Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Mondhoch [09. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Vielleicht liegt es nicht an ihm. Der Satz geisterte in ihrem Kopf rum seit Wurzelschatten ihn ausgesprochen hatte. Die meisten Katzen sind nicht unbedingt schlecht, wenn man sich erstmal richtig auf sie einlässt. Goldmeer wusste das er Recht hatte, wusste das nicht immer nur Schlechtes in den Katzen die sie umgaben war - der Krieger selbst war ein gutes Beispiel. Er begegnete ihr nicht mit Abneigung sondern unterhielt sich mit ihr, normal und gelassen. Dennoch... Dieses ungute Gefühl... War sie es vielleicht? War sie schlecht und der Grund für ihre Gefühle? Nachdenklich sah sie den Kater immer noch an, hielt seinem Blick stand bis sie stolperte und ins straucheln geriet. Peinlich berührt ächzte sie leise als sie sich wieder gefangen hatte und sah nach unten, musste dennoch leise kichern. Es war eine komische, peinliche Situation die ihr sonst die Tränen in die Augen getrieben hätte doch das unangenehme Gefühl blieb aus. Sie wurde nicht länger davon überschattet sich für alles entschuldigen zu wollen oder Angst zu haben. Nicht bei ihm. Was Bussardfeder wohl dazu sagen würde? Seufzend blickte sie geradeaus und stellte fest das sie unbewusst den Heimweg angetreten hatten. Sie empfand es jedoch nicht als schlimm, sie war müde geworden und das Wetter wurde immer unangenehmer. "Ich... ich glaube nicht das... also ich denke nicht das du mich enttäuschen könntest." Die Worte verließen nur leise ihr Maul und peinlich berührt blickte sie weiter geradeaus. "Ich denke wir sollten langsam zurück kehren. Und, Wurzelschatten? Ich... Danke." Sie schenkte ihm ein leichtes lächeln, war froh darüber das man durch ihr Fell nicht sehen konnte wie sie glühte. Ihre Beine waren ganz weich, aber sie fühlte sich... gut. Leicht. Angezogen von ihm...? Das wusste sie selbst noch nicht so ganz einzuschätzen.
Thema: Re: Kleines Waldstück Mi 06 März 2024, 14:02
Weihenblick
WolkenClan - Post 13 - Kriegerin
Weihenblicks Augen lagen noch immer auf dem Stock, um den sich die Schlinge so fest wie sie gekonnt hatte, wickelte. Ihre Schwanzspitze zuckte leicht, während sie sich diesen Anblick ganz genau einprägte. So wie die Schlinge dagelegen hatte, bevor Rotfels den Stock reingetan hatte, vermutete sie, dass auch ein größeres Tier darin Platz gefunden hätte. Vielleicht der Fuchs, der - so wie die Kämpfer ihn damals beschrieben hatten - mit all den Wunden gewiss nicht überlebt hatte. Ob Zweibeiner wirklich Hunde auf diese Art fangen würden, wagte sie zu bezweifeln. Honigwirbels Worte ließen sie nicken. Der Krieger hatte recht, sie alle hätten in so einer Situation einfach nur Glück gehabt. Keiner von ihnen hätte die Falle gekannt. Hoffentlich hielten sich alle Katzen des Clans an Ahornsterns Warnung, denn überleben würde keiner von ihnen, wenn sie sich waghalsig in die Falle warfen.
»Gute Idee«, bestätigte Weihenblick und warf Silbersee einen Blick zu. Sie hatte zuvor bereits nicht darüber entscheiden dürfen, ob sie am Boden oder in den Bäumen die Patrouille begleitete, also wollte sie ihr die Möglichkeit geben, den Stock zu ziehen. Doch ein Blick in ihre Richtung zeigte der braunen Kätzin, dass sie den Stock ziehen konnte. Vorsichtig legte den ihn frei, schob zunächst die Blätter beiseite, und grub dann tief an jeder Seite. Erstaunt musste die Kriegerin feststellen, dass die Zweibeiner ihn tief in den Boden geschoben hatten. Es ergab Sinn, schließlich sollte die Falle daran halten, dennoch fragte sie sich, woher die Zweibeiner die Kraft genommen hatten. Sie buddelte besonders tief, da sie sich gut genug kannte, um zu wissen, dass sie ihn nicht mit roher Kraft ziehen konnte. Dadurch lockerte sich der Stock ziemlich gut, weshalb es Weihenblick ein leichtes war, ihn aus dem Boden zu nehmen und neben die Schlinge zu werfen. »Die Falle sollte uns keine Probleme mehr machen«, miaute sie ruhig, während sie wieder Erde in das entstandene Lock schob. Es sollte niemand darin stolpern. Die Kätzin schüttelte sich lose Erde von den Pfoten und trat dann zu ihrer Patrouille zurück. Entschlossen neigte sie den Kopf vor Honigwirbel. Nun würde es weitergehen, die nächsten Schritte würden folgen. Was sich Dunstwirbel wohl überlegt hatte? Sicherlich würden sie schon bald alle Fallen entfernt haben. Die Blattleere würden sie nicht vollständig damit kämpfen müssen, denn die kalte Zeit war schon gefährlich genug, ohne dass sie auf ihre Schritte achten mussten.
