Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Schon von Weitem konnte Binsenflut das Rauschen des Flusses hören, der Klang wie eine Wohltat in ihren Ohren. Je näher sie kam desto mehr spürte sie, wie das Wasser ihre Sorgen wegzuspülen schien. Sie kreuzte die Spuren von Luchsmut, Morgenblüte und Hasenkralle, der Geruch ihrer Clanmitglieder vertraut in ihrer Nase. Vorsichtig schlich sie sich an den dreien in einem großen Bogen vorbei und suchte sich einen Fleck auf den Sonnenfelsen, wo sie zwar abseits der drei war, aber noch versteckt. Noch vor ein paar Monden hätte sie wahrscheinlich glatt kehrt gemacht um bloß nicht entdeckt zu werden, doch mittlerweile störte es sie weniger. Sie war mit ihrem Clan durch schwere Zeiten gegangen und das hatte auch sie später gemacht. Es war schon so lange her, dass sie auf den Sonnenfelsen gelegen hatte. Und jetzt, wo sie im dimmrigen Licht des kaum zu sehenden Mondes auf einem Stein lag, der sich vom durchwachsenen Wetter des Blattfalls kühl unter ihrem Pelz anfühlte, dachte sie zurück an das letzte Mal. Damals war die Blattgrüne in vollem Gang gewesen. Die Steine waren aufgewärmt und perfekt für ein Nickerchen unter der Sonne. Sie hatte hier gelegen, nur ein paar Schwanzlängen weiter flussabwärts und die Ruhe genossen bis Pantherfeuer sie gefunden hatte. Natürlich hatte er das. Und sie war glücklich gewesen. Gefolgt darauf waren Monde an Schmerz und Trauer - die Hungersnot, Schillfkralles Verrat, der Kampf, in dem sie fast ihre Familie verloren hatte. Die Verluste, die sie nun alleine in der Welt hinterließen. Wahrscheinlich war das immer ihre größte Angst gewesen. Es war so viel Schlimmes passiert. Die Bilder schwirrten ihr immer durch den Kopf. Nachts bekamen sie manchmal die Gestalt von Albträumen, die sie panisch aufschrecken ließen. Aber dazwischen waren auch Momente an Glück: die Freude darüber, dass Schilfkralle wieder zu ihr zurückgekehrt war, obwohl es schmerzte. Enzianpfotes stille Freundschaft, die sich vor seinem Verschwinden entwickelt hatte. Das gemeinsame Essen mit ihrer Familie an ihrer Flanke. Aber all das wurde überschattet von der leisen, sich anbahnenden Liebe, die sie für ihren dunklen besten Freund empfand. Immer wieder war da Pantherfeuer in ihrer Erinnerung, der ihren Namen rief. Die Blicke aus warmen, braunen Augen. Sein warmer Pelz an ihrem. Wie sie sich fühlte als würde alles weniger schlimm sein wenn er an ihrer Seite war. Seine Geduld, sein Verständnis, sein uneingeschränktes Vertrauen. Er, der sie immer besser kannte als sie sich selbst. Mit genug Zeit hätte sie ihm wohl ihr ganzes Herz, ihr ganzes Sein, ihre Seele gegeben. Binsenflut meinte fast, seinen Duft in ihrer Nase zu riechen. Um sie herum rauschte der Fluss, langsam wurden die nachtaktiven Tiere des Territoriums wach. In der Ferne hörte sie das Rascheln des Waldes. Sie vernahm die Stimmen ihrer fischenden Clankameraden und das Spritzen des Wassers während sie Nahrung für den Clan suchten. Die Hungersnot war bereits lange vorbei und dennoch musste Binsenflut lächeln als sie der Geruch von frischem Fisch erreichte. Dem Clan ging es wieder besser, Hirschstern war da und hatte die Dinge im Griff und Blaubeerbauch jagte nun mit dem SternenClan. Mit einem leisen Schnurren schloss Binsenflut ihre Augen und lag noch lange Zeit in dieser Nacht auf den Sonnenfelsen.
- letzter Post -
reden | denken | handeln | Katzen
Erwähnt: Hasenkralle, Morgenblüte, Luchsmut, Pantherfeuer, Enzianpfote, Schilfkralle, Hirschstern Angesprochen: -- Ort: FC-Lager -> Sonnenfelsen Sonstiges: Sie soll bitte nicht von den dreien angesprochen werden, aber sie darf ruhig wahrgenommen werden.
An dieser Stelle nehme ich schweren Herzens Abschied. Liebe dich, Binse. Auf vielleicht irgendwann wieder.
Zusammenfassung: Kommt zu den Sonnenfelsen, legt sich hin und denkt etwas nach.
”And yet, I'm very concerned about what others think about me.”
Mit dem riesigen Fisch zwischen ihren Pfoten war es bereits deutlich schwieriger sich auf dem Stein gut zu positionieren. Vielleicht hatte sie nicht ganz nachgedacht, als sie den riesigen Hecht gefangen hatte. Aber dennoch. Grauvogel würde sich bei so einem Fang nicht beschweren können. Vor allem wenn sie Diesem noch weitere Beute hinzufügte. Beute für den Clan. Wie es von ihr als perfekter Kriegerin erwartet wurde. Als die perfekte Katze an der Seite des perfekten Kriegers.
Ihre Gedanken schweiften für einige Herzschäge ab, als das Platschen an Land ihre Aufmerksamkeit auf sich zog. Als sie dort hin blickte, um die Ursache des Geräusches herauszufinden, konnte sie sehen, dass Luchsmut und Hasenkralle ebenfalls einen dieser großen Fische erwischt hatten. Sicherlich würde heute niemand hungrig bleiben, bei so viel und so großer Beute. Das war gut. Gut für den Clan und gut für ihre Entscheidung nicht alleine jagen zu gehen. Sie hatte sich richtig entschieden nicht alleine zu gehen. Die richtige Entscheidung um den Clan zu unterstützen. So wie sich eine gute Kriegerin auch entschieden hätte...
