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Das RPG
Jahreszeit:
Blattleere

Tageszeit:
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Tageskenntnis:
Kalt ist es in den Territorien der Clans geworden. Die Beute hat sich fast vollständig unter die Erde oder in die Bäume zurückgezogen, sodass die Territorien ruhig daliegen. Die Blattleere ist so richtig in den Territorien angekommen, und vor Schnee kann sich keine Katze mehr verbergen. Vom östlichen Zweibeinerort schleichen sich langsam die dunklen Wolken heran, die sich über den Territorien des WolkenClans und DonnerClans geöffnet haben: es schneit. Dicke Flocken legen sich über den Wald, färben ihn weiß, und machen es unangenehm für alle Waldbewohner. Zweibeiner und ihre Hunde sieht man hier kaum, während der Schnee so dicht fällt. Hauskatzen lassen sich gar nicht erst blicken.

Beim WindClan und FlussClan sieht das noch anders aus. Zwar scheint die Sonne nicht und die Winde sind kalt, doch von den dicken Flocken sind diese Clans vorerst verschont. Hin und wieder schneit es ein wenig, doch es ist bei weitem nicht genug Schnee, um die Territorien darin zu begraben. Der Fluss ist nun allerdings gefroren – das Eis ist allerdings nicht dick genug, um eine Katze zu tragen!

Besonders betroffen:
DonnerClan und WolkenClan: starker Schneefall
FlussClan: Eisschicht auf dem Fluss

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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 20 EmptySa 05 Aug 2023, 12:24

Honigstern


- AUF PROBE -
DonnerClan || Anführerin || Weiblich || #05



Es ging nicht an Honigstern vorbei, dass der Streuner, der bei ihnen Unterschlupf fand, ihre Vorstellung nicht erwiedert hatte. Noch immer musste sie ihn als ‚Streuner‘, ‚Einzelläufer‘ oder ‚Gast‘ einstufen; konnte ihm keinen Namen zuordnen. Dennoch. Sie lauschte der Erklärung zu dem, was ein ‚Captain‘ war mit großer Faszination. Donnersterns Name war definitiv einer, der in die Geschichte eingegangen war. Toxinstern jedoch war ein schwieriger Kandidat dafür… dadurch, dass er verschwunden war, war er irgendwie verblasst, anstatt mit einer starken Erinnerung in den Köpfen und Herzen der DonnerClan Katzen zu bleiben. Und das, obwohl ihn noch mehr von ihnen miterlebt hatten, als es bei Donnerstern der Fall war. Der Gedanke daran, dass Toxinstern noch immer irgendwo war, mit einem letzten Leben, außerhalb der Reichweite von ihr selbt und des SternenClans, dämpfte ihre Stimmung ein wenig. Ihre Mundwinkel sanken, so auch ihr Herz. Gerne wollte sie das einfach abschütteln, doch die Erinnerung daran, wie ihr Vorgänger verschwunden war brachte auch die Erinnerung an jetzige Situationen mit sich, und diese… waren schwieriger zu verdrängen. Enzian…feuer. Und wie sehr Honigstern doch hoffte, dass Sonnenflamme nicht auch verschwunden war… noch immer hoffte sie, dass die ehemalige Stellvertreterin vielleicht einfach alleine jagen gegangen war. Doch die Sonne ging bereits auf, und die warm gefärbte Kätzin hatte nicht mitbekommen das Sonnenflamme irgendwann zurückgekehrt wäre.
„Entschuldigung,“ murmelte sie, als sie merkte, dass sie sich selbst abgelenkt hatte. Sie versuchte sich zu erinnern, was der Kater zuletzt gesagt hatte. Ob sie eine Art Captain war? „Ich schätze, wenn ich deine Erklärung richtig aufgefasst habe, dann kommt das hin, haha.“ Sie lächelte den schwarz-weißen Streuner an, doch es war nicht das gleiche, authentische Lächeln von vorhin. „Ich führe den DonnerClan an, ja. Oder… ich versuche es zumindest.“
Ihre Ohren zuckten und sie seufzte. Sie hatten sein Nest erreicht. Eigentlich war es jetzt Zeit zu gehen. Sich der Realität wieder zu stellen, nach diesem kurzen Exkurs auf die See, zu den Zweibeinerpiraten, Wenn auch Honigstern sich ihrer Pflichten bewusst war und diese auch genauso liebte wie den Clan selbst… es war angenehm gewesen eine solche Verschnaufpause zu haben. Etwas neues zu lernen, das sich nicht ganz real anfühlte. Alles an dem Kater vor ihr war eine Welle der Erfrischung, um die Honigstern sehr dankbar war. Konnte sie sich diese Auszeiten erlauben?
Auch er schien plötzlich nicht mehr so leicht wie vorher.
Honigstern öffnete ihr Maul um etwas zu sagen, doch der Einäugige kam ihr zuvor. Während Honigstern mit dem Verlangen haderte, näher an ihn zu treten und den Kontakt von zuvor wiederherzustellen; ihm eine Form von Trost zu spenden, sprach er die Frage aus, die Honigstern am wenigsten erwartet hatte. Sie war nicht auf eine Antwort vorbereitet.
„Oh,“ entwich es ihr nur, und sie hielt inne um nachzudenken, wie sie am besten Antworten sollte.
Zaghaft machte sie doch noch einen Schritt, setzte sich hin, wenn auch nur für einen weiteren kurzen Moment (sie wusste, dass sie gleich weitermachen musste, wo sie aufgehört hatte). Mit einer zögerlichen Pfote streckte sie sich aus, um den Kater leicht zu berühren. „Mach dir da keine Sorgen drum, vorerst. Wir haben viele Gäste in unserem Lager, aktuell, also kannst du bleiben so lange du dich wohlfühlst. Wobei… einen so tapferen,“ sie erinnerte sich an das Wort von vorher, „Kater wie dich könnten wir sicherlich auch dauerhaft gebrauchen?“ Mit einem Zwinkern erhob sie sich wieder, bereit zu gehen, sobald er ihr geantwortet hatte. Doch musste er antworten? Wenn er schweigen sollte, würde Honigstern den Streuner nicht zwingen sich jetzt zu entscheiden.

Zusammenfassung: Bringt Captain zurück in sein Nest, denkt über ihre Vorgänger, Enzian, und Sonne nach. Impliziert Captain gegenüber, dass er gerne bleiben darf so lange er will.




reden | denken | handeln | Katzen
erwähnt: Captain, Donnerstern, Enzianfeuer, Sonnenflamme, Toxinstern
angesprochen: Captain


(c) by Moony




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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 20 EmptySa 05 Aug 2023, 15:50


Lilienregen
DonnerClan Kriegerin
PostNr.: 068 | Ort: in der Nähe des Lagereingangs


cf.: Bachgebiet

Lilienregen hatte ein eher gemütliches Tempo an den Tag gelegt, dennoch entging ihr nicht, dass das Training ans Löwenpfote gezehrt hatte. Der Schüler wirkte bei weitem nicht mehr so motiviert und freute sich sichtlich auf sein Nest. Lilienregen war gar nicht bewusst gewesen wie viel Zeit sie mit dem Kampftraining verbracht hatten. Doch jetzt, wo sie so im Lager ankamen und plötzlich ein viel zu penetranter SchattenClan Geruch in der Luft hing zuckte sie skeptisch mit ihren Ohren und blickte sich mit zusammengekniffenen Augen im Lager um. Was war in der Zwischenzeit passiert? Ihr Schüler spiegelte ihre eigene Verwirrung wider und Lilienregen konnte nichts anderes tun als diese Situation, welche in ihr ein gewisses Unwohlsein auslöste, zu akzeptieren.
Alle der SchattenClan Katzen, die sich nun in ihrem Lager befanden, sahen ziemlich mitgenommen aus. Sie wollte sich gar nicht vorstellen was sie in der letzten Zeit erlebt hatten. Das Feuer musste schrecklich gewesen sein und nicht einmal sie hatten so etwas verdient.  Löwenpfotes Worte rissen sie schließlich aus ihren Gedanken und die getigerte Kriegerin warf abermals einen Blick auf die übel zugerichteten SchattenClan Katzen, ehe sie sich an ihren Schüler wandte. „Natürlich. Sie sind hier in den besten Pfoten. So wie es aussieht ist nichts von ihrem Gebiet übrig geblieben…“, begann sie und hielt dann kurz inne, ehe sie fortfuhr „Ruh dich aus und friss etwas, du wirst morgen deine ganzen Kräfte brauchen, denn so viele neue Mäuler die hungrig sind müssen versorgt werden. Damit werden wir morgen beginnen.“
Eigentlich ging es ihr etwas gegen den Strich für so viele neue Katzen zu jagen, doch andererseits hatte sie die Gastfreundshaft des DonnerClans damals selbst gerettet. Da war es das mindeste, was sie jetzt tun konnte, wenn sie eine Runde für die noch geschwächten Katzen jagen ging. Löwenpfote musste einfach mit, einerseits weil er im Vergleich zu seinen Kampfinstinkten noch an seinen Jagdtechniken arbeiten musste und andererseits, weil er ihr Schüler war und in diesem Moment nicht viel Entscheiderecht hatte. So leid es ihr auch tat, aber sie wusste das Löwenpfote sicherlich viel lieber nocheinmal ein Kampftraining durchführen würde.

Tldr.: Kommt mit Löwenpfote vom Training zurück, unterhält sich mit ihm über die SchattenClan Katzen. Trägt ihm dann auf Schlafen zu gehen.

Erwähnt: Löwenpfote, die SchattenClan Katzen
Angesprochen: Löwenpfote
©SPY Rain






Regenpfote
DonnerClan Schüler
PostNr.: 043 | Ort: mitten im Lager


cf.: Sandkuhle
Je näher sie dem Lager gekommen waren, desto schwerer waren seine Pfoten geworden. Er freute sich bereits so auf sein Nest als er die Schlucht hinabkletterte, dass er den SchattenClan Geruch im Lager erst bemerkte, als er dieses betreten hatte. Der graue Schüler kam aprupt zum Stehen und blickte sich alarmiert im Lager um. Eisenkralles Worte rissen ihn aus seiner Starre und Regenpfote nickte schließlich kurz. „Danke nocheinmal für das Training! Und ja mache ich!“, miaute er und trabte dann ohne nocheinmal zu den fremden Katzen zu schauen zum Frischbeutehaufen. Er schnappte sich einen Wühler und trottete damit dann vor den Schülerbau.
Erst als er sich niedergelassen hatte, den ersten Bissen seines Wühlers kaute und Zeit hatte die SchattenClan Katzen genauer zu mustern grübelte er weiter darüber, wie es dazu gekommen war. Alle SchattenClan Katzen sahen mitgenommen aus. Die einen mehr als die anderen und sie verströmten einen beißenden Geruch, der nur vom Feuer kommen konnte. Regenpfote legte kurz die Ohren an und nahm einen weiteren Bissen, ehe er seinen Blick wieder hob und die Katzen musterte. Es musste etwas schreckliches passiert sein und Regenpfote verstand nicht, wie er das nicht mitbekommen hatte, klar sie waren unterwegs gewesen aber trotzdem.
Insgeheim hoffte der schlanke Kater, dass seine Brüder bald auftauchen würden, um ihm zu erklären war passiert war, während er unterwegs gewesen war. Denn wenn er ehrlich war, war er viel zu müde, um sich jetzt noch jemanden zu suchen der das erklären konnte. Jetzt wo er so darüber nachdachte, konnte das ganze vermutlich auch bis nach seinen Nickerchen warten. Jetzt war er sowieso zu nichts mer zu Nutze so müde wie seine Pfoten waren. Also verschlang er den Rest seines Wühlers, brachte die Überreste schnell zum Schmutzplatz, um sie zu verscharren, ehe er so zügig wie er das erledigt hatte in den Schülerbau huschte und sich in sein Nest fallen ließ. Kaum berührte er das weiche Moos begann er sich zu entspannen und brauchte nicht lange, um von seiner Erschöpfung und Müdigkeit übermannt zu werden.  

Tldr.: Kommt vom Training zurück, mustert die SchattenClan Katzen während er etwas frisst. Geht dann schlafen.