Thema: Re: Kleines Waldstück Do 07 März 2024, 19:14
Silbersee
WolkenClan | Kriegerin |#021
Die junge Kriegerin stand noch immer wie angewurzelt vor der Falle und betrachtete sie nach wie vor mit Argwohn in den Augen. Es bestand keinerlei Gefahr mehr, da Rotfels sie entschärft hatte und dennoch blieb das mulmige Gefühl in ihrem Bauch. Silbersee konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen, weshalb Zweibeiner eine solche Falle mitten auf ihrem Territorium platzieren sollten? Was genau hatten sie davon? Ob sie so ihre Beute jagten? Waren die Katzen ihre Beute? Aber seit wann aßen Zweibeiner Katzen? So viele Fragen und keine Antworten. Silbersee seufzte leise und sah zu den anderen hinüber. Honigwirbel erklärte ihnen gerade, dass man den Stock zur Sicherheit noch aus dem Boden ziehen könnte, dass es aber kein Muss sei. Erwartungsvoll sah Honigwirbel zu Silbersee und Weihenblick. Einer von ihnen sollte den Stock anscheinend zur Demonstration ziehen. Silbersee wechselte kurz einen Blick mit Weihenblick und nickte ihr zu. Weihenblick zog den Stock heraus und Silbersee beobachtete alles ganz genau. Es schien wirklich so, dass es keine größere Bedeutung hatte, dennoch war es besser die Falle vollständig unschädlich zu machen. Als die Patrouille in Richtung Lager aufbrach, folgte sie den anderen Gedankenverloren. Wie viele Fallen es wohl noch im Territorium gab? Diese Zweibeiner waren die reinste Plage. Hoffentlich würden sie alle Fallen finden. Ihre Pfoten kribbelten bei dem Gedanken, gleich von Dunstwirbel neue Anweisungen zu erhalten.
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen
Erwähnt: Honigwirbel, Weihenblick, Rotfels, Dunstwirbel Angesprochen: xxx Ort: geteiltes Waldstück -->WoC-Lager Zusammenfassung:Auf Patrouille um die Fuchsfallen zu entschärfen.
Thema: Re: Kleines Waldstück Fr 08 März 2024, 09:01
Moorschweif
CF WolkenClan Territorium | WolkenClan Lager
Geschmeidig schlüpfte der Kater durch das dichte Unterholz des WolkenClan Terriotirums. Selbst jetzt in der Blattleere hing das Geäst tief, während die kahlen Büsche Schutz für die Jagd boten. So gut, wie man es in der kalten Zeit eben haben konnte. Moorschweifs Ohr zuckte nach hinten um sich zu vergewissern, dass Irisblatt noch da war. Der Weg zum Kleinen Waldstück war so still verlaufen, dass Moorschweif beinahe vergessen hatte sie mitgebracht zu haben.
Oh wie Moorschweif es hasste im Team zu jagen. Es war anstrengend, zeitaufwendiger und mental erschöpfend. Zumal er jetzt nicht nur auf sich selbst aufpassen musste, sondern auch auf seine Clankameradin. Doch die Blattleere erforderte Opfer von einem Jeden von Ihnen. Wenn die Aussicht auf Beute besser aussah, wenn er Irisblatt hinter sich her schleppte, dann würde er die Kätzin auch mit zerren. Zudem gefiel ihm ihre Einstellung nicht. Welche Kriegerin würde sich im Schutze des Lagers verstecken, während andere die Drecksarbeit machten? Bei dem Gedanken kam ihm ein Knurren hoch. Irisblatt schenkte er kein weiteres Kommentar. Für den Moment war es wichtiger sich darauf zu konzentrieren nicht in eine Zweibeiner Schlinge zu treten.
Für eine Zeit lang war es still um sie herum. Lediglich die Geräusche des Waldes schlichen sich wie Beute durch das Geäst. Moorschweif spürte wie sein Pelz an einem kleinen Ast hängen blieb und fauchend drehte er sich zu dem Brombeerbusch. Heute war einfach nicht sein Tag. Er fühlte sich gereizt und müde und das Eichhörnchen welches er sich mit Irisblatt geteilt hatte, lag ihm schwer im Magen. Konzentrier dich Moorschweif. Reiß dich mal zusammen!! Schlussendlich hatten sie eine Stelle erreicht die er für Akzeptabel hielt. Er legte die Ohren nach hinten an doch sah Irisblatt nicht dabei an als er sprach. “Lass uns hier unser Glück versuchen.” Ohne weitere Worte signalisierte er ihr mit der Schweifspitze los zu legen.
Angesprochen: Irisblatt Erwähnt: Irisblatt Ort: Von Lager gen Kleines Waldstück Zusammenfassung: Regt sich über Alles auf und grummelt vor sich hin.
Thema: Re: Kleines Waldstück Mo 11 März 2024, 02:14
Irisblatt
27 Kriegerin WoC #044
--> WoC Lager
Der Weg aus dem Lager verlief still und so konnte sie sich voll und ganz darauf konzentrieren nach etwaigen Zweibeinergerüchen zu suchen. Lieber war sie da sicher als am Ende nutzlos im Heilerbau zu versauern. Sie wollte nicht die Katze sein, die trotz der Warnung blindlings in eine Falle lief. Zwar schien Moorschweif sich keine Sorgen zu machen, doch vermutete sie, dass auch er das nicht wollte.
Durch ihre winzige Größe störte sie das Unterholz kaum. Sie musste kaum aufpassen wo sie hin lief und konnte sich ganz auf die Gerüche um sich herum konzentrieren, während sie einfach nur dem Schweif des Kriegers folgte. Nur ein knurren von Moorschweif, welches kurz die Stille unterbrach, ließ sie kurz zu ihm aufschauen. Allerdings folgten dem weder Worte noch weitere Reaktionen, weshalb sie sich wieder darauf konzentrierte etwaige Fallen zu riechen, ehe sie hinein liefen.
Ihre Konzentration war aber wohl auch eine gute Ablenkung für sie. Irisblatt mochte weder Kälte und dementsprechend auch keine Blattleere. Würde sie nicht nach Zweibeinergerüchen ausschau halten, wäre ihr der kalte Wind schon längst unangenehm geworden. So aber hatte ihr Geist diese Empfindung in den Hintergrund geschoben. Für den Moment war es gut, auch wenn sie später vermutlich bis auf die Knochen durchgefroren wäre. Doch konnte sie sich ja jederzeit wieder in ihrem Nest aufwärmen.