Schwanenblume merkte, wie ihre Gedanken immer weiter von ihrer Aufgabe abschweiften. Nein. Sie durfte sich nicht mit einem Fang zufrieden geben. Alle anderen jagten noch und sie durfte nicht außen vor bleiben. Das schickte sich nicht für sie. Für die perfekte Gefährtin. Nein, sie würde noch mindestens einen weiteren Fisch fangen!
Sogleich richtete sie ihre Aufmerksamkeit wieder auf das Wasser. Das war allerdings recht schwer, da sie aufpassen musste, dass der Hecht bei einer falschen Bewegung nicht versehentlich zurück ins Wasser fallen würde. Sie setzte eine Pfote mit ihren ausgefahrenen Krallen auf ihre erlegte Beute um diese daran zu hindern vom Stein zu fallen, während sie weiter jagte. Allerdings war es nun schwerer das Gleichgewicht zu halten und gänzlich still zu halten.
Daher dauerte es eine Weile, bis sich ein neuer Schatten dem Stein näherte auf dem sie saß. Sie zögerte. Ohne den Hecht, den sie halten musste, wäre sie einfach nach vorne gelehnt und hätte mit ihrer Pfote zugeschlagen. Doch das Risiko war zu groß dabei das Gleichgewicht zu verlieren und mitsamt dem Hecht ins Wasser zu fallen. Also wartete sie weiterhin. Sie konnte nur hoffen, dass der Fisch noch etwas näher kam.
Und sie hatte Glück! Der Schatten bewegte sich erst ein wenig hin und her, bevor er letzten Endes nicht mehr als eine Pfotenbreite von dem Stein entfernt war. Jetzt oder nie! Schwanenblumes Pfote schoss ins Wasser und ihre Krallen pflügten einen zweiten Fisch heraus. Allerdings stellte sich dieser als Zander heraus und war etwas größer als sie zuvor von seinem Schatten erahnt hatte. Mit ihr und dem Hecht auf dem Stein war nahezu kein Platz mehr übrig. Um den Zander daran zu hindern zurück ins Wasser zu springen, blieb ihr leider nichts anderes übrig, als sich recht unelegant auf diesen zu setzen, um sein Zappeln zu verhindern. Unter einiger Anstrengung schaffte sie es schließlich den Zander zu erledigen und verharrte erst einmal einige Herzschläge um wieder zur Puste zu kommen.
"Ich gehe schon einmal zurück ans Ufer", erklärte sie Morgenblüte. Dabei sprach sie vollkommen ruhig und versuchte den Anschein zu erwecken, als wäre das alle geplant gewesen und sie wüsste, was sie hier tat. ... wie gerne hätte sie das gewusst.
Wie sollte sie zwei so große Fische zurück bringen? Der Zander war nicht wirklich das Problem, aber der Hecht schon eher. Langsam - um Zeit zu gewinnen - putzte sie sich ihre Vorderpfote trocken und dachte nach. Unsicher musterte sie den riesigen Fisch. Sie hatte eine Idee... aber Diese gefiel ihr eigentlich gar nicht. Dennoch war es das Einzige, dass ihr einfallen wollte.
Sie unterdrückte ein Seufzen und biss den Hecht hinter den Kiemen um ihn aufzuheben. Sie spürte die Anstrengung in ihrem Nacken, diesen großen Fang auch nur anzuheben. Nie würde sie so mit ihm über die Trittsteine springen können... Ihr blieb wohl keine andere Wahl...
Den Hecht fest zwischen ihren Zähnen, drehte sie sich vorsichtig auf dem schmalen Rest, der ihr noch von dem Felsen geblieben war, und schaffte es irgendwie das Ungetüm von einem Fisch über ihren Rücken zu ziehen. Sie musste all ihre Willenskraft zusammen nehmen, um nicht unter dem Gefühl ihres nassen Rückenfells zu erschaudern. Regen war eine Sache, aber einen Fisch wollte sie eigentlich nicht auf ihren Rücken haben. Vermutlich würde sie noch am nächsten Tag nach totem Hecht riechen... Sie alle fraßen Fisch, weshalb der Geruch allgegenwärtig war, doch in ihrem Fell wollte sie ihn eigentlich weniger.
Kurz schielte sie zu ihrem Zander. Sie würde später beide irgendwie tragen müssen, aber selbst sie sah ein, dass es unmöglich war beide Fische gleichzeitig zu tragen, wenn sie über die Steine springen musste. Also ließ sie ihren zweiten Fang kurz liegen, wobei sie ihn aber noch in die Mitte des Steines schob, damit dieser nicht am Ende doch noch im Wasser landete.
Langsam drehte sie sich nun dem nächsten Stein zu. Der Hecht auf ihrem Rücken war schwer und da sie ihn mit ihrem Maul nicht loslassen konnte, konnte sie auch nicht den Stein direkt anschauen. Es war schwer den Sprung abzuschätzen, doch sie schaffte es irgendwie. Der Hecht drohte nach dem Sprung von ihrem Rücken zu rutschen und sie musste ihn erst wieder richten, bevor sie weiter konnte.
Langsam arbeitete sie sich voran, wobei sie manchmal gefährlich nahe am Rand der Steine landete. Der Fisch erschwerte das Springen, machte sie schwerer und behinderte ihre Bewegungsfreiheit. Daher landete mehr als nur einmal eine Pfote im Wasser. Einmal verfehlte sie den Stein sogar mit beiden Hinterpfoten und ruderte einige Momente mit ihnen im Wasser, bis sie es schaffte sich und den Hecht wieder auf den Stein zu ziehen. Wie froh war sie, dass Grauvogel nicht dabei war. Was würde er nur denken, wenn er sie hier so sah? Sie machte sicher kein elegantes Bild,wie sie mit ihrer vom Fluss tropfenden Hinterseite nun endlich das Ufer erreichte.
Sie lief einige schwanzlängen vom Fluss weg und legte den Hecht in der Nähe eines großen Steines ab. Danach kehrte sie zu den Trittsteinen zurück. Es war ein wenig schwer auf dem Stein zu landen, dessen Großteil der Fläche von dem Zander belegt war. Doch sie schaffte es und packte diesen Fisch nun als nächstes. Der Zander war zwar auch groß, aber nicht so groß, als dass sie ihn nicht tragen könnte. Sie packte ihn in der Mitte und hatte ihn in wenigen Sprüngen über die Trittsteine zu ihrer anderen Beute gebracht.
