Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Ein amüsiertes Lächeln spielte um die Lippen der dreifarbigen Kriegerin, als sie die verhaltene Begeisterung aus Nebelherz' Reaktion lesen konnte. Anscheinend hätte der helle Krieger also auch nichts dagegen noch etwas länger hier zu bleiben. Eine Weile alleine die Gemeinschaft des Anderen zu genießen. Dennoch waren sie immer noch Krieger des WolkenClans und es wäre wohl bald an der Zeit ihre Beute zurück zu bringen. Mit den Gästen im WolkenClan gab es im Moment immerhin genug hungrige Mäuler, welche sich über die Beute freuen würden.
Einige letzte Herzschläge genossen die beiden Katzen noch ihre Nähe, ehe der helle Kater sich mit einem leisen Seufzen erhob. Kleeblatt tat es ihm gleich und streckte sich noch einmal, ehe sie auf seine Frage amüsiert antwortete: "Wir könnten es wahrscheinlich schon, nur würden wir vermutlich recht schnell das lebhafte Lager und die Anderen vermissen". Ein leises Lachen folgte ihrer Feststellung, ehe sie ihm nun aus ihrem Versteck folgte und auch ihre Maus und das Eichhörnchen holte.
Gemächlich liefen sie nun zurück und Kleeblatt genoss noch den kleinen Spaziergang, den sie auf den Lager zum Lager hatten. Sie hatte die Pflanzen mit ihren Blüten und saftigen Blättern beobachtet und auch die vielen Tierstimmen vernommen, welche sie daran erinnerten, dass der neue Tag nicht mehr weit war. Daher blickte sie sich bei Nebelherz' Worten erst einmal überrascht um. Es stimmte, dass es recht ruhig war. Die Vögel sangen wie immer, aber sie konnte kaum Geruchsspuren ihrer Clangefährten wahrnehmen. Auch nachdem sie ihre Beute abgelegt und sich kurz über die Nase geleckt hatte um den Geruch loszuwerden, konnte sie immer noch nicht frische Gerüche ihrer Clangefährten wahrnehmen.
Der Tag begann und es wäre doch sicher eine Abendpatrouille hier vorbeigekommen? Vielleicht sogar schon die Morgenpatroullie? Verwirrt zuckte sie mit ihrem Ohr, als sie ihm zustimmte: "Es scheint wirklich als wäre hier einige Zeit niemand vorbei gekommen... Vielleicht war etwas im Lager, oder es gab mehrere Versammlungen, so dass keiner Zeit hatte?".
Allerdings wusste sie selbst, dass diese Vermutungen weit hergeholt waren. Allerdings würden sie es ja sehen, wenn sie im Lager angekommen waren. Sie hoffte nur, dass es nicht wieder so etwas wie der Fuchskampf damals gewesen war. Zumindest konnte sie gerade kein Blut riechen. Etwas beruhigter nahm sie ihre Beute wieder auf und folgte Nebelherz zurück ins Lager.
--> WoC Lager
Interagiert mit: Nebelherz Erwähnt: Die WoC Gäste Zusammenfassung: verlässt mit Nebelherz das Versteck, sammelt die Beute auf und kehrt ins Lager zurück. Bemerkt durch ihn unterwegs wie leer das Territorium ist
"What's the worth of fighting to be yourself, if it means ending up all alone?"
WolkenClan | Krieger
---> WolkenClan-Lager [WolkenClan-Territorium]
Zugegebenermaßen tat der Spaziergang nicht nur dem anderen Kater sondern auch mir selbst gut und meine Gedanken wurden ein wenig freier, als wir uns vom Lager entfernten. Ich machte mir weniger Sorgen wegen Eibenpfote und Himbeerglut schien auch einfach froh zu sein, das Lager verlassen zu können, sodass ich mich weniger fragte, was er denn vielleicht sonst über mich denken mochte. Mein Tempo hatte ich an den anderen Kater angepasst, schließlich war er noch nicht wieder ganz fit und ich wollte ihm nicht davonlaufen. Aus Gewohnheit prüfte ich die Luft, aber außer den üblichen Gerüchen des Waldes konnte ich nichts wahrnehmen. Nichts ungewöhnliches, gut. Wie geht es dir?, fragte ich Himbeerglut nach einer Weile. Wenn du möchtest, können wir gerne auch langsamer laufen. Meine Schweifspitze zuckte leicht und ich musterte den größeren Kater kurz. Aber ich denke, es war eine gute Idee, einmal eine Runde spazieren zu gehen. So hast du etwas Abwechslung und kannst dich langsam wieder ans Laufen gewöhnen.
Angesprochen: Himbeerglut Standort: Bei Himbeerglut Sonstiges: Cf: WolkenClan-Lager Geht mit Himbeerglut spazieren und redet mit ihm.
Reden| Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
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Kleines Waldstück -> Eibenpfote war von einem Käfer abgelenkt worden und hatte etwas getrödelt, aber sie konnte noch Dämmerlichts Geruch wahrnehmen, wo diese gerade erst gelaufen sein musste. Das Lager war nicht mehr fern und Eibenpfote war guter Dinge, also hopste sie fröhlich durch die lichten Bäume, bis sie den Geruch ihres Mentors und den von Himbeerglut wahrnahm, der ihn ihre Richtung wehte. Schnell kauerte sie sich auf den Boden und legte ihre Beute einen Moment ab. Ob sie Laubfell überraschen konnte? Die Konzentration von der Jagd eben war fast gänzlich verflogen, sie konnte kaum still sitzen. Trotzdem versuchte sie, sich so still wie möglich zu verhalten, während sie im hohen Gras kauerte. Als die Krieger sich näherten, hörte Eibenpfote, dass sie sich unterhielten. Gut so! Vielleicht achteten sie dann nicht so gut auf ihre Umgebung… Erst als die beiden Kater noch näher kamen, schnellte sie aus ihrem Versteck hervor und sprang ihnen vor die Pfoten. "Überraschung!"
Der rote Krieger nickte aufmerksam bei den Anmerkungen und Vorschlägen seines Clangefährten. Er würde einfach sehen müssen wie weit und wie erfolgreich ihr Spaziergang ausgehen würde. Zumal es sicher eine gute Idee war dabei darauf zu achten wie seine Schulter sich anfühlte. Nachdem er ihm zugestimmt hatte, machten sie sich dann auf den Weg.
