Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageskenntnis: Der Regen hat vollständig aufgehört und es ist deutlich wärmer geworden. Auch die Wolkendecke ist aufgerissen und die Strahlen der Sonne trocknen auch den letzten Rest des Regens auf. Einige weiße Wolken sind noch zu sehen, aber ansonsten ist der Himmel fast vollständig blau. Besonders im nördlichen Teil des Waldes geht aber noch ein deutlich spürbarer Wind. Der Gesang der Vögel erfüllt die Luft und die Beutetiere kommen vermehrt wieder ins Freie. Auch Frösche und Schlangen sind langsam wieder zu finden. Nur müssen Katzen sich jetzt auch wieder mehr vor Zweibeinern und ihren Hunden in Acht nehmen. Die gehen bei diesem Wetter wieder größere Runden und das eine oder andere Hauskätzchen ist vielleicht auch bereit für ein kleines Abenteuer.
Der Wasserstand im Fluss ist wieder ein wenig zurückgegangen, aber die Spuren des Hochwassers sind noch deutlich zu sehen und das Wasser steht noch höher als normal. Zumindest hat sich die Strömung wieder einigermaßen normalisiert, sodass beim Fischen und Schwimmen erfahrene Katzen sich wieder ans und ins Wasser wagen können. Unerfahrene Katzen sollten dennoch vorsichtig sein, wenn sie sich dem Wasser nähern. Das Ufer ist schlammig und damit rutschig, was es schwerer macht, guten Halt zu finden. Ab und zu treiben auch noch Pflanzen und Zweige im Wasser.
Besonders betroffen: FlussClan: Hoher Wasserstand im Fluss, Hochwasserspuren WindClan: Spürbarer Wind
,,Meine Frage war, ob du die Erklärung der Kampftechnik verstanden hast. Ich werde es nochmal erklären und hoffe, dass du dieses Mal besser aufpasst", miaute ich mit strenger Stimme und sagte noch sanfter hinzu: ,,ich kann verstehen, dass du dir sorgen um deinen Baugefährten machst, aber du darfst in solchen Momenten dennoch nicht unaufmerksam sein. Es kann schnell schlimme Folgen haben, gerade jetzt, wo sich Zweibeiner im Territorium aufhalten. Ich hoffe, dass du das verstanden hast. Und jetzt werde ich die Kampftechnik nochmal erklären", äußerte ich und während ich meine Schülerin aufmerksam beobachtete, erklärte ich ihr: ,,der "Vorderpfotenschlag" ist die Vorstufe zum "Vorderpfotenangriff", welches wir vielleicht ebenfalls heute üben werden. Beim "Vorderpfotenschlag" wird , wie der Name schon sagt, mit den vorderen Pfoten gekämpft. Dabei schlägt man seinem Gegner mit voller Kraft mit seinen Vorderpfoten auf den Kopf. Die Krallen sind dabei eingezogen. Hast du es jetzt soweit verstanden?"
Bachpfote betrachtet ihre Pfoten und hörte ihren Mentor genau zu. Nochmal soll ihr das nicht passieren. Sie schob ihre Bedenken um Wespenpfote beiseite und hörte, wie Sturmflut ihr den Vorderpfotenschlag erneut erklärte . Dieses Mal hörte sie mit gespitzten Ohren zu und will auf keinen Fall noch mal fragen müssen. Sie erfuhr das diese Übung , die vor Übung vom Vorderpfotenangriff ist. Und das sie die Krallen eingefahren haben soll. Als Sturmflut sie fragte ob sie alles verstanden hatte, nickte sie und fragte begeistert:„ Darf ich in jetzt ausprobieren?“
Während meiner Erklärung merkte ich, dass Bachpfote dieses mal besser aufpasste und als sie mich fragte, ob sie es schon probieren dürfte, antwortete ich ihr: ,,ja, aber wir üben zuerst das Zielen und das mit leichten und langsamen Pfotenschlägen. Du stellst dich vor mich hin und wendest die Technik an, aber wie gesagt, mit leichten und langsamen Schlägen. Wenn das in Ordnung ist, werde ich es dir sagen und dann möchte ich, dass du mit voller Kraft und Schnelligkeit zuschlägst, während ich gleichzeitig ausweiche. Denn zum Einen, werden deine Gegner ebenfalls ausweichen beziehungsweise dich währenddessen angreifen und zum Anderen sollst du mich ja während der Übung nicht verletzen", miaute ich zum Schluss leicht belustigt und fragte noch anschließend ernst: ,,hast du es verstanden? Beziehungsweise noch irgendwelche Fragen?"
