Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageskenntnis: Der Regen hat vollständig aufgehört und es ist deutlich wärmer geworden. Auch die Wolkendecke ist aufgerissen und die Strahlen der Sonne trocknen auch den letzten Rest des Regens auf. Einige weiße Wolken sind noch zu sehen, aber ansonsten ist der Himmel fast vollständig blau. Besonders im nördlichen Teil des Waldes geht aber noch ein deutlich spürbarer Wind. Der Gesang der Vögel erfüllt die Luft und die Beutetiere kommen vermehrt wieder ins Freie. Auch Frösche und Schlangen sind langsam wieder zu finden. Nur müssen Katzen sich jetzt auch wieder mehr vor Zweibeinern und ihren Hunden in Acht nehmen. Die gehen bei diesem Wetter wieder größere Runden und das eine oder andere Hauskätzchen ist vielleicht auch bereit für ein kleines Abenteuer.
Der Wasserstand im Fluss ist wieder ein wenig zurückgegangen, aber die Spuren des Hochwassers sind noch deutlich zu sehen und das Wasser steht noch höher als normal. Zumindest hat sich die Strömung wieder einigermaßen normalisiert, sodass beim Fischen und Schwimmen erfahrene Katzen sich wieder ans und ins Wasser wagen können. Unerfahrene Katzen sollten dennoch vorsichtig sein, wenn sie sich dem Wasser nähern. Das Ufer ist schlammig und damit rutschig, was es schwerer macht, guten Halt zu finden. Ab und zu treiben auch noch Pflanzen und Zweige im Wasser.
Besonders betroffen: FlussClan: Hoher Wasserstand im Fluss, Hochwasserspuren WindClan: Spürbarer Wind
Der Kater hatte vor sich hingestarrt, ganz ruhig, abwartend. Er wartete darauf, dass die Patrouille der großen Versammlung zurückkehrte. Dass Honigstern zurückkehrte. Stattdessen stieß jemand anderes in ihn hinein und ein vertrauter, süßer Geruch umfing ihn. Beinahe hätte er erbost gezischt. Nicht wegen des Zusammenstoßes. Sondern wegen dieser Komplikation. Er hatte es sich alles zurechtgelegt, seine Worte, seinen Tonfall. Er hätte es nur noch über sich bringen müssen. Und dann kam Lavendelfrost. Die eine Kätzin, die er momentan auf keinen Fall hatte sehen wollen, denn sie machte alles schwieriger für ihn. Sie hatte eine Schwachstelle gefunden und er wusste keine Mauern darum zu bauen. "Na na, Lavendelfrost", tadelte er mit Samtstimme, denn wie könnte er ihr wirklich böse sein?, "wo hast du denn deine schönen Augen gelassen?" Er hasste sich dafür, dass er das tat. Er würde sie verletzen, sie beide. Aber er konnte ihr jetzt nicht kalt und gefühllos entgegentreten, um es leichter für sie zu machen. Wie gesagt.. sie war seine Schwäche.
Der braune Kater hörte sein Herz in seiner Brust schlagen, als die Kriegerin dem gemeinsamen Schmaus zusagen, so ließ er sich vor der Kätzin nieder und legte die Vorderpfote übereinander. "Ich bin gespannt was Honigstern berichten wird, wenn sie und die anderen vom Baumgeviert zurückkehren, ich wollte noch nicht ins Nest, weil ich so neugierig war, aber vielleicht wartet sie auch bis zum Sonnenaufgang."
Marderfangs Stimme vibrierte leicht, er war immer neugierig, was die anderen Clans zu berichten hatten, so auch heute. "Da werde ich wohl die Nacht durchmachen und morgen früher schlafen gehen." Er hatte ein Lachen in der Stimme und schaute dann mit einem leichten Lächeln Nachthimmel tief in die Augen. "Hast du Lust mit mir die Nacht durchzumachen und nach Honigsterns rede mit mir Jagen zu gehen?" Seine Schweifspitze peitschte leicht, sein Fell stand unter Strom und leicht kribbelte die Haut unter seinem Fell, man könnte meinen, er hätte Flöhe, die Salsa auf im Tanzen.
Angesprochen: Nachthimmel Erwähnt: Honigstern, Nachthimmel Sonstiges: Teilt Beute mit Nachthimmel, wartet auf die Katzen der GV
Die junge Kätzin putzte weiter das Fell des Eichhörnchens auseinander und spuckte immer mal wieder ein paar Haare zur Seite, ehe sie schließlich einen Bissen nahm, kaute und dabei Marderfang zuhörte.. Sie schluckte den Bissen herunter, leckte sich kurz über die Lippen und meinte dann "Naja.. ich hoffe doch mal sie bringt gute Nachrichten mit.. Die Blattleere war schwer genug.. für alle Clans. Wir könnten alle positive Nachrichten gebrauchen. Ich frage mich wie die anderen Clans darauf reagiert haben dass Eichenblatt gestorben ist bevor Enzianpfotes Ausbildung abgeschlossen war.." Der Blick der jungen Kriegerin wanderte über das Lager zum Heilerbau und sie seufzte leise "Ich mach mir Sorgen.. Ich will Enzianpfotes Fähigkeiten nicht in Frage stellen, aber was wenn etwas passiert wofür er die Behandlung nicht lernen konnte? Wir können nicht immer die Hilfe der anderen Heiler erwarten." Nachthimmel wand sich wieder ihrem Eichhörnchen zu und fraß weiter.. Bei Marderfangs Vorschlag nickte sie also mit einem Schnurren, nahm schließlich die letzten Bissen und begann sich zu putzen.. "Ich gehe gerne mit dir jagen, sobald die Katzen die auf der Versammlung gewesen ist, zurück sind. Wo möchtest du denn gerne jagen gehen?" fragte sie den Kater mit einem Schnurren, ihr Schweif ruhig in Marderfangs Richtung gelegt..
