Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageskenntnis: Der Regen hat vollständig aufgehört und es ist deutlich wärmer geworden. Auch die Wolkendecke ist aufgerissen und die Strahlen der Sonne trocknen auch den letzten Rest des Regens auf. Einige weiße Wolken sind noch zu sehen, aber ansonsten ist der Himmel fast vollständig blau. Besonders im nördlichen Teil des Waldes geht aber noch ein deutlich spürbarer Wind. Der Gesang der Vögel erfüllt die Luft und die Beutetiere kommen vermehrt wieder ins Freie. Auch Frösche und Schlangen sind langsam wieder zu finden. Nur müssen Katzen sich jetzt auch wieder mehr vor Zweibeinern und ihren Hunden in Acht nehmen. Die gehen bei diesem Wetter wieder größere Runden und das eine oder andere Hauskätzchen ist vielleicht auch bereit für ein kleines Abenteuer.
Der Wasserstand im Fluss ist wieder ein wenig zurückgegangen, aber die Spuren des Hochwassers sind noch deutlich zu sehen und das Wasser steht noch höher als normal. Zumindest hat sich die Strömung wieder einigermaßen normalisiert, sodass beim Fischen und Schwimmen erfahrene Katzen sich wieder ans und ins Wasser wagen können. Unerfahrene Katzen sollten dennoch vorsichtig sein, wenn sie sich dem Wasser nähern. Das Ufer ist schlammig und damit rutschig, was es schwerer macht, guten Halt zu finden. Ab und zu treiben auch noch Pflanzen und Zweige im Wasser.
Besonders betroffen: FlussClan: Hoher Wasserstand im Fluss, Hochwasserspuren WindClan: Spürbarer Wind
Elsterflügel trat noch einen Schritt von der Falle zurück, als Silbersee ihn zur Vorsicht mahnte, aber nun war es eh zu spät. Er stand schließlich hier, anstatt in der Falle zu hängen, weil er gute Reflexe hatte. Jetzt würde er ganz sicher nicht hineinlaufen. "Alles gut", miaute er nonchalant und winkte ab, doch als er Spatzenflugs Grinsen sah, runzelte er verärgert die Stirn. Er hatte aufgepasst, deshalb war er ja nicht hineingelaufen! Er schnaubte leise, wollte aber auch Silbersees Erklärung nicht weiter unterbrechen. Und dass Sonnentatze der Kriegerin einen scharfen Blick zuwarf, ließ ihn sich gleich besser fühlen. Elsterflügel warf den Krieger einen warmen Blick zu und machte sich dann auf die Suche nach einem Stock, mit dem er die Falle auslösen konnte. Überall lagen Äste herum, also nahm er gleich ein paar mehr mit. Am Ende wählte er einen möglichst langen Stock, damit er sich der Falle nicht noch einmal so sehr nähern musste. Sie musste hier schon eine Weile liegen, aber der Zweibeinergestank war noch stark. Der Geruch war jedeoch nicht der Grund, warum er Abstand hielt. Mit einem Ruck löste sich die Falle und die den Stock fast aus Elsterflügels Mund riss. Seine Augen weiteten sich erschrocken und kurz darauf ließ er den Stock los und wich weiter zurück.
Sie spitzte die Ohren, als Sonnentatze sie ansprach und nickte. "Genau ihr beide werdet den Stock freibuddeln, sobald Elsterflügel die Falle entschärft hat." antwortete sie Sonnentatze und wartete darauf das Elsterflügel einen passenden Stock zum entschärfen fand. "Danach ist die Falle ungefährlich und wir lassen sie liegen." Schließlich fand Elsternflügel einen langen Stock. Silbersee empfand ihn als etwas zu lang, aber solange es funktionierte sollte es ihr recht sein. Sie beobachtete wie Elsterflügel im Schnee umherstocherte und sich im nächsten Moment die Schlinge blitzschnell um den Stock zuzog. Wieder einmal durchfuhr sie ein Schauer. Das hätte einen von ihnen treffen können. Silbersee schüttelte den Kopf, lächelte und nickte dem Krieger anerkennend zu. "Gut gemacht." miaute sie und wandte sich den anderen beiden zu. "Nun sind Spatzenflug und Sonnentatze dran. Bitte buddelt die Falle frei und zieht den Stock heraus, wer welche Aufgabe übernimmt bleibt euch überlassen." miaute die Kriegerin. Nachdem auch dieser Schritt erledigt war, stand sie auf. "Damit wäre unsere Aufgabe hier erledigt und wir kehren zurück ins Lager." Sie wartete bis sich alle versammelt hatten, ehe sie in Richtung Lager aufbrach.
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen
Erwähnt: Sonnentatze, Elsterflügel, Spatzenflug Angesprochen: Sonnentatze, Elsterflügel, Spatzenflug Ort: Lichter Wald-->WoC-Lager Zusammenfassung:Auf Patrouille um die Fuchsfallen zu entschärfen.
"I'm pretty sure I'm worthless if I can't be of service."