Erwähnt: Bachpfote Angesprochen: Bachpfote
Aziz_Ken.Peace for ukrain SternenClan Krieger
Avatar von : Collage von mir Anzahl der Beiträge : 654 Anmeldedatum : 25.01.21 Alter : 17
Bachpfote schaute Sturmflut gespannt an. Jetzt merkte sie wie aufgeregt sie auf das Training war. Bachpfote hörte zu, das sie die Übung erstmal mit langsamen und leichten Pfotenschlägen ausführen soll. Wenn das klappt soll sie schnell und mit voller Kraft zuschlagen. Natürlich mit eingefahrene Krallen. Bachpfote schüttelt mit dem Kopf , als Sturmflut sie fragte ob sie noch Fragen hat. Dan versuchte sie die Übung. Langsam und leicht, wie ihr Mentor das gesagt hat, schlug sie Sturmflut mit ihre beiden Vorderpfoten, und eingefahrene Krallen, auf dem Kopf.
Ich beobachtete Bachpfote während der Übung genau und nach einiger Zeit sagte ich zu ihr: ,,ich werde jetzt während deinen Schlägen ausweichen, aber ich möchte, dass sie vorerst noch so leicht bleiben, nur die Schnelligkeit werden wir jetzt steigern. Des Weiteren möchte ich noch anmerken, dass du auch auf die Ohren und den Halsbereich zielen versuchen solltest, sowie auf jede weitere Schwachstelle, die sich am Kopf oder in Kopf nähe befindet." Danach stand ich auf und ging ein paar Schritte zurück. So und jetzt versuch es nochmal mit diesmal schnelleren, leichten Schlägen, miaute ich zu ihr und passte auf ihre Reaktionen auf.
Erwähnt: Bachpfote Angesprochen: Bachpfote
Aziz_Ken.Peace for ukrain SternenClan Krieger
Avatar von : Collage von mir Anzahl der Beiträge : 654 Anmeldedatum : 25.01.21 Alter : 17
Bachpfote wiederholte die Übung ein paar Mal, bis Sturmflut ihr sagte das er jetzt während der Schläge ausweichen wird. Sie soll bei der gleichen Stärke bleiben, aber die Schnelligkeit wird schneller. Er gab ihr auch ein paar Tipps wo sie noch hinzielen kann und Bachpfote hörte aufmerksam zu. Bachpfote versuchte jetzt Sturmfluts Schnauze zu treffen. Sie schlug ihn blitzschnell mit der einen Pfote auf die Schnauze und mit der anderen schlug sie nach seinen Ohren. Sie hatte sich das ausgedacht und überlegte nebenbei wie sie die Hinterpfoten einsetzen könnte. Doch da war sie ja noch nicht.
Während ich den Angriffen meiner Schülerin auswich und es manchmal nur um Schnurrhaaresbreite schaffte, vor allem der Schlag gegen meine Schnauze war knapp, beobachtete ich sie genau. Nach einer Weile sagte ich zu Bachpfote: ,,gut, jetzt möchte ich, dass du dir einen Gegner vorstellst und diesen attackierst. Mit voller Kraft und Schnelligkeit. Zuerst mit eingezogenen und nach ein paar Schlägen mit ausgefahrenen Krallen. Währenddessen werde ich dir von der Seite zu sehen und sobald ich "stopp" rufe, hörst du auf und kommst zu mir her. Dann werden wir weiterreden", miaute ich und dachte danach, wir werden besser dann aufhören und zum Lager zurück kehren, ist doch schon spät geworden und außerdem ist es sicher besser Bachpfote danach eine Pause zu geben, nicht dass sie noch Muskelschmerzen bekommt.
Erwähnt: Bachpfote Angesprochen: Bachpfote
Zuletzt von Sonnenflamme am Sa 24 Apr 2021, 03:30 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Aziz_Ken.Peace for ukrain SternenClan Krieger
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Ich hörte wie Sturmflut nach einer weile sagte, das ich mir jetzt ein Gegner vorstellen soll und mit voller Kraft und Schnelligkeit nach ihm schlagen soll. Ich nickte und stellte mir vor ich bin in einem Kampf gegen fremde Katzen . Vor mir steht ein braun getigerter Kater und funkelte mich herausfordern an. Aber ich dachte auch daran das Sturmflut sagte das ich erst mit eingefahrene Krallen machen soll und danach mit ausgefahrene Krallen. Ich schlug blitzschnell und mit voller Kraft mit beiden Pfoten in der Luft. Dabei achte ich immer auf Sturmfluts stop.
