Weide

Eichenpelz

Er lächelte den Schüler an, er hatte sich ihm gut zur Wehr gesetzt, es konnte durchaus ein guter Kämpfer aus ihm werden. Natürlich. Wir waren zum Jagen hier. Er setzte sich neben den Schüler, und starrte angestrengt zwischen die Büschel aus Gras, ob er auch nur die kleinste Bewegung wahr nehmen konnte. Was riechst du?, fragte er Drachenpfote nach einiger Zeit, schaute jedoch nicht zu ihm hin. Der Wind wehte leicht schräg an ihnen vorbei, Eichenpelz nahm stark den Geruch von Kaninchen war, sowohl abgestanden, als auch frisch. Ein paar Mäuse schienen hier auch unterwegs gewesen zu sein, aber die Kaninchen rochen vielversprechender.

Drachenpfote war noch nie ein großer Fan von Kaninchen gewesen, aber als ihm der leckere Geruch in die Nase stieg, kriegte er gewaltigen Hunger.  Eichenpelz setzte sich neben den grau Getigerten und betrachtete die Umgebung angestrengt. Ohne Zögern tat es ihm Drachenpfote nach. Nun saßen die Zwei da, die Weide betrachtend und wartend. Keiner sagte vorerst etwas, weshalb Drachenpfote seine Gedanken schweifen ließ. Er dachte an seine Kindheit und an die Erinnerungen, die wohl immer in seinem Kopf bestehen bleiben würden. Erst als Eichenpelz ihn ansprach und die Erinnerungen wie Gedanken verschwanden, konzentrierte sich der Schüler wieder. "Ich rieche Kaninchen, aber soweit ich sehen kann, hat es sich scheinbar versteckt." Er prüfte die Luft genauer, aber der Wind verriet ihm leider nicht den genauen Aufenthalt des Beutetieres oder eher der Tiere. Drachenpfote schniefte kurz und stand dann auf. Eine Geruch von Maus war ihm in die Nasegetreten und der Hunger ließ das stillsitzen bleiben nicht mehr zu. Vorsichtig senkte er sich, sodass sein Bauchfell fast den Boden streifte. Er prüfte die Luft noch einmal genau und steuerte dann ganz leise und langsam auf das Gebüsch vor ihm zu. Nur noch wenige Meter entfernten ihn von seiner Beute und er wagte kaum zu atmen. Schließlich sprang er auf das Gebüsch, in dem sich die Maus befinden sollte und holte das Tier raus. Die Maus hing an seinen Krallen und guckte zufrieden. Dann ging er wieder zu Eichenpelz zurück und betrachtete seinen Mentoren aufmerksam.

Eichenpelz

Zufrieden und dennoch kritisch schaute er Drachenpfote an. Der Mond warf sein fahles Licht auf die Weide und lies die Katzen lange, bedrohliche Schatten werfen. Es war kein schlechter Fang gewesen, das musste man ihm lassen.
Ein guter Fang, flüsterte ihm Eichenpelz zu, die Stimme gesenkt, um das sich ahnungslos nähernde Kaninchen nicht auf sie aufmerksam zu machen. Er hatte eine Weile beobachtet, wie das Gras geraschelt hatte, während Drachenpfote die Maus gefangen hatte.
Aber nun zeig ich dir mal, wie man das richtig macht.
Er kroch über den Boden, penibel darauf bedacht, keine Geräusche zu machen und auf den Wind zu achten, dass dies ihn nicht verriet. Seine Pfoten setzte er vorsichtig voreinander, plötzlich jedoch eine Windbö, das Kaninchen schreckte hoch und sprang weg, Eichenpelz hinterher, mit gespannten Hinterbeinen hatte er sich vom Boden abgestoßen, verfehlte beim Landen die Flanken des Gejagten nur knapp, ohne anzuhalten jagte er hinterher, seine geringe Körpergröße war optimal dafür geeignet, schnell zu rennen. Viele Katzensprünge brauchte Eichenpelz um das Kaninchen einzuholen, dann hatte er es jedoch geschafft und mit einem Satz hieb er seine Krallen in dessen Rücken. Noch bevor es angstvoll quieken konnte, hatte er es mit einem mächtigen Biss in den Nacken getötet.
Stolz kam er zum Schüler zurück. Selbst, wenn das Kaninchen los rennt, darf man nicht aufgeben, man muss weiter machen, nicht davor zurück schrecken, bis an die eigenen Grenzen zu gehen. Es geht schließlich um das Wohlbefinden des Clans. Das letzte Wort betonte er leicht abfällig.
Nach einer Pause meinte er: Wir sollten langsam zurück, die Beute schläft jetzt sicher schon.

