Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen
„Dont let your emotions cloud your senses. Don´t let them influence your actions because if they do they´ll weaken you and you won´t be able to accomplish anything.“
Kobrajunges wurde zusammen mit seinem Bruder Natternjunges und seiner Schwester Weidenjunges im SchattenClan geboren. Die Eltern der drei waren Sandpelz und Schlangenbiss zwei Katzen deren Loyalität unbestritten war. Ihre Zeit als Junge verging schnell und die drei wurden bald zu Schülern ernannt. Kobrapfote lernte schnell und obwohl er und seine Familie um Sandpelz trauerten, die noch während ihrer Schülerzeit an grünem Husten verstarb, schaffte es der Tod ihrer Mutter nicht ihn oder seine Geschwister vollständig aus der Bahn zu werfen. Jedoch entwickelte Kobrapfote im Laufe der Zeit von seinen Geschwistern die engste Beziehung zu ihrem Vater Schlangenbiss, der ihm helfen wollte ein guter und loyaler Krieger zu werden. Die beiden standen sich auch nachdem Kobrapfote seinen Kriegernamen erhalten hatte sehr nahe. Einige Tage nach ihrer Kriegerzeremonie, kam Natterschweif ins Lager zurück und berichtete, dass Schlangenbiss sich beim Jagen verletzt hätte und jetzt draußen im Territorium war. Während Natterschweif weg gewesen war, um Hilfe zu holen, hatte allerdings ein hungriger Fuchs den Krieger in Aussicht auf ein Stück leichte Beute getötet. Der Tod seines Vaters traf Kobrasand zutiefst, genauso wie es ihn schockierte, dass Natternschweif ihren Vater verletzt draußen im Territorium zurückgelassen hatte. In ihm entwickelte sich ein tiefer Hass auf seinen Bruder und die beiden gerieten immer wieder aneinander. Schließlich verließ Natternschweif den SchattenClan. Einige Monde später erfuhr Kobrasand, dass der DonnerClan seinen Bruder aufgenommen hatte, was seinen Hass auf diesen und seinen neuen Clan nur noch mehr schürte. Seitdem versucht er mit aller Kraft seinen Vater zu rächen und seinen Bruder zu töten, was ihm bisher aber noch nicht gelungen ist.
Aschenjunges wurde als der älteste Sohn von Wiesensturm und Dunkelfuß geboren. Er durchlebte eine relativ normale Kindheit mit beiden Eltern, die nach seiner Schülerzeremonie bald einen weiteren Wurf bekamen. Aschenpfote wurde so zum älteren Bruder und kümmerte sich gerne um seine Geschwister, wo er vor allem zu seiner Schwester Smaragdjunges eine gute Beziehung aufbaute. Als sein jüngerer Bruder Bernsteinjunges an einer unbekannten Krankheit starb, bekam Aschenpfote zum ersten Mal die Härte des Lebens zu spüren, woraufhin er sich umso fester vornahm, sich um seine jüngeren Geschwister zu kümmern. So hatte er auch noch ein Auge auf sie, als seine verbleibenden drei Geschwister zu Schülern ernannt wurden. Dennoch konnte er nicht verhindern, dass das Leben seiner beiden verbleibenden Brüder im Kampf gegen streunende Hunde sein Ende fand. Es gab aber noch etwas Tröstendes in dieser Zeit, denn der frisch ernannte Krieger Aschenkralle verliebte sich in die etwas jüngere Kätzin Abendlicht. Als sie sich näher kamen und anfreundeten, musste der graue Kater aber zu seiner Enttäuschung feststellen, dass die Kätzin bereits in Löwenstolz verliebt war und zu dem Angeber aufschaute, der für seine Begriffe zu sehr mit den Gefühlen der übrigen Kätzinnen im Clan zu spielen schien. Doch blieb er stark, hatte immer ein offenes Ohr für Abendlicht und hoffte, dass sie eines Tages erkennen würde, wie sehr er sie liebte. Diese Hoffnung wurde aber ebenfalls enttäuscht, als Abendlicht und Löwenstolz schließlich zusammenkamen und sie seine Jungen auf die Welt brachte. Aschenkralle blieb nur übrig seine Freundschaft zu der Kriegerin zu pflegen und die Hoffnung