Die Geschwindigkeit, die Himbeerglut angeschlagen hatte, war nicht gerade das, was er sich erhofft hatte, auch wenn er wusste, dass das die Vernünftigste war. Durch sein Humpeln war er kaum schnell er als ein Junges, dass gerade erst gelernt hatte seiner Mutter zu folgen. Allerdings war er sich bei dem Tempo aber auch sicher, dass er seine Schulter nicht überlastete und vermutete, dass er diese Geschwindigkeit durchgehen würde halten können. Nur für Laubfell tat es ihm leid. Gerne wäre er zumindest ein wenig schneller gegangen, doch das wäre sicherlich keine gute Idee. Himbeerglut war sich sicher, dass er auch einen schnelleren Schritt schaffen würde. Dabei würde er aber definitiv seine Schulter überlasten und die nächsten Tage wieder im Lager fest sitzen.
"Tut mir leid, dass wir so langsam sind", meinte er dabei fast schon etwas kleinlaut zu seinem Clangefährten. Er selbst war lange im Lager eingesperrt gewesen und hatte genug Freude daran einfach nur mal eine andere Umgebung zu sehen und eine andere Luft zu riechen. Er hatte das Territorium lange nicht mehr gesehen, so dass er sich einfach an dem Anblick, den Geräuschen und Gerüchen erfreuen konnte. Aber der andere Krieger hatte das sicher nahezu tagein, tagaus gesehen und fand darin nichts erbauendes oder erfrischendes. Himbeerglut konnte nur hoffen, dass er den anderen Kater mit seiner Geschwindigkeit nicht langweilte.
Sie waren bereits eine Weile gegangen als der andere Krieger schließlich nach seinem Befinden fragte. Kurz musste Himbeerglut nachdenken, ehe er antwortete: "Soweit ganz gut, denke ich... Es zieht bei jedem Schritt und fühlt sich immer noch etwas Steif an, aber ich glaube nicht, dass ich meine Schulter überstrapaziere. Zumindest bisher noch nicht. Außerdem tut es dem Rest meines Körpers ganz gut wieder etwas mehr Bewegung zu haben". Das war sein ehrlicher Eindruck und nun da er darüber nachdachte, merkte er auch wie seine Muskeln bei jedem Schritt spielten und sich koordinierten. Es war so lange her, dass er einfach mal nur eine längere Strecke gelaufen war, dass er fast vergessen hatte, wie gut es tat seine Muskeln etwas zu strecken. Sicher war er im Moment alles andere als geschmeidig. Seine Bewegungen waren plump, fast schon fahrig, da die Narbe seine Bewegungsfreiheit doch noch durchaus einschränkte. Bei weitem nicht mehr so arg wie am Anfang, wo er nicht mal seine Schnauze mit der Pfote hatte waschen können, doch perfekt war es ebenfalls noch lange nicht wieder.
"Ich glaube wenn wir noch langsamer gehen schlafen wir dabei noch ein", scherzte der massige Kater bei der Frage halb. Gerne wäre er schneller gelaufen, aber er wusste, dass er im Moment noch langsam machen musste. Allerdings nickte er bei der zweiten Frage dann sogleich zustimmend: "Du glaubst gar nicht wie gut es tut einmal etwas anderes zu sehen, etwas anderes zu riechen und den Wind im Pelz zu spüren". Zwar konnte man den Wind auch im Lager wahrnehmen, aber es war noch einmal etwas anderes, wenn Dieser durch die Bäume wehte und frei sein Pelz streifte. Es wirkte auf ihn einfach freier. Allerdings konnte das auch durchaus nur so scheinen, da er so lange nicht mehr draußen gewesen war.
Das Laufen an sich schien ihm langsam auch etwas leichter zu fallen. Dabei konnte er aber nicht sagen, ob sein Körper sich an die Bewegung gewöhnt, seine Muskeln sich aufgewärmt, oder seine Schulter sich etwas gelockert hatte. Dennoch war sein Humpeln nach wie vor sichtbar, auch wenn die Bewegung sich mittlerweile ein wenig flüssiger anfühlte. Das alles bemerkte der rote Krieger aber kaum, da er abgelenkt war von seiner Umgebung und dem Gespräch, dass sie führten.
Daher kam er auch vollkommen aus dem Tritt, als wie aus dem Nichts eine Katze vor ihnen auftauchte. Himbeerglut konnte gerade noch verhindern über seine eigenen, massigen Pfoten zu fallen, ehe er auch nur dazu kam nachzusehen wer sie denn so erschreckt hatte. Zu seiner Überraschung stellte die Katze sich als Eibenpfote heraus und dem massigen Kriegern kroch ein Schmunzeln über das Gesicht. Sicher hatte sie ihren Mentor gewittert und war zu ihm gekommen. Dass sie ihn dabei versuchte zu erschrecken war etwas, dass für Schüler sicher nichts ungewöhnliches war. Kurz dachte er daran, dass es schön wäre irgendwann auch wieder einen neuen Schüler ausbilden zu können - auch wenn er wusste, dass er das frühestens dann konnte, wenn seine Schulter gänzlich verheilt war. Oder aber wenn er zumindest wieder seine Kriegerpflichten aufnehmen konnte.
Interagiert mit: Laubfell Erwähnt: Eibenpfote Zusammenfassung: Spaziert mit Laubfell und ist etwas unzufrieden über seine eigene, langsame Geschwindigkeit. Redet mit ihm und merkt, dass seine Schulter sich langsam etwas besser anfühlt. Erschreckt sich dann kurz wegen Eibenpfote, ehe er sich etwas darüber amüsiert
Aufmerksam hörte der Krieger seinem Schüler zu und versuchte, jede Frage genau zu verstehen, um diese dem jungen Kater beantworten zu können. "Ja richtig, verschiedene Punkte, so nennt man Markierungen, die man sich genau einprägen sollte, um sich zu orientieren. Zb. ein einprägender Baum oder ein kleiner Bachlauf." Er schnurrte leicht und hoffte, dass der kleine Kater verstand, was Schneewolf versuchte, ihm zu erklären. "In Verschiedenen Blattwechseln ist es auch sehr wichtig sich verschiedene Anhaltspunkte zu merken, besonders in der Blattleere, wenn alles weiß ist kann man leicht die Orientierung verlieren und auch die Gerüche sind dann etwas anders oft empfindet man Gerüche kälter. Das wirst du aber merken wenn die Blattleere beginnt."