Ihr Hals war angestrengt von dem Gewicht ihrer Fänge und sie entschied sich, dass sie genug gejagt hatte. Vielleicht gar zu viel... Sicher würde niemand etwas dagegen haben, wenn sie begann sich zu trocknen, während sie auf die anderen wartete. Selbst wenn sie noch versuchen würde etwas zu fangen, könnte sie immerhin mit Sicherheit nichts mehr tragen.
Interagiert mit: Morgenblüte Erwähnt: Grauvogel, Luchsmut, Hasenkralle Zusammenfassung: realisiert erst jetzt, dass ihr Fang etwas zu groß ausgefallen ist. Will aber dennoch noch etwas fangen. Schaffte es nach einigen schwierigkeiten dann beide Fische ans Ufer zu bringen. Putzt sich nun und wartet bis die anderen fertig sind
Mit Hasenkralles Hilfe gelang es dem Kater den riesigen Hecht endgültig aus dem Wasser zu hieven und sicher auf den Fels zu legen. Vorsichtig begann der schildpattfarbene also nun sich unter dem Fisch herauszuwinden, seinen besten Freund neben sich. Schnell legte er eine seiner großen Pfoten auf das Tier, bevor er dem Hecht endlich kurz hinter die Kiemen biss und sein letztes Zucken nun langsam weniger wurde. Stolz glänzte in seinen funkelnden Augen. Behutsam begann er den Hecht von seinem Freund runter zu ziehen und legte ihn neben seine zuvor erbeutete Forelle. “Danke für deine Hilfe! Ohne dich wäre er bestimmt entkommen. Ich konnte gar nicht sehen das er so groß ist, zum Glück warst du da.“ Belustigt schüttelte er seinen Kopf. Dann schaute er sich um, wollte sehen was ihre Clangefährtinnen machten. Schwanenblume saß bereits am Ufer und pflegte ihr Fell, zwei große Fische neben sich. Morgenblüte war noch am Fischen, schien aber auch schon etwas erbeutet zu haben. Luchsmut zuckte mit seinen Ohren in Richtung der beiden Kätzinnen. “Wollen wir zu ihnen gehen? Mehr Fisch können wir vermutlich eh nicht tragen und es ist an der Zeit das wir ins Lager zurückkehren.“ Kurz prüfte der Kater die Luft, dann wandte er sich zu ihrer Beute um. “Möchtest du die beiden Forellen tragen? Dann nehme ich den Hecht.“ Ohne lange zu warten begab er sich daran den Fisch ins Maul zu heben. Sein Kiefer ächzte unter dem Gewicht, doch der Kater ließ nicht locker. Da der Fisch so groß war musste er ihn Wohl oder Übel über die Steine zerren. Er trug den Fisch an seinem Kopf, während dessen restlicher Körper zwischen seinen vier Pfoten mitgeschleift wurde. Luchsmut musste sich konzentrieren wohin er seine Pfoten setzte, damit er nicht aus Versehen auf seine Beute trat und sich auf die Nase legte. Bei Schwanenblume angelangt, legte er den Fisch vorsichtig ab. “Du bist anscheinend auch sehr erfolgreich gewesen. Super Fang!“ Anerkennend betrachtete er ihren Hecht und Zander. Dann rief er an Morgenblüte gewandt: “Morgenblüte, wir würden zum Lager aufbrechen. Kommst du auch?“
Kurz wartete der große Krieger bis alle zusammengekommen waren, bevor er mit dem Schwanz zuckte und sich gut gelaunt und mit schwerer Beute im Maul zurück zum Lager aufmachte.
→ tbc. Fluss Clan Lager
Post 56
Erlegt mit Hasenkralles Hilfe den Hecht; fragt ob sie zurück wollen; geht zu Schwan und bricht dann zum Lager auf « Zusammenfassung
Morgenblüte hatte wie gebannt aufs Wasser gestarrt als Schwanenblume an sie herangetreten war, um ihr zu erklären, dass sie bereits wieder ans Ufer gehen würde. Die gescheckte Kriegerin nickte und signalisierte der Kriegerin mit einem Schweifzucken, dass sie sie verstanden hatte. Dann konzentrierte sie sich eilig wieder auf die Umrisse der Fische, welche sich zu ihren Pfoten tummelten. Es wäre viel zu schade gewesen diese Fische entkommen zu lassen. Also wartete sie noch einige Augenblicke und schlug dann energisch mit ausgefahrenen Krallen ins kalte Wasser. Sie bekam einen der glitschigen Fische zu fassen und zog ihn blitzschnell aus dem Wasser.
Kaum hatte sie den Fisch an Land gezogen tötete sie diesen, ehe er sich wieder ins kühle Nass davon flüchten konnte. Gerade als sie den Fisch zu ihrem anderen legen wollte schnappte sie Luchsmuts Ruf auf. Sie drehte ihren Kopf zu den anderen und rief laut: “Schon auf dem Weg!“ Dann beugte sie sich über ihre beiden Fische, schnappte diese an ihrer Schwanzflosse und trug sie zielstrebig über die Trittfelsen. Hin und wieder lies sie sich etwas mehr Zeit denn, wenn sie eines nicht wollte, dann war es in das kalte Wasser zu fallen und dabei vielleicht auch noch ihre Beute zu verlieren. Zufrieden zuckte sie mit ihrem Schweif als sie bei ihren Kammeraden am Flussufer angekommen war und auch die Fänge der anderen mustern konnte. Der Clan würde ein kleines Festmahl am Morgen haben, es würde sich sicherlich jeder darüber freuen. Mit einem zufriedenen Schnurren in der Kehle folgte sie den anderen zurück ins Lager.
tbc.: FlussClan Lager
Tldr.: Fängt noch einen Fisch, geht dann zu den anderen und geht mit ihnen zurück ins Lager.