WolkenClan || Krieger || Weiblich || #42
Die gemusterte Kriegerin ließ den Frost in ihrer Zunge schmelzen und ihre Gesichtszüge weicher werden. Während sie darauf warteten, dass Elsterflügel einen passenden Stock fand, entschied sie sich, mit der Situation mehr oder weniger abzuschließen. Vielleicht konnte sie privat noch einmal auf den Kater zugehen, doch fürs Erste wollte sie sich nicht weiter ablenken lassen. Außerdem war ihr der Blick nicht entgangen, den Sonnentatze ihr zugeworfen hatte. Der freundliche Krieger hatte ihr definitiv nichts getan, und sie wollte nicht, dass irgendjemand einen unangenehmen Eindruck von ihr bekam, vor allem nicht jemand der sich sonst mit jedem zu verstehen schien. Auf seine Frage hin nickte Spatzenflug eifrig und schenkte ihm sogar ein Lächeln. „Sicher, dann können wir uns auch nützlich machen,“ sagte sie, und lachte unbeholfen, ehe sie den Blick von ihm abwandte und begann ihre Kraft zu nutzen um Schnee und Erde von der Oberfläche nahe des Pfahls zu lösen. Bevor sie wirklich aktiv zu graben begannen, hörte sie jedoch auf, da die Falle sonst instabiler werden würde, und es wichtig war, dass Elsterflügel erst die Schlinge aus dem Weg räumte. Dass sich die Schlinge so ruckartig schließen würde hatte sie nicht erwartet. Genau wie ihr dunkler Nestnachbar fuhr auch sie eine Sekunde lang zusammen... Danach fuhr sie fort und löste das Holzstück. Auf die Frage was sonst noch zu tun war, würde Silbersee sicherlich antworten. Doch Spatzenflug war unsicher. Was, wenn es noch weitere Fallen gab? Sicherlich sollten sie da noch ein wenig weiter suchen? Doch sie wollte der älteren Kriegerin nicht wirklich widersprechen und entschloss sich daher einfach auf dem Rückweg ins Lager besonders wachsam zu bleiben, falls ihr doch noch etwas silbernes auffallen sollte.
Lichter Wald [WoC] --> Lager [WoC]
Zusammenfassung: Buddelt mit Sonnentatze die Falle frei und beschließt das Thema Distel vorerst zu vergraben.
"Sticks and stones don't break my bones; they're make-believe."
WolkenClan || Krieger || Weiblich || #99
Während Weidentanz versuchte sich komplett auf die Aufgabe zu konzentrieren, die sich ihr stellte, fühlte sie sich hin und wieder seltsam beobachtet. Egal wie vorsichtig sie sich bewegte, egal was sie anstieß oder sorgfältig zur Seite schob, keine silber blitzende Falle kam ihr in den Blick. Nach einigen fruchtlosen Minuten ertönte, nicht weit von ihr entfernt, die Stimm des dunkeln Katers. Wacholderspiel hieß er, wenn sie sich richtig erinnerte. Das Chaos bei dem WolkenClan Duo war schwer zu missen. Offenbar war der Kater beinahe in die Falle hineingefallen. Es kostete Mühe auch bei den wenigen Schritten auf die anderen Katzen zu weiterhin achtsam zu bleiben. Sicherlich würde es keine zwei Fallen direkt neben einander geben, doch zu hundert Prozent konnte Weidentanz das nicht wirklich wissen. Nachdem Weihenblick die Führung übernommen hatte und dem Rest der Gruppe erklärt hatte, wie sie am besten vorgingen, schielte Weidentanz kurz zu Wacholderspiel herüber. „Alles gut bei euch?“ Sie sahen nicht verletzt aus, aber das Geräusch, was ihre Aufmerksamkeit erweckt hatte, war leicht panisch gewesen. Oder zumindest erschrocken. Sie selbst hatte kein interesse daran den Stock zu heben, sondern positionierte sich eher am Holzpfahl um diesen aus dem Boden ziehen zu können sobald die silberne Schlinge beansprucht worden war, und sie und Weiheblick gemeinsam genug Schnee weggeräumt hatten um mit dem Maul einen guten Griff zu kriegen. Sie war vorsichtig dabei den Schnee zu entfernen, und die Kälte ließ ihre Ballen seltsam kribbeln. Dann senkte sie den Kopf. „Bereit wenn ihr es seid,“ erklärte sie. Von ihrer geduckten Position aus suchte sie allerdings mit den Augen nach Weihenblick. Diese hatte offenbar die Aufgabe dem Rest der Gruppe überlassen, doch Weidentanz war sich sicher, dass es sie gewesen war, die sie zuvor ebenfalls immer wieder beobachtet hatte. Auf dem Rückweg konnten sie sich sicher unterhalten.
Zusammenfassung: Hilft Weihenblick den Schnee zur Seite zu räumen und bereitet sich darauf vor, den Pfahl gleich mit den Zähnen das letzte Stück zu heben. Jemand anderes sollte also den Stock verwenden um die Schlinge auszulösen.
Obwohl die Kriegerin seinem Vorschlag zustimmte zurück ins Lager zu gehen, schien sie dennoch etwas enttäuscht zu sein. Was wohl in ihrem Kopf vor sich ging? Streifenfeuer schüttelte den Kopf und folgte der Kriegerin zurück in Richtung Lager. Es war ja nicht so, als wäre sie wegen ihm enttäuscht. Wahrscheinlich wollte sie nur noch etwas außerhalb des Lagers bleiben. Das musste es sein. Der Krieger hingegen konnte es kaum erwarten im trockenen Lager anzukommen und endlich seinen Pelz zu reinigen. Der Schnee wurde immer dichter und bedeckte schon fast den gesamten Boden. Ärgerlich plusterte er seinen Pelz gegen die Kälte auf. Jetzt wurde er nicht nur von oben nass, sondern auch seine Pfoten froren bei der Kälte. Vorsichtig um nicht auszurutschen setzte er eine Pfote vor die andere. Dabei glitt sein Blick immer wieder unauffällig zu der Kätzin hinüber. Es dauerte nicht lange bis das Lager ins Sichtweite kam und er euphorisch durch den Eingang auf die Lagerlichtung schlüpfte.
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen
Erwähnt: Kirschnase Angesprochen: Kirschnase Ort: Lichter Wald -->WoC-Lager Zusammenfassung: Unterhält sich mit Kirschnase. Folgt ihr zurück ins Lager.
