Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageskenntnis: Der Regen hat vollständig aufgehört und es ist deutlich wärmer geworden. Auch die Wolkendecke ist aufgerissen und die Strahlen der Sonne trocknen auch den letzten Rest des Regens auf. Einige weiße Wolken sind noch zu sehen, aber ansonsten ist der Himmel fast vollständig blau. Besonders im nördlichen Teil des Waldes geht aber noch ein deutlich spürbarer Wind. Der Gesang der Vögel erfüllt die Luft und die Beutetiere kommen vermehrt wieder ins Freie. Auch Frösche und Schlangen sind langsam wieder zu finden. Nur müssen Katzen sich jetzt auch wieder mehr vor Zweibeinern und ihren Hunden in Acht nehmen. Die gehen bei diesem Wetter wieder größere Runden und das eine oder andere Hauskätzchen ist vielleicht auch bereit für ein kleines Abenteuer.
Der Wasserstand im Fluss ist wieder ein wenig zurückgegangen, aber die Spuren des Hochwassers sind noch deutlich zu sehen und das Wasser steht noch höher als normal. Zumindest hat sich die Strömung wieder einigermaßen normalisiert, sodass beim Fischen und Schwimmen erfahrene Katzen sich wieder ans und ins Wasser wagen können. Unerfahrene Katzen sollten dennoch vorsichtig sein, wenn sie sich dem Wasser nähern. Das Ufer ist schlammig und damit rutschig, was es schwerer macht, guten Halt zu finden. Ab und zu treiben auch noch Pflanzen und Zweige im Wasser.
Besonders betroffen: FlussClan: Hoher Wasserstand im Fluss, Hochwasserspuren WindClan: Spürbarer Wind
Moorschatten sah, wie Elsterpfote, schnell wie der Wind nach vorne Schoss und ihre Zähne in den Hals der Beute schlug, die er auf sie zu getrieben hatte. Sie schlug sich nicht schlecht, allerdings schien die nicht ganz ausgewachsene Kätzin Schwierigkeiten zu haben, es am Boden zu halten. Moorschatten sprang an ihre Seite und stemmte sich mit seinen ganzen Gewicht auf die Hinterläufe des Kaninchens, damit Elsterpfote ihre tödlichen Biss vollenden konnte. Erst als es aufhörte zu zucken, trat Moorschatten zurück. Sein Herz schlug noch immer rasend schnell und erst langsam wich seine innere Ruhe wieder und machte seiner Unsicherheit platz. "Gut gemacht!", lobte er die Kätzin. Er mussterte die Beute. Jetzt da es vor ihnen lag, wirkte es nocheinmal ein ganzes Stück größer. Der dunkle Kater zweifelte etwas daran, dass es einer von ihnen zwei alleine nachhause tragen konnte. "Lass es uns gemeinsam nachhause tragen, es sieht doch ziemlich schwer aus. Es wird sicher mehrere unserer Clangefährten satt machen.", schlug er Elsterpfote vor. Der schwarze Kater packte das Kaninchen am Rückenfell und wartete darauf das Elsterpfote es ihm gleich tat, damit sie ins Lager zurück kehren konnten.
Moorwege und Sumpf → WindClanLager
Angesprochen:
Elsterpfote
Erwähnt:
Elsterpfote
Zusammenfassung:
Hilft Elsterpfote das Kaninchen zu erledigen und kehrt ins Lager zurück
Stolz reckte ich den Kopf, als das Lob des älteren Katers an meine Ohren drang. Es war natürlich nicht überraschend, dass wir unsere Beute gemacht hatten, schließlich würde ich bald die beste Kriegerin im WindClan sein, aber es war gut, dass der Clankater mich und mein Talent anerkannte. Da war es zumindest höchste Zeit und eine Katze wie Kronenpfote hätte sich sicher nicht so leicht getan, diese Leistung zu erbringen. Ja, hätte der Krieger mit einer von Hundeschweifs Töchtern gejagt, wäre das Kaninchen vielleicht sogar erwischt, wie ich dachte. Nun, inzwischen waren diese Katzen vielleicht sogar in der Lage, gemeinsam Beute zu erlegen, aber so gut wie eine im Clan geborene Katze waren sie bestimmt bei weitem noch nicht. Moorschatten hätte in diesem Szenario bestimmt um einiges mehr Arbeit gehabt. Als der Krieger vorschlug, dass wir das Kaninchen gemeinsam ins Lager brachten nickte ich kurz. Es war wirklich groß und nicht, dass ich es mir alleine nicht zugetraut hätte, aber die lobenden Worte des Kriegers hatten mich auch einigermaßen freundlich gestimmt. Auf sein Geheiß hin packte ich also das Kaninchen, hob es auf und begann es gemeinsam mit Moorschatten zurück in Richtung Lager zu tragen.