doch nicht aufzugeben. Die Tatsache, dass Amethystenpfote, eine von Abendlichts Töchtern zu seiner Schülerin ernannt wurde, machte die ganze Sache nicht besser, aber irgendwie schaffte der graue Kater es jeden neuen Tag zu überstehen. Jedoch kam der Tag, an dem Abendlicht merkte, dass sie ihn immer wieder und wieder verletzte, so oft sie ihn abwies und deshalb die Freundschaft zu dem Krieger beendete, um ihm ein Leben ohne ihr zu ermöglichen. Das verletzte Aschenkralle, der damit zufrieden gewesen wäre, Abendlicht sein Leben als Freund zu unterstützen und zu hoffen, dass sie mit Löwenstolz glücklich war so sehr, dass es ihn in tiefe Verzweiflung stürzte. Beinahe wäre er auf dem Donnerweg vor ein Monster gerannt, wäre es nicht für Himmelslied gewesen. Diese hatte den Kater schon immer geliebt, auch wenn er es nicht bemerkt hatte und war in diesem Moment zur Stelle, um ihn vor seinem eigenen Vorhaben zu retten. Auch wenn Aschenkralle Abendlicht immer noch liebte, kam er danach mit Himmelslied zusammen. Er liebte sie, wenn auch nicht so sehr wie Abendlicht und begnügte sich von nun an damit, seine große Liebe über die Lichtung hinweg zu beobachten. So ging das eine Weile, bis es zu einer Schlacht zwischen SchattenClan und BlutClan kam, in der Abendlicht getötet wurde. Das stürzte Aschenkralle erneut in eine tiefe Verzweiflung, in der er sich in den Bau der Krieger zurückzog und nicht einmal mehr Himmelslied besuchte, die inzwischen seine beiden Jungen Brandjunges und Wildjunges zur Welt gebracht hatte. Schließlich aber begegnete ihm Abendlicht im Traum und er begriff, dass er auch Himmelslied und seine kleine Familie lieben konnte, selbst wenn er gleichzeitig niemals aufhören würde Abendlicht zu lieben. Als er aber in die Kinderstube kam, um nach Himmelslied und ihren Jungen zu sehen, musste er aber mit Schrecken feststellen, dass die Königin verschwunden war. Dank Smaragdfrosts Hinweis eilte er zum Donnerweg und kam gerade noch rechtzeitig, um zu verhindern, dass seine Gefährtin sich vor ein Monster warf und ihrem Leben so ein Ende setzte. Von da an versuchte er alles, um für seine kleine Familie da zu sein und auch dem Clan wieder zu dienen, indem er auch das Training seiner neuen Schülerin Goldpfote vollständig übernahm.
Ziehschwestern: Tigerblüte | SC | ♀ | Rue Sturmpfote | SC | ♀ | tot | Zenitstürmer
Sonstiges: Zedernherz | schaut ein wenig auf ihn | SC | ♂ | Dunkelfeder
Geschichte:
Wenn man Schwachpfotes Geschichte erzählen möchte, muss man wohl oder übel mit der seiner Mutter Schüttelfrost beginnen. Schüttelfrost und ihre beiden Schwestern Schneefrost und Rosentau wuchsen im noch jungen SchattenClan auf und bereits einige Zeit nachdem die drei Kätzinnen ihre Ausbildung abgeschlossen hatten, verliebte die junge Kriegerin sich in einen hübschen Kater namens Fleckennase. Dieser wollte von Schüttelfrost zuerst nichts wissen und so wurden sie erst nach einigem hin und her schließlich doch noch zu Gefährten. Wieder einige Monde später, als Schüttelfrost bereits seine Jungen erwartete, verließ Fleckennase aber eines Nachts das Lager und brach ohne einer Katze etwas zu sagen in Richtung Berge auf. Nur Schüttelfrost bemerkte sein Verschwinden und folgte ihrem Gefährten. Als sie ihn an der Nordgrenze des SchattenClan Territorium endlich eingeholt hatte und ihn fragte, was er denn machte und wohin er ging, antwortete er darauf nur, dass er den Clan verlassen würde und sie ihr eigenes Leben leben sollte, anstatt sich in seines einzumischen. Ohne auf Schüttelfrosts Bitten zu bleiben oder sie auch nur mitkommen zu lassen einzugehen, verschwand er schließlich über die Grenze und wurde seither nicht mehr gesehen.
