Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageskenntnis: Die warme Sonne brennt vom wolkenlosen Himmel hinunter und heizt die Luft immer weiter auf. Inzwischen ist es so richtig heiß geworden. Der Boden aber auch Gras und Unterholz sind ausgetrocknet. Auf dem Hochmoor verschafft der Wind wenigstens ein klein wenig Kühlung, aber ansonsten versprechen nur die Schatten der Bäume etwas Linderung. Das Gezwitscher der Vögel erfüllt die Luft. Schlangen und andere Reptilien halten sich im Freien auf und auch sonst ist überall ausreichend Beute zu finden – selbst wenn auch die sich lieber im Schatten aufhält.
Der Wasserstand in den Flüssen und Tümpeln ist gesunken. Dennoch gibt es im Fluss genügend Fische und auch Frösche sind viele zu finden. Unter Tags sind nahe am Zweibeinerort aber weiterhin oft Zweibeiner mit ihren Hunden unterwegs. Die Hitze mag für so manche Katze ein wenig anstrengend sein, aber im Grunde gibt es genügend Beute.
Der Kater hatte das Fell stark gesträubt und seine Augen waren weit aufgerissen. Was tat er hier?? Was tat er hier bloß?! Die Gerüche überwältigten ihn und er hörte so viele seltsame Geräusche. Brummen, Sausen, Quietschen, es war unnatürlich. Er hielt sich dicht an den Fremden, denn nichts machte ihm im Moment mehr Angst als die Vorstellung, alleine hier verloren zu gehen. Er würde niemals in dem Chaos heimfinden. Sie erreichten besagten Garten und er war auf der Hut. Die Enten warne ihm so nah fast gruselig. Viel größer als erwartet. Ob er davon wohl eine erlegen könnte..? Aber das war nur Gedankenspinnerei. Er fuhr beinahe aus dem Pelz, als ein großer, auf zwei Beinen wankender Zweibeiner nahte. Sofort schoss er in den nächstbesten Grasbüschel und machte sich so platt wie irgendmöglich. Hektisch sah er sich um, doch er traute sich nicht, die Flucht zu ergreifen. Er würde sich verlaufen. "P-Pass auf!", fauchte er angsterfüllt, als der Zweibeiner sich zu Peanut herunterbeugte. Doch der warf sich schnurren auf den Rücken und entblößte seine verletzlichste Stelle - den Bauch - ohne jede Scheu. Himmelblick traute seinen Augen nicht und war für einen Moment so entsetzt, dass er vergaß, zu atmen. "Beim SternenClan, was tust du denn da??!", piepste er hilflos und bleckte schon mal die scharfen Zähne, sollte der Zweibeiner auf die Idee kommen, seine gewalttätige Patsche auch nach ihm auszustrecken.
Peanut hob erschrocken den Kopf, als er Himmelblicks Fauchen hörte. Auch sein Zweibeiner schien sich erschreckt zu haben, denn er hielt mit dem Kraulen inne und starrte den Waldkater an. “Was ich da tue?”, miaute Peanut, etwas unsicher, aber auch ein wenig genervt von der seltsamen Reaktion des Anderen. “Ich lasse mich streicheln! Das können die Zweibeiner ziemlich gut und du weißt gar nicht, was du verpasst”, fuhr er schnippisch fort. Er hatte die angelegten Ohren und gebleckten Zähne gesehen und konnte darüber nur den Kopf schütteln. Hatte Himmelblick etwa Angst vor seinen Zweibeinern? Es erinnerte ihn an Coppers Reaktion, doch dieser hatte zu keinem Zeitpunkt so ausgesehen, als würde er die Zweibeiner anfallen wollen. Was Peanut wesentlich lieber war als das hier. “Beruhig dich erstmal”, miaute er nun, während er wieder auf die Füße kam und sich schützend vor den männlichen Zweibeiner stellte, der sich inzwischen aufgerichtet hatte und der Zweibeinerin etwas zurief. Diese näherte sich nun ebenfalls langsam, blieb jedoch in einiger Entfernung stehen. Die beiden unterhielten sich mit ihren seltsamen Lauten, doch Peanut hielt seinen Blick weiterhin auf Himmelblick gerichtet. “Die Zweibeiner haben all das hier gebaut. Sie geben mir Futter und sie streicheln und kraulen mich. Es gibt keinen Grund, sich vor ihnen zu fürchten oder sie verletzen zu wollen”, miaute er dann, bemüht, den Anderen zu beruhigen.