---> WindClan Lager [WindClan-Territorium]
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges: Erlegt das Kaninchen mit Moorschatten und trägt es dann gemeinsam mit ihm ins Lager zurück. Tbc: WindClan-Lager [WindClan-Territorium]
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“Hey!” Empört sah Flickensturm den Krieger an und beschleunigte ihr Tempo, um wieder mit ihm aufzuholen. Seine Worte hatten sie für einen kurzen Moment aus dem Konzept gebracht. Außerdem habe ich dich dabei.~ Hatte er ihr damit etwas sagen wollen? Nein, das konnte nicht sein, er mochte doch Sperlingsfeder … oder? Und überhaupt hatte sie doch gerade erst für sich selbst beschlossen, dass sie sich nicht mit diesen Gefühlen herumschlagen wollte. Sobald sie den (wenigen) Schutz, den das Lager bot, verlassen hatten, zerzauste ein kalter Windstoß das Fell der Kriegerin, doch war dieser ihr sogar mehr oder weniger willkommen. Er riss sie aus ihren Gedankengängen und spornte sie dazu an, mit Steinfall Schritt zu halten, sogar etwas voraus zu rennen, nur um dann wieder mit ungeduldig peitschendem Schweif auf ihn zu warten. “Nein, heute kein Wettrennen”, meinte sie schließlich mit einem Kopfschütteln, nachdem sie eine Weile mit der Nase voraus gegen den Wind gerannt war und schwer atmend, aber mit leuchtenden Augen an die Seite des Kriegers zurückkehrte. “Ich dachte, wir könnten die Gelegenheit nutzen, um ein wenig zu reden.” Ihr Blick war fast schon schüchtern als sie den Kopf wandte, um Steinfall anzusehen. Ihre Ohren zuckten. Sie war sich nicht so wirklich sicher, wie sie das Thema einleiten sollte, ohne es dabei allzu offensichtlich zu machen, dass sie herausfinden wollte, was genau der Kater ihrer Schwester gegenüber empfand. Schnell wandte sie den Blick wieder ab, richtete ihn stattdessen auf das Moorland, das vor ihnen lag. “Es ist schade, dass Sperlingsfeder uns nicht begleiten konnte. Sie ist eine wirklich tolle Kätzin. Jeder Kater wäre glücklich, sie als Gefährtin zu haben”, meinte sie mit einem bemüht beiläufigen Ton und schielte zu Steinfall hinüber.
WC Lager -> Moorwege und Sumpf Steinfall atmete tief die kühle Luft ein und wurde langsamer, sein Atem beruhigte sich schnell, da sie nun nicht mehr rannten. Verschmitzt schaute er Flickensturm an, doch als sie meinte, dass sie die Gelegenheit zum Reden nutzen sollte, wurden seine Augen weit. Unruhig blickte er weg. Worüber wollte sie sprechen? Hatte sie bemerkt, wie er sie ansah, was er fühlte? Wollte sie nun ihre Freundschaft beenden? Was sollte er tun? Er konnte sich schließlich nicht weigern, mit ihr zu sprechen, das wäre einfach nicht fair! Der Kater schluckte schwer und schaute sie wieder an, doch sie sah gerade weg. “Okay”, miaute er schließlich, als er seine Stimme wieder im Griff hatte. Doch er verschluckte sich fast, als sie plötzlich ein ganz anderes Thema anschnitt, als er erwartet hatte. Sie wollte nur über Sperlingsfeder sprechen? Er wusste zwar nicht wieso, aber es war definitiv besser, als das Thema, das er sich ausgemalt hatte! Nicht ohne Erleichterung atmete er auf und lächelte leicht. “Stimmt, schade dass sie nicht mit ist. Im Jagen schlägt sie uns beide zsuammen.” Er überlegte einen Moment, denn Flickensturms folgende Worte trafen einen Nerv. Vor nicht allzu langer Zeit hätte sich wohl gerne zu diesen glücklichen Katern gezählt, doch nun fühlte er nichts mehr, wenn er diese Worte hörte, außer freundschaftliche Neugier. Es gab eine andere Kätzin, dessen glücklicher Gefährte er sein wollte. “Ich habe sie in letzter Zeit oft mit Rostkralle gesehen. Vielleicht läuft zwischen den beiden ja was? Meiner Meinung nach passen sie jedenfalls sehr gut zusammen”, miaute er mit einem leichten Schnurren. Er wollte wirklich, das Sperlingsfeder jemanden fand, mit dem sie glücklich sein konnte. “Ich hoffe nur er weiß sie zu schätzen”, miaute er dann mit gerunzelter Stirn. “Sonst müssen wir ihn mal ordentlich verprügeln, Zweiter Anführer hin oder her.”
