Der Flügel der Finsternis

Marth (Grima, Lord)

,,Ja, es ist eine gute Idee wenn wir uns aufteilen" Ich musste lächeln als Japr bei Yue ankam. Sie hat eine sehr enge Bindung zuihrer Wyvern.  Ob dieser Kampf wohl schwer werden würde? Es sind zwar nur Banditen, aber man kann nie so genau wissen. Es gibt Banditen, die sehr gefährlich sein können. Oft sind es aber nur Axtschwingende Barbaren, die einfach nur Ärger machen wollen, aber in wirklichkeit kann selbst eine unverwandelte Manakete besser kämpfen. ,,Okay. Dann lass und losfliegen."

Jeff(Grima, Dunkelmagier):
Ich grinste vor mich hin und gab dem Dunklen Geschöpf zu verstehen, dass es mir Folgen sollte. "ich geh dann mal vor, wir treffen uns ja dort...", sagte ich und schlenderte mit selbstbewussten Schritten Vorwärts. Vorbei an den anderen. Das Wesen folgte mir und sah mich ausdruckslos an. Ich grinste und als wir draußen waren, gab ich dem Wesen ein Zeichen. Es breitete seine Briten Flügel aus und ich setzte mich. Als es abhob hielt ich mich an seinem sich  irgendwie seidig anfühlenden Hals fest. Es flog ziemlich hoch, so dass man uns kaum sah. Das Grinsen blieb auch auf meinem Gesicht, als wir schon über den Bergen waren. Als wir etwas weiter weg, aber nicht zu weit weg waren, setzte das Wesen sehr schnell und erstaunlich elegant zur Landung an. es grub seine Scharfen Klauen in die Erde und landete. ich nickte ihm zu und es verschwand auf mein Kommando. ich grinste immer noch in mich hinein und stand wartend da. Aufmerksam, aber immer noch schief grinsend stand ich da und wartete auf die anderen.

Japur (Grima, Wyvenritter) 
Ich kraulte Yué, der sich von seinem Magier-Grusel erholt hatte, kurz an der Nase und sah dann zu Marth Du bist sicherlich schon mal geflogen, oder? Fragte ich den Lord, während ich dem Drachen die schwere Lederdecke auf den Rücken schnallte. Beim ersten Flug hatte ich darauf verzichtet und mir an den scharfen Schuppen die Beine blutig gescheuert. Jetzt bin ich klüger.  Mal sehen was uns erwartet da draußen. Dachte ich und legte mir meine leichte Rüstung an. Leichten Hand- und Unterarmschutz aus silbrigen Metall. Einen breiten Kranz um den Hals vor tödlichen Verletzungen zu schützen und noch einfache Schoner der Unterschenkel. Meine Axt baumelte bereits an meinem Gürtel. Auf geht's, mein Lieber! Rief ich und Yué stampfte freudig mit den Füßen. Mit einem Ruck öffnete ich das große Tor und gleißendes Tageslicht fiel in den großen Stall. Das riesige silbrige Tier trat frohen Mutes an die frische Luft. Darf ich bitten, my Lord. Sagte ich und lächelte ihn an. Ich musste wirklich etwas wett machen, wegen vorhin.

Marth (Grima, Lord)

,,Vielen Dank Japur. In der Tat bin ich schon einmal geflogen. Es ist ein unglaubliches Gefühl." Ich trug bereits meine eher dünne Rüstung, welche mich aber ausreichend schützte, da ich meistens ausweiche. Mein Umhang weht im Wind, ebenso wie meine Haare. Mein Schwert war an meinem Gürtel angebracht, so dass ich es jederzeit ziehen konnte. Ich war schon gespannt wie diese Banditen kämpfen würden. Ich überprüfte noch mal alles, ob ich tatsächlich bereit war, aber es sah danach aus. Ich nickte und stieg dann auf das schöne stolze Tier. ,,Ein wirklich sehr schöner Wyvern" sagte ich. Ich saß mit Absicht etwas weiter hinten, damit Japur sich vor mich setzen und die Wyvern lenken konnte.