Er beobachtete seinen Schüler dabei, wie er versuchte, Gerüche in der Umgebung wahrzunehmen, sogleich hatte er auch den Geruch einer Maus erkannt. "Sehr gut Sturmpfote, wenn du dort hinten schaust, kannst du die Maus unter einem Busch erkennen, magst du versuchen sie zu fangen?" Erneut huschte bei der Frage sein Blick zu Kristallfeder.
Angesprochen: Sturmpfote Erwähnt: Kristallfeder, Sturmpfote Sonstiges: trainiert mit Sturmpfote und Kristallfeder, animiert Sturmpfote die Maus zu fangen.
Interagiert mit: Schneewolf Erwähnt: Kristallfeder, seine Schwester
Der gefleckte Schüler hörte aufmerksam zu und dachte kurz nach, eher er wissen wollte: "Also meinst du, dass ich mir markante Stellen suchen und mir diese merken soll? Aber auch, dass diese je nach Sonnenstand und Blattwechsel anders aussehen kann und ich das auch bedenken muss?". Nachdenklich blickte er sich um und versuchte sich vorzustellen, wie der Ort wohl ohne Laub aussehen würde. Wie es wohl aussehen würde, wenn es von Schnee bedeckt war. Allerdings fiel es ihm doch recht schwer. Vielleicht musste er den Ort erst zu der jeweiligen Zeit gesehen haben, um es besser vergleichen zu können? Ob es anderen Katzen im Clan vielleicht schwer fiel sich jederzeit überall zu orientieren? Ob das etwas war, dass man einfach mit der Zeit lernte? Oder musste er sich aktiv alles einprägen um es zu lernen?
Schneewolfs weitere Worte bestätigten seine Überlegung, dass die Orientierungspunkte sich wirklich ändern könnten. Aber dass sogar die Gerüche anders waren, überraschte ihn dann doch. Sicher roch der Wald bei Regen anders als bei Sonne, aber dass sogar die Gerüche anderer Katzen anders riechen könnten, hatte er nicht geglaubt. Ob dann auch die Beute anders roch? Sturmpfote gab sich große Mühe seine vielen Fragen nicht laut zu stellen, doch Eine hatte sich dann doch hervor gehoben und so fragte er: "Riecht dann alles nur etwas anders, oder ist es so anders, dass man etwas vielleicht nicht wieder erkennt?". Immerhin lagen zwischen diesen Beiden unterschieden eine große Spanne und er konnte sich alleine unter den Worten nicht vorstellen welche Seite der Spanne die richtige war.
Anschließend hatte Sturmpfote sich auf seine Aufgabe konzentriert und aufmerksam gewittert. Er freute sich sehr, als Schneewolf ihm bestätigte, dass es sich bei der Beute um eine Maus handelte. Sogleich blickte er in die ihm gewiesene Richtung, ehe er kurz fragte: "Wie hast du gemerkt wo die Maus war?". Immerhin war sie ja nicht so nahe wie sein Mentor und Kristallfeder, deren Position er ganz einfach am Geruch feststellen konnte. Er musste einfach nur den Kopf drehen um zu merken, wo welcher Geruch stärker war. Aber bei der Maus, die weiter weg saß, reichte ihm das einfache drehen seines Kopfes nicht um den Aufenthaltsort selbst erkennen zu können. Sicher gab es da einen Trick dabei, auf den er aber gerade nicht selbst kam.
Allerdings blickte er dann erst einmal zu dem Busch unter welchem sein Mentor die Maus erblickt hatte und fragte: "Wie mache ich das am besten?". Sicher hatte er schon oft während Spielen eine Kauer nachgeahmt, aber wirklich gejagt hatte er noch nie. Ob er jetzt schon in die Kauer musste? Oder erst, wenn er näher dran war? Immerhin war die Beute ja etwas anderes als seine Schwester, die wusste, dass er da war und nicht wegrennen würde, wie Beute es tat. Sicher konnte Schneewolf ihm da sagen, wie er es machen musste. Gespannt blickte er also auf um zu sehen was sein Mentor sagen würde.
Zusammenfassung: versucht seine vielen Fragen zurück zu halten. Freute sich die Maus richtig erkannt zu haben und will dann wissen, wie er die Position der Beute erkennen und wie er sie am besten jagen kann
~ Headshot by arumrose ~
Kristallfeder
40 Kriegerin WoC Lineart: MintChiip #046
Kristallfeder beobachtete nach wie vor die Interaktion der beiden Kater. Zu sehen wie Sturmpfote jeder Information aufsaugte wie Moos das Wasser, lies darüber nachdenken, dass es vielleicht schön wäre auch irgendwann wieder einen Schüler ausbilden zu dürfen. Sie hatte Freude daran anderen zu helfen und wenn sie helfen konnte einer jungen Katze die Fertigkeiten eines Kriegers beizubringen, war das auch etwas schönes.
Scheinbar hatte auch Schneewolf seinen Spaß an dem Training und nahm sich Zeit für seinen Schüler. Als sie den Blick des Kriegers bemerkte, nickte sie kurz freundlich. Der junge Schüler würde sich sicher freuen sich gleich an einer richtigen Beute ausprobieren zu können. Auch wenn sie aus Erfahrung wusste, dass der erste Versuch oft nicht in einem Fang endete. Dennoch war es bestimmt eine gute Erfahrung für den gefleckten Schüler.
Bisher hatte sie Sturmpfote ganz seinem Mentor überlassen, aber fand dass es wohl nicht schadete, wenn sie dem Krieger ein wenig unter die Pfoten griff und dem Schüler auch eine Frage beantwortete. Andernfalls hätte er sie wohl nicht eingeladen sie zu begleiten, oder? Zumal sie das Gefühl hatte, dass die beiden Kater sich bereits jetzt ganz gut zu verstehen schienen.
