der Kopf nach Smalltalk. Dennoch, als auch Brombeerstern gemeinsam mit seinem Clan eintraf, füllte sich das Baumgeviert mehr und mehr mit Katzen, die sich untereinander mischten. Noch war die Heilerin allein, wie lange, das wusste sie nicht, doch jeder Herzschlag Ruhe bis dahin war ein guter Herzschlag. Den Umständen entsprechend.
And I think it's gonna be a long long time 'Till touch down brings me round again to find
FlussClan Krieger Post 108
I'm not the man they think I am at home
Cf.: FlussClan Lager [FlussClan Territorium]«
Nachdem der Krieger sich im Lager noch gestärkt hatte und schließlich durch den Fluss gewatet war, erreichten sie die Patrouille wenig später und damit auch die Senke zum Baumgeviert. Bei dem Gedanken, dem DonnerClan wieder zu begegnen, schlug ihm das Herz vor Aufregung in den Hals. Ob der einstige Schüler noch lebte? Ob er mitgekommen war? Echoherz hatte einige DonnerClan Katzen beobachten können, wenn er auf der Jagd oder auf der Patrouille war, sie waren durch die Blattleere ausgehungert und wenn er jetzt über den Rand der Senke spähte, sahen die dort herum rennenden Krieger ziemlich dürr aus. Ob der kleine Kater gestorben war? Daran wollte der Krieger nicht denken, seine Mühen konnten schließlich nicht umsonst gewesen sein.
Respektvoll ordnete er sich hinter den zwei Anführern ein und nickte seinem Schüler kurz zu. Aufregung prickelte durch seinen Pelz, oh, wie gerne wollte er dort hinabstürmen und sich endlich wieder die Zunge mit jenen Kriegern geben, die eine Weile ihr Territorium dank seines Clans verloren hatten. Gespannt beobachtete er seine Anführerin, seine Pfoten zuckten und als sie endlich das Signal gab, musste er sich mit seinem Tempo zurückhalten. Auch mischte er sich nicht gleich in die Menge, sondern blieb am Rande der Versammlung stehen und winkte seinen Schüler noch einmal zu sich.
»Vergiss nicht, was ich dir gelehrt habe... doch hab vor allem Spaß, ja?«, schnurrte Echoherz und stieß dem jungen Kater sanft mit der Nase gegen die Schulter. Er war guter Dinge, dass Luchspfote ausreichend Erfahrung hatte, um sich auf seiner zweiten Großen Versammlung erneut ohne seinen Mentoren umzusehen.
Dieser hob nun selber versuchsweise den Kopf und blickte zum Großfelsen, auf dem ein großer schwarzer Kater neben seiner Anführerin saß. Das musste wohl Toxinstern sein, Echoherz erinnerte sich vage an den Kater, der so tapfer an Donnersterns Seite um das Überleben seines neuen Clans gekämpft hatte. Es interessierte den Kater sehr, was der Krieger wohl noch zu bieten hatte in seiner Zeit als Anführer. Er sah auch durch die Menge und überblickte diese, bis er eine schildpattfarbene Kätzin erblickte, die neben Hirschfänger saß und wohl die Zweite Anführerin des Clans war. Es irritierte ihn sehr, nicht Seerose an der Stelle zu sehen, doch daran würde er sich gewöhnen.
So blieb der Krieger am Rande stehen und sah sich nach dem Kater von damals um, sollte er ihn wirklich nicht finden, würde er sich nach einer anderen Katze umsuchen. Ganz bestimmt.
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Ahornpfote
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WolkenClan Schülerin Post 69
I'm not the man they think I am at home
Cf.: WolkenClan Lager [WolkenClan Territorium]«
Erschöpfung. Erschöpfung war das Wort, dass die rote Schülerin gerade am besten beschrieb. Sie war an diesem einen Tag zu viel gelaufen. Sie war zur Grenze des Zweibeinerortes, war zum kleinen Waldstück, war auf Bäume geklettert und von diesen aus durch den Wald gesprungen, war dann zurückgelaufen, war dann zum Fluss um zu schwimmen, ins Lager und nun durch das gesamte DonnerClan Territorium hindurch. Es war dunkler als ihr Wald, mit viel mehr Unterholz und so war sie froh, dass sie nur am Fluss laufen durften, doch auch dieser Anblick hatte einen bitteren Beigeschmack. Ihr Blick war immer auf den gestreiften Pelz ihres Vaters gerichtet gewesen, sie war beim Knacken von Ästen zusammengezuckt und hätte sich am liebsten verkrochen, fürchtete, dass die Hunde noch immer umher liefen.
Dabei war die rote Schülerin gar nicht alleine gewesen und sie war auch nicht schnell gelaufen. Ahornpfote wurde nämlich direkt nach dem Lager von Lichtstreif, einem WolkenClan Ältesten, abgefangen, der sie in ein Gespräch über ihre tote Baugefährtin verwickelte. Sie hatten noch nicht einmal die Grenze überschritten, als sich die Krallen bereits in ihr Herz bohrten, doch eine undurchdringliche Miene hatte sich über ihr Gesicht gelegt. Mit einem freundlichen Lächeln wandte sie sich dem Ältesten zu. »Der Kampf war hart«, gab Ahornpfote zu, ging jedoch nicht weiter auf die Geschehnisse ein. Sie fürchtete noch immer, dass ein Urteil ausgesprochen wurde, weil sie solch verschiedene Emotionen an den Tag gelegt hatte und daran beinahe zerrissen worden war.