Ich beobachtete meine Schülerin genau, als sie einen unsichtbaren Gegner angriff. Nebenbei überprüfte ich immer wieder die Gegend auf mögliche Feinde, konnte aber nie etwas Ungewöhnliches bemerken Nach einer Weile sagte, ,,stopp“, und winkte Bachpfote mit meinem Schweif zu mir. ,,Für den Anfang nicht schlecht, aber wir werden diese Angriffe ein paarmal noch üben“, miaute ich, als Bachpfote näher kam und fügte dann noch hinzu, ,,dazwischen werde ich dir andere Taktiken zeigen, aber nicht mehr heute. Es ist schon sehr spät und wir sollten ins Lager zurückkehren“, mit diesen Worten stand ich auf und lief los Richtung Lager, dabei achtete ich stets auf meine Schülerin.
---> FC-Lager
Erwähnt: Bachpfote Angesprochen: Bachpfote
Capitano Administration
Oster-Suche 2023
Event Ostern 2023, Gewinner Auszeichnung
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : Viofey [insta] Anzahl der Beiträge : 7429 Anmeldedatum : 20.06.16 Alter : 23
Es war ein großartiges Gefühl, in den warmen Sonnenstrahlen der Blattfrische durch das Territorium zu preschen. Zwar hatte Muschelklang die Pfade der Krieger eingeschlagen, um Wirbelpfote zunächst diese zu zeigen, dennoch war auch dies schon ein großer Spaß. Wie konnte der DonnerClan nur ganz unter Bäumen leben? Wie konnte der WolkenClan sogar in in ihnen herum springen? Der Blick der gefleckten Kriegerin legte sich auf die Schülerin und nachdenklich schnippte ihr Ohr. Sie würde ihr die Grenzen baldig zeigen müssen, damit sie sich die Gerüche der anderen Clans einprägte und verstand, wo sie jagen konnte und wo nicht. Auch wenn sich das als schwierig erweisen könnte, da der eine Teil der DonnerClan Grenze von den Zweibeinern und ihren Monstern besetzt wurde. Dann würden sie wohl mit dem WolkenClan beginnen. Die junge Kriegerin erreichte die Steinkuhle und war erleichtert, dass es nicht regnete. Ansonsten würden die ungeschickten Pfoten ihrer jungen Schülerin gewiss abrutschen und sie wollte Verletzungen vermeiden. In der geschützten Fläche angekommen, blieb Muschelklang stehen und wartete darauf, dass ihre Schülerin zu ihr aufschloss. Die anderen beiden würden sicherlich nicht länger brauchen, dennoch setzte sich die Kriegerin und deutete mit ihrem Schweif neben sich. »Also dann, Wirbelpfote, sag mir mal, was du alles so gesehen hast. Aber atme erst einmal durch, für deinen ersten Ausflug hast du dich sehr gut gehalten.« Geduldig wartete die Kriegerin und hob ihr Gesicht in die Richtung der Sonne, um zumindest ein wenig Wärme zu tanken. Ein sanfter Wind zerzauste ihr ab und zu den Pelz und Muschelklang entschied, dass das hier nicht nur ihre liebste Art von Wetter war, sondern auch das perfekte Wetter, um das Training junger Schüler aufzunehmen.
Zusammenfassung:
Läuft durch das Territorium und kommt schließlich in der Steinkuhle an. Überlegt, welche Orte sie mit Wirbelpfote erkunden muss künftig und fragt diese dann nach ihrer Aufgabe aus.
Während die junge Kätzin sich an die Fersen ihrer Mentorin heftete, grinste sie den roten Krieger, der ihnen folgte, breit an. Die Energie war vollkommen in ihren Körper zurückgekehrt und nun brannte es ihr in den Pfoten sich zu bewegen. Das schien ihm auch aufzufallen, denn er sprach sie nach nur wenigen Schritten direkt an. Verständnislos blinzelte sie den Kater an, legte den Kopf schief und musterte ihn nachdenklich, bevor sie gelöst zu Lachen begann und weiter den Schritten Muschelklangs folgte. Etwas dazu sagen wollte sie jedoch nicht, viel mehr streckte sie ihm einfach frech die Zunge raus. So etwas wie Respekt sollte die Schülerin wirklich noch lernen.