Trotz der Kälte und trotz des Stresses, der ausgelöst wurde durch alles, was um ihn herum geschah, erwärmte sich sein Körper ein kleines Bisschen, als Elsterflügel ihm einen Blick zu warf. Lag es vielleicht daran, dass die bernsteinfarbenen Augen des anderen zu schmelzen schienen, während sie ihm die Wärme übergaben? Unwahrscheinlich war das nicht. Eher unrealistisch. Doch für den goldenen Riesen war es so gewesen und diesen Blick würde er nicht vergessen. Sein Körper entspannte sich entsprechend auch und geduldig wartete er auf die nächste Anweisung, den nächsten Schritt. Gebannt beobachtete er, wie sein schwarz-weiß gefleckter Freund einen Stock suchte, fand und in die Schlinge steckte. Das Surren, dass durch die Luft schnitt, und die ruckartige Bewegung des Stockes, ließen ein unangenehmes Schaudern über den Rücken des Katers gleiten. Damit hatte er nicht gerechnet, erfreut war er davon noch weniger. Genauso erschrocken wie Elsterflügel starrte er den Stock an, und dann seinen Freund. Dieser schien zumindest unversehrt.
»Wir können dankbar sein, dass Ahornstern damals nicht alleine war.« Leise hatte er dies vor sich hingemurmelt. Er konnte förmlich sehen, wie die Anführerin ruckartig zu Boden gerissen wurde und kläglich in der Falle strampelte. Es war kein guter Anblick für die Anführerin, doch er dachte nicht daran, sie zu beschämen. Viel eher ließ er sich auf der Zunge zergehen, wie ängstlich eine jede Katze in dieser Situation wäre. Und das sie niemanden an diese Schlingen verloren hatten, glich an ein Wunder. Silbersee rief ihnen in Erinnerung, was sie zu tun hatten. Deshalb schüttelte sich Sonnentatze, der geradezu festgefroren war, und ließ sich neben Spatzenflug nieder, um an dem stabilen Stock, der die Falle hielt, zu graben. »Lass uns gemeinsam ziehen«, bot er ihr leise and und wenig später war das Holz aus dem Boden. Kurz suchte er den Blick der Kriegerin, bemüht darum, sie warm anzublinzeln. Ihr Kommentar von zuvor hatte Sonnentatze zwar nicht gefallen, doch er war nicht nachtragend und wollte sie genau das wissen lassen.
Die Patrouille machte sich auf den Weg zurück zum Lager. Da Elsterflügel jetzt allein war, konnte er sich schnell an dessen Seite begeben. Sanft knuffte er mit seiner Schnauze gegen dessen linke Schulter, dann suchte Sonnentatze den Blick seines Freundes. Sie waren die ganze Zeit zusammen gewesen. Sie hatten diese Aufgabe gemeinsam gemeistert. Warum hatte er ihn dann vermisst? Warum hatte er in seiner Brust gespürt, dass der Abstand zu weit war? »Alles in Ordnung?«, miaute der goldene Kater dann sanft und schneller, als er gedacht hatte. Gerne würde Sonnentatze seinen Schwanz um den seines Freundes schlingen, doch er hielt sich zurück und machte sich nur langsam auf den Weg zum Lager.
Wacholderspiel stimmte ihrem Vorschlag zu, was Jasminwind etwas beruhigte. Wenn sie nicht vorangehen musste, lief sie auch weniger Gefahr, selbst in eine Falle zu treten und auch wenn so egoistisch dachte, wollte sich auch gleichzeitig nicht das ihrem schwarzen Freund etwas zustieß. Deshalb hielt sie ausnahmsweise einmal besonders gründlich Ausschau nach auffälligen Stöcken oder glänzenden Schlingen, konnte aber nichts entdecken. Gab es hier Überhaupt Fallen? In der gemusterten Kätzin keimte die Hoffnung auf, dass die Patrouille vor ihnen bereits alles entschärft hatte, doch so einfach hatten es die Zweibeiner den Waldkatzen nicht gemacht~ Jasminwind schaute verwirrt drein, als Wacholderspiel rapide seine Position verließ und zu Boden ratterte. Wann war gefallen? Und wie? Normalerweise hätte sie über so einen Unfall gekichert, doch jetzt erwischte sie sich dabei wie sie schnell an der Seite des Katers war und ihn besorgt betrachtete. "A-Alles in Ord...waah" Eine Falle, direkt vor ihren Augen. Wäre der schwarze Kater nur ein Stück weiter gestolpert, würde sein Kopf jetzt in der Schlinge stecken und Jasminwind wollte auf diesen Anblick ehrlich gesagt lieber verzichten. Wacholderspiel gab ein Signal an den Rest der Gruppe und in binnen weniger Augenblicke waren sie ebenfalls da, bereit die Falle zu entschärfen.
Jasminwind machte sich zwischen den ganzen größeren Katzen etwas klein. Diese Ernsthaftigkeit lag ihr nicht und außerdem bekam sie den Gedanken nicht aus dem Kopf, dass Wacholderspiel sich um ein Haar hätte tödlich verletzen können. War es wirklich so leicht, diese Dinger zu übersehen? Sie schüttelte ihre Gedanken frei und versuchte sich auf das zu konzentrieren, was Weihenblick sagte. Den Stock zu Falle hin bewegen, um sie sicher zu machen... das konnte Wacholderspiel übernehmen. Jasminwind stellte sich mit den beiden anderen Kätzinnen neben den Stock und half dabei, den Schnee beiseite zu schaffen, ehe sie sich wie Weidentanz duckte und den Stock zum herausziehen mit den Zähnen packte. Das Ding saß fest im Boden - vermutlich hatte der Frost bereits in das Holz gegriffen und Jasminwind war jetzt schon erschöpft, wenn sie nur daran dachte ihn herauszuziehen. Doch es war ihre Pflicht als Kriegerin und eigentlich sollte sie sich geehrt fühlen, eine der Katzen zu sein die in Zukunft wusste wie man gegen diese Fallen vorging und seine Clangefährten beschützte. Und obwohl sie das wusste, empfand sie keinen Stolz sondern ausschließlich den Wunsch, sich aus so gefährlichen Situationen rauszuhalten und das sichere Nest zu aufzusuchen. Dennoch miaute sie Weidentanz gehörig zu: "Bin bereit." und begann zu ziehen.
