Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageskenntnis: Kalt ist es in den Territorien der Clans geworden. Die Beute hat sich fast vollständig unter die Erde oder in die Bäume zurückgezogen, sodass die Territorien ruhig daliegen. Die Blattleere ist so richtig in den Territorien angekommen, und vor Schnee kann sich keine Katze mehr verbergen. Vom östlichen Zweibeinerort schleichen sich langsam die dunklen Wolken heran, die sich über den Territorien des WolkenClans und DonnerClans geöffnet haben: es schneit. Dicke Flocken legen sich über den Wald, färben ihn weiß, und machen es unangenehm für alle Waldbewohner. Zweibeiner und ihre Hunde sieht man hier kaum, während der Schnee so dicht fällt. Hauskatzen lassen sich gar nicht erst blicken.
Beim WindClan und FlussClan sieht das noch anders aus. Zwar scheint die Sonne nicht und die Winde sind kalt, doch von den dicken Flocken sind diese Clans vorerst verschont. Hin und wieder schneit es ein wenig, doch es ist bei weitem nicht genug Schnee, um die Territorien darin zu begraben. Der Fluss ist nun allerdings gefroren – das Eis ist allerdings nicht dick genug, um eine Katze zu tragen!
Besonders betroffen: DonnerClan und WolkenClan: starker Schneefall FlussClan: Eisschicht auf dem Fluss
Es fiel Kirschnase schwer, sich ihre eigene Enttäuschung selbst einzugestehen. Streifenfeuer war so unfassbar unbeeindruckt von ihrer Jagd, wäre sie seine Schülerin, hätte sie bestimmt angefangen zu flennen. Doch beide Katzen waren über 50 Monde alt! Es gab also keinen Grund, sich darüber den Kopf zu zerbrechen und dennoch konnte sie nicht anders, als entrüstet dazustehen und ihn zu beobachten, wie er unberührt eine Wühlmaus erjagte. Die Dohle baumelte immer noch aus ihrem Maul und plötzlich fühlte sie sich dämlich, so furchtbar übertrieben zu haben. Einen ähnlichen Fang hätte man ganz sicher auch über normalen Wege erreichen können. Es hatte keinen Grund gegeben, so dick aufzutragen. Frustriert über sich selbst scharrte sie ein Loch, in welches sie den kleinen Vogel fallen ließ. Sie würde ihn später wieder einsammeln, wenn sie effektiver gewesen war als jetzt. Nein. Sie wollte sich nicht von diesem Miesepeter herunterziehen lassen. Das Ziel ihres Ausflugs war gewesen, ihn besser kennenzulernen und keine Emotion der Welt würde sie davon abbringen. Es musste doch eine Möglichkeit geben, die dicke Schicht des Katers zu knacken. Doch wie?
Aus grünen Augen beäugte sie den grauen Kater kritisch, wie er erneut die Luft prüfte, um nach Beutetieren Ausschau zu halten. Schnell sprang sie an seine Seite, blickte ihn freundlich an und versuchte die Enttäuschung von vorher zu verdrängen. "Ein schöner Fang! Ich habe dir zugesehen. Du scheinst ein wirklich guter Jäger zu sein", ihre Ohren zuckten freudig "Auf dem Boden zu jagen finde ich immer ein wenig schwer, aber ich denke das geht vielen WolkenClan Katzen so." Jagen schien ihn zu interessieren. Vielleicht sprach er mehr, wenn sie darüber redete. Doch um ihn wirklich dazu zu zwingen, musste eine gut gesetzte Frage ihn aus der Reserve locken...Vielleicht ein wenig Smalltalk? "Hast du eigentlich eine Lieblingsgbeute? Ich finde, jeder Vogel hat seine Vorzüge - Landbeute schmeckt immer ein wenig nach Erde, aber zu einer saftigen Maus sage ich natürlich nicht nein." Sie schmunzelte leicht, während sie erneut die Luft einsog auf der Suche nach ihrem nächsten Beutestück. Der Wald lag ruhig da, nichts regte sich. Kirschnase fürchtete, dass durch ihr Geplapper die umliegende Beute verjagt wurde, doch sie hatte versucht gedämpft zu reden. Es dauerte eine Weile, bis sie die Fährte von einem neuen Beutestück aufnahm - ein Kaninchen, so wie es aussah. Zusätzlich noch eine relativ Großes. "Ich rieche was", miaute sie leise. Doch irgendwie war der Geruch anders, intensiver. Waren es etwa zwei? Kirschnases Augen leuchteten über diese Entdeckung. Zwei Kaninchen waren ein riesiger Fang und würden ausreichen, die gesamte Kinderstube satt zu füttern. "Psst. Es sind zwei, Streifenfeuer. Lass sie uns gemeinsam erlegen", ihre leise Stimme bebte vor Aufregung "Ich komme von rechts. Sie werden mich riechen, aber das ist okay - ich bin schnell genug, um das Kleinere zu erwischen. Du positionierst dich ganz in der Nähe. Ich werde das zweite direkt in deine Pfoten locken." Plötzlich wurde ihr grüner Blick ernst, als sie Streifenfeuer anblickte. Diese Aktion war unheimlich wichtig, so eine Chance würde es nicht immer geben. Sie musste darauf vertrauen, dass er ihr vertraute und das obwohl sie vielleicht nicht perfekt zueinanderpassten. Nur so würde diese Jagd erfolgreicher ausfallen als erwartet. Gespannt wartete sie, ob er ihren Plan gutheißen würde.