Der Kater war nicht bereit, seine defensive Haltung aufzugeben. Er ließ den Rücken gebuckelt und die Krallen ausgefahren, doch in seinem Gesicht spiegelte sich zunehmend eher Verdutzen als Wut, als Peanut fröhlich von all den Vorteilen erzählte, die ein Hauskätzchenleben so mit sich brachte. Ihm schien die so große, rosa Hand gar nichts auszumachen, wie sie über sein dichtes Fell strich und es ganz platt drückte. Der Krieger war verwirrt. "Sie... füttern dich?", miaute er zögerlich und sein Buckel glättete sich langsam, doch das Fell stand ihm weiterhin zu Berge. "Auch... auch in der Blattleere?" Als der Zweibeiner plötzlich etwas rief, erschrak er bis ins Mark und erstarrte, als ein zweiter Zweibeiner plötzlich auftauchte. Doch Peanut war ganz entspannt, vielleicht sogar erfreut über das Auftauchen. Himmelblick zwang sich zur Beherrschung, auch wenn seine Gedanken rasten. Was, wenn sie ihn gefangen nahmen? Diese großen Hände wirkten so viel stärker als er. Ob seine Krallen ihnen überhaupt etwas anhaben könnten? Sein Atem ging hektisch, er fühlte sich bedrängt. "Aber... Zweibeiner sind gefährlich. Sie kommen in den Wald und zertrampeln alles, manchmal bringen sie ihre Hunde mit.." Er erzitterte bei der Erinnerung an besonders einen ganz grausamen Tod im Clan. "Wir... wir haben Schreckliches wegen ihnen erlebt!" Seine Stimme zitterte. Wie konnte es sein, dass diese Zweibeiner hier so anders waren..? Sie packten ihn nicht. Und sie machten auch keine Anstalten, nach ihm zu greifen wie nach Peanut, auch wenn dessen wohliges Schnurren Himmelblicks Angst ins Wanken brachte. "M.. musst du.. musst du jemals.. frieren? Oder Hunger leiden?", miaute er leise, fast kleinlaut, weil er das Gefühl hatte, die Antwort fast zu kennen. Himmelblick war von Natur aus sehr schmal, aber die erst kürzlich vergangene Blattleere sah man ihm deutlich an. Das Fell war stumpf und ausgedünnt von heftigen Winden, das Becken und die Rippen deuteten sich unter dem hellen Pelz an. Damit der Clan die Zeit gut überstand, musste jeder zurückstecken. Und die, die die wenige Beute noch heranschaffen mussten, ging es an die Reserven. Die Aussicht auf einen immer gefüllten Napf und ein warmes Plätzchen erschienen ihm plötzlich verlockend. Doch gleichzeitig erschrak er über seinen Gedanken und wie sehr er bewies, dass er anders dachte als seine Clangefährten.