Das plötzliche Fauchen von Moorschweif ließ die winzige Kätzin kurz zusammen zucken und sogleich blickte sie sich um. Hatte es hier eine Falle gegeben und der Krieger hatte sich verletzt? Nein... Sie konnte weder Zweibeiner noch Blut riechen. Warum er dann wohl so reagliert hatte? War er wegen etwas verärgert? So wie sie den Krieger kannte, würde es sie eigentlich nicht wirklich wundern. Allerdings war ihr nichts aufgefallen, was der Grund sein könnte.
Erst als sie weiter gingen, bemerkte sie den Geruch des Krieger besonders deutlich in einem Gebüsch. Ein Blick dorthin erklärte ihr dann auch warum er gefaucht hatte. Zumindest nahm sie an, dass das Fellbüschel dort der Grund dafür gewesen war. Sie hielt es aber für klüger sich nicht dazu zu äußern und folgte ihm weiterhin.
Schlussendlich schien der Kater eine Stelle gefunden zu haben, welche ihm zusagte und so blieb auch sie neben ihm stehen. Irgendwie hatte sie mit mehr Worten gerechnet. So fragten die meisten ihrer Clangefährten noch einmal wegen irgendetwas nach. Nicht, dass es sie aber störte. Ihr war es ohnehin lieber, wenn sie einfach nur folgen konnte. So konnte sie immerhin keine falschen Entscheidungen treffen. Daher antwortete sie schlicht: "Okay. Halte aber die Nase offen nach Zweibeinern. Ich habe auf dem Weg hierher zwar nichts gefunden, aber ich bin mir sicher keiner von uns will mit einer Verletzung nutlos im Heilerbau versauern".
So schweigsam wie der Krieger bisher gewesen war vermutete sie keine Antwort, aber wartete zur Sicherheit dennoch kurz, ehe sie sich schon einmal einer Richtung zuwandte, in welcher sie gleich ihr Glück versuchen wollte.
Interagiert mit: Moorschweif Erwähnt: / Zusammenfassung: folgt Moorschweif und konzentriert sich auf Gerüche um etwaige Fallen rechtzeitig zu bemerken. Stört sich nicht an dem Schweigen und stimmt schließlich zu hier zu jagen, während sie ihm vorschlägt auch nach verräterischen Gerüchen etwaiger Fallen zu achten
Thema: Re: Kleines Waldstück Mi 13 März 2024, 07:34
MOORSCHWEIF
Bedacht nickte er Irisblatt zu. Sie hatte Recht in ihrer Annahme - noch hatte keiner von ihnen Zweibeiner oder eine Schlinge gewittert, doch Moorschweif wusste wie schnell sich so etwas ändern konnte. Diese Felllosen Mäusehirne waren schließlich unberechenbar. “Sei vorsichtig.”, fügte er kurz und knapp hinzu ehe er langsam im Unterholz verschwand.
Moorschweif liebte die Jagd. Das Gefühl auf sich gestellt zu sein, die Stille die damit heimkehrte. Seine großen Ohren lauschten in den Wald hinein und kaum merklich robbte er sich vor. Von Irisblatt war keine Spur mehr. Gut - entweder hatte sie sich etwas abseits auf die Suche begeben, oder sie war so geschickt im tarnen dass selbst er sie nicht wahrnahm. Beide Optionen spielten ihm in die Pfoten. Noch vorsichtiger als er sonst wäre prüfte er die Luft. Auf den ersten Blick roch es nach Kälte und Frost. Toten Ästen und Zweigen. Fahlen Markierungen. Doch als er ein zweites mal die Luft ansog war da etwas warmes, lebendiges. Leckeres. Instinktiv senkte er sich auf den Bauch. Er war her gekommen um nach Vögeln zu jagen doch der feine Geruch nach Maus brannte ihm in der Nase. Eine Mahlzeit die er nicht abschlagen würde.
Mit offenen Ohren und Augen sah er sich um. Es dauerte einige Augenblicke, da hatte er das kleine Tier im Unterholz, nahe eines Brombeerbusches geortet. Perfekt. Für einige Herzschläge kroch er nach vor, bedacht keinen Ton von sich zu geben. Als er die Entfernung für richtig einschätzt, setzte er zu einem - für seine Verhältnisse - mächtigen Sprung an. Gerade so konnte er das zarte Leben unter seinen Krallen entweichen fühlen und mit einem schnellen Biss gab er ihr den Rest. Zufrieden blickte er auf das Tier, ehe er es mit einigen schnellen Pfotenhieben vergrub und sich erneut den Bäumen zuwandte.
Ob Irisblatt schon Erfolg hatte?
ANGESPROCHEN: Irisblatt ERWÄHNT: Irisblatt ZUSAMMENFASSUNG: Sagt Irisblatt sie soll vorsichtig sein und beginnt dann zu jagen - mit Erfolg.
Thema: Re: Kleines Waldstück Fr 15 März 2024, 04:28
Irisblatt
27 Kriegerin WoC #045
Sehr zu Irisblatts verwunderung hatte der Krieger ihr dann aber doch noch einmal geantwortet. "Das werde ich. Du auch", versicherte sie ihm und zuckte kurz mit ihrem Schweif als Zeichen, dass auch sie sich jetzt entfernen würde. Auch wenn Moorschweif ihr den Rücken zukehrte und es vermutlich nicht mehr sehen konnte.
Einige Herzschläge wartete sie um zu sehen wohind er Krieger vorhatte zu gehen, ehe sie sich sebst in einer anderen Richtung orientierte und ebenfalls los ging. Sie musste nicht weit laufen, bis sie eine Gruppe an Sträuchern entdeckte, die sich zu Füßen einiger Bäume ineinander verwoben. Sicher war es dort etwas geschützter und die Beute würde sich dort eher finden lassen. Ihre Ohren zum Schutz vor den Zweigen einiger Sträucher angelegt, schlick sie nun vorsichtig und lautlos ins Gebüsch hinein.