Handypost
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Finger weg! Owo:
Bildchen :3:
von meiner kyssai
Sonnenflamme Legende
Anzahl der Beiträge : 750 Anmeldedatum : 11.03.13 Alter : 31
Steckbrief - DonnerClan – Zweite Anführerin - #070
<--- das Baumgeviert (Neutrale Gebiete)
Nach einer Weile konnte ich schließlich auch schon den Wall erkennen, der unser Lager umgab, weswegen ich mein Tempo drosselte und dann den sichersten Weg nach unten in die Schlucht suchte. Immer dabei im Hinterkopf das der Boden leicht rutschig war und wir Schüler dabei hatten, die kaum bereits genügend Erfahrung gesammelt hatten, um damit keine Probleme zu haben. Nachdem ich den Boden der Schlucht erreicht hatte, sah ich kurz zurück und vergewisserte mich, dass die jüngsten sicher herunterkamen, ehe ich mich umwandte und durch den Ginstertunnel schließlich das Lager betrat. Kurz sah ich mich auf der Lichtung um und konnte so sehen, dass bereits einige auf den Beinen waren, was in Anbetracht, dass es bereits Sonnenhoch war, nicht verwunderlich war. Auch war mir klar, auf wenn sie wohl zu warten schienen, immerhin waren wir ziemlich spät erst ins Lager zurückgekehrt, was aber auch erklärbar war. Denn wir waren zum einen erst nach Sonnenaufgang vom Baumgeviert aufgebrochen und dann waren wir, aufgrund meiner Vorsicht wegen dem rutschigen Boden und der Tatsache, dass ich starke Rücksicht auf die Schüler genommen hatte, langsamer voran gekommen als gewöhnlich. Danach trat ich zur Seite damit auch die anderen das Lager betreten konnte und wandte mich schließlich an die drei jüngsten unserer Patrouille. ,,Es war eine lange Nacht für euch. Ruht euch gut aus und sofern eure Mentorinnen nichts anderes sagen, wird heute kein Training mehr stattfinden oder eine Aufgabe im Lager auf euch warten. Jedenfalls wird es bei dir so sein Flockenpfote", miaute ich freundlich zu den drei Schülern und wartete dann noch kurz ab, ob sie noch etwas sagen wollten. Anschließend gab ich ihnen ein Zeichen, dass sie gehen konnten, ob gleich in den Schülerbau, um zu schlafen oder vorher noch zum Frischbeutehaufen, um sich etwas zu stärken, bevor sie schlafen gingen, war ihre Entscheidung. Ich jedenfalls wandte mich danach um und lief auf den Anführerbau zu, da ich annahm, dass Eschenblatt sich dort noch befindet, nachdem ich ihn nicht auf der Lichtung entdecken konnte. Aber auf dem Weg dorthin blieb ich noch bei einigen Clan-Mitgliedern stehen und sagte zu diesen mit ruhiger Stimme, ,,seid nicht besorgt, dass Honigstern nicht mitgekommen ist. Ihr geht es gut. Sie ist nur mit Enzianpfote los, um Engelsflügel abzuholen. Also wundert euch nicht, wenn eine Älteste des SchattenClans in unser Lager kommen wird. Den Grund dafür wird euch sicher noch Honigstern berichten, wenn sie zurückkommt." Anschließend ging ich weiter bis zum Bau des Anführers und lief ein Stück weit hinein. Schon vom Eingang aus hatte ich erkennen können, dass nicht nur der Krieger, den ich suchte, und das Junge hier befanden, sondern auch die Älteste Dämmersang. Grüßend neigte ich kurz meinen Kopf, ehe ich mit freundlicher Stimme mitteilte, ,,Eschenblatt ich soll dir von Honigstern ausrichten, dass ihr beide bis zu ihrer Rückkehr in ihrem Bau bleiben sollt. Sie kann deswegen noch nicht mit euch reden, weil sie mit unserem Heilerschüler los ist, um Engelsflügel abzuholen, weil diese die Ausbildung von Enzianpfote übernehmen soll. Aber das wird Honigstern sicher auch noch dem Clan verkünden. Falls ihr bis zu ihrer Rückkehr etwas benötigen solltet, ich bleibe vor dem Eingang zur Sicherheit, damit der Vorfall von gestern sich nicht wiederholt." Damit verabschiedete ich mich von den dreien und verließ den Bau, nur um mich anschließend neben dem hinzusetzen und das Lager zu beobachten.