Kurz lächelte sie Sturmpfote an und schlug vor: "Warum beginnst du nicht erst einmal damit uns zu deine Jagdkauer zu zeigen?". So hatte Schneewolf auch eine Gute Möglichkeit Diese zu kontrollieren und seinem Schüler weitere Tipps zu geben. Leicht amüsiert beobachtete sie, wie der gefleckte Schüler sofort nickte und sich in eine grobe Kauer fallen ließ. Seine Pfoten waren zu dicht beieinander, wodurch er nicht sicher stand und auch war er noch nicht tief genug, aber die Korrekturen wollte sie dann Schneewolf überlassen. Immerhin war er ja sein Mentor und sollte das Vorrecht haben das selbst übernehmen zu dürfen.
Interagiert mit: Schneewolf, Sturmpfote Erwähnt: / Zusammenfassung: Ist nach wie vor etwas amüsiert von Sturmpfotes Begeisterung/Wissbegierde und entschließt sich nun auch einmal eine Frage des Schülers zu beantworten, auch wenn sie weiterhin Schneewolf den Vortritt lässt sich um seinen Schüler zu kümmern
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WolkenClan | Krieger
Eines meiner Ohren zuckte leicht und ich schüttelte den Kopf, als Himbeerglut sich bei mir dafür entschuldigte, dass er aktuell nicht schneller laufen konnte und sogleich machte ich mir wieder Sorgen, dass unser Spaziergang doch nicht so hilfreich für den Kater sein mochte, wie ich es mir erhofft hatte. Er sollte sich jetzt keine Gedanken über solche Dinge machen müssen. Mach dir keine Sorgen, miaute ich daher mit einem freundlichen Lächeln. Ich wusste ja, dass du noch nicht wieder perfekt auf den Beinen bist, als ich den Spaziergang vorgeschlagen habe. Meine Schweifspitze zuckte leicht. Du musst dich also echt nicht entschuldigen, fügte ich dann noch hinzu. Wir laufen einfach in deinem Tempo und ich passe mich an. Rennen kann ich morgen auch noch, wenn ich möchte. Zu meiner Erleichterung schien es Himbeerglut aber trotz allem gut zu tun, aus dem Lager draußen zu sein. Oder zumindest schien der andere Kater seine Schulter zwar zu spüren, aber es schmerzte nicht zu sehr. Und etwas in Bewegung zu sein, schien ihm auch gut zu tun, wie er sagte. Das ist gut, miaute ich sichtlich ein wenig erleichtert, wobei ich den größeren Kater noch einmal ansah. Er schien tatsächlich noch nicht wieder perfekt auf den Pfoten zu sein, aber ohne sich zu Bewegen, würde er vermutlich auch keine größeren Fortschritte machen. Wenn wir nur rechtzeitig umkehrten, bevor ihm der Ausflug zu anstrengend wurde!
Mein Fell sträubte sich und ich machte einen erschrockenen Sprung, als plötzlich wie aus dem Nichts eine Katze vor uns aus dem Gras auftauchte und es dauerte einen Augenblick, ehe ich einen unsicheren Schritt nach vorne machte, um Himbeerglut im Notfall zu schützen. Erst dann erkannte ich Eibenpfote. Für einen kurzen Moment stand ich einfach nur überrascht da und blickte meine Schülerin an, während mir dämmerte, dass ich gerade kein so sonderlich gutes Bild abgegeben haben konnte und jetzt vielleicht ihren Respekt verspielt hatte. Wer würde schon mit einem Mentor trainieren wollen, der sich so leicht erschrecken ließ? Würde sie jetzt machen, was sie wollte, wie es Staubwolf getan hatte? Und Himbeerglut würde von meiner Performance auch nicht sonderlich beeindruckt sein. Was wenn er den anderen Krieger*innen im Lager davon erzählte? Meine Schweifspitze hatte unruhig begonnen, von einer Seite zur anderen zu zucken und ich zwang mich für einen Moment lang, sie ruhig zu halten. Äh ... hallo Eibenpfote, schaffte ich es endlich zu sagen. Was machst du denn hier draußen?
Angesprochen: Himbeerglut, Eibenpfote Standort: Bei Himbeerglut und Eibenpfote Sonstiges: Redet mit Himbeerglut und erschrickt, als Eibenpfote plötzlich auftaucht. Er macht sich super viele Sorgen darüber, was die beiden jetzt über ihn denken und fragt seine Schülerin dann endlich, was sie eigentlich hier draußen macht.
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Ich nickte bei den Worten meines Schülers, er war sehr wissbegierig und scheinbar wollte er alles genau wissen, diese Art Schüler gefiel mir sehr und ich schnurrte leicht. "Genau Sturmpfote das hast du sehr gut erkannt, es gibt stellen im Territorium die erkennt man immer wieder, ein Baum mit großen ausgeprägten Wurzeln die aus der Erde herauskommen, könnte ein Beispiel dafür sein, in der Blattgrüne kann man die Wurzeln sehr deutlich erkennen. Doch in der Blattleere, wenn der Schnee am Boden liegen bleibt können diese Wurzeln bedeckt sein und man erkennt den Baum vielleicht nicht wieder." Ich hoffte, das Sturmpfote verstand was ich ihm erklärte und schaute kurz hilfesuchend zu Kristallfeder, es war gut dass die Maus eine neue Situation bot, sicherlich konnte ich Sturmpfote noch ein gutes Beispiel bieten, immerhin hatten wir Blattfall und die Luft wird immer kälter werden. Als mich Sturmpfote fragte, wie ich die Maus erkannt hatte und was er tun müsse, schaute ich kurz zu der Maus und dann wieder auf meinen Schüler. "Nun ich habe die Maus ganz einfach an ihrem Geruch erkannt und gehört, wie sie an etwas geknabbert hat, das wirst du aber auch noch lernen."