Ihre Nase meldete ihr keine Gefahr von Zweibeinern, dafür aber die herbe Note einer Wühmaus. Vermutlich hatte sie ihren Bau hier und traute sich im Schutz der Sträucher auch bei dieser Kälte noch hinaus um etwas Futter zu finden. Eine größere Katze wäre wohl kaum unter den Busch gekommen ohne dabei jeden noch so kleinen Ast in Bewegung zu versetzen während sie versuchten sich darunter zu zwängen. Das war einer der wenigen Vorteiler ihrer geringen Größe - sie kam gut in schmale spalten und enge Orte wie eben hier im Gebüsch.
Lautlos sank sie in eine Jagdkauer und schlich so gut es ging voran. Einige Male bereiteten ihr einige Bodennahe Aste Probleme, da sie darüber steigen musste ohne ihre Beute zu alarmieren. Doch nur wenige Herzschläge später konnte sie die kleine Maus nun auch sehen. Sie knabberte an einigen Samen und schien Irisblatt bisher auch nicht bemerkt zu haben. Zum Glück verschmolz ihr braun gestreifter Pelz gut mit den kahlen Ästen der Sträucher. Allerdings musste sie nun vorsichtig sein. Durch die vielen Ästchen in den Sträuchern, konnte sie nicht einfach zu ihrer Beute springen sondern musste sich bis auf etwa eine Schwanzlänge Entfernung heran schleichen. Kurz hielt sie den Atem an als die Wühlmaus innehielt und die Ohren spitzte. Ob sie sie bemerkt hatte?
Noch zwei Pfotenschritte... dann noch Einer... und sie war nahe genug! Noch einmal verharrte sie in vollständiger Bewegungslosigkeit, als sich ihre Augen in Anbetracht ihrer Beute erwartungsvoll weiteten. Noch ein Herzschlag, dann ein zweiter und sie ließ die angestaute Energie in ihren Muskeln frei. Sie schnellte nach vorne, presste ihre Beute mit ihren Pfoten zu Boden und setzte einen schnellen und geübten Biss, ehe sie auch nur einen letzten Piepser von sich geben konnte. Zufrieden richtete sie sich wieder auf und spitzte die Ohren. Sie konnte weder Alarmrufe von Beutetieren hören, noch den Krieger mit dem sie zur Jagd aufgebrochen waren. Zumindest schienen sie also weit genug voneinander entfernt zu sein, um sich nicht gegenseitig bei der Jagd zu stören. Dennoch vermutete sie, dass sie noch in Rufweite waren.
Interagiert mit: Moorschweif Erwähnt: / Zusammenfassung: sagt Moorschweif, dass auch er aufpassen soll und geht dann los. Kann durch ihre geringe Größe in einem Strauch jagen und daher eine Wühlmaus unvorbereitet erwischen. Achtet darauf ob sie den Krieger hören kann und versucht abzuschätzen wie weit entfernt sie voneinander sind
Thema: Re: Kleines Waldstück So 17 März 2024, 13:10
MOORSCHWEIF
» Let them hate me, so long as they fear me! «
Moorschweif war gerade dabei die Umgebung in sich aufzunehmen, als ein rascheln im Gebüsch seine Ohren zucken ließ. Sofort schoss sein Blick auf einen naheliegenden Strauch. Ruckartig zitterten seine untersten Äste und zufrieden leckte sich Moorschweif bereits übers Maul. Perfekt. Er würde reichlich Beute ins Lager bringen wenn diese Glückssträhne anhielt und jeder würde ihn für den WolkenClan Krieger halten der er war. Erneut ließ er sich in eine Kauerhaltung fallen.
Sich zu überschätzen war oft eine Schwäche, die Moorschweif erst im Nachhinein erkannte. Natürlich würde er dieses kleine Stück Beute fangen - immerhin war er ein Krieger des WolkenClans! Doch hätte er seinen Egoismus eine Weile zur Seite gelegt, wäre ihm der starke Geruch nach Irisblatt wohl eher aufgefallen. So konnte er nur die Maus riechen, welche die Kätzin zuvor noch erlegt hatte. Angelockt vom Rascheln schlich er näher und näher, spürte wie seine Pfoten mit jedem Schritt zuckten. Augen fixiert. Schweif am Boden. Er sprang.
Mit ausgefahrenen Krallen warf er sich in den Busch, ohne Rücksicht auf Verluste. Mit rasendem Puls suchte er nach der Maus, verbiss sich aber in einem weitaus größeren Fellbatzen. Instinktiv - und ohne es zuzugeben aus Angst - faucht er laut auf und strampelte sich wütend und kratzend von seinem Gegenüber. Ein Dachs? Ein Fuchs? Ein- Irisblatt?? Sofort zog er die Krallen ein als er erkannte, wen er da gerade leicht bearbeitet hatte. Die kleine Irisblatt musste wohl völlig verstört sein und wütend sammelte er seinen Atem. Wären seine Haare nicht ohnehin schon zu Berge gestanden wären sie es jetzt. “Du dummes Mäusehirn Irisblatt!! Spinnst du?!”, fauchte er mit gebleckten Zähnen. “Ich hätte dich in der Luft zerreisen können!! Dann wären die Zweibeinerschlingen dein kleinstes Problem!” Seine Worte waren scharf, laut. Mahnend. Er musste aufpassen aus Reflex nicht noch einmal zu zuschlagen.
Dennoch. Moorschweif war nicht wütend auf Irisblatt. Viel mehr war der Kater wütend auf sich selbst und seine Fehleinschätzung. Es war ein dummer Fehler - so kleinlich dass er nicht mal einen Schüler hätte passieren sollen! Und hier stand er neben seiner Clangefährtin und hätte sie fast zerfetzt. Weil er seine Selbstsicherheit über Tatsachen stellte. Verdammter Mäusedreck! Tief atmete er durch und versuchte die Haare wieder anzulegen. Mit aller Kraft fügte er sanft hinzu: “Hab ich dir weh getan?”
ANGESPROCHEN: Irisblatt ERWÄHNT: Irisblatt ZUSAMMENFASSUNG: Hält Irisblatt für ein Stück Beute und greift sie irrtümlicherweise an.