Reden - Denken - Handeln
Erwähnt: Flockenpfote, Regenpfote, Buntpfote, Honigstern, Enzianpfote, Engelsflügel, einige Katzen auf der Lichtung, Eschenblatt, Dämmersang & ind. Phil & die restliche GV-Patrouille Angesprochen: Flockenpfote, Regenpfote, Buntpfote, einige Katzen auf der Lichtung, Eschenblatt & ind. Phil & Dämmersang Ort: Lagereingang -> Lagermitte -> im & vor dem Anführerbau
Lilienregen hatte mit gespitzten Ohren zu Waldseele geblickt und nickte langsam bei seiner Aussage zu Trainingsmöglichkeiten. “Ja, am besten ist es wahrscheinlich wirklich ihn selbst entscheiden zu lassen, worauf er Lust hat.“, miaute sie – immerhin waren sie jetzt noch so weit am Anfang ihres Trainings das sie Löwenpfote noch etwas Mitbestimmungsrecht überlassen konnte, bevor sie später an seinen Schwachstellen arbeiten würden. “So oder so ist es wichtig, dass er schon früh mit oder auch ein bisschen gegen andere Schüler arbeitet, eine kleine Herausforderung hat schließlich noch niemandem geschadet.“, fügte sie noch hinzu und stimmte dem Krieger schließlich schweigend mit einem nicken zu seiner Aussage bezüglich der WolkenClan Führungsebene zu. Dann richtete sie ihren Blick auf den Schülerbau, noch hatte sie ihren Schüler nämlich noch nicht erblickt. “Bin schon auf dem Weg.“, miaute die Kriegerin also und erhob sich. Sie wollte nicht, dass die Patrouille wegen ihrer Wenigkeit oder wegen Löwenpfote warten musste. Aus diesem Grund steuerte sie auch mit großen Schritten auf den Schülerbau zu und steckte ihren Kopf in das Innere des Baus. “Löwenpfote aufstehen! Wir sind zu einer Patrouille eingeteilt, beeil dich, die anderen werden nicht ewig auf uns warten!“, miaute sie mit einem drängenden Unterton in der Stimme und zog sich dann wieder aus dem Schülerbau zurück. Waldseele wuselte schon durch das Lager und sammelte sowohl seinen Schüler, der nicht gerade gut gelaunt wirkte und auch Taubenschatten ein. Die getigerte Kriegerin warf einen Blick über ihre Schulter zurück, um sicher zu gehen, dass auch Löwenpfote bereit war und schloss sich dann der Patrouille an. Lilienregen versuchte zwar mit den anderen mitzuhalten, dennoch wollte sie etwas langsamer Laufen, damit ihr Schüler nicht schon an der Großen Platane komplett ausgepowert war. Sie war schon gespannt wie das Training zwischen dem aufmüpfigen Fangpfote und Waldseele verlief – sie selbst war sich nämlich nicht sicher, ob sie dem Schüler mit der großen Klappe eine gute Mentorin sein könnte. Umso besser war es natürlich das Löwenpfote ihr Schüler war. Da sie noch etwas gewartet hatte, schob sie sich just in dem Moment durch den Lagerausgang als die Katzen, welche auf der Großen Versammlung gewesen waren, die Schlucht herabkamen. Da die getigerte Kriegerin nicht den Anschluss zu ihrer Patrouille verlieren wollte bemerkte sie in diesem Moment gar nicht das Honigstern die Patrouille gar nicht angeführt hatte.
tbc.: Große Platane
Tldr.: Unterhält sich weiter mit Waldseele, macht sich dann auf um Löwenpfote zu wecken, schließt sich der Patrouille an und bemerkt gar nicht das Honigstern bei den GV Katzen nicht dabei ist.
Taubenschatten seufzte leicht und schloss die Augen. War ihr Augenproblem nun noch immer nicht gelöst? Glücklicherweise musste sie sich erstmal keine Gedanken mehr darüber machen, denn Waldseele kam zu ihr, um sie zu informieren, dass sie jetzt aufbrechen würden. Taubenschatten folgte ihm zum Lagerausgang, wo Fangpfote zu ihnen stieß. Sie ließ den jüngeren Kater voran, genauso wie Lilienregen, die ebenfalls and er Patrouille teilnahm. Und Löwenpfote? Würde ihr Sohn seine Mentorin begleiten? Am Ende musste sie dann doch länger warten, als die Rückkehrer vom Baumgeviert das Lager betraten. Sie hatten ziemlich lange gebraucht und erstaunlicherweise war Honigstern nicht bei ihnen. War etwas passiert? Kurz darauf hörte sie jedoch Sonnenflammes Worte in der Nähe. Sie erklärte, dass alles in Ordnung war und die Anführerin mit Enzianpfote Engelsflügel abholte. Engelsflügel? Die ehemalige SchattenClan Heilerin? Verstehend nickte Taubenschatten. Wenn sie eins und eins zusammenzählte, war es nicht schwer zu erraten, was sie sich von der Ältesten erhofften. Allerdings hatte Taubenschatten gehört, dass Engelsflügel sehr streng war. Ob das stimmte? Schließlich schob sie sich ebenfalls aus dem Lager und folgte der Geruchsspur von Waldseele. -> Große Platane
Erwähnt: Waldseele, Fangpfote, Lilienregen, Löwenpfote, Honigstern, Sonnenflamme Angesprochen: - Ort: DC Lager -> Große Platane
Zusammenfassung: Reagiert auf Honigsterns fehlen und folgt ihrer Patrouille.
