Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageskenntnis: Es ist wieder wärmer und die Blattfrische hat begonnen. Der Schneefall hat aufgehört, aber dafür regnet es jetzt in Strömen. Dunkle Wolken bedecken den Himmel und die Katzen können sich kaum vor den dicken Regentropfen schützen. Auch wenn es wieder mehr Beute gibt, werden ihre Spuren vom Regen schnell weggewaschen und der matschige, aufgeweichte Boden erschwert die Jagd zusätzlich. Da kann es schon einmal vorkommen, dass eine unvorsichtige oder unerfahrene Katze ausrutscht und auf der Nase landet. Immerhin bleiben Zweibeiner mit ihren Hunden eher in der Nähe ihrer Nester und Hauskätzchen lassen sich bei diesem Wetter erst gar nicht blicken.
Das Eis auf Bächen und Flüssen ist geschmolzen und durch den Starkregen steigt der Wasserspiegel stetig an. Die Strömung ist ebenfalls stark und unerfahrene Katzen oder schlechte Schwimmer sollten sich davor hüten, ins Wasser zu gehen. Zumindest gibt es im Fluss wieder eine große Menge an Fischen und damit Beute – nur ist es schwierig und mitunter gefährlich, sie zu fangen.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Wasserspiegel steigt
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Ha! Es war so, wie Schneebein es vorhergesehen hatte! Aufgeregt sah der schwarze Kater hoch zu ihm, die Fragen purzelten ihm nur so über die Lippen. Der Anblick machte Schneebein glücklich. Gab es etwas Schöneres als kindliche Unschuld?
Zufrieden kratzte er eine fiese Stelle hinterm Ohr, ehe er sich aufrichtete und den struppigen Schweif um die Pfoten zog. “Ok, ok. Eins nach dem Anderen, ja?” Für einen Moment ließ er Kreidepfotes Fragen Revue passieren, ehe er den Kopf schief legte. “Die Territorien… nun ja, ich kann dir das natürlich nicht ganz genau sagen. Immerhin wurde ich im WindClan geboren und treibe mich nicht täglich woanders rum. Aber so ungefähr…hm. Also das Territorium vom FlussClan kommt unserem Wohl am nächsten. Zumindest gibt es dort nicht so viele Bäume - dafür aber eben mehr Fluss. Soweit ich weiß befindet sich ihr Lager in der Nähe oder auf einem Fluss. So ganz hab ich das noch nicht verstanden.” Es war Schneebein peinlich nicht Alles zu wissen, doch hoffte er dass die Antworten zufriedenstellend waren für den Kleinen. Also fuhr er fort. “FlussClan Katzen können sehr wohl Beute an Land jagen - keine Ahnung wieso jedes Junge dieses Gerücht aufschnappt.” Er lachte heiter. “Gerade jetzt, zur Blattleere, passiert es oft dass das Wasser einfriert. Dann würden die FlussClan Katzen doch verhungern, oder nicht?” So selbst wusste Schneebein auch nicht was genau diese Katzen den ganzen Tag trieben, doch war es durchaus eine logische Schlussfolgerung. “Warum sie Fisch aber bevorzugen, weiß ich nicht. Kohleherz meinte einmal, dass es das leckerste war das sie je gegessen hatte - keine Ahnung wie sie an das Ding gekommen ist. Aber ob da wirklich was dran ist, kann ich nicht beurteilen.”
Ob Kohleherz ihm mal erzählen würde, woher sie den Fisch hatte? Neugierig war er ja schon.. “Das WolkenClan Territorium und das DonnerClan Territorium verlaufen Hand in Hand. Dort gibt es sehr viele Laubbäume und Waldboden. Du wirst dir die Wälder von den Grenzen aus genauer ansehen können, sobald wir uns das ganze Territorium ansehen können. Aber grob gesagt unterscheidet sich der Wald sofern von unserem Moor, dass der Boden viel… nun ja, lebendiger aussieht? Versteh mich nicht falsch, wir leben mit unseren Sträuchern und Gräsern, doch ein Wald ist eine komplett andere Welt. Bäume, groß wie der Ausschaufelsen! Boden, der sowohl fest als auch weich ist. Feuchtes Moos und pieksige Stöcke.”