“Blattleere? Du meinst die kalte Zeit?”, miaute er und legte den Kopf leicht schief. “Natürlich füttern sie mich auch dann. Warum sollten sie damit aufhören, nur weil es kalt ist? Ich kriege jeden Tag Essen.” Der Kater schüttelte den Kopf. Im Gegensatz zu Copper schien dieser Kater nicht einmal zu wissen, dass Zweibeiner Katzen Futter gaben. Auch Himmelblick schien ihnen zu misstrauen, eine weitere Tatsache, die Peanut den Kopf schütteln ließ. Es war, als wäre er ein Junges, dem man alles erklären musste, dabei war der Andere eindeutig älter. “Ich weiß nicht, was du meinst”, miaute er für seine Verhältnisse geduldig. “Wie du siehst zertrampeln sie gar nichts, sondern pflegen die Pflanzen”, fuhr er fort und machte eine weitläufige Geste um sich, zu den Pflanzen, die im Garten zu wachsen begannen. “Manche haben auch Hunde, ja, aber ich muss dir wohl nicht erklären, wie man einem Hund ausweicht, hm? Sie sind nicht sehr schlau, falls dir das noch nicht aufgefallen sein sollte.” Währenddessen schienen die Zweibeiner ihr gespräch beendet zu haben. Die Zweibeinerin näherte sich nun und kauerte sich neben Peanut hin, um ihm ein paar Mal über den Kopf zu streicheln. Der junge Kater schnurrte leicht, runzelte dann jedoch die Stirn, als er merkte, dass sie noch die harten Pfotenhüllen trug. Das gefiel ihm eher weniger. “Die Zweibeiner sorgen dafür, dass ich ein schönes warmes Nest habe”, gab er schließlich stolz bekannt. “Ich wette, du hast noch kein Haus von innen gesehen, aber du wärst beeindruckt. Sie haben so komische Kästen, die Wärme ausstrahlen, wenn es kalt draußen ist. Sehr faszinierend - ich habe mich immer gefragt, wie sie das machen. Ich glaube, es lebt eine kleine Sonne darin, die mit ihren Strahlen die Kästen erwärmt.” Penaut beobachtete, wie die Zweibeienrin langsam näher an Himmelblick heranrücken, die Hand vor sich ausgestreckt, ganz, wie sie es bei Copper getan hatte. Peanut folgte ihr die paar Schritte und sah den anderen Kater eindringlich an, bevor sein Blick zu dessen Pfoten wanderte. “Wehe du tust ihr weh, sonst…”, drohte er und plusterte seine Brust ein wenig auf, unwissend darüber, dass er gegen den Clankater keine Chance hätte.
Zusammenfassung: Erzählt über die Zweibeiner. Die Zweibeinerin versucht währendessen vorsichtig, Himmelblicks Vertrauen zu gewinnen und ihn zu berühren.
Code by Moony, angepasst Esme, pic by www.deviantart.com/rainy-frog
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Frostblatt SternenClan Krieger
Avatar von : me uwu Anzahl der Beiträge : 558 Anmeldedatum : 02.02.20 Alter : 22
Die Worte schwirrten dem Krieger im Kopf herum. Futter. Jeden. Einzelnen. Tag. Egal zu welcher Jahreszeit. Ein weiches, gemütliches Bett, jede Nacht. Und Wärme und Schutz, wann immer er es brauchte. Für andere Clankatzen klang dieses Leben wie das eines verweichlichten, schwachen, bemitleidenswerten Versagers. Bemitleidenswert sollte es klingen. Nicht bewundernswert. Das Clanleben sollte bewundernswert sein. Aber in Himmelblicks Kopf verdrehte sich alles. Er war es, der das erbärmliche Leben führte. Er war frei, wild, ja. Aber etwas in ihm schien endlich zu klicken. Der Grund, warum es sich immer schon so falsch angefühlt hatte, lag plötzlich offen vor ihm. Er hatte noch nie Stolz für das Leben empfunden, dass er führte. Denn er war nicht stolz darauf, dass seine Rippen unter seinem vergleichsweise stumpfen, verfilzten, manchmal verflohten und verzeckten Pelz hervorstachen. Oder darauf, dass sie manchmal bis ans Mark gehen mussten, um in der Blattleere endlich ein verflixtes altes, zähes, möglicherweise krankes Eichhörnchen zu fangen, dass sie meistens nicht mal selber fressen durften. Oder dass sie von wilden Ungeheuern wie Füchsen und Dachsen jeden Tag bedroht wurden, dass sie dem Wetter und den Hitzköpfen anderer Clans beinahe schutzlos ausgeliefert waren und sich immer und immer wieder ihrer Krallen bedienen mussten, bis ihnen Blut an den Pfoten