Erwähnt:Schwanenblume, Luchsmut, Hasenkralle Angesprochen: ihre Patrouillen Mitglieder
"Kein Problem!" entgegnete Hasenkralle seinem Freund, nachdem die beiden es geschafft hatten, den Fisch an Land zu ziehen. Er schnurrte zufrieden und erfreute sich an Luchsmuts Lob. Ein kalter Wind fuhr ihm durch das Nackenfell. Sie waren inzwischen schon lange auf der Jagd gewesen und er war sicher, dass die beiden anderen Patrouillenmitglieder ebenfalls mittlerweile genug gefangen hätten. Hasenkralle miaute also zustimmend, als Luchsmut vorschlug, zum Lager zurückzukehren, und schnappte sich die beiden Forellen. Er schlug die Zähne in den dünneren Teil des Schwanzes, wodurch es ihm leichter fiel, beide Fische gleichzeitig zu tragen. Allerdings musste er gleichzeitig den Kopf höher halten, damit diese nicht am Boden schleiften. Er kam sich etwas ungeschickt vor. Als sie bei Schwanenblume angekommen waren, konnte sich Hasenkralle nicht zurückhalten, ihren Fang zu kommentieren. "Starke Leistung!" schloss er sich Luchsmut an, "Du könntest alleine den ganzen Clan ernähren." Er wartete noch auf Morgenblüte, die ebenfalls gute Arbeit geleistet hatte, dann folgte er seinem Freund ins Lager.
Die gemusterte Kriegerin hatte die kurze Zeit genutzt um ihre Kehrseite zumindest halbwegs zu trocknen. Dabei achtete sie natürlich wie immer darauf möglichst elegant auszusehen. Nie hätte Grauvogel es ihr verziehen, wenn sie sich auf einer Jagdpatrouille vulgär zwischen ihren Beine putzen würde. Nein, sie leckte sorgsam und mit kalkulierten Bewegungen ihre Flanken trocken und legte sich dann ihren Schweif zurecht, den sie nun sittsam trocknete. Es war ihr äußerst unangenehm, dass alle nicht sichtbaren Stellen noch immer nass waren, doch dass würde sie aushalten können, bis sie in ihrem Nest weit genug den Blicken anderer verborgen blieb um sich gänzlich zu trocknen.
Sie hörte schwere Pfotentritte näher kommen und wusch scheinbar ahnungslos ihren Schweif weiter, ehe sie angesprochen wurde. Mit einem angemessen überraschten Blick sah sie auf und lächelte freundlich, während sie das Lob erwiderte: "Danke, euer Fang ist aber ebenfalls seht gut. Der Clan wird heute gut Speisen". Auch Hasenkralle war nun bei ihnen angekommen und stimmte in das Lob mit ein. Schwanenblume ließ ein amüsiertes und zugleich dankbares Schnurren vernehmen, als sie bescheiden die Augen senkte und antwortete: "Ich hatte sicher auch Glück gehabt". Glück gehabt hatte sie ganz sicherlich und das weitaus mehr, als sie zugeben konnte. Immerhin sollten alle sie für fähig UND bescheiden halten. Alles andere ziemte sich nicht für die Katze an Grauvogels Seite.
Dennoch befiel sie eine leichte innere Unruhe als sie nach ihren Worten an die Beiden Krieger überlegte, ob diese auch angepasst genug gewesen waren. Sie sollten dankbar klingen, aber auch bescheiden und den Fang der anderen ebenso hervortun. So gehörte es sich eben. Zumal der Hecht der Beiden noch einmal größer war als ihr eigener. Schwanenblume wa da aber kein bisschen traurig darüber. Sie hatte nicht darauf geachtet was sie fing und ein so großes Exemplar wie das von Luchsmut hätte sie womöglich von dem Stein geworfen. Nie hätte sie diesen alleine zurück ans Ufer gebracht. Nein, eigentlich war der Hecht bereits mehr, als sie hatte fangen wollen. Aber gut. Es war das, was das Beste für den Clan war. Je mehr Frischbeute sie hatten, um so besser für die vielen hungrigen Mäuler. Und alle satt zu machen, war ja das Ziel ihrer kleinen Jagd gewesen. Gut, vielleicht nicht wortwörtlich alle, aber dennoch viele.
Der Krieger rief als nächstes Morgenblüte, die mit ihren beiden kleineren Fischen weitaus eleganter über die Trittsteine zurück kehrte, als Schwanenblume es mit ihrem Fang gekonnt hatte. Sicher war ein großer Fang gut, aber sicher nicht das eleganteste. Sie versuchte eine Mischung aus beidem zu erreichen, auch wenn sie nicht wusste, in wie weit es ihr gelingen würde. Dennoch würde sich ihr Gefährte nicht damit zufrieden geben, wenn sie vor Anderen eine schlechte Figur machte. Weder durch ihr Benehmen, ihre Worte, noch durch einen schlechten Fang oder unelegantes Verhalten. Sie würde sich mühe geben. Mühe geben perfekt zu sein, so wie er es von ihr erwartete. So wie sie es immer tat...
Nach diesem kurzen Austausch war ihre ungeplante Patrouille wieder komplett und sie machten sich nun langsam auf den Heimweg. Langsam erhob sich die dreifarbige Kriegerin und versuchte das, was sie gleich tun musste, zumindest einige Herzschläge noch hinauszuzögern. Auch wenn sie wusste, dass sie dem nicht entkommen konnte. Gerne hätte sie geseufzt, doch das ziemte sich nicht für sie.
Einen Augenblick lang musterte sie den Hecht, ehe sie sich überwand und ihn wie zuvor schon auf ihren Rücken zog. Diesmal konnte sie einen leichten Schauer nicht ganz verbergen und hoffte, dass es entweder niemand sah, oder die Katze glaubte ihr wäre vielleicht kalt. Ihr Fell würde sicher noch Tage nach dem Hecht stinken, aber es gab für sie keine andere Möglichkeit ihren Fang zu tragen.