»Ich bin müde, ja, doch ich habe es euch versprochen und dieses Versprechen werde ich nicht brechen«, fuhr sie fort und richtete ihren Blick wieder auf den Pelz ihres Vaters, während sie zielstrebig Richtung Baumgeviert liefen. Zumindest hoffte sie das, war sie doch nie dort gewesen. War Blasspfote je hier gewesen? Kannte sie die Schönheit der Bäume? Spätestens jetzt im SternenClan, nicht wahr? Ahornpfote räusperte sich kurz und blickte wieder zu dem dunklen Kater. »Ich bin es ihr schuldig, dass ich ihr diese Ehre erweise und wenn es für dich in Ordnung ist, werde ich ihr ein schönes Grab aussuchen. Ich will es immer erkennen können, möchte sicher sein, dass sie so friedlich schlafen kann, wie sie es nach diesem schrecklichen Tod verdient. Nicht, dass du das nicht auch wählen könntest, doch... es ist mir sehr wichtig...«
Verlegen senkte sie ihren Blick und schnippte mit den Ohren. Ihre Pfoten brannten ungeheuerlich und würden bestimmt bald reißen, doch das würde sie auch am nächsten Tag kaum daran hindern, wieder raus zugehen und zu trainieren. Mehr als je zuvor verlangte es sie nach ihrem Kriegernamen. Ihr konnte keiner im Clan sagen, sie hätte ihn nicht verdient, doch das würde sie nie aussprechen und ihrem Vater gegenüber auch nicht erwähnen. Noch hatte sich die Geschichte des Kampfes nicht im Lager verbreitet, noch blieb ihr Einwirken eingehüllt und trotz das sie sich vor den Reaktionen fürchtete, schmerzte es sie, dass der Clan noch im Dunkeln war. Vielleicht sollte sie es dem Ältesten sagen, wenn sich die Zeit fand. Er würde gewiss eine Lösung für sie haben.
DonnerClan und FlussClan Geruch drang aus der Senke zu ihr auf, auch wenn der DonnerClan Geruch den ganzen Weg über in ihrer Nase gestochen hatte. Sie erkannte aus der Ferne die riesigen Äste der Eichen, freute sich also umso mehr um den endgültigen Blick auf das Baumgeviert. Hinter ihrem Vater blieb sie stehen, spitzte die Ohren und hörte bereits die aufgeregten Geräusche. Da nur die zwei Gerüche in der Luft lagen, bezweifelte sie, dass die letzten zwei Clans angekommen waren. Ihre Gerüche kannte sie nicht, hatte keine gemeinsame Grenze mit ihnen, würde sie jedoch bald kennenlernen. Erwartungsvoll stand sie da, hob eine Vorderpfote und erkannte ein wenig Blut, dass aus einem Riss sickerte. Oh SternenClan.
»Möchtest du vielleicht bei mir sitzen?«, fragte Ahornpfote plötzlich schüchtern und unsicher, ob diese Entscheidung die richtige war. »Ich habe schließlich eine tolle Geschichte über den Kampf und vielleicht kannst du mir ja auch eine erzählen...?« Die rote Schülerin mochte älter sein und sich ihrem Kriegernamen näher fühlen als allem anderen, dennoch wollte sie diese Nacht einfach genießen und einmal ein Junges sein. Zwar wäre sie dafür lieber erschöpft im Anführerbau zusammengesackt und hätte sich von Brombeerstern die Ohren putzten lassen, während er ihr versicherte, dass alles besser werden würde, doch eine Geschichte eines Ältesten war auch verlockend.
Als ihr Vater die Senke hinab lief, folgte sie, lief jedoch langsam um mit Lichtstreif schritt zu halten. Außerdem schmerzte ihre Vorderpfote und so richtig begeistern wollte die Menge an Katzen sie nicht. Seufzend drehte sie ihren Kopf zu ihrem Schnitt an der Schulter, der zum glück nicht wieder blutete, doch langsam schmerzhaft pochte. In der Senke blieb sie stehen, ließ dem Ältesten den Vortritt und die Wahl eines Platzes. Zwar würde sie die Nacht durchstehen und das Begräbnis auch, freute sich jedoch sehr über ein Nest, ob nun in ihrem Bau, im Anführerbau oder neben Hurrikanpfote, und das war ihr auch deutlich anzusehen.
