Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageskenntnis: Regen und Wind sind stärker geworden und die Luft hat sich abgekühlt. Der Himmel ist von einer dichten Wolkendecke bedeckt. Nur an einer Stelle ist diese etwas aufgerissen und gibt den Blick auf den Vollmond frei. Die Erde ist nass vom Regen und es bilden sich Pfützen, eine unvorsichtige Katze könnte aber auch leicht einmal auf der Nase landen. Die Blätter der ersten Laubbäume verfärben sich bereits gelb und orange und auch die Vögel halten sich lieber im Schutz der Baumkronen auf. Schlangen und Reptilien werden immer weniger, aber Frösche sind zumindest noch einige zu finden. Insgesamt gibt es noch genügend Beute.
Der Wasserstand von Bächen und Tümpeln ist wieder angestiegen und der Fluss führt wieder mehr Wasser als in der Blattgrüne. Zweibeiner sind weniger zu sehen, seitdem es kühler geworden ist. Nur einige wenige sind mit ihren Hunden unterwegs und wenn gehen sie kürzere Runden.
Der Windpfad ist wohl für Schüler:innen, die das Jagen und Kämpfen erlernen, der wichtigste Ort. Dort können sie ungehindert sprinten, ihre Ausdauer trainieren und ihre Körperkontrolle üben. Dazu rennen sie im Kreis, was in der Blattgrüne schonmal ordentlich Staub aufwirbeln kann. Da das Land so flach ist, bläst in den kälteren Blattwechseln ein eisiger Wind über das Gelände. Zum Kämpfen lernen ist der Ort ebenfalls geeignet, denn der Boden birgt keine versteckten Wurzeln, Kaninchenbaue oder Steine, an denen man sich verletzen kann.
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Frostblatt SternenClan Krieger
Avatar von : me uwu Anzahl der Beiträge : 579 Anmeldedatum : 02.02.20 Alter : 23
Der Kater trabte in sanftem Tempo heran und drehte sich langsam zu Nusspfote um. Da wären wir, miaute er freundlich und machte eine ausladende Geste mit dem dürren Schweif. Der Windpfad! Ein wunderbarer Trainingsplatz. Hier können wir rennen und sprinten und kämpfen, ohne aus Versehen eine Grenze zu passieren oder Beute aufzuscheuchen. Er lächelte sein mümmeliges Lächeln und zuckte mit einem großen Ohr. In der Ferne grollte es leise, die Luft war während des Laufens feuchter geworden. Ein Blattgrüne-Regen würde dem Land guttun, doch seinem Gefühl nach könnte es nur der erste von vielen der kommenden Monde sein. Lass uns anfangen, bevor es zu ungemütlich wird, schlug er vor. Also. Auf dem Moor haben wir kaum Deckung, um uns vor unserer Beute zu verbergen. Die wenigen Sträucher und die kurze Blüte der Heide in der Blattfrische reicht nicht, um den Clan mit Schleichbeute zu versorgen. Also jagen wir auf dem offenen Moor. Kaninchen, ein paar Vögel und.. na ja, dein Frühstück kennst du ja. Er räusperte sich, um zum Punkt zu kommen. Seine kulinarischen Vorlieben waren nichts für das Schülertraining. Wir müssen schneller als unsere Beute sein, wenn wir satt werden wollen. Es gibt natürlich noch andere Faktoren außer Schnelligkeit, die eine erfolgreiche Jagd bestimmen, aber letzten Endes kommt es darauf an, ob du sie einholst oder nicht. Einfach nur drauf los stürmen und die Beine herumschwingen macht dich aber nicht gleich schnell. Es kommt auf die Technik an, darauf, wie effizient du deine Beine bewegen kannst. Er zeigte mit dem Schweif auf den weiten, ovalen und staubigen Pfad, der um sie herum verlief und viele Pfotenabdrücke zeigte. Ich würde vorschlagen du zeigst erst mal, was du schon kannst und darauf bauen wir auf. Wir starten mit dem Sprint, Ausdauer kommt später. Lauf dich eine Runde ein bis du warm bist und wenn du dich bereit fühlst, renn los und versuch die Runde so schnell wie möglich abzulaufen. Er zuckte ermutigend mit dem Ohr und nickte ihm zu.