Elsterflügel hatte Sonnentatze und Spatzenflügel bei ihrer Arbeit aus sicherer Entfernung zu der Falle beobachtet. Er fühlte sich erschöpft und seine Beine zitternden leicht. Hat mich das ganze so stark beeinflusst? Ich habe mich erschreckt, ja, aber… Er seufzte und versuchte sich nichts anmerken zu lassen, doch Sonnentatze konnte er nicht täuschen. Sein Freund war auf dem Rückweg ins Lager dicht an seine Seite getreten und Elsterflügel entspannte sich daraufhin sichtlich. Er erwiderte den Blick einen Moment, sah dann jedoch unruhig wieder nach vorne. "Ich bin nicht sicher… Mir geht es nicht so gut. Vielleicht hat mich die Falle doch mehr erschreckt als ich dachte?" Dies hätte er nie vor Silbersee und Spatzenflug zugegeben, doch er sprach leise genug, sodass nur der helle Kater ihn hörte. Er schniefte einmal. Seine Nase war bereits seit Beginn der Patrouille unangenehm feucht, aber bisher war es ihm nur unbewusst aufgefallen, denn Spatzenflugs Wissen um seine Tat und die Fuchsfalle hatten ihn zu sehr aufgebracht. -> WoC Lager
Auch wenn Sonnentatze darum bemüht war, seine eigenen Emotionen nicht allzu sehr auf sein Gesicht zu legen, konnte er es nicht verhindern, dass die Sorge, die bei Elsterflügels Worten augenblicklich in ihm aufwallte, auch einen Weg in seine Gesichtszüge fand. Der schwarzweiße Krieger wirkte zwar etwas entspannter, während sie nebeneinander herliefen, doch die Tatsache, dass es diesem nicht so gut ging, ließ beinahe all seine Nackenhaare in die Höhe schießen. »Vielleicht«, stimmte Sonnentatze zu. Hilflos blickte er zu seinem Freund, der - jetzt, wo er ihn genauer bedachte - etwas kläglich aussah, wie er so neben ihm herlief. Lag es wirklich nur an der Falle? Der goldene Kater hoffte es, denn er wünschte sich, dass Elsterflügel nicht mit Krankheiten kämpfen musste. Außerdem würde er noch helfen können, sollte all das durch die Falle ausgelöst worden sein. Zum Beispiel indem er ihm anbot, dass sie nebeneinander schlafen könnten.
Doch je näher sie dem Lager kamen, desto mehr zweifelte Sonnentatze daran, dass dies die Lösung sein würde. Sein Freund sah in jedem Licht immer kränklicher aus, sodass Sonnentatze irgendwann vor Unruhe die Ohren anlegte. Er wollte stark für Elsterflügel sein, doch er konnte nicht verneinen, dass er etwas Angst hatte vor dessen Zustand. Die Blattleere war hart, für jede Katze war sie das. Und jede Blattleere forderte ihre Opfer. Und nicht nur durch den Beutemangel. Aber das würde hier nicht passieren, richtig? Elsterflügel war jung und stark. Es würde schon keine schlimme Erkältung sein.
29 Krieger WoC #045 Wacholderspiel hatte kaum Zeit sich von dem Schreck zu erholen, als Jasminwind schon an seine Seite eilte. Der schwarze Krieger wollte sie aufhalten, doch da hatte sie es bereits selbst bemerkt. "Alles... Okay... Ich habe mich nur erschreckt", versuchte er dabei sowohl sie als auch sich selbst irgendwie zu beruhigen.
In der Zwischenzeit waren auch die anderen zu ihnen gekommen und auf Weidentanz' Frage nickte er nur kurz. Es war ja auch nichts passiert. Nur wie knapp es gewesen war, dass etwas passiert sein hätte können, steckte ihm noch ein wenig in den Knochen. Weihenblick übernahm nun wieder die Führung, erklärte wie sie die Falle entschärfen würden und deutete dabei auf einen Stock. Wacholderspiel wartete ab, wer den Stock nehmen sollte, doch wurde ihm schnell klar, dass ihm die Aufgabe wohl in die Pfoten fiel. Weihenblick und Weidentanz hatten sich bereits beim Pfahl positioniert und auch Jasminwind überließ recht offensichtlich lieber ihm die Aufgabe... Was sollte es, dann machte er es eben... Es konnte ja nicht gruseliger sein als sein Erlebnis von eben...
Sich der Aufgabe ergebend holte er also den Stock und hörte dann genau zu, wie er diesen nun benutzen sollte. Er nickte zum Zeichen, dass er es verstanden hatte und blickte sich dann noch einmal um, damit er sicher gehen konnte, dass niemand in Gefahr stand von der Falle getroffen zu werden. Danach nahm er erst etwas zögerlich den Stab ins Maul und tippte die Schlinge ein oder zweimal leicht an. Doch das reichte scheinbar nicht. Als nächstes versuchte er mit den Stab durch die Schlinge zu stecken und ihm nächsten Moment setzte sein Herz für einen Schlag aus, als die Falle mit einem unschönen Geräusch auslöste. Etwas fasungslos starrte er den Stock an, der bereits von der Schlinge mitgenommen war. Der Gedanke daran, dass das fast sein Hals gewesen wäre, veranlasste ihn dazu sich erst einmal kurz setzen zu müssen.
In der Zeit, die er brauchte um sich wieder zu erholen, hatten die anderen fleißig weiter gearbeitet und zu seiner Erleichterung sah er die Falle kurz darauf auch schon ausgraben und damit nun hoffentlich gänzlich harmlos.