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Zuletzt von Fluffenhancer am So 20 Sep 2020, 13:27 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Tox Admin im Ruhestand
Avatar von : Frostblatt.<3 Anzahl der Beiträge : 4055 Anmeldedatum : 21.10.13 Alter : 25
DC Territorium ;; Lager >> Der Weg war für den dürren Kater die reinste Qual gewesen. Seine Beine zitterten unweigerlich vor Anstrengung, als er schließlich als einer der letzten die steile Felswand erklommen hatte. Ein metallischer Geschmack hatte sich in seinem Mund ausgebreitet und am liebsten hätte der weiße sich an Ort und Stelle auf den Boden geworfen und schreiend seinen Missmut Kund getan. Er fühlte sich schwach und war wütend, dass sein Anführer ihn unbedingt dabei haben wollte. Aber er traute sich nicht, dem großen schwarzen Kater entgegenzutreten. Außerdem hatte er das schlimmste doch bereits geschafft, könnte man meinen. Doch das schlimmste kam erst noch auf Möwenherz zu: die unzählbar vielen Katzen mit ihren unzählbar vielen Erkrankungen. Wenn er sich anstecken würde, dann wäre das sein eindeutiger Tod, davon war der kleine Kater felsenfest überzeugt. Und niemand konnte ihm erzählen, dass nur gesunde Katzen die Versammlung besuchen durften: er war der lebende Beweis, dass es die Anführer nicht scherte wen sie mitnahmen.
Vollkommen in seinem Ärgernis versunken trabte Möwenherz der Gruppe hinterher, während er noch immer verzweifelt nach Luft rang. Er wusste beim besten Willen nicht was er hier sollte: so viel lieber, hätte er endlich das Gespräch mit Saphirsee gesucht. Oder noch besser: sie müssten gar nicht sprechen, er hätte auch vollkommen bedingungslos ihre Nähe genossen. Doch es war scheinbar wie verhext.
Sie verweilten einen kurzen Moment im Gebüsch und der Weiße nutzte den Moment dankbar, um seinen Herzschlag wieder ein wenig zur Ruhe zu bringen. Doch es dauerte nicht lange und Toxinstern gab das Zeichen zum Aufbruch. Möwenherz ließ sich weit hinter der Gruppe zurückfallen und kraxelte in seinem eigenen Tempo die Mulde hinab, bis er sich schließlich weit hinten einen Platz suchte, abseits von fremden Katzen. Der FlussClan war längst eingetroffen und als Möwenherz wieder Ruhe fand, erkannte er, dass auch Brombeerstern nun den Hochfelsen erklomm. Und noch etwas beziehungsweise jemanden hatte er entdeckt: der dunkel gemusterte Pelz eines großen Katers war dem DonnerClaner ins Auge gefallen und schnell schlug er den Blick nieder. Er würde nie vergessen, wie er mit dem FlussClaner gekämpft hatte und wie abscheulich sie es beide gefunden hatten. Doch nun würde er einen Teufel tun den anderen anzusprechen. Er wollte bloß seine Zeit absitzen und dann wieder nach hause kehren. Wenn auf dem Heimweg nicht einfach tot umfallen würde.
Erwähnt: Saphirsee, Brombeerstern, Echoherz [id]
Angesprochen: xxx
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» You've just hidden it away. «
Finsterkralle Administration
COTM Februar 2024
Dunstwirbel, 1. Gewinner Charakter Of The Month Februar 2024
Avatar von : Moonclaw (warriorcatspics.webs.com) Anzahl der Beiträge : 13940 Anmeldedatum : 05.09.11 Alter : 28
„I haven´t got time to waste waiting for someone who can´t keep up with me. Life's all about fun and adventure. If you can´t enjoy life, that's not my fault but yours alone.“
Schülerin | WolkenClan
---> WolkenClan-Lager [WolkenClan-Territorium]
Meine Pfoten kribbelten vor Aufregung und auch wenn ich es ein wenig Schade fand, noch länger auf meinen ersten richtigen Kampf warten würde müssen, wollte ich zumindest so schnell ich konnte zum Baumgeviert kommen. Besonders auf der Strecke, die wir durch das Territorium des DonnerClans laufen mussten und unsere Ankunft immer näher rückte, hätte ich Brombeerstern und Wildfeuer mehrfach am liebsten wiederholt. Und vielleicht hätte ich es tatsächlich getan, wen das nicht meine erste große Versammlung gewesen und ich den Weg besser gekannt hätte. So blieb mir jedoch nichts anders über, als mich hinter den älteren Katzen zu halten, bis wir die Senke erreichten und ich zwischen meinen Clankameraden auf die Lichtung hinunterlief. Die riesigen Eichen waren gewaltig und sofort traten mir die bekannten Gerüche von DonnerClan und WindClan in die Nase. Die anderen Clans schienen noch nicht hier zu sein und so nutzte ich einen Moment, mich umzusehen. Die vier Eichen am Rand der Senke waren gewaltig und der Großfelsen glänzte silbern im Mondlicht. Kurz fiel mein Blick auf die anderen Anführer, ehe er weiterwanderte und ich mich schließlich wieder in Bewegung setzte. Was nutzte es hier zu sein, wenn ich keinen Spaß hatte und keine Erfahrungen machte? Vielleicht waren ja ein paar Schüler da, mit denen ich mich unterhalten konnte? Und da würden doch schließlich nicht alle solche Spaßverderber sein wie Echopfote? Mit schnellen Schritten begann ich zwischen den anderen Katzen herumzulaufen. Es konnte schließlich nicht so schwer sein, eine interessante Katze zu finden.