Erwähnt: Eisenkralle, die SchattenClan Katzen
Angesprochen: Eisenkralle
©SPY Rain



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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 20 EmptyMo 07 Aug 2023, 16:17



Captain

Kein Clan » Einzelläufer « #18

Obwohl die Stimmung gekippt war, hatte Captain nicht das Verlangen, das Gespräch zu beenden. Selbst wenn sie sich nun in Schweigen hüllen würden, dann war die Anwesenheit von Honigstern dennoch das Angenehmste, was er seit langem empfunden hatte. Dafür benötigte der Streuner keine Worte.
Dennoch schien sie bedrückt zu sein, so wie er selbst auch. Der schwarz-weiße Kater ließ seinen Blick nur kurz über ihr Gesicht huschen. Ihm waren Dinge aufgefallen bezüglich seiner neuen Art des Sehens. So hatte er Schwierigkeiten damit gehabt, eins der Blätter einzusammeln. Nicht nur weil Captain die Distanz hatte schwerer einschätzen können, sondern auch wenn die Sonne noch nicht hoch genug gestanden hatte. Da nun die Sonne hier und da durch die Regenwolken schien, fiel es ihm etwas leichter, seine Umgebung wahrzunehmen. Honigstern anzusehen war noch immer einfach. Sie war ihm am nächsten, doch alles was danach kam, erwies sich als schwieriger.
Wenn Engelsflügel ihn fragen würde, würde Captain keine Worte für diese Empfindungen haben.

Die erste Antwort auf seine Frage war nicht gerade vielversprechend. Peinlich berührt schloss Captain sein verbliebenes Auge, legte die Ohren ab und wollte sich für einen Moment darauf vorbereiten, zu hören, wann er gehen würde. Allerdings zuckten seine Ohren wieder, als sich Honigstern bewegte und zaghaft blickte er wieder zu ihr auf.
Die Kätzin hatte sich wieder hingesetzt, berührte ihn kurz mit einer Pfote. Die Berührung kam überraschend, da er die Bewegung zunächst nicht wahrgenommen hatte, doch sie störte ihn keineswegs. Tatsächlich freute es Captain, wenn die Kätzin ihm solch eine Aufmerksamkeit schenkte.
Wärme schoss durch seine Brust, als die Kätzin erklärte, dass er gar nicht gehen musste. Nicht jetzt, vielleicht sogar nie. Doch Captain war noch nie an einem Ort geblieben, er wanderte stets, besuchte all seine Freunde gleich. Außerdem kannte er das Leben hier nicht.
Warum war er dann so aufgeregt? Warum schien ihm die Idee, für immer hier zu sein, wie eine ganz tolle Idee? Es war wohl kaum wegen des DonnerClans.
Leicht nickte Captain, sagte jedoch nichts dazu. Er wollte nicht, dass Honigstern seine plötzliche Aufregung bemerkte, insbesondere da er ihr nichts garantieren konnte. Zunächst einmal musste er sich an sein Auge gewöhnen, dann musste er außerdem mehr über den Clan lernen und... irgendwann würde er sich entscheiden. Doch jetzt gerade war das zu viel für den Streuner.
»Es ist angenehm, mit dir zu reden«, nuschelte Captain schließlich. Zwar war er sich nicht sicher, doch es schien ihm ganz so, als wollte die Anführerin gehen. Da ihm ein Abschied schwer fallen würde, er sie allerdings auch nicht wortlos gehen lassen wollte, musste eben diese Aussage ausreichen.
Kurz suchte er ihren Blick, dann rutschte er tiefer in sein Nest und legte den Kopf ab. Etwas Ruhe würde ihm gut tun, ein wenig Schlaf. Doch sobald es ging würde er diesen Bau verlassen und sich im "DonnerClan-Lager" einmal umsehen. Hoffentlich.

Gibt Honigstern keine richtige Antwort auf ihr Angebot, hier zu bleiben, auch wenn ihm der Gedanke sehr gefällt. Verabschiedet sich von ihr und entscheidet, dass er sich ausruhen und dann umsehen möchte. « Zusammenfassung

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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 20 EmptyMo 07 Aug 2023, 23:22


Wichtiger Post: Erste Hälfte einer Clanversammlung!
Honigstern


- AUF PROBE -
DonnerClan || Anführerin || Weiblich || #06



Die helle, getigerte Anführerin vernahm ein angenehmes Prickeln auf ihrer Haut, trotz der leicht gekippten Stimmung. Vielleicht brauchte sie dieses Etwas. Diese Unterbrechung ihres Alltags. Sie konnte die Mimik und gesamte Reaktion ihres Gegenübers nicht lesen, bestimmte aber für sich selbst, dass der Kater zumindest nicht unzufrieden oder abgeschreckt schien. Ob und wie lange er beim DonnerClan bleiben würde konnte sie in diesem Moment nicht wissen, und dennoch erlaubte sie sich die kleine Hoffnung. Warum wollte sie das er blieb? Natürlich hatte sie wahre Worte gesprochen - tapfere Krieger waren immer gut für den Clan. Andere Anführer würden sogar behaupten, dass frisches Blut gut für den Clan war, für neue Linien. Dieser Gedanke verursachte in ihr jedoch ein Unbehagen, das sie nicht erklären konnte. Der Einzelläufer würde sich in den Clan eingewöhnen müssen, und würde außerdem lernen müssen mit seiner neuen, eingeschränkten Sicht umzugehen. All dies benötigte Zeit, was bedeutete, dass er nicht sofort ein 'tapferer Krieger' von Nutzen sein würde. Doch Honigstern wollte das ignorieren. Sie war der festen Überzeugung dass der SternenClan diesen Zeitpunkt bewusst gewählt hatte: neben ihm waren viele neue Katzen im Lager, die sich alle neu eingewöhnen mussten. Was machte dann einer mehr? War das nicht der beste Zeitpunkt? Konnte man so nicht den ganzen Clan animieren sich den Neuzugängen zu widmen? Ja. Sicherlich hatte der SternenClan sich etwas dabei gedacht den schwarz-weißen Kater ausgerechnet jetzt in ihr Leben zu schicken. Selbst wenn er nur dazu diente, ihren Alltag durchzurütteln; ihr neue Perspektiven zu schenken (so wie man es ihr vor gefühlten Ewigkeiten gesagt hatte, als sie ihre Leben bekommen hatte).
Der Kater sprach.
Honigstern lächelte ein kleines Lächeln. "Geht mir genauso," flüsterte sie. "Ich muss… einiges organisieren," hob sie dann an, "und werde auch das Lager heute Nacht mit einigen Katzen verlassen. Wenn ich wieder da bin werde ich schauen, dass ich dich noch einmal besuche."
Sie hatte vorgehabt es dabei zu belassen. Honigstern war sogar schon aufgestanden, und hatte einen Schritt nach hinten gemacht, dich dann erklang ihre Stimme erneut: "Vielleicht kann ich dir ja dann ein wenig über meinen Clan erzählen."

Nachdem sie gesprochen hatte und dem einäugigen Kater mit einem Nicken den Abschied signalisiert hatte, kroch sie von seinem Nest weg. Sie scheute sich vor dem was jetzt folgte, wenn auch ein Teil der anstehenden Versammlung positiv sein konnte. Wenn sie mit den unschöneren Dingen begann… konnte sie die Stimmung dann mit den Ernennungen im Anschluss wieder verschönern? Bevor sie ihren Sprung auf den Hochstein wagte, huschte ihr wachsamer Blick ein letztes Mal durchs Lager. Keine Spur von Sonnenflamme, keine Spur von Enzianfeuer. Auch ihre Nase bot keine frischen Gerüche - nur den altbekannten Duft ihrer Heimat. Egal wie viele Katzen kamen und gingen, der DonnerClan blieb immer nah.
Mit einem Seufzen fasste sie neuen Mut. Ein sauberer, lautloser Sprung auf den Felsen bedeutete, dass sie ihre Stimme verwenden musste um Aufmerksamkeit auf sich zu rufen. Ihr Herz pochte mindestens genauso laut in ihrer Brust wie ihre Stimme ertönte, doch länger konnte sie all dies nicht aufschieben.

"Ich fordere alle Katzen, die alt genug sind, um selbst Beute zu machen, dazu auf, sich hier zu einem Clan-Treffen zu versammeln. "

Kurz schluckte Honigstern und ließ ihren Blick schweifen, während immer mehr Clankameraden sich zusammenrafften um ihr zuzuhören.
"Ich habe einige wichtige Dinge, die ich mit euch teilen muss," erklärte sie. "Leider sind nicht alle davon positiv. Ich werde in einem Moment einige überfällige Ernennungen nachholen, muss euch aber vorher um euer Gehör zu einigen ernsten Themen bitten."
Sie suchte nach Augen, die sie kannte. Nach Augen an denen sie Halt fand. Ihre Augen trafen die von Farnsee, mit welcher sie unbedingt wieder Zeit verbringen wollte, doch sie löste den Blick. Dann schweifte er zu Engelsflügel.
"Leider ist Enzianpfote nicht vom Heilertreffen zurückgekehrt," hob sie an. Sie ließ die Information einen Moment sacken, ehe sie weiter sprach. "Er ist uns weder am Baumgeviert begegnet, noch im Lager eingekehrt… ich-" sie stockte, "Engelsflügel glaubt, dass er in der Nacht in der er verschwand seinen Heilernamen erhalten sollte. Enzianfeuer. Ob sein Verschwinden mit dem Feuer im SchattenClan verbunden ist, wissen wir nicht. Daher würde ich gerne dazu aufrufen, dass Katzen, die mich nicht zur Großen Versammlung begleiten wollen sondern stattdessen einen Suchtrupp für Enzianfeuer bilden wollen, sich nach dieser Versammlung am Lagerausgang sammeln."
Die Anführerin musste tief Luft holen, bevor sie die Kraft hatte um weiter zu sprechen.
"Außerdem muss ich den gleichen Suchtrupp bitten, dass ihr auf dem Weg auch nach Spuren von Sonnenflamme sucht, welche wir ebenfalls vermissen…"

Sie machte sich Sorgen. So unfassbar viele Sorgen.
Während sie eine Pause einlegte um allen Anwesenden die Chance zu geben ehrlich auf diese Neuigkeiten zu reagieren, versuchte sie mit aller Kraft sich davon abzuhalten jedem einzigen von ihnen ins Gesicht zu sehen. Ihre Ohren zuckten vor Unwohlsein, dann sprach sie weiter:
"Nach den Ernennungen werde ich mit Morgenfrost gemeinsam diejenigen unter euch aufsuchen, die mit uns zum Baumgeviert aufbrechen. Wenn unter diesen Katzen jemand sein sollte, der sich lieber dem Suchtupp, der Nachtwache oder einer Jagd & Kräutersammel Gruppe anschließen will, so hat jeder von ihnen das Recht diesen Wunsch zu äußern. Wir haben viele neue Mäuler im Clan, und Engelsflügel wird jede Unterstützung brauchen. Vor Allem," Honigstern nickte traurig, "solange Enzianfeuer noch nicht gefunden wurde."
Gleich würde sie fortfahren, doch zunächst musste sie durchatmen. Sich sammeln. Eine Formulierung finden. Weil der Clan so viele Pfoten wie möglich braucht ernenne ich nun…? So ganz richtig fühlte sich das nicht an. Sie würde die richtige Formulierung einfach beim Sprechen finden müssen.

[Versammlung geht im nächsten Post weiter.]


Zusammenfassung: Verabschiedet sich von Captain, ruft den Clan zusammen und kündigt einen Suchtrupp für Enzian und Sonne an.