Interagiert mit: Weihenblick, Weidentanz, Jasminwind Erwähnt: / Zusammenfassung: ist noch immer etwas geschockt davon fast in der Falle gelandet zu sein, schafft es dann aber mit den anderen zusammen sie zu entschärfen
~_~_~_~_~ Kleeblatt wurde reineditiert am 11.07.24 um 15:52 Uhr ~_~_~_~_~
Kleeblatt
69 Königin WoC #077 --> WoC Lager
Nebelherz schien mittlerweile auch aufgewacht zu sein und wusch nun seinerseit kurz Efeujunges Rücken, welche sich sichtlich darüber freute und es danach ihrer Mutter gleichtat und allen einen guten Morgen wünschte. Doch Kleeblatt war schnell wieder abgelenkt, als Nachtigalljunges sich ihrer Zunge entzog und meinte sie könne sich selbst waschen. Die dreifarbige Königin schnurrte amüsiert als ihre Tochter dies nun demonstrierte und dabei aber doch immer wieder ins Schwanken geriet. Dennoch war sie ja bereits zuvor sauber gewesen und so schadete es wohl nicht, wenn sie ein bisschen alleine übte.
Auch Nebelherz sah zu ihren Jungen während er ihr zuhörte und schließlich bestätigte auch am Ausflug teilzunehmen. Sie nickte erfreut, ehe sie ein leichtes Lachen nicht verkneifen konnte als Efeujunges nun vor Freude zwischen ihm und ihr herum hüpfte. Auch die anderen beiden schienen sich darüber zu freuen, dass er sie begleiten würde. Doch es war wohl nur natürlich. Immerhin war es bereits eine Weile her, dass sie alle zusammen etwas unternommen hatten. Immerhin musste Nebelherz ja auch noch nach seiner Schülerin schauen.
Als Kleeblatt schließlich zum Aufbruch rief war Nachtigalljunges als erstes bei ihnen und alle drei Jungen verkündeten, dass sie bereit waren. Dabei schnurrte sie amüsiert als sie die krausen Stellen bei Efeujunges bemerkt und leckt noch schnell ein oder zweimal darüber, ehe sie dann aber gut sein lässt und ihre kleine Familie aus der Kinderstube führt.
Die drei kleinen folgten ihr, während Nebelherz am Ende blieb, wo er ein Auge auf sie haben konnte. Kleeblatts Herz wurde warm als sie ihre drei Jungen sah, die stolz und aufgeregt und mit erhobenen Schweifen hinter ihr herlief. Dabei nickte sie kurz Falterwind zu, der von Efeujunges entdeckt worden war. Danach konzentrierte sie sich aber wieder auf den Weg.
Hier draußen war der Schnee höher im Lager und Kleeblatt versuchte diesen so gut sie konnte mit ihrem Körper zu teilen und mit ihren Pfoten platt zu treten, damit es für die drei Kleinen einfacher war. "Am besten folgt ihr in meinen Pfotenspuren, dann ist es einfacher", meinte sie daher mit einem kurzen Blick zurück und steuerte bald eine kleine Baumgruppe an, unter welcher der Schnee nicht so hoch lag und sie ein wenig geschützt waren. Zu weit wollte sie ihre Jungen nicht vom Lager wegführen, damit sie auch nicht zu müde waren wenn sie wieder zurück gehen mussten. Immerhin waren sie noch immer Junge und weite Wege nicht gewohnt. Hier waren sie nahe genug am Lager um schnell wieder zurück gehen zu können, aber doch weit genug weg, damit es nicht mehr in Sicht war und sie ein Gespür für das Territorium bekommen konnten.
Mit ihrem Schweif wischte sie den Schnee am Boden so gut weg wie sie konnte und setzte sich dann hin, damit ihre Jungen erst einmal ausruhen konnten. Dann fragte sie die Kleinen: "Und? Was haltet ihr bisher von eurem Zuhause?", und deutete mit ihrem Schweif dabei auf die freien Flächen und danach auf die Baumgruppe, unter welcher sie gerade saßen. Dabei erkärte sie: "Im WolkenClan gibt es viele offene Flächen, wo wir den Himmel sehen können, aber auch viele Bäume auf denen wir jagen und patrouillieren können. Sobald ihr Schüler seit, werdet ihr auch lernen wie man klettert und in den Bäumen jagt und kämpft".
Für einen Herzschlag überlegte sie ob die Kleinen es nicht an einem der kleineren, noch sehr Jungen Bäume probieren konnten, doch verwarf die Idee sogleich wieder. Die Krallen von Jungkatzen waren noch zu weich und konnten dabei leicht verletzt werden. Ihre Jungen würden es schon noch früh genug von ihren Mentoren lernen. Auch wenn sie ihnen gerne gezeigt hätte welche wunderbare Sicht man von dort oben hatte. Doch selbst wenn sie sie eins nach dem anderen hochtrug, waren die Äste nass und glatt in der Blattleere. Nichts für ihre Jungen. Also würden sie sich wohl noch gedulden müssen.
Aber vielleicht konnte mit Nebelherz vielleicht ein mageres Eichhörnchen in den Bäumen finden, oder einen Vogel, wenn sie viel Glück hatten. Doch fürs Erste waren sie angekommen und sie wollte den Kleinen Zeit geben erst einmal alles um sich herum aufnehmen zu können
Interagiert mit: Nebelherz, Efeujunges, Nachtigalljunges und Tupfenjunges Erwähnt: Falterwind Zusammenfassung: führt ihre Familie aus dem Lager und in den Lichten Wald, auch wenn sie nicht allzu weit geht. Sucht eine geschützte Stelle unter einer Baumgruppe und macht dort den Boden etwas für ihre Jungen frei. Erzählt ihnen erst einmal nur grob vom Teritorium und der Wichtigkeit der Bäume für den Clan
Draußen war der Schnee höher und weicher als im Lager, wo er von unzähligen Pfoten festgetreten worden war und es war mühsam meinen Eltern zu folgen. Rasch klumpte der Schnee an meinem Fell und ich schüttelte mich ein wenig, um das unangenehme Nass loszuwerden, aber dennoch folgte ich meiner Mutter mit hoch erhobenem Kopf, als diese uns den Tipp gab, ihrer Spur direkt zu folgen. Ich musste Grinsen, als mein Blick über die weißen Hügel und Sträucher flog, von denen ich zugegebenermaßen aber nicht alles erkennen konnte, weil ich den Hals dafür so richtig strecken musste. Dennoch war ich stolz darauf, mit unseren Eltern und Geschwistern diesen Spaziergang machen zu können. Immerhin konnte nicht jedes Junge von sich behaupten, schon vor seiner Schülerzeremonie außerhalb des Lagers gewesen zu sein und das auch noch in der Blattleere!