Im Gegenteil. Selbst mit dem Hecht auf ihren Rücken musste sie immer noch irgendwie den Zander aufnehmen. Diesen konnte sie ganz einfach in der Mitte nehmen und würde ihn würdevoll bis ins Lager tragen können. Aber wie sollte sie das tun, wenn sie gleichzeitig den Hecht hinter den Kiemen fest hielt?
Wenn sie ehrlich war, war sie gerade mehr als nur ein wenig ratlos. Die anderen waren bereits losgegangen und sie würde den Anschluss verlieren, wenn sie nicht gleich los ging. Doch wie sollte sie das? Unsicher blickte sie abwechselnd von dem Zander zu dem Hecht auf ihrem Rücken. Vielleicht... wenn sie ganz vorsichtig lief?
Vorsichtig ließ sie den Hecht los und versuchte ihn so zu balancieren, dass Dieser nun quer über ihren Rücken lag. Alleine die Tatsache, dass es noch ein junger und daher etwas kleinerer Hecht war, verhinderte, dass er an den Seiten über den Boden schleifte. Soweit so gut. Angestrengt streckte Schwanenblume ihren Kopf nach unten in dem Versuch ihren Körper möglichst nicht zu bewegen.
Irgendwie schaffte sie es den Zander ins Maul zu heben, ohne dass der Hecht herunter fiel. Testweise lief sie ein paar Schritte. Der große Fisch auf ihrem Rücken schwankte unsicher, aber blieb halbwegs liegen. Gut... so würde sie es zumindest probieren können...
Langsam und jeden Schritt vorsichtig setzend folgte sie den Anderen. Dabei musste sie immer wieder kurz stehen bleiben, den Zander ablegen und den Hecht auf ihrem Rücken zurecht rücken. Sie konnte nur hoffen, dass niemand es ihr übel nehmen würde, wenn sie etwas langsamer war. Sicher wurde von ihr erwartet perfekt zu sein, doch auch eine perfekte Kriegerin durfte bei so viel Beute vorsichtig beim Tragen sein müssen... oder? Sie hoffte es.
--> FC-Lager
Interagiert mit: Luchsmut, Morgenblüte, Hasenkralle Erwähnt: Grauvogel Zusammenfassung: trocknet sich soweit sie kann, bedankt sich für das lob und lobt die Beiden ebenfalls und will dann mit den anderen aufbrechen. Ist aber etwas überfordert wie sie alles tragen soll und findet zwar eine Lösung die halbwegs funltionioer, aber fällt dadurch etwas hinter den anderen zurück
Morgenblüte hatte trotz des trockenen Wetters ihr Fell leicht gegen die Kälte aufgeplustert. Die Blattleere kündigte sich wie immer mit ungemütlicher Kälte an und Morgenblüte konnte es jetzt schon gar nicht mehr erwarten, bis die Blattfrische wieder in ihr Territorium zurückkehren würde. Eigentlich hätten sie hierher sprinten sollen, dann wäre ihnen wenigstens so warm geworden, doch jetzt kurz bevor die das Ufer erreichten, war es dafür auch schon zu spät. “Ich hasse die Blattleere einfach, was würde ich dafür geben das morgen schon die Blattfrische beginnt.“, miaute sie und blickte kurz zu Dunkelfeuer ehe sie an das Ufer des Flusses herantrat.
Die gescheckte Kriegerin legte ihre Ohren an als sie das erste Eis am Rand des Flusses entdeckte. Mit ausgefahrenen Krallen drückte sie die dünne Eisschicht ein und schüttelte ihre Pfote, um das kalte Wasser wieder loszuwerden. “Wir sollten das Wetter nutzen und fischen, solange das Eis, das noch zulässt.“, miaute sie halblaut und setzte sich aber noch nicht gleich in Bewegung. Auch wenn sie im Lager noch so motiviert, gewesen war hatte diese Kälte ihre Motivation blitzschnell wieder zerschlagen. Sie würde zwar Jagen das war nicht das Problem, aber dieses aufraffen dazu war gerade ein Hindernis, das sie nicht überwinden konnte. Wahrscheinlich würde Dunkelfeuer gleich irgendetwas motiviertes von sich geben und die Sache sah wieder ganz anders aus.
Tldr.: Beschwert sich bei Dunkelfeuer etwas über das Wetter und hadert mit ihrer inneren Motivation während sie das Eis am Flussufer eindrückt.
Dunkelfeuer war seiner Clangefährtin Morgenblüte an die Grenze gefolgt. Der Wind war kalt und trug die Vorboten der Blattleere heran. Es waren Momente wie diese, in denen er sehr dankbar für sein dichtes Fell war. Auch wenn er trotzdem fröstelte. Aber das würde sich sicher legen, sobald er beim Fischen an etwas anderes dachte. Der Fluss neben ihnen plätscherte Laut vor sich hin und Dunkelfeuer hatte Schwierigkeiten Morgenblüte zu verstehen, also fokusierte er sich auf ihre Lippen, damit die Laute in seinem Kopf mehr Sinn ergaben. “Ja, ich kann sie auch nicht leiden. Der Schnee wäre ja ganz hübsch, wenn er nicht so fürchterlich kalt wäre.”, miaute er und schüttelte sich bei dem Gedanken bald wieder seine Pfoten in das kalte Weiß setzen zu müssen. Morgenblüte hatte Recht, was das Eis betraf. Es würde wohl nicht mehr lange dauern, bis der Fluss weiter zufrohr und das Fischen unmöglich machte. Seine Clangefährtin sah etwas demotiviert aus, was er absolut verstehen konnte. Er tauchte seine Pfoten auch nicht sonderlich gern ins eisige Wasser. “Herzschlags Junge freuen sich sicher, wenn wir ihnen eine große Forelle mitbringen. Was hältst du davon wenn wir uns abwechseln, wer im kalten Wasser steht und wer der Beute in den Nacken beißt? Ich fang gerne an.”, miaute er. Er fing zwar nicht wirklich gerne an, aber er hatte registriert, wie Morgenblüte ihre Ohren angelegt hatte, als sie die dünne Eisschicht gesehen hatte. Wenn er einmal drin war, war es sicher halb so kalt. Als er die erste Pfote richtig ins Wasser setzte, zuckte er zusammen. “hmmmm richtig schön erfrischend!”, sagte er gekünstelt begeistert und musste davon selbst lachen. “Na dann wollen wir mal!”. Mutig bahnte er sich seinen Weg in das eisige Wasser, suchte sich eine gute Stelle, wo er sicheren Halt mit den Pfoten hatte, von der aus er gut zu Morgenblüte zielen konnte und sein Schatten nicht vor ihm aufs Wasser viel. “Bereit?”, fragte er seine Begleitung. Dann konzentrierte er sich auf das Wasser vor sich. Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit, bis ein Fisch an ihm vorbei zu schwimmen versuchte. Mit einem kräftigen Schlag seiner Pranke warf er den Fisch, eine hübsche Bachforelle, aus dem Wasser in Morgenblütes Richtung.