Flickensturm war verwirrt. Noch während Steinfall sprach, legte sie den Kopf schief und zog die Augenbrauen zusammen, sodass sich eine kleine Furche zwischen diesen bildete. Er schien so … unberührt von der Tatsache, dass Sperlingsfeder anscheinend mit Rostkralle anbändelte - etwas, das sie selbst überhaupt nicht mitbekommen hatte. Hatte sie sich geirrt? Nein, Flickensturm irrte sich nicht und sie war sich ziemlich sicher, dass sie ihre Schwester doch noch etwas besser kannte als der Kater vor ihr. Sie verengte die Augen leicht, musterte Steinfalls Körpersprache ganz genau, damit ihr auch der leiseste Anflug von Eifersucht oder Enttäuschung nicht entging, doch konnte sie in seinem Gesicht nichts weiter als ehrliche Fürsorge für ihre Schwester ablesen. Und das machte sie, wenn überhaupt möglich, noch wuschiger, als sie ohnehin schon war. Er wäre sogar bereit, sich für Sperlingsfeder mit dem Zweiten Anführer anzulegen, doch nicht aus dem Grund, aus dem Flickensturm gedacht hatte. Erst jetzt bemerkte sie, dass sie schon viel zu lange nichts gesagt hatte, ihren Gegenüber einfach nur stumm angestarrt hatte. Schnell wandte sie ihren Blick ab, ließ die Augen über das umliegende Moorland wandern, um sich auf irgendetwas anderes zu konzentrieren, nur nicht Steinfall. Gleichzeitig pochte ihr Herz heftig in ihrer Brust. Ihre Pfoten kribbelten. Sie hatte den Drang, sich wieder zu ihrem Freund umzudrehen. “Ich-”, begann sie und schluckte schwer, versuchte die Nervosität, sie ihre Kehle zu zuschnüren schien, wieder herunterzuschlucken. Langsam wandte sie den Kopf wieder in Steinfalls Richtung, hielt den Blick allerdings weiterhin auf ihre Pfoten gesenkt. Noch traute sie sich nicht, ihm wieder in die Augen zu sehen, als sie die nächsten Worte hervor presste. “Ich dachte, du … und Sperlingsfeder?” Vermutlich ergaben ihre Worte nicht einmal wirklich Sinn, doch war sie auch nicht in der Lage, mehr als das zu sagen.
Während Steinfall fröhlich über Sperlingsfeder plapperte, bemerkte er Flickensturms seltsamen Gesichtsausdruck. Es schien so, als hätte sie seine Antwort so gar nicht erwartet. Er verstummte und starrte sie unsicher an. Ist es wegen Rostkralle? Ich hoffe ich habe mich nicht zu weit aus dem Bau gelehnt damit… Schließlich wusste er weder, ob Sperlingsfeder überhaupt auf diese Weise Interesse an dem Kater hatte, noch ob Flickensturm sich einer Prügelei anschließen würde, sollte es nötig werden. Es war… Eine Situation die ihn extrem unsicher machte. Mit einem nervösen Lachen füllte Steinfall die sich für ihn unerträglich ziehende Stille und überlegte, ob er noch etwas sagen konnte, um das Gespräch in eine andere Richtung zu lenken - als seine Freundin auf einmal doch das Wort ergriff. Nun war er es, der sie verwirrt anschaute. “Ich und… Sperlingsfeder?”, miaute er langsam und versuchte einen Zusammenhang zwischen den Worten herzustellen. Auf einmal wurden seine Augen rund, als ihm in den Sinn kam, was sie meinen könnte. Sprachlos schüttelte er energisch den Kopf und suchte nach den Worten, die ihm einen Herzschlag zuvor noch so leicht in den Mund gefallen waren. “Wirwirwir sind nicht… Ich bin nicht… Also ich und Sperlingsfeder… Ich meine”, brachte er schließlich hervor, seine Beine waren bereits stocksteif stehen geblieben. Der Kater schluckte, sah einen Moment weg, um sich wieder zu fassen. Flickensturms Annahme hatte ihn unvorbereitet getroffen. Vor allem, weil er den Crush auf Sperlingsfeder, den er gehabt hatte, eigentlich mit ins Grab hatte nehmen wollen. Er sah sie wieder an, sein Blick tiefgründig und auch ein bisschen traurig. “Ich bin nicht mit Sperlingsfeder zusammen und ich möchte sie auch nicht als Gefährtin haben, auch wenn ich sie sehr als Freundin schätze”, sagte Steinfall schließlich, jedes Wort sorgfältig ausgewählt. Er sah sie weiterhin an, musterte jede Regung ihres Gesichts sehr genau und fühlte wieder die Sehnsucht, nach ihrer Nähe. Die Sehnsucht danach, auch für sie, mehr zu sein als ein Freund. “Flickensturm…”, miaute er leise und machte schließlich einen Schritt auf sie zu. Sollte er es wirklich wagen? Auf die Gefahr hin, dass ihre Freundschaft nie wieder sein würde wie zuvor? Doch er musste es versuchen. Er konnte wieder warten, wie bei Sperlingsfeder. Warten bis Flickensturm einen anderen Kater zum Gefährten nahm. Würde er das aushalten? Noch ein weiteres mal? Ein Windstoß fuhr ihm kalt in den Rücken und er machte noch einen Schritt nach vorne, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren. Er sah es als Zeichen des SternenClans und wagte den Sprung von der Klippe. “Ich… Flickensturm, du bist mir so wichtig geworden, warst es immer schon. Aber du bist die wichtigste Katze in meinem Leben und ich möchte mehr mit dir teilen, als Freundschaft. Ich… ich habe mich in dich verliebt”, miaute er sanft. Als er die Worte endlich ausgesprochen hatte, hielt er den Atem an, seine orangen Augen suchten die der Kätzin vor ihm, voller Hoffnung, dass da mehr war. Eine Möglichkeit für sie beide als Gefährten.