Langsam schwand die Nacht und die ersten Sonnenstrahlen zeigten sich am Himmel. Sein Blick wanderte für einen kurzen Moment zu der Kätzin hinüber, seine Augen glitten über ihren galanten Körper und er musste bei diesem Anblick schlucken. Kirschnase war anders als die anderen Kätzinnen und so wunderschön wie sie da im hellen Sonnenlicht stand. Wieso sie sich ausgerechnet mit ihm abgab war ihm ein Rätsel, schließlich könnte sie jeden anderen Kater zum jagen mitnehmen und diese würden mit Freude ja sagen. Er schüttelte den Kopf und wandte sich wieder ab. Lass das sein du Dummkopf. Obwohl er nicht genau wusste wieso er plötzlich solche Gedanken hegte, war es ihm unangenehm, so von einer Clankameradin zu denken und er würde sich definitiv nicht zum Idioten machen. Irgendwie schien sie enttäuscht zu sein. Lag es an ihm? Streifenfeuer schob diese Gedanken beiseite und konzentrierte sich wieder auf seine Aufgabe. Die Kriegerin kam auf Streifenfeuer zu und begann direkt ihn zu loben. Streifenfeuer zuckte mit den Ohren, betrachtete sie wieder einen Moment und nickte dann. Er war kein besonders guter Jäger, aber er war ganz passabel. Bei Kirschnases Geplapper spitzte Streifenfeuer die Ohren um über ihr Gerede hinweg vielleicht ein Beutetier hören zu können. Doch Fehlanzeige. Beinahe hätte er genervt mit den Augen gerollt, konnte sich aber noch zurückhalten und hörte ihr schließlich zu. "Meine Lieblingsbeute?" Streifenfeuer überlegte einen Moment und schnippte mit dem Schweif. "Wenn ich es mir aussuchen könnte, würde ich wohl Tauben bevorzugen, aber da man für jede Beute dankbar sein sollte, bin ich nicht wählerisch und nehme was ich bekomme." Er richtete sich ein Stück auf, spitzte die Ohren und prüfte erneut die Luft. Kirschnase hatte zwei Kaninchen gerochen und er roch sie nun auch. "Der Plan ist gut." antwortete er beiläufig und begab sich bereits auf seine Position.
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen
Erwähnt: Kirschnase Angesprochen: Kirschnase Ort: Lichter Wald Zusammenfassung: Unterhält sich mit Kirschnase.
Tauben also. Kirschnase nickte, während sie sich im Hinterkopf eine Notiz machte. Tauben fand man selten tief im Wald und öfter in der Nähe von Zweibeinernestern. Sie würde bestimmt lange brauchen, um eine zu finden und zu erlegen, doch wenn dies bedeutete das Streifenfeuer sich freute, würde sie diese Bürde auf sich nehmen. Ein leichtes Kribbeln huschte über ihre Haut, als der braune Kater ihren Plan als 'gut' befand. Er war immer so präzise und pflichtbewusst - Kirschnase hatte erwartet, dass er diese Jagd lieber auf seine Weise durchführen wollte. Doch scheinbar war er zufrieden mit ihrer Idee, was die cremefarbene Kätzin nur noch mehr dazu anspornte so fehlerfrei wie möglich zu arbeiten. So schenkte sie ihm also ein erfreutes und gleichzeitig motiviertes Nicken, ehe sie sich auf den Boden drückte und ins nächste Gebüsch glitt. Obwohl sie die Kaninchen nicht sah, konnte sie sie immer noch riechen. Ihre Sinne schärften sich auf ihre Beute und sie konnte dadurch ungefähr abschätzen, wie weit weg die beiden Tiere waren und wie viel sie sich bewegten. Leise kratzende Geräusche wiesen darauf hin, dass sie fraßen und buddelten, was Kirschnase genug Zeit verschaffte, sich so lautlos wie möglich durchs dichte Geäst zu schlängeln und sich zu positionieren. Sie erlaubte sich einen Blick durch das spärliche Blattwerk hinüber zu den kleinen, braunen Tieren, verweilte aber nicht zu lange. Durch die nahezu kahlen Äste war sie gut sichtbar und der Wind würde ihren Duft zu den Kaninchen hinübertragen, weshalb sie sich beeilen musste um das Eine zu erwischen und das Andere zu Streifenfeuer zu lotsen. Also sprang sie los.