Angesprochen: // Standort: Auf der Lichtung Sonstiges: Cf: WolkenClan-Lager; reserviert für Azurpfote
Reden | Denken | Handeln | Katzen
I don´t wanna be told to grow up
And I´m not gonna change, so you better give up!
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
Reifpfote
„Du kannst jetzt nicht aufgeben! Wenn wir nicht selbst für das einstehen, was wir für richtig halten, wer wird es dann tun?“
FlussClan | Schülerin
---> FlussClan-Lager [FlussClan-Territorium]
Immer noch aufgeregt stürmte ich neben meinen Clankameraden in die Senke hinunter. Beinahe hätte ich mich überschlagen, aber so entließ ich meine überflüssige Energie in einem kleinen Luftsprung und öffnete dann mein Maul. Augenblicklich erkannte ich die Gerüche von DonnerClan und WolkenClan, die Eisssturm mir bereits gezeigt hatte. Ein Blick auf die vielen Katzen rund um mich herum, ließ mich die Luft anhalten, ehe mein Blick auf die Katzen fiel, die sich zu Jubelstern gesellt hatten. Das müssen die Anführer sein!, ging es mir durch den Kopf, als ich mich aufgeregt unter den anderen Katzen umsah. Ob auch einige große Krieger aus den anderen Clans da sind? Meine Schweifspitze zuckte leicht. Im Grunde sahen die meisten WolkenClan- und DonnerClan-Katzen so aus wie wir im FlussClan auch. Aber wer wusste schon, wie sich diese Krieger im Kampf verhielten? Meine Schweifspitze zuckte aufgeregt.
Angesprochen: // Standort: In der Senke Sonstiges: Kann angesprochen werden
Reden | Denken | Handeln | Katzen
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Hell schien der Mond über ihnen, als Sperberfeder gemeinsam mit seinen Clangefährten durch den Wald huschten, und die Gerüche des Waldes waren nach dem Regen intensiver denn je. Man könnte meinen, dass die Atmosphäre nicht friedlicher hätte sein können - und dennoch fiel es dem Krieger schwer, sich zu entspannen. Jedes unerwartete Rascheln und Knistern ließ ihn zusammenzucken und sein Herz für einen Moment höherschlagen. Ihm war bewusst, dass die Hunde geflohen, die Gefahr gebannt war, aber die Angst, dass sie sich noch immer hinter jedem Busch versteckt halten konnten, verließ den Kater nicht. Im Gegenteil war sie präsenter denn je, nachdem er Blasspfotes Leichnam gesehen hatte. Ob es nur ihm so erging? Immer wieder wagte er einen Seitenblick auf seine Clangefährten, die sich jedoch nichts anmerken ließen, falls sie dasselbe empfinden sollten, und Sperberfeder wagte es nicht, seine Befürchtungen mit den anderen zu teilen, sie möglicherweise ebenfalls zu beunruhigen, wenn es doch keinen Grund zur Beunruhigung geben sollte. Als der WolkenClan sich auf dem Weg zum Baumgeviert durch das Territorium des DonnerClans, spürte er, wie die Anspannung sich verstärkte. Die Kampfpatrouillen hatten beobachtet, wie die Hunde geflohen waren... doch was war, wenn sie zum DonnerClan geflüchtet waren? Entgegen aller Rivalitäten wünschte er keiner Katze im Walde die Begegnung mit den Monstern, die seine Clangefährten nur mit vereinter Kraft und Opfer vertreiben hatten können. Jetzt reiß dich zusammen, mahnte der Krieger sich, als sie kurz vor dem Baumgeviert zum Stehen kamen, auf das Zeichen Brombeersterns wartend. Du bist kein Junges mehr. Die anderen Clans werden deine Unruhe spüren. Tief atmete Sperberfeder ein, ehe er seinem Anführer in die Senke folgte, in der sich bereits DonnerClan als auch FlussClan Katzen eingefunden hatten, hielt sich jedoch fürs Erste abseits, um sicherzugehen, dass er zu seiner inneren Ruhe wiederfand.
Wisperwind war wirklich eine der schnelleren Katzen des Donnerclans, und doch schienen ihre Kräfte noch nicht wiederhergestellt genug zu sein um zu ihren Clankameraden aufholen zu können. Sie war kurz hinter ihnen aufgebrochen und hatte wohl etwas Abstand aufgebaut. Denn als sie die Senke erreichte, welche zum Baumgeviert führte, waren die Katzen ihres Clans bereits um die Eichen herum versammelt. Gleichzeitig mit ihr trafen auf der Flussclan und der Wolkenclan ein, mit den Blicken folgte sie den Katzen, welche begannen sich zu versammeln.