klebte, nur um zu überleben. Nein. Himmelblick war nicht stolz darauf, ein Wilder zu sein. Aber er war ebenso wenig stolz darauf, seinen Clan und seine Familie zu hintergehen, indem er sich hierher begab und ihr Unwissen, mögliche Schwachstellen sogar, einem Fremden preisgab. Sein Kopf rauschte. Er bemerkte erst sehr spät, dass die Zweibeinerin ihre seltsam eingepackte Hand nach ihm ausstreckte. Er erstarrte und blickte Peanut mit weit aufgerissenen Augen auf. Sie nicht verletzen? Himmelblick hatte das Gefühl, nicht einmal mehr einatmen zu können. Die komische Hand berührte ganz sanft das Fell auf seinem Rücken, beinahe vorsichtig, doch sie vermochte es nicht zu glätten, denn Himmelblick sträubte den Pelz so sehr, dass er fast meinte, die Haare müssten aus ihm herausschießen wie bei einem Stachelschwein. Die Angst ging ihm durch alle Glieder und es war gar nicht zu überriechen, doch die Zweibeinerin schien das nicht zu bemerken, oder es kümmerte sie nicht. Nach ein paar Strichen zog sie die Hand zurück.. und zog ganz langsam die seltsame Verpackung ab. Ihre nackte rosa Hand streckte sich erneut nach ihm aus und noch immer konnte Himmelblick nicht eine Kralle rühren. Doch als die warmen Finger ihn berührten und sich sanft durch sein Fell kraulten, durchströmte ihn ein ganz komisches Gefühl. Eine Frage schoss ihm durch den Kopf. Davor haben wir Angst..? Er wusste nicht, wie viele Herzschläge lang die sanfte Pranke ihm bereits übers Fell strich, als er ein seltsames Geräusch vernahm. Polternd und vibrierend hallte es durch die Luft und Himmelblick bemerkte erst nach einer Weile, dass er es selbst hervorbrachte. Er schnurrte. Das hier.. gefiel ihm. Da durchschoss es ihn wie einen Blitz. Sein Kopf ruckte herum und er sah Peanut mit schreckensgeweiteten Augen an, er sah aus, als hätte er soeben den Tod persönlich gesehen. "Ich darf das nicht", wisperte er erstickt. Er atmete hektisch und schoss urplötzlich weg, hinauf auf den Zaun, über den sie gekommen waren. Er schaute sich noch einmal um. Zu dem Entsetzen auf seinem Gesicht mischte sich Traurigkeit. "Es tut mir leid.. Aber ich muss gehen", krächzte er schnell und schluckte, "danke, Peanut.." Mehr brachte er nicht hervor. Er raste blindlinks den Weg zurück, den sie gekommen waren und es war mehr Glück als Logik, dass er weder von einem Monster überrannt, noch von einem Hund gefressen wurde und sich auch nicht verlief. Er erreichte die Grenze zu seinem Clan dennoch erst nach langem Umherirren, in dem ihn seine Gedanken fast wahnsinnig machten. Aber egal wie er es drehte und wendete, er wusste, was er getan hatte. Und noch viel schlimmer: Er wusste, was es mit ihm gemacht hatte.
Peanut hatte den anderen Kater genau beobachtet, um seine Zweibeiner gegebenenfalls zu beschützen. Das war jedoch gar nicht nötig, denn obwohl Himmelblicks Pelz gesträubt war, schnurrte er laut und deutlich. Zufrieden hob der Hauskater leicht den Kopf an. Er hatte es ja gewusst - die meisten dieser wilden Katzen, ob sie nun im Wald oder im Zweibeinerort wohnten, wussten einfach nicht, was sie verpassten. Als der andere Kater so ruckartig den Kopf zu ihm drehte, zuckte Peanut überrascht zusammen und er kreuzte Himmelblicks erschrockenen Blick. Was…? Wie von einer Hummel gestochen schoss der Fremde weg von der sanften Hand der Zweibeinerin und hinauf auf den Zaun. Sie schien genauso überrascht und sprachlos wie Peanut, während sie beobachteten, wie Himmelblick aus dem Garten floh. Was für eine ungewöhnliche Begegnung, dachte Peanut, und ein genauso ungewöhnlicher Kater. Wusste nicht mal, dass die Zweibeiner ihn regelmäßig fütterten (wenn auch für seinen Geschmack zu wenig). Peanut miaute laut, nach Aufmerksamkeit suchend und strich um die Beine der Zweibeinerin herum, bis sie ihn hoch auf den Arm nahm. Der Kater schmiegte seinen Kopf an ihre Schulter und schnurrte sanft, während er sich nach drinnen tragen ließ. Es war sowieso so Zeit für sein Futter.