Schüttelfrost aber kam nie darüber hinweg, dass sie sich so in dem Kater getäuscht hatte. Bald wurde aus ihrer Enttäuschung und Verletzung Hass, den sie nicht nur gegen ihren ehemaligen Gefährten richtete, sondern auch auf alle glücklichen Pärchen im Clan und ihre eigenen Jungen projizierte. Sie zog sich immer mehr zurück und als sie ihre Jungen auf die Welt brachte, nannte sie sie schließlich Schwachjunges und Schuttjunges. Schuttjunges starb bereits wenige Augenblicke nach der Geburt, weil er schlichtweg zu schwach war, um Schüttelfrosts halbherziger Pflege (und vielleicht auch grundsätzlich) zu überleben. Zurück blieb Schwachjunges, der die Königin unentwegt an ihren Vater erinnerte, dem er sehr ähnlich sah und so den Hass seiner Mutter und ihre fehlende Zuneigung vollständig abbekam.
Schwachjunges litt sehr unter der fehlenden Liebe und dem Hass seiner Mutter, zumal diese nach kurzer Zeit zwei Adoptivjunge aufnahm, denen sie sehr wohl ihre Aufmerksamkeit schenkte. Auch mit Sturmjunges einer seiner Adoptivschwestern kam Schwachjunges nicht so gut zurecht. Auch andere Junge in der Kinderstube begannen sich über ihn lustig zu machen und ihn zu mobben – Sei es aufgrund seines Namens, oder weil sie körperlich tatsächlich stärker waren als er und ihm nie jemand beigebracht hatte, sich richtig zu wehren.
Auch im Schüleralter hörten die Attacken seiner Nestkameraden nicht auf und Schwachpfote zog sich immer mehr zurück. Auf andere Katzen inklusive seinen Mentor Scherbenherz reagierte er hauptsächlich mit Angst, dass sie ihn genauso behandeln würden, wie seine Nestkameraden, oder ihn hart bestrafen würden. Nach Scherbenherz Tod wurde Leopardenfuß zu seinem Mentor ernannt, aber auch dieser verstarb bald an den Nachwirkungen einer Kampfverletzung, woraufhin Schiefersturm zu Schwachpfotes neuen Mentor ernannt wurde.
Finsterjunges Leben begann in einer Nacht, die für niemanden einfach war. Ihr Vater Drachenpfote forderte auf der großen Versammlung in aller Öffentlichkeit seine Großmutter Schattenstern heraus und wurde von der Anführerin dementsprechend bestraft. Seine Mentorin wurde ihrer Position enthoben und dem Kater selbst die Kriegerzeremonie untersagt. Auch Finsterjunges Mutter Smaragdfrost trennte sich nach diesem Vorfall von ihrem Gefährten. Dennoch begann in genau dieser Nacht Finsterjunges Leben. Die beiden Kätzchen – Finsterjunges und Goldjunges genannt – kamen nach der großen Versammlung auf die Welt und wurden von ihrer Mutter ins Lager getragen. Doch als sie dort ankam, war Drachenpfote bereits in der Kinderstube gewesen und hatte den älteren Jungen seine eigene Geschichte über die Trennung von ihm und deren Mutter erzählt. Der Streit zwischen ihm und Smaragdfrost spaltete die große Familie und so kam es auch, dass Finsterjunges bereits vom ersten Augenblick ihres Daseins im Clan an Feinde hatte. Manche ihrer Geschwister konnten sie und Goldjunges nicht als ihre Schwestern anerkennen und so war sie schon aufgrund ihrer Existenz zum Ziel kalten Hasses geworden. Auch deswegen nahm Finsterjunges die Aufnahme von Smaragdfrosts Ziehjunges Molchjunges, Düsterjunges, Dunstjunges und Rindenjunges sehr gut auf. Jemanden schon allein aufgrund seiner Existenz zu hassen, war zumindest damals nicht ihre Art und sie wollte andere nicht genauso verletzen.