Kurz horchte die Kriegerin in sich hinein, jedoch schien sie ihren Körper nicht überlastet zu haben. Mit einem beschwingten Lächeln auf den Lippen mischte sie sich zu den Katzen ihres eigenen Clans, nahm die Gerüche der anderen wahr und legte den Kopf in den Nacken, den Vollmond anschauend. Sie genoss jede Versammlung auf der sie sein konnte, sie fand die Gewohnheiten der anderen Clans unglaublich spannend und, auch wenn sie sich vom Windclan weitesgehend fern hielt, tauschte sie sich gerne mit anderen aus. Während sie also noch überlegte ob, und wenn ja wen sie ansprechen sollte erkannte sie Farnsee, welche sich mit Kamillenpfote und Silberpfote unterhielt, wahrscheinlich um ihnen eine kleine Einweisung zu geben. Mit fliegenden Pfoten gesellte sie sich zu ihnen, ihre Schwester hatte sich jedoch schon aufgemacht um sich an ihren Platz nahe des Großfelsens zu stellen. Der Stellvertreter des Flussclans hatte sich ebenfalls dort eingefunden.
"Hey ihr zwei." Mit einem sanften Lächeln bedachte sie Silberpfote und Kamillenpfote, stolz schwellte ihre Brust, während sie ihre Nichte musterte. "Herzlichen Glückwunsch zur Ernennung!" Kurz stupste sie die beiden Schüler an, bevor sie den Blick hob und Farnsee breit angrinste. Irgendwie. War ihre Laune unglaublich gut. Immer noch war sie Beflügelt von dem Gedanken, dass Toxinstern sie ganz persönlich gefragt hatte, ob sie ihn begleiten wolle. Lächelnt winkte sie ihrer Schwester mit dem Schweif, hoffend, dass sie es sehen würde, bevor sie sich nahe der beiden Schüler setzte und ihren Schweif ordentlich um ihre Pfoten wickelte.
Nun nahm sie sich auch die Zeit um sich dem Großfelsen zu widmen. Zuerst musterte sie Jubelstern und Brombeerstern, die Blattleere schien an allen Clans verschieden vorbei gegangen zu sein. Hoffentlich hielten die anderen Clans den Donnerclan aufgrund ihrer Magerheit nicht für Schwach. Noch einmal aus dem eigenen Territorium vertrieben werden würde ihr Clan wohl nicht verkraften. Kurz huschte ein düsterer Ausdruck über ihr Gesicht, bevor sie die Erinnerungen an diese schwere Zeit abschüttelte und ihren Blick nun auf Toxinstern richtete. Sie wusste zwar nicht ob der große Schwarze sie von seiner Position aus sehen konnte, doch trotzdem lächelte sie ihn breit an, winkte, wie auch bei ihrer Schwester mit ihrem Schweif, bevor sie ihn wieder um ihre Pfoten legte.
Sie war gespannt welche Nachrichten sie in der heutigen Nacht erwarten würde.
Der Alte Kater bemerkte durchaus Ahornpfotes unsichere Blick bei jedem Rascheln und teilweise das auch der Anderen. Er war sich sicher, dass die Katzen noch eine Weile brauchen würden, bis sie sich im Wald wieder wirklich sicher fühlen würden. Bis sie sich sicher sein konnten, dass es nun vorbei war.
"Das glaube ich dir", nickte der Älteste ruhig und merkte an: "Wäre ich jünger gewesen, hätte ich nichts lieber getan als mit euch zu kämpfen, aber so blieb mir nichts anderes übrig als zu warten", bevor er leicht schmunzelnd hinzufügte: "Das war auf eine ganz andere Art hart. Und wenn das selbst mir als Ältesten schwer gefallen ist, kann ich mir vorstellen, dass es den jüngeren Kriegern da noch einmal mehr in den Pfoten gejuckt hatte".
Lichtstreif war meistens nicht die beste Wahl, wenn man ein fröhliches Gespräch haben wollte, aber er vermutete, dass seine Clankameraden das nach heute gut brauchen konnten, weshalb er sich Mühe gab.
Bei Ahornpfotes Worten nickte der Blauschwarze und versicherte ihr: "Ich wollte nicht an deinem Versprechen Zweifeln. Eher hätte ich dir vorgeschlagen dich ein wenig auszuruhen, falls wir früh zurück sind und die anderen mit der Totenwache noch nicht fertig sind". Für einen Moment schien die rote Kriegerin in Gedanken zu sein, woraufhin er ihr gerne Zeit gab diesen erst einmal nach zu gehen. Als sie nun wieder sprach legte er leicht den Kopf schief, als er nachfragte: "Du bist es ihr schuldig? Weil ihr beide als Schülerinnen für die Kämpfe ausgewählt wart?", fragte er nach, da er nicht glaubte, dass jemand sich wegen ihrem Tod schuldig fühlen sollte. Sicher. Es war traurig und bedauernswert, dass sie ihr Leben verloren hatte. Doch war das die Schuld des Hundes und nicht Die einer Katze.
Weiterhin nickte er verstehend undantwortete: "Wenn es dir so am Herz liegt, dann suche du ruhig die Stelle für ihr Grab aus. Mich stört es nicht", versicherte er ihr als er merkte, dass sie ein wenig verlegen war nach ihrer Frage.