Ich lächelte meinen Schüler an und blickte dann kurz erneut zu der kleinen Maus. Als mein Schüler fragte wie genau er den die Jagdkauer machen sollte und wie er sich wann verhalten sollte, ich wollte ihm gerade antworten als Kristallfeder ihm bereits sagte, dass er einfach einmal in die Kauerstellung gehen sollte. Natürlich hätte Sturmpfote dies auch direkt gekannt, doch waren deine Pfoten zu dich unter seinem Körper und generell der Körper zu hoch. "Schau Sturmpfote, wenn du so stehst wie du es gerade tust, verlierst du sehr schnell die Balance und fällst eventuell hin. Du solltest deine Pfoten etwas mehr auseinander stellen und dein Körper etwas tiefer, deine Brust sollte gerade soweit unten sein, dass dein Fell dir Erde nicht berührt dein Hinterteil darf dabei aber nicht in die Höhe ragen. Versuch es doch noch einmal erneut." Ich schaute Kristallfeder kurz dankbar an, bevor ich ebenfalls in die Kauerstellung ging um die meinem Schüler zu demonstrieren.
Kristallfeder lächelte kurz zu Schneewolf als sie merkte, dass dieser es ihr anscheinend keineswegs übel nahm, wenn sie ihm bei seinem Schüler ein wenig zur Pfote ging. Sie bemerkte seinen Blick bei den vielen Fragen des jungen Schülers und ergänzte: "Viele Dinge, die wir zur Orientierung nehmen, können sich auch plötzlich verändern, weshalb es immer gut ist sich nicht nur an einem Punkt zu orientieren. Ein auffälliger Ast mag leicht zu erkennen sein, doch kann er auch von einem starken Sturm abbrechen und dann nicht mehr da sein. Daher solltest du dir auch Dinge suchen, die sich nicht so schnell vom Wetter verändern lassen. Ein besonders geformter Stamm, oder Wurzeln, wie Schneewolf sie bereits erwähnt hat, sind eine gute Methode. Es kommt immerhin nur sehr, sehr selten vor, dass Diese sich ändern".
Kristallfeder vermutete, dass es kein unnötiger Ratschlag war sich keine unnötigen Dinge zu merken, die nicht verlässlich waren. Der junge Schüler würde sicher bald genug lernen, dass ihm der Kopf schwirrte. Bei dem Gedanken an ihre eigene Schülerzeit entfuhr ihr dabei ein leises Schnurren. Man konnte kaum glauben, dass diese schon so viele Blattwechsel zurück lag.
Eine weitere Frage des Schülers, die bisher unbeantwortet geblieben war, wollte sie aber noch aufgreifen. Sie wusste zwar nicht, ob ihre Antwort dem jungen Schüler helfen würde, doch sie konnte es versuchen. Also erklärte sie so gut sie konnte: "In der Blattleere ist die Luft sehr kalt. Wenn du witterst sticht sie dir in der Nase und kann dir alleine dadurch das Riechen erschweren. Allerdings trägt trockene und kalte Luft auch kaum Gerüche. Wenn es geregnet hat und die Luft feucht ist, riechst du zwar mehr, aber die Gerüche werden auch schnell wieder fort gewaschen. Allgemein wirken die Gerüche etwas klarer und kälter". Dabei war es nun an ihr fragend zu Schneewolf zu schauen, da sie nicht wusste, ob sie es richtig erklärt hatte.
Auch auf die Frage mit der Maus fügte sie noch kurz etwas an und erklärte: "Der Wind hat den Geruch der Maus zu dir geweht. Das bedeutet, dass die Maus in der Richtung ist, aus der der Wind kam. Du kannst ihn in deinen Schnurrhaaren und in deinem Fell spüren". Wenn sie ehrlich war, machte es ihr Spaß zusammen mit Schneewolf die vielen Fragen von Sturmpfote zu beantworten. Sie selbst war zwar auch nicht gerade uninteressiert gewesen, aber konnte sich auch nicht daran erinnern selbst einmal so viele Fragen auf einmal gestellt zu haben. Gut... vielleicht erinnerte sie sich auch nur nicht mehr daran.
Nun waren sie aber wieder zur der Jagdeinheit übergegangen und Kristallfeder schwieg nun wieder, damit Schneewolf sich darauf konzentrieren konnte die Kauer des Schülers zu korrigieren. Der junge Kater tat dabei auch sogleich sein bestes den Anweisungen zu folgen, wobei er aber im ersten Versuch nicht ganz den erwünschten Erfolg hatte. Kristallfeders Schnurrhaare bebten kurz als sie ein Kichern zurück zu halten versuchte bevor sie dem Schüler mit einem freundlichen Nicken andeutete es nochmal zu versuchen.
Interagiert mit: Schneewolf, Sturmpfote Erwähnt: / Zusammenfassung: Unterstützt Schneewolf dabei Sturmpfotes viele Fragen zu beantworten und hat überraschend viel Freude dabei das zu tun
Sturmpfote lauschte aufmerksam den Worten der beiden Krieger und fasste am Ende noch einmal zusammen: "Also suche ich mir auffällige Dinge, die sich eher nicht so schnell ändern und achte darauf, wie die Stelle zu verschiedenen Blattwechseln aussieht?". Nachdenklich legte er seinen Kopf schief und überlegte, ob er das alles so richtig verstanden hatte. Er wollte alles lernen und später mal so viel wissen wie Brombeerpelz es tat. Ob er irgendwann auch so viel wissen konnte? Zumindest würde er fleißig lernen und es versuchen.
Auf die verschiedenen Erklärungen zu den Gerüchen blinzelte er überrascht. Er hatte gar nicht gewusst, dass sich der Geruch so veränder konnte. Vielleicht hatte er es aber auch einfach nur nicht wahrgenommen als es das letzte Mal so kalt war? Immerhin waren sie ja meistens im Bau gewesen und erst als es wärmer war auch im Lager. Allerdings schien ihm das mit der Windrichtung hingegen viel einfacher zu verstehen. Den Wind hatte er immerhin schon oft gespürt. Er hatte nur nie darüber nachgedacht, woher er denn kam. Nun da er sich darauf konzentrierte, konnte er auch spüren, dass der Wind aus Richtung der Maus kam. So hatte Schneewolf also gewusst, in welcher Richtung er suchen musste. Das würde er sich ganz sicher merken! Das nächste mal würde er ganz sicher seine Beute selbst finden! Das nahm er sich ganz fest vor.
Nun ging es aber erst einmal an seine Jagdkauer. Auf Kristallfeders Vorschlag hin, hatte er sich sogleich in die Kauer fallen lassen und wartete nun gespannt darauf, was Schneewolf wohl davon halten würde.