Code by Moony, angepasst Esme, pic by deviantart.com/WanderingSwordman
o Eschenblatt o
DonnerClan | Krieger | demiguy | #10
Eschenblatt schreckte aus dem Schlaf hoch, als ihn jemand ansprach. Er hob den Kopf und blinzelte in das Licht, das vom Eingang her hereinfiel. Doch bevor er sie sehen konnte, erkannte er Sonnenblume anhand ihres Geruchs. Der Krieger hörte ihrer Erklärung zu und nickte dann erschöpft. “In Ordnung, vielen Dank.” Er sah zu Phil und senkte dann leicht den Kopf, um den Rücken des Jungen zu putzen. Wenn Phil bleiben durfte, würde er ihn dann abgeben müssen? Im Moment war nur Farnsee in der Kinderstube und obwohl er die Kätzin sehr respektierte, fühlte es sich nicht richtig an, sich nicht selbst um seinen Sohn kümmern zu können. Phil würde Bells sehr vermissen und solange er seine Mutter nicht sehen konnte, wollte Eschenblatt ihn nicht alleine lassen. “Phil?”, miaute er leise. “Brauchst du etwas?” Obwohl Phil ihm nicht auf konventionelle Weise antworten würde können, hoffte er doch herauszufinden, wie sich das Junge fühlte.
Erwähnt: Farnsee Angesprochen: Sonnenflamme, Phil Ort: DC Anführerbau
Zusammenfassung: Hört Sonnenflamme und fragt Phil nach seinem Wohlbefinden.
Primelnases Ohren spitzten sich und sie schaute von ihrer Fellwäsche auf als jemand ihr näher kam und sich schließlich zu ihr gesellte. Ihr eben sauber geglättetes Fell stellte sich auf angesichts des unangenehmen Windes und genervt legten sich ihre Ohren an, ihr Fell war wahrlich nicht geeignet für kaltes Wetter und eigentlich hatte sie sich darauf gefreut das es endlich wärmer werden würde. „Guten Morgen, Nesselkralle.“ Ihre Stimme klang tatsächlich gut gelaunter als sie es im Moment eigentlich war, sich korrigieren würde Primelnase allerdings nicht denn ihr Freund konnte ja nichts für ihre Stimmung. „Ach, alles gut. Ich hatte grade sowieso nichts zu tun also kannst du ruhig hierbleiben.“ Sie grinste leicht, schüttelte sich einmal kräftig ehe sie sich wieder hinsetzte und den Schwanz um ihre Pfoten legte in dem Versuch dem Wind auszuweichen – was natürlich kläglich scheiterte. Die Rote Kätzin sah zu wie Nesselkralle unruhig den Ginstertunnel ansah um sich dann zu erheben und sein Unwohlsein in Worten ausdrückte – und Primelnase musste zustimmen. Langsam aber sicher machte auch sie sich Sorgen um die Patrouille, sie ließen sich viel zu viel Zeit und somit nickte sie dem Krieger zu. „Ja, so langsam mache ich mir auch Sorgen. Noch nie habe ich gehört das eine Patrouille so spät zurückgekommen wäre.“ Ihre Schnurrhaare zuckten, fast synchron mit denen Nesselkralles, und ihre Ohren stellten sich auf als erwartete sie jeden Moment etwas zu hören. Und tatsächlich tat sie das, selbst gegen den Wind hörte man das laute rascheln des Tunnels und Erleichterung machte sich in ihr breit als Sonnenflammes Gestalt das Lager betrat. „Sieh nur Nesselkralle! Sie sind zurück. Aber… Ohne Enzianpfote und Honigstern?“ Fast zeitgleich als sie ihren Namen ausgesorpchen hatte wollte die Kätzin knurren, hielt sich aber zurück. Nesselkralle war ein loyaler Krieger der die Anführerin mit Sicherheit respektierte und ihr Verhalten dieser gegenüber mit Sicherheit nicht gut heißen würde, und da sie den Kater als Freund sah wollte sie sich einmal zusammenreißen. Als Sonnenflammes Stimme erönte verengten sich Primelnases Augen und ihr Nackenfell stellte sich auf, allerdings nicht wegen des Windes. „Hast du das gehört?“ Zischte sie leise dem Orangenen Kater zu, unglauben in ihrer Stimme hörbar. „Engelsflügel soll hier her kommen?“ Wieso war offensichtlich wenn man bedachte das die Kätzin einmal Heilerin gewesen war und die Zweite Anführerin bestätigte ihre Gedanken auch sogleich. „Ich meine… Es ist nötig, denn Enzianpfote soll ja ein ordentlicher Heiler werden, aber wieso gerade Engelsflügel?“ Primelnase mochte den SchattenClan nicht, ganz und gar nicht und der Gedankek einen von denen in ihren Reihen zu haben gefiel ihr ganz und gar nicht. Was Nesselkralle wohl darüber dachte? Die Rote jedenfalls nahm sich vor die SchattenClan Kätzin zu meiden – hüten ihr respektlos gegenüber zu werden würde sie sich allerdings, denn im Gegensatz zu Sternchen konnte Engelsflügel ihr um einiges mehr schaden. Und das traute Primelnase einer SchattenClanerin zu, soviel stand fest. Vergessen war erstmal Eschenblatt, ihre Gedanken drehten sich nun um Enzianpfote und die alte Kätzin.