Erwähnt: Sperlingsfeder, Rostkralle Angesprochen: Flickensturm Ort: Moorwege und Sumpf
Direkt nachdem Flickensturm die Worte ausgesprochen hatte, hatte sie die Augen fest zusammen gekniffen, wäre am liebsten vom Erdboden verschluckt worden. Sie war so dumm. Warum hatte sie das gesagt? Hatte sie sich nicht noch selbst bei Sonnenaufgang gesagt, dass sie sich nicht von diesen Gefühlen beeinflussen lassen würde? Das Blut pochte durch ihren Körper, rauschte in ihren Ohren. Fast schon dachte sie, dass sie an der Schlucht war, die das Territorium des WindClans von dem des FlussClans abgrenzte, und es das Rauschen des Wasserfalls war. Doch drang auch der wohlbekannte Geruch des Moorlands an ihre Nase - und der von Steinfall. Erst, als besagter Kater ihren Namen aussprach, wurde das Rauschen wieder etwas leiser. Trotzdem spitzte sie die Ohren. So sehr sie sich auch vor dem fürchtete, was er nun sagen würde, so sehr wollte sie auch kein einziges seiner Worte verpassen. Langsam, ganz langsam öffnete sie die Augen und sog tief die kühle Luft ein, hob dann vorsichtig den Kopf, um ihn ansehen zu können. Sie blinzelte einige Male als sie ein kalter Windstoß traf, der ihre Augen fast zum Tränen brachte und sie plusterte ihr Fell auf, um sich gegen die Kälte zu schützen. Die wenigen Schneeflocken, die mittlerweile vom Himmel rieselten, bemerkte sie gar nicht, so sehr war das Blick der gescheckten Kriegerin auf den Kater vor ihr fokussiert. Flickensturm traute sich kaum, zu atmen. Steinfalls Gesichtsausdruck war so … unleserlich. Eigentlich war sie immer stolz gewesen, dass sie ihren Freund schon so lange kannte, mittlerweile so gut anhand klitzekleiner Indizien feststellen konnte, was in seinem Kopf vor sich ging, doch im Moment war auch sie vollkommen planlos, was den Kater anging.
Flickensturm hörte seine Worte; sie wusste, was diese bedeuteten. Und trotzdem blinzelte sie Steinfall erst einmal einige Herzschläge lang einfach nur komplett ausdruckslos an, bis die tatsächliche Bedeutung wirklich zu ihr durchgedrungen war. Wie ein Pfotenschlag traf sie diese, nahm ihr fast den Atem. “Du… mich?” Die unterschiedlich gefärbten Augen der Kätzin konnten der Sonne konkurrenz machen, so rund waren sie im Moment.
Ihr gesamtes Leben lang war Flickensturm eine Kätzin gewesen, die immer ganz genau gewusst hatte, was als nächstes zu tun war. Sie hatte immer einen festen Plan vor Augen. Erst war ihr Ziel gewesen, eine Schülerin zu werden, dann die Schülerausbildung abzuschließen und schließlich, eine hervorragende Kriegerin für den Clan zu werden. Nirgendwo in diesem Plan hatte sie dafür geplant, sich jemals in dieser Situation wiederzufinden. In der ihr bester Freund ihr sagte, dass er sich in sie verliebt hatte. Obwohl Flickensturm wusste, dass sie seine Gefühle erwiderte, so war sie doch nicht in der Lage, ihm das auch tatsächlich mitzuteilen. Es gehörte nicht in ihren Plan. Es hatte nichts mit dem Dasein einer Kriegerin zu tun, oder? “Steinfall”, miaute sie fast schon flehend, sah mit großen Augen zu dem grauen Kater auf, der ihr Sinnbild von Stabilität war. “Ich mag dich auch, mehr als … Du weißt schon. Und ich will auch diese Dinge mit dir teilen, glaube ich. Aber ich will auch weiter in erster Linie eine Kriegerin sein, das musst du wissen und damit musst du klarkommen.”