Er versuchte weiter in seinen Erinnerungen zu graben, doch konnte er sich nicht erinnern, je einen Fuß auf die Territorien anderer Clans gesetzt zu haben. Mit einem Blick auf Kreidepfote hoffte er, dass auch er noch lange nicht in so eine Situation geraten würde: Ein Grenzübergang hatte selten einen positiven Grund. Bei seinen nächsten Worten wurde Schneebein etwas ruhiger. “Das SchattenClan Territorium lag ebenso in einem Wald. Dort gab es Nadelbäume - die unterscheiden sich von Laubbäumen anhand ihrer Blätter. Nadelbäume haben spitze Nadeln die dir in die Ballen pieken wenn du nicht aufpasst. Laubblätter sind weich oder knusprig, je nach Jahreszeit. Jetzt ist aber nicht mehr viel übrig vom einst schönen Wald. I-Ich war selbst noch nicht dort, doch seit das Feuer den Clan heimgesucht hat ist vieles Tod und verbrannt.” Er mochte sich gar nicht an die dichten Rauchschwaden erinnern die er aus der Ferne gesehen hatte. Schon allein die Vorstellung, wie es für die Katzen vor Ort war, ließ seinen Pelz kribbeln. “Und Hallo?! Wir essen Kaninchen weil es das Beste ist was es gibt!!” Mit einem Strahlen schnellte er auf die Pfoten, als würde er den Geschmack im Maul schmecken. “Hattest du denn schon andere Beute? Wir fressen durchaus alles was sich hier im Moor befindet - Hamster, Mäuse ganz selten mal ein Vogel. Aber primär gibts halt Hasen und Kaninchen. Und um auf deine anderen Fragen zu antworten; Ich war noch nie beim Mondfelsen, der Widnpfad ist ein guter Ort um seinen Sprint zu trainieren und meine Lieblingsbeute ist fettes Kaninchen!”
ANGESPROCHEN: Kreidepfote ERWÄHNT: Kreidepfote, Kohleherz ZUSAMMENFASSUNG: Zu viele Fragen, z wenig Antworten.
Gebannt hing Kreidepfote an den Worten seines Mentors und versuchte, sich alles direkt einzuprägen, Es irritierte ihn zwar etwas, dass Schneebein nicht alle seine Fragen zu seiner Zufriedenheit beantworten konnte - schließlich wussten Krieger doch fast alles, oder? - aber dennoch erfreute er sich an den Antworten und malte sich im Kopf aus, wie die Territorien denn wohl aussahen. Mit aufgerissenen Augen nickte er immer wieder. Er konnte sich gar nicht so recht vorstellen, wie riesig alles war, aber Schneebeins Erzählungen waren lebhaft und anschaulich, so genau hatte er bisher von den Clans noch nicht gehört. Kreidepfote wurde ein wenig mulmig zumute als der Krieger den großen Brand erwähnte, der den SchattenClan zerstört und in alle Richtungen verstreut hatte. Er wollte gern fragen, ob es diese Gefahr auch für ihr Territorium gab, aber Schneebein wirkte von den Erinnerungen bereits abwesend, also ließ er es lieber sein und konzentrierte sich stattdessen darauf, was er über Kaninchen sagte. “Also, Mama hat mir schon mal einen Feldhamster gebracht”, sagte er jetzt und erinnerte sich, wie er als Junges irritiert, aber auch fasziniert das kleine Beutetier betrachtet und probiert hatte. “Aber Kaninchen sind viel größer als die. Was für Vögel gibt es denn hier im WindClan?” Er wusste zumindest, dass es auch gefährliche Vögel gab, die zwar selten waren, aber ihn fangen konnten wenn er nicht aufmerksam war. Noch war Kreidepfote zu klein um gegen sie zu kämpfen, denn selbst ausgewachsene Krieger mussten in Gruppen gegen Greifvögel vorgehen. Als er jedoch hörte, dass Schneebein das Wort “sprinten” erwähnte, sptzte Kreidepfote noch mehr die Ohren. “Können wir das machen? Also sprinten? Ich bin immer nur im Lager gelaufen, aber das ist viel zu klein dafür und irgendwann haben mir die anderen gesagt, dass ich es erst als Schüler wieder darf. Aber ich weiß, dass der WindClan die Schnellsten sind. Und es ist alles so weit hier.” Er wollte so gern einmal ausprobieren, wie es war, den Wind in seinem Pelz zu spüren und seine Beine so lang zu strecken dass er alles hinter sich lassen konnte. Hier sah es so aus als könnte er laufen und laufen und laufen ohne dass er jemals das Ende des Territoriums erreichen würde.