Ein einschneidendes Erlebnis in ihrer Kindheit, war die Entführung durch die Katzen des BlutClans, welche sie als Köder benutzen wollte, um einen Kampf zu provozieren. Im darauffolgenden Krieg, den der SchattenClan kämpfte, um das Junge zurückzuholen, starben viele Katzen darunter auch Schattenstern und der damalige Zweite Anführer des Clans Scherbenherz. Das Erleben einer solch grausamen Schlacht im Jungenalter traumatisierte Finsterjunges, die sich lange Zeit selbst die Schuld am Tod der vielen Katzen gab, weil sie zu schwach gewesen war, um sich selbst zu befreien.
Jedoch gelang es ihr mit Hilfe ihrer Mutter und auch mancher Geschwister nicht zu oft daran zu denken. Vielmehr vertiefte sie die Beziehung zu ihrer Wurfschwester Goldpfote und ihrer Mutter. Außerdem wurde ihre Aufmerksamkeit auf die beige getigerte Kriegerin Weidentanz gerichtet, die sie aus tiefstem Herzen bewunderte, auch wenn diese nicht viel für irgendwelche Jungen übrig hatte. Mit dem Wunsch einmal so eine Kriegerin wie Weidentanz zu werden, wurde Finsterjunges zur Schülerin ernannt und bekam den Namen Finsterpfote verliehen. Ihre Ausbildung wurde von Distelherz übernommen, doch wünschte sie sich immer noch nichts mehr, als einen anerkennenden Blick oder ein Lob aus Weidentanz Mund. Das zu hören blieb ihr allerdings untersagt, da die Kriegerin zumeist nur auf ihre Fehler und Schwächen aufmerksam wurde.
Von dem Augenblick an, in dem Schattenstern die Anführerin und Gründerin des SchattenClans bemerkte, dass sie Junge von ihrem Zweiten Anführer Scherbenherz erwartete, war ihr bereits klar, dass sie diese Jungen nicht selbst aufziehen würde. Sie hatte eine Aufgabe als Anführerin des SchattenClans und würde vor anderen Katzen schwach wirken, wenn sie in die Kinderstube zog, um Junge großzuziehen. So hielt sie die Existenz der Jungen geheim und diese wurden in Scherbenherz Anwesenheit außerhalb des Lagers geboren. Doch auch der Zweite Anführer wollte sich der Jungen nicht annehmen, da er noch um seine ehemalige Gefährtin und deren Junge trauerte und daher eigentlich keine mit einer anderen Kätzin geplant hatte. Töten wollte Schattenstern die Jungen aber auch nicht, weil es sich dabei um eine Verschwendung an Potenzial gehandelt hätte und sie die Jungen lieber als starke SchattenClan Krieger sehen wollte. Und trotzdem wollte die Anführerin den kleinen Fellbündeln an ihrem Bauch noch nicht einmal Namen geben, nachdem sie sie nicht als ihre Jungen ansah und nicht die Gefühle für sie empfinden konnte, die eine Mutter vielleicht der Meinung anderer Katzen nach für ihre Jungen empfinden sollte. Dennoch teilte sie mit Scherbenherz, welche Namen sie den Kätzchen gegeben hätte, wenn sie wirklich eine Mutter für sie gewesen wäre. Diese Namen waren: Düsterjunges, Molchjunges, Rindenjunges und Dunstjunges. So gab Schattenstern ihre Jungen an Scherbenherz Nichte Smaragdfrost weiter. Diese säugte gerade in der Kinderstube ihren Zweiten Wurf. Eigentlich wollte sie, dass Smaragdfrost den Jungen Namen gab, doch Scherbenherz gab ihnen die Namen, die Schattenstern genannt hatte und die Ziehmutter der Jungen übernahm diese. Den anderen Katzen im Clan wurde erzählt, dass es sich um Streunerjunge handelte, die auf SchattenClan Territorium gefunden worden waren. Die Mutter müsse sie zurückgelassen haben. Das Geheimnis der wahren Herkunft ihrer Jungen nahmen Scherbenherz und Schattenstern in der kurz darauf folgenden Schlacht gegen den BlutClan mit ins Grab, womit Smaragdfrost als einzige die Wahrheit über die Jungen kennt.