Erwähnt: Steinfall Angesprochen: Steinfall
TL;DR
Ist sprachlos, gesteht Steinfall dann aber auch ihre Gefühle. Ist allerdings auch im Konflikt mit sich selbst, was das für ihr Kriegerdasein bedeutet.
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Steinfall blickte Flickensturm weiterhin ins Gesicht, wartend, hoffend. Doch als ihr Blick zunächst ausdruckslos blieb, rutschte ihm fast das Herz in die Pfoten. Hatte er sich verschätzt? Hatte er alles falsch gemacht? Dann sah er die Überraschung und fasste wieder Hoffnung, die jedoch sogleich wieder verschwand, als sie weitersprach und durch Verwirrung und Unsicherheit ersetzt wurde. Das war ganz sicher nicht, wie er es sich vorgestellt hatte. Kein Sturm, keine kalte Abweisung. Aber auch keine Leidenschaft und Intensität, zwischen zwei Katzen, die das selbe fühlten. Der Kater war noch nie in dieses Situation gewesen und wusste wahrlich nicht, was er jetzt tun sollte. Sie… erwiderte seine Gefühle? Aber… sie wollte Kriegerin bleiben? Steinfall verstand nicht ganz, was sie damit meinte. Konnten sie nicht… zusammen sein (er wagte kaum, das Wort zu denken) und trotzdem normale Krieger bleiben? Schüler ausbilden? All die Dinge tun, die sie sonst auch immer zusammen taten - ihre Ausflüge zusammen? Natürlich hatte er irgendwann eine Familie gründen wollen, doch es war nicht so, als hätte er nicht bereits akzeptiert, dass er dies mit Flickensturm vielleicht nicht könnte. Er liebte sie trotzdem und das würde er nicht aufgeben für den Entfernten Wunsch nach Jungen. "A...ber Flickensturm", miaute er leise und erwiderte ihren flehenden Blick, mit mindestens genauso viel Intensität. "Warum können wir nicht beides sein?"
Erwähnt: - Angesprochen: Flickensturm Ort: Moorwege und Sumpf
Zusammenfassung: Ist sehr verwirrt und weiß nicht was er tun soll.
Flickensturms Herz pochte heftig in ihrer Brust während sie auf die Antwort des Katers wartete. Sie spürte, wie der kalte Wind um ihre beiden Gestalten herum peitschte, ihnen das Fell zerzauste, doch war ihr das in diesem Moment ziemlich egal. Beides. Könnte sie beides sein? War sie in der Lage, Steinfalls Gefährtin zu sein und auch gleichzeitig weiterhin ihrem Clan als Kriegerin zu dienen ohne eine Seite zu vernachlässigen? Ihre Gedanken wanderten wieder zu Dunkelfeder. Die ehemalige Anführerin hatte es nicht geschafft, all diese Aspekte ihres Lebens zu vereinen, hatte letztendlich beschlossen, ihr Amt niederzulegen, um sich voll und ganz ihrer Familie widmen zu können. Flickensturm war nicht so stark, wie Dunkelfeder es war, das wusste sie. Und wenn selbst die großartige Kätzin, die den Clan so lange geführt hatte, ins Straucheln gekommen war, war es dann überhaupt den Versuch wert? Gleichzeitig konnte sie sich nicht vorstellen, jetzt einfach wieder zu ihrem alten Leben zurückzukehren. Einfach so zu tun, als wären ihre Gefühle für Steinfall nie gewesen und als würde er diese nicht erwidern. Sie wollte seine Gefährtin sein, wollte sogar eine Familie mit ihm gründen. Irgendwann. Da war sie sich sicher. Und seit wann war sie die Art Katze, die vor einer Herausforderung zurückschreckte? Natürlich würde es schwierig werden, beides so zu vereinen, dass sie trotzdem noch zufrieden mit sich selbst und ihrer Arbeit war, dass sie ihrem Clan weiterhin diente ohne dabei ihre Beziehung mit Steinfall zu vernachlässigen. Doch war sie sich auch sicher, dass sie sich auf ihn verlassen können würde, dass er sie unterstützen würde, statt gegen sie zu arbeiten, wenn es darum ging, diese beiden Aspekte zu vereinen. “Okay”, miaute sie also und spürte, wie sich ein Gewicht in ihrer Brust löste. Ein zaghaftes Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus und sie blickte zu dem Kater auf, sah ihm fest in die orangenen Augen und nickte dann. “Okay”, wiederholte sie dann und überbrückte die wenige Distanz, die noch zwischen ihr und dem grauen Kater gewesen war, presste ihre Nase gegen das weiche Fell an seiner Schulter.