Ein bisschen mehr Applaus hätte Drachenpfote schon erwartete, aber wurde enttäuscht. Nun ja er musste auch zugeben, dass eine Maus zu fangen, nicht annähernd an ein Kaninchen ran reichte. Der Schüler machte seine Augen zu Schlitzen und fauchte innerlich aufgebracht. Jetzt hatte er schon einmal die Chance gehabt, Eichenpelz zu zeigen, dass er schon längst bereit war Krieger zu werden, aber er hatte es verhauen. Wie immer, wenn er sich etwas großes Vornahm. In Gedanken versunken bekam er nur halb mit, dass Eichenpelz auf ein Kaninchen zu schlich und es dann jagte.  Jeder hätte wohl gemeint, dies wäre fatal gewesen, aber der grau Getigerte sah nun nicht zum ersten Mal wie man das Beutetier jagt und fand es deshalb höchst langweilig.
Als Eichenpelz wiederkam hatte sich der Schüler immer noch nicht gerührt. "Hm.. das Problem ist nur, dass viele Schüler oder Krieger, die nicht so flink wie du sind einfach keine Chance gegen Kaninchen haben, schließlich können die Beutetiere Haken schlagen, die uns Probleme bereiten.", formulierte er knapp. Seine Augen fixierten ohne Zwinkern Eichenpelz.
Ex blieb eine Weile still, bis sein Mentor sich äußerte. Drachenpfote nickte verständlich, aber mit der knappen Beute wollte auch er nicht ins Lager zurückkehren. Er überlegte eine Weile, bis er schließlich einverstanden war. "In Ordnung", miaute er bedeutungslos und wartete auf ein Zeichen des Aufbruches.
Als Eichenpelz los lief, folgte Drachenpfote ihm leise.

Tbc: Fc - Lager

Klippenfall --> Lager

Der Kater kam angetrabt, sein Blaugrauer Pelz schimmerte im sanften Morgenlicht und seine Nase sog die vielen Gerüche ein. Sanft schritt der massige Kater durch das Gras, sein Blick flog über die geschwunge Landschaft des FlussClans. Er brummte einmal dann blieb er stehen. Seine Ohren waren aufgestellt und seine Nase zuckte. Leicht öffnete er die Schnauze und strengte sich an, schnell hatte er Beute ausgemacht. Der wohltuende geruch eines Wühlers benehbelte seine Gedanken. Er kein perfekter Jäger doch er wusste was zu tun war. Vollkommen Lautlos schlich er auf die Beute zu und verharrte. Seine Grünen Augen fixierten das kleine Tier einen Moment, dann ließ seine Pfote vorschnellen und tötete das Tier indem er ihm die Kehle mit einem winzigen hieb seiner Schwarzen Krallen durch schlitzte. Er zog die Beute zu sich und schnupperte genüsslich daran. Dann sah er sich um. Niemand hier... er überlegt ob er die Beute einfach essen sollte... Doch letztendlich entschied er isch dagegen... er war zu feige, doch das gestand er sich nicht ein. Mit einem Pfotenhieb vergrub er die Beute und wandte sich ab auf der suche nach mehr Beute. Er fing noch einen Maulwurf sowie einen Spatzen, doch der Gedanke die Beute nicht einfach zu essen ging ihm nicht aus dem Kopf. Nach kurzer Zeit nahm er die komplette Beute und lief zurück richtung lager...
FC Lager -->

------->  Flussclanlager

Flussstern kam vor Nebelpfote an der Weide an. Geduldig setze er sich hin und qartete auf seinen Schüler. Er wusste schon, was er noch mit dem erfahrenen Kater üben musste und hatte auch schon eine Vorstellung, wie er dies tun würde. Bald stand ihm die Prüfung bevor und Flussstern wollte, dass sein Schüler diese Prüfung mit Barvour bestand, schließlich hatte er alles was man dazu brauchte. Talent, Selbstbewusstsein und einen Mentor der wusste wie man all dies optimal einsetze.

Blattherz

<--- Lager
Blattherz rannte auf die Weide und entdeckte, schon bevor sie ihn sah, Flusssterns geruch und sah ihn dann auch. Sie lief zu ihm hin um dorth auf Rauchschweif zu warten. Guten Tag Flussstern miaute sie ihm zu und nickte. Blattherz setzte sich neben ihn und begann ein Gespräch Warum sitzt du denn alleine hier  fragte sie.

