Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageskenntnis: Der Sommerregen ist inzwischen stärker geworden und hat die Luft ein wenig abgekühlt. Alles in allem ist es aber immer noch warm. Das zwischen den Wolken hindurchfallende Sonnenlicht sorgt nach wie vor dafür, dass ein großer Teil des Regens schnell trocknet. Es bilden sich aber auch einige Pfützen. Die Sträucher und das Gras wirken wieder grüner und auf dem Hochmoor verschafft auch der Wind etwas Kühlung. Die Vögel sind aufgrund des Regens inzwischen nicht mehr zu hören. Auch Schlangen und andere Reptilien haben sich zurückgezogen, um den Regen abzuwarten. Insgesamt gibt es aber genügend Beute.
Der Wasserstand von Bächen und Tümpeln steigt wieder an, der Fluss führt jedoch nach wie vor deutlich weniger Wasser als noch vor einem Blattwechsel. Er droht jedoch nicht auszutrocknen und es gibt genügend Fische und Frösche zu finden. Immer wieder sind Zweibeiner mit ihren Hunden unterwegs, die meisten möchten im Sommerregen aber lang draußen bleiben.
CW: Beschreibung von Verletzungen, Elend und Angst
Cf.: SchattenClan Lager [SC Territorium]«
Rabenpfote versuchte, die Flammen, die Schreie und die Hitze zu ignorieren, während sie Mottenpfote stützte. Ihre Schwester war nur ein kleines Bisschen größer als sie, doch da sie sich nicht selbst halten konnte, lastete ihr Gewicht auf der aufgewühlten Rabenpfote. Dennoch beschwerte sich Rabenpfote nicht. Den gesamten Weg über, durch den Kiefernwald hindurch, versuchte sie nur, für ihre Schwester da zu sein. Fichtenpfote und Fliederpfote, sowie ihr Vater, wirbelten zwar durch ihre Gedanken, doch sie konnte es schaffen, einem Familienmitglied zu helfen, also würde sie genau das tun. Sie hatte Angst. Heiß, so heiß wie die Flammen, kroch die Angst durch ihren Körper, zog sich in jedes Haar in ihrem Pelz. Es war kaum zu ertragen, die Hitze in sich zu spüren, während die Hitze von außen sie töten wollte.
Auf der Strecke kam Bärenfleck ihr zu Hilfe und sie stützten Mottenpfote gemeinsam. Nur kurz lag ihr die Frage, was mit ihrer Schwester geschehen war, auf der Zunge, doch sie hielt sich zurück. Erst mussten sie das Baumgeviert erreichen, dann konnte sie sich Geschichten anhören. Doch Bärenflecks Entschuldigung ließ Rabenpfote verwirrt aufblicken, weshalb sie für einige Momente lang strauchelte, da sie einen Zweig nicht gesehen hatte. »Was hat das mit Mohnsterns Entscheidung zu tun?« Rabenpfote klang nicht sauer, nur überrascht. Sie konnte nicht verstehen, warum ihre Mutter diese zwei Ereignisse in Verbindung brachte; konnte nicht verstehen, dass Mottenpfotes Zustand mit Mohnsterns Entscheidung zutun hatte. »Ich liebe dich auch, Mama«, murmelte Rabenpfote als Antwort, die traurige Stimmung nicht bemerkend. Dafür war sie zu sehr beschäftigt mit überleben. Wasser an ihren Pfoten war nicht das, was Rabenpfote sich jetzt gewünscht hatte. Sie würde gerne den Sumpf näher betrachten, schließlich war sie zum ersten Mal hier, doch sie hatten dafür keine Zeit. So wie sie das Feuer wahrnahm, würde sie den Sumpf auch nie so sehen, wie ihre Mutter ihn gekannt hatte. Seufzend drehte Rabenpfote ihren Kopf zu Mottenpfote, um ihr kurz über die Wange zu lecken. Ihre Schwester bei sich zu haben, gab ihr für einen Moment Kraft. Sie würde sich besser fühlen, wenn ihre ganze Familie beisammen wäre, doch eine Schwester an ihrer Seite war besser als keine. »Wir schaffen das, Mottenpfote. Wir kommen hier raus. Es ist bestimmt nicht mehr lang.« Ihr Blick glitt zu Bärenfleck. »Wohin müssen wir, Mama? Wo ist das Baumgeviert?«
Flieht mit Bärenfleck und Mottenpfote aus dem Lager. Stützt ihre Schwester auf dem Weg. Hat Angst um Fliederpfote und Fichtenpfote. Ist überfordert und verwirrt. Fragt ihre Mutter schließlich, wohin sie gehen müssen. « Zusammenfassung
I hate when I’m an idiot and don’t know it. I like being aware of my idiocy.