Morgenblüte zuckte zustimmend mit ihren Ohren als Dunkelfeuer vom schönen Anblick des Schnees sprach. “Ja da hast du Recht, aber das schöne Aussehen ist dann auch schon wieder das einzige Gute daran.“, brummte sie und schlug leicht mit ihrem Schweif. Es war nur eine Frage der Zeit, bis das kalte weiße Zeug ihr Territorium komplett bedeckte und jeglichen Ausflug einfach nur ungemütlich machte. Jagden wurden zur Tortur und ans Fischen war dann sowieso gar nicht mehr zu denken. Umso besser, dass sie den heutigen Tag noch für eine ausgewogene Jagd nutzen konnten. Dunkelfeuer schien genau zu bemerken, dass sie noch nicht sonderlich motiviert war sich in das eiskalte Wasser zu begeben, umso erfreuter war sie also darüber, dass der Krieger eine gemeinsame Jagd vorschlug, wo immer nur einer von ihnen das kühle Nass für eine Zeit erdulden musste.
Die gescheckte Kriegerin nickte also und blinzelte den dunklen Krieger dankbar an. “Das hört sich nach einem guten Plan an! Danke das du dich als erstes opferst.“, miaute sie und beobachtete ihn mit einem amüsierten zucken ihrer Schnurrhaare, als er versuchte den Gang ins Wasser irgendwie angenehm aussehen zu lassen. “Immer doch.“, antwortete Morgenblüte schließlich auf seine Frage, ob sie denn bereit wäre. Mit gespitzten Ohren beobachtete sie Dunkelfeuers Bewegungen und wartete voller Spannung auf den Moment, in dem er sie mit einem Fisch abwerfen würde. Dieser Moment ließ zwar eine Weile auf sich warten, aber als Dunkelfeuer die Bachforelle schließlich auf sie zuwarf war sie bereit. Mit einem schnellen Schlag ihrer Pfoten beförderte sie die Forelle auf den Boden und erlegte sie mit einem schnellen Biss. “Gut gemacht!“, rief sie erfreut aus und brachte die Forelle etwas vom Flussufer weg. Dann schob sich Morgenblüte selbst ins kühle Nass, lediglich das kurze Anlegen ihrer Ohren verriet, wie unangenehm das kalte Wasser war. Doch davon ließ sie sich jetzt nicht abhalten, sie war nun an der Reihe hier zu stehen und einen Fisch zu erwischen. “Na dann werde ich mein Glück versuchen.“, miaute sie also entschlossen.
Tldr.: Ist Dunkelfeuer sehr dankbar das er sich zuerst opfert um ins kalte Wasser zu gehen. Macht sich dann breit und erlegt die Forelle die Dunkelfeuer ans Ufer befördert. Stapft dann zielstrebig selbst ins kühle Nass um den Platz mit Dunkelfeuer zu tauschen.
Mit genugtuung beobachtete Dunkelfeuer, wie Morgenblüte die Forelle geschickt mit ihrer Pfote zu Boden schleuderte und den Fisch mit einem gezielten Biss zum erschlaffen brachte. “Das kann ich nur zurückgeben!”, schnurrte der graue Kater als Morgenblüte den Fang lobte, “Wir sind ein gutes Team.”. Als Morgenblüte ins Wasser ging, kletterte er hinaus und schüttelte sich das Wasser von den Pfoten. Das Wasser war wirklich eisig gewesen und erkonnte auch an Morgenblütes angelegten Ohren erkennen, dass sie sich gerade alles andere als wohl in dem Eisfluss fühlte. “Ich bin soweit!”, miaute er als er an Morgenblütes Bewegung erkennen konnte, dass sie sich bereit machte, einen Fisch aus dem Wasser zu schlagen.
Morgenblüte hatte das Gefühl ihre Pfoten nicht mehr zu spüren, das eiskalte Wasser war wirklich eine Tortur, aber was sie nicht alles für einen vollen Magen am Ende des Tages tat. Kaum hatte Dunkelfeuer bescheid gegeben, dass er nun ebenfalls bereit war, schien es so als waren alle Fische vom SternenClan geschluckt worden. Sie hatte Mühe nicht ungeduldig im Wasser herumzutreten. Es dauerte also wirklich einige gefühlt ewig andauernde Augenblicke, ehe sie den Schatten eines Fisches erblickte.
Die gescheckte Kriegerin zögerte nicht einen Herzschlag und schnellte nach vorne, mit einem energischen Pfotenhieb hebelte sie den Fisch aus dem Wasser. Dadurch, dass sie so viel Energie in diesen Hieb gesteckt hatte, flog der Fisch in einer sehr hohen und ungünstigen Kurve aus dem Wasser. Sie riss ihre Augen auf und blickte dem Fisch hinterher, es lag nun an den athletischen Eigenschaften von Dunkelfeuer um diesen Fisch noch zu erwischen, denn auf ihn gezielt hatte sie nicht wirklich.