Das war das erste Mal, dass sie Fuchspfote wirklich ansah. Freundin blinzelte sie den Schüler an, zuckte mit den Ohren und ließ sich einige Schritte zurückfallen, um sich neben ihrem neuen Baugefährten zu positionieren. „Ich werde mich ganz sicher nicht so einfach besiegen lassen!“ Lachte die schwarze Schülerin laut, vielleicht ein bisschen zu laut, und fuhr herausfordernd die Krallen aus, während sie ein angenehmes Gefühl der Freiheit durch ihren kleinen Körper pulsierte. Es war zwar anstrengend mit den beiden Kriegern mitzuhalten – wie war es einfach nicht gewohnt so viel zu laufen – aber das ließ sie sich natürlich nicht anmerken. „Ich werde es sicherlich auch mit allen Kriegern im Clan aufnehmen… irgendwann!“ Motiviert sprang Wirbelpfote in die Luft, schlug mit der Pfote aus und legte sich dabei fast demonstrativ auf die Nase. Das dämpfte die gute Stimmung der Kätzin jedoch nicht. Mit fliegenden Pfoten überholte sie Muschelklang einige Augenblicke, bevor sie sich herumdrehte und wieder auf ihre Clankameraden zustürmte. An der Steinkuhle angekommen blickte sie sich erstmal um, versuchte so schnell wie möglich Muschelklang zu folgen und kam auf einer freien Fläche anschließend schlitternd neben der weißgrauen Kriegerin zum Stehen. Die Frage traf die junge Schülerin jedoch unvorbereitet. „Eh…“ Fing sie an, scharrte mit den Krallen über den glatten Stein zu ihren Pfoten und wandte dann unbeteiligt den Blick ab. „Ehm… Bäume? Und ehh… Himmel?“ Wenn sie ganz ehrlich mit sich selbst war, musste sie zugeben, dass die absolut nicht aufgepasst hatte.
Ihr Fokus war irgendwo überall gewesen, nur nicht auf ihrer unmittelbaren Umgebung und dadurch war ihr nicht wirklich viel im Gedächtnis geblieben. Viel mehr hatte sie natürlich auf alles geachtet, nur nicht auf das Territorium. Es war aber auch zu aufregend gewesen einfach laufen zu können, ohne vom Lager eingesperrt zu sein. Und im Gegensatz zu dem, was Muschelklang wohl dachte war sie absolut nicht erschöpft. Vielmehr strotzte sie nur so vor Energie und dem Willen sich zu beweisen.
tldr: Rennt irgendwie in der Gegend herum und bekommt nichts mit. Folgt Muschelklang, begeistert sich für Schilfkralle und versucht sich mit Fuchspfote anzufreunden. Merkt, dass sie gar nicht aufgepasst hat, als Muschelklang sie fragt, was sie alles gesehen hat.
I'll guard your backs with my life if I have to!
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
Don't say I didn't warn ya
All the good girls go to hell
and once the water starts to rise and heaven's out of sight she'll want the devil on her team
» If you make a promise, you keep it, if you make a mistake, you apologize. And if you give someone a dream, you defend it to the end. «
cf » FlussClan Territorium, Das Lager
Feixend hatte er Wirbelpfote angeschaut; er mochte die Motivation, die von ihr ausging, und vergnügt hatte er ihr mit dem Schweif gegen ihr Ohr geschnippt. »Wenn du dann irgendwann soweit bist - fühl dich frei, mich für einen kleinen Übungskampf auszusuchen. Auch wenn du dann nicht jammern darfst, wenn ich dich zu Boden werfe.