Thema: Re: Kleines Waldstück Do 28 März 2024, 20:50
o Rotfels o
WolkenClan | Krieger | männlich | #70
WoC Lager -> Rotfels waren die aufgeregten Blicke von Habichtschwinge nicht entgangen, was ihn belustigt schnurren ließ. "Wie geht's dir?", fragte er, während er das Lager verließ. "Vermisst du schon die viele Freizeit, die ich dir gegeben habe?" Er schlug den selben Weg ein, den seine vorige Patrouille auf dem Hinweg eingeschlagen hatte, damit niemand ausversehen in eine weitere Falle trat. Rotfels wusste jetzt zwar, wie er jemanden befreien konnte, doch das Bild der sich enger ziehenden Schlaufe um den Ast war noch zu frisch in seinen Gedanken. Er wollte nicht, dass sich jemand unnötig verletzte. Schließlich erreichte er die Falle, die sie zuvor entschärft hatten. "So sehen die Fallen aus", erklärte er. "Dunstwirbel hat uns aufgetragen, zu schauen, ob es in diesem Gebiet noch weitere gibt. Am besten wir teilen uns kurz auf und suchen die Umgebung systematisch ab. Passt aber auf, wo ihr eure Pfoten hisnetzt! Die Schlinge ist sehr schwer zu sehen." Mit einem Schweifschnippen gab er das Signal, auszuschwärmen. "Wenn jemand eine findet, ruft laut und wir kommen alle dorthin. Dann zeige ich euch, wie man sie entschärft."
Zusammenfassung: Fragt Habichtschwinge wie es ihm geht und bringt die Patrouille zu der entschärften Falle. Schickt dann alle los, um weitere zu suchen. (Ihr könnt euch aussuchen, wer die zweite Falle findet!)
Code by Moony, angepasst Anakin, pic by deviantart.com/WanderingSwordman
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
"In the end they'll judge me anyway, so whatever." - Suga -> Charakter Relations || -> Postplan
pic by Buntvogel
Falkensturm Legende
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : Regenjunges von mir Anzahl der Beiträge : 2112 Anmeldedatum : 05.04.20 Alter : 24
“Ich bin ein bisschen Aufgeregt! Sonst geht’s mir ganz gut”, miaute Habichtschwinge auf Rotfels frage, wie es ihm ging. Rotfels wusste dass er immer noch mit Drosselpfotes und Eulensturz verschwinden kämpfte, ebenso wie er wusste, wie sehr Rotfels unter Funkenwuts und Käfergifts verschwinden litt. Aber jetzt war nicht der richtige Moment um sich darüber zu unterhalten. Löwenmut und Nachtwind waren hier und sie würden bald zu ihrer Mission aufbrechen. “Hah, das glaubst du wohl.”, gab er mit einem belustigten Schnurren zurück, “Aber unsere Trainingseinheiten vermisse ich. Vielleicht können wir mal wieder gemeinsam eine Runde in der Mooskuhle trainieren gehen!?”. Er richtete sich auf und schlug spielerisch ein paar mal mit seinen Pfoten in die Luft ehe er Rotfels und dem Rest der Patrouille aus dem Lager folgte.
Sobald sie das Lager verlassen hatte, fokusierte sich der große Kater voll und ganz auf seine Umgebung. Er hatte nicht vor in eine dieser Fallen zu laufen. Zu allem Übel hatte es jetzt auch noch angefangen zu schneien. Das würde es sicherlich nicht einfacher machen die Fallen rechtzeitig zu erkennen. Er versuchte möglichst in Rotfels Spur zu laufen, sobald sie in die nähe des kleinen Waldes kamen, wo die Zweibeiner die Fallen ausgelegt hatten. Rotfels zeigte ihnen die Falle, die er zuvor mit Honigwirbel entschärft hatte. Habichtschwinge versuchte sich möglichst alle Details der silbernen Schlinge und des Stocks einzuprägen. Hätte Rotfels sie nicht darauf hingewiesen, hätte Habichtschwinge sie vermutlich nicht einmal gesehen. Sein ehemaliger Mentor ließ die kleine Patrouille ausschwärmen und Habichtschwinge suchte die Umgebung ab. Vorsichtig darauf bedacht bei jedem Schritt erst den Boden zu inspizieren. Nach einer weile hatte er einen Stock gefunden, der verdächtig aus der Erde ragte und er scharrte den Nassen Schnee etwas weg. Doch darunter war keine Falle zu erkennen. Es war einfach nur ein Stock, der seltsam aus der Erde ragte. Also suchte der getigerte Kater weiter.
Thema: Re: Kleines Waldstück Fr 29 März 2024, 07:12
Nachtwind
31 Krieger WoC #047 --> WoC Lager
Nachtwind konnte sich vorstellen, dass seine Schwester mehr als nur unzufrieden war. Er kannte sie gut genug um zu wissen, wie gerne sie nun an seiner Stelle wäre. Wie gerne die die Zweibeinerfallen selbst sehen würde. Doch war er erleichtert, dass sie im Lager und damit weit weg von diesen war. Er konnte nur hoffen, dass Mohnfrost sie genug ablenkte, damit sie nicht auf dumme Ideen kam. Er wollte sich gar nicht erst vorstellen was seine Schwester alles für dumme Dinge tun könnte. Er würde ihr sogar zutrauen ihren Kopf in eine der Schlingen zu stecken! Nein! Ganz sicher war es da gut, dass sie nicht mit Diesen in Kontakt kam - auch wenn sie am Ende enttäuscht und vielleicht auch etwas wütend war. Wenn sie dafür sicher war, konnte er auch damit leben, wenn sie mal sauer auf ihn war.
Er selbst war mit den Gedanken und seinen Sorgen bei seiner Schwester, während sich Rotfels und Habichtschwinge unterhielten. Daher blieb Nachtwind erst einmal still auf dem Weg, auch wenn er durch seine Körperhaltung anzeigte, dass er bereit war zu antworten, falls jemand etwas brauchte oder wollte. Er wollte sich einfach nur niemanden aufdrängen. Außerdem nutzte er die Zeit auch um sich aufmerksam umzuschauen. Immerhin wäre es mehr als nur peinlich sich Sorgen um seine Schwester zu machen, nur um dann selbst in eine Falle zu treten, weil er nicht genug aufpasste.