Als er hörte, dass er es falsch machte, war er zugegebenermaßen etwas enttäuscht. Allerdings bedeutete das nur, dass er es gleich besser lernen würde. Zumindest entschied Sturmpfote sich dazu es so zu sehen. Und lernen war ja immerhin genau das, was er wollte.
Aufmerksam lauschte er den Korrekturen seines Mentors und tat sein Bestes diese auch sofort umzusetzen. Konzentriert folgte er den Anweisungen und setzte als erstes seine Pfoten etwas weiter auseinander. Das war noch recht leicht. Als nächstes ging er tiefer nach unten und spürte fast sogleich wie sein Brustfell den Boden streifte. Okay... das war zu tief. Sogleich richtete er sich wieder ein wenig höher auf - gerade genug, dass sein Brustfell über dem Boden schwebte. Allerdings hatte ihm nie jemand gesagt wie anstrengend es war diese Körperhaltung zu halten. Sturmpfote spürte wie seine Muskeln unter der Anspannung leicht zitterten. Und nun sollte er auch noch auf sein Hinterteil achten? Wo war das denn gerade? Zu hoch? Zu niedrig? Oder war es so richtig?
In seiner Verwirrung rutschten ihm auf der Nassen Erde die Vorderpfoten weg und er landete erst einmal mit der Nase auf dem Boden. Verlegen setzte er sich auf und wischte sich mit seiner Pfote etwas Schlamm von seiner Nase, ehe er es noch einmal probierte. Es war nach wie vor anstrengend, aber es fiel ihm bereits ein winziges bisschen leichter als eben noch. Gerade so als hätten seine Muskeln sich daran erinnert wo sie eben noch gewesen waren. Er war sich immer noch nicht sicher, ob sein Hinterteil auch auf der richtigen Höhe war und sah noch einmal prüfend zu der Kauerstellung, die Schneewolf ihm vorführte. Bei seinem Mentor sah das so einfach aus! Ob es für einen Krieger nicht mehr anstrengend war? Ob er noch etwas falsch machte und es daher so viel Kraft brauchte? Oder ob er das einfach nur oft üben musste, wie als Junges das Laufen? Das konnte er mittlerweile ja auch ohne darüber nachzudenken, während es ihm als Junges noch so schwer gefallen war. Nachdenklich verharrte er in seiner Position und wartete darauf, ob sein Mentor noch etwas zu sagen hatte.
Zusammenfassung: Ist nachdenklich und versucht sich alles zu merken. Ist erstaunt von alldem was er hört und tut sich am Anfang noch etwas schwer mit der Kauer
"Ich hättet mal eure überraschten Gesichter sehen müssen!", verkündete Eibenpfote fröhlich und ziemlich zufrieden mit sich selbst. Es war nicht einfach, sich an zwei Krieger anzuschleichen. "Ich war mit Dämmerlicht jagen, aber auf dem Rückweg habe ich euch gerochen", erklärte sie, bevor ihr Schweif plötzlich aufgeregt in die Höhe schnellte, als ihr etwas einfiel. Sie drehte sich um und sprintete zurück zu ihrem Versteck im Gras und kehrte mit ihrer Beute zu den beiden Katern zurück. "Schau mal, Laubfell! Die habe ich gefangen. Den Vogel mit Dämmerlichts Hilfe, aber die Maus ganz allein." Stolz präsentierte sie ihre Errungenschaften. Dann sah sie zwische den Kriegern hin und her. "Und was macht ihr hier? Ihr wirkt nicht so, als wärt ihr auf der Jagd." Ihr Gesicht verzog sich ein wenig, während sie nachdachte. dann leuchtete ihr Gesicht wieder auf. "Oh! Laubfell, können wir was trainieren? Bittebittebitte!" Sie grinste einnehmend. "Ich möchte noch nicht ins Lager zurück, dann muss ich wieder schlafen gehen."
Ein erleichtertes Lächeln umspielte die Lippen des roten Kriegers, als Laubfell ihm versicherte, dass ihm die geringe Geschwindigkeit nicht störte. Daher gab er auch zu: "Eigentlich hätte ich selbst nichts dagegen etwas schneller zu laufen, doch glaube ich nicht, dass meine Schulter danach noch belastbar wäre. Geschweige denn, dass ich das lange durchhalten würde...". Kurz ließ er ein frustriertes Knurren vernehmen, als er anmerkte: "Wenn ich diesen verdammten Fuchs noch einmal in die Pfoten bekommen sollte, zahle ich es ihm doppelt und dreifach heim!".
"Ja, vielleicht hattest du Recht und etwas Abwechslung und Bewegung war genau dass, was ich gerade gebraucht habe", gab Himbeerglut freimütig zu. Der Spaziergang stimmte ihn ruhig und fröhlich. Zum ersten Mal seit langem fühlte er sich nicht mehr im Lager eingesperrt und war abgesehen einiger Wutausbrüche beim Gedanken an den Fuchs auch wieder richtig fröhlich.
Ein amüsiertes Schnurren entfuhr dem massigen Krieger, als er sah, dass Laubfell sich ebenso sehr erschreckt hatte, wie er selbst. Himbeerglut hatte nicht gerade das beste Einfühlungsvermögen, weshalb er die Unruhe des anderen Kriegers gar nicht wahrnahm.
"Überrascht hast du uns definitiv", gab er gegenüber der Schülerin freimütig zu, wobei er sich darüber aber eher amüsierte als aufregte. Es hatte einfach etwas erfrischendes und seine triste Zeit im Lager schien im gerade neun Leben weit entfernt. Als die Schülerin dann sogleich etwas Beute holte, nickte Himbeerglut anerkennend: "Gut gemacht". Dabei hatte er einfach nur freundlich sein wollen und dachte nicht daran, dass er vielleicht ihren Mentor und dabei Laubfell zuerst hätte reden lassen sollen. Feingefühl war eben auch etwas, dass er nicht wirklich besaß. Daher tappte er ja auch so oft in Fettnäpfchen ohne es auch nur zu bemerken.
Auf die neugierige Frage von Eibenpfote gab der rote Krieger zu: "Laubfellhat mich auf einen Spaziergang eingeladen, damit ich mal etwas anderes als das Lager sehe". Zwar konnte man im Stehen sein Humpeln nicht sehen, aber doch die große Narbe, die die Wunde hinterlassen hatte. Also dachte der massige Kater sich, dass er das Warum wohl nicht genauer erklären müsste.
