From The Dark, Dark Forest...

Ruby

"Tee? Kekse?"
Ich ignorierte seinen letzten Einwand völlig. Humor würde ich ihm beibringen müssen.
Naja, vielleicht nicht ich, sondern einfach... jemand.
Du bist so verrückt, dachte ich zu mir selbst, wenn sich jemand in deinen Gedanken verlaufen würde, hätte er am Ende keine einzige Tasse mehr im Schrank.
Dieser Satz gefiel mir.
"Jedenfalls versuche ich, hier rauszukommen, wie du unschwer siehst. Und du kannst mir nicht helfen. Nehme ich an."
In einem leichten Anflug von Hoffnung sah ich ihn an.

Nico

Das entstandene Schweigen war ihm irgendwie unangenehm.
Nico wusste einfach nicht, was er mit diesem leicht kindlichen Mädchen anfangen sollte.
Sie würde hoffentlich nicht erwarten, dass er den Retter für gestrandete Touristen spielte? Irgendwie amüsierte ihn dieser Gedanke, weshalb sich seine Lippen widerwillig kräuselten.
Aber er hatte keine Zeit; er musste sie finden, und zwar möglichst schnell.
"War nett, sich mit dir zu unterhalten", meinte er und breitete die Flügel aus.

Angel
Gerade, als ich meinen Lutscher zerbissen hatte, breitete der Junge die Flügel aus. Ich stand auf. Hey, warte mal! Du bst jetzt Angels neuer Freund. Angel kennt sich hier nicht aus, sie wird hier sterben, oder verhungern, oder verdursten, oder... Kurz stockte ich. O-oder sich verlaufen und nie, nie mehr nach Hause finden! Wenn du etwas suchst, kann Angel dir helfen, a-aber nicht weg gehen!, sagte ich fast schon hilflos.




Black:
Ich pustete mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Mittlerweile waren Wolfsohren und Katzenschweif verschwunden, was mich schon erleichterte, da sie meist dann auftauchten, wenn ich es nicht wollte. Theoretisch kann ich dir schon helfen. Aber...es kommt darauf an, ob ich will, sagte ich und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. Aber ich will, also helfe ich dir, so gut ich kann. Also, aus welcher Richtung kommst du, wie lange bist du schon weg, wo bist du lang gegangen. Fangen wir damit an., sagte ich und sah sie aus reingelben Augen fragend an.

Ruby

Hielt er mich etwa für dumm?
Ich wollte fauchend etwas erwidern, besann mich in letzter Sekunde jedoch eines Besseren und starrte zurück in seine (zugegeben etwas gruseligen) Augen.
Mein rechtes Katzenohr zuckte leicht und ich erwiderte:
"Ich bin etwa seit zweiundvierzig Stunden, siebenundzwanzig Minuten und fünfzehn Sekunden hier. Plus minus drei Stunden eingerechnet."
Reiß dich zusammen, mahnte ich mich selbst, wenn du mit Sarkasmus antanzt, wirst du nie hier rauskommen.
"Naja. Als ich aus dem Wald gegangen bin, kam ich auf eine Wiese mit einigen Häusern und ein paar Kühen. Schon gruselig, wie weit offene Flächen gehen können. Jedenfalls bin ich dann so einen Fluss gefolgt, bis ganz viele große Häuser kamen, die nie zu enden schienen. Dort habe ich mich verlaufen, bis ich zu diesem Wald hier gekommen bin. Theoretisch bin ich noch immer verirrt."

Nico


Na, wer sagt's denn?
Seufzend faltete Nico seine Flügel wieder zusammen.
"Erstens - du wirst nicht sterben", erklärte er ihr und versuchte, dabei möglichst geduldig zu bleiben. "Jedenfalls nicht an Hunger oder Durst. Die Gesellschaft hier ist etwas zu gut dafür. Zweitens - du hast dich schon verlaufen, sonst wärst du nicht zu mir gekommen und hättest mich gefragt, wie du zurückkommst. Und wie gesagt, zurück kommt man nicht." Er mochte vielleicht etwas harsch klingen, doch das Leben war kein Zuckerschlecken.
"Und drittens, ich brauche keine Hilfe, besten Dank. Ich kann dich zu einer Stelle bringen, wo Leute eine Unterkunft und ein bisschen Verpflegung bringen."