Rauchschweif
-> Flussclanlager
Rauchschweif machte kurz vor der Weide halt und lief gemütlich zu Blattherz die neben Flussstern sass. Sie neigte respektvoll den Kopf und miaute Hallo Flussstern und an Blattherz gewandt Kommst du nun jagen? Bevor sie antworten konnte prüfte Rauchschweif die Luft. Sie roch eine Maus ganz in der Nähe. Sie liess sich in Jagdkauer fallen und entfernte sich von ihrem Anführer und ihrer Schwester. Der Geruch der Maus wurde immer stärker und schon bald sah Rauchschweif sie auch. Sie spannte die Beine an und sprang. Mit einem schnellen Biss tötete sie die Maus und dankte dem Sternenclan. Sie vergrub sie und suchte sie weiter. Sie roch einen Wühler und schlich sich wieder an. Bevor sie aber springen konnte roch der Wühler sie und er rannte weg. Die Kriegerin rannte hinterher, doch es war zu spät. Verlegen leckte sie über ihre Brust und schaute zu Blattherz. Sie hoffte, dass sie dieses Missgeschick nicht mitangesehen hatte. Und vorallem hoffte sie dass es Flussstern nicht gesehen hatte. Sie prüfte nochmals die Luft doch sie konnte nichts mehr riechen. Sie fing an ihr Fell zu putzten und auf Blattherz zu warten.

Flussstern wartete mitlerweile schon etwas ungeduldiger auf seunen schüler und nickte Blattherz zu als die Kriegerin auf ihn zukam. " Ich warte auf meinen Schüler, Nebelpfote lässt sich heute Zeit, vielleicht hat er Beute auf dem Weg entdekct." erklärte er freundlich und blickte dann noch einmal über seine Schulter ob Nebelpfote schon irgendwo zu sehenwar. Dann nickte er auf rauchschweif höflich zu, als sie dazu stieß. Dann kam schließlich auch Nebelpfote und bei seinem respektlosem Ton gab schnippte Flussstern ihm kurz einmal gegen sein Ohr und maunzte dann. " Aber guter Fang." und sah auf den Fisch.

Blattherz

Blattherz beobachtete Rauchschweifs Jagdt und schnurrte bei ihrem zweiten Versuch. Sie wollte gerade antworten als Nebelpfote sie anmotze. Blattherz schnurrte nur noch lauter und ein belustigter unterton schwang mit.  Tut mir leid kleiner, aber wie es aussieht habt ihr trotzdem was gefangen, hm? miaute sie. Ich wünsche euch noch viel Spass und damit ging sie zu Rauchschweif. Also los, wir Jagen

Rauchschweif
Sie schnurrte bei Blattherz`s Antwort auf Nebelpfotes Gemotze. Ja komm gehen wir ein bisschen weg wir wollen doch die beiden nicht stören miaute sie ihr zu. Dann ging sie ein Stück weg und prüfte nochmals die Luft. Sie roch ein Kaninchen. Sie bedeutete Blattherz mit ihrem Schwanz zu warten und still zu sein. Dann schlich sie sich näher heran. Das Kaninchen buddelte gerade in der Erde um sich einen Bau zu schaffen. Immernoch leise schlich Rauchschweif näher bis sie nur noch zwei Schwanzlängen von der Beute entfernt war. Sie spannte alle ihre Muskeln an und sprang ab um sicher zu gehen dass sie auch auf dem Kaninchen landete. Sie bohrte ihre Krallen in den Körper und biss zu. Das Kaninchen hatte keine Chance und es starb schnell. Triumphierend dreht sie sich zu Blattherz um und zeigt ihr das Kaninchen.

Blattherz

Sie wartete als Rauchschweif dass Kaninchen entdeckte und es dann fing. Guter Fang lobte ich sie Meine kleine Schwester wird ja immer grösser  dachte sie und schnurrte. Dann roch sie und entdeckte einen Star. Schnell schlich sie auf den Vogel zu und biss ihm in den Nacken. Das Tier erschlafte in ihrem Maul. Dann grub sie ihre Beute ein, um ihn nacher hole zu gehen. Innerlich lachte Blattherz über die bemerkung von Nebelpfote Es kommt nicht nur auf stärke draufan junger Krieger dachte sie.