Der Moment, der seiner Frage folgte, kam Steinfall vor wie eine Unendlichkeit. Endlose Herzschläge, in denen er voller Hoffnung in ihr Gesicht schaute. So gerne die Distanz zwischen ihnen überbrücken wollte, einfach alle Umstände vergessen und nur seine Nase in ihrem wunderschönen Fell vergraben wollte. "Okay." Er keuchte, seine Krallen bohrten sich in die Erde. Ee konnte nicht fassen was er gerade gehört hatte. "Okay"! Sie hatte "Ja" gesagt, sie würde ihm eine Chance geben! Der Kater wusste, dass er ihr niemals hätte im Weg stehen können, wenn sie beschlossen hätte, dass ihr ihr Kriegerleben wichtiger war. Und doch hätte er auch nie wieder ganz zu ihrem alten Verhältnis zurückkehren können. Dazu wäre es zu spät gewesen. Er spürte ihre Nase an seiner Schulter und rieb seinen Kopf laut schnurrend an ihrem Hals. "Du bist die beste Kriegerin, die dem WindClan hätte passieren können", raunte er sanft neben ihrem Ohr. "Du bist das Beste, was mir hätte passieren können." Steinfall fühlte sich wie eine überlaufende Quelle an Freude und Dankbarkeit und wusste nicht wohin damit. Doch als der kalte Wind ihm in den Rücken fuhr, drückte er sich noch enger an seine… Gefährtin und legte sein Kinn auf ihrem Kopf ab. Flickensturm ist meine Gefährtin, dachte er voller Erstaunen. Am liebsten würde er sofort ins Lager rennen und es jedem erzählen, der ihm zuhörte. Aber das fing natürlich nicht und er wusste nicht, ob Flickensturm nicht vielleicht etwas dagegen hätte. Vielleicht wollte sie sich erst an diesen Gedanken gewöhnen und es mit ihrer Familie teilen, bevor der ganze Clan davon erfuhr. "Wollen wir ein wenig jagen gehen?", fragte er, eine jungenhafte Aufregung in seiner Stimme, als er daran dachte, über das Moor zu rennen und seine Energie auszulassen.
Erwähnt: - Angesprochen: Flickensturm Ort: Moorwege und Sumpf
Zusammenfassung: Ist auf Wolke sieben und will jagen gehen, um seine Energie auszulassen.
Noch nie in ihrem Leben hatte die Kriegerin so laut und heftig geschnurrt, da war sie sich sicher. Ihre Ohren brannten bei den Worten des Katers und sie drückte ihre Nase noch etwas tiefer in sein Brustfell. Natürlich gefiel es ihr, dass er sie so hoch lobte, doch gleichzeitig brachte die Ehrlichkeit, die er dabei ausstrahle, ihr Herz heftig zum Pochen; fast so als würde es ihr im nächsten Moment aus der Brust springen wollen. Sie nahm einen tiefen Atemzug und zog dann den Kopf ein kleines Stück zurück, legte diesen in den Nacken, um dem anderen Krieger - ihrem Gefährten!! - anzusehen. “Ich bin froh, dass du das so siehst, denn so schnell wirst du mich erst einmal nicht wieder loswerden.” Eine gewisse Scheu schlich sich in ihre Stimme, doch lag auch gleichzeitig ein keckes Funkeln in ihrem Blick. Ungewohnt zaghaft reckte sie den Hals und berührte einen Herzschlag lang Steinfalls Nase mit der ihren, rieb dann ihre Wangen aneinander bevor sie ihr Gesicht wieder in seinem weichen Fell vergrub. Nun, da sie ihre Gefühle offenbart hatte, hielt sie nichts mehr davon zurück, seine Nähe ohne Hemmungen zu genießen.
Flickensturm konnte nicht sagen, wie lange genau sie so verweilten, ihre Pelze dicht aneinander gepresst. Wärme ging von Steinfalls Leib aus und sorgte dafür, dass der gescheckten Kriegerin die eisigen Temperaturen der Nacht überhaupt nichts ausmachten. Erst als ihr Gefährte wieder die Stimme erhob löste sie sich - zögerlich - von ihm und sah zum Himmel hinauf. Der Mond hing hoch über ihren Köpfen, war gut erkennbar dadurch, dass der Wind die Nebelschwaden auseinander geblasen hatte. “Es wäre schlecht, wenn wir mit leeren Pfoten zurückkehren”, gab sie zu und ließ ihren Blick über das Moorland wandern, zuckte nachdenklich mit der Schweifspitze. “Vielleicht finden wir noch etwas Beute, die sich noch nicht in den Bau verkrochen hat.” Sie stellte die Ohren auf und sog tief die Luft ein. Die kalte Luft brannte in ihrer Kehle, doch konnte sie auch ganz schwach den Geruch von Beute darin erkennen. Kaum merklich neigte sie ihren Kopf in die Richtung, aus der der Beutegeruch her wehte und hoffte, dass Steinfall ihr Zeichen verstehen würde. Wenn sie sich geschickt anstellten, sollten sie eigentlich keine Schwierigkeiten haben, die Spitzmaus zu erlegen, die ebenfalls auf Nahrungssuche zu sein schien.