Angel
Mein Blick wurde flehend und ich sah ihn aus meinen seltsamen Augen an. A-aber...Angel mag nicht! Angel will bei dir bleiben, du bist...halbwegs so wie sie und hier ist es so seltsam, die Bäume und die Welt und alles und-... ich war kurz davor zu Schluchzen, als eine kleine Rauchwolke aufpuffte und ich als sich der Rauch auflöste...als weißer Hase mit kleinen weißen Engelsflügeln dastand. Ein erschrockener Laut kam aus meinem Mund und ich hoppelte panisch herum. Dann blieb ich stehen und sah ihn stur an. Angel wird nicht zurechtkommen und auch nicht zu irgendwelchen Leuten gehen! Angel bleibt in dem Fall einfach hier sitzen und wird erfrieren oder verhungern oder von Eulen gefressen!, sagte ich mit Menschlicher stimme und sah ihn aus Hasenaugen stur an. Meine Hasenohren zuckten wie wild und die kleinen Flügel auf meinem Rücken flatterten herum.



Black:
Ich nickte, grinste leicht und wollte gerade von dem Ast springen, als ich etwas witterte. Es war kein Wolf, aber auch kein Hund...Kurzerhand verwandelte ich mich wieder in meine große Wolfsform, da meine Nase da einfach noch besser war-auch wenn sie in Menschenform sehr gut war. Jedoch...hatte ich vergessen, das Wölfe nicht auf Bäume kletterten und so rutschte ich auf dem nun recht Engen Ast ab und fiel auf den Boden. Leicht winselnd rappelte ich mich auf und schüttelte mich. Meine Ohren zuckten und ich hielt die Nase in die Luft, um zu wittern.

Ruby

Ich schüttelte mich vor lautlosem Lachen, als er einfach von dem Baum fiel.
Wunderbar, einfach wunderbar. So hatte ich mich schon lange nicht mehr amüsiert. Besser gesagt drei Tage lang, denn das Gesicht einer Freundin, als ich ihr mitteilte, dass Gehirn in ihrer 'Eierspeise' war, hatte mir die Tränen kommen lassen.
Ich weiß, dass ich unglaublich fies bin.
Doch ich hörte auf zu lachen, als ich merkte, dass ihn etwas beunruhigte. Meine sehr menschlichen Sinne waren einfach nur schlecht, also sprang ich in die Luft und verwandelte mich blitzschnell in den Falken, meine Vogelgestalt, schoss in die Höhe und blieb auf einem Ast zehn Meter über dem Boden reglos sitzen.

Nico


Seine Mundwinkel kräuselten sich verärgert.
Er war so wie sie? Dann könnte er sich gleich von dem Dach stürzen. Wäre er so wie sie, hätte er es hier keine gottverdammte Woche ausgehalten.
Als sie sich in ein Kaninchen verwandelte, wich er erschrocken einen Schritt zurück und wäre dabei beinahe wirklich vom Dach gefallen.
Wild mit den Armen und Flügeln rudernd versuchte er, wieder Gleichgewicht zu gewinnen.
"Eulen essen keine Hasen mit Flügeln, Kleines", sagte er. "Und ich bin kein Ritter in glänzender Rüstung. Und bevor du verhungerst, wirst du hinunterkommen. Du weißt vermutlich nicht einmal, was Hunger überhaupt heißt. Das ist die Sache, die dich deine Sturheit und den Verstand verlieren lässt."
Sie war stur, aber stur sein konnte er auch.
Und niemand sollte sich mit ihm in Argumentationen messen.