RPG Storyteam RPG Storyteamer
Avatar von : Pixabay, Edit von Lichterspiel Anzahl der Beiträge : 93 Anmeldedatum : 24.09.17
Thema: Re: Sumpf Mo 20 März 2023, 21:59
Storyteam - Post
Die Umgebung brennt Auch der Sumpf bleibt nicht verschont
Das Feuer hat nun den kompletten Kiefernwald eingenommen und lichterloh stechen die Flammen empor - zwar kommt es nicht direkt in den Sumpf, doch dieser ist mittlerweile sehr verraucht und nimmt den anwesenden Katzen schnell die Sicht. Auch ist das Wasser, je näher es dem Wald ist, siedend heiß und die Katzen sollten aufpassen sich nicht die Pfoten zu verbrühen!
Außerdem ist die Verletzungsgefahr durch den dichten Rauch noch höher, denn sämtliche Löcher und kleine Unebenheiten auf den Hügeln sind nun kaum mehr sichtbar, auch die Orientierung ist erschwert denn im Rauch sieht alles gleich aus. Hier anwesende sollten sich schleunigst wegbegeben!
„I'M LIVING IN A NIGHTMARE; THERE'S PARTS OF ME I CANNOT HIDE, I'VE TRIED AND TRIED A MILLION TIMES.“
Post 11
CW: Beschreibung von Verletzungen, Elend und Angst
cf. SchattenClan - Lager
Immer tiefer sank Mottenpfotes Kopf, ihr Körper nur gestützt von dem letzten bisschen Willenskraft und der Hilfe ihrer Familie - wären sie nicht da gewesen, wäre die Schülerin wohl in sich zusammen gebrochen. Es tat nicht einmal mehr weh, das Laufen. Mittlerweile war es nur noch taub, als würde dieser Körper nicht mehr zu ihr gehören, als wäre sie ein stiller Beobachter von außerhalb, unfähig auch nur die Schnauze zu öffnen. Sogar das war zu viel, zu schwer. Immer wieder blitzte das Bild ihres Bruders vor ihrem inneren Auge auf, seine hilflosen Augen, während die Familie das Lager verließ. Es bohrte sich wie Krallen in ihr Herz, ein bitterer Geschmack lag auf ihrer Zunge und ließ sie immer wieder beinahe würgen - ihr junger Körper zu schwach, um all dieses Leid zu tragen. Und doch brach sie nicht. Viel eher spaltete sich etwas ab, ein Stück ihres Bewusstseins, ihrer Wahrnehmung: der Teil, welcher all diesen Schmerz empfand und ihn aushielt, ihn hinabzog in einen Sumpf und ihn erstickte, nur Taubheit zurücklassend. Blut rauschte durch ihre Ohren, erstickte das Fauchen des Feuers, welches sich hinter ihnen seinen Weg bahnte. Die Flammen, die sie durch die Hitze förmlich auf ihrer Haut spüren konnte, welche sie jagten, bis hinaus in die äußeren Ausläufer des Territoriums. Für Mottenpfote und ihre überforderte Psyche war es weitestgehend nur ein Hintergrundrauschen geworden, nichts, was ihren ohnehin schon miserablen Zustand noch viel schlimmer machte; etwas, was rational gesehen sicherlich nicht stimmte, doch die junge Katze konnte zwischen all den Eindrücken, all den Emotionen und Schmerzen nicht mehr unterscheiden. Erst die Stimmen von Bärenfleck und Rabenpfote zogen sie wieder hinab an die Oberfläche, ließen sie blinzeln und die Umgebung schemenhaft wahrnehmen. "... nein." Ein schwaches Krächzen, welches aus ihrer Kehle drang, als ihre Mutter über Tannenblau sprach. "Tannenblau... nicht... woanders..." Es waren nur zusammenhangslose Fetzen des Satzes, den sie eigentlich herausbringen wollte; doch ihr Kopf fühlte sich an wie in Moos gepackt und obwohl sich alles für sie selbst so passend zusammenfügte, würde es das für ihre Familie wohl nicht tun. Vielleicht war es auch besser so, jetzt gerade.