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“Mal sehen.” Nachdenklich legte der Kater den Kopf zur Seite. Vögel. Nun ja. “Schwarzkehlchen wirst du am ehesten zu Gesicht bekommen. Das sind kleine, hellbraune Singvögel. Du weißt schon, wenn-” Sein Blick fiel auf Kreidepfote und er schüttelte den Kopf. Nun ja, eigentlich konnte es der Kleine nicht wissen - hatte er schon eine Blattfrische erlebt? “Nach der Blattleere folgt die Blattfrische. In der Zeit hörst du, gerade am frühen Morgen, die unterschiedlichsten Vögel zwitschern! Oft grenzt das fast schon an Lärmbelästigung, ich finde es aber ganz schön. Als würde das Moor wieder zum Leben erwachen nach einem langen Schlaf.” Oh, wie sehr sich Schneebein die Blattfrische herbei sehnte. “Aber, zu den Vögeln. Alles neben Schwarzkehlchen wirst du eher selten zu Gesicht bekommen. Manchmal sieht man ein paar Wachteln oder ganz selten einen Fasan. Das sind Vögel die nur am Boden leben und nicht fliegen können. Die suchen sich aber besser geschützte gegenden aus als ein von Katzen kontrolliertes Fleckchen, also wirst du die nicht oft sehen. Schmecken aber verdammt gut!”
Zufrieden mit seiner Antwort leckte er sich das Brustfell zurecht. Ha! Da hatte er Kreidepfote definitiv was Neues beibringen können - und wenn das kein schönes Gefühl war! Neugierig sah er zu dem schwarzen Kater, der nun aufgeregt auf seinem Hinterteil hibbelte. Ein sanftes Schnurren wuchs in Schneebeins Brustkorb an. “Natürlich!! Zugegeben ist es bei der Kälte und dem Schnee nicht gerade optimal, doch dann wirst du wenigstens der schnellste Schüler von Allen wenn der erst mal weg ist! Auf mit dir, komm!” Voll neu gewonnener Euphorie stackste er selbst auf die Pfoten und suchte die Umgebung ab. “Siehst du das ausgedörrte Büschel dort in der Ferne, dass so aussieht wie ein… naja Büschel? Zeig mir mal was du kannst und lauf so schnell wie der Wind darüber! Und wenn du dann dort bist schnapp kurz Luft und lauf noch schneller wieder zurück! Ich warte hier und schau wie du dich schlägst!"
ANGESPROCHEN: Kreidepfote ERWÄHNT: Kreidepfote ZUSAMMENFASSUNG: Erzählt Kreidepfote etwas über Vögel und lädt ihn zu einem Sprint ein.