Alles in allem herrschte eine Mischung aus Aufregung, Sorge und Unsicherheit in ihm. Aufregung, da er sich fragte wie so eine Zweibeinerschlinge wohl aussah und funktionerte; besorgt da sich jemand ernsthaft verletzten konnte und unsicher darüber, ob er auch wirklich die Fallen entschärfen konnte, so wie es von ihrer Patrouille erwartet wurde. Immerhin wusste er nicht ob sie gemeinsam eine Falle entschärfen würden, oder ob jeder alleine für eine Falle zuständig war. Er wusste ja nicht mal wie viele Fallen es gab.
Nach einer Weile bemerkte er wie Rotfels etwas aufmerksamer nun eine bestimmte Stelle ansteuerte. Der graue Krieger folgte ihm und blieb anschließend in gebührendem Abstand zu dem gländenden Menschending stehen. Ein kalter Schauer, der nichts mit dem kalten Wind oder dem Schnee zu tun hatte, lief über seinen Rücken. Die Falle war kaum zu sehen und die Schlinge glänzte unnatürlich. Er verstand überhaupt nicht warum die Zweibeiener so etwas in den Wald hatten bringen müssen. Können die ihre Zweibeinerdinge nicht bei sich und in ihren Nestern lassen?!
Eigentlich rechnet er damit, dass Rotfels ihnen nun erklären würde wie sie die Falle unschädlichen machen konnten, doch musste er zugeben dass die Vorgehensweise des Kriegers besser war. So würden sie sich direkt anschauen können, wie es ging und es sich nicht nur anhand einer Erklärung vorstellen. Dennoch machte es ihn etwas nervös zu wissen, dass dort noch mehr von diesen Dingern sein konnten. Versteckt und nur darauf lauernd ein unvorsichtiges Tier - eine unvorsichtige Katze! - zu fangen. Nachtwind unterdrückte ein erneuerndes Schaudern während er Rotfels ernsthaft zunickte. Er würde aufpassen und alles ganz genau absuchen. Sie mussten sicher gehen, dass alle Fallen gefunden werden. Alleine schon damit unvorsichtige Katzen wie seine Schwester nicht blindlings hinein liefen...
Etwas überfordert stand er erst einmal kurz da als sie sich nun aufteilten. Wo sollte er am besten suchen? Und wie sollte er sichergehen, dass er die Falle rechtzeitig sah, ehe er hinein trat? Nachtwind konnte Schnee ohnehin schon nicht sonderlich leiden und nun machte dieser auch noch alles schwerer. Vielleicht hätten sie die Zweibenerspüren oder Gerüche finden können und dadurch auch die Fallen. Doch mit dem fallenden Schnee wurde es von Flocke zu Flocke schwieriger auch nur irgendetwas zu erkennen...
Der graue Krieger brauchte einige Herzschläge um zu bemerken, dass sich Habichtschwinge bereits auf die Suche begeben hatte und auch die anderen beiden sicher schon aufmerksam suchten. Er konnte nicht einfach nur hier sitzen und sich den Schnee weg wünschen.
Langsam, Schritt für Schritt entfernte er sich von der entschärften Falle. Seine Augen suchten seine Umgebung so genau ab, wie er nur konnte. Nachtwind war sich bewusst wie gefährlich diese Fallen waren und so fiel es dem sonst eher unkonzentrierten Kater doch tatsächlich einmal leicht sich zu konzentrieren. Eine gewisse Angst sonst in eben solch eine Falle hinein zu treten, spielte da sicher aber auch eine Rolle. In seinem Inneren wirbelten noch immer Sorge, Unruhe, aber auch Neugier durcheinander. Wieso die Zweibeienr diese Schlingen wohl hier her gebracht hatten? Nicht, dass er irgendwas verstehen konnte, was ein Zweibeiner tat. Doch sie hatten bisher nie so etwas in den Wald gebracht. Es war neu. Neu und gefährlich! Aber auch spannend!
Ohne es zu merken war seine Aufmerksamkeit doch ein wenig in seinen Gedanken verloren gegangen. Als sein Körper alarmiert stehen blieb, verstand er nicht gleich warum. Est einige Herzschläge später, nahm er einen schalen, fast schon verflogenen Geruch war. Der Geruch war ihm unbekannt und doch... Doch kam er ihm bekannt vor. Aber woher? Nachdenklich kniff er seine Augen zu, ehe eine silbenes Glänzen vor seinen Augen aufblitzte. Die Falle! Die Falle, die Rotfels ihnen gezeigt hatte, hatte ebenfalls diesen schwachen Geruch gehabt! Fast schon von der Witterung fortgewaschen, aber dennoch unverkennbar nach Zweibeiner riechend, wenn man nahe genug dran war... Nahe genug dran?!
Fast hätte Nachtwind vor Schrecke einen Satz nach hinten gemacht und konnte sich es gerade so noch verkneifen. Wenn er die Falle riechen konnte, musste sie ganz nahe sein. Solange er nicht wusste wo sie war, sollte er sich so wenig wie möglich bewegen... Sein blauer Blick suchte aufmerksam seine Umgebung ab, doch mit dem Schnee hatte er Probleme sie zu finden. Abgesehen davon, dass er nicht wusste ob es sicher war mit seinen Pfoten den Schnee wegzuwischen.
Unsicher zögerte einen Moment, eher er seine Stimme erhob und zaghaft meinte: "Ich rieche etwas, aber... ich sehe nichts... Können wir den Schnee wegschieben ohne Gefahr zu laufen die Fallen auszulösen?".