Mit einem lauten Knacken verließ sie ihre Deckung. Die Kaninchen reagierten genauso schnell wie sie, doch ehe sie Zuflucht suchen konnten hatte Kirschnase schon ihre Zähne in das Kleinere der Beiden geschlagen. Das Andere setzte zum Sprint an. Mit großen Sätzen hoppelte das verängstigte Tier auf den nächsten Strauch zu, genau in Streifenfeuers Richtung. Die grünen Augen der Kriegerin leuchteten, als sie bemerkte, dass ihr Plan aufgehen würde. Nochmal biss sie fest in den Nacken ihres Beutestücks, tötete es endgültig und ließ es auf den Boden fallen, ehe sie dem anderen Tier nachhetzte und dessen Bahn ausrichtete, um es dem braun gestreiften Krieger so einfach wie möglich zu machen. Vor dem Strauch blieb sie jedoch stehen und schaute selbstzufrieden zu, wie das Kaninchen vor Schreck in Streifenfeuers Nähe bremste, jedoch nicht mehr genug Zeit hatte, dass Weite zu suchen. Eine erfolgreiche Jagd.
Mit leuchtenden Bernsteinfarbenden Augen beobachtete er aus seinem Versteck heraus wie Kirschnase sich an die Beute heranschlich. Er kam nicht drum herum ihren Jagd Stil zu bewundern, auch wenn sie vorhin sehr übertrieben hatte, so konzentrierte sie sich jetzt auf das wesentliche und das gefiel Streifenfeuer sehr. Ein lautes Knacken, gefolgt von hoppelnden Schritten verrieten ihm, dass der Plan von Kirschnase perfekt aufgegangen war. Der Strauch in dem er hockte bot ihm noch genügend Schutz, sodass ihn das Kaninchen, welches von Kirschnase zu ihm getrieben wurde erst im letzten Moment seines Lebens den Krieger erblickte. Seine Augen funkelten wie ein Raubtier, während er auf seine Beute lauerte. Mit einem Satz, sprang er aus dem Gebüsch, direkt auf das Tier, grub seine Zähne in das Genick und hielt triumphierend den leblosen Körper im Maul. Eine perfekte Jagd für Katzen die normalerweise eher in Bäumen jagten. Er sah zu Kirschnase hinüber und ein flüchtiges Lächeln zierte seine Lippe, ehe er wieder zu seinem neutralen Gesichtsausdruck überging. Er ließ den töten Körper sinken und wandte sich der Kriegerin zu. "Wir sollten langsam ins Lager zurück." Sie waren schon eine ganze Weile unterwegs und so langsam wurde er unruhig. Er musste zugeben, dass die Jagd mit Kirschnase sehr spannend und abwechslungsreich war, doch er wollte nun gerne etwas essen und in sein Nest. Er nahm das Kaninchen ins Maul und trug es zu seiner anderen Beute. Mit ein wenig scharren hatte er den Körper von Erde befreit und hielt nun beide Beutestücke zwischen den Zähnen.
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen
Erwähnt: Kirschnase Angesprochen: Kirschnase Ort: Lichter Wald Zusammenfassung: Unterhält sich mit Kirschnase.
-->WoC-Lager Doppelpost vom Team am 29.03.2024 genehmigt!