Bei ihrer Frage bezüglich des Trainings blickte er dann aber ebenfalls zu Laubfell. Dieser hatte ihn zwar eingeladen an einem Training teilzuhaben und zuschauen zu dürfen, doch wusste er nicht, ob Dieser das Training so schnell geplant hatte. Ihn selbst würde es nicht stören, solange sie nicht von ihm erwarteten schnell zu gehen oder selbst etwas zu tun.
Interagiert mit: Laubfell, Eibenpfote Zusammenfassung: redet mit Laubfell und ist amüsiert über Eibenpfote. Antwortet ihr und wartet dann auf Laubfells Entscheidung
"What's the worth of fighting to be yourself, if it means ending up all alone?"
WolkenClan | Krieger
Am liebsten wäre ich an Ort und Stelle direkt im Erdboden versunken, anstatt mich der Tatsache zu stellen, wie sehr ich vor meiner eigenen Schülerin erschrocken war ... Und die schien das Ganze noch ziemlich lustig zu finden. Für einen Augenblick fürchtete ich, dass ich jetzt ihren Respekt verloren hatte und sie sich jetzt wie Staubfuchs gegen mich wenden könnte, aber in ihrer Stimme fehlte der für meinen ehemaligen Schüler charakteristische Spott. Sie schien viel mehr stolz und zufrieden mit sich selbst zu sein, als ob sie gerade ihre Kriegerprüfung bestanden hätte. Das war immerhin etwas oder zumindest hoffte ich sehr, dass es dabei blieb. Auch Himbeerglut ließ zumindest vorerst kein Anzeichen sehen, dass er mir meine peinliche Reaktion übel nahm, allerdings wusste ich am Ende auch nicht, was der Krieger im Lager den anderen erzählen würde. Und Eibenpfote redete ja auch gerne viel, selbst wenn sie es vielleicht nicht böse meinte ... Offensichtlich waren ihre Gedanken aber jetzt schon wieder wo anders und ich nickte langsam, als sie uns von der erfolgreichen Jagd mit Dämmersang berichtete. Im nächsten Moment drehte sie sich auch schon um und verschwand, nur um einen Augenblick später mit ihrer Beute zurückzukehren. Für einen Moment musterte ich die Maus und den Vogel aufmerksam, bevor ich der Schülerin ein anerkennendes Nicken schenkte. Das hast du gut gemacht, miaute ich dann. Ich bin sicher, Dämmersang wird auch nur Gutes von eurem gemeinsamen Ausflug zu berichten haben. Auch wenn ich mich inzwischen einigermaßen gefangen hatte, war ich froh, dass mir Himbeerglut die Erklärung abnahm, was wir beide hier draußen zu suchen hatten, die Frage, ob wir jetzt trainieren würden, konnte ich aber nicht wirklich an den anderen Krieger auslagern. Zwar hatte ich diesen zuvor eingeladen, am Training teilzunehmen, aber der Gedanke das tatsächlich in die Tat umzusetzen, verunsicherte mich, vor allem wenn ich an meine gescheiterten Trainingseinheiten mit Staubfuchs dachte. Ob Himbeerglut danach denken würde, dass ich als Mentor versagt hatte? Gleichzeitig war es schwer, Eibenpfotes Bitte abzulehnen, als diese mich mit leuchtenden Augen ansah und sie würde von Hinweisen eines weiteren Kriegers bestimmt profitieren können, zumal ich wohl wirklich nicht der beste Mentor für eine Jungkatze war. Also nickte ich schließlich. Wir können noch ein wenig Kampftraining machen, entschied ich nach einer Weile. Dazu sollten wir aber zur Mooskuhle gehen, damit wir hier draußen niemanden stören. Kurz sah ich Eibenpfote an, bevor ich mich in Bewegung setzte und langsam in Richtung Mooskuhle trottete, sodass Himbeerglut nicht zurückbleiben würde. Zumindest wenn Himbeerglut mitkommen möchte. Ansonsten müssen wir ihn ins Lager zurück begleiten
---> Mooskuhle [WolkenClan-Territorium]
Angesprochen: Himbeerglut, Eibenpfote Standort: Bei Himbeerglut und Eibenpfote Sonstiges: Redet mit Eibenpfote und Himbeerglut. Er entscheidet sich fürs Training und macht sich langsam auf den Weg zur Mooskuhle.
Reden| Denken | Handeln | Katzen
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Eibenpfote ließ sich von den beiden Kriegern loben und fühlte die Wärme des Stolzes über ihren Erfolg in ihrer Brust aufsteigen. Es fühlte sich an, als hätte sie wirklich etwas erreicht, vor allem, da Jagen wirklich eine ihrer Schwächen zu sein schien. Himbeerglut erklärte soeben, dass sie tatsächlich nicht jagen gewesen waren, sondern spazieren gingen. Ihr Gesicht hellte sich noch etwas mehr auf, als sie den Zusammenhang nun endlich verstand. "Achso! Du musstest ja die ganze Zeit im Lager sitzen wegen deiner Verletzung", rief sie aus. Die Vorstellung, so lange Zeit im Lager verbringen zu müssen, verursachte bei der hibbeligen Schülerin eine leichte Gänsehaut. Dann sah sie wieder zu Laubfell, hoffend, dass er ihrer Bitte nachkam. Und tatsächlich, sobald er zustimmend nickte tippelte Eibenpfote erfreut mit den Vorderpfoten. "Danke, Laubfell. Kampftraining klingt super!" Sie vergrub schnell ihre Beute an einer Stelle, die sie leicht wiederfinden würde und hüpfte dann Laubfell hinterher. Ihr Mentor schränkte jedoch ein, dass Himbeerglut einverstanden sein musste, sonst müssten sie ihn zuerst ins Lager begleiten. Gespannt starrte die junge Kätzin den roten Kater an. Er würde wohl nicht Kämpfen können, wenn er gerade mal am Spazieren war, aber vielleicht wollte er ja zuschauen? Eibenpfote freute sich so oder so, denn sie hatte keine Angst vor Publikum. Wenn sie es gut machte, würde sie umso mehr Lob bekommen. Und wenn sie Fehler machte, würde sie auch mehr Hilfe bekommen, so wie ihr Großvater es gesagt hatte. -> Mooskuhle
Als Eibenpfote sich nun laut daran erinnerte, dass er in letzter Zeit nur im Lager gesessen hatte, wusste der massige Krieger für einen Moment nicht ob er darüber lachen, sich über den Fuchs aufregen, oder frustriert seufzen sollte. Daher nickte er nur halb schmunzelnd und knurrte frustriert: "Den nächsten Fuchs, den ich zwischen meine Pfoten bekomme werde ich so zurichten, dass er nicht mal eine Chance haben wird andere zu verletzen". Die Tatsache, dass dieses flohverbissene Tier es gewagt hatte ihn durch eine Verletzung so lange ans Lager zu fesseln, frustrierte ihn zutiefst. Nie wieder würde er einem Gegner solche eine Genugtuung gönnen!