Tldr.: Muss ewig auf einen Fisch warten, holt dann mit viel zu viel Schwung aus. Dementsprechend ungünstig fliegt der Fisch in Richtung Dunkelfeuer
(Hab ne NAT 1 gewürfelt sry XD) Mit großen Augen sah Dunkelfeuer den Fisch an sich vorbeifliegen und sprang hinterher um den Fisch noch zu erwischen, bevor er seinen Weg zurück ins Wasser fand. Mit einem Kräftigen Stoß sprang er vom Boden ab, rutschte wegen dem nassem Schnee allerdings weg und landete auf der Nase. So schnell er konnte rappelte er sich wieder auf und rannte dem Fisch hinterher, der sich mit seinem Panischen Zappeln versuchte zurück in den Fluss zu retten. Dich krieg ich noch! Dachte Dunkelfeuer bei sich. Sein Ehrgeiz war groß, sein Geschick allerdings weniger. Er schaffte es den Fisch ins Maul zu bekommen, wenige Schritte später stolperte der dunkle Kater aber über einen Zweig und rollte mit einem lautem Platschen in den Fluss. Das Wasser spritzte Hoch in alle Richtungen als er auf der krausen Oberfläche aufkam. Dunkelfeuer blieb vor schreck die Luft weg, als das Flusswasser über seinem Kopf zusammenbrach. Sein Biss hatte sich gelockert und der Fisch befreite sich und schwamm um sein Leben und erfreute sich einen weiteren Tag an seinem Leben. Dunkelfeuer suchte verzweifelt nach Halt für seine Pfoten, den er schließlich auch fand. Mühsam richtete er sich auf. Sein Pelz war klitsch nass und hing schwer an ihm hinab. So hatte er sich das nicht vorgestellt. Verlegen blickte er zu seiner Clangefährtin hinüber. Hatte er sie nassgespritzt? Eilig versuchte er aus dem Wasser zu kommen und rutschte dabei aus und landete nochmal im Wasser. “SternenClan verflucht nochmal!”, grummelte Dunkelfeuer vor sich hin und rappelte sich wieder auf die Pfoten. Als er den matschigen Boden unter den Pfoten spürte trat er ein paar Schritte zur Seite. Er wollte Morgenblüte nicht noch mehr nass machen. Dann schüttelte er sich das Wasser aus dem Pelz. Ihm war so kalt. Seine Beine zitterten. “Würd es dir etwas ausmachen, wenn wir ins Lager zurückgehen?”, miaute der dunkle Kater kleinlaut.
Angesprochen:
Morgenblüte
Erwähnt:
Morgenblüte
Zusammenfassung:
landet bei der Jagt im Fluss und ist jetzt klitschnass
Morgenblüte blickte dem Fisch mit großen Augen hinterher, sie war sich ziemlich sicher das sich ihre eigene überforderte Miene gerade in dem Gesichtsausdruck von Dunkelfeuer widerspiegelte. Eines musste sie dem dunklen Krieger lassen, er jagte mit Einsatz. Ihr Baukollege warf sich mit so viel Schwung in die Luft – zumindest war es das, was er wahrscheinlich vorgehabt hatte. Der Schnee machte ihm jedoch einen Strich durch die Rechnung und Dunkelfeuer landete ausgesprochen unelegant auf einer Nase. Der Fisch hatte diesen Zeitraum genutzt, doch der Krieger hatte sich noch nicht geschlagen gegeben. Morgenblüte war sich nicht sicher ob sie helfen konnte, bis sie bei dem Fisch angelangt war, war es sicherlich schon zu spät. Als Dunkelfeuer den Fisch schließlich im Maul hatte wollte die gescheckte Kriegerin schon triumphierend aufjaulen.
Doch der SternenClan war eindeutig nicht auf ihrer Seite. Dunkelfeuer stolperte und landete mit einem lauten Platschen im Fluss. Er hatte so viel Schwung gehabt das sogar sie von einigen eiskalten Wassertropfen erwischt wurde. Sie schüttelte sich also kurz und sprang dann zu Dunkelfeuer, der just in diesem Moment noch einmal im kühlen Nass baden ging. Borgt musterte sie den dunklen Krieger einmal gründlich, ehe sie miaute: “Alles gut bei dir?“ Wenn es nicht so bitterkalt wäre, hätten sie über sein hoppala vielleicht lachen können. Bei diesen Temperaturen war mit einem nassen Pelz jedoch nicht zu scherzen. Also nickte Morgenblüte bei den Worten ihres Baugefährten und miaute dann. “Ja, nicht dass du dir bei dieser Kälte und dem nassen Fell noch den grünen Husten einfängst.“, miaute sie und trat aus dem Wasser. Sie ging äußerst vorsichtig ans Ufer, denn wenn sie eines nicht wollte, dann war es auch baden zu gehen. “Tut mir leid, dass du wegen meinem unfähigen Jagdversuch baden gehen musstest.“, miaute sie verlegen wartete dann bis Dunkelfeuer ihren erlegten Fisch schnappte. Sie wollte das er ihn trug, schließlich war es sein Verdienst gewesen, das er ihn so sauber aus dem Wasser geworfen hatte, sodass sie ihn erlegen konnte. “Ich bin jetzt schon froh, wenn die Blattleere wieder vorbei ist...“, miaute sie leise, ehe sie in einem recht gemächlichen Tempo den Weg in Richtung Lager einschlug.
tbc.: FlussClan Lager
Tldr.: Beobachtet Dunkelfeuer bei seinem Jagdversuch, eilt dann zu ihm um ihn zu Fragen ob alles in Ordnung ist. Stimmt dann seinem Vorschlag zu ins Lager zurückzukehren. Lässt ihn den erjagten Fisch tragen und beschwert sich abermals über die Blattleere.