Schließlich wahren sie am Baumgeviert angekommen und warteten kurz, bis Brombeerstern ihnen das Zeichen gab und sie die Lichtung betraten. Die Bitte der Schülerin überraschte ihn ein klein wenig, bevor er sich dann aber dachte, dass wohl selbst eine Schülerin nach so einem Tag vielleicht nicht die Muße hatte sich unter die anderen Clans zu mischen. Darum nickte er nur und antwortete ihr: "Wenn dir die Gegenwart eines Ältesten nicht zu langweilig ist, dann kannst ich gerne bei dir sitzen". Bei ihrer Anmerkung musste er dann leicht amüsiert mit den Schnurrhaaren zucken, während er ihr zustimmte: "Das hast du bestimmt. Und ich werde sie mir auch gerne anhören, wenn du sie mir erzählen möchtest. Was meine Geschichten angeht, so muss ich dir sagen, dass Dachskralle das Geschichtenerzählen viel besser beherrscht als ich. Aber wenn dich das nicht stört, fällt mir bestimmt auch eine ein".
Gemeinsam mit ihr lief er nun die Senke hinab und bemerkte ihren Blick, weshalb er sie ruhig fragte: "Tut es weh?". Immerhin war das sehr vermutlich der Fall und soweit er wusste hatte sie sich bisher auch noch nicht wirklich ausruhen können. Darum fragte er auch kurz: "Hattest du schon Zeit sie auszuwaschen?". Als sie ihm nun den Vortritt ließ, tippte er sie kurz dankbar an der gesunden Seite an, bevor er einen Platz ansteuerte von dem sie gut sehen konnten, aber zu dem sie nicht weit laufen mussten und der ein wenig geschützt lag, sollte der Wind vielleicht in der Nacht auffrischen.
Die kleine Kriegerin war ihren Clangefährten langsam und ruhig gefolgt und hatte danach brav auf das Zeichen ihres Anführers gewartet, als es so weit war die Lichtung nun zu betreten. Etwas langsamer als ihre Clankameraden betrat sie nun Diese und sah sich erst einmal um. Wie immer sah sie sich erst einmal alles genau an und würde gleich gut nachdenken was sie nun tun wollte und wo sie sich hinsetzen sollte.
Interagiert mit: / Erwähnt: / Kann gerne angesprochen werden
Der kräftige Kater lief gespannt am Ufer des Flusses entlang. Er freute sich auf die Versammlung und fragte sich, ob er dazu kommen würde sich mit einer Katze aus den anderen Clans zu unterhalten, oder vielleicht auch einfach nur mit einem der Anderen, mit denen er gekommen war. Er war noch nicht gerade oft auf Großen Versammlungen gewesen und kannte daher nicht wirklich eine der Katzen aus den anderen Clans, aber das konnte ja noch werden. Zumindest, wenn er es nicht mal wieder versehentlich vermasselte, weil er sich so dumm anstellte und was falsches sagte, oder dergleichen.
Interagiert mit: / Erwähnt: / Kann gerne angesprochen werden
Angesprochen ❂ - ❂ - ❂ - Erwähnt ❂ Brombeerstern ❂ Die anderen Clans ❂ Die 2. Anführer ❂ - ❂ - Ort Kleines Waldstück -> Baumgeviert
-> Kleines Waldstück
Wildfeuer war schnell in Richtung Baumgeviert gerannt. Schnell hatte sie die Geruchsspur ihres Clans aufgenommen und war ihnen gefolgt. Es war noch nicht sehr lange her, weshalb sie wahrscheinlich erst gerade eben angekommen waren. Sie wartete, bevor sie auf die Lichtung trat und versuchte sich schnell noch ein wenig zu putzen. Es machte schließlich etwas aus, wie sie sich den anderen Clans präsentierte. Sie hatte grade einen Kampf hinter sich und das würde man so oder so erkennen, doch sie musste ja nicht aussehen, wie eine total verwahrloste Katze. Schnell säuberte sie ihre doch mittlerweile recht lange und tiefe Wunde an der Schulter und dem Fell drum herum. Die Wunde schmerzte zwar noch, aber durch die Vorbehandlung von Tränenherz ging es doch deutlich besser. Nun sah sie einigermaßen ordentlich aus und versuchte sich mit ein paar Atemzügen ein wenig zu beruhigen. Schnell hatte sie ihren neutralen, doch eher strengen Blick wieder drauf und trat mit stolzem Schritt auf die Lichtung. Ihr Fell sah ordentlich aus, doch die Wunde an der Schulter glitzerte noch etwas von dem Blut und verriet, dass sie wirklich taufrisch war, doch Wildfeuer ließ sich das absolut nicht anmerken. Sie blickte kurz zu Brombeerstern und nickte ihm respektvoll zu. Sie war früh genug gekommen, sodass man kaum erraten könnte, dass sie getrennt gekommen waren. Mit langsamen Schritten ging sie auf die 2. Anführer der anderen Clans zu und neigte respektvoll den Kopf. Guten Abend. miaute sie kühl.