Düsterjunges wurde also gemeinsam mit ihren Geschwistern und Finsterjunges und Goldjunges von Smaragdfrost aufgezogen. Bald schon entwickelte sie eine enge Beziehung zu ihrem Bruder Molchjunges, den sie für sein Können und seine Intelligenz bewunderte. Bald folgte sie ihm überall hin und schloss sich auch seinen Urteilen über andere Katzen an. Gemeinsam zogen sie durchs Lager und sie machte es sich zur Aufgabe ihren Bruder in allem zu unterstützen, da dieser in ihren Augen bald der Stärkste Krieger im ganzen Wald sein würde. Sie konnte nicht genauso gut sein, doch beschloss sie ihm zur Seite zu stehen und ihr Bestes zu geben, damit er seine Ziele auch erreichen konnte. Die Schülerzeremonie änderte daran nichts. Sie wurde Weidentanz als Schülerin zugeteilt, doch konnte sie nun erst einmal nicht mehr so viel Zeit mit ihrem Bruder verbringen, sondern verlegte sich darauf, sich aufs Training zu konzentrieren und besonders ihre Kampffertigkeiten zu verbessern.
„There is no use in thinking too much. We can’t change the past and we can’t tell what will be in the future. So better relax and have some fun instead.“
Bilder:
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Detailierte Auflistung des Stammbaums:
Mutter: Streifenpelz | FC | ♀ | verstorben | fiktiv
Vater: Saphirblick | FC | ♂ | verstorben | fiktiv
Geschwister aus einem älteren Wurf: Rabenschnauze | FC | ♂ | verstorben | fiktiv Riesenherz | FC | ♂ | verstorben | fiktiv
Wurfgeschwister: Nachtjunges | FC | ♀ | verstorben | fiktiv Sanftjunges | FC | ♀ | verstorben | fiktiv
Nachkommen:
Test
Wichtige Bekannte:
Freunde: Abendpelz | FC | ♂ | Dunkelfeder Rußkralle | FC | ♂ | Palmkätzchen
Feinde: //
Ehemaliger Mentor: Offen
Schüler: Gewitterpfote | FC | ♂ | Thunder
Zukünftige Gefährtin: Nebelfängerin | FC | ♀ | Rue
Affären: Schneeherz | FC | ♀ | Niyaha Taubenschatten | DC | ♀ | Kat
Sonstiges: //
Geschichte:
Krallenjunges Leben begann eher unspektakulär. Gemeinsam mit seinen beiden Schwestern Sanftjunges und Nachtjunges kam mitten im Blattfall auf die Welt und brachte so ein wenig Leben in die Welt seines Clans und auch in die seiner Eltern. Die ersten Monde seiner Entwicklung verliefen gut und ohne weitere Störungen, bis die Blattleere hereinbrach und er und seine Schwestern bald darauf an grünem Husten erkrankten. Meeresblick versuchte alles um das Leben der Jungen zu retten, doch am Ende war nur der kleine Kater stark genug um sich zu erholen. Seine Schwestern hingegen erlagen der Krankheit und so blieb Krallenjunges mit seinen beiden älteren Brüdern zurück.