Der junge Kater hatte die Ohren angelegt, sein Fell klebte durchnässt an seinem Körper, als er durch die Gassen des Zweibeinerorts lief. Er stemmte sich gegen den starken Wind, eine Wühlmaus fest im Maul. Dass er diese gefangen hatte, war reines Glück gewesen.. Als er durch einen kleinen Streifen Wald gelaufen war, auf der Suche nach einen halbwegs trockenen Platz um den Sturm zu entkommen und diesen einfach auszusitzen.. Er schüttelte sich leicht, was allerdings gar nichts brachte, so durchnässt wie sein Fell war. Alles was der Kater tun konnte, war die Augen zusammenzukneifen und sich weiter durch den Sturm kämpfen.
Der Kater wusste dass er vorsichtig sein musste, so starker Wind konnte gefährlich sein, er riss an den Bäumen und den Nestern der Zweibeiner und konnte so Äste und Steine abreißen.. Also hielt sich der Kater leicht geduckt während er durch den Zweibeinerort huschte, sein Ziel das Nest von Peanut und seinen Zweibeinern.. Auch wenn er sich noch immer etwas vor den großen Zweibeinern fürchtete, erschien ihm das Nest sicherer als sich draußen zu verstecken.. Dem dünnen Kater lief ein Kälteschauer über den Körper, als er nun auf den Zaun sprang, welcher den Garten des Hauskaters eingrenzte und er somit dem Wind und Regen nur noch mehr ausgeliefert war.. Kurz musste der Kater um seine Balance kämpfen als eine Windböe kam und so sprang der Kater schnell runter auf den aufgeweichten matschigen Rasen.. Ein leises Wimmern entwich Copper, ihm war eiskalt und er wollte nur an einen warmen, sicheren Ort.. auch wenn das hieß dass dort auch Zweibeiner waren.. Tapfer spannte er die Muskeln an und kämpfte sich nun durch den Garten auf die Terasse und zu der Tür.. Erschöpft lies der Kater die Maus vor seine Pfoten fallen, fuhr einpaar mal die Krallen aus und ein während er überlegte wie er am besten Peanuts Aufmerksamkeit und die der Zweibeiner bekommen konnte.. Erneut erzitterte der dürre Körper vor Kälte und Copper kniff die Augen zusammen, ehe er dann laut miaute und klagte, dabei patschte er mit den Pfoten gegen das Glas, er wollte nicht kratzen, er wusste dass manche Zweibeiner es nicht mochten.. Wie ein kleines Fellhäufchen Elend saß der Kater nun also vor der Terassentür, in sich zusammengesunken, bis auf die Knochen durchnässt und frierend in der Hoffung, Peanuts Zweibeiner würden sich ihm erbarmen..