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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 20 EmptyDi 08 Aug 2023, 20:08



#004 || Steckbrief || Zweiter Anführer

Morgenfrost


Zufrieden lächelte Morgenfrost als er mit ansah wie sich die Patrouillen auf den Weg machten - Eisenkralle, Fangpfote und Primelnase gingen schon kurz darauf an ihm vorbei und er nickte ihnen noch einmal zu als sie das Lager verließen. Sich setzend fing er schließlich an seine Pfoten zu putzen, er mochte es nicht wenn sich zwischen den Zehen kleine Steinchen verfingen, es ziepte unangenehm und er wollte nicht irgendwann bei Engelsflügel stehen oder bei Enzianpfote wenn er sich die Haut aufrieb wegen der Steinchen. Kurz darauf hatte sich ihm jemand genähert, an der Stimme und am Geruch erkannte er bereits das es Dachsnase war. "Hallo Dachsnase." Er neigte kurz den Kopf vor ihr ehe er die Ohren spitzte und ihren Worten lauschte, auf ihr Lob hin lächelte er freundlich. Es war schön zu hören wenn seine Clankameraden zufrieden mit ihm waren. Ihre nächste Frage jedoch lies seine Stirn Falten werfen als er die Augen leicht verengte. "Der SternenClan hat beschlossen das sie sich in den anderen Clans aufteilen sollen - und was der SternenClan sagt ist nicht auf die leichte Schulter zu nehmen." Es war allseits bekannt wie verbunden er sich mit den Ahnen fühlte und sein Glaube an diese war uneingeschränkt, demnach war es wohl nicht verwunderlich das er voll und ganz hinter Honigstern und ihrer Entscheidung stand. "Es ist gut das sie hier sind, sie sind nun Clankameraden und wir sollten dafür sorgen das sie sich auch alsbald so fühlen und wieder anfangen können zu leben. Honigstern hat alles richtig gemacht, unsere Ahnen werden auch wissen wieso sie es beschlossen haben - wo hätten diese Katzen sonst hingehen sollen? Ihr Territorium ist nicht mehr bewohnbar, niemals hätten sie überlebt." Noch einmal fuhr er sich mit der Zunge durch die Zehen, dann setzte er die Pfote auf den Boden und sah in den Himmel der immer dunkler wurde. Als Honigstern alle zu einer Versammlung einberief wandte er sich zu ihr herum und trat näher, nickte bei ihren Worten, langsam und bedacht. Enzianpfotes verschwinden sollte mittlerweile einigen aufgefallen sein, auch ihm war es definitiv nicht verborgen geblieben doch er wollte Honigstern mit seinen Fragen nicht überrumpeln - immerhin wurden diese jetzt so oder so geklärt. Auch den Suchtrupp fand er richtig wenngleich er gerne selbst dabei gewesen wäre, war er sich bewusst das seine Anwesenheit auf der Großen Versammlung erwünscht wurde. Seine Clankameraden würden das schaffen, da zweifelte er nicht dran. Auf die kommenden Ernennungen hin lächelte er leicht, neue Schüler und Krieger waren immer etwas Gutes. Als die Versammlung zur Sprache kam, nickte er erneut. Wen sie wohl für die Versammlung auswählen würde? Er hatte bereits ein paar im Kopf. Enzianfeuer. Der Name lies ihn wieder zu Honigstern aufblicken - hieß das, das er ernannt wurde auf dem letzten Heilertreffen? Seine Stirn legte sich wieder in Falten - hatte... sein Name etwas mit dem Feuer zu tun? Sein Blick glitt zum Himmel, es würde des SternenClan jedenfalls ähnlich sehen. Kurz war seine Konzentration weg, er hing in seinen Gedanken, dann riss er sich jedoch zusammen und lauschte wieder der Versammlung, gespannt wer ernannt werden würde. "Ich bin gespannt wen Honigstern für die beiden neuen... Schüler als Mentoren auswählt." Er redete leise zu Dachsnase, wollte die Versammlung nicht unterbrechen. Er war wirklich gespannt, es war keine leichte Aufgabe Schüler aus anderen Clans zu unterrichten, auch wenn diese nun wirklich noch so jung aussahen das er sie eher als Jungen einschätzte. Hatten sie bereits Training gehabt?


Angesprochen: Dachsnase
Erwähnt: i.d. den Clan, Honigstern, Dachsnase, i.d. Rabenpfote & Mottenpfote
Standort: Lager
Was ist passiert?
Redet mit Dachsnase und macht seinen Standpunkt klar zu den SC Katzen, lauscht der Versammlung und murmelt Dachsnase etwas zu






~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~

DonnerClan-Lager - Seite 20 60692192_msYNr4LJOj9PleM
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 20 EmptyMi 09 Aug 2023, 19:23





Fangpfote

DonnerClan | Schüler |#019



--->Hochkiefern


Der junge Kater lief zielgerichtet auf den Lagereingang zu. Kurz vorher hielt er inne und atmete tief durch. Die SchattenClan Katzen waren noch immer da, also war es doch kein Traum. Er verzog das Gesicht vor Abscheu und betrat schließlich das Lager. Fast wäre er noch in eines dieser Dinger hinein gelaufen, konnte jedoch im letzten Moment ausweichen. Am liebsten hätte er gefaucht, verkniff es sich jedoch, als er seine Anführerin auf dem Versammlungsfelsen bemerkte. Honigstern hatte gerade zu einer Versammlung gerufen und das wäre der schlechteste Moment für eine Auseinandersetzung. Jedoch warf er den Fremden einen vielsagenden Blick zu, ehe er sich abwandte. Doch Fangpfote musste erst noch seine Beute ablegen, bevor er sich ganz seiner Anführerin widmen konnte. Auf dem Weg zum Frischebeutehaufen, erblickte er Waldseele aus den Augenwinkeln. Wieder kamen unerklärliche Gefühle in ihm hoch und ehe er sich versah, marschierte er zu seinem Mentor hinüber und legte diesem, dass Eichhörnchen vor die Pfoten. Fangpfote hob den Kopf und sah ihn für einige Augenblicke an, ehe er sich abwandte und die zwei Mäuse auf den Frischebeutehaufen verfrachtete. Seit wann war er den so handzam gegenüber seinem Mentor? Lag es vielleicht an seiner Verletzung? Möglich. Jedenfalls sollte Waldseele sich nicht einbilden, dass Fangpfote jetzt seinen Diener spielte, dass würde er bestimmt nicht tun. Das eine mal wollte er ihm etwas gutes tun und das wars. Der Schüler setzte sich an den Lagerrand und sah zu Honigstern empor. Was sie wohl zu verkünden hatte? Neugierig ringelte er seinen Schweif um die Pfoten und lauschte ihren Worten.
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen

Erwähnt: Honigstern, Waldseele, ind. SchattenClan Katzen
Angesprochen: xxx
Ort: Lagerlichtung
Zusammenfassung:Kommt von der Jagd zurück, bringt Waldseele Beute und setzt sich an den Lagerrand um Honigstern zu lauschen.



Steckbrief | Wanted | Toyhouse

Bild by pexels.com | Code by Leah | Art by Waldpfote



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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 20 EmptyMi 09 Aug 2023, 19:29


Wichtiger Post: Zweite Hälfte einer Clanversammlung!
Honigstern


- AUF PROBE -
DonnerClan || Anführerin || Weiblich || #07



Es war nicht fair den Clan so lange warten zu lassen, also musste Honigstern schnell auf den Punkt kommen. Sie versuchte zu lächeln um den Themenwechsel zu signalisieren, doch hatte die Befürchtung das ihre Worte weiterhin einen negativen Unterton beibehalten würden - zumindest zu Beginn.
"Es kann sein, dass wir vom Baumgeviert noch weitere Katzen mitbringen werden, wenn die Große Versammlung vorbei ist. Dort verweilen weiterhin einige SchattenClan Mitglieder die noch keine Entscheidung getroffen haben, oder Gewitterbrand treu blieben. Daher werde ich mit allen Ernennungen und Umverteilungen die ehemalige SchattenClan Katzen betreffen bis morgen warten." Sie hoffte, dass niemand diese Entscheidung hinterfragen würde. Es gab genügend Punkte auf ihrer Liste, die abgehakt werden mussten bevor sie neue hinzufügen konnte. "Um uns auf die unzähligen Veränderungen im Wald entsprechend einzustellen wird der DonnerClan viel Unterstützung benötigen," sprach sie dann weiter. Aus dem Augenwinkel nahm sie wahr, wir Fangpfote das Lager betrat, und sie atmete erleichtert aus. Er sah seltsam aus; unzufrieden mit der Präsenz des SchattenClans, vielleicht. Doch immerhin war er da. Honigstern staunte, als der junge Krieger seinem Mentor sogar Beute brachte. Vielleicht war er wirklich bereit für diese Ernennung.

"Fangpfote, du bist nun schon sehr lange ein Schüler des DonnerClans. Hier und da musstest du diszipliniert werden, dennoch bist du ein starker junger Kater geworden. Waldseele, du hast gute Arbeit geleistet. Bist du davon überzeugt, dass Fangpfote bereit ist seinen Kriegernamen zu erhalten?" Kurze Pause, dann ein Nicken. "Dann rufe ich, Honigstern, meine Kriegerahnen und bitte sie auf diesen Schüler hinabzusehen. Ich empfehle Fangpfote nun als Krieger. Von diesen Moment an wird man dich Fangzahn nennen, und es wird deine Pflicht sein, das Gesetz der Krieger zu wahren, deine Ahnen zu ehren, und deinem Clan zu dienen. Der SternenClan ehrt deine Willensstärke und deinen Mut, und wir heißen dich nun als vollwertiges Mitglied des DonnerClans willkommen."
Mit einem kurzen Nicken und winken ihrer Schweifspitze bedeutete sie dem jungen Kater näher zu treten. Sie senkte den Kopf und berührte den Seinen, wobei sie einen Augenblick lang die Augen schloss. Kriegerzeremonien waren etwas schönes. Sie versuchte sich selbst daran zu erinnern, versuchte den Moment zu genießen. Egal wie viel oder wenig Zeit sie hatte, Honigstern legte Wert darauf die Ernennungen und sonstigen Zeremonien anständig zu vollenden, mit allem was dazugehörte. So viel Besonnenheit musste sein, zumindest um dem SternenClan die Ehre zu erweisen, an der Zeremonie teilzuhaben. Sie war sich sicher, dass Fangzahn auch in Zukunft wieder in kleinere Konflikte geraten würde, stellte die Loyalität des Katers jedoch nicht in Frage. Außerdem wusste die Anführerin, dass die meisten jungen Krieger auch nach ihrer Ernennung noch erwachsener und reflektierter wurden, wenn man ihnen die Zeit ließ.

Nachdem Fangzahn sich wieder vom Hochstein entfernt hatte, signalisierte die getigerte Kätzin mit einer erhobenen Vorderpfote, dass sie fortfahren würde.
"Es gibt außerdem zwei Junge unter uns, die ihren sechsten Mond vor einiger Zeit erreicht haben. Tretet vor," erneut suchte sie Farnsees Blick, und biss sich auf die Zunge weil so viel Schmerz in den Augen ihrer Freundin zu sehen war. Sie wusste nicht ob sie weiter sprechen sollte, wusste jedoch, dass sie ihren Pflichten nachkommen musste auch wenn sie ihre Freundschaften und ihre persönlichen Sorgen dann einen Augenblick nach hinten verschieben musste. Tiefentschlossen im Anschluss an diese Versammlung mit der ehemaligen Stellvertreterin zu sprechen, richtete Honigstern den Blick wieder nach vorne auf die Jungen. "Borkenjunges, Moosjunges," sie nickte freundlich und versuchte nicht einschüchternd zu wirken. Ihre Stimme war ruhig und sanft wie immer. "Ihr habt den sechsten Mond eures hoffentlich langen Lebens im DonnerClan erreicht, und sollt nun eure Ausbildung zu Kriegern beginnen."
Sie widmete sich erst dem kleinen Kater: "Borkenjunges, von diesen Tag an, bis du dir deinen Kriegernamen verdient hast, wirst du Borkenpfote heißen." Sie berührte die Nase des kleinen Katers und ließ dann ihren Blick streifen. "Taukralle," rief sie, "du bist ein erfahrener Krieger und Mentor. Ich bin überzeugt, dass du die richtige Wahl bist um dein Wissen auch an diesen jungen Schüler weiterzugeben."
Dann wandte sie sich an Moosjunges, welche sich vermutlich auch fragte, wer ihr Mentor werden würde. Mit einem noch immer sanften Lächeln wiederholte Honigstern die Zeremonie auch bei ihr: "Moosjunges, von jetzt an, bis auch du dein Training erfolgreich abgeschlossen hast, werden wir dich Moospfote nennen." Sie berührte die Nase der kleinen Katze und unterdrückte ein Niesen. "Dein Mentor wird Beerenwind sein. Auch sie ist eine hervorragende Kriegerin, und wird die Neugierde die auch ihre Schülerzeit geprägt hat, sowie ihre Loyalität mit Sicherheit an dich weitergeben."
Im Anschluss an diese vielen Worte reckte die Anführerin ihren Hals nach oben und betrachtete den bewölkten Himmel, aus dem es noch immer regnete. "SternenClan," rief sie. "Ich bitte euch über diese Schüler zu wachen bis sie die Kraft und den Mut von wahren DonnerClan Kriegern finden. Möge ihre Ausbildung zielgerade und fair verlaufen."
Fast geschafft. Es fehlte nicht mehr viel, doch sie musste doch noch einmal auf die traurige Realität zurückgreifen, dass Sonnenflamme fehlte. "Ohne Sonnenflamme steht Flockenpfote ebenfalls vorrübergehend ohne Mentor da. Ich bitte daher Rauchkralle, dass er seine Ausbildung weiterführt. Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit! Die Versammlung ist hiermit beendet."