In seiner Schülerzeit freundete Krallenpfote sich mit Rußpfote an, zu dem er eine enge Freundschaft aufbaute und entwickelte einen lockeren und lustigen Zugang zum Leben. Um nicht mit seiner eigenen Schwäche und Angst konfrontiert zu werden, bildeten sich unbewusst außerdem neben seinem Selbstbewusstsein ein hohes Maß an Stolz und Arroganz aus. Auch begann er ein wachsendes Interesse an Kätzinnen zu zeigen und ständig mit ihnen zu flirten. Das alles behielt er bei, als er von Jubelstern schließlich zum Krieger ernannt wurde und so hatte er bald auch einige Affären am Laufen.
Vor der Vertreibung des DonnerClans aus seinem Territorium, geriet er so an Nebelfängerin, die zu seinem Entsetzen überhaupt nicht so begeistert davon zu sein schien, dass er einen fremden Clan aus seinem Territorium vertreiben wollte. Auch gab sie vor nichts für ihn übrig zu haben, was Krallensturms Stolz kränkte. Als er im Kampf von der DonnerClan Kriegerin Tulpenfluss an der Schulter verletzt wurde und im Heilerbau landete, kam er zu dem Schluss, dass Nebelfängerin, die sich in dieser Zeit immer wieder um ihn kümmerte, in Wahrheit nur nicht dazu stehen konnte, dass sie in ihn verliebt war. Seither versucht er immer wieder sie von sich zu überzeugen und wartet auf den Tag, an dem die Kätzin bereit ist sich selbst ehrlich zu begegnen und ihm seine Gefühle zu gestehen, während er nebenbei weiterhin mit anderen Kätzinnen flirtet.
Feinde: Echoherz | FC | ♂ | Rue Gewitterjunges | FC | ♂ | Thunder Nebelfängerin | FC | ♀ | Rue Salamanderjunges | FC | ♂ | Thunder
ehem. Mentorin: Limettenhauch | FC | ♀ | Stein
Schüler: //
Liebesbeziehung: Eichenherz | FC | ♂ | Dunkelfeder
Bekannte: //
Sonstiges: Leopardenfuß | SC | ♂ | ehem. bester Freund | verstorben | Dunkelfeder Muschelpfote | FC | ♀ | später Freunde | Rue
Geschichte:
Flüsterwinds Geschichte beginnt bereits vor ihrer Geburt, mit der Liebe ihrer Eltern, die auch vor Clangrenzen keinen Halt machte. Windstern die Anführerin und Gründerin des FlussClans brachte ihre Jungen Milanjunges, Mondjunges, Morgenjunges und Flüsterjunges im Territorium zur Welt. Schilfkralle der Vater der Jungen bestand jedoch darauf eines der Jungen mit sich in den FlussClan zu nehmen. So kam Flüsterjunges also in die Kinderstube des FlussClans, wo sie ohne Wissen um ihre Familie aufwuchs. Zur selben Zeit hatte jedoch Flusssterns Tochter Pfirsichhauch ein Junges von Löwenstolz dem Sohn Schattensterns bekommen. Mit diesem Jungen – Leopardenjunges – das ebenfalls keine richtige Familie hatte, freundete Flüsterjunges sich an. Er wurde zu ihrem wichtigsten Bezugspunkt und besten Freund in der Kinderstube des FlussClans und sie träumten beim gemeinsamen Spielen bereits von dem Tag, an dem sie gemeinsam zu Schülern und später zu Kriegern ernannt werden würden.