Erwähnt: Steinfall Angesprochen: Steinfall
TL;DR
Ist sehr glücklich, dass sie und Steinfall nun Gefährten sind und kuschelt mit ihm. Stimmt dann seinem Vorschlag zu und entdeckt eine Spitzmaus in der Nähe, was sie Steinfall signalisiert.
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Es war eine Sache, sich unter Freunden die Zunge zu geben. Es war eine ganz andere Sache, so eng an seine Gefährtin gepresst zu sitzen und ihren warmen Pelz an seinem zu spüren! Eine Sache die in Zukunft sicher nicht missen wollte. In der Blattleere konnte es slebst im Kriegerbau neben den ganzen anderen Kriegern ziemlich kalt werden und sich dann an jemanden kuscheln zu können… Und wenn dieser jemand Flickensturm war... Unwillkürlich schnurrte Steinfall laut, doch mittlerweile waren sie bereits auseinander getreten, um sich auf die Jagd vorzubereiten. Er nickte lächelnd, sie hatte recht. Ihm war wieder eingefallen, dass Flickensturm ganz offiziell eine Jagdpatrouille anführte. Danach zurückzukehren ohne zumindest einen Jagdversuch unternommen zu haben, war undenkbar. Der Kater prüfte die Luft nach Beutegeruch, doch vor allem beobachtet er Flickensturms Gesicht voller Faszination, was wahrscheinlich der Grund war, warum sie zuerst etwas witterte. Und warum er ihr wortloses Kopfneigen sofort verstand. Er drehte den Kopf und schnupperte leicht. Eine Spitzmaus! Der Krieger deutete mit dem Schweif auf sie und nickte mit einem Kopf in eine Richtung, um ihr zu signalisieren, dass er die Maus einkreisen wollte. Dann kauerte er sich auf den Boden und kroch in einem engen Bogen auf den Ursprung des Geruchs zu. Die Spitzmaus musste hier irgenwo sein… da! Sie schien im Gras nach ihrer Beute zu wühlen - war also abgelenkt genug um sie nicht zu bemerken. Trotzdem war Steinfall in einer ungünstigen Position, um den Sprung anzusetzen. Er suchte Flickensturms Blick und blinzelte auffordernd. Sie sollte den ersten Versuch machen, die Beute zu erlegen und er würde einspringen, falls es der Maus gelang zu fliehen.
Vollkommen still beobachtete Flickensturm, wie Steinfall um die Maus herum schlich. Sie hielt die Luft an, als es so aussah, als würde er einen Sprung versuchen, wollte die Beute nicht versehentlich mit einem zu lauten Atemzug aufscheuchen. Doch dann hielt der Kater inne und die Schwanzspitze der Kriegerin zuckte leicht vor Verwirrung. Mit leicht zusammengezogenen Brauen suchte sie den Blick des anderen Kriegers und verstand dann sogleich, wieso er die Jagd nicht vollendet hatte. Kaum merklich nickte sie und ließ sich ebenfalls in eine Kauerstellung fallen. Die Mäusejagd war um einiges anstrengender als die Jagd nach Kaninchen, fand sie. Bei Mäusen musste man so vorsichtig sein, musste ganz genau darauf achten, wie man sein Gewicht verlagerte - bei Kaninchen kam es in erster Linie auf Schnelligkeit und gute Zusammenarbeit an. Vorsichtig kroch Flickensturm näher an das kleine Tier heran, bemüht, mit ihrem Bauchfell nicht versehentlich den morastigen Untergrund zu streifen. Ihre Schnurrhaare zitterten vor Anspannung. Als sie kaum noch mehr als eine Fuchslänge von der Spitzmaus entfernt war, spannte die Kätzin die Muskeln an ihren Hinterläufen, wippte leicht hin und her und versuchte, den perfekten Sprung abzuschätzen. Plötzlich sah die Maus auf und die Panik, dass die Beute davonkommen könnte, ergriff Flickensturm. Mit aller Kraft stieß sie sich ab, doch durch ihren hastigen Sprung hatte sie sich in der Entfernung etwas verschätzt und verfehlte das Tier so ganz knapp mit ihren Pfoten. Ein unzufriedener Laut entwich ihr als sie der Maus hinterher jagte und versuchte, sie in Steinfalls Pfoten zu treiben, so wie die WindClan-Katzen es für gewöhnlich bei der Kaninchenjagd taten.
Erwähnt: Steinfall Angesprochen: -
TL;DR
Will die Maus fangen, verschätzt sich mit dem Sprung allerdings etwas und versucht stattdessen, diese in Steinfalls Pfoten zu treiben.