Erwähnt: Nusspfote Angesprochen: Nusspfote Zusammenfassung: erzählt von den Jagdtechniken des Clans und fordert Nusspfote auf zu zeigen, wie gut er eine Runde sprinten kann
Reden | Denken | Andere
by Katsuki
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Moony Legende
Avatar von : Lisiska Anzahl der Beiträge : 2015 Anmeldedatum : 23.03.16 Alter : 21
Mit langsamen Schritten folgte der junge Schüler seinem Mentor. Der Wind blies heute besonders stark - ein schreckliches Wetter, um den Windpfad zu betreten, weshalb Nusspfote sich instinktiv zwischen einigen Sträuchern duckte. Was hatte sich Kornfeuer nur dabei gedacht? Der rote Kater seufzte, knetete vorsichtig den feuchten Boden unter den Pfoten und schaute dann aufmerksam zu seinem Mentor auf, um seinen Worten so gut es ging Beachtung zu schenken. Besonnen erklärte der Krieger ihm die Einzelheiten der Jagd und die Elemente, die den WindClan von den anderen Clans unterschieden. Durch die Beschaffenheit des Territoriums war es die Aufgabe einer WindClan Katze das Rennen von klein auf zu meistern, doch Nusspfote hatte sich noch nie wirklich viel und schon gar nicht schnell bewegt. Seine Beine waren dünn wie Zweige, was erwartete sein Mentor also von ihm? Außerdem hatte er nicht wirklich Lust darauf, gegen den Wind zu rennen und sich im besten Fall noch einen Schnupfen einzufangen. Widersetzen war jedoch keine Option. Nusspfote hatte beschlossen, dem Training etwas mehr Beachtung zu schenken, weshalb er es wenigstens versuchen musste. Deswegen verließ er auf Kornfeuers Anweisung hin eher widerwillig seine Deckung und betrat mit zögerlichen Schritten die ausgetretene, kreisrunde Rennstrecke. Der weiche Boden war vom Regen feucht, was bewirkte, dass die Sandkörner zwischen seinen Ballen kleben blieben. Er warf dem gestreiften Kater einen knappen Blick zu, versuchte sich dann jedoch zu sammeln. Egal wie sehr sein Körper sich sträubte, er würde sein bestes geben müssen. Also setzte er zum Trab an.
Schon in dieser Geschwindigkeit sauste ihm die Böen um die Ohren und wirbelten sein zerzaustes Fell umher. Regen prasselte auf ihn herab, zerstob auf seiner Nase zu winzigen Tropfen, die in seine Augen flogen. Er blinzelte leicht gereizt, ließ sich jedoch nicht unterkriegen und beschleunigte seine Schritte nach kurzem Einlaufen. Ihm fehlte die Kraft für einen intensiven Sprint, doch er gab sich Mühe, so stark zu beschleunigen wie er konnte. Seine Pfoten trappelten über den feuchten Boden, wirbelten Wasser auf und hinterließen schmatzende Spuren auf den ausgetretenen Pfad. Er wusste, dass er kaum die Geschwindigkeit aufbauen konnte, einen Hasen zu fassen, weshalb er zum Ende hin teils aus Erschöpfung, teils aus Motivationsverlust immer langsamer wurde und schließlich schlitternd zum stehen kam. "Ich weiß nicht wie", presste er leise hinter seinen schweren Atemzügen hervor. Er konnte nicht genau erklären, was er nicht wusste. Wie man lief? Wie man sich bewegte? Das wäre absurd. "Wie werde ich schnell?", ergänzte er also seine Frage und blickte mit unsicheren, dunkelblauen Augen zu dem sanften Kater auf. Er wusste nicht, ob bei seinem ersten Versuch die Technik überhaupt halbwegs gestimmt hatte. Doch er hoffte, dass Kornfeuer ihm nochmal genau zeigte, wie er sich bewegen musste um wirklich Geschwindigkeit aufzubauen. Ihm fiel auf, dass das das erste mal war, dass er wirklich mit Kornfeuer sprach. Instinktiv blickte er auf seine Pfoten, während sich aus Unsicherheit eine leichte Röte unter seinem Pelz ausbreitete.