“Nein ich bin ja selber Schuld!”, wehrte Dunkelfeuer mit einem Lächeln die Entschuldigung von Morgenblüte ab. “Wir hätten sicher noch einen herausschlagen können, ich hätte mich ja nicht wie ein Unreifer Schüler dem Fisch in den Fluss hinterher werfen müssen!”, miaute er verlegen. Er leckte sich das Fell grob trocken, damit er sich keine Erkältung holte. Nicht einmal Honigpfote würde sich so anstellen und die war gerade einmal seit 2 Monde seine Schülerin. Honigpfote! Er hatte seine Schülerin heute vollkommen vergessen. Morgen würde er unbedingt mit ihr trainieren müssen. Morgenblüte überließ es ihm den Fisch zu tragen, also nahm Dunkelfeuer ihn ins Maul und trat mit seiner Clangefährtin gemeinsam den Rückweg ins Lager an. “If auch!”, nuschelte er durch sein volles Maul, als sie meinte, sie freue sich darauf, wenn die Blattleere um wäre. Der Schnee war erst vor kurzem ins Territorium gekommen, aber Dunkelfeuer hatte jetzt schon genug davon. Außerdem sehnte er sich danach, nach einem Bad im Fluss nicht so schrecklich zu frieren. Wenigstens liefen sie durch den Wald und sein Körper konnte sich durch die bewegung und die Anstrengung den Fisch oben zu halten, etwas aufwärmen, sodass er beim erreichen des Lagers aufgehört hatte zu zittern.
Ich hatte darauf geachtet, langsam zu laufen, damit Froschpfote mich trotz Trauer und der schwierigen Situation nicht verrlieren konnte. Immer wieder warf ich einen Blick zu der Schülerin nach hinten, um sicherzustellen, dass sie nicht zurückgeblieben war und ich sie nicht verloren hatte. Trauer konnte einem die ganze Kraft und Aufmerksamkeit kosten, sodass so etwas schnell einmal passieren konnte, selbst wenn sie sicher nicht vorhatte, mich zu verlieren. Ich wusste das und ich würde es auch nicht vergessen, jetzt wo es eine andere Katze betraf. Als wir uns den Sonnenfelsen näherten, hob ich die Nase und prüfte die Luft. Die meisten Gerüche waren durch den Regen verwaschen und unklar, aber das nasse Laub und die Gerüche der beginnenden Blattfrische konnte ich trotzdem deutlich riechen. In einer anderen Situation hätte ich vielleicht auch meine neue Schülerin nach ihrer Einschätzung gefragt, aber zu einem Zeitpunkt wie diesem mussten ihre Gedanken überall anders sein als bei den Gerüchen des Waldes. Da reichte es, wenn ich darauf achtete, dass wir ins Sicherheit waren. Immerhin würde ich früh genug erfahren, was Rußfink seiner ehemaligen Schülerin vor seinem Tod so alles beigebracht hatte. Sie war schließlich schon seine Schülerin gewesen, als sie sich nach der Auflösung des SchattenClans dem FlussClan angeschlossen hatte und längst nicht mehr frisch aus der Kinderstube. Am Flussufer bedeutete ich der jungen Kätzin mit dem Schweif, neben miir stehen zu bleiben, bevor ich den Blick auf das Wasser richtete. Die Strömung war stark, wurde aber an dieser Stelle von den Steinen im Wasser gebrochen. Dennoch würden wir vorsichtig sein müssen. Immerhin war Froschpfote noch nie im Wasser gewesen und würde meine Hilfe brauchen. Ich werde zuerst ins Wasser gehen, miaute ich an die Schülerin gewandt. Immerhin konnte ich die jüngere Kätzin nicht alleine in die Strömung schicken. Nicht unter diesen Umständen und schon garr nicht, wenn sie in Gedanken vermutlich die ganze Zeit mit dem Verlust ihres Mentors beschäftigt war. Ich werde dir dann ganz genau sagen, was du tun musst, um über Wasser zu bleiben und falls du Hilfe brauchst, bin ich direkt bei dir. Selbst fast ein wenig überrascht davon, wie sanft der Ton war, den meine Stimme angenommen hatte, hielt ich für einen Augenblick Inne, bevor ich einen Schritt an das Ufer herantrat und mich ins Wasser gleiten ließ. Das kalte Nass umspühlte meinen Körper und die Strömung zerrte an meinem Fell, aber meine stetigen ruhigen Pfotentritte hielten mich über Wasser. Es dauerte einen Moment, ehe ich mich im Waser wieder zu Froschpfote umgedreht hatte. Wenn du möchtest, kannst du jetzt zu mir ins Wasser kommen, miaute ich dann. Komm langsam. Erst einmal nur so, dass dein Bauchfell nass wird. Du musst nicht direkt schwimmen. Mein rechtes Ohr zuckte leicht. Die Strörmung ist stark, also achte darauf, dass du einen guten Halt hast. Ich wollte die Schülerin langsam an den Fluss gewöhnen. Sie musste nicht direkt schwimmen, fürs Erste wollte ich, dass sie im Wasser stand. Es wird kalt sein, aber lass dich davon nicht abschrecken, fügte ich dann hinzu. Sobald du einmal im Wasser bist, ist das ein bisschen besser. Geduldig wartete ich ab, ob meine Schülerin sich ins Wasser traute. Aufmerksam behielt ich sie im Auge, als sie sich die ersten Schritte nach vorne wagte. Sollte sie ausrutschen wollte ich sofort reagieren und der jüngeren Kätzin zur Hilfe kommen können. Wenn du möchtest, kannst du dich jetzt vollständig ins Wasser gleiten lassen und zu mir kommen, fuhr ich fort. Wenn du keinen Boden mehr unter den Füßen hast, hör nicht auf zu laufen. Ruhige und gleichmäßige Tritte unter Wasser, werden dich oben halten. Ich schenkte der Schülerin ein hoffentlich ermutigendes Lächeln. Und solltest du Probleme haben, oder dich nicht über Wasser halten können, bin ich direkt bei dir.
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges:Cf: FlussClan-Lager Kommt mit Froschpfote gemeinsam an und prüft die Luft. Da sie keine Gefahr wahrnimmt, begibt sie sich ins Wasser und fordert ihre Schülerin auf erst einmal nur ein paar Schritte hineinzumachen, sodass sie noch stehen kann, wobei sie darauf achtet, dass sie ihr helfen kann, sollte sie den Halt verlieren oder es Probleme geben. Dann erklärt sie Foschpfote, wie das mit dem Schwimmen funktioniert und fordert sie auf, zu ihr zu kommen.