Eine neue Welle an Erschöpfung machte sich in Honigstern breit. Sie wusste nicht woher das kam. Sie hatte sich ausgeruht, und musste auch die letzten Momente vor dem Aufbruch ans Baumgeviert noch mit einigen Aufgaben füllen - wollte mit Farnsee sprechen, und mit Morgenfrost gemeinsam die Patrouille für die Große Versammlung zusammensuchen. Doch egal wie gerne sie ihre Aufgaben machte, sie würde gerne wieder einmal zur Ruhe kommen. Aktive Entspannung üben. Ein ordentliches Schülertraining mit Buntpfote wäre sicherlich ebenfalls eine gute Abwechslung, und auch der Gedanke daran den Streuner wieder zu besuchen erfüllte sie mit Motivation.
Vorsichtig fanden ihre Pfoten wieder den Lagerboden und die Tigerkatze steuerte relativ direkt auf die Katze zu, deren Kinder sie gerade ernannt hatte. Vor ihr lag noch die halb-gefressene Beute, die sie sich vorher mit den beiden neuen Schülern geteilt hatte. Lavendelfrost war auch bei ihr, weshalb Honigstern kurz freundlich nickte.
"Farnsee," sprach sie. Ihre Stimme knackte leicht. "Du siehst…" müde aus? Sie wusste gar nicht wie sie beginnen sollte. Vielleicht war es besser wenn sie ihre Freundin einfach sprechen ließ. Sanft senkte sie den Kopf ab und legte ihn der anderen Kätzin gegen die Schulter. Eine Zärtlichkeit die sie in dieser Form lange nicht mehr ausgetauscht hatten.

Zusammenfassung: Verabschiedet sich von Captain, ruft den Clan zusammen und kündigt einen Suchtrupp für Enzian und Sonne an.



reden | denken | handeln | Katzen
erwähnt: Beerenwind, Borkenjunges, Fangpfote, Farnsee, Flockenpfote, Gewitterbrand, Morgenfrost, Moosjunges, Rauchkralle, Sonnenflamme, Taukralle, Waldseele
angesprochen: Everyone :)


(c) by Moony




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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 20 EmptyFr 11 Aug 2023, 17:51



Lavendel
frost


Kriegerin | DonnerClan
Post #
"Rise above the storm and you will find the sunshine."


Gerade wollte sie Primelnase grüßen, da stand ihre Schwester sichtlich beleidigt auf und ging davon. Leicht irritiert zuckten Lavendelfrosts Schnurrhaare. Sie konnte doch nicht alle gleichzeitig begrüßen. Außerdem ging es gerade um Farnsee - ihre Mutter - mit der sie seit Monden kein Wort gewechselt hatte.
Sie winkte Primelnase noch mit dem Schweif hinterher und wandte sich wieder ihrer Mutter zu, ging jedoch nicht auf den Versuch sie mit der Nase zu begrüßen ein. Lavendelfrost konnte immer noch nicht alle Beweggründe ihrer Mutter verstehen und war immer noch verletzt von all dem, was sie gesagt und getan hatte, doch wollte sie versuchen win wenig mehr Empathie für Farnsee aufzubringen.
"Mir geht es ganz gut. Könnte auch besser sein." Sie zögerte kurz, überlegte, ob sie erzählen sollte, was sie bedrückte. "Glutfänger hat den DonnerClan verlassen. Tüpfelherz ist gestorben. Es ist alles ein wenig bitter." Sie sah einige Momente Farbenjäger hinterher, der wie ein verstörter Igel durchs Lager tappte. "Das mit Rotjunges tut mir sehr leid..."

Lavendelfrost sprang fast aus ihrem Pelz, als Rosenträne sie und Farnsee ansprach. Wie viel hatte die Königin von ihrem Gespräch mitbekommen? Es dauerte einige Herzschläge, bis die dunkle Kriegerin sich wieder gefasst hatte und antworten konnte. "Im SchattenClan Lager hat es ein Feuer gegeben. Das gesamte Territorium des SchattenClans wurde zerstört und jetzt haben sich SchattenClan Katzen den anderen Clans angeschlossen", fasste sie für die Kätzin zusammen.



~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~

Tüpfelherz&Lavendelpfote
DonnerClan-Lager - Seite 20 43752909_nTQxLqby8KImHyT
DA ApplePuffasto


Und hier geht es zu meiner Bildergalerie, in der ihr alle für mich gemalten Bilder findet <3 viel Spaß beim stöbern und staunen; aber nichts anfassen ;)

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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 20 EmptyFr 11 Aug 2023, 21:32

  • Kriegerin
  • DonnerClan
  • 14 Monde
  • #031

Schneeflocke hatte sich neben die cremefarbene Schlammblüte gesetzt und beobachtete sie, nachdem sie ihre Frage an sie gerichtet hatte. Die Kriegerin war freundlich, begrüßte sie und doch schien sie etwas in Gedanken verloren zu sein, beobachtete die fallenden Tropfen des Regens. Der weißen Kätzin ging es ähnlich, denn die Spitzen ihrer Ohren zuckten immer wieder umher, während Geräusche aus allen Himmelsrichtungen zu ihr gelangten. Das Lager war in heller Aufruhr und die Neuankömmlinge wurden immer wieder kritisch beäugt. Schneeflocke knetete nervös den aufgeweichten Boden unter ihren Pfoten, denn ihr war unangenehm, wie angespannt die Situation war. Sie hoffte, dass die ehemaligen SchattenClan-Katzen sich wohl fühlten und nicht zu fremdartig in diesem unvertrauten Clan und doch war ihr bewusste, wie viel diese wohl durchgemacht hatten. Egal wie wohl sie sich auch fühlen mögen, dies ist nicht ihr Zuhause. Der Gedanken schlich sich in ihr Unterbewusstsein und ließ sie kurz seufzen. Alle würden sich wohl an die neue Realität gewöhnen müssen, ob sie wollten oder nicht. Schlammblütes Worte unterstützten ihr Grübeln und sie nickte, als diese darauf hinwies, dass schwere Zeiten bevorstünden.

Schneeflocke ließ ihren Blick einen Moment lang sinken – was würde Kieseljäger zu all dem bloß sagen? wie würde er sich fühlen? Manchmal vermisste sie noch immer die Gespräche, die sie sonst mit ihrem Bruder hatte führen können, wenn es im Clan einmal wieder drunter und drüber ging. Sie hatte sich immer auf seinen Rat verlassen, legte hohen Wert auf sein Urteil, doch er war fort, konnte ihr keinen Beistand mehr leisten – nicht mehr für Klarheit in ihrem Kopf sorgen. Ihre verschiedenfarbigen Augen füllten sich mit Sorge, als Schlammblüte erwähnte, wie gespalten das Lager doch schien und kurz stockte der Atem der kleinen Kätzin. Sie sah sich um, ließ ihren Blick über die Lichtung schweifen und konnte nichts anderes tun, als zuzustimmen. Sie fürchtete sich vor weiteren Auseinandersetzungen und doch schien die Luft um sie herum vor Anspannung zu prickeln. Auch die andere Kätzin schien eher besorgt als begeistert und unbewusst rutschte Schneeflocke etwas näher an sie heran – ganz so, als fürchtete sie, in jedem Moment könnte ein Kampf ausbrechen.

Doch Schlammblüte lenkte ein wenig ab, fragte sie über ihr Urteil zum neuen Zweiten Anführer des DonnerClans, dem Stellvertreter von Honigstern. Auch sie beurteilte seinen Glauben, segnete ihn für den Moment ab und warf der Kätzin ein Lächeln zu. Schneeflockes Schnurrhaare zuckten, als sie zurückdachte an die Zeiten, als sie mit Sonnenflamme und Kieseljäger regelmäßig zusammen auf der Jagd gewesen war – mit ihnen Späße machte, Erfolge feierte, wie Sonnenflamme sich verletzte…  Ihre Augen wurden etwas glasig beim Gedanken daran und kurz schniefte sie etwas entrüstet. Sie respektierte Honigsterns Entscheidungen, hielt ihr Urteil für das Beste für den Clan und doch vermisste Schneeflocke Sonnenflamme, glaubte, sie sei Honigsterns rechte Nachfolgerin. Vielleicht auch, weil sie so gut befreundet waren. Sicherlich. Die Spitze ihres weißen Schweifs zuckte, als sie über Morgenfrost nachdachte. Der kräftige, silbern-weiße Kater schien wie eine gute Wahl zum Zweiten Anführer, er schien loyal und ehrlich und doch hatte sich Schneeflocke einfach noch nicht ganz an den Wechsel gewöhnt. „Ich vertraue Honigsterns Urteil. Morgenfrost ist dem DonnerClan loyal. Ich hoffe… Er wird sein Bestes geben.“ Ihre Stimme war leicht gesenkt, um kein Aufsehen zu verursachen, sie nickte Schlammblüte bestärkend zu und sah sich einen Moment lang nach dem Stellvertreter um, da wurde sie von Honigsterns Stimme überrascht. Sie berief eine Versammlung ein und Schneeflocke warf der creme-braunen Kätzin einen schüchternen Blick zu, bevor sie sich so hinsetzte, dass sie Honigsterns gemusterten Pelz beäugen konnte, wie er sich im Wind neigte.

Weiterhin trübte sich Schneeflockes Blick, als Honigstern von den schlechten Neuigkeiten verkündete. Enzianfeuer war verschwunden. Der junge Heiler, der gerade erst seinen neuen Namen erhalten hatte und am Anfang seines Lebens als Heiler für den Clan stand, war plötzlich einfach weg, nicht mehr vom Heilertreffen heimgekehrt. Sie warf Schlammblüte einen besorgten Blick zu, spürte, wie ihr Schweif zuckte und ihr Herz in ihrer Brust stolperte. Honigstern fuhr fort und rief zu einem Suchtrupp für Enzianfeuer auf, auch nach Sonnenflamme solle gesucht werden. Die kleinen, weißen Pfoten der Kriegerin zuckten nervös, da sie am liebsten selbst auf die Suche nach ihrer Freundin gehen würde, doch mehr Verluste, sollte sie allein in Schwierigkeiten geraten, würden dem Clan wohl auch nicht guttun. Auch positive Nachrichten gab es, denn als Fangpfote das Lager betrat, rief die Anführerin ihn zu sich, begann mit den üblichen Worten zur Kriegerzeremonie. Der komplizierte Kater hatte definitiv das richtige Alter erreicht, doch die DonnerClan-Katzen würden sich wohl darüber streiten, ob er auch die nötige Reife hatte, um zum Krieger ernannt zu werden. Schneeflocke genoss den Themenwechsel, kurz stieg sogar ein leichtes Schnurren in ihrer Kehle auf, welches nur unterbrochen wurde, als sie ihre Stimme erhob, um seinen neuen Namen dreimal laut zu rufen. Es ging noch weiter, denn Farnsees jüngste Nachkömmlinge hatten den sechten Mond erreicht und es war an der Zeit, sie ihre Ausbildung beginnen zu lassen. Sie schluckte kurz, als sie Honigsterns Formulierung hörte, wie sie vorsichtig das Wort ‘hoffentlich‘ verwendete, als es um das wertvolle Leben der Jungen ging. Sie erinnerte sich daran, dass die Jungen und auch Farnsee und Farbenjäger den Verlust von Rotjunges hatten verkraften müssen - der junge Kater war viel zu früh verstorben, erlebte nicht einmal seine Ernennung zum Schüler. Doch sie schüttelte schnell ihren Kopf und versuchte sich darauf zu konzentrieren, mit freudiger Miene der Schülerzeremonie der übrig gebliebenen Kleinen zu folgen, sie verdienten das Glück. Kurz hoffte sie, vielleicht selbst Mentorin zu werden, warf den Gedanken jedoch schnell wieder beiseite und gratulierte auch den beiden frischen Schülern mit munteren Rufen.