Mit einem breiten Grinsen beobachtete er seinen Schüler und hörte seinen Worten zu. "Auch eine Maus ist eine potenzielle Beute, wenn man die richtigen Jagdtechniken beherrscht und sei dir gewiss, dass tue ich." miaute er gelassen und wartete darauf, dass Fuchspfote seinen nächsten Angriff starten würde und kurz darauf erfolgte dieser auch schon. Fetzohr wich dem ersten Schlag aus, doch Fuchspfote war viel schneller als erwartet hatte und so traf ihn der nächste Schlag an der Flanke. Der alte Kater keuchte auf und in der einen Sekunde der Unaufmerksamkeit, stolperte er über seine Pfoten und fiel der länge nach zu Boden. Für einen Moment blieb er liegen, drehte sich auf den Rücken und streckte die Pfoten in die Luft. "Ich ergebe mich für das heute Duell." miaute er theatralisch und atmete schwer. Der alte Kater brauchte eine Pause. Fuchspfote hatte sich innerhalb ihres Kampfes enorm gesteigert. Fetzohr rappelte sich auf die Pfoten und sah zu seinem Schüler hinüber. "Du hast dich sehr gut geschlagen. Ich bin sicher, bei unseren nächsten Kämpfen bist du mir bereits an Schnelligkeit überlegen. Das war schon sehr beeindruckend." gab er stolz zu und fuhr fort. "Ich würde sagen wir gehen noch eine Kleinigkeit jagen und dann machen wir uns auf den Rückweg ins Lager." Sie waren schon eine ganze Weile fort und so langsam wurde es Zeit sich zu erkundigen wie es mit den Schlangen aussah und was die anderen in Erfahrung bringen konnten. Außerdem wurde er müde und musste sich ausruhen. Er war eben nicht mehr der jüngste. "So Fuchspfote sag mir was du riechen kannst."
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen
Erwähnt: Fuchspfote Angesprochen: Fuchspfote Ort: Windpfad Zusammenfassung:Training mit Fuchspfote.
Schwarzkehlchen also, das würde er sich merken müssen. Kreidepfote war froh, dass Schneebein es so genau erklärte. Anscheinend hatte sein Mentor gemerkt, dass er alles so genau wissen wollte wie möglich. Direkt verspürte er das Bedürfnis, einen Fasan zu sehen und den ungewöhnlichen, nicht fliegenden Vogel aus der Nähe zu betrachten. Gab es viele Vögel, die nicht fliegen konnten? Oder war das etwas ganz normales? “Schade, dass es das in der Blattleere nicht gibt”, sagte Kreidepfote und schaute verdrossen drein. “Ich mag es kalt. Und ich finde Schnee toll!” War es merkwürdig oder passend, dass Schneebein nach etwas benannt war, was Kreidepfote so viel Freude bereitete? Die Kälte unter seinen Pfoten, der Schneefall, all das brachte die Augen des Schülers zum Glänzen. Er wusste, dass die meisten Katzen die Blattfrische oder Blattgrüne bevorzugten und es lieber warm hatten, aber er selbst mochte die Frische, die mit der Kälte einherging. Jeder Atemzug war klar und belebend, nicht träge und unzufriedenstellend. Kreidepfote würde die Blattleere jederzeit der Blattgrüne vorziehen. Anstatt das Thema jedoch weiter zu vertiefen stieg er auf dieWorte des Mentors ein. “Wer ist denn der schnellste Krieger des WindClans?”, fragte er und seine Schweifspitze zuckte leicht in Erwartung einer Antwort. “Bestimmt mein Papa… oder Sturmstern?” Schließlich mussten die Anführer ganz herausragende Krieger sein, oder? Schnell ließ sich Kreidepfote jedoch dann auf die Trainingseinheit ein. Er kniff ein wenig die Augen zusammen und schaute das Büschel an, zu dem er laufen sollte. Es schien ihm ganz schön weit, aber anstatt zu nörgeln, machte sich Kreidepfote schnell bereit und nickte. Dann preschte er los, so schnell ihn seine noch kurzen, aber schlaksigen Beine tragen konnten. Sein Atem wurde schneller, er legte die Ohren gegen den kalten Wind an und sein Fell presste