Der junge Kater hatte soeben seine morgige Fellwäsche im Schülerbau beendet als er seine Mentorin Lilienregen nach ihm rufen hörte. Erfreut sprang er auf, voller Energie heute etwas neues und spannendes zu erleben. "Bin sofort da!," rief er. Ein letztes Mal schüttelte er seinen gelb-goldenen Pelz bevor er aus dem Schülerbau rannte und seiner Mentorin und somit seiner Patrouille aus dem Lager folgte. Löwenpfote war glücklich darüber mit seiner Mutter auf Patrouille zu sein und stieß sie kurz liebevoll mit der Schnauze an, bevor er begann die Schlucht hinauf zu klettern.
Tbc. Große Platane
Erwähnt: Lilienregen, Taubenschatten (indirekt), die Patrouille Angesprochen: Lilienregen Standort: Donner Clan Lager, g.t. Große Platane Sonstiges: schließt sich seiner Patrouille an
Meine Charakter: Muschelherz (DC) - Donner Clan Lager - Räumt das Lager nach dem Erdrutsch auf; erkundet die neue Höhle - Ansprechperson für die Aufräumarbeiten während Honigstern und Morgenfrost bei der GV sind
Löwenherz (DC) - Donner Clan Lager - Räumt gemeinsam mit Regensturm das Lager auf
Luchsmut (FC) - Unter den Eichen - Schläft in einem kleinen Busch
Uhuschatten (FC) - Unter den Eichen - Pattrouille Kräutersammeln + Aufbau des Heilerbaus - Hat die Kräuter bei Kauzflug und Wasserpfote abgeliefert und macht sich jetzt mit ihrer Patrouille daran den Heilerbau zu errichten
Abendhimmel (WoC) - Hohe Baumgruppe - Ausflug mit Falterwind
Gurke (HK) - Gouda und Bries Zweibeinernest (arrival) - Play mit Gouda geplant
Taupfote by Robyn - Vertretung - Gespräch mit Rußstern
Grundsätzlich könnt ihr meine Charas einfach immer anschreiben, gebt mir dann nur durch eine PN oder über Discord Bescheid!
Zuletzt von Löwenherz am So 06 Nov 2022, 12:37 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Monsterkeks Legende
COTM Oktober 2023
Nesselpfote, 2. Gewinner Charakter Of The Month Oktober 2023
Avatar von : Waldpfote Anzahl der Beiträge : 775 Anmeldedatum : 01.09.22 Alter : 32
Die junge Kätzin öffnete verschlafen die kleinen Augen und schmatzte laut, als sich ein großes Gähnen seinen Weg aus ihrem Mäulchen bahnte. Farbenjäger diskutierte mit Rotjunges am Eingang zur Kinderstube, weil ihr Bruder unbedingt nach draußen auf die Lagerlichtung wollte und Papa ihn nicht raus ließ. Moosjunges beobachtete die ganze Situation nur und legte verwirrt den Kopf schief. Warum wollte er raus? War da was interessantes? Neidisch beobachtete sie wie Rotjunges sich auf die Pfote ihres Vaters stürzte. Rotjunges konnte schon so viel und Moosjunges selber fühlte sich noch wie ein kleines Junges, dabei war sie doch schon groß und wollte auch so gut kämpfen können wie Rotjunges. Sie war schon ein bisschen eifersüchtig, weil ihr Bruder gerade so viel Aufmerksamkeit bekam. Das war nicht fair. Sie wollte auch Aufmerksamkeit von Farbenjäger, aber der kümmerte sich nur um Rotjunges. Beleidigt rollte sie sich im Nest neben ihrer Mutter zusammen und schniefte. Farnsee war so schön warm, dass die junge Kätzin fast wieder eingeschlafen wäre, aber ihre Mutter und ihr Vater unterhielten sich über irgendwas was Moosjunges nicht verstand, also ignorierte sie die beiden zunächst, konnte jedoch bei dem Lärm nicht schlafen. Sie horchte erst auf, als Farbenjäger ihnen eine Geschichte erzählen wollte. Moosjunges sprang auf ihre kleinen Pfoten und strauchelte etwas, fing sich jedoch wieder. "Schau mal Papa." piepste sie und hüpfte zu ihm hinüber, wobei sie wie ein Häschen aussah. Sie lachte und schmiegte sich an ihn, als er sich in einem der hinteren Nester niederließ. "Ich bin doch auch schon ein großes Mädchen. Richtig?"fragte sie und funkelte ihn mit kugelrunden Augen an. Moosjunges kuschelte sich neben ihren Vater und steckte Rotjunges die Zunge raus. Sie kicherte und hörte der Geschichte zu. Als ein Kater die Kinderstube betrat und Beute ablegte und die Nester kontrollierte, sah sie ihn nur kurz an. Der schwarz weiße war wirklich komisch und sie hatte ihn noch nie gesehen. Ein zweiter betrat die Kinderstube und so langsam fühlte sich Moosjunges unwohl, denn auch diesen kannte sie nicht und sie verstand auch nicht was die beiden Sprachen. Als sie verschwanden atmete Moosjunges erleichtert auf und bemerkte nach einer Weile den Blick ihrer Mutter. "Mama." quiekte sie erfreut.