Nachdem ich mich eine Weile in den Spuren meiner Mutter durch den Schnee gekämpft hatte, blieb diese stehen und setzte sich schließlich hin. Nicht einen Augenblick zu spät, denn die kleine Reise durch den Schnee war gar nicht so einfach gewesen. Kurz schüttelte ich mich, bevor ich den Blick über die schneebedeckten Sträucher und Bäume schweifen ließ. Wie schnell ich als Schüler wohl lernen würde, auf einen von ihnen zu klettern? Die Anstrengung war schon fast wieder vergessen und meine Schweifspitze begann aufgeregt von einer Seite zur anderen zu zucken, als meine Mutter auch schon fragte, was wir von unserem Zuhause hielten. Fangen die Krieger*innen da oben in den Bäumen Vögel?, fragte ich aufgeregt, anstatt ihre Frage zu beantworten. Wenn ja, würde ich sicher auch einmal einen Vogel fangen, ganz oben in den Zweigen. Schneller als Schlangenjunges ganz bestimmt. Und sind die Bäume in der Blattgrüne wirklich grün? Kleeblatt hatte inzwischen weiter ausgeführt, dass wir auch lernen würden, wie man in den Bäumen jagte und kämpfte und ich wurde immer aufgeregter. Schlangenjunges würde schon sehen. Sobald ich Schüler wurde, würde ich ihn schneller eingeholt haben, als er schauen konnte. Zumindest wenn er weiterhin dachte, dass sein Talent ausreichend war, um alles zu schaffen. Ich grinste. Er würde schon sehen. Und natürlich war unser Territorium toll! Wer wollte schon an einem Ort leben, wo überall Bäume standen und man den Himmel nicht sehen konnte? Das kam mir beengt und dunkel vor. Oder auch auf einer noch offeneren Ebene ganz ohne hohe Bäume und mit noch weniger Sträuchern? Da konnte man dem kalten Wind dann überhaupt nicht mehr entkommen und fand keinen Schutz vor Schnee oder Regen. Weniger offene Flächen würde ich nicht haben wollen, miaute ich dann an meine Eltern und Geschwister gewandt. Einige Bäume und Hügel sind genau richtig. Nicht zu viele nicht zu wenige. Warum sonst hätten unsere Vorfahren sich hier niedergelassen, wenn es nicht das beste Territorium überhaupt war? Natürlich wollte ich es gerne ohne den ganzen Schnee sehen, aber dazu musste erst einmal die Blattleere vorbeigehen und der Schnee schmelzen. Mein rechtes Ohr zuckte leicht. Wir haben sicher das beste Territorium von allen Clans, verkündete ich dann. So wie Vögel am besten schmecken.
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges: Cf: WolkenClan-Lager Kommt mit seinen Eltern und Geschwistern aus der Richtung des WolkenClan-Lagers und sieht sich in der Umgebung um. Stellt dann Fragen und ist begeistert vom Territorium. Er ist überzeugt, dass der WolkenClan, das beste Territorium überhaupt hat.
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FinsterXTiger:
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Capitano Administration
Oster-Suche 2023
Event Ostern 2023, Gewinner Auszeichnung
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : Viofey [insta] Anzahl der Beiträge : 7429 Anmeldedatum : 20.06.16 Alter : 23
Bevor die drei Katzen ihrer Anweisung folgten, huschte Weihenblicks Blick zu Weidentanz, die nach dem Wohlergehen der beiden Anderen fragte. Blinzelnd und ein wenig aufgeschreckt beobachtete die Kriegerin diesen Austausch. Es war ihr gänzlich entfallen, aus ihrer Erklärung auszubrechen, um die beiden zunächst zu fragen, obwohl das ihre Aufgabe als Leiterin dieser Patrouille war. Ob die anderen sie dafür verurteilten? Schnell widmete sich die braune Katze ihrer Aufgabe, schob den Schnee beiseite und nickte dann Wacholderspiel zu, als dieser den Stock in die Schnauze nahm, um die Falle auszulösen. Als das Surren durch die Luft schnitt, legte die Kätzin kurz die Ohren an, nickte aber nur entschlossen. Es war ein beunruhigendes Geräusch, doch wenigstens war die Gefahr nun zum größten Teil gebannt.
»Dann lasst uns graben«, brummte die Kätzin. Nachdem sie sich vorhin vielleicht nicht gerade taktvoll verhalten hatte, wollte sie nun wieder so wenig sagen, wie es ging. Schließlich mochte Weihenblick es eh nicht, viel vor sich hin zu sagen. Zielstrebig und wortlos kratzte die Kriegerin am Boden, bis sich die festgefrorene Erde lockerte. Dann schaufelte sie so gut es ging am Pfahl entlang, immer tiefer, während die anderen Kätzinnen dies auch taten. Ob die anderen Patrouillen bei dieser Arbeit erfolgreich gewesen waren? Sie hoffte es, denn der Clan hatte schon das Unglück ertragen müssen, dass Ahornstern von einer dieser Fallen erwischt worden war. Eine weitere Katze sollte dieses Schicksal nicht erleben müssen. »Versucht, zu ziehen«, wies die Kriegerin an, nachdem sie bereits eine Weile gegraben hatten. Weihenblick glaubte, dass der Pfahl sich bereits lockerte, doch sie wollte es den anderen beiden überlassen, diese Theorie zu testen.