Es dauerte nicht lange bis sie den Lichten Wald erreichten. Silbersee blieb stehen und sah zu ihrer Patrouille. Sonnentatze, Elsterflügel und Spatzenflug. "So da wären wir. Achtet bitte gut auf den Boden, die Fallen schimmern silbern und sind gut versteckt." warnte sie die drei und sah jedem von ihnen in die Augen, damit sie sich ihrer Aufmerksamkeit gewiss sein konnte. Gerade als sie weitere Anweisungen erteilen wollte, landete eine Schneeflocke auf ihrem Gesicht und binnen kürzester Zeit war der Boden mit Schnee bedeckt. Verdammt so würde es noch schwieriger werden die Fallen zu entdecken. Was sollte sie jetzt tun? Angestrengt überlegte die Kriegerin wie sie nun am besten vorgehen sollte. Silbersee entschied sich dazu, dass es nichts half und sie ihre Aufgabe erfüllen mussten, komme was da wolle. Sie mussten das Gebiet absuchen und eventuelle Fallen entschärfen. "Also gut trotz des Schnees müssen wir unsere Suche fortsetzen, allerdings müsst ihr nun sehr viel vorsichtiger sein. Ich würde vorschlagen, dass wir uns aufteilen, so können wir einen größeren Radius absuchen. Bleibt, aber bitte in Hörweite und ruft nach mir, wenn ihr etwas findet, dann zeige ich euch wie die Falle entschärft wird." Silbersee plusterte gegen die schlagartige Kälte, durch den Schnee, ihr Fell auf und wartete auf die Reaktionen ihrer Clankameraden. Sie wusste das es keine einfache Aufgabe war, doch sie vertraute darauf, dass alle drei ihr bestes geben würden, dass sie alle gemeinsam und gesund heimkehren würden. Jedenfalls war das ihre Hoffnung und ihr Ziel. Bitte SternenClan halte deine schützenden Pfoten über den Clan und diese Katzen.
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen
Erwähnt: Sonnentatze, Elsterflügel, Spatzenflug Angesprochen: Sonnentatze, Elsterflügel, Spatzenflug Ort: Lichter Wald Zusammenfassung:Auf Patrouille um die Fuchsfallen zu entschärfen.
Weihenblick führte die Patrouille zunächst schweigend aus dem Lager und von diesem fort. Dabei schlug sie einen Haken, weg vom Herzen des Lichten Waldes, um Richtung Zweibeinerort zu laufen. Allerdings fiel ihr nach einigen Schwanzlängen ein, dass es wohl besser wäre, an der Außengrenze die Umgebung zu prüfen, an der kein Territorium mehr angrenzte. Dort trieben sich schließlich ebenfalls Tiere umher, die die Zweibeiner sicherlich loswerden wollten. Entsprechend korrigierte sie ihren Kurs ganz leicht. »Die Fallen bestehen aus einer silbernen Schlinge, die an einem dicken Holzpfahl befestigt ist«, erklärte Weihenblick, nachdem sie ihren Weg gefunden hatte. Sie hatte Wacholderspiels Frage nicht vergessen und wollte sich nun dieser widmen. Dabei blickte sie kurz in Weidentanz' Richtung und blinzelte neugierig. Der Lichte Wald war kein normaler Wald. Es war klar, dass die Zweibeiner auch vor den Fallen hier gewesen waren, vor vielen Blattwechseln sogar. Das hier also Fallen auftauchte, war zu erwarten gewesen. »Ohne den Schnee befinden sie sich nie direkt auf den Wegen, sondern etwas abseits. Schließlich kommen auch Zweibeiner hier vorbei. Außerdem sind sie verborgen in Gestrüpp, dass die Schlinge etwas verbergen soll. Ihr silbernes Glänzen fällt gerne auf.« Weihenblicks Schwanzspitze zuckte. »Wir haben bessere Chancen, wenn wir nach dem Holzpfahl Ausschau halten. Er ist wie ein langer Stock, aber er überragt uns auch nicht. Doch vielleicht hat sich der Schnee etwas auf ihn abgesetzt - oder er liegt verborgen in einem Strauch.«
Damit verfiel die Kätzin wieder in ein Schweigen. Wäre sie in diesem Moment nicht mit ihrer Patrouille beschäftigt, wäre sie gerne öfter stehen geblieben, um sich die Änderungen der Natur anzusehen und diese zu bewundern. Allerdings blieb ihr dies für den Moment verwehrt. Hin und wieder huschte ihr Blick über die Patrouille. Je länger sie liefen, desto unangenehmer prickelte ihr Pelz, doch sie wagte es auch nicht, mehr zu sprechen, als nötig. Ihr war es unangenehm, die Blicke ihrer Clan-Gefährten zu spüren, so sehr sogar, dass nach einer Weile die Bewegung des "Laufens" unangenehm war. Als wäre es falsch, wie sie lief. Als würden ihre Clan-Gefährten sie verurteilen. Sie näherte sich schließlich dem Teil des Waldes, der näher an den Grenzen lag. Mit einem Schwanzschnippen bedeutete sie ihrer Patrouille, stehen zu bleiben. »Wir teilen uns auf - bleibt aber in Sichtweite von einander. Falls jemand sich verletzt, sollten wir so schnell wie möglich eingreifen können. Passt auf, wo ihr hintretet und ruft mich, sobald ihr etwas seht. Wenn wir eine Falle gefunden habe, werde ich euch zeigen, wie man sie entschärft.« Damit entließ sie die Katzen und schwärmte selbst aus.