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen
Erwähnt: Farbenjäger, Rotjunges, Farnsee, in. Fangpfote und Waldseele Angesprochen: Farbenjäger, Farnsee Ort: Kinderstube Zusammenfassung:Ist eifersüchtig und neidisch auf Rotjunges. Geht zu Farbenjäger und will Aufmerksamkeit.
Nesselkralle nickte zustimmend und scharrte mit den Krallen über den Boden. "Eine lange Große Versammlung bedeutet meist Probleme." Das war etwas, was er ziemlich sicher wusste. Besonders mit Anführern wie Jubelstern oder Mohnstern war es schwierig, Unterhaltungen zu führen und so dauerten die Versammlung eigentlich nie länger, als wirklich notwendig. Dass die Patrouille noch immer nicht zurück war, konnte nichts Gutes bedeuten. Auch er hörte das Rascheln, das die Ankunft seiner Clankameraden ankündigte, doch entspannte seine Haltung sich keineswegs. Eher versteiften sich seine Muskeln noch mehr, während er die Augen auf den Ginstertunnel gerichtet hielt, als würde er mit Angreifern rechnen. Mit gesträubtem Nackenfell und kritisch verengten Augen folgte sein Blick jedem noch so kleinen Schritt, den Sonnenflamme machte, als die Zweite Anführerin die Katzen ins Lager führte, von Honigstern keine Spur. Und auch Enzianpfote war nicht bei der Patrouille, wie ihm durch Primelnases Aussage bewusst wurde. Er quittierte die Worte der jungen Kriegerin mit einem Zucken seiner Ohren, antwortete zunächst allerdings nicht, sondern hielt seine Aufmerksamkeit weiterhin auf Sonnenflamme gerichtet, ob sie noch etwas sagen würde. Schließlich setzte er sich wieder und wandte seinen Blick Primelnase zu, seine Muskeln noch immer angespannt. "Mir gefällt es nicht, dass sie allein zum SchattenClan gegangen sind. Das ist gefährlich." Natürlich war Honigstern eine hervorragende Kriegerin, doch selbst sie könnte nicht gegen den gesamten SchattenClan standhalten, wenn dieser beschloss, sie aus dem Hinterhalt zu überfallen. Sie hätte wenigstens noch einen weiteren Krieger mitnehmen können. Unzufrieden fuhr der Kater die Krallen in die Erde, straffte die Schultern. Wäre er mit zur Großen Versammlung gekommen, hätte er darauf bestanden, die Anführerin und Enzianpfote zum Schutz zu begleiten. "Honigstern wird ihre Gründe haben, wieso gerade Engelsflügel von nun an Enzianpfotes Ausbildung übernehmen soll", miaute er und bemühte sich, den Zweifel in seiner Stimme zu verbergen. Auch ihm gefiel es nicht, dass ausgerechnet eine Katze aus dem SchattenClan von nun an beim DonnerClan leben sollte. Vielleicht war Engelsflügel eine großartige Heilerin, doch er konnte sich nicht ganz von dem Misstrauen trennen, das er immer auf der Zunge schmeckte, wenn es um Katzen des SchattenClans ging. Sein Schwanz zuckte eigenwillig, ohne dass der Kater es wirklich bemerkte, und deutete auf die Unruhe hin, die noch immer in seinem Inneren herrschte.
Rosentränes Blick war immer wieder zum Lagereingang und zum Himmel gewandert, während sie sich mit Buchenfrost unterhalten hatte. Immer wieder erhöhte sich ihr Herzschlag bei dem Gedanken, dass es nicht mehr lange dauern würde, bis ihre eigenen Junge durch das Lager hüpfen würden. Sie würden das große Glück haben, mit engen Verwandten, Farnsees Jungen, zu spielen und gleich Freundschaften zu knüpfen. Zwar kannte Rosenträne Rotjunges, Borkenjunges und Moosjunges nicht gut genug, doch sie glaubte, dass alle drei ihre neuen Freunde willkommen heißen würden. Als Buchenfrost sie auf das Nest in der Kinderstube ansprach, blinzelte die Königin ihn einige Momente lang verwirrt an, schüttelte dann aber den Kopf. Kurz betrachtete sie den Bau, in dem sie bald sechs Monde lang leben würde. Sie hatte den Bau lange gemieden, wenn sie sich recht erinnerte. Wenn auch nicht mit Absicht, da sie sich auf nichts mehr freute, als ihre eigene Familie zu haben. »Lass uns das machen«, miaute sie und machte einige Schritte zum Lagereingang. Allerdings musste sie innehalten, um die Patrouille von der Großen Versammlung durchzulassen. Verwirrt zuckten ihre Schnurrhaare, als sie von Sonnenflamme hörte, dass Honigstern und Enzianpfote noch Engelsflügel holten. Ratlos warf sie Buchenfrost einen Blick zu, dann schüttelte sie den Kopf und schob sich an den Katzen vorbei aus dem Lager hinaus. »Hier sollte es genug Moos geben für ein erstes Nest«, miaute sie nachdenklich und hielt an einer schattigen Wurzel inne. Sie konnte sie spüren, dass etwas in ihrem Körper vorging, doch sie wollte Buchenfrost nicht offenbaren, wie nah sie an einer Geburt waren. Schließlich mussten sie sich keine Sorgen darum machen, dass Enzianpfote rechtzeitig im Lager sein würde. Oder so hoffte Rosenträne es zumindest.