Nachdem der Pfahl ausgegraben war, seufzte die Kriegerin. Mit ihrem Schwanz deutete sie auf die Schlaufe, die den Stock wieder freigegeben hatte, und nun lasch herumlag. »Seht ihr?«, miaute sie, ein Hauch von Stolz in ihrer Stimme. »Jetzt kann sie keinem mehr etwas antun.« Einige Momente lang blinzelte sie unschlüssig. »Wir können sie noch vergraben, wenn ihr das wollt. Ich überlasse das euch.« Ihre Patrouille hatte bestimmt eigene Ideen, was diese Fallen anging. Zwar hatten sie noch nie mit ihnen gearbeitet, dennoch glaubte Weihenblick, dass jeder aus so einer Erfahrung etwas anderes zog, sodass eine Gruppe von Katzen verschiedene Ideen hatte. Geduldig wartete die Kriegerin auf die Entscheidung und half dann dabei, die Erde wieder an den ursprünglichen Ort zu schütten. Konzentriert trat sie die Erde, die sie aufgewühlt hatten, fest, dann blickte sie zum Himmel. Sie waren lange unterwegs gewesen, ihr Ausflug war ein voller Erfolg; es war an der Zeit, ins Lager zurückzukehren. Wortlos zuckte die Kätzin mit der Schwanzspitze. Es war ihr stummer Befehl an die anderen, dass sie folgen sollten. Gewiss wollten sich alle nach dieser Erfahrung ausruhen.
"Sticks and stones don't break my bones; they're make-believe."
WolkenClan || Krieger || Weiblich || #100
[Post spielt noch zur Blattleere]
Der Holzkeil saß fest in der Erde. Weidentanz war dankbar darum, dass Jasminwind sich ihr in der Aufgabe anschloss das Stück aus dem Boden zu ziehen, und zugleich war sie froh sich selbst auch für diese Aufgabe entschieden zu haben, da Jasminwind es alleine sicherlich nicht so leicht geschafft hätte. Als sie sicher war, dass alle in Position waren, zerrte die Kriegerin mit voller Kraft an dem Keil, bis es endlich flutschte. Nachdem sie das Holzstück hatte zu Boden fallen lassen, blieben einige Holzfasern auf ihrer Zunge zurück. Das unangenehme Gefühl mischte sich mit dem bitter-säuerlichen Geschmack von altem, feuchten Wald. Doch die Falle war entschärft. Weidentanz hatte kein Interesse daran dieses Metallgestell unter die Erde zu befördern. Sie entschied sich dazu lediglich Weihenblick dabei zu helfen die rauen unebenen Stellen am Waldboden wieder auszugleichen, sodass niemand sich die Pfote verknackste. Der Gedanke, sich mit der braun gemusterten Kriegerin zu unterhalten, während diese die Patrouille zurück ins Lager führte, war ihr insofern wieder entflogen, dass sie erschöpft war und auch Weihenblick selbst eher zielstrebig und wortkarg wirkte. Es würde noch viele Möglichkeiten für die Beige geben neue Kontakte an diesem Ort zu finden. Immerhin war erst ein Blattwechsel vergangen, seit sie mit Brandherz gemeinsam die bewusstlose Finsterkralle in den WolkenClan gebracht hatte.
Lichter Wald [WoC] --> Lager [WoC]
Zusammenfassung: Schließt die Patrouille ab und kehrt ins Lager zurück.
- Spielt noch in der Blattleere - WoC Lager -> Auf dem kurzen Weg aus dem Lager betrachette Nebelherz seine Familie voller Liebe. Am libsten hätte er diesen Anblick eingefangen und für immer aufbewart, damit er ihn jederzeit anschauen konnte. Sein Gedächtnis musste reichen. Kleeblatt führte sie zu einer kleinen Baumgruppe ind er Nähe des Lagers. Nebelherz erkannte, warum sie genau diese Stelle gewählt hatte und half dabei, den restlichen Schnee zur Seite zu räumen, damit die Jungen nicht im Schnee sitzen mussten. Während Kleeblatt sprach, setzte er sich dicht neben sie und drückte seinen Kopf einen Moment an ihre Seite. Während er die Jungen aufmerksam musterte. Sein blick blieb belustigt an Tupfenjunges hängen, der das Antworten von Kleeblatts Frage übersprang um eine eigene Frage zu stellen. Es war nicht verwunderlich, dass die Jungen aufgeregt wegen des Ausflugs waren. Er warf seiner Gefährtin kurz einen Blick zu, um zu sehen, ob sie antworten wollte, bevor er das Wort erhob. "Nicht die Bäume selbst werden grün, es wachsen ihnen Blätter und diese werden dann grün. Und der ganze Schnee ist geschmolzen und gibt den Blick auf das Gras und die Blumen frei", erklärte Nebelherz "Eure Mutter weiß sehr viel über die verschiedenen Pflanzen unseres Territoriums. Wenn ihr einmal Fragen dazu habt, weiß sie bestimmt die Antwort!" Er lächelte seine Gefährtin an. "Das ist einer der Gründe, warum ich dich so liebe", sagte er zu ihr. "Weil mich dein Wissen so beeindruckt." Tupfenjunges hatte zudem kommentiert, was Kleeblatt über das Territorium erzählt hatte. "Oh, wir haben tatsächlich die richtige Menge Bäume, um von Ast zu Ast zu springen. Das werdet ihr auch als Schüler lernen." Er überlegte einen Moment. "Als Schüler haben mein Mentor und ich oft ein kleines Spiel gespielt. Ich bin nicht sehr gerne geklettert und um mich zum Klettern zu animieren musste ich in Bäumen Blätter sammeln. Bei einer bestimmten Menge habe ich dann den nächsten halben Tag frei bekommen", erzählte der Kater. "Ich wurde sehr gut darin, von Ast zu Ast springen - wenn auch nicht unbedingt im Klettern selbst." Er schnurrte belustigt.