Japur (Grima, Wyvernritter) 
Ich lachte und strich Yué im vorbeigehen über die Flanke. Er ist wirklich ein Glückstreffer. Ich kann mich noch daran erinnern, wie man ihn füttern musste. Erzählte ich, während ich elegant aufstieg. Das Gefühl der Freiheit flammte in mir hoch und ich flüsterte ihm ins Ohr Wir zeigens den Banditen. Yué schnaubte zustimmend. Schon eine kleine Andeutung meiner Fersen an seinen Flanken genügte und das große, schimmernde Tier erhob sich mit ein paar kräftigen Flügelschlägen in die Luft.  Trockene Blätter wirbelten vom Wind durch die Luft und Yué gluckste vergnügt. Dann drehte er ab nach Norden und schoss in die Höhe, sodass uns ein möglicher Feind gerade als Raubvogel-Silhouette ausmachen konnte. Festhalten! Riet ich dem Lord einige Herzschläge bevor Yué eine Schleife nach oben flog, um dann beinahe einen Sturzflug nach unten hinzulegen. Der kalte Wind fuhr mir durch die Haare und ich konnte endlich wieder richtig atmen. Elegant bremste der Wyvern ab und landete beinahe lautlos in auf einem Felsvorsprung ganz in der Nähe, der anscheinend gut versteckten Banditen. Das Gebirge im Norden war schon immer etwas unwirtlichen gewesen und auch jetzt fuhr einem der eisige Wind unter die Klamotten. Ich blickte mich suchend nach Jeff um, wobei ich wohlweislich auf dem Rücken meines Drachen sitzen blieb, auf jeden Angriff gefasst.

Marth (Grima, Lord)

Ich wäre fast runtergefallen als der Wyvern eine Schleife und dann einen Sturzflug machte, aber ich konnte mich festhalten und landete zusammen mit Japur sicher. Japur wird wahrscheinlich auf Yue kämpfen, so wie sie es immer macht. ,,Pass bitte auch Pfeile und Wind-Magie auf." riet ich ihr, da ich nicht will, dass sie so endet wie die beiden letzten Wvern. Dumm scheinen diese Banditen nicht zu sein, wenn sie sich so einen Ort als Versteck gesucht haben. Jeff müsste hier irgendwo in der Nähe gelandet sein. Ich presste mich an eine Wand und schaute um die Ecke. ,,Ich kann das Lager schon sehen." sagte ich ruhig. ,,Am besten fliegen wir über das Lager. Dann haben wir den Überraschungseffekt. Ich nehme mal an, dass Yue das noch schafft?" Uch schaute Japur an. Ich hoffe, dass Jeff mitkriegen würde was wir vorhatten. Ich stieg erneut mit zwei schnellen Schritten auf den schimmernden Wyvern, bereit abzufliegen. Aber diesmal setzte ich mich nicht. Ich würde in der Luft abspringen und dann die Banditen aufwühlen. Also stellte ich mich hin. Mein Umhang flatterte, ebenso wie meine Haare. Ich schaute Japur an, aber meine Augen wurden durch die Maske verdeckt, also konnte sie meine Gefühle nicht erkennen. Ich war bereit es diesen Barbaren zu zeigen

Legolas, Schütze, Grima
Legolas schoss mit rasender Geschwindigkeit Pfeile auf die sehr weit entfernten Zielscheiben. Er verfehlte keine. Schließlich beendete er seinen Pfeilhagel, schwang sich den Bogen auf den Rücken und ging zu den Zielscheiben, wobei es weniger Scheiben als nachgebaute Menschen waren. Er sammelte jeden seiner Pfeile ein, jeder von ihnen hatte ein lebenswichtiges Organ getroffen, und steckte sie zurück in den Köcher. 