sich an seinen Körper. Das Trommeln seiner Pfoten auf dem gefrorenen Boden klang rhythmisch und frische Luft drang in seine Nase. Begeisterung machte sich in seiner Brust breit und als er an dem Grasbüschel angekommen war drehte er sich um und sah mit einem Lachen im Gesicht zu Schneebein um. Sein Herz pochte schnell, sein Atem bildete kleine Wölkchen vor seinem Maul und Kreidepfote hatte sich nie freier gefühlt. Auch wenn sein Körper gegen die plötzliche Anstrengung protestierte, machte er sich daran, wieder zu seinem Mentor zurück zu laufen und seine Beine dabei noch mehr zu strecken, mehr aus sich rauszuholen. Als er schlitternd bei Schneebein zum Stehen kam, konnte er erstmal keine Worte bilden, sondern sah den Krieger nur aufgeregt an. “Wie…. Wie war das?”, fragte er schließlich schnappend. Schneebeins Reaktion ließ seine Ohren warm werden und ein wohliges Gefühl breitete sich in seinem Körper aus. So war es also, wenn man über das Moor rannte. Kreidepfote wollte am Liebsten nicht aufhören, doch sie waren bereits lange unterwegs, also fiel Kreidepfote bereitwillig hinter dem älteren Kater in einen Laufschritt zurück ins Lager
-> Wic-Lager
reden | denken | Katzen
Erwähnt: Angesprochen: Ort:
Zusammenfassung:
Schneebein Schneebein Windpfad -> WiC-Lager
Sprintet und kehrt ins Lager zurück.
”After meeting you, I'd rather spend my time on you than other matters.”
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Hach, die jungen Katzen. Schneebein schnurrte bei all den Fragen mit der sein Schüler ihn bewarf. Der kleine Knirps schien einen riesigen Wissensdurst zu haben und welche Katze, wenn nicht Schneebein, wäre geboren dafür diesen zu stillen? Dennoch: Fürs erste sollte Kreidepfote erst mal seine Beine strecken. Bewegung würde dem Kater gut tun und obendrein würde er seine erste Nacht im Schülerbau gut schlafen. Er erinnerte sich an seine erste Nacht im neuen Nest damals - vor lauter Aufregung hatte er kaum ein Auge zu gekriegt! Auch wenn sich Schneebein nun die Frage stellte, wer denn wirklich der schnellste Krieger des WindClans wäre. Natürlich käme er da in Frage, mit seinen langen Beinen und so… doch wer könnte da noch mithalten? Zugegeben war Rotsturm sicher auch ein schneller Kandidat, denn der hatte sehr lange Beine - doch Schneebein mochte ihn nicht deshalb würde er ihn die Genugtuung nicht geben an ihn zu denken. Eulenschwinge schien auch schnell zu sein, genauso wie Kronentanz. Oder war sie das? Schneebein war sich nicht sicher ob er die richtige Katze im Kopf hat. Argh! Diese Frage würde ihn noch kopfweh bereiten.
Kopfschüttelnd sah er nach vorne, Kreidepfote gerade daran los zu laufen. Er würde sich nun auf diesen Jungspund konzentrieren und sogleich flitzte der Kater auch los. Zugegeben war es jetzt nichts womit man ein Rennen gewinnen würde, doch immerhin lief er das ganze Stück vor und zurück durch und behielt das Tempo bei. Als der Kater völlig außer Atem wieder ankam schnurrte Schneebein Stolz. “Das war richtig gut, Kleiner! Gut gemacht!” Wenn es nach Schneebein ginge, wären sie jetzt wieder ins Lager zurück gekehrt. Schneebein realisierte aber, dass er ja das Sagen hier hatte, weshalb er sich dazu entschied den Rückzug anzutreten. “Du hast für heute genug gesehen. Brauchst ja noch genug Kraft um dir ein Nest zu bauen.” Und mit einigen weiteren Worten liefen die beiden Kater zurück in Richtung Lager. Sehr gut.
Schneebein war am Verhungern.
TBC WindClan territorium | WindClan Lager ANGESPROCHEN: Kreidepfote ERWÄHNT: Kreidepfote, Rotsturm, Eulenschwinge, Kronentanz ZUSAMMENFASSUNG: Zu viele Fragen, zu wenig Antworten.