Meine Augen wurden etwas größer und ich machte einen kleinen aufgeregten Satz, als Nebelherz die Stimme erhob, um zu erklären, dass in Wahrheit nicht die Bäume selbst sondern ihre Blätter grün wurden. Das war eines der Dinge, die ich mir nur schwer vorstellen konnte, aber von denen der ganze Clan sprach und irgendwie konnte ich es kaum erwarten, das früher oder später selbst zu erleben. Im Augenblick ragten die mit Schnee bedeckten Äste kahl in den Himmel. Durch den Schnee blitzte an manchen Stellen das Braun der Rinde durch, aber Blätter gab es nur vereinzelte und die waren nicht so schön anzusehen und schon gar nicht grün. In der Blattfrische würde auch der Schnee schmelzen und den Blick auf das grüne Gras und Blumen freigeben. Und offenbar wusste Mama noch mehr über Pflanzen als Nebelherz. Dann wachsen den Bäumen ganz viele Blätter?, fragte ich meine Eltern aufgeregt. So schwer es mir fiel, mir das alles vorzustellen, umso mehr wollte ich es bald erleben. Vielleicht würde ich dann sogar schon Schüler sein und mit meinen Baukamerad*innen über die grünen Hügel laufen können. Ohne den ganzen Schnee war das sicher auch leichter. Und vor allem würde ich auch etwas größer sein und nicht mehr in Mamas Fußspuren laufen müssen. Dass unser Vater offenbar auch der Meinung war, dass wir die richtige Menge an Bäumen auf unserem Territorium hatten, entlockte mir ein fröhliches Grinsen. Ich werde ganz viel üben und schnell lernen von Ast zu Ast zu springen!, versprach ich aufgeregt. Aber ich will auch ganz schnell klettern lernen! Meine Schweifspitze hatte begonnen, vor Aufregung von einer Seite auf die andere zu zucken, als ich mir vorstellte, wie Nebelherz Blätter von einzelnen Bäumen zu sammeln. Das war eine Sache, die ich mir gut vorstellen konnte - zumindest wenn die Blätter dann grün waren und nicht mehr seltsam vertrocknet, nass und braun zugleich. Im Gegensatz zu manchen anderen Dingen, die ich mir noch schwerer vorstellen konnte, als dass die Bäume und Sträucher bald grüne Blätter bekommen würden. Mein rechtes Ohr zuckte leicht.
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges: Reagiert auf Nebelherz Erklärung und fragt, wann denn die Blattfische kommt. Dann redet er darüber, dass er schnell klettern lernen will und als Schüler viel üben wird.
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Die junge Kätzin hielt gut Schritt mit ihrer Familie, tapste in die Pfotenspuren von Kleeblatt und sah sich währenddessen neugierig bereits die Umgebung an. Sie merkte zu spät, dass ihre Mutter anhielt und lief prompt in sie hinein. Nachtigalljunges strauchelte und fiel auf ihren Po. "Ähm tut mir leid Mama." murmelte sie mit dieser unschuldig klingenden kindlichen Stimme und grinste ihre Mutter an. Sie setzte sich ordentlich hin und ringelte ihren Schweif um ihren Körper. "Es ist sehr schön." antwortete sie und sah an einem Baum empor der ihr am nächsten Stand. "Da sollen wir rauf?" fragte sie und verzog das Gesicht. Wie sollte das den gehen? Und vor allem warum? Jagen und Kämpfen konnten sie auch gut vom Boden aus. Sie hörte Tupfenjunges zu, wartete allerdings auf die Erklärung ihrer Eltern, bevor sie etwas dazu sagen würde. Vögel schmeckten ekelig, vor allem mit den ganzen Federn. Wurden die Bäume wirklich grün? Das konnte sie sich nicht vorstellen oder doch? Ihr wären weniger Bäume nur recht, aber das war sicher etwas was sie nicht beeinflussen könnte, also behielt sie ihre Meinung für sich. Nachtigalljunges musste ihrem Bruder allerdings zustimmen, dass der WolkenClan sicher das beste Territorium hatte, weil es einfach so war. Kein Clan war besser, als ihr Clan. Nebelherz beantwortete die Fragen ihres Bruder und Nachtigalljunges hörte aufmerksam zu. Blätter wuchsen also an den Bäumen, deshalb hieß es Blattgrüne, weil die Blätter grün waren, nicht der ganze Baum grün wurde. Gras und Blumen? Sie verzog bei den nächsten Worten ihres Vater wieder das Gesicht. Was waren den Gras, Blumen und verschiedene Pflanzen die ihre Mutter kannte? Sie zuckte innerlich mit den Schultern, dass würde sie sicher noch früh genug herausfinden. Als ihr Vater ihrer Mutter seine Liebe offenbarte, legte Nachtigalljunges den Kopf schief und lächelte, allerdings musste sie bei dem ganzen Geturtel aufpassen sich nicht zu übergeben. Liebe war schnulzig, darauf konnte sie gut verzichten. Ganz im Gegenteil zu ihrem Bruder hielt sie es nicht für nötig, dieses von Ast zu Ast springen zu lernen, sie würde sicher andere Fähigkeiten entwickeln, als ihren Vater nachzumachen. Zumal sie nicht vor hatte klettern zu lernen. Das war etwas für Kleingeistige Katzen. Nachtigalljunges dachte in größeren Dimensionen. Was auch immer das hieß?!
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen
Erwähnt: Kleeblatt, Tupfenjunges, Efeujunges, Nebelherz Angesprochen: Kleeblatt Ort: Lichter Wald Zusammenfassung: Ausflug mit ihrer Familie.