@Leto
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Tagpfote und Nachtpfote
Capitano Administration
Oster-Suche 2023
Event Ostern 2023, Gewinner Auszeichnung
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : Viofey [insta] Anzahl der Beiträge : 7392 Anmeldedatum : 20.06.16 Alter : 23
[Mini-Out: @Sternenklang, erstens ist dir das "WolkenClan Lager -> Baumgeviert" Ding unter Lichtstreifs Namen verrutscht? :'D Aber das kannst du ja ganz einfach fixen. c: Aber auch wenn du nur WolkenClan Katzen spielst, solltest du ihren Clan an den Anfang der Posts schreiben. Dankeschön. :3]
Ahornpfote
And I think it's gonna be a long long time 'Till touch down brings me round again to find
WolkenClan Schülerin Post 70
I'm not the man they think I am at home
Während sich die Senke immer mehr mit den verschiedensten Katzen füllte, die weiterhin lediglich aus DonnerClan und FlussClan Territorium strömten, blickte die rote Kätzin still schweigend zum Großfelsen, auf dem ihr Vater Platz genommen hatte. Er war bei weitem der mächtigste unter ihnen, seine breiten Schultern und seine leuchtenden Augen strömten Stärke und Macht aus, doch der schwarze, jüngere Anführer sah so aus wie eine Art Schatten des Katers. Die blaugraue Katze mit den gruseligen Augen sah neben ihnen schlanker und graziler, gerade zu schmächtig aus, doch auch sie verströmte Macht und Respekt. Vermutlich dank ihrer Augen, von denen die Schülerin bald den Blick abwandte. Dennoch musste sie zugeben, dass es ihr gefallen würde, wenn sie eines Tages ebenfalls so viel Macht verströmte, doch an den endgültigen Tod ihres Vaters konnte sie, besonders nach den heutigen Ereignissen, nicht denken. Stattdessen grübelte sie über die Worte des Ältesten, überlegte, wie sie geschickt und ohne dabei in zu viel Selbstmitleid zu baden, ihre Sicht der Dinge schildern konnte. Erst seine Worte und seine sanfte Berührung ließen sie aus ihren Gedanken aufschrecken und auf flinken Pfoten folgte sie.
Seufzend vor Erleichterung ließ sie sich nieder und begann sogleich, sich die wunden Pfoten zu lecken. »Meine Pfoten tun mehr weh, als der Kratzer, dabei dachte ich, unsere WolkenClan Ballen wären besonders dick.« Sie hielt inne um sich noch einmal umzugucken, zog dann jedoch die nächste Pfote heran und leckte den Schmutz aus den kleinen Kratzern, seufzte erneut. »Ich bin nach dem Kampf direkt zum Fluss gegangen. Ihr könnt alle froh sein, dass ich das getan habe, denn ich war komplett in Blut gebadet. Mein weißes Fell war rot und mein rotes Fell war... anders rot, und dann auch noch voller Dreck. Da habe ich dann auch meine Schnitte gereinigt, leider kann ich erst morgen zu Tränenherz.« Ahornpfote legte ihre Pfoten vor sich und streckte sich in einer gemütlichen Position aus. Ihren gelb glühenden Blick richtete sie auf Lichtstreif, bemühte sich stets um einen unbeschwerten Ton und ein kleines Lächeln. »Aber ich glaube, sie hat gerade genug mit denen zu tun, die wirklich schlimme Wunden haben. Der SternenClan hatte wohl ein besonderes Auge auf mich geworfen, wenn ich nur mit wunden Ballen und einem Kratzer aus dem Kampf komme, nicht wahr?«
Ahornpfote ging wieder in ein Schweigen über und beobachtete, wie Wildfeuer durch die Menge schritt. Auch sie sollte jetzt eher im Heilerbau sein, so wie... andere Mitglieder des Clans, doch das ließ sich die Zweite Anführerin gar nicht erst anmerken, auch wenn das Blut im silbernen Schein des Vollmonds glitzerte. Die Schwanzspitze der Schülerin zuckte nachdenklich, während sie die schildpattfarbene Kätzin beobachtete. Ob es je eine Wildstern geben würde? Die rote Schülerin wurde mit dem Gedanken noch nicht allzu warm, was nicht an mangelnder Sympathie der Stellvertreterin gegenüber lag, sondern daran, dass dafür ihr Vater sterben müsste. Allerdings nahm sich die Kätzin vor, ein Gespräch mit der Zweiten Anführerin zu suchen, um sie kennen zulernen. Schließlich war es seit ihrem ersten Tag als Schülerin ihre Aufgabe geworden, das Clansystem zu durchdringen und da Wildfeuer ein wichtiges Instrument des WolkenClans war, musste Ahornpfote sicher gehen, dass sie auch das richtige war, was der Clan auch wirklich brauchte. Bis jetzt hatte allerdings nichts gegen die Kätzin gesprochen, also wandte sie ihren Blick dem Ältesten zu.