Fuchspfotes Muskeln waren zum bersten gespannt, während er mit seinen Angriffen zum Halt kam und den nächsten Gegenschlag erwartete. Immer bereit, immer gespannt. Es verging keine Sekunde, in der er zum Sprung ansetzte. Sein Schlag gegen seinen Mentoren wirkte gerade erst noch, und als er ihn blinzelnd anschaute, bemerkte der Schüler, wie der gefleckte Kater taumelte. Fetzohr fiel. Überrascht richtete sich Fuchspfote etwas auf, lockerte seine Muskeln wieder, und beobachtete ganz gespannt, was vor sich ging. Nach einem kurzen Moments des Schreckens - er hatte gedacht, dass es seinem Mentoren vielleicht nicht gut ging - kam er allerdings zur Ruhe. Sein Schlag hatte einfach nur gesessen. Fetzohr ging es gut.
Grinsend streckte Fuchspfote das Kinn in die Luft. Er hatte gewonnen, sich gegen seinen weitaus erfahreneren Mentoren bewiesen, und gezeigt, dass er seinen Clan eines Tages verteidigen könnte. »Dann kannst du mich ja gleich bei Sturmstern empfehlen«, brüstete sich der junge Kater dann, doch mit einem Lachen und einem Kopfschütteln versuchte er zu signalisieren, dass dies keinesfalls ernst gemeint war. Fuchspfote war stolz auf diesen Erfolg, doch er hatte noch einige Monde der Schülerzeit vor sich, bevor er dem Clan als Krieger präsentiert wurde. Und er war nicht überheblich genug, um bereits jetzt zu glauben, dass er frühzeitig ernannt werden könnte. Dennoch wünschte er sich, er könnte noch mehr lernen. Noch schneller werden, seine Schläge noch präziser setzen. Wie er das tun sollte, fiel ihm jedoch nicht ein. »Vielleicht kann ich demnächst noch gegen wen anderen antreten«, schlug Fuchspfote dennoch vor. Nicht um das Training seines Mentoren abzuwerten, sondern weil er davon überzeugt war, das jeder anders kämpfte. Es würde ihm gut tun, verschiedene Kämpfe zu erleben, wenn auch nur im Training.
Ihr Trainingskampf hatte noch nicht all die Beute der Umgebung verschreckt, dennoch fiel es ihm nicht leicht, gleich eine Spur zu finden. Dazu kam, dass Fuchspfote noch immer aufgewühlt war, sodass seine Gedanken beim Kämpfen und beim Trainieren lagen, nicht aber bei der Jagd. Einige Schwanzlängen musste er den Weg zum Lager einschlagen, dann fand er die erste Spur eines jungen Kaninchens. »Hier ist vor nicht allzu langer Zeit ein Kaninchen vorbeigekommen«, erklärte er Fetzohr leise. Fuchspfote glaubte zwar, dass es zumindest den Kampf her war, doch vielleicht war das Kaninchen näher, als er jetzt glaubte. Unschlüssig blickte er zu seinem gefleckten Mentoren. Die Schnauze war leicht geöffnet und witterte noch immer, seine Ohren zuckten in alle Richtungen, um verdächtige Kaninchen-Geräusche aufzufangen. »Gemeinsam oder nur ich?«, war allerdings die Frage, die er seinem Mentoren stellte. Vielleicht wollte Fetzohr ja sehen, wie er sich alleine mit einem Kaninchen schlug.
Die frische, kühle Luft hatte den Kater ein wenig wachgerüttelt und seine Gedanken geklärt. Er machte einen Spaziergang mit seinem besten Freund, das war alles. Sein kleiner Aussetzer eben im Lager war eine Ausnahme, ganz sicher. Er erreichte den ausgetretenen Pfad und blickte sich um. Wir müssen sie verpasst haben, miaute er zu Wirbelsturm und nahm einen tiefen Atemzug über den Gaumen. Sie müssen gerade gegangen sein. Von seinem Bruder und dessen Schüler war keine Spur. Seine Pfoten kneteten nervös den Boden. Hast du.. trotzdem Lust, was zu machen? Oder möchtest du zurück? Er blickte über die gefrorene Heide. Es war kalt, aber im Lager war es nur wenig wärmer. Wir könnten weitergehen und was jagen, schlug er vor, doch eigentlich versuchte er eine unangenehme Stille zu vermeiden.