Angel
Ich schnaubte und setzte mich auf meinen flauschigen Hasen-puschelhintern. Nenn Angel nicht kleines! Angel ist nicht klein! Und...Eulen werden Angel schon essen, wenn sie nichts besseres finden! Und...Angel wird nicht runter kommen! Angel ist es gewohnt, nicht so viel zu essen, Angel wird hier oben verhungern!, sagte ich als Hase zu ihm. In meiner Stimme lag eine sture, verbockte Entschlossenheit, die man von Kleinkindern kannte. Meine Hasenohren begannen zu hängen, jedoch sah ich ihn immer noch stur aus Hasenaugen und mit einer kleinen, zuckenden Hasennase an. Wahrscheinlich würde ich noch ein, zwei Stunden in Hasenform bleiben, da ich sie eh kaum kontrollieren konnte.



Black:
Ich witterte immer noch, mein Maul war leicht geöffnet, damit ich besser wittern konnte. Der Geruch...r kam mir so unglaublich bekannt vor! Was... Auf einmal raste etwas mit einer unglaublichen Geschwindigkeit auf mich zu. Ich knurrte bedrohlich, jedoch verwandelte ich mich aus Reflex zurück und...das Mädchen legte mir ihren Arm um die Schulter und nahm mich in den Schwitzkasten. "Du kleiner!! Warum zur Hölle bist du aus dem großen, dunklen Wald gegangen? Jetzt habe ich armes Mädchen dich an der Backe!", rief das Mädchen und wuschelte mir mit der freien Hand durch die Haare. Ich knurrte, jedoch nicht bedrohlich, nur zum Spaß.

(Das Mädchen ist seine beste Freundin und ihr Stecki kommt später~ Sie ist aber nur ein NPC ^.^
Also, sie ist nicht soo wichtig x3 )

Ruby

Ich legte den Kopf leicht schief.
Meine Falkenaugen ließen mich jedes kleinste Detail aus dieser Höhe sehen.
Der Typ schien das Mädchen zu kennen, weshalb ich mich plötzlich sehr überflüssig fühlte. Auf jegliche Art von Hilfe konnte ich jetzt also vergessen.
Trotzdem war ich neugierig, also spannte ich meine getupften Flügel aus und segelte ein paar Äste niedriger.

Nico

Er konnte sich gerade noch davon abhalten, mit den Zähnen zu knirschen.
Stattdessen brachte er ein ziemlich gezwungenes Lächeln hervor.
Auch wenn ihn Schuldgefühle packten, sah er theoretisch keinen Grund, warum er für dieses Mädchen (besser gesagt den Hasen) verantwortlich sein sollte.
"Hm", sagte er. "Kleine, in der dritten Person sprechende Häschen sind sehr seriös."
Dieses Lächeln, das auf seinen Lippen erschien, war echt.
"Aber wenn du so scharf darauf bist, zu sterben, werde ich dich natürlich nicht davon abhalten."
Mit einer angedeuteten Verbeugung breitete er die schwarzen Flügel aus und sprang auf die Kante des nächsten Daches.

Hier ist das Mädchen :3

Name: Alina
Alter: 18
Aussehen: Alina ist ein recht großes, schlankes Mädchen, mit langen Beinen und einem gut Proportionierten Körper. Sie ist leicht gebräunt und hat karamellbraune Haare, die ihr bis zu den Ellenbögen gehen und leicht gelockt sind. Ihre Augen sind groß und mittelblau. Sie hat ein hübsches, schmales Gesicht und eine kleine, leicht niedliche Nase. Ihre Lippen sind schmal und eher nicht voll. Sie haben eine hübsche, rosige Farbe. Sie hat weiße Zähne, die leicht spitz sind.
Charakter:Sie ist sehr selbstbewusst und recht klug. Zudem liebt sie es Leute zu nerven und Spaß zu haben. Sie ist offen und macht eigentlich fast alles mit, was ihr spaß machen könnte. Sie lacht recht viel und hat einen angenehmen Humor. Jedoch kann sie auch kalt sein und ist ein kleines bisschen Arrogant.
Wesen: Eine Mischung aus Vampir und Hundedämon
Besonderheiten: Kann sich in einen Hund verwandeln. Und sie trinkt Blut.
Sonstiges: Sie ist eine Art NPC ^.^