Erwähnt
Schlammblüte, Neuankömmlinge (i.d.), Kieseljäger, Honigstern, Sonnenflamme, Morgenfrost, Enzianfeuer, Fangzahn, Farnsee, Borkenpfote (i.d.), Moospfote (i.d.), Farbenjäger, Rotjunges (✝)
Angesprochen
Schlammblüte
Ort
Lichtung im Lager

tl;dr
Redet mit Schlammblüte über die Geschehnisse und hört dann der Versammlung zu. Gratuliert Fangzahn und den neuen Schülern.


~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~

DonnerClan-Lager - Seite 20 Borke-Farn
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 20 EmptySa 12 Aug 2023, 08:44

Gelöscht.

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Zuletzt von Sternenfluss am Do 17 Aug 2023, 18:32 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 20 EmptySa 12 Aug 2023, 16:09



But a thing isn’t beautiful because it lasts.
Farnsee

Kriegerin | 288 | DonnerClan


Farnsees Fell stellte sich auf, als sich erneut in kurzer Zeit so viele Veränderungen anbahnten. Zum einen tauchte Eisenkralle auf, der ihr Primelnase entführte, da sie zur Patrouille aufbrechen mussten. Ihre Tochter schien das allerdings auch gar nicht zu stören und ließ sie mit einem sehr stumpfen Abschied zurück. Lag es wirklich an der Aufgabe, oder an der leichten Spannung, die zwischen den beiden Schwestern gelegen hatte? Irritiert blickte Farnsee zu Lavendelfrost und dann hinter Primelnase her. Sie hatte gar nicht mitbekommen, dass diese sich gestritten hatten.
Doch ihre Tochter schien das nicht sonderlich zu kümmern, weshalb die Königin auch nicht vorhatte, sie danach zu fragen. Stattdessen musterte Farnsee Lavendelfrost von der Seite, bewunderte, wie hübsch ihre Tochter geworden war. Konnte sie ihr verübeln, dass sie nichts mit ihr zutun hatte? Nicht wirklich. Schließlich hatte sie sich damals darauf vorbereitet, dass ihre Töchter sie für ihre Entscheidungen hassen würden. Dennoch linderte diese Vorbereitung nicht den Schmerz, den sie auch heute noch empfand, wenn sie die Distanz zwischen sich und ihrer Tochter spürte. Selbst mit Kamillentau hatte sie sämtliche Konflikte lösen können, doch an Lavendelfrost kam sie nicht ran. Sie war sich nicht einmal sicher, ob die Kätzin heute einen Schritt in die Richtung einer gemeinsamen Zukunft machen wollte.

Als die Kätzin zu sprechen begann, wandte Farnsee den Kopf ab, um über den Lagerplatz zu blicken. Ihr war gar nicht bewusst gewesen, wie wichtig Glutfänger für Lavendelfrost gewesen war, erinnerte sich allerdings noch gut daran, was der Tod von Dornenjunges mit dem Krieger gemacht hatte. Jetzt wo sie darüber nachdachte, wurde ihr erst bewusst, dass der Krieger wohl bereits vor einer Weile gegangen war. Sie hatte in der Kinderstube recht isoliert von Clan vor sich hin vegetiert, weshalb sie nicht einmal Tüpfelherz' Tod in Erinnerung rufen konnte. Die Kriegerin hatte ihrer Tochter die Pfoten hier und da geleitet, und Farnsee hatte das leichte Gefühl, dass ihre Tochter die verstorbene Kriegerin mehr als Mutter angesehen hatte, als Farnsee selbst.
Als Lavendelfrost auf Rotjunges zu sprechen kam, senkte Farnsee den Blick auf ihre Pfoten und schloss die Augen. Hatte ihre Tochter ihn je kennengelernt? Sie meinte, dass ihre Tochter die drei nie besucht hatte. Selbst jetzt waren Borkenjunges und Moosjunges ihr fremder, als Enzianpfote es war. Frustration baute sich in der Königin auf. Ihre Tochter könnte ihr gerne aus dem Weg gehen, doch diese beiden Jungen waren auch ihre Familie. War ihr das egal?
Rosentränes Auftauchen beunruhigte Farnsee nicht. Sie war es aus der Kinderstube gewöhnt, dass ihre Nichte sich eher leise verhielt, um nicht im Mittelpunkt des Geschehens wahrgenommen zu werden. Aufmerksam beobachtete Farnsee die Interaktion der beiden Kätzinnen, dann neigte sie sich etwas vor, in der Hoffnung, Mondjunges zu erblicken. Der kleine Kater war fast eins zu eins eine Kopie seiner Mutter, was die Königin sehr erfreute. Rosenträne hatte bereits genügend Probleme, da war es vielleicht gut, wenn ihr Junges nicht so aussah wie der Vater, der seine Familie nach einem Schicksalsschlag verlassen hatte.
Nur kurz huschte Farnsees Blick zu Farbenjäger, während sich Angst in ihre Brust nagte. Er würde schon noch zurückkommen, doch würde sie ihm einfach so verzeihen können, für die Verwirrung, die sie jetzt gerade empfand? Würde er sich ihr erklären? Nach all den Monden, nach allem, was sie ihm erzählt hatte, nach allem, was sie durchgemacht hatten, schaffte er es nun doch, ihr Vertrauen zu verletzen.

»Zeigst du Mondjunges das Lager? Es wird nicht mehr lange dauern, bis er Chaos in unseren Alltag bringt, nicht?«
Farnsee versuchte, heiter zu klingen, doch ihre Sorgen machten ihr das schwer. Vielleicht hatten Borkenjunges und Moosjunges ja Lust darauf, mit Mondjunges zu spielen? Er war schließlich auch Familie.
»Tüpfelherz hat viel von dir gehalten. Es tut mir leid, dass sie nun fort ist.«
Farnsee hatte sich nun endlich wieder ihrer Tochter zugewandt und blickte sie ernst an. Sie wusste nicht, was sie über Glutfänger sagen sollte, da sie nicht verstand, wie nah sich die beiden gestanden hatten.
Die Schwanzspitze der Königin zuckte.
»Ich habe nie gedacht, dass ich eines meiner Jungen überleben würde. Ihr solltet doch alle noch viele Monde leben...«
Farnsee seufzte und wagte es nicht, ihrer Tochter ins Gesicht zu blicken. Sie konnte einfach nicht einschätzen, ob diese wollte, dass Farnsee sich so über sie äußerte, wusste nicht, ob diese ihr glaubte, wenn sie ihre Liebe kundgab.
»Du könntest deine Geschwister kennenlernen. Moosjunges und Borkenjunges würden sich darüber freuen.«
Diesen Vorschlag brachte die Königin nur leise und zögerlich hervor. Sie wollte sich ihrer Tochter nicht aufdrängen, doch alles, was sie sich wünschte, war, dass ihre Familie wieder zusammenwuchs. Nichts könnte ihr größere Freude bereiten, als zu sehen, wie ihre Großen mit den Jüngsten spielten, vielleicht sogar Rosenträne, Silberbiss und Mondjunges als Teil der Familie akzeptierten. Schließlich waren sie das, wenn auch nicht alle durch eine Blutsverwandtschaft.

Die gemusterte Kätzin wurde abgelenkt, als Honigstern erneut den Clan zusammenrief. Freundlich winkte sie Rosenträne näher, bedeutete der Königin, sich zu ihr zu setzen, während die Versammlung stattfand. Farnsee hatte keine Erwartungen, wusste nicht, worauf sie sich bei dieser Versammlung einstellen sollte. Sie hatten doch schon die unglaublichsten Sachen erzählt bekommen: SchattenClan-Katzen - darunter Schüler im Jungenalter! - die nun im Clan lebten, eine neue Zweite Anführerin. Spannend konnte dies also nicht werden.
Honigstern begann ihre Rede, sprach davon, dass auch Ernennungen stattfinden würden. Da sich ihre Blicke trafen, hatte Farnsee bereits eine gute Idee, um wen es sich handeln könnte. Es würde wohl an der Zeit sein, ihre Kriegerpflichten wieder aufzunehmen.
Bevor die Königin aufstehen und ihre Jungen holen konnte, sprach die Anführerin allerdings bereits. Ein simpler Satz, der wohl in jedem DonnerClan-Krieger Schrecken hervorrufen würde, der ihr jedoch viel mehr bedeutete.
Leider ist Enzianpfote nicht von Heilertreffen zurückgekehrt.
Farnsee sackte tiefer in die sitzende Position, während ihre Gesichtszüge unkontrolliert entgleisten. Was danach passierte, hörte die Königin kaum mehr, denn alles, was sie spürte, war, wie Schmerz sich rasend schnell in ihrem Körper ausbreitete, wie Wut in ihr aufwallte, und wie ihr Körper ihr langsam die Kontrolle entzog. Nicht ihr Erstgeborener. Nicht noch ein Junges, das sie in so kurzer Zeit verloren hatte. Nicht ihr Enzianpfote.
Es war nicht fair. Nichts war fair. Ihr Leben lang hatte sie gegen unfaire Situationen gekämpft, gegen die Hürden, die der SternenClan ihr auferlegte. Erst Habichtherz, dann ein Rang, der sie innerlich in Stücke gerissen hat, die Tatsache, dass sie ihren Sohn hatte abgeben müssen, sodass niemand wusste, dass er ihrer war, der Tod ihrer Freunde, ihrer Familie, ihres Jungen, und nun das.
Es war nicht fair, dass sie still sitzen musste. Auch wenn ihr Gesicht bereits Bände sprach, sollte sie auch nur ein Wort von sich geben, wären die Geheimnisse aufgedeckt. Ein Schmerzensschrei, dann wäre es vorbei. Ihr Sohn war fort und sie durfte nichts dazu sagen. Musste so tun, als hätte sie lediglich Angst, weil ihr Heiler fort war, da sie bereits ein Junges an Krankheit verloren hatte.
Unfair. Unfair. Unfair! UNFAIR!
Ein leichtes Zittern packte den Körper der Königin, die starr auf den Hochstein blickte, während sich ihre Emotionen heiß durch ihren Körper bewegten.

Suchtrupp. Ich kann suchen. Er wird schon irgendwo sein, er ist nicht weg, das würde der SternenClan nicht tun.

Während Fangpfote zu Fangzahn wurde, hörte Farnsee nur mit halben Ohr mit. Sie hatte sich ruckartig auf die Beine begeben und lief zur Kinderstube, da sie vermutete, dass Honigstern im Anschluss ihre Jüngsten ernennen würde. Nichts anderes hatte der Blick zu Beginn der Versammlung bedeutet.
Sie weiß es nicht. Ich habe ihr das nie erzählt. Hat Toxinstern mich an sie verraten?
Mit rasenden Gedanken schob Farnsee den Kopf in den leeren Bau.
»Moosjunges! Borkenjunges! Kommt bitte raus, ich glaube, dass ihr gleich zu Schülern ernannt werden.«
Zwar klang Stolz in ihrer Stimme mit, doch da war eine Schärfe, die sie seit langem nicht mehr gehört hatte. Sie musste aus dem Lager, musste etwas tun, musste verhindern, dass es schlimmer wurde. Ihr Sohn war nicht weg, das bildeten sich alle nur ein.
»Euer Bruder ist immer bei euch«, miaute Farnsee ihnen zu, meinte damit aber nicht einmal nur Rotjunges. Kurz glitt ihre Zunge über die Körper der beiden, dann ließ sie diese ziehen und setzte sich wieder zwischen Lavendelfrost und Rosenträne.
Die Zeremonie zog an ihr vorbei, doch sie meinte, dass sie am Ende für ihre Jungen gejubelt hatte.