Nervös rutschte sie ein wenig hin und her und senkte schnell wieder den Blick, bevor sie sich räusperte. »Also... soll ich dir vom Kampf erzählen?«
Oh no no no I'm a rocket man Rocket man burning out his fuse up here alone
»Gesprochen« | Handeln | Andere
Code by Rey | Song by Elton John [Rocket Man] | Image Klick!
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Zuletzt von Fluffenhancer am So 20 Sep 2020, 13:28 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Sternenklang Legende
Ehren-EVT
Auszeichnung für die Ehren-Mitglieder des EVT 2023
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : Freepic.com Anzahl der Beiträge : 1347 Anmeldedatum : 15.04.20 Alter : 36
[Out - tut mir leid, ich hatte nicht gewusst, dass das hier dabei stehen muss. Habe alles editiert. Danke ^^]
Lichtstreif
(Wolkenclan - Ältester)
Mit einem leichten, amüsierten Zucken seiner Schnurrhaare sah er Ahornpfote zu, wie sie zu ihrem Vater und den Anführern sah und dabei in Gedanken war. An was sie dachte, konnte der Älteste nicht erraten, aber dennoch ließ er ihr einfach die Zeit, die sie brauchte. Als sie dann so schnell folgte, schmunzelte er kurz, bevor er sich nun niederließ und es sich bequem machte.
Die Schülerin ließ sich neben ihm nieder und leckte erst einmal ihre wunden Pfoten. Auf ihren Kommentar, musste der Älteste amüsiert schnurren, bevor er ihr versicherte: "Unsere Ballen sind stark und halten viel aus. Würdest du einem anderen Clan angehören, würde dir vermutlich die Haut von den Ballen abhängen, wenn sie überhaupt noch da wäre. Wenn du deine Ballen etwas ausruhst und sauber hältst, sollten sie schnell wieder heilen". Zufrieden nickend sah er, dass sie sich schon darum kümmerte ihre Ballen sauber zu halten.
Bei ihrer Schilderung hörte er kurz zu, bevor er kommentierte: "Das muss ja wirklich ein schwerer Kampf gewesen sein. Zumindest hoffe ich, dass das meiste davon von dem Köter stammte und weniger von dir. Diese Flohpelze waren schon lange an der Reihe ihre Schuld an den Katzen mit ihrem eigenen Blut zu bezahlen. Katzenblut wurde leider schon zu viel vergossen", fügte der alte Kater am Ende noch seufzend hinzu und tippte mit seiner Schweifspitze sacht nahe ihrer Schulter um ihr zu zeigen, dass er diese auch mit zählte. Ebenso wie auch Blasspfotes und Hurrikanpfote Blut. Er wusste, dass Blasspfote und Distelflamme nicht mehr zurück kommen würden, nur weil sie die Hunde besiegt und vertrieben hatten. Allerdings hatten sie sie gerächt und das Blut der Hund als Gegenforderung erhalten.
"Es ist gut, dass du deine Wunden gereinigt hast, aber du solltest nach der Beerdigung vielleicht noch zu Tränenherz gehen, bevor du dich hinlegst. Dann können ihre Kräuter vielleicht schon wirken während du noch schläfst", schlug er ihr am Ende noch vor und beruhigte sie: "Sie wird sich um alle kümmern solange wir hier sind. Ich nehme an, dass sie Zeit haben wirs sobald wir mit der Beerdigung fertig sind. Wenn ich mich nicht irre kann sie dir einfach ein paar Kräuter geben, an denen du dann Pfoten vor dem Schlafen reiben kannst. Oder zumindest etwas in der Art. Zumindest bekam ich irgendwann mal was, dass ich vor dem schlafen einreiben sollte, aber das ist auch schon wieder lange her". Zu ihrer letzten Anmerkung kommentierte er leise: "Der Sternenclan hat seine eigenen Pläne für uns und wacht über alle. Manche werden früher gerufen, in unseren Augen vielleicht auch viel zu früh, und andere später. Aber unsere Ahnen werden schon gut auf alle aufpassen. Von nun an auch auf Blasspfote". Nach seinen Worten seufzte er kurz, da er an seine ehemalige Gefährtin denken musste, die sich ebenfalls viel zu früh dem Sternenclan angeschlossen hatte.
Lichtstreif sah wie der Blick der roten Schülerin wieder abschweifte und sie still wurde. Kurz folgte er ihrem Blick und entdeckte ebenfalls Wildfeuer, woraufhin er kurz anmerkte: "Es scheint als wäre nun auch ihre Patrouille wieder zurück gekommen? Das waren dann alle, oder?", wobei er eher in Gedanken war und nachdachte, ob nun alle wieder mehr oder weniger gesund zurück waren, oder ob noch eine Katze nach dem Kampf nicht zurück gekehrt war. Zumindest glaubte er, dass die Katzen bei Wildfeuer die Letzten gewesen waren.
Als die junge Katze sich so nervös räusperte, musste der Älteste ein wenig schmunzeln, bevor er scherzhaft meinte: "Eigenlich ist es ja die Aufgabe von uns Ältesten Geschichten zu erzählen, aber ich glaube es ist mal erfrischend das anders herum zu haben. Also ja, erzähle mir bitte von dem Kampf", nickte er zustimmend.