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Angel
Pah!, sagte ich schmollend. Angel redet gerne so, sagte ich stur. Als er jedoch vom Dach auf die Nächste Dachkante sprang, gab ich ein trauriges geräusch von mir und ließ die Ohren hängen. Nach 2 Sekunden siegte jedoch meine Sturheit und ich rannte schnell auf die Dachkante zu und sprang kurzerhand ab. Meine Beine waren als Hase sehr stark und ich landete mit einem kleinen Hopp auf der Dachkante. Super-Angel-Hasen-Sprung, sagte ich und sah ihn stur an. Angel will nicht alleine bleiben! Angel will auch nicht sterben! Angel will doch nur ein bisschen Gesellschaft von...nicht Menschlichen Wesen, sagte ich und zuckte mit dem linken Ohr.


Black:
Ich sah nach oben und grinste leicht. Du kannst da runter kommen, die ist nur ein bisschen blöd, aber die Blödheit ist nicht ansteckend, erklärte ich dem Mädchen, das nun ein Falke war. Daraufhin schlug mir Alina auf den Kopf und ich grinste sie frech an. Alina machte eine Verbeugung nach oben, oder zumindest sah sie dabei nach oben und rief: "Ich bin Alina. Der Idiot neben mir heißt Black. ich wette er hat sich noch nicht vorgestellt, stimmt's?"

Ruby

Ich verwandelte mich in einen Menschen und sprang die restlichen fünf Meter auf den Boden.
"Naja", sagte ich, den Teil mit der Dummheit (die sehr wohl ansteckend) übergehend, "Smalltalk mitten in der Nacht im Wald steht natürlich an erster Stelle, wenn man jemandem begegnet."
Ich lächelte ein wenig ironisch, um den Sarkasmus zu betonen - hoffentlich hielten sie mich nicht für verrückt, aber das war ich vermutlich auch - und stellte mich dann selbst vor.
"Ich bin übrigens Ruby."

Nico

Einatmen. Ausatmen.
Ruhe bewahren.
Langsam drehte er sich um und aus seinen Augen war nun jede Freundlichkeit verschwunden.
"Ich will aber keine Gesellschaft", knurrte er. "Und hör bitte auf, in der dritten Person zu reden, um Himmels Willen! Bist du vier Jahre alt oder was?"
Es war eigentlich nicht Nicos Art, aus der Haut zu fahren, doch dieses Mädchen wusste anscheinend genau, wie man einen zum Ausrasten brachte.
Außerdem würde sie sich nur in Gefahr bringen, wenn sie ihn so hartnäckig verfolgte; entweder sie würde von irgendwelchen Wesen zerfleischt werden oder Nico würde sich früher oder später höchstpersönlich darum kümmern.