Bree,Kavalier, Grima
Bree betrat den Pferdestall und pfiff einmal leise. Sofort kam Sonnenaufgangs begeisterte Antwort. "na meine kleine" sagte Bree freundlich, ging zu ihrer Stute und hielt ihr eine Möhre hin. Sonnenaufgang fraß sie begierig war aber vorsichtig nicht Brees Finger zu erwischen. "hast du Lust auf einen kleinen ritt ?" fragte Bree ihre Stute, diese schnaubte zustimmend. Bree grinste, hohlte Sonnenaufgang aus ihrer Box und begann sie zu putzen. Sonnenaufgang genoss das Putzen sehr und musste nicht angebunden werden. Nach dem putzen, schnappte Bree sich Sonnenaufgangs Sattel und Trense und legte ihr beides an. Dann führte sie ihre Stute aus dem Stall, stieg auf und ritt im Schritt Richtung des Randes von Grimas Lager. Sie würde nur eine kleine Runde um es drehen und dann mit Sonnenaufgang auf dem Reitplatz weiter trainieren. Außerhalb des Lagers trabte Bree los, nachdem Sonnenaufgang dann warm war preschte sie los.

Ziva, Taguel, Grima
Ziva saß in einer Ecke der Trainingshalle auf dem Boden und las. Sie hatte gerade eine Trainingseinheit hinter sich und erholte sich gerade von ihr. Sie hörte das Surren von Pfeilen und vermutete das Legolas wieder übte auch wenn das Surren bald verstummte. Ziva selbst fand Bogenschießen nicht so toll, generell lag ihr nur der Messerkampf richtig. Mit Schwertern konnte sie auch noch umgehen aber im Rest war sie grottig und lernte es auch nicht so gut wie andere Sachen weswegen sie das Training in diesen Bereichen etwas vernachlässigte.

Japur (Grima, Wyvernritter) 
Ich spürte die konzentrierte Anspannung von Yué in mir, wie meine eigenen Gedanken. Marths Warnung verärgerte mich ein wenig. Wenn ich darauf nicht aufpassen würde, hätte ich die letzte Runde ja wohl nicht überlebt! Dachte ich argwöhnisch, doch ich verkniff mir jeglichen Kommentar. Das einzige was ich tat, war zustimmend nicken. Ein Überaschungsangriff klappte häufig am besten. Als Marth auf den Drachen sprang, zuckte dieser zusammen. Ich blinzelte und strich ihm sanft über den Hals. Nicht jeder war dazu geboren mit diesen Tieren umzugehen. Halt dich an meinen Schultern fest. Sagte ich knapp zu ihm Der Angriff endet sonst im Stand für dich mit einem Genickbruch. Fügte ich noch in Gedanken hinzu. Leise flüsterte ich Yué ein paar uralte chinesische Worte ins Ohr. Als magischer Schutz sozusagen. Natürlich brachte es nichts gegen einen Pfeilregen, aber Glück dafür sehr wohl. Dann gab ich ihm das Zeichen. Angriff. Mit einem atemberaubenden Brüllen schoss der Drache in die Lüfte, über die Felskuppe und mit einer eindrucksvollen Bewegung auf das Lager zu. Der Schockmoment war unser Vorteil. Drachen gab es nicht allzuviele. Schon riss Yué mit seinen riesigen Klauen ein aus Stoff, Leder und Holz gezimmertes Zelt um. Das war der Moment für Marths Absprung und höchste Zeit fur Jeff aufzutauchen. In meiner zierlichen Hand lag sicher und fest die silbrige Axt. Die Panik brach los.

Marth (Grima, Lord)

Mitten in der Luft sprang ich vom Rücken des Wyvern in die Menge aus Banditen. Ich zog mein Schwert und drehte mich einmal schnell und sofort ,,halbierte" ich ein paar um mich herum. Bogenschützen kamen aus dem Zelt, aber ich vertraute Japur. Ich hatte mit den Axtkämpfern zu tun. Sie schlugen wie wild nach mir. Meistens sprang ich und landete auf ihren Köpfen. Dann stie ich mich ab und konnte jemand anderen aufspießen. Aber es waren sehr viele. Aber Jeff kommt bestimmt gleich. Ich tötete immer mehr Verbrecher, aber für jeden den ich tötete kamen zwei neue. Dann, als sich alle gleichzeitig auf mich stürzen wollten sprang ich hoch. Die Banditen bildeten ein Knäuel und ich stieß mein Schwert in das Knäuel, aus dem sofort lautes schreien zu hören war.