Ich liebe euch, meine großen Kriegerinnen. Etwas wie ein Lächeln zupfte an Mottenpfotes Mundwinkeln, kaum merklich und für eine verbale Antwort fehlte ihr die Kraft. Vielleicht würde Bärenfleck es auch so verstehen. Leicht lehnte sie ihr Gesicht zu ihrer Schwester hinüber, spürte deren Zunge auf ihrer Wange und es ließ sie kurz durchatmen, die familiäre Nähe zu spüren. Für ein schwaches Nicken auf die Worte der Schwarzen war es gerade noch genug und ein genuscheltes "Mhm" entkam ihrer rauen Kehle, jeder Ton brennend durch den Rauch, welcher sich durch ihre Atemwege brannte. Die Tränenflüssigkeit verkrustete an den Winkeln ihrer Augen, dunkel von Ruß, ihr Fell schon lange nicht mehr so hell, wie es einst war. Viele Worte hätte sie sprechen können - doch für keines hatte sie die Kraft. Mit angelegten Ohren, den Kopf gesenkt, trottete die Schülerin weiter neben ihrer Mutter und Schwester her - hin und wieder unsicher, ob sie überhaupt noch bei Bewusstsein war.
tbc. Baumgeviert [Neutrale Gebiete]
SchattenClan Schüler
††† | Gesprochen | Erwähnt | Gedachtes | †††
Tl;dr » Ist im Delirium, läuft mit ihrer Familie, versucht etwas sinniges zu sagen aber scheitert, läuft langsam und halb bewusstlos weiter.
Bärenfleck hatte angefangen ein wenig zu zittern, nicht weil ihr Kalt geworden war, beim SternenClan, sondern weil sie Angst hatte. Angst, was mit dem Clan war und was dann geschehen würde - ob die anderen Clans helfen würden? Ob sie vielleicht schon auf dem Weg waren? Diese Rauchwolken, dick und schwarz, konnte unmöglich jemand übersehen. Ein wenig gequält lächelte sie Rabenpfote und Mottenpfote an, unfähig im Moment zu sprechen denn je näher das Feuer zu kommen schien desto heißer wurde das Sumpfwasser. "Wir müssen weg, kommt." Bärenflecks Stimme klang krächzend und Tränen standen in ihren Augen während sie die zwei Schülerinnen betrachtete. Sie betete zum SternenClan, immer und immer wieder, das es Fliederpfote, Fichtenpfote und Tannenblau gut ging. Das sie sicher am Baumgeviert angekommen waren und auch sie drei es sicher schaffen würden. "Passt auf, das Wasser wird immer heißer, ich möchte nicht das ihr euch die Pfoten verbrennt." Sachte schob sie die beiden weiter, immer wieder flog ihr Blick zurück und doch... War da ein Gefühl das sie nicht als Schlimm einordnen konnte. Es fühlte sich an wie Erleichterung. Doch Bärenfleck fühlte sich noch im selben Moment unendlich schlecht denn dieses Feuer betraf nicht nur Mohnstern, es betraf den ganzen Clan. Abstellen konnte sie es jedoch nicht, doch vielleicht war es auch nur der Schock der ihr Streiche spielte oder ihr Kopf der versuchte diese schlimme Lage erträglicher zu machen. Einmal noch sah die Kriegerin über ihre Schulter hinweg, dann visierte sie die Richtung an in der das Baumgeviert lag und lächelte Rabenpfote zuversichtlich an. "Ich zeige euch wo wir lang müssen, meine Kleine. Folg mir nur." Sie war stehen geblieben und musterte Mottenpfote, entschied sich jedoch schnell dazu diese zu tragen - sie hatte genug durch gemacht, genug Kraft verloren, Bärenfleck wollte keinen kompletten Zusammenbruch heraufbeschwören. Sie kauerte sich hin und schob sich unverwandt unter ihre Tochter bis diese auf ihrem Rücken lag und erhob sich vorsichtig wieder. "Ruh dich aus, Mottenpfote. Mama bringt dich sicher ans Ziel." Bärenfleck leckte Rabenpfote liebevoll über die Wange, drückte sich dann an diese und schritt weiter, nicht gewillt die Seite ihrer Töchter zu verlassen.