Angel
Aus großen Hasenaugen sah ich ihn an. Meine Hasenohren begannen zu hängen und ich brachte nur ein leises Seufzen heraus. O-okay...E-es tut A-...ich meine mir g-ganz doll leid, es ist keine A-Absicht, n-nur Ang-....ich hatte immer so wenig Gesellschaft und w-war immer so allein u-und d-da hab ich angefangen von mir selbst als Angel zu reden, we-weil ich doch so heiße, stammelte ich, als meine Stimme nach ein paar Sekunden wieder da war. In einer kleinen Rauchwolke verwandelte ich mich-wie immer ohne mein Zutun-wieder in einen Menschen. Meine Haare waren nun völlig reinweiß und meine Augen dunkelrot, ohne das Blau, das Normalerweise darin war. Zudem waren wieder mal große, weiße Engelsflügel auf meinem Rücken und  weiße Hasenohren zierten mal wieder meinen Kopf. Ich sah ihn kurz aus roten Augen an, dann schluckte ich und drehte mich um. Angel geht jetzt...Angel will nicht nerven...Angel wird dich nicht weiter belästigen...Auf Wieder-...Einfach Tschüss, sagte ich leise und ging in die Richtung, aus der ich kam. Bevor ich mich versah liefen mir kleine Tränen aus den Augen. Mensch, hör auf zu heulen, d-du bist doch groß...,  stotterte eine Stimme in meinem Kopf. Aber ich mag es nicht angefahren zu werden und ich mag es nicht, wenn man mich nicht mag..., antwortete ich meiner Gedankenstimme. Die Engelsflügel und die Ohren verschwanden, wie immer ohne mein Zutun. Doch ich lief einfach weiter und an der Dachkante sprang ich kurzerhand. Jedoch war es höher als ich dachte und als ich auf meinem Fuß landete knackte es leise. Das knacken wurde von einem leichten Wind durch die nächtliche Stille getragen. Es tat wirklich weh, doch ich hatte mich schon öfter schlimmer verletzt, also humpelte ich weiter, Richtung Wald. Jedoch kam etwas ganz schnell auf mich zugerast. Es war so ein komisches Metallteil, das quietschend dicht vor mir stoppte. Ein richtig wütender Mann kam aus dem Teil geklettert und schrie mir fast schon ins Gesicht: "Was zur Hölle machst du auf der Straße?! Und warum schaust du mich so dumm an?!" Ich stammelte etwas kaum hörbares und sagte mindestens drei mal Tut mir Leid, tut mir leid.. Der Mann seufzte entnervt. "Jetzt hör schon auf zu heulen Mädchen, es ist ja nix passiert", sagte er in einem lauten Tonfall und stieg in das Metallding ein. So schnell es mit meinem schmerzenden Fuß ging lief ich von der Straße und er brauste in einer Wolke aus ekelhaftem Zeug davon, von dem mir leicht übel wurde. Es tat weh, wenn ich lief, doch ich lief weiter, auch wenn ich nur langsam voran kam. Nach einer gefühlten Ewigkeit sah ich den Wald. Mittler Weile war ich wieder in der Nähe von den Feldern, bei denen ich am Anfang war. Der Wald war hinter den Feldern, auch wenn es nicht mein Heimatwald war, es war ein Wald und so war ich halbwegs glücklich, auch wenn ich immer noch traurig war. Ehrlich gesagt mochte ich Nico und es machte mich wirklich traurig, dass er mich allem Anschein nach nicht mochte. Mit einem leisen, kaum hörbaren wimmern blieb ich stehen und setzte mich auf den Boden. Nun konnte ich schon ein Feld sehen, doch mein Fuß wolle nicht mehr. Wahrscheinlich wäre mein Fuß bis übermorgen wieder völlig intakt sein, da meine Selbstheilungskräfte sehr stark waren, aber bis da hin würde ich wohl doch verhungern.



Black:
Ich grinste leicht schief. ja, es gibt nicht besseres als Smalltalk mitten in der Nacht im Wald., sagte ich und fuhr mir kurz durch die Haare. Naja, ich mag deinen Namen, sagte ich zu Ruby, woraufhin mich Alina angrinste. In der ferne, weiter weg konnte ich etwas...sehr seltsames riechen. Es roch wie ein Hase und ein Mensch und ein Engel. Jedoch war ich mir nicht mal zu 30% sicher, da ich in die Ferne nicht so gut riechen konnte, auch wenn meine Nase besser als die eines Hundes war. Alina grinste immer noch, nun sogar noch breiter. Naaa, Alina, freust du dich deinen besten Freund Black zu sehen? Bestimmt, ich meine man muss sich ja freuen mich zu sehen, grinste ich und sie streckte mir die Zunge raus. "Pah, ich bin einfach fröhlich, dass ich nicht die einzige Verrückte bin, die das Finstere Örtchen verlassen hat", antwortete sie grinsend.