Verlässt mit Buchenfrost das Lager um Moos für ein Nest in der Kinderstube zu sammeln. Spürt, dass sie bald werfen wird, sagt ihm allerdings nichts. « Zusammenfassung
Fast wäre Buchenfrost mit Sonnenflamme zusammengestoßen, als er das Lager verlassen wollte und war für den Moment so verwirrt, dass er nicht einmal daran dachte, die schelmisch zuzuzwinkern. Es irritierte ihn, dass die Zweite Anführerin an der Spitze der Patrouille lief und nicht, wie eigentlich üblich, Honigstern. Er erwiderte Rosentränes Blick und zuckte dann mit den Schultern. Sicherlich gab es einen guten Grund, wieso die Anführerin und der Heilerschülerin Engelsflügel aufsuchten ... abholten ... was auch immer. Dennoch verspürte er eine gewisse Sorge, die selbst ihn überraschte. Wie lange Enzianpfote wohl noch wegbleiben würde? Prüfend musterte er Rosentränes Bauch. Bis er zurück ist, müsst ihr noch da drin bleiben, teilte er den Jungen gedanklich mit und sprang dann eilig voran, um zu der Kätzin aufzuholen. Dicht hinter Rosenträne schob Buchenfrost sich durch den Ginstertunnel und glitt dann direkt an ihre Seite, fuhr ihr mit seiner rauen Zunge über den Kopf, nur um dann irritiert von sich selbst mit den Ohren zu zucken. Nie hätte er von sich selbst erwartet, sich so ... besorgt und beschützerisch zu verhalten. Es war ein ziemlicher Wandel von seiner sonst so gelassenen Einstellung, mit der er an die Dinge heranging.
Der Kater strich um Rosenträne herum und nickte, nachdem er die Stelle betrachtet hatte, die sie ausgewählt hatte. Sanft presste er seine Schnauze gegen ihre Schulter, wollte ihr so bedeuten, dass sie sich setzen sollte, während er sich um das Sammeln des Moos' kümmerte. Sicherlich war es nicht gut für trächtige Kätzinnen, lange zu stehen und Moos von einer Wurzel zu zupfen. Mit methodischen Bewegungen begann er, möglichst große Moosstücke ordentlich von der Fläche zu lösen und zu sammeln. Dabei schnupperte er immer wieder prüfend daran, um sicherzustellen, dass er nicht versehentlich ein viel zu nasses Stück aufsammelte, das bereits faulig roch. Schließlich betrachtete er den kleinen Haufen, der sich neben ihm gebildet hatte, und sah dann zu Rosenträne. "Reicht das oder soll ich noch etwas mehr sammeln? Wir könnten auch schauen, ob wir ein paar Federn finden, um das Nest auszupolstern. Oder wäre das schlecht, weil die Kiele die Jungen pieksen könnten?"
Buchenfrosts plötzliche Fürsorge überraschte Rosenträne etwas, doch beschweren würde sie sich sicherlich nicht. Tatsächlich genoss sie viel eher, wie sehr er sie umwarb, etwas, dass andere Kater noch nie so getan hatten. Lag es daran, dass er sie wirklich mochte? Oder mochte er sie, weil sie nun seine Jungen erwartete und somit die Situation anders war? Beinahe hätte Rosenträne gefragt, doch diesen Fehler wollte sie heute nicht begehen. Viel eher wollte sie froh darüber sein, dass Buchenfrost ihr diese Aufmerksamkeit schenkte und sich um sie kümmerte. Da Buchenfrost die Arbeit übernehmen wollte, ließ sich die werdende Königin nieder. Zwar hätte sie sich auch beschweren und darauf bestehen können, auch Moos zu sammeln, doch nachdem sie sich erst einmal hingesetzt hatte, bemerkte sie, wie anstrengend all das gewesen war. Insbesondere mit dem befremdlichen Gefühl in der Brust, dass es ihr schwer machte, sich zu entspannen. »Ein paar Federn können nicht schaden«, miaute Rosenträne sanft und betrachtete, was Buchenfrost schon gesammelt hatte. Dankbar schenkte sie ihm ein Lächeln, unfähig etwas zu sagen. »Vielleicht finden wir ja genug Federn, um auch den anderen Königinnen welche mitzubringen. Die Jungen freuen sich bestimmt, wenn sie mit welchen spielen können.« Erneut musste sie an Borkenjunges, Moosjunges und Rotjunges denken. Was sie wohl schon sagen konnten? Sie mussten ungefähr drei Monde alt sein... War Honigstern schon so lange ihre Anführerin? Die Zeit im Clan verging so schnell. »Ob das Hauskätzchenjunge und Eschenblatt schon ein Nest in der Kinderstube haben?« Ein Anflug von Schuldgefühlen legte sich auf ihr Gesicht, während sie ihr unfertiges Nest betrachtete. Sollten sie den beiden auch ein Nest vorbereiten? Oder hatten sie schon eines? Sollten sie auch ihnen Federn mitbringen? Unsicher warf sie Buchenfrost einen Blick zu. Der Krieger wusste bestimmt, was das Beste in der Situation war.