Einige Momente lang saß Farnsee noch steif dort, nachdem Honigstern die Versammlung beendet hatte. Ihr war durchaus aufgefallen, dass diese sich näherte, weshalb sie sich alarmiert anspannte.
Sie weiß es, nicht wahr?
Doch das war nicht, was die Anführerin sagte. Es schien, als wäre diese einfach nur so besorgt um ihre Freundin. Dennoch konnte Farnsee nicht vermeiden, dass sie etwas distanziert blieb, darauf wartete, dass ihre alte Freundin noch etwas sagte.
»Ich will nach Enzianpfote suchen«, presste Farnsee hervor, ohne sich bewusst zu sein, dass ihr Sohn seinen Heilernamen erhalten hatte. Sie hatte schließlich nicht zugehört. »Je früher, desto besser. Entschuldige mich, Honigstern, ich denke nicht, dass du das gerade verstehen kannst, aber... ich muss mich darauf konzentrieren.«
Farnsee rappelte sich auf, trat kurz an ihre Freundin ran und berührte mit ihrer Nase deren Wange. Sie wollte nicht, dass die Kätzin glaubte, sie hätte etwas falsch gemacht. Das hatte sie keineswegs. Doch nun war die Kriegerin nicht in der Lage, über ihre Gefühle zu reden. Sie wollte nicht einmal fühlen, sie wollte handeln, wollte ihn wiederfinden und sicher ins Lager bringen. Sie wollte ihn neben sich in ein Nest setzen und mit ihm kuscheln, ihm erklären, was vor vielen Monden durch ihren Kopf gegangen war, als sie ihn abgegeben hatte. Wollte ihm sagen, dass er geliebt wurde.

Farnsee hielt inne.
»Lavendelfrost, möchtest du mich vielleicht begleiten?«
Langsam drehte sich die Kätzin zu ihrer Tochter, suchte deren Blick, während Entschlossenheit in ihren Augen brannte. Ob die Kätzin verstand, warum Farnsee so dringend nach dem Jungen von Holunderfell suchen wollte? Sie hatte es ihren Töchtern damals gesagt. Sie hatte ihnen erklärt, wer ihre Jungen aufziehen würde.
Ohne auf die Antwort ihrer Tochter zu warten, trat Farnsee an ihrer Anführerin vorbei und lief über den Lagerplatz hinweg. Sie wusste, dass sie nicht alleine aufbrechen konnte, um nach ihm zu suchen, sie wusste, dass sie am Lagereingang warten müsste, doch ihr wäre es lieber, sofort dort zu warten und zu hoffen, dass sich die Patrouille schnell bildete.
Ihre Schritte wurden jedoch langsamer, als sie sich daran erinnerte, dass sie Rosenträne allein gelassen hatte. Jetzt würde sie wieder in den Kriegerbau ziehen und somit war ihre Nichte alleine mit ihren Ängsten. Das konnte sie nicht zulassen.
Hektisch sah sich Farnsee um, bis sie Krähenschweif erblickte. Ohne darüber nachzudenken, ob die Kätzin überhaupt etwas mit der Königin zutun haben wollte, lief sie auf diese zu, spürte, wie die wenige Autorität, die sie in der Zeit als Zweite Anführerin ausgeübt hatte, wieder in ihren Schritt kam.
»Krähenschweif«, grüßte die Kriegerin ihre Clan-Gefährtin und neigte den Kopf respektvoll. »Ich möchte dich um einen Gefallen bitten. Nun, da meine Jungen ernannt sind, wird Rosenträne recht einsam sein in der Kinderstube. Sie hat zwar Eschenblatt, doch ich fürchte, dass die Nähe zu einem Kater ihr gerade nicht sonderlich gut tut. Könntest du sie vielleicht ab und an besuchen und unterstützen? Das würde ihr gewiss helfen.«
Farnsee hatte keinen guten Grund um zu erklären, warum sie gerade diese Kätzin gefragt hatte, doch sie hoffte, dass die Kriegerin bereit war, einer Clan-Gefährtin in Not zu helfen.
Unruhig und stets in Bewegung wartete Farnsee auf eine Antwort, doch schlussendlich brannte in ihr irgendetwas durch, denn sie ertrug es nicht, noch länger hier zu stehen.
»Entschuldige mich, ich muss weiter. Du kannst es dir ja überlegen.«
Ich bin schließlich nicht mehr deine Zweite Anführerin, du kannst tun und lassen, was dir gefällt.
Erneut nickte Farnsee, dieses Mal jedoch kürzer, hastiger, und eilte zum Lagereingang, vor dem sie unruhig hin und her lief. Hoffentlich kamen bald Katzen, die mit bei der Suche helfen wollten, ansonsten würde sie wohl an Ort und Stelle in tausende Einzelteile zerspringen.
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#023 || Steckbrief
Waldseele


Der Krieger musste lächeln als Veilchenwind ihm so positiv antwortete, es freute ihn ehrlich das sie so gewillt war den Fremden Katzen die nun bei ihnen lebten zu helfen. Ihren Vorschlag den Neuen Frischbeute zu bringen stimmte er bereitwillig zu, erhob sich langsam und streckte das Bein aus. Es ziepte und die Kräuterschicht bröckelte, aber die Wunde schien gelähmt zu sein durch die Paste sodass er keine großen Schmerzen hatte. "Das ist eine wunderbare Idee, Veilchenwind. Komm, lass uns gleich gehen!" Voller Elan, aber langsamer als sonst, stupste er die Kriegerin an und lief dicht an ihr vorbei sodass sich ihre Pelze berührten um zum Frischbeutehaufen zu gelangen. Er lief vorbei an verschiedenen Katzen, Waldseele nickte allen freundlich zu und er blieb erst stehen als er sein Ziel erreicht hatte. "Ich denke wir sollten keine großen Beutetiere nehmen - sie werden Hunger haben aber zu schlingen wird ihnen nur Bauchweh einbringen." Damit hatte der Krieger selbst genug Erfahrung gesammelt, er neigte dazu schnell zu essen und ab und an auch zu viel, er wollte vermeiden das es den Neuankömmlingen genauso erging. "Lass mal sehen, es sind... Zwei... Vier... Sieben Katzen, davon zwei noch sehr kleine und junge. Such du etwas für die kleine Familie aus, den Vater und seine zwei Töchter. Ich nehme etwas für die restlichen Krieger, in Ordnung?" Gut gelaunt schnappte er sich einen Vogel der sich in den Beutehaufen verirrt hatte und drei Mäuse - der Vogel war nicht sonderlich groß sodass es sich gleichmäßig aufteilen sollte. Gerade als er gehen wollte sah er Honigstern aus dem Heilerbau kommen - er hatte überhaupt nicht mitbekommen das sie ihn betreten hatte, so sehr war er in das Gespräch mit Veilchenwind vertieft gewesen. Sie lief jedoch nicht weit und rief kurz darauf den Clan zu einer Versammlung ein, gespannt beobachtete er die Katzen die sich versammelten und stieß sanft Veilchenwind an damit sie ihm folgte - die Beute legte er erst einmal neben den Frischbeutehaufen, hoffentlich würde sie keiner nehmen. An ihm vorbei liefen Morgenfrost und Dachsnase, auch Schneeflocke erkannte er in seiner Nähe und vor der Kinderstube sah er Farnsee, Lavendelfrost und Rosenträne mit ihrem Jungen Mondjunges - schon süß diese Familie. Honigsterns Rede folgte er mit Besorgnis, er hatte Enzianpfote schon einmal aufgesammelt, doch mit seiner Wunde wäre er wohl mehr eine Hürde als Hilfe bei den Suchtrupps - auch Sonnenflammes verschwinden ließ ihn nicht kalt. "Das ist nicht gut... Ein Heiler und eine Kriegerin, hoffentlich geht es ihnen gut." Er schielte Veilchenwind von der Seite her an um ihre Reaktion zu sehen, sah dann jedoch wieder auf als er Fangpfotes Namen hörte. "Fangzahn! Fangzahn!" Rief er schließlich laut und stolz, sah seinen nun ehemaligen Schüler an und grinste breit - er würde das Training vermissen, den Kater an sich auch denn er mochte ihn. Auch die Namen der neuen Schüler rief er laut und schnurrte zufrieden - das waren erfreuliche Nachrichten nach alledem was schlechtes geschehen war. "Fangzahn - ein schöner Name für ihn. Mein Schüler wird wohl doch langsam erwachsen, was meinst du?" Grinsend wandte er sich, als Honigstern die Versammlung beendet hatte, zu Veilchenwind um ehe er die Beute einsammelte und zum Ältestenbau ging. Dort befand sich scheinbar noch keiner weshalb er die Beute am Eingang liegen lies damit sie sie sahen und sich nehmen konnten was sie wollten. "Hast du Lust auf einen kleinen Spaziergang? Ich brauche ein wenig Bewegung, ich fühle mich als ob meine Beine einschlafen." Hibbelig tänzelte er von einer Pfote auf die andere während er auf Antwort der Kriegerin wartete.


Angesprochen: Veilchenwind
Erwähnt: Engelsflügel, Honigstern, SchattenClan Katzen, Fangzahn, Borkenpfote und Moospfote, Farnsee, Rosenträne, Lavendelfrost, Mondjunges
Standort: Lager
Was ist passiert?
Stimmt Veilchenwind zu, geht zum Frischbeutehaufen und sucht Beute raus, lauscht der Versammlung und ist besorgt wegen Enzianfeuer und Sonnenflamme, unterhält sich dann wieder mit Veilchenwind und bringt die beute zum Ältestenbau, fragt die Kriegerin ob sie mit ihm einen Spaziergang machen möchte






~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~

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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 20 EmptySo 13 Aug 2023, 22:10