kommt an und fragt Wirbelsturm nach einem Plan B« Zusammenfassung
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Der Krieger zuckte amüsiert mit den Ohren, als Fuchspfote meinte Fetzohr könnte ihn, Sturmstern bereits jetzt als Krieger vorschlagen und soweit hergeholt war dies nicht, auch wenn Fuchspfote es eher als Scherz meinte. Es dauerte sicher noch zwei oder drei Monde, doch dann wäre Fuchspfote bereit seinen Kriegernamen zu erhalten. Fetzohr war sehr gespannt darauf, was für ein Krieger später aus dem jungen Schüler werden würde. Er war sich ziemlich sicher, dass er dieser Herausforderung gewachsen war und das er stets das beste für seinen Clan geben würde. Während die beiden in Richtung Lager liefen, wandte sich Fuchspfote erneut an seinen Mentor. An einen anderen Kampfpartner für Fuchspfote hatte der Krieger auch schon gedacht, aber es noch nicht in die Tat umgesetzt. Jetzt da sein Schüler danach fragte, würde er sich im Lager mal umhören. "Ich werde mit anderen Mentoren und Kriegern sprechen. Wir finden sicher einen Kampfpartner für dich." miaute er und lächelte seinen Schüler aufrichtig an. Er hatte da auch schon ein Schüler-Mentor-Paar im Sinn, über das sich Fuchspfote sicher freuen würde. Doch er wollte dem jungen Kater noch keine Versprechungen machen, erst musste er mit den beiden Auserwählten sprechen. Als Fuchspfote meinte er könne ein Kaninchen riechen, nickte Fetzohr und schnippte mit dem Schweif in die Richtung in die es verschwunden sein musste. "Das Kaninchen ist sicher noch in der Nähe. Ich möchte das du es zunächst alleine probierst." Fetzohr würde eingreifen, sollte das Kaninchen entkommen, aber Fuchspfote sollte diese Erfahrung zunächst alleine meistern. Gespannt darauf wie sich sein Schüler anstellen würde, beobachtete er ihn und wartete darauf, dass er beginnen würde.
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen
Erwähnt: Fuchspfote, Sturmstern Angesprochen: Fuchspfote Ort: Windpfad Zusammenfassung:Training mit Fuchspfote.
Wirbelsturm hatte gute Laune, als sie den Windpfad erreichten. Kranichherz merkwürdiges Verhalten hatte der braun gemusterte Kater schnell vergessen und so konnte er mehr Energie darein investieren, die gemeinsame Zeit mit seinem besten Freund einfach nur zu genießen. Mit federnden Schritten stolzierte er über das Moorland, hielt hin und wieder Ausschau nach komischen Geräuschen oder anderen Katzen, ehe er dem grauen Krieger ein aufmunterndes Lächeln schenkte. Sein Optimismus sank jedoch ein wenig, als er am Windpfad nicht Schneebein vorfand, sondern nur Fetzohr und Fuchspfote, welche scheinbar miteinander jagten. Andere Katzen hätten sich jetzt vielleicht aus Höflichkeit zurückgezogen, doch Wirbelsturm verweilte noch ein wenig. Er hatte andere Pläne. "Sieht wohl so aus" seufzte er "Wir haben wohl zu lange getrödelt." Schnippisch warf er Kranichherz einen Seitenblick zu, merkte jedoch nichts weiter an und streckte stattdessen seine langen Glieder. Der Schnee schmolz langsam wieder und der Regen, der in feinstaubigen Schüben vom Himmel auf das Territorium fiel war wenig angenehm, doch wenigstens war es nicht mehr so kalt. Wirbelsturm dachte jedoch lange nicht an eine Rückkehr. Der Anblick des Windpfads löste eine ungeahnte Nostalgie in den schlanken Krieger aus. Wie oft hatte er gemeinsam mit seinem ehemaligen Mentor hier trainiert, bis er zu dem nennenswerten Sprinter wurde, der er heute war?