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Steinfall sah abwechselnd zur Maus und zu Flickensturm, um dem Moment nicht zu verpassen, wenn sie ab sprang. Doch in diesem Moment bemerkte die Maus die ihr drohende Gefahr und Steinfall hielt die Luft an, als er sah, das Flickensturm versuchte, sie mit einem schnellen Sprung doch noch zu erreichen. Leider verfehlte sie die Beute, wenn auch nur knapp und scheuchte sie zu ihm. Steinfalls Augen verengten sich leicht als er das im Vergleich zu einem Kaninchen doch recht kleine Wesen auf sich zukommen sah und einen Herzschlag lang darüber nachdachte, wie er es am besten abfangen sollte. Letztendlich übernahmen seine Instinkte die Oberhand und er schlug mehrfach mit den Pfoten dort auf den Boden, wo er die Spitzmaus vermutete, bis es ihm schließlich gelang, ihren Schwanz auf dem Boden festzunageln. Daraufhin musste er die Beute nur zu sich hinziehen und töten. Der Kater atmete langsam aus und grinste dann seine Gefährtin an. “Glück gehabt”, kommentierte er und stupste die Spitzmaus mit einer Pfote an. Wahrscheinlich hatte es ziemlich lustig ausgesehen, wie er versucht hatte, die Beute zu erwischen, aber das störte ihn nicht. “Willst du noch mehr fangen oder sollen wir nach Hause gehen?”, fragte er sie mit einem leichten Lächeln. Eine kleine Spitzmaus war leider keine sehr beeindruckende Beute, aber das war in der Blattleere durchaus zu erwarten. Tatsächlich hoffte er fast, dass sie die Jagd für beendet erklärte, obwohl ihm die gemeinsame Zeit mit Flickensturm entspannte. Er fühlte sich ein wenig erschöpft - vielleicht wegen den ganzen Emotionen, die er nach außen gelassen hatte - und ihm war etwas kalt. Die Vorstellung, mit Flickensturm im warmen Kriegerbau ganz offiziell als Gefährten zu kuscheln, trieb seine Pfoten ebenfalls in Richtung Lager. Seine Schweifspitze kringelte sich zufrieden von einer Seite zur anderen, während er auf ihre Entscheidung wartete.
Erwähnt: - Angesprochen: Flickensturm Ort: Moorwege und Sumpf
Zusammenfassung: Schafft es, die Maus zu erlegen und fragte Flickensturm, ob sie weiter ajgen oder ins Lager möchte.
PostNr.: 054 irgendwo weiter Entfernt von Flickensturm und Steinfall
cf.: WindClan Lager
Während die beiden Unterwegs waren konnte der große Kater nicht anders als auf die Scherze der Kriegerin abermals einzugehen. “Also wir versuchen diesmal wirklich das wir, beziehungsweise das ich mich in keine Ungünstige Lage verfrachte.“, miaute er und blickte eindeutig gespielt ernst zu Sperlingsfeder neben der er lief. Sie waren sich während ihrem Aufbruch schon um einiges nähergekommen und Rostkralle würde lügen, wenn er behaupten würde, dass da nicht irgendetwas zwischen ihnen war. “Wasser ist sowieso gar nicht unser Freund und soweit ich mich Erinnern kann, der unserer Beute auch nicht, also hoffen wir einfach nicht das wir untergehen.“, schnurrte er belustigt und spitzte dann seine Ohren.
Sie waren ein gutes Team, das wusste er und irgendwie hoffte er, dass Sperlingsfeder auch schon auf diesen Gedanken gekommen war. Gerade im Moment wusste er noch nicht recht was sie denn am besten Fangen konnten, weshalb er erst einmal die Luft nach jeglichen Beutegerüchen prüfte. Rostkralle hoffte, dass sich ein Feldhase in die Untiefen des Moores verlaufen hatte, um dort vielleicht noch etwas saftigeres Gras zu erwischen als überall sonst im Territorium. Vor allem hier im feuchteren Gebiet blieb der Schnee, wenn dann nicht überall gleichmäßig liegen, weshalb ein Hase sicher die ein oder andere Stelle problemlos freikratzen könnte. Er bemerkte die Gerüche von Steinfall und Flickensturm und schlug einen etwas anderen Weg ein als die beiden, damit sie sich nicht gegenseitig bei der Jagd behindern würden.
“Wollen wir wieder irgendetwas aufjagen, um es dann einfacher zu erwischen?“, dachte er laut und richtete seine Aufmerksamkeit dann wieder auf Sperlingsfeder. Er wollte der braunen Kriegerin die Entscheidung überlassen, wie sie hier irgendwelche Beute fangen könnten. Rostkralle wäre es auch egal, wenn sie vorschlagen würde, dass sie einfach nur gemütlich durch die Gegen ziehen wollte, solange er diese Zeit mit ihr verbringen durfte, war ihm im Prinzip recht. Aussprechen wollte er diesen Gedankengang aber vorerst noch nicht, viel zu präsent war der Hintergedanke, dass er die braune Kriegerin so wieder verscheuchen würde.
Tldr.: Scherzt mit Sperlingsfeder, schlägt einen anderen Weg als Steinfall und Flickensturm ein, fragt seine Begleitung wie diese am liebsten Jagen will.