Jeff(Grima, Dunkelmagier):
Ich hörte, wie die beiden kamen und kam Grinsend auf das Schlachtfeld. Jedoch recht langsam, so als ob ich nicht in einer Schlacht wäre, sondern bei mir zuhause. Ich grinste, als ein Paar der Verbrecher brüllend auf mich zukamen. Mein Grinsen wurde unheimlich und ich ließ Schattenwölfe entstehen. Ihr Fell war Tiefschwarz, ihre Augen wie schwarze Löcher. Ihre Krallen und Zähne waren Messerscharf und sie stürzten sich auf die Männer. Langsam schlenderte ich durch die Reihen und leiß Schattenblitze in Verbrecher fahren.

Marth (Grima, Lord)

Ich schlitzte weiterhin Verbrecher auf, als ich merkte, dass Jeff endlich angekommen war. Diese Verbrecher hatten nichts drauf. Sie waren lächerlich. ,,Hast du deinen Spaß?" Fragte ich meinen alten Freund und Begleiter. Ich stoch mein Schwert nach hinten und spießte einen weiteren Verbrecher auf.

Jeff(Grima, Dunkelmagier):
Ich grinste vergnügt, während ich zusah, wie mein Wolf einem Verbrecher die Halsschlagader rausriss. Mit einem Schattenblitz tötete ich einen weiteren Verbrecher. "Diese Verbrecher sind sooo langweilig. Sie haben nichts drauf. Es ist langweilig!", sagte ich und grinste zwar immer noch vergnügt, aber nun leicht gelangweilt.

Marth (Grima, Lord)

Ich nickte. ,,Ja, du hast Recht. Das sind kleine Fische. Vernünftige Kämpfer könnten uns ohne Probleme töten."  Ich verstehe das nicht. Diese Verbrecher sind wirklich nicht stark. Warum hat Henry uns hierher geschickt?

Jeff(Grima, Dunkelmagier):
Es war nur noch ein Hauch eines Grinsens auf meinem Gesicht zu sehen, jedoch funkelten meine Augen fröhlich vor sich hin. Eine Dunkle Aura umgab mich, wie immer, wenn ich meine Magie längere Zeit einsetzte. Sie war schwach, jedoch ließ sie meine Hellgrünen Augen strahlen. Ihr spießte einen Verbrecher mit einer von selbst fliegenden Schattenlanze auf. "Warum wurden wir für so etwas hier her geschickt? Werden wir für so schlecht gehalten? Oder gibt es etwa einen starken Gegner, der wie eine Schlange zusammengerollt darauf wartet zuzuschlagen, wenn wir nicht wachsam sind?", fragte ich und ging weiter langsam und selbstsicher durch das Getümmel und sah zu, wie zwei meiner Wölfe einen Mann Verunstalteten. Ich ließ einen Jaguar aus Schatten entstehen, der mit weiten Sprüngen in das Getümmel stürzte und die Schädel seiner Opfer mit einem gezielten Biss zermalmte. Meine Schattenmagie war noch lange nicht aufgebraucht, jedoch wollte ich sie auch nicht für so kleine Fische aufbrauchen.

Marth (Grima, Lord)

Ich zuckte nur mit den Schultern. Ich wollte Jeff gerade folgen, als ich hinter mnir ein Geräusch hörte. Ich drehte mich um und sah einen kleinen Jungen. Er hatte zerrissene Sachen und kalte grüne Augen. ,,Was macht ihr da?" Sagte der Junge entsetzt. ,,Wir haben euch nichts getan! Ihr macht einfach unser Zuhause kaputt!" Aus dem Rücken des Jungen schossen Flügel, welche ihn wie eine Knospe umhüllten. Als er die Flügel ausbreitete

war er ein kompletter Drache:

Seine Flügel bestanden aus Kristallen und seine Augen funkelten. Er speite Kristallenes Feuer. Ich versuchte wegzurennen. Ich streckte die Hand aus, als ob ich Jeff festhalten wollte und schrie laut seinen Namen, bevor ich von dem kristallenen Flammenmeer umhüllt wurde. Blaues-Kristallfeuer, soweit das Auge reicht. Aber nur ich wurde getroffen.