Peanut saß in seinem Körbchen und schaute aus der großen Fensterfront des Wintergartens hinaus in den abendlichen Sturm. Der Regen hatte vor einer Weile eingesetzt und Peanut war froh, dass er es rechtzeitig nach drinnen geschafft hatte, bevor die Tropfen ihn erwischen konnten. Hier im Haus war es zwar beizeiten langweilig, aber das war besser als draußen im Regen. Wo Copper wohl Unterschlupf gefunden hatte? Genau in diesem Moment hörte er das Klopfen an der Terassentür. Mit gespitzten Ohren lauschte er einen Moment, doch als sich die Geräusche wiederholten stand er auf und trat vor die Terrassentür. "Copper!", rief er erstaunt und erfreut aus, obwohl dieser ihn durch die Scheibe und den Regen wohl kaum hören konnte. Dann weiteten sich Peanuts Augen voller Entsetzen. Wie lange war sein Freund schon da draußen? In der Kälte? In der Nässe? Er sah bereits völlig durchnässt und verfroren aus. Wie eine Sirene begann der junge Kater zu jaulen, damit seine Zweibeiner möglichst schnell herkamen und Copper retteten. Und das taten sie auch! Der männliche Zweibeiner kam aus der Küche gestolpert und starrte dann auf Peanut hinab, der unschuldig um seine Beine strich und dann wieder laut klagend miaute. Der Zweibeiner schien nicht recht zu wissen, was Peanut wollte, was den Kater genervt die Augen verdrehen ließ. Manchmal war die Kommunikation wirklich schwierig, obwohl Peanut sich äußerst viel Mühe gab. Demonstrativ patschte er mit einer Pfote gegen das Glas und lenkte so die Aufmerksamkeit des Zweibeiners auf Copper. Er schien Peanuts Freund genau zu mustern und sagte dann etwas in seiner komischen Sprache. Peanut verstand natürlich nichts nickte aber ermutigend. Kurz darauf öffnete der Zweibeiner die Terassentür. "Copper!", rief Penaut nocheinmal und streckte seinen Kopf nach draußen um diesen zur Begrüßung gegen den von Copper zu drücken. seine Pfoten blieben jedoch drinnen im trockenen. "Komm schnell herein, bevor der Zweibeiner wieder die Tür zumacht!"
Erwähnt: - Angesprochen: Copper Ort: Peanuts Haus
Zusammenfassung: Bemerkt Copper auf der Terrasse und lockt die Zweibeiner her, damit sie ihn reinlassen.
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"Peanut!" maunzte Copper kläglich als er den beigen Kater auf der anderen Seite des Glases sah und seine Ohren stellten sich hoffnungsvoll etwas auf.. Er nahm die Maus schnell wieder ins Maul die er Peanut mitgebracht hatte, kauerte sich aber weiter zusammen, da ihm immernoch verdammt kalt war.. Er zitterte leicht, sah aber weiter durch das Glas wo nun auch der männliche Zweibeiner aus einem weiteren Raum des Nests kam, aber scheinbar nicht wusste was Peanut von ihm wollte, sodass der Kater zurück an die Terassentür lief um auf Copper aufmerksam zu machen. Copper sah kläglich zu dem Zweibeiner hoch und tapste mit einer Pfote gegen das Glas..
Als der Zweibeiner dann endlich die Tür öffnete, sprang der Kater sofort auf die Pfote und rieb seinen Kopf an dem von Peanut, dann nickte er leicht und sprang an Peanut vorbei ins Trockene.. " Danke.." maunzte er etwas gedämpft durch die Maus in seinem Maul "Bin ich froh dass ich hier reinkonnte.. da draußen geht alles drunter und drüber.." Trotzdem sah er etwas unsicher zu dem Zweibeiner an der Terassentür.. Er wusste nicht wie dieser auf den nassen Kater mit der Maus im Maul reagieren würde, nun dass dieser bis auf die Knochen durchnässt auf den Boden tropfte.. "Ich.. hab dir was mitgebracht.." meinte er dann, noch immer den Blick etwas nervös auf den Zweibeiner gerichtet..
Fasziniert starrte Peanut auf die Maus und dann wieder in Coppers Gesicht. “Das ist ja der Wahnsinn! Die hast du selber gefangen?!”, rief er aus und hüpfte aufgeregt auf und ab. Er konnte es kaum erwarten, das Futter der Katzen zu probieren, die nicht bei Zweibeinern lebten. Ob das seine ‘wilden’ Charakterzüge hervorheben würde? Ein Interessantes Experiment, dass er unbedingt in einer Selbststudie beobachten musste. “Und für mich?! Ich kann es kaum erwarten sie zu probieren.” Der Zweibeiner dagegen schien überhaupt nicht glücklich über Coppers Geschenk, was er durch seine hektischeren Worte und fuchtelnden Arme zum Ausdruck brachte. Er schien drauf und dran, Copper wieder rauszuschmeißen, zumindest war das Peanuts Befürchtung, weshalb er sich vor seinen Freund stellte und den Zweibeiner herausfordernd ansah. “Ich glaube der Zweibeiner ist nicht glücklich über die Maus”, sprach er aus, was für ihn offensichtlich schien. Für einige Herzschläge sahen sich Peanut und der Zweibeiner nur schweigend an, bis ersteren ein Geistesblitz traf. “Schnell, leg sie ab, damit ich sie essen kann!”, miaute er dann und drehte sich zu Copper um, um die Maus in zwei Happen hinunterwürgen, sobald dieser sie ablegte. Schnell genug, sodass der Zweibeiner nicht eingreifen konnte.