"sticks and stones don't break my bones, they're make-believe"
WolkenClan || Krieger || Weiblich || #98
WoC Lager --> Lichter Wald
Noch nie war Weidentanz auf eine Patrouille so vorsichtig durch den Wald gelaufen wie heute. Bei jedem Schritt bereitete sie sich darauf vor, plötzlich Schmerzen zu empfinden; gleichzeitig aber wollte sie nicht einfach Weihenblicks Abdrücke treten, da sie so viel Fläche wie möglich abdecken sollten. Sie lauschte intensiv den Informationen die ihr von der bunten Kriegerin geliefert wurden. Nie direkt auf den Wegen, eine silberne Schlinge, ein dicker Holzpfahl. Nach diesen Dingen hielt sie ausschau, während ihre Pfoten immer kälter wurden. Der Wald hier war anders als alles, was Weidentanz gewohnt war. Auch die waldigen Stellen die sie auf diesem Territorium bisher gesehen hatten, waren mit diesem von Zweibeinern beeinflussten Raum nicht zu vergleichen. Sie fühlte sich ein wenig unwohl, doch versuchte sich auf die Tatsachen zu konzentrieren, die sich ihr boten. Auf die Aufgabe. Im Nadelwald hatte sich oft eher weniger Schnee abgesetzt... weil durch die dichten Nadelwälder nicht genug hinab auf den Boden gelangte. Hier... anders. Noch hatten sie nichts gefunden. Der Gedanke sich aufzuteilen war sinnig, dennoch aber scheute sich Weidentanz ein wenig vor dem Gedanke in diesem fremden Territroium alleine nach einer solchen Gefahr zu suchen. Sie nickte, mismutig, aber dennoch konzentriert. „Wenn ich eine finde, rufe ich einfach nach euch?“ Dann strömten die Katzen auseinander. Weidentanz bewegte sich langsam; selbst wenn sie sich in einer Schlinge verfangen sollte, würde sie langsam genug sein sodass sich diese nicht sofort zuzog.
"I can't stand to fight all the time but I can't seem to take the fall."
WolkenClan || Krieger || Weiblich || #40
WoC Lager --> Lichter Wald [WoC]
Oh wie ihr das Blut kochte. Die abtuende Antwort des Katers bot wenig möglichkeit um ein Gespräch zu basteln, und Spatzenflug wusste, dass sie die falsche Methode zum Ansprechen des Problems gewählt hatte. Frustriert kniff sie die Augen zusammen, ließ sich jedoch nicht abwimmeln und erschnellte ihren Schritt sodass sie weiter direkt neben ihm blieb. „Meine Kriegerzeremonie hätte ohne Kräuterverbände und allergische Reaktionen sicher mehr Spaß gemacht,“ spuckte sie aus. Dieses Mal machte sie ihm keine direkten Vorwürfe, doch er sollte wissen, was Sache war- Andererseits waren da Zweifel. Was war, wenn die winzige kleine Chance bestand, dass er es tatsächlich nicht gewesen war? Wenn er ihr wirklich nichts ins Nest gelegt hatte? Aber warum sollte eine Distel wie diese in ihrem Nest landen, wenn sie dort nicht aktiv platziert wurde... und wer hatte Zugang zum Krieger- und Schülerbau, weil er sich noch in der Übergangsphase befand? Eigentlich war sie ziemlich sicher, dass das Absicht gewesen war. Also sollte der schwarz-weiße Kater sich wenigstens schlecht fühlen, wenn er es schon nicht zugeben wollte. „Aber wie gut, dass ich jetzt ein frisches Nest ohne Disteln habe,“ fügte sie hinzu, und schaffte es sogar ein kühles Lächeln aufzusetzen. Wer war sie eigentlich, sich so sehr daran zu stören... normal hätte sie längst verdrängt, was passiert war. Diese nachtragende Art war doch gar nicht normal für sie... Doch trotzdem hatte die Situation ihre Laune am größten Tag ihres Lebens getrübt; sie war im Mittelpunkt gestanden mit Verbänden auf dem Körper, und musste nun auch noch darüber nachdenken, dass jemand sie nicht mochte, was ihr sehr zu schaffen mochte. Was für einen Grund konnte das denn haben? Sie wollte nicht, dass es eine Eigenschaft an ihr gab, die jemandem so sehr misfiel... wenn Elsterflügel ein Problem mit ihr hatte, konnte es ja sein, dass jemand anderes sie ebenfalls nicht mochte!