Interagiert mit: Rotfels, Habichtschwinge, Löwenmut Erwähnt: Tautropfen Zusammenfassung: begibt sich mit der Patrouille zur entschärften Falle und ist zugleich etwas fasziniert, aber auch total verunsichert von ihnen. Macht sich Sorgen und ist kurz abgelenkt. Bemerkt einen Geruch, der auch an der entschärften Falle hing, aber kann nichts sehen. Ruft daher den anderen zu und fragt nach
Irisblatt
27 Kriegerin WoC #046 Zufrieden mit ihrem Fang überlegte Irisblatt gerade, wo sie die Wühlmaus am besten verbraben sollte, ehe sie weiter jagte. Hier im Gebüsch merkte man es zwar kaum, aber auch sie konnte den fallenden Schnee sehen und wusste, dass der Boden sicher bereits hart war. Vielleicht also besser gleich hier unter den Büschen, wo der Boden etwas geschützter und lockerer war?
Ehe sie allerdings dazu kam weiter die Vor- und Nachteile der weichen Erde unter den Sträuchern abzuwiegen, entfuhr ihr ein überraschter Aufschrei, als etwas großes auf sie zuflog und sich mitten in den Busch hinein stürzte. Gab es etwas Dachse auf dem Territorium? Oder andere Raubtiere? Ihre Gedanken welche in Sekundenbruchteilen aufgeblitzt waren, verloren sich sofort wieder, als ihr Aufschrei in ein Schmerzverzerrtes Kreischen umschlug.
Reflexartig fuhr sie ihre Krallen aus und wollte sich gerade verteidigen, als ihr Angreifer... fauchte? Irritiert erkannte die winzige Kriegerin einen Herzschlag später Moorschweif, welcher keine Zeit verschwendete und sie anfuhr. Wie? Was? Warum war er bitte schon sauer? Er war doch nicht gerade angegriffen worden! Fast schon beleidigt warf sie ihm einen Blick zu, als sie anmerkte: "Normalerweise werde ich auch nicht angegriffen wenn ich meine Beute erledige!". Ungewohnt aufgewühlt für die sonst so ruhige und überlegte Kriegerin, peitschte ihr Schweif durch das Adrenalin noch immer hin und her.
Aber so wie der größere Krieger sich langsam beruhigte, wurde auch ihr Herzschlag allmählich wieder ruhiger. Sie wusste, dass der Krieger das sicher nicht mit Absicht getan hatte. Eher störte sie, dass er sie angefaucht hatte obwohl sie es ihrer Meinung nicht verdient hatte. Seine Nachfrage besänftigte die winzige Kriegerin allerdings wieder und sie antwortete ihm ehrlich: "Es hat durchaus etwas weh getan... aber ich glaube nicht, dass es schlimm ist".
Interagiert mit: Moorschweif Erwähnt: / Zusammenfassung: überlegt wo sie ihre Wühlmaus vergräbt, ehe sie von Moorschweif angegriffen wird. Ist etwas verärgert als er sie dann auch noch anfährt, aber beruhigt sich schnell wieder
Aufmerksam beobachtete der gemusterte Kater, wie sich Goldmeers Gesichtszüge bei seinen Worten veränderten. Sie wirkte nachdenklich, immer noch unsicher, doch Wurzelschatten wusste, dass er ihr diese Eigenart niemals abgewöhnen konnte. Sie sah in kaum einer Katze so viele Fehler wie in sich selbst und auch wenn das den Kater ein wenig ärgerlich stimmte, wusste er, dass diese zu den vielen Eigenschaften gehörte, die sie ausmachten. Ironisch daran war, dass er jetzt in diesem Moment, als er in ihr nachdenkliches Gesicht sah glaubte, dass sie perfekt war. Kurz verlor er sich in diesen Anblick, wurde aber wach gerüttelt, als die goldenen, warmen Augen vor Schreck aufgerissen wurde und Goldmeer fast stürzte. Sofort war der schildpattfarbene Krieger an ihrer Seite. "Alles ok?", fragte er verunsichert, lächelte dann jedoch, als er ihr Kichern bemerkte. Ganz zart und niedlich hallte dieser harmonische Ton durch den fallenden Schnee. Sie war wirklich perfekt... Für einen unscheinbaren Moment kauerten sie nebeneinander auf den eisigen Boden. Auch wenn es Goldmeer vielleicht gar nicht auffiel, spürte Wurzelschatten deutlich, wie ihre Pelze sich streiften, während sie sich aufrappelte um weiterzugehen. Hitze sammelte sich an seinen Wangen und er folgte ihren Schritten ohne nachzudenken, während sein Kopf sich anfühlte, als wäre er voll mit Moos.
Ich... ich glaube nicht das... also ich denke nicht das du mich enttäuschen könntest. Warum klangen diese Worte so wohltuend in seinen Ohren? Ein Lächeln schlich sich auf sein Gesicht. Er beschloss, nichts darauf zu antworten. Es würde reichen, wenn er die Worte einfach still annahm und in Zukunft dafür sorgte, dass sie wirklich Gewicht haben würden. Niemals wollte er Goldmeer enttäuschen, niemals ihr eine Last sein. Sie war eine besondere Katze und alles, woran er momentan denken konnte. "Es gibt nichts, für das du dich bedanken musst", miaute er leise und schenkte ihr einen weichen Blick aus seinen goldgelben Augen "Viel mehr muss ich mich bedanken, dass du mich heute begleitet hast. Dadurch wurde mir wirklich der Tag versüßt." Er schnurrte leise, ein wenig traurig darüber, dass ihre gemeinsame Zeit für heute schon ein Ende finden würde. Doch es würde noch viele Tage, Monde und Blattwechsel geben, in denen er gemeinsam mit Goldmeer durchs Territorium streifen konnte - daran hielt er fest.