Langsam schüttelte er wieder den Kopf um sich zu beruhigen. Immerhin war gerade kein Fuchs hier und die beiden anderen waren sicher nicht Schuld an seinem Frust. Dabei half ihm Laubfells Anmerkung und er konnte ein kleines Lachen nicht zurück halten, als er die beiden beruhigte: "Ich wäre auch alleine zurück ins Lager gekommen. Aber ich begleite euch sehr gerne, wenn ihr mich mitnehmt".
Sein letztes Training mit Kohlenbrand lag mittlerweile auch schon wieder lange zurück und es wäre sicher erfrischend einmal wieder bei einem Training dabei sein zu können. Selbst dann, wenn er nur Zuschauer war. Und wenn er ganz ehrlich zu sich selbst war: Es war ohnehin alles besser als nur endlos im Lager zu sitzen.
Nun wieder besserer Laune folgte er den Beiden nun in die Mooskuhle, wo sie trainieren wollten. Es tat ihm leid mit seinem langsamen Tempo die beiden ein wenig zurück zu halten, auch wenn er sich freute, dass sie ihn dennoch mit nahmen. Er musste auch zugeben, dass sich seine Schulter nach dem Spaziergang bereits wieder ein wenig lockerer anfühlte. Natürlich war sie immer noch ein wenig steif, spannte und schmerzte hin und wieder ein wenig, doch hatte er nicht das Gefühl sie bei diesem Tempo zu überfordern. Er war sich sicher, dass es im Gegenteil geholfen hatte und war Laubfell daher auch unendlich dankbar, dass Dieser ihn mit seiner Einladung zu einem Spaziergang aus dem Lager gebracht hatte. Ansonsten würde er wohl immer noch darin versauern. Stattdessen konnte er nun einem Training zuschauen und diese Aussicht gefiel ihm da auch deutlich besser als der Aufenthalt im Lager. Daher folgte er mit einem leisen, zufriedenen Schnurren den Beiden zu ihrem Zielort.
--> Mooskuhle
Interagiert mit: Laubfell, Eibenpfote Erwähnt: Kohlenbrand Zusammenfassung: weiß nicht ob er bei der Erinnerung an seine Schulter belustigt über die Feststellung von Eibenpfote oder frustriert über den Fuchs sein soll, da er sich darüber immer noch ärgert. Ist amüsiert von Laubfells Einwand und freut sich die beiden begleiten zu dürfen. Merkt, dass seine Schulter durch die Bewegung langsam wieder etwas geschmeidiger wird
Dankbar schaute ich erneut zu Kristallfeder, ihre Erklärungen waren sehr ausführlich und ich stellte fest, dass ich scheinbar mehr an mir als Mentor arbeiten musste, damit ich meinem Schüler seine Lektionen besser erklären konnte und er diese auch gegebenenfalls besser umsetzen konnte. Vielleicht war dies auch der Grund, warum sein Verhältnis zu Ahornstern in ihrer gemeinsamen Zeit als Mentor und Schüler nicht das Beste gewesen war.
Als Sturmpfote auf die Antworten von Kristallfeder direkt erneut eine Frage stellte, nickte ich zustimmend. "Sehr gut geschlussfolgert Sturmpfote, du bist sehr aufmerksam und verstehst sehr schnell." Ich schnurrte und wölbte vor Stolz leicht meine Brust, mit Sturmpfote würde ich sicherlich noch viel erleben und auch noch viel lernen.
Erneut hatte auch Kristallfeder eine Ergänzung für seine Antworten bezüglich der Maus, so erklärte sie ihm, wie genau er den Geruch seiner Beute wahrnehmen konnte. Ein kleiner Seitenhieb für mich, denn erneut zeigte es mir, dass meine Erklärung nicht ausführlich genug war.
Doch schien sich nun Sturmpfote auf die Jagdkauer zu konzentrieren, in seiner Konzentration merkte ich recht schnell das Sturmpfote scheinbar Probleme hatte die Jagdkauer umzusetzen, es war in erster Linie auch gar kein Problem den ich wusste selbst aus meiner Schülerzeit wie schwer es war die richtige Position zu finden. Als Sturmpfote dann jedoch ausrutschte und hinfiel, wollte ich ihm zur Seite springen, doch schnell hatte er sich scheinbar wieder gefangen und versuchte erneut, die geforderte Lektion auszuüben.
Neben meinem Schüler sank ich ebenfalls in die Kauer und fixierte die kleine Maus, nebenbei gab ich Kristallfeder ein Zeichen, die Maus ebenfalls zu fixieren, sollte Sturmpfote diese nicht erwischen, konnte sie ihr Glück versuchen. "Ich weiß die Jagdkauer ist sehr schwer am Anfang, wir werden sie einfach wieder und wieder üben, nun konzentriere dich auf die Maus dort drüben." Kurz darauf deutete ich mit der Schnauze auf die Maus. "Versuch dich anschleichen und dann die Maus zu fangen, wenn das alles beim ersten Mal nicht funktioniert, ist es nicht schlimm. Versuch deine Pfoten leise aufzusetzen, schleiche eine Sprungweite an die Maus heran und dann mit einem gezielten Sprung fängst du sie und setzt den Tötungsbiss ein. Los geht!" Meine Stimme war sehr leise, mein Schüler sollte mich gut verstehen können. Konzentriert beobachtete ich die Bewegungen meines Schülers.