Die Patrouillenleitung erklärte ihnen, worauf sie achten mussten während sie sich durch das Territorium bewegten. Spatzenflug wusste, dass auch noch eine weitere Gruppe im Lichten Wald unterwegs war, mit gleicher Aufgabe, doch das hieß nicht, dass sie entspannen konnten. Die Fallen, welche sie bisher noch nicht gesehen hatte, machten ihr ein wenig Angst. Dennoch aber wollte sie sich zusammenreißen sich dies nicht anmerken zu lassen. „Ich melde mich sofort, wenn ich etwas sehe, Silbersee,“ schnurrte sie, und warf sofort einige aufmerksame Blicke um sich herum. Hoffentlich würde sich niemand verletzen... ausgerechnet dieses Wetter würde ihre Mission begleiten; ein Wetter, welches sie von allen Lagen am wenigsten leiden konnte.
Zusammenfassung: Kommt aus dem Lager an und interagiert entrüstet mit Elster.
Sonnentatze hatte gar nicht neben Silbersee laufen wollen. Er mochte die Kätzin, das stand außer Frage, doch er war es gewohnt, bei Elsterflügel zu sein. Entsprechend bemerkte er auf dem Weg zum Lichten Wald verwundert, dass er neben die Kätzin gerutscht war, während sein Freund neben Spatzenflug lief. Über die Schulter hinweg warf er ihnen einen Blick zu, konnte dabei nicht vermeiden, ganz sehnsüchtig in die Richtung des schwarzweißen Katers zu blicken. Doch er riss sich zusammen und sagte nichts dazu. Er war ein großer Krieger. Er würde die paar Schritte auch "alleine" klar kommen. Im Lichten Wald angelangt blieb er stehen, als die Kätzin es auch tat. Es hatte zu schneien begonnen. Dicke Flocken legten sich auf ihn herab, sodass er seinen Pelz gegen die Kälte sträubte. Sein Pelz war nicht sonderlich dicht und schon bald fror der Krieger bis auf die Knochen - sein Zittern konnte er kaum verbergen, und sein wehleidiger Ausdruck half Sonnentatze nicht dabei, das Bild eines "großen Kriegers" aufrecht zu erhalten. Nur kurz huschte sein Blick zu Elsterflügel, doch er sah schnell wieder fort. Das war ja schon fast peinlich. Nicht nur war ihm kalt, er war zudem traurig über die zwei Schwanzlängen, die zwischen ihnen lagen. Das würde er keinem erzählen können.
»Ist gut«, murmelte der goldene Krieger mit einem vorsichtig Lächeln. Kurz blickte er von Elsterflügel zu Spatzenflug, dann schlenderte er etwas geknickt in die andere Richtung. Er wollte den beiden nicht im Weg sein und sich auf die Aufgabe konzentrieren. Das fiel ihm allerdings recht schwer. Je länger sie suchten, desto mehr Schnee lag im Wald. Immer wieder sah er sich um, um sicher zu gehen, dass er zumindest eine Katze seiner Patrouille noch im Auge hatte. Sie hatten viel Land, dass sie zu kontrollieren hatten. Etwas silbernes konnte er mit dem vielen Schnee jedoch nur schwer erkennen. Unter jedem Strauch, jeder Wurzel und an jedem Pfad sah er noch einmal genauer hin, doch Sonnentatze blieb erfolglos. Zitternd und immer enttäuschter von dem eigentlich aufregenden Ausflug, bewegte er sich auch immer langsamer. Wie es Elsterflügel wohl erging?
Die Kriegerin saß neben dem Leichnam des ersten Kaninchens, während sie seinem lebendigen Weggefährten dabei beobachtete, wie er geradewegs in Streifenfeuers Pfoten rannte. Ein lautes Rascheln ertönte, gefolgt von einem erschrockenen Quieken. Dann war es tot. Euphorie keimte in der cremefarbenen Kriegerin auf. Voller Enthusiasmus und mit dem Beutestück zwischen den Zähnen hoppelte sie auf Streifenfeuer zu, gerade noch rechtzeitig um das leichte Lächeln zu bemerken, dass wie ein Schatten über sein ernstes Gesicht huschte. Bei dieser Entdeckung drohte Kirschnases grüner Blick Funken zu sprühen. Selbstzufrieden und glücklich streifte sie um den Kater herum, unfähig etwas zu sagen aufgrund der Massen an Fell in ihrem Mund. Schnell ließ sie das Kaninchen fallen nur um dann...ebenfalls zu Lächeln. Mehr brachte sie nicht hervor. Sie war zufrieden über diesen kleinen Erfolg, zufrieden über die Jagd. Streifenfeuer schien ein wenig von der dicken Eisschicht verloren zu haben, die sein Gesicht einfror und wenn sie sich nicht täuschte, war da auch mehr Ausdruck in seinen Bernsteinaugen. Kirschnase glaubte, den braunen Kater nun etwas besser zu verstehen. Wie er dachte, was er interessant fand - es war nicht leicht, ihn zu beeindrucken doch sie wollte es immer wieder schaffen, nur um nochmal dieses unscheinbare Lächeln zu sehen.