« Es hatte unglaublich gut getan, seine Glieder ausstrecken und seine Muskeln in Anspruch nehmen zu können - mit jeder Bewegung spürte er, wie mehr und mehr Energie durch seinen Körper floss, ihn erst wirklich sich lebendig fühlen ließ. Es war nicht nur der Kampf, den er liebte - auch wenn dies eins seiner größten, bevorzugten Aktivitäten war -, sondern auch das Gefühl von Freiheit, welches er empfand, wenn er den Wind in seinem Fell oder das Wasser des Flusses an seinem Körper spüren konnte. Insbesondere Letzteres war stets etwas, das sein Herz höher schlagen ließ und seinen Puls vor Freude und Aufregung beschleunigte - vor allem in der Zeit der Blattleere, wenn das kalte, eisige Wasser gegen seinen Körper schwappte, fühlte er sich berauschter denn je. Dass sich in diesem Punkt die Meinungen schieden, war ihm bewusst und doch herzlich egal. Auch wenn es dem Krieger eine spielerische Leichtigkeit gewesen wäre, sich in der Begeisterung zu vergessen, veranlasste eine Stimme - wenn auch eine leise in der hintersten Ecke seines Bewusstseins - ihn immer wieder dazu, einen Blick über die Schulter zu werfen, um sich zu vergewissern, dass ihnen keiner der beiden Schüler auf dem Weg abhanden kamen. So sorglos er manchmal durch das Leben gehen mag, war ihm das Wohl anderer durchaus wichtig, wenn er sich nicht gerade in seinen eigenen Gefühlen verlor. Bester Laune war er direkt hinter Muschelklang zum Stehen gekommen - es hatte ihn, wenn er ehrlich war, in den Pfoten gejuckt, die Kriegerin zu überholen (auch wenn es seine ganze Ausdauer gekostet hätte), doch er hatte sich zusammengerissen, da sie schließlich diejenige sein sollte, die heute vor ihrer neuen, frischen Schülerin glänzen sollte. Neugierig beobachtete Schilfkralle die beiden bei ihrer ersten Interaktion, nur um kurz darauf in ein schallendes Gelächter auszubrechen. »So, so, Bäume und Himmel hast du gesehen?«, zog Schilfkralle sie auf; seine blauen Augen wanderten von der kleinen Schülerin zu Muschelklang. Er machte sich nicht einmal die Mühe, das belustigte Funkeln und das dumme Grinsen auf seinem Gesicht zu unterdrücken. »Sehr besorgniserregend, dass sie nicht einmal das Gras unter unseren Pfoten erwähnt hat. Oder Fuchspfote und mich - ist unser rotes Fell so unauffälig, dass es ihr entgangen sein könnte?«
Erwähnt » Fuchspfote Angesprochen » Muschelklang, Wirbelpfote Tldr » Folgt den anderen zur Steinkuhle und macht sich schließlich einen Spaß aus Wirbelpfotes unbeholfener Antwort.
”A friend is someone who walks into a room when everyone else walks out.”
FlussClan | Krieger
---> FlussClan-Lager [FlussClan-Territorium]
Obwohl wir uns nicht so weit vom Lager entfernten, spürte ich, wie sich etwas Unruhe in mir ausbreitete, als ich mich gemeinsam mit meiner Schülerin der Steinkuhle näherte. Zweibeiner waren unberechenbar. Wer wusste, ob sie nicht demnächst von der Weide aus tiefer in unser Territorium eindrangen? Wer konnte sagen, ob sie nicht auch bis hierher kommen konnten? Am Trainingsplatz aber war alles so wie immer. Einige Katzen waren bereits da und trainieren mit ihren Schülern. Keiner schien eine herannahende Gefahr bemerkt zu haben und so versuchte auch ich mich statt Spekulationen wieder den Tatsachen zuzuwenden. Noch waren die Zweibeiner nicht in der Nähe und wenn sie überhaupt so weit in unser Territorium eindrangen, würden sie sich schon aus der Weite durch ihren Geruch und den Lärm bemerkbar machen, den sie verursachten. Dennoch prüfte ich zur Sicherheit noch einmal die Luft, nachdem ich am Rand der Steinkuhle zum Stehen gekommen war. Nichts Ungewöhnliches. Nun gut, Kirschpfote, begann ich dann freundlich an meine Schülerin gewandt - schließlich gab es keinen Grund, das Training noch länger warten zu lassen. Heute werden wir uns den Grundlagen des Kampfes widmen. Eines meiner Ohren zuckte leicht, als ich meine Schülerin kurz musterte. Was denkst du denn, sind die wichtigsten Dinge in einem Kampf?, fragte ich sie dann. Hast du eine Idee?
Angesprochen: Kirschpfote Standort: Rand der Steinkuhle Sonstiges: Cf: FlussClan-Lager Kampftraining mit Kirschpfote (Theorie) Kommt mit Kirschpfote an und beginnt mit dem Training.