Ruby

"Habe ich mir selbst ausgesucht", sagte ich ein wenig lächelnd, was so viel wie das 'Danke' hieß, was man zu so einer Aussage wohl erwartete.
Als ich zwischen den beiden hin und her sah, überkam mich wieder dieses bestimme Gefühl der Überflüssigkeit und auch etwas wie Frustration.
Sie waren zu zweit und ich war ganz alleine in dieser langweiligen Welt, in der ich mich nicht auskannte.
"Ich ähm - gehe dann weiter", meldete ich mich mit einer kleinen Spur Unsicherheit.

Nico

Etwas geschockt sah er ihr hinterher, dann drehte er sich um und setzte lautlos fliegend seinen Weg über die Dächer fort.
Damit ihn niemand erkannte ließ er seine Erscheinung flackern und wurde schließlich unsichtbar.
Wieder einmal verfluchte er sich für seine fehlende Menschenkenntnis. Er konnte ich einfach in keinen hineinversetzen.
Nico sah kaum, wohin er flog, bis er beinahe in einen Schornstein gekracht wäre.
Im letzten Moment wich er aus und warf ihm einen verärgerten Blick zu.
Vielleicht hätte er zurückgehen sollen und sie ein Stück mitnehmen, bis sie selbst erkannte, dass das Leben hier kein Zuckerschlecken war.
Aber hätte er selbst die Geduld dafür gehabt? Nico war eher ein Einzelgänger, er glaubte, dass er alleine am meisten schaffen konnte.
Und nur er würde mit einer solchen Überzeugung nach ihr suchen; diese Angel würde es nicht verstehen.
Bianca.
Plötzlich musste er daran denken, was sie machen würde.
Sie wäre geradewegs zurück zu dem Mädchen gegangen und hätte alles für sie getan. Sie hätte sie auch überallhin mitgenommen, nie einmal eine Sekunde an den Gedanken verschwendet, sie wegzuschicken.
Und er hätte sie dabei unterstützt - wie immer.
Nico vollführte eine scharfe 180-Grad-Drehung und flog in seinem schnellsten Tempo zurück zu dem Dach, auf dem er Angel zuletzt gesehen hatte und sprang hinunter auf die Straße.
Nicht viel weiter weg fand er sie am Boden sitzend.
"Du kannst mitkommen, wenn du willst", sagte er und wurde wieder sichtbar. "Wenn du dich an ein paar Vereinbarungen haltest."

So, ich erstelle Bianca jetzt auch als NC:

Name: Bianca
Alter: 16
Aussehen: Bianca ist ein kleines, elfenhaft schlankes Mädchen, das beinahe schon zerbrechlich wirkt.
Trotzdem hat sie eine elegante, zarte Art und scheint selbst wenn sie geht über den Boden zu schweben.
Sie hat unglaublich blasse, beinahe schon weiße Haut, die sehr rein und empfindlich ist.
Ihr schönes Gesicht ist schmal, was durch die hohen Wangenknochen betont wird.
Aus diesem Gesicht leuchten zwei hellgraue Augen, die einige dunkle Sprenkel in der Iris haben.
Ihre Augenbrauen sind geschwungen und ungewöhnlich dunkel, sodass sie einen guten Kontrast zur hellen Haut bilden.
Unter der geraden Nase befinden sich zwei volle, helle Lippen, die meist lächeln.
Bianca besitzt dichtes, weißblondes Haar, das in leichten Wellen bis zu ihrer Taille fällt.
Aus ihrem Rücken ragen zwei schöne, ebenso zierlich wirkende Schwingen, jede etwa drei bis vier Meter breit und zwei hoch. Große, flaumig-weiße Federn gehen senkrecht nach unten vom Rand der Flügel aus.
Charakter: Bianca ist jemand, den man wirklich als Engel bezeichnen könnte.
Sie sieht Licht in jeder noch so dunklen Ecke der Welt.
Immer bewahrt sie Ruhe, ist unglaublich geduldig und hat meistens ein verträumtes Lächeln auf den Lippen.
Sie ist treu, loyal und hilft jedem, der Hilfe braucht.
Leiden macht sie unglücklich, ganz egal, wen es betrifft, und sie würde am liebsten jedem zur Seite springen, dem es nicht gut geht.
Sie ist sehr optimistisch, fantasie- aber auch humorvoll.
Bianca ist immer freundlich und höflich, allerdings nicht auf die aufgesetzte Art.
Sie kann jedoch empfindlich werden, wenn es um Menschen geht, die Spaß daran haben, jemanden leiden zu sehen.
Auch kann sie hart durchgreifen, wie man es von ihr eher nicht erwarten würde, und ist im Grunde genommen eine selbstbewusste, natürlich intelligente Person.
Sie ist weder stur noch nachgiebig, sie weiß genau, wann sie etwas nachlassen oder -greifen sollte.
Das Mädchen
Wesen: Engel
Besonderheiten: ||
Sonstiges: sie wird sterben

(Ich mag Bianca, sie ist mir sympathisch *0* *hust* Da steht ja, dass sie sterben wird, kann sie bei einem Vampirangriff sterben? ich hatte vor Alina auch bei einem Vampirangriff sterben zu lassen ^.^ )

Angel
Die Tränen hatten aufgehört aus meinen Augen zu tropfen, doch ich wimmerte immer noch leise vor mich hin und zuckte stark zusammen, als ich Nicos Stimme hörte. Ich machte einen leichten Schmollmund, doch dann sprang ich so schnell es mit meinem Fuß ging und knuddelte ihn wohl halb tot. Danke, danke, danke, danke, danke, danke! Angel ist dir nun ganz, ganz dankbar und wird sich an aaalle Vereinbarungen halten, die du stellst, sagte ich und sah ihn fröhlich an. Jedoch stellte ich mich als ich ihn losließ irgendwie, auf meinen Fuß und konnte ein leises Au nicht unterdrücken. Angel hat sich-...ich meine ich habe mir glaube ich den Fuß...geknackt, ähm, ich meine gebrochen, sagte ich und verbesserte mich zwei mal selbst. Aber das ist nicht schlimm, Ange-...ich meine ich habe mir schon oft was gebrochen oder mir hat jemand was gebrochen, also, meine Selbstheilungskräfte sind sehr stark, also sollte es bald wieder in Ordnung sein, sagte ich.



Black:
Waaaarte, stopp, lass mich nicht mit diesem durchgedrehten Halbvampirigen Halbmädchenhaften Ding alleine, sagte ich zu Ruby und sah sie aus reingelben Augen mit Hundeblick an. Sie war mir irgendwie sympathisch und ich hatte wirklich keine Lust von Alina noch öfter in den Schwitzkasten genommen zu werden, da sie mir bei ihrem immer fast das Genick brach. Außerdem wollte ich dir doch helfen in das dunkle Örtchen zurück zu kommen. Alina kann dir bestimmt auch helfen, sagte ich zu Ruby.

Ruby

Ich blieb etwas unentschlossen stehen.
"Ach ja?", sagte ich und etwas wie Hoffnung stahl sich in meine Stimme. Ich warf dieser Alina einen neugierigen Blick zu.
Vielleicht hatte er es auch nur aus Spaß gesagt oder weil man nicht einfach 'okay, dann geh', sagte, wenn sich jemand zum Weggehen umwandte.
"Hier ist alles so langweilig", seufzte ich. "Die einzige Gefahr ist es, von Kühen zertrampelt oder Metallhaufen überfahren zu werden."