Auf seinen Vorschlag zum Aufbruch hin nickte sie. "Ist mir Recht. Wir haben viel geschafft und außerdem fängt es an zu schneien", miaute sie und blickte neugierig in den sich zuziehenden Himmel. Langsam segelten Schneeflocken aus den Wolken hinab, ein schöner Anblick, doch kein Wetter um lange draußen zu bleiben. Also nahm sie ihren Fang wieder auf und fand wenig später auch die Stelle wieder, an der sie ihren Vogel vergraben hatte. Das Maul gestopft mit Federn und Pelz gab sie Streifenfeuer mit der Schweifspitze das Signal zum Aufbruch, auch wenn sie nur ungern gehen wollte. Die Jagd hatte Spaß gemacht und obwohl beide Katzen sich so unähnlich waren, fühlte Kirschnase sich von diesem Kater magisch angezogen. Sie wollte mehr Zeit mit ihm verbringen, mehr über die Dinge erfahren, die in seinem Innern schlummerten und die er nicht zum Vorschein brachte. Es machte sie geradezu verrückt nicht die Katze zu sein, der er alles anvertraute. Doch wer war diese Katze in seinem Leben? Mit leicht schief gelegten Kopf musterte sie seinen Rücken während sie hinter ihm in Richtung Lager lief. Wenn sie so wirklich darüber nachdachte, hatte sie den braunen Kater selten in Gesellschaft gesehen. Meist allein. Gerne hätte sie ihn danach gefragt, doch sie hielt es für unangebracht. Erst einmal sollten sie in aller Ruhe zurückkehren und den Frischbeutehaufen mit ihrem Fang bereichern.
WoC Lager-> Elsterflügel glaubte grade, dass er ihr mit seiner Antwort die Fahrt genommen hatte, da fuhr sie fort. Die Ohren des schwarzweißen zuckten leicht während er sie kritisch musterte. "Wirklich Spatzenflug, von dir ich hätte nicht geglaubt dass du mit Anschuldigungen um dich wirfst", antwortete er knapp. Es war nicht so, dass er sich nicht schlecht fühlte. Der Plan war gewesen, dass sie einen unangenehmen Moment haben würde, wenn sie sich in ihr Nest legte, nicht dass sie gleich in den Heilerbau musste. Aber das jetzt zuzugeben, vor allem in Hörweite von Sonnentatze kam überhaupt nicht in Frage. Sein Blick streifte den von Silbersee, die gerade etwas gesagt hatte und er brauchte einen Moment, um ihre Worte zu realisieren. Natürlich, die Fallen. Sie sollten auf die Fallen achten. Die Kriegerin wies sie an, sich aufzuteilen, um eine größere Fläche abzusuchen, was Elsterflügel mit einem stummen Nicken annahm. Stattdessen sah er besorgt zu sonnentatze, der sichtbar in der Kälte zitterte. Am liebsten hätte er sich direkt an ihn gekuschelt, um ihn zu wärmen. Wohl auch nicht ganz uneigennützig, den der Kater fror mit seinem kurzen Fell ebenfalls ein wenig. Doch sie sollten sich ja aufteilen, also konnte er nur zusehen, wie der Sonnengelbe davon schlenderte. Elsterflügel warf Spatzenflug noch einen kritischen Blick zu, bevor er eine andere Richtung wählte. Doch Sonnentatzes Zustand und die Tatsache, dass Spatzenflug von seiner Tat wusste, nahmen seine Gedanken so sehr ein, dass er nicht so gut auf seine Umgebung achtete, wie er es viellecht hätte sollen. Schon nach kurzer Zeit, die er verdrossen durch den Schnee gestapft war, blitzte auf einmal etwas silbernes vor ihm auf. Im letzten Moment registrierte Elsterflügel die Gefahr und machte einen Satz nach oben und über die Falle hinweg, die unter einer Schneewehe vergraben gelegen hatte, mit nur einem Teil des Drahts, der oben herausschaute. "Heiliger SternenClan", murmelte er, schokiert darüber, wie knapp er daran vorbeigeschrammt war, selbst in einer der Fallen zu landen. "Ich hab hier was gefunden.", rief er dann lauter.
Zusammenfassung: Weist jegliche Anschuldigung über den Distelvorfall von sich, auch wenn er sich insgeheim schlecht fühlt. Findet ein Falle, indem er fast hineinläuft und ruft die anderen her.