tbc: Baumgeviert
Angesprochen: Mottenpfote, Rabenpfote Erwähnt: SchattenClan, i.d. andere Clans, Tannenblau, Fliederpfote, Fichtenpfote, Mohnstern Standort: Sumpf -> Baumgeviert Was ist passiert? Hat Angst und fühlt sich schlecht weil ein Gefühl der Erleichterung auftritt, redet mit ihren Töchtern, entscheidet Mottenpfote zu tragen und drückt sich an Rabenpfote um diese nicht zu verlieren, bricht auf in Richtung Baumgeviert
CW: Beschreibung von Verletzungen, Elend und Angst
Rabenpfotes Augen waren tränend zusammengekniffen auf ihre immer schwächer werdende Schwester gerichtet. Ein unwohles Gefühl lag in ihrem Bauch, während sie Mottenpfote intensiv bedachte. Ihre Schwester brachte nicht einmal richtige Worte zustande. Würde sie sterben? Oder war dies eine andere Art von Erschöpfung? Die Schülerin hatte noch nie jemanden sterben sehen, doch was sie hier sah könnte dem ähnlich sein. Es war zumindest genauso gruselig. Bärenflecks Stimme riss Rabenpfote etwas aus den Gedanken und verwirrt ließ sie sich von ihrer Mutter etwas schieben. Dass das Wasser heiß sein könnte, wäre ihr ohne den Hinweis der Kriegerin nie eingefallen, weshalb sie sich somit auch wieder auf den Boden unter ihren Pfoten konzentrierte, um auf keinen Fall damit in Kontakt zu kommen. »Natürlich folge ich dir!«, antwortete Rabenpfote etwas neben sich und tappte so dicht wie möglich an ihre Mutter heran. Wo sollte sie auch sonst hingehen? Mit runden Augen sah sie dabei zu, wie die Kätzin Mottenpfote auf ihren Rücken schulterte. Nun lief Rabenpfote so eng an ihrer Mutter, dass sie kaum richtig laufen konnte. Doch sie musste Mottenpfote schützen. Gemeinsam würden sie ihre Schwester aus den Flammen tragen und in Sicherheit einkehren. Anders konnte es nicht sein. »Bei uns bist du sicher, Schwester«, fügte Rabenpfote dann leiser hinzu und setzte sich neben ihrer Mutter in Bewegung. Wo auch immer das Baumgeviert war, wie lange der Weg auch sein mochte: sie würden es erreichen. Gemeinsam.
»Tbc.: Das Baumgeviert [Neutrale Gebiete]
Flucht aus dem Feuer mit ihrer Mutter und Schwester. « Zusammenfassung
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RPG Storyteam RPG Storyteamer
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Thema: Re: Sumpf So 21 Mai 2023, 19:17
Storyteam - Post
Das Feuer legt sich der regen kühlt den Sumpf ab und drückt den Rauch beiseite
Das zuvor noch kochend heiße Wasser im Sumpf wird durch den Regen abgekühlt - zwar ist es noch warm, aber man kann am Rande des Sumpfes hindurch waten. Auch der Rauch wird langsam verdrängt und die Sicht klärt sich auf.
Zu weit sollte man sich jedoch noch nicht vorwagen, je näher man dem Wald kommt desto heißer ist das Wasser noch und auch die Hitze die von den verbrannten Bäumen kommt ist dort noch unerträglich. Katzen die hier her kommen sollten schnell wieder verschwinden, überleben ist hier nicht möglich!