Nico

Etwas verlegen schob er sie ein wenig von sich.
Ihren Fuß würde sie nicht brauchen, da sie vermutlich nur fliegen würden - falls sie ihre Flügel ständig behalten konnte, man wusste ja nie, also sagte er erst einmal nichts dazu.
"Erstens - die Sache mit der ersten Person hatten wir schon. Zweitens - ich werde wegen dir nicht langsamer werden, okay? Wenn es dir zu anstrengend wird, wirst du zurückbleiben müssen.
Drittens, ich kann nicht garantieren, dass wir beide lebendig bleiben. Ich meine, sterben tut man sowieso. Viertens, ich suche et- jemanden. das heißt, wir werden immer wachsam sein müssen. Ich sage, wann wir schlafen, Pause machen, und wann wir suchen. Okay?"

Angel
Okay. Angel wird-...Ich meine ich werde versuchen in der ersten Person zu bleiben. Ich habe eine gute Ausdauer, ich schaff das schon., sagte ich. Bei dem dritten wurde ich für 2 Sekunden still, dann sagte ich: Ja, sterben tut man sowieso...Angel wird auf dich aufpassen!, sagte ich und sah ihn entschlossen an. Und ja, okay, ich werde alles tun was du sagst, sagte ich und lächelte leicht. Ähm, nur...naja, meine Flügel verschwinden ab und zu von alleine und ich verwandle mich manchmal von alleine in einen Hasen..., sagte ich. Aber es wird schon alles gut gehen! Entschlossenheit klang in meiner Stimme mit.



Black:
Ja, sie kann dir helfen. Und mit dem Langweilig hast du recht. Im Wald konnte man wenigstens...naja, oder ich konnte wenigstens Vampire ärgern und so Zeugs...Hier gibt es aber auch Vampire, ich habe in der Ferne einen gerochen, sagte ich. Dann zeigte ich auf Alina. Ich denke wirklich dass sie dir helfen kann. Sie ist eine Mischung aus Vampir und Hundedämon, heißt ihre Sinne sind sogar noch besser als meine und sie ist schon länger hier als wir, also kennt sie sich bestimmt schon hier aus., sagte ich.

(was ich vergessen habe, zu sagen: ich werde spontan schauen, was sich ergibt bzw wie sie stirbt, aber... vielleicht :3)

Ruby

Eigentlich interessierte es mich nicht, ob es in der Nähe Vampire gab, aber ich nickte höflich. In der nächsten Sekunde schoss mir durch den Kopf, dass sie hier vielleicht noch gefährlicher waren, da niemand wusste, was sie wirklich waren.
Wenn ich eines in dieser Welt gelernt hatte, dann war es die Tatsache, dass ihre Bewohner blind waren.
"Also?", sagte ich und sah Alina an. "Weißt du, wie man zurückkommt?"
Ich wollte wirklich nicht in dieser Welt von etwas gefressen werden.
Das ist schon ein ziemlich erniedrigender Tod.


Nico

"Gut", sagte er nur und schlug einmal mit den Flügeln, sodass er nun über dem Boden schwebte.
"Ich habe den Verdacht, dass die Person, die ich suche, entführt worden ist, vermutlich von einem Vampir."
Er blinzelte, um das Bild eines (hässlichen) blassen Mannes loszuwerden, der plötzlich aus dem Schatten gekommen war.
Er hatte Nico mit einem schweren Gegenstand auf den Kopf geschlagen, bevor dieser reagieren konnte, und als er aufgewachte, war sie nicht mehr da.
"Die meisten Vampire halten sich in den niedrigen Vierteln dieser Stadt auf, da es da nicht auffällt, wenn ein Mensch plötzlich verschwindet. Hier sind wir in einem halbwegs ansehnlichen Teil, aber in der Nähe wird es nicht mehr ganz angenehm. Alles klar?"