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Die Kriegerin war zu sehr damit beschäftigt, die richtigen Anweisungen zu geben und verstand deshalb nicht worüber sich Elsterflügel und Spatzenflug unterhalten hatten, aber das musste sie auch nicht. Sie zuckte nur mit den Ohren, als Spatzenflug versicherte das sie sich sofort melden würde, wenn sie etwas gefunden hatte und das reichte Silbersee für den Moment aus. Sonnentatze, sah etwas gekränkt aus und zitterte dabei wie Espenlaub. Er bestätigte ihre Anweisungen ebenfalls und lief bereits in eine Richtung davon. Auch Elsterflügel machte sich auf die Suche. Silbersee sah für einen kurzen Moment in den Himmel, schloss die Augen und schickte wiederholt ein Stoßgebet an den SternenClan, dann sah sie den anderen nach und machte sich im Anschluss selbst auf die Suche. Sie nahm sich einen Stock und schob ihn vor sich über den Boden. Vielleicht hätte sie das den anderen dreien auch empfehlen sollen. Silbersee blieb stehen, als jemand rief. Es war Elsterflügel. So schnell wie möglich folgte sie der Stimme und entdeckte den Kater. "Sei vorsichtig." ermahnte sie ihn noch einmal, näherte sich dem, was er zu sehen glaubte, schnupperte daran und nickte. "Riech mal daran. Eindeutig Zweibeiner." Es schimmerte Silber, so wie die andere Falle, aber ob es die gleiche war konnte die Kätzin bei dem ganzen Schnee nicht sagen. Doch Vorsicht war besser, als Nachsicht. "Elsterflügel hat die Falle gefunden." rief die graue Kätzin und sah zu dem Krieger. "Ist alles ok?" Silbersee wollte nur sicher gehen, ob der Krieger sich nicht doch verletzt hatte. Als die anderen zu ihnen aufschlossen begann sie zu erklären wie die Falle entschärft wird. "Also zuerst nimmt sich einer von euch einen Stock, damit stochert derjenige in den Schnee, wenn die Falle sich zuzieht, gibt es einen Ruck, also aufpassen. Danach wird der Stock an dem die Schlinge befestigt ist frei gebuddelt und der Stock kann herausgezogen werden." miaute sie und fuhr fort. "Elsterflügel möchtest du beginnen?" Er hatte die Falle schließlich gefunden.
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Erwähnt: Sonnentatze, Elsterflügel, Spatzenflug Angesprochen: Sonnentatze, Elsterflügel, Spatzenflug Ort: Lichter Wald Zusammenfassung:Auf Patrouille um die Fuchsfallen zu entschärfen.
"I can't stand to fight all the time but I can't seem to take the fall."
WolkenClan || Krieger || Weiblich || #41
Bisher hatten ihre „um sich geworfenen Anschuldigungen“ nur das eine Ziel gehabt. Aber diese verbitterte Antwort verkniff sich Spatzenflug, um sich stattdessen auf die Fallen konzentrieren zu können. Sie war hoch-konzentriert und aufmerksam, dennoch aber war es ausgerechnet Elsterflügel, der zu Erst etwas fand und laut darauf aufmerksam machte. Eine Mischung aus Enttäuschung und Neid machte sich in ihr breit, doch sie versuchte trotzdem den Fokus nicht zu verlieren, während sie sich auf den schwarzweißen Kater zubewegte. Er sah gar nicht begeistert aus. Tatsächlich blickte Elsterflügel drein, als ob er die Schlinge nur knapp verpasst hätte. Wenn der Kater verletzt worden wäre, hätte Spatzenflug natürlich nicht gelacht. Keinem Clankameraden würde sie Schmerzen oder Gefahr wünschen. Dadurch, dass es ihm jedoch gut ging, konnte sie ein Grinsen dann doch nicht unterdrücken. „Und ich soll aufpassen, wo ich meine Pfoten hinsetze?“ triezte sie ihn, ehe sie dem lauschte, was Silbersee ihnen auftrug. Jemand nimmt einen Stock... stochert im Schnee... Falle zieht sich zu. Ihr schwirrte der Kopf, bis die Anweisungen fertig waren. Silbersee hatte außerdem sofort Elsterflügel beauftragt, sodass ihr nur die Zuschauerrolle übrig blieb. Aber das war in Ordnung für sie; so konnte sie zumindest keinen Fehler begehen. Und falls sie noch eine Falle finden sollte, würde sie alleine damit umgehen können.
Zusammenfassung: Läuft zu Elster nachdem dieser eine Falle gefunden hat.