Wirbelpfote hatte ihre Anweisung im Lager scheinbar überhört, denn sie konnte der gefleckten Kriegerin keine Antwort geben. Nachdenklich zog Muschelklang das Gesicht zusammen und neigte den Kopf auf die Seite. Schilfkralle warf sie einen kurzen Blick zu und konnte sich ein belustigtes Schnurren nicht verkneifen. Zumindest lockerte er ein wenig die Spannung, die sie empfand, schließlich war das hier das erste Training, dass sie als Mentorin ausübte und sie wusste nicht so recht, wie sie damit umgehen sollte, dass ihre Schülerin die erste Übung nicht gemacht hatte. Bevor sie der Schülerin antwortete, winkte sie Libellenfänger zu, wandte sich jedoch schneller zurück an Wirbelpfote. »Ich bin noch erstaunter, dass euch beiden nicht der Fluss als schnelle Ausrede eingefallen ist. Wirbelpfote, hast du ihn nicht gesehen, als wir beim Lager aufgebrochen sind? Im Lager hast du ihn wohl kaum wirklich gesehen, dank des vielen Schilfs das uns beschützt, doch der erste Anblick des vielen Wassers ist normalerweise sehr aufregend.« Kurz schüttelte Muschelklang den Kopf und blinzelte ihre Schülerin freundlich an. Es war ihr erster Auftrag gewesen, es war offensichtlich, dass sie aufgeregt und unkonzentriert war. Die gefleckte Kriegerin bemühte sich dementsprechend um Ruhe, schließlich war es möglich, dass die Schülerin sich erst in ihren Rang einfinden müsste und sie danach selten in solche Situationen kommen würden. »Daran können wir jetzt allerdings nichts mehr ändern. Stattdessen heiße ich dich zu deinem ersten Kampftraining in der Steinkuhle willkommen. Das Territorium werden wir noch öfter sehen und du wirst es dir dann auch einprägen.« Die gefleckte Kätzin machte einen Buckel, um ihre Glieder noch einmal zu strecken, und ließ ihren Blick dann über die Trainingsfläche gleiten. Sie würden es langsam angehen, zunächst die Grundlagen erlernen. Schließlich musste sich ihre junge Schülerin erst einmal an das Training gewöhnen, richtig? »Dann lasst uns einmal anfangen, nicht wahr? Schilfkralle, wie wäre es, wenn wir als erstes einen einfachen Angriff demonstrieren? Am besten greifst du mich an, beim ersten Mal werd ich auch gar nicht erst versuchen, mich zu verteidigen, damit ihr seht, wie der Angriff glatt verläuft. Beim zweiten Angriff zeigen wir euch, wie ihr euch gegen den gleichen Angriff verteidigen könnt und dann versucht ihr es mal. Klingt gut?« Ohne auf die Antwort der Schüler zu warten, kauerte sie sich nieder, drehte sich zu dem Kater. Sie wusste, dass er ein guter Kämpfer war und kurz überlegte sie, ob dass die richtige Entscheidung war. Allerdings war es einfacher mit ihm zu arbeiten, wenn er tun konnte, was er wirklich konnte, und dann entspannter daneben stehen konnte. Sie würde schon aushalten, was er den Schülern demonstrieren wollte... ganz bestimmt.
Zusammenfassung:
Gibt Wirbelpfote den "benefit of the doubt" und neckt sie auch ein wenig. Fährt dann allerdings mit dem eigentlichen Kampftraining fort und traut sich tatsächlich, sich von Schilfkralle angreifen zu lassen.
Für Kirschpfote gab es hier so viel zu entdecken, dass sie ihren Mentor erstmal gar nicht beachtete. Doch als sie die ruhige Stimme Libellenjägers vernahm, senkte sie schuldbewusst ihren Kopf und nahm sich vor, ihre ganze Konzentration auf das Training zu lenken. Und sprang erfreut um ihm herum, während dieser anscheinend erstmal die Lage checkte, bevor er richtig mit dem Training anfing: „Was denkst du denn, sind die wichtigsten Dinge in einem Kampf? Hast du eine Idee?“ Durch das Gehirn der jungen Katze schossen natürlich sofort Wortfetzen, die sie dann umständlich zu einem Satz formte: "Also wichtig ist es, sofort die Krallen auszufahren, äh nein, ich meine seinen Kopf und Bauch zu schützen, denn sonst ähm täte das weh und…ach ja, nicht sofort angreifen, sondern erstmal darauf achten was der Gegner tut.“ Kirschpfote blickte stolz zu Libellenjäger hinauf und hoffte inständig, dass ihm ihre etwas stoppelige Antwort genügt. Erwähnt: Libellenjäger Angesprochen: Libellenjäger Standort: Steinkuhle