"Jagen klingt ok". miaute der Kater beiläufig "Doch wie wäre es stattdessen mit einem Wettrennen? Nur du und Ich, auf dem Windpfad." Seine Pfoten kneteten den Boden vor Aufregung, als er seinem grauen Freund einen auffordernden Blick zuwarf. Eine kindliche Spielerei, wie damals - Wirbelsturm freute sich darauf, mal wieder seine Grenzen auszutesten und dabei war er nicht darauf aus, Kranichherz zu besiegen. Nun ja, vielleicht ein bisschen, doch das war nicht der Kernpunkt seines Vorhabens. "Schließlich müssen wir uns für die Blattfrische wieder in Form bringen, was sagst du?" Bettelnd funkelte er den schüchternen Krieger aus seinen Bernsteinaugen an, wohlwissend, dass er so nicht nein sagen konnte.
Der Kater war einen Moment versunken darin, Fetzohr und Fuchspfote beim Trainieren zuzuschauen, als Wirbelsturm ihn ins Jetzt zurückholte. Ein Wettrennen?, miaute er und für einen Moment fühlte er sich zurückversetzt in seine Schülerzeit - das stach ein wenig. Damals hatte er das Gefühl gehabt, das Leben sei ein wenig unbeschwerter gewesen. Er hatte Wirbelsturm vor einigen Monden noch mit anderen Augen betrachtet - mit unschuldigeren, rein freundschaftlichen. Seine Pfoten kneteten den aufgeweichten Boden. Er war Langstreckenläufer, der kurze Sprint lag ihm weniger als das anhaltende Rennen. Bestimmt rutsche ich am Start aus und du hast den Spaß deines Lebens, wenn ich im Matsch liege, murmelte er und seine Ohren wurden rot. Verlegen schob er einen Stein herum. Was kriegt der Gewinner?, miaute er herausfordernd - ein Anreiz wäre bestimmt hilfreich.
![](https://i.ibb.co/xfxK7wH/image1.png")
Gebannt hing Kreidepfote an den Worten seines Mentors und versuchte, sich alles direkt einzuprägen, Es irritierte ihn zwar etwas, dass Schneebein nicht alle seine Fragen zu seiner Zufriedenheit beantworten konnte - schließlich wussten Krieger doch fast alles, oder? - aber dennoch erfreute er sich an den Antworten und malte sich im Kopf aus, wie die Territorien denn wohl aussahen. Mit aufgerissenen Augen nickte er immer wieder. Er konnte sich gar nicht so recht vorstellen, wie riesig alles war, aber Schneebeins Erzählungen waren lebhaft und anschaulich, so genau hatte er bisher von den Clans noch nicht gehört. Kreidepfote wurde ein wenig mulmig zumute als der Krieger den großen Brand erwähnte, der den SchattenClan zerstört und in alle Richtungen verstreut hatte. Er wollte gern fragen, ob es diese Gefahr auch für ihr Territorium gab, aber Schneebein wirkte von den Erinnerungen bereits abwesend, also ließ er es lieber sein und konzentrierte sich stattdessen darauf, was er über Kaninchen sagte. “Also, Mama hat mir schon mal einen Feldhamster gebracht”, sagte er jetzt und erinnerte sich, wie er als Junges irritiert, aber auch fasziniert das kleine Beutetier betrachtet und probiert hatte. “Aber Kaninchen sind viel größer als die. Was für Vögel gibt es denn hier im WindClan?” Er wusste zumindest, dass es auch gefährliche Vögel gab, die zwar selten waren, aber ihn fangen konnten wenn er nicht aufmerksam war. Noch war Kreidepfote zu klein um gegen sie zu kämpfen, denn selbst ausgewachsene Krieger mussten in Gruppen gegen Greifvögel vorgehen. 
cf: WindClan-Lager