Aufbruch zur GV!
Honigstern


- AUF PROBE -
DonnerClan || Anführerin || Weiblich || #08



Honigstern wusste, dass sie sich nicht geirrt hatte als sie den sehr besorgniserregenden Gesichtsausdruck ihrer guten Freundin gesehen hatte. Dennoch konnte sie nicht zuordnen was genau es war, dass ihr auf der Seele lag. Vielleicht war Farnsee, ähnlich wie die Anführerin auch, einfach ein wenig überwältigt von der Menge an Neuigkeiten und Veränderungen die es in den letzten Tagen gegeben hatte; zumal einige von diesen wirklich nicht erfreulich waren, wenn sie an den SchattenClan und an Enzianfeuer dachte.
Und Enzianfeuer schien auch der Fokus ihres Gegenübers zu sein. Ehe Honigstern noch viel mehr sagen konnte, hatte Farnsee ihr bereits einen Abschied angekündigt. Die große Kätzin war verwirrt; fragte sich gar, ob sie vielleicht etwas getan hatte. Doch letztendlich ließ sie die Kätzin gehen. Sie seufzte, als Farnsees Nase ihre Wange berührte und nickte. Ich muss zumindest versuchen sie zu verstehen, dachte sie sich. Vielleicht würde Farnsee ja auch mit ihr sprechen, wenn sie beide zurück im Lager ankamen. Wenn es wieder mehr Zeit gab. Doch zu wie vielen Dingen hatte Honigstern das in den letzten Momenten bereits gesagt?
Große Versammlung, Buntpfote, Farnsee, der Streuner. Sicherlich auch noch hunderte andere Dinge, die ihr entfielen. Kopfschüttelnd beobachtete sie ihre Freundin einen Moment lang während diese umher huschte, ihre Tochter fragte, ob sie mitkommen würde, und dann in Richtung Lagerausgang verschwand. Dann rappelte sich Honigstern auf, und blickte um sich. Sie erhaschte einen Blick auf die frisch ernannte Moospfote, und fragte sich ob diese vielleicht schon direkt zu Beginn etwas besonderes, nämlich die Große Versammlung, miterleben wollte. Sicherlich würde Beerenwind ebenfalls dazu kommen; denn Honigstern respektiere die Kriegerin und wusste, dass diese ihrer neuen Schülerin ein solches Ereignis sicherlich gönnen würde. Dennoch hatte sie den beiden noch keinen Moment gegeben, und beschloss zunächst jemand anderes aufzusuchen.
Vorsichtig und leise kroch sie auf Schlammblüte zu, welche sich mit Schneeflocke zu unterhalten schien. Sie wollte nicht unterbrechen; wusste jedoch auch, dass der Clan bald aufbrechen sollte.
"Hallo," hob sie sanft an. "Möchte einer von euch, oder gar beide, vielleicht mit zur Großen Versammlung kommen?"
Sie hatte keine Kraft mehr für Befehle. Zumal sie einen freiwilligen Suchtrupp angekündigt hatte. Heute würde auch die Patrouille für die Versammlung auf freiwilligenbasis aufbauen; sofern sich das machen ließ. Sie nickte freundlich und ließ beiden etwas überdenkteit während sie sofort ihr nächstes Ziel anstrebte: Morgenfrost.
"Entschuldige, dass ich dich nur anspreche wenn ich ohnehin durchs Lager renne," scherzte sie halbherzig und blinzelte ihren neuen Stellvertreter müde an. "Auf dem Weg zur Versammlung, oder vielleicht auf dem Rückweg, können wir uns endlich anständig unterhalten. Darf ich dich darum bitten jetzt aber einige Katzen aufzusuchen, damit wir zeitig aufbrechen können? Vielleicht…" sie überlegte kurz. "Vielleicht unseren frischen Krieger, Fangzahn. Und noch ein oder zwei andere?"
Dankbar nickte sie und empfahl sich erneut, in Richtung des Ältestenbaus, vor welchem Dämmersang saß. Honigstern neigte respektvoll den Kopf vor der älteren Katze und erkundigte sich sogleich nach ihrem Befinden.
"Dämmersang, wie geht es deinen Augen?" Fragte sie mit tiefer, sanfter Stimme, und schenkte ihrem Gegenüber ein Lächeln. "Denkst du, du schaffst den Weg zum Baumgeviert? Hast du Lust darauf uns zu begleiten?"
Sie wartete noch eine Antwort auf ihre erste Frage ab; der Höflichkeit halber; erhob sich dann jedoch sogleich wieder. "Wenn du magst, kannst du uns gleich einfach folgen. Wir brechen in wenigen Momenten auf."
Zu guter Letzt widmete sie sich dann doch einem der beiden neuen Mentor-Schüler Paare; nämlich Beerenwind und Moospfote. Die beiden Kätzinnen gaben bereits jetzt ein in Honigsterns Augen hübsches Duo ab, und es juckte die Anführerin in den Pfoten, vielleicht gemeinsam mit Buntpfote und diesen Beiden ein Training zu planen. Vorerst aber mussten sich beide vermutlich erst an einander gewöhnen.
"Hallo," grüßte sie die beiden. "Ich dachte, ich frage einfach, weil ich weiß, dass viele Schüler großes Interesse an den Großen Versammlungen der Clans haben. Möchtet ihr beide heute mit uns kommen, oder wäre es euch lieber erst ein wenig Zeit für euch zu haben? Überlegt es euch ruhig," schob sie mit einer winkenden Pfote nach, "wir haben eine sehr ungewöhnliche Situation im Lager - daher überlasse ich es ausnahmensweise Mal dem Einzelnen, ob er mit kommt. Wir brechen gleich auf, wenn ihr mögt."
Auch ihnen neigte sie den Kopf, ehe sie sich in Richtung des Lagerausgangs duckte. Sie streifte noch einmal Farnsees Fell, und hielt kurz Inne um ihr "Viel Erfolg," ins Ohr zu flüstern, dann machte sie einen Satz und winkte die Katzen ihrer Gruppe hinter sich her:
"An diejenigen die mit ins Baumgeviert kommen, wir brechen auf!"

[DC Lager —> Baumgeviert]

Zusammenfassung: Spricht mehrere Katzen auf die GV an, wünscht dem Suchtrupp viel Erfolg, bricht zum Baumgeviert auf.



reden | denken | handeln | Katzen
erwähnt: Buntpfote, Captain [idr], Enzianfeuer
angesprochen: Beerenwind, Dämmersang, Fangzahn, Farnsee, Moospfote, Morgenfrost, Schlammblüte, Schneeflocke


(c) by Moony




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»You buriеd my plans and made me beliеve in something«

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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 20 EmptyMo 14 Aug 2023, 13:41

  • Junges
  • DonnerClan
  • 6 Monde
  • #006

Borkenjunges döste neben seiner Schwester in der Kinderstube – zumindest versuchte er es. Er fühlte sich hibbelig und als Moosjunges und er größer wurden, fühlte er sich im Bau zunehmend gefangen. Auch die Stimmung in letzter Zeit drohte ihn zu erdrücken. Der Kater wusste, dass all dies bald ein Ende haben würde, hoffte jeden Tag insgeheim, endlich zum Schüler ernannt zu werden und sich nützlich zu machen. Ich könnte Mama eine Maus fangen. Er schnaufte beim Gedanken und doch zuckte seine Schwanzspitze leicht angespannt, als er sich vorstellte, wie stolz Farnsee auf ihn sein würde. Seine Mutter hatte er in letzter Zeit eigentlich nur traurig erlebt – generell konnte er sich ihren deprimierten Gesichtsausdruck eher vor Augen rufen, als einen fröhlichen, vor allem, seit Rotjunges nicht mehr bei ihnen war. Sein Blick wurde leer, als er an seinen Bruder dachte und obwohl der stechende Schmerz in seiner Brust nachgelassen hatte, seitdem ein wenig Zeit vergangen war, so wurde er lediglich abgelöst durch ein unangenehmes Schweregefühl. Er vermisste den roten Kater, hatte immer noch nicht ganz verstanden, warum er nun nicht mehr da sein konnte – warum er und Rotjunges nicht mehr spielen konnten. Farnsee hatte versucht ihm zu erklären, dass sein Bruder zum SternenClan gegangen war, dass er nun im Silbervlies schimmerte und ihn noch immer bei allem begleitete. Doch es fühlte sich einfach nicht mehr an wie früher. Der SternenClan ist für alte Katzen. Dies ist sein erster Gedanke gewesen, denn normalerweise verstarben vielleicht Älteste, die ihrem Clan lange gedient, Lebenserfahrungen gesammelt, vielleicht sogar eine Familie gegründet hatten - dass jedoch ein Junges verstarb, schien gänzlich unfair. Borkenjunges hatte seinen Bernstein-Blick bereits häufig nach oben gewandt, seine Worte an die Sterne gerichtet, in der Hoffnung, sein Bruder würde ihn hören, ihm antworten. Doch bisher hatte er keine Antwort bekommen. Rotjunges schien fort – als wäre er nie da gewesen. Das Stechen war zurückgekehrt und sein Magen zog sich unangenehm zusammen, als hätte er seit Tagen nichts gegessen. Der Clan hatte seinen Bruder vergessen – so schien es -, denn alles ging weiter wie zuvor, doch er konnte nicht aufhören, an ihn zu denken.

Er drückte sich fester an den hellen Pelz seiner Schwester, leckte ihr über die Flanke, beruhigt von ihrem stetigen Atem, und versuchte seinen kurzen Schweif um sie zu legen, ganz so, als würde er versuchten, sie so nah wie möglich bei sich zu haben, damit sie nicht auch plötzlich einfach verschwand. Er blinzelte ein paar Mal, hörte Stimmen von draußen und bemerkte langsam, dass Honigstern eine Versammlung abhielt. Er spitze seine Ohren und hob seinen Kopf. Die Kinderstube war so gut isoliert, dass er die Worte seiner Anführerin nicht genau ausmachen konnte, doch erneut flammte Hoffnung in ihm auf, dass er endlich so weit wäre, ernannt zu werden. „Moosjunges.“ Er stupste sie mit der Pfote an, rappelte sich nun auf und setzte sich auf seine Läufe. Seine Pfoten begannen zu kribbeln und doch versuchte er, sich nicht allzu viele Hoffnungen zu machen, schließlich gab es aktuell viele Ankündigungen im DonnerClan nach der Katastrophe im Wald und den geflüchteten SchattenClan-Kriegern, die nun im Clan weilten. Und doch fühlte er Aufregung durch seinen Körper zucken. „Moosjunges, Honigstern hält eine Versammlung – wir werden bestimmt endlich Schüler!“ Er sprang auf und versuchte seine Nervosität zu kontrollieren, denn sein dreifarbiger Pelz sträubte sich unwillentlich. Er drehte seinen Kopf, leckte sich das Fell am Rücken glatt und fuhr mit seinem Brustfell fort. Er versuchte so schnell wie möglich zu sein, befürchtete, in jedem Moment bereit sein zu müssen. Auch Moosjunges‘ Fell leckte er fürsorglich glatt, doch bevor er fertig war, lugte plötzlich Farnsee in den Bau.

Die Schärfe ihrer Stimme dämpfte seine Freude über den Inhalt ihrer Worte ein wenig. Borkenjunges legte den Kopf etwas schief und musterte seine Mutter. Sie wirkte gestresst, als ob sie nicht wirklich anwesend wäre, doch der Kater wusste nicht, ob das normal war, wenn die eigenen Jungen ernannt wurden. ‚Euer Bruder ist immer bei euch.‘ Da war wieder dieser Schmerz. Er verstand nun – zumindest glaube er das –, denn Farnsee war sicher traurig, dass Rotjunges nicht zum Schüler ernannt werden würde. Borkenjunges beäugte seine Mutter vorsichtig und schnurrte laut, als ihre Zunge kurz über sein Fell glitt. Er sehnte sich nach diesen Zärtlichkeiten, auch wenn er sich darüber nicht aktiv bewusst war. Seine Mutter verschwand so schnell, wie sie gekommen war und einen Moment lang hielt der dreifarbige Kater inne, fragte sich, ob sein Vater wohl draußen wartete, um ihm und seiner Schwester zuzusehen. Er nahm einen tiefen Atemzug, sträubte sein Fell nun leicht, um größer auszusehen, als er aus der Kinderstube glitt. Sofort fegte ihm der Wind um die Ohren und feuchte Tropfen, die sich durch sein Fell an seine Haut schlichen, ließen ihn zittern. Es war, als protestierte der Wald und Borkenjunges legte kurz seinen Kopf in den Nacken und beobachtete die dunklen Wolken am Himmel. Wie sollte Rotjunges da bei der Zeremonie zuschauen? Sein Herz verkrampfte sich kurz, doch er hatte keine Zeit, sich weiter einen Kopf darum zu machen, denn plötzlich wurden er und seine Schwester von der Anführerin selbst nach vorne gebeten.

Der Kater warf Moosjunges einen gespannten Blick zu, bevor er die ersten Schritte wagte. Er versuchte so ruhig wie möglich zu wirken, als wenn ihn das alles gar nicht nervös machte, als wäre er völlig gelassen, obwohl sein Puls raste. Seine Pfoten sanken in den feuchten Boden, als er vor Honigstern Halt machte und kaum schaffte er es, der Kätzin ins Gesicht zu blicken, als er ihr dann plötzlich so nah war. Doch er entschloss sich dazu, sich zusammenzureißen, zumindest für Rotjunges aber auch für Farnsee, die nicht noch mehr Probleme brauchte. Er streckte stolz seine Brust hervor, als Honigstern seinen Namen sprach und sich ihm widmete. ‚Borkenpfote‘ - das hatte einen schönen Klang. Seine Augen glänzten, als seine Anführerin sich zu ihm neigte und seine Nase mit ihrer berührte. Seine weißen Schnurrhaare zuckten bei der Berührung und er unterdrückte ein Niesen. Er fühlte sich mit einem Mal viel erwachsener als zuvor. Siehst du das, Rotjunges. Wir haben es geschafft. Ein Gefühl des Triumphs durchzog ihn, vermischte sich mit dem allbekannten Gefühl von Trauer, welches ihn schon eine Weile begleitete. Rotjunges hatte verdient, zum Schüler zu werden – er hatte verdient, einmal Krieger des DonnerClans zu werden, doch ihm wurde alles davon genommen. Er biss kurz seine Zähne zusammen, um nicht noch wütender zu werden, denn er wollte nicht, dass man ihm seine Gefühle anmerkte, doch es war schwer. Kaum bemerkte er, dass ihm Taukralle als Mentor zugewiesen wurde, denn er war viel zu beschäftigt damit, den Beschluss zu fassen, immer sein Bestes zu geben, mindestens doppelt so gut wie alle anderen Schüler zu sein, um zumindest ein wenig für Rotjunges Verlust aufzukommen. Er würde ihn mitnehmen auf seine Reise, hoffte nun stark, dass Farnsee Recht damit hatte, dass sein Bruder ihn beobachten konnte. Er fragte sich, ob der Kater seine Geschwister nun sehen konnte. Siehst du das, Rotpfote? Er sprach zu sich selbst, doch er hoffte, dass sein Bruder ihn hören würde - verwendete gezielt den Namen, den er nach dem heutigen Tag verdient hätte, wäre er hier. Voller Stolz beobachtete er, wie auch seine Schwester ernannt wurde und Beerenwind als Mentorin zugewiesen bekam. Honigstern richtete ein paar weitere Worte an sie, fragte den SternenClan danach, sie zu beschützen und ihnen den richtigen Weg zu weisen, doch Borkenpfote konnte kaum noch stillhalten und zuhören und als dann endlich alles vorbei war, seufzte er erleichtert und berührte schnurrend die Stirn von Moospfote. Er sah sich um, als er hörte, wie der Clan seinen und den Namen seiner Schwester rief, im Stillen fügte er den seines Bruders hinzu. Rotpfote, Rotpfote, Rotpfote! Erst sah er sich nach Farbenjäger um, bis ihm der gefleckte Pelz seiner Mutter ins Auge fiel. Er warf ihr ein stolzes Lächeln zu und sein Schweif schnellte in die Höhe, doch irgendwie sah sie schon wieder so abgelenkt aus, bemühte sich nicht darum, die lauteste von allen zu sein. Besorgnis machte sich auf seinem Gesicht breit und er bemerkte noch, wie Honigstern sich seiner Mutter näherte, mit ihr ein Gespräch begann. Er hätte sich gewünscht, auch mit ihr sprechen zu können, doch es schien, als sei das aktuell nicht gewollt, weswegen sich Borkenpfote abwandte und die Augen nach seinem Mentor offen hielt. Von nun an werde ich auf die Familie aufpassen. Versprach er sich und sah noch mal über seine Schulter zu seiner Mutter zurück. Ich werde ihr zeigen, wie stark ich bin.