Erwähnt: - Angesprochen: Copper Ort: Peanuts Haus
Zusammenfassung: Freut sich über das Geschenk, merkt aber, dass der Zweibeiner darüber nicht glücklich ist. Möchte die Beute schnell essen, bevor dieser Copper rauschmeißt.
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Der junge Kater nickte leicht, immernoch mit Seitenblick auf den Zweibeiner.. "Ja.. obwohl es mehr Glück war.. Sie ist mir direkt in die Pfoten gerannt.." schnurrte er leicht gedämpft.. "leider ist sie auch komplett nass.." meinte er dann enttäuscht "Frisch und warm schmeckt Frischbeute besser als wenn sie so durchnässt ist.."
Seine Angst vor dem Zweibeiner war so groß dass der Kater es nichtmal wagte sich zu schütteln um das Wasser aus seinem Fell zubekommen und tropfte so weiter kläglich auf den Boden.. Vorallem die fuchtelenden Arme und die Laute die von dem Zweibeiner kamen machten dem Kater noch mehr Angst, weswegen er sich wieder kleiner machte und den Zweibeiner mit riesigen Augen ansah.. "Ich.. kann sie auch wieder rauslegen.." maunzte er sichtlich verunsichert mit dem Verhalten von Peanuts Zweibeiner, seine Schweifspitze wischte nervös hin und her..
Aber Peanuts Aufforderung kam der Kater dann sofort nach und legte die Maus auf den Boden ab, wobei er sich kleiner machte und dann nervös von der Maus wegrutschte, damit Peanut diese herunterschlingen konnte.. "Hey.. uhm.. gibt es einen Platz wo ich mein Fell trocknen kann? Ich bin mir nicht sicher ob dein Zweibeiner es so gut finden wenn ich hier alles nass mache.." maunzte er nervös, immer wieder mit Seitenblick auf den großen Zweibeiner..
Nachdem Peanut die Maus herunter gewürgt hatte, schien der Zweibeiner sich geschlagen zu geben. Er ließ die Tür offen, schloss jedoch die komische Gittertür, deren Sinn Peanut sich noch nicht erschlossen hatte, und ging in die Küche, wo Peanut ihn kurz darauf mit der Zweibeinerin sprechen hörte. Triumphierend maunzte der Hauskater und wandte sich dann Copper zu. Die Maus hatte einen angenehm saftigen Geschmack in seinem Mund hinterlassen, der ganz anders war, als sein Futter. "Ich weiß genau den richtigen Platz", miaute Peanut stolz und gab Copper mit einem Schweifschnippen zu verstehen, dass er ihm folgen sollte. Der Kater führte seinen Besuch ein kleines Stück durch das große Zimmer zu einem der Wärmekästen, an dem sein Lieblingssitzplatz befestigt war. Mit einem Satz war Peanut oben und machte es sicj in der Kuhle bequem, während er Copper den Platz neben sich bedeutete. "Komm, ich helfe dir, dein Fell zu trocknen", schnurrte er. Der junge Kater war ziemlich aufgeregt, denn dies war das erste Mal, dass er jemand anderem seinen Wohnplatz zeigen konnte und es war noch dazu sein spannender neuer Freund. Hoffentlich gefiel ihm alles! "Wenn es kalt draußen ist, strahlt dieser Kasten Wärme ab. Dann gibt es wirklich keinen Ort, an dem ich lieber wäre", miaute er amüsiert.
Erwähnt: - Angesprochen: Copper Ort: Peanuts Haus
Zusammenfassung: Führt Copper zu seinem Lieblingsplatz und bietet an, ihm beim Trocknen des Fells zu helfen.
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