Beobachtet Buchenfrost beim Moos sammeln und ist glücklich. Fragt sich, ob sie auch Eschenblatt ein Nest bringen sollten. « Zusammenfassung
Buchenfrost brummte leise und zuckte dabei mit der Schwanzspitze. "Dann schau ich gleich, ob ich noch ein paar Federn kann", versprach er, berührte sanft Rosentränes Wange mit seiner Nase. Ein kalter Windstoß zerzauste sein Fell und er schüttelte sich leicht. Bald würde es wärmer werden, das wusste er, und so reckte er die Schnauze in den Wind und genoss mit geschlossenen Augen die kühle Brise, versuchte die Unruhe und Sorge in seinem Inneren zu ignorieren. "Ich glaube nicht, dass Eschenblatt und das Junge bereits ein Nest in der Kinderstube haben. Honigstern hat sie doch vorerst in ihrem eigenen Bau untergebracht." Buchenfrost schnaubte amüsiert. Er glaubte nicht, dass Toxinstern jemals ein Hauskätzchen in seinen Bau gelassen hätte - oder sonst irgendein Anführer - was mal wieder zeigte, wie sehr ihre jetzige Anführerin sich doch von ihrem Vorgänger unterschied. Sicherlich würde sie dem Jungen auch erlauben, beim Clan zu bleiben. Er konnte sich nur schwer vorstellen, dass Honigstern ein schutzloses Junges wieder fortschicken würde. "Es wäre vermutlich nicht schlecht, auch ein wenig Moos für die beiden zu sammeln." Mit einem Zucken seiner Schnurrhaare wandte er sich wieder dem Moos zu und sammelte noch etwas mehr, bis der Haufen schließlich so groß war, dass er ihn gerade noch so tragen können würde. Zufrieden betrachtete er die Ausbeute, blickte dann prüfend die Schlucht hinauf und sah schließlich zum Himmel. Von Honigstern und Enzianpfote war noch immer nichts zu erkennen, dabei stand die Sonne bereits sehr hoch. Langsam erhob er sich auf die Pfoten und strich mit dem Schwanz an Rosentränes Flanke entlang. "Wir sollten zurück, sonst erkältest du dich noch. Das sollte genug Nestmaterial sein, um noch ein zweites Nest vorzubereiten", miaute er, sah noch einmal die Schlucht hinauf und machte sich dann daran, das Moos aufzusammeln und zwischen Kinn und Brust zu klemmen.
Rosenträne hatte sich selten in ihrem Leben so geborgen gefühlt, wie jetzt mit Buchenfrost beim Moos sammeln. Sie machte zwar nichts, doch ihm dabei zuzusehen, wie er sich darum bemühte, etwas Gutes für sie zu tun, erfüllte sie mit einem starken Gefühl von Sicherheit. Ob er sich bei ihr auch sicher fühlte oder sich eines Tages so fühlen würde? Die cremefarbene Kätzin konnte es nur hoffen. »Eschenblatt freut sich bestimmt darüber«, miaute Rosenträne sanft und beobachtete Buchenfrost dabei, wie er noch mehr Moos sammelte, um gleich zwei Nester machen zu können. Unsicherheit schwang in ihrer Stimme mit, denn sie konnte nicht richtig einschätzen, ob sie als loyale DonnerClan Kätzin glücklich über die Tatsache sein sollte oder eher erbost. Von Eschenblatt war sie wohl am ehesten enttäuscht, doch dem Jungen wollte sie nichts böses. Der SternenClan wäre gewiss nicht glücklich damit, wenn sie ihnen kein Nest bauten. Als Buchenfrost meinte, dass sie ins Lager gehen sollten, nickte Rosenträne und rappelte sich langsam auf die Pfoten. Dabei konnte sie ein Keuchen nicht verkneifen, da ihr Körper sich anders verhielt, als sonst. Es war nur ein leichter Schmerz, doch je länger sie darüber nachdachte, desto eher war ihr so, als hatte es mit den Jungen zu tun. Ist es an der Zeit? Aber Enzianpfote ist doch gar nicht hier! Mit runden Augen wartete sie darauf, dass Buchenfrost sich ihr näherte, damit sie sich im schlimmsten Fall an ihn stützen konnte. Sollte sie ihm jetzt schon sagen, dass sie davon ausging, dass sie nicht mehr lange auf die Jungen warten würden? Oder sollte sie warten, bis sie in der Kinderstube waren? Angespannt musterte die Königin den Krieger und versuchte, die richtige Vorgehensweise einzuschätzen. Eine Vorahnung drückte ihr auf die Brust, doch darüber wollte sie gar nicht erst reden, bis Enzianpfote nicht da war, um sich das alles anzusehen. Sicherlich machte sie sich nur zu viele Sorgen, weil der Heilerschüler nicht da war, und sobald er sich um sie kümmern konnte, würde sie sich beruhigen.
Ist unsicher über Eschenblatt und dessen Junges. Erhebt sich, um mit Buchenfrost ins Lager zu gehen. Ihre Wehen setzen ein, doch sie sagt nichts, da sie nicht weiß, wie sie damit umgehen soll. « Zusammenfassung