Erwähnt
Moosjunges (/-pfote), Farnsee, Rotjunges (†), Honigstern, Taukralle, Beerenwind, Farbenjäger, Geflüchtete (i.d.)
Angesprochen
Moosjunges (/-pfote)
Ort
Kinderstube → Lichtung im Lager

tl;dr
Döst in der Kinderstube und denkt nach. Bemerkt die Versammlung und wird dann von Farnsee nach draußen gebeten. Wird mit seiner Schwester zum Schüler ernannt. Sieht sich nach seinem Mentor um.


~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~

DonnerClan-Lager - Seite 20 Borke-Farn
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 20 EmptyMo 14 Aug 2023, 18:03





Fangzahn

DonnerClan | Krieger |#020




Während er der Versammlung nur mit einem Ohr lauschte, beobachtete er die anderen Katzen auf der Lichtung, niemand schien die Anwesenheit der SchattenClanler wirklich zu stören, nur ihm waren sie wohl suspekt. Er würde sie definitiv im Auge behalten. Alleine die Tatsache das sich unter ihnen Junge befanden, hielt ihn davon ab hinüber zu gehen und sie hochkant hinaus zu schmeißen. Die beiden kleinen Katzen taten ihm irgendwie leid, auch wenn er das wohl nie zeigen würde. Trotz ihres Alters waren sie geborene SchattenClanler und da musste jeder auf der Hut sein. Fangpfote würde jedenfalls nicht den Fehler machen sie zu unterschätzen. Als Honigstern ihn ansprach hob er den Kopf und zuckte mit den Ohren. Hatte er etwas verpasst? Sein Pelz wurde ganz warm und er erhob sich schnell auf die Pfoten um zu seiner Anführerin zu gehen. War es soweit? Wurde er jetzt zum Krieger oder hatte er wieder etwas falsch gemacht? Doch er war sich keiner Schuld bewusst, also musste es doch das erste sein. Mit vor Stolz geschwollener Brust, stellte er sich vor den Anführerfelsen und lauschte den Worten von Honigstern. Zunächst wurde Waldseele befragt ob er ihn für bereit hielt, fast hätte Fangpfote geknurrt und gesagt, dass er doch keine Ahnung hatte, aber er biss sich kräftig auf die Zunge. Vermutlich würde sein Kommentar nicht so gut bei seiner Anführerin ankommen. Waldseele nickte und Fangpfote war erleichtert darüber. Nun sprach Honigstern die langersehnten Worte und kam zu Fangpfote, legte ihre Stirn an seine und er leckte ihr demütig die Schulter. Erst jetzt fiel ihm auf, dass er genauso groß war wie seine Anführerin und sie war eine große Kätzin. Tatsächlich er bekam seinen Kriegernamen und er war mehr als zufrieden damit. Fangzahn. Ein passender starker Name für einen stattlichen Krieger wie ihn. Respektvoll neigte er den Kopf vor Honigstern, ehe er sich unter dem Jubel seiner Clankameraden an den Rand zurück zog, denn zu seiner Freude und auch Überraschung wurden die Jungen von Farnsee zu Schülern ernannt. Es war sehr schade, dass Fangzahn keinen von ihnen ausbilden durfte, hatte er doch irgendwie einen Narren an Borkenjunges...Borkenpfote...gefressen. Der junge Kater bekam Taukralle, als Mentor und  seine Schwester bekam Birkenwind. Fangzahn jubelte und rief immer wieder..."Moospfote und Borkenpfote..." Eigentlich hätte er gerne noch den dritten Namen gerufen, doch das war nicht mehr möglich. Er schüttelte den Kopf und sah besonders Borkenpfote stolz an. Anschließend bekam auch noch Flockenpfote einen neuen Mentor, da sich das Streunerkätzchen Sonnenflamme aus dem Staub gemacht hatte. Und ihm wollte immer keiner glauben, dass sie zu nichts zu gebrauchen war. Das hatten die anderen jetzt davon.
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen

Erwähnt: Honigstern, Borkenpfote, Moospfote, Flockenpfote, Taukralle, Birkenwind, Sonnenflamme, Waldseele, in. Rotjunges und die SchattenClanler
Angesprochen: Jubelt Moospfote und Borkenpfote zu.
Ort: Lagerlichtung
Zusammenfassung:Bekommt seinen Kriegernamen.



Steckbrief | Wanted | Toyhouse

Bild by pexels.com | Code by Leah | Art by Waldpfote









Moospfote

DonnerClan | Schülerin |#008



Noch immer lag Moosjunges trauernd neben ihrem Bruder im Nest. Sein Körper umhüllte fast den ihren und das beruhigte sie in gewisser Hinsicht, denn so wusste sie das er noch da war. Sie wusste nicht wie viel Zeit vergangen war und es interessierte sie auch nicht besonders. Es war alles so verkehrt. Die Welt war falsch ohne Rotjunges. Sie seufzte und unterdrückte ein Schluchzen. Borkenjunges machte sie auf die Versammlung aufmerksam die draußen statt fand, aber auch das konnte Moosjunges nicht aus ihrer Trauer herausholen. Sie wollte ja glücklich sein, aber es fiel ihr unheimlich schwer. Das Borkenjunges sie putzte war so angenehm, dass ihr doch tatsächlich ein Schnurren entwich. Als ihre Mutter in die Kinderstube gelaufen kam und einen eher harschen Ton anschlug, schreckte Moosjunges hoch und starrte sie mit kugelrunden Augen an. Ähm was? Schüler? Jetzt? Farnsee putzte sie schnell noch einmal. `Euer Bruder wird immer bei euch sein.` Die Worte sollten sie vermutlich aufheitern, bewirkten aber eher das Gegenteil. Moosjunges Herz schmerzte und am liebsten hätte sie sich wieder hingelegt und hätte einfach ganz für sich alleine geweint. Doch das war wohl keine Option. So schnell wie Farnsee gekommen war, war sie auch schon wieder hinaus geeilt. Moosjunges folgte ihrer Mutter wie in Trance und bekam weiche Knie, als sie auf die Lagerlichtung trat unter den Blicken des ganzen Clans. Moosjunges zitterte und trat nur langsam auf den Anführerfelsen und Honigstern zu, als diese sie herbeirief. Sie und Borkenjunges wurden zu Schülern ernannt. Und auch wenn sie das tief in ihrem inneren toll fand, fehlte etwas. Etwas ganz entscheidendes. Rotjunges. Eigentlich sollten sie zu dritt hier stehen. Zuerst wurde Borkenjunges zu Borkenpfote und Moosjunges lächelte glückwünschend ihren Bruder an. Taukralle wurde zu seinem Mentor. Als Honigstern ihr den Namen Moospfote gab und ihr eine Mentorin zuteilte, sah die frischernannte Schülerin zu der ihr fremden Kätzin. Hatte sie Beerenwind schon mal gesehen? Sie könnte sich jedenfalls nicht daran erinnern. Moospfote nahm die liebevolle Geste ihres Bruders entgegen und schloss für einen Moment die Augen, dann löste sie sich von ihm. Vorsichtig neigte sie den Kopf vor Honigstern, ehe sie auf ihre Mentorin zulief. "Ähm...Hallo...Ähm..." stotterte sie und senkte die Stimme. Vor Schreck hatte sie vergessen, wie man seinen Mentor begrüßte und Panik breitete sich in ihr aus. "Es tut mir leid. Ich habe vergessen wie ich dich begrüßen muss." flüsterte sie leise und hoffte, dass Beerenwind nicht mit ihr schimpfen würde. Nach kurzer Zeit, sprach Honigstern die beiden an und teilte mit, dass sie mit auf die Große Versammlung durften. Moospfote spitzte die Ohren, sagte jedoch nichts und überließ Beerenwind die Entscheidung.
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen

Erwähnt: Farnsee, Honigstern, Borkenpfote, Beerenwind, Taukralle, Rotjunges
Angesprochen: Beerenwind
Ort: Lagerlichtung
Zusammenfassung:Wird zur Schülerin.



Steckbrief | Wanted | Toyhouse

Bild by pexels.com | Code by Leah









Rauchkralle

DonnerClan | Krieger |#011



Bevor sie das Lager verlassen konnten, berief Honigstern eine Versammlung ein. Rauchkralle blieb stehen und lauschte seiner Anführerin. Sonnenflamme und Enzianpfote waren verschwunden. Vielleicht konnten sie unterwegs das ein oder andere Auge nach den beiden offen halten. Irgendwie war Rauchkralle nicht besonders davon überzeugt, dass sie die beiden finden würden, aber die Hoffnung blieb natürlich. Schließlich gab es auch gute Neuigkeiten zu verkünden, Fangpfote wurde zu Fangzahn. Auch wenn Rauchkralle die Meinung des jungen Katers nicht teilte, so war er sich sicher, dass er einen hervorragenden Krieger abgeben würde. "Fangzahn..." rief er den Namen des Katers. Dann wurden Farnsees Jungen Moosjunges und Borkenjunges zu Schülern und bekamen ihre Mentoren. Beerenwind und Taukralle. Beides sehr fähige Krieger. "Moospfote, Borkenpfote..." Damit war für ihn eigentlich die Versammlung beendet. Doch eine Sache kam doch noch. Er wurde zu Flockenpfotes Mentor. Überrascht sah er Honigstern an, nickte dann jedoch und sah sich nachdem jungen Kater um. Rauchkralle konnte den jungen Kater jedoch nirgendwo sehen, also beschloss er nach der Patrouille mit ihm zu sprechen. Jetzt wurde es ersteinmal Zeit mit Lichterglanz die Grenzpatrouille zu führen. Aus irgendeinem Grund kribbelten seine Pfoten vor Aufregung, gleich mit der Kätzin alleine zu sein. "So wir sollten jetzt wirklich aufbrechen." miaute er und trat hinter Lichterglanz durch den Lagerausgang.
Denken | Sprechen | Handeln

Erwähnt: Honigstern, Enzianpfote, Sonnenflamme, Beerenwind, Taukralle, Borkenpfote, Moospfote, Lichterglanz, Flockenpfote
Angesprochen: Lichterglanz, Jubelt Moospfote, Borkenpfote und Fangzahn zu.
Ort: DC-Lager - Grenzpatrouille
Zusammenfassung:Wird Mentor von Flockenpfote.



Steckbrief | Wanted | Toyhouse

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