Löwenmut trottete den anderen dreien hinterher und prüfte immer wieder die Luft. Der Krieger bildete den Schluss der Patrouille und sah sich während dem Weg die Umgebung noch einmal genauer an. Er war zwar mit Rindenstreif bereits hier gewesen, doch so genau hatte er sich nicht umsehen können. Der Krieger musste zugeben, dass das Territorium des WolkenClans wirklich schön war und es kam dem Kiefernwald wahrscheinlich am nächsten, dennoch wäre es ihm lieber gewesen wieder im SchattenClan Territorium zu sein. Löwenmut seufzte innerlich und richtete seine Aufmerksamkeit wieder auf die Patrouille. Als Rotfels stehen blieb und das Wort an die Patrouille richtete, spitzt Löwenmut die Ohren und sah sich die Falle etwas genauer an. Eine silberne Schlinge an einem Draht, am Ende ein Stock. Löwenmut legte den Kopf schief und betrachtete die anderen, dann wieder die Falle. Sie sah so unscheinbar und harmlos aus, dass er beinahe Zweifel hatte, dass dies wirklich die gefährliche Falle der Zweibeiner war. Löwenmut nickte bei dem Vorschlag von Rotfels und machte sich direkt auf um eine dieser Fallen zu finden. Kurz nachdem sie sich getrennt hatten, begann es zu schneien. Binnen kürzester Zeit war der komplette Boden mit Schnee bedeckt. Löwenmut kamen Zweifel ob sie so wirklich die Fallen finden würden. Als jemand rief sah er sich um und bemerkte, das er ziemlich weit gelaufen war und drehte wieder um. Er schloss zu den anderen auf und sah Nachtwind an. Er hob den Kopf und prüfte die Luft. Ein ganz schwacher Geruch nach Zweibeinern. Ob das ein Hinweis auf eine neue Falle war? Oder stand der Wind einfach günstig und wehte den Zweibeinergeruch von ihrem Ort hierher? Gespannt wartete er auf die Antwort von Rotfels.
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen
Erwähnt:Rotfels, Nachtwind, Habichtschwinge Angesprochen:xxx Ort:Kleines Waldstück Zusammenfassung:Geht auf Fuchsfallenentschärftungspatrouille.
Thema: Re: Kleines Waldstück Mi 03 Apr 2024, 18:45
o Rotfels o
WolkenClan | Krieger | männlich | #70
"Aber klar", hatte er als Antwort auf Habichtschwinges Frage geschnurrt. "Ich bestehe sogar darauf." Jetzt durchsuchte er das zum Glück bereits spärliche Unterholz nach Anzeichen von weiteren Fallen, war jedoch noch nicht fündig geworden. Der einsetzende Schnee erschwerte die Suche schließlich. Zumindest hatte er bereits einen geeigneten Ast zum entschärfen gefunden, den er nun im Maul trug. Vielleicht war das die einzige in diesem Gebiet?, fragte er sich. Das wäre zwar gut, aber ich frage mich, ob wir dann noch woanders suchen sollten… Nachtwinds Ruf unterbach seinen Gedankengang. Er drehte sich zu dem Krieger um und legte den Stock ab. "Lieber nicht, die Falle ist sehr empfindlich", meinte er auf dessen Vorschlag hin und prüfte den Schnee in der Nähe des grauen Kriegers. "Zumindest die, die wir schon entschärft haben, hat sich bereits bei der ersten Berührung enger gezogen." Der Rote überlegt einen Moment, bevor ihm eine Idee kam. "Ich habe eine Idee. Wir alle nehmen lange Stöcke ins Maul und schieben mit ihnen an dieser Stelle vorsichtig den Schnee weg. Wenn die Falle durch einen Stock ausgelöst wird, umso besser. Den würden wir nähmlich sowieso für die Entschärfung brauchen." Er zeigte den anderen Kater seinen Stock. "Mit so einem lässt sich die Falle auslösen, damit niemand hineintritt."
Zusammenfassung: Reagiert auf Nachtwinds Ruf und rät davon ab, den Schnee einfach beiseite zu schieben. Schlägt dann vor, Stöcke zu nehmen, um den Schnee zu durchsuchen. Einer von euch darf die Falle wieder finden/auslösen. Im nächsten Post zeigt Rot dann die Entschärfung und kehrt ins Lager zurück ^-^
Code by Moony, angepasst Anakin, pic by deviantart.com/WanderingSwordman
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Falkensturm Legende
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
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Habichtschwinges Herz sackte in die Hose, als Rotfels auf Nachtwinds Vorschlag, den Schnee einfach wegzuschieben, meinte, dass das keine gute Idee wäre. Genau das hatte er gerade einfach getan, ohne groß darüber nachzudenken. Streng dein Hirn mal an, Habichtschwinge! Sagte er zu sich selbst. Das hätte übel ausgehen können. Er tappte zu den anderen hinüber und schaute sich den Stock an, den Rotfels dabei hatte und suchte dann ebenfalls nach einem ähnlichen Exemplar. Ein paar Augenblicke später hatte er ebenfalls einen Stock gefunden, der ähnlich lang war, wie der von Rotfels, wenn auch wahrscheinlich nicht ganz so stabil. Aber um den Schnee wegzuschieben, würde er wohl reichen. Er nahm den Stock weiter hinten ins Maul und kräuselte einmal kurz die Lefzen, als die kalte bröckelige, morsche Rinde sein Maul berührte. Wie ekelig. Aber da musst er durch. Besser als mit der Pfote in die Todesschlinge zu treten. Er drehte seinen Kopf etwas nach Links um den Stock möglichst gut ausbalanciert zurück zum Fundort zu tragen. Er setzte den Stock kurz ab und blickte Rotfels fragend an: “Ist der Stock ok?”. Er wartete auf Rotfels Bestätigung, dann fing er vorsichtig mit den anderen an, den Schnee weg zu schieben. Bis plötzlich - Fummb - Er spürte einen Widerstand und der Stock wurde ihm aus dem Maul gerissen. Erschrocken fauchte er und riss die Augen weit auf. Er hatte die Falle wohl gefunden. Schockiert schaute er auf den Stock der fest in der Schlinge hing. Das hätte das Bein einer seiner Clan gefährten sein können. Er schluckte. Warum waren Zweibeiner so fies, was hatten sie ihnen getan?