Der Kater beobachtete mit gegen den Regen zusammen gekniffenen Augen, wie sein Schüler seinen Mut zusammen nahm und versuchte, eine Runde zu machen. Kornfeuer blickte kurz zum Himmel hinauf und kommentierte still die widrigen Bedingungen für das erste Training. Doch ändern konnte er es nicht. Nusspfote kam zurück und wirkte niedergeschlagen, was der Kater ein Stück weit sogar nachvollziehen konnte. Doch Kornfeuer war entschlossen, ihn zu ermutigen und das beste aus den Gegebenheiten zu machen. Für deine allererste Runde war das nicht schlecht. Mach dir also nichts draus, das Wetter ist nicht gerade motivierend. Allerdings ist das Moor nicht sehr barmherzig und die Blattgrüne hat dich vermutlich ein wenig verwöhnt. Den Rest des Jahres ist das Wetter mehr oder weniger so wie jetzt. Wenn auch öfter mal trocken.. Wie auch immer. Schnell sein ja, das ist so eine Sache, miaute Kornfeuer und bewegte sich in Richtung des Pfades. Weißt du, manche Katzen rennen von Geburt an gerne, andere müssen lange Üben um mitzuhalten. Der WindClan hat die meisten und besten Läufer von allen Clans, aber sieh dir deine Mitkatzen an. Nicht alle sind spindeldürr und flink wie ein Hase und trotzdem haben sie ihren Platz und ihre Berechtigung. Er schenkte ihm ein aufmunterndes Lächeln. Obwohl du nicht an deinem Körperbau scheitern wirst, du musst lediglich deine Technik verbessern. Du bist leicht und schmal. Wenn du einmal starke Beine und eine trainierte Lunge hast, wirst du durch den Wind gleiten wie ein Fisch durchs Wasser. Er betrat den Pfad und musste bei den nostalgischen Erinnerungen an seine eigene Schülerzeit lächeln. Unendlich viele Runde hatte er hier gedreht, immer und immer wieder. Ich kann dir nur empfehlen etwas zu finden, dass du am Rennen liebst. Irgendetwas, sonst wirst du es womöglich immer verabscheuen. Für manche ist es die Geschwindigkeit und das Gefühl zu Fliegen, für andere das Adrenalin und der gute Schlaf nach vielen Runden. Für mich persönlich, miaute er und reckte die Nase in den Wind, ist es die Stille der Gedanken. Ab einem gewissen Punkt.. ist es einfach mal ruhig im Kopf. Das finde ich sehr entspannend. Nun.. Technik, rief er endlich und schnippte mit dem Schweif. Er brachte sich in Position. Wir üben erst einmal die Bewegung der Beine, um den Sprint und den Start kümmern wir uns später, dafür hast du noch nicht genug Kraft.. Du musst einen Rhythmus finden, bei dem möglichst wenig Energie verschwendet wird. Mach eher kleine Schritte, nichts zu ausladendes. Lehn dich ein wenig nach vorne und halte Kopf und Schweif gesenkt, damit du den Wind nicht fängst. Atme länger aus als ein, damit du nichts so schnell Seitenstechen bekommst. Obwohl das am Anfang jeder bekommt, da musst du wohl durch.. Aber wir machen oft Pausen und.. bei diesem lieblichen Wetter sowieso keine Langstreckenläufe. Also.. Ich mache eine Runde vor und dann versuchst du es nochmal. Ich kann dann mitlaufen und korrigieren. Er spannte die Muskeln an und verfiel in einen lockeren Schritt, aus dem er schnell beschleunigte. Binnen wenigen Schwanzlängen wurde er zu einem gescheckten Blitz. Er hielt Kopf und Schweif gesenkt und auch wenn seine langen Beine für einen explosiven Sprint hervorragend waren, behielt er sie jetzt nah unter sich und hielt seine Sprünge klein. Ich versuche Schwung aufzubauen, rief er zwischen kontrollierten Atemzügen, der macht dann die meiste Arbeit für mich. Und ich versuche im Rhythmus meiner Schritte zu atmen. Nach einigen Sätzen kam er wieder bei seinem Schüler an. Ich bin mir sicher, du wirst es jetzt schon besser machen, aber glaub mir, Rennen wie eine WindClan-Katze ist, als müsse man erneut Laufen lernen. Es braucht viele Runden, viel Übung und.. vermutlich ein klein wenig Wahnsinn wenn ich ehrlich bin. Er schnurrte. Probier's nochmal, ich schau's mir an.
Erwähnt: Nusspfote Angesprochen: Nusspfote Zusammenfassung: beobachtet, gibt seinem Schüler ein paar Ratschläge und macht es einmal vor. Versucht dabei ihn immer wieder aufzumuntern und zu ermutigen.