Doch Flüsterjunges Vorstellungen von der Zukunft zerbrachen an der Politik der Clans. Schattenstern ließ eine Patrouille senden, um das Junge ihres Sohnes zu entführen und in den SchattenClan zu holen, was so auch geschah. Flüsterjunges litt schwer unter dem Verlust ihres besten Freundes und auch darunter, dass die anderen Katzen im Clan für ihren Geschmack viel zu schnell die Suche nach ihm aufgaben. Mit dem Eindruck, dass sie sich nicht auf die anderen Katzen des Clans und auf andere Katzen überhaupt verlassen konnte, verschloss sie sich immer vor ihnen und ging auch keine nennenswerten Beziehungen mehr mit ihnen ein. Zumindest bis zu dem Moment in dem Limettenhauch in ihr Leben trat. Die junge Kriegerin hatte in der Blattleere, in der Leopardenjunges verschwunden war selbst einen Wurf Junge verloren und setzte nun alles daran zu Flüsterjunges durchzudringen. Diese Versuche erschienen oft hoffnungslos, doch mit der Zeit lockerte sich auch die Mauer um das Junge, selbst wenn dieses sich in seiner Verzweiflung und Angst vor weiteren Verletzungen immer weiter zurückzog.
Als Flüsterjunges alt genug war, wurde Limettenhauch zu ihrer Mentorin ernannt, was die junge Schülerin in einen Kampf mit sich selbst trieb. Doch gelang es ihr mit der Zeit Limettenhauch einen Teil ihres Vertrauens zu schenken, auch wenn ihr allein der Gedanke daran von der Kätzin verraten zu werden große Angst machte. Eines Tages aber begegnete sie Leopardenfuß, den sie bis dahin für tot gehalten hatte am Baumgeviert und musste begreifen, dass dieser im SchattenClan ein neues Leben und eine Familie gefunden hatte, die sie niemals haben konnte. Sie musste begreifen, dass er Dinge gefunden hatte, die ihm wertvoller waren, als ihre Freundschaft und nicht bereute, was er zurückgelassen hatte. Noch einmal brach die Welt für Flüsterpfote zusammen, als sie erkannte, dass sogar ihr bester Freund sie verraten hatte und sie verschloss sich noch einmal mehr vor anderen Katzen.
Doch all das änderte nicht daran, dass die Zeit verging und so wurde ihr der Name Flüsterwind verliehen. Nach ihrer Kriegerzeremonie näherte sich ihr Eichenherz und dank seiner Initiative und der Umstände kam es dazu, dass die beiden etwas Zeit zu zweit draußen im Territorium verbrachten.
Mutter: Möwenschwinge | FC | ♀ | verstorben | Schwarzwolke
Vater: Rabenfrost | FC | ♂ | verstorben | Rosentau
Geschwister: Apfelfleck | FC | ♀ | Stein Schmetterlingsherz | FC | ♀ | B.T
Nachkommen:
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Wichtige Bekannte:
Freunde: Lindenfrost | FC | ♀ | Jasmin
Feinde: Gewitterjunges | FC | ♂ | Thunder
Ehemaliger Mentor: Libellenjäger | FC | ♂ | BHSUnicorn
Schüler: Reserviert
Zukünftige Liebesbeziehungen: Eichenherz | FC | ♂ | Dunkelfeder Wespenpfote | FC | ♂ | Avalance
Sonstiges: Muschelpfote | FC | ♀ | angespannt | Rue Düsterblitz | FC | ♂ | versucht sie zu retten | Kat
Geschichte:
Kieseljunges wurde gemeinsam mit ihren beiden Schwestern Apfeljunges und Schmetterlingsjunges im FlussClan geboren. Ihre Eltern waren Möwenschwinge und Rabenfrost. Schon bald bildete sich zwischen ihren beiden Schwestern – besonders jedoch zu Apfeljunges – ein starkes Band. Bald wurde auch eine jüngere Kätzin – Scherbenjunges – in die Clique aufgenommen. Dieser stand die ruhige und intelligente Kätzin erst skeptisch gegenüber, doch nach einiger Zeit hatte „die Neue“ sich und ihren Wert bewiesen und so konnte auch Kieseljunges sie als Freundin anerkennen.
Bald wurde die junge Kätzin zur Schülerin ernannt und bekam Libellenjäger als Mentor zugeteilt. Sie war eine eifrige und fleißige Schülerin, die schnell lernte, aber nicht zu hektisch und immer durchdacht zur Sache ging. Auch wenn sie abseits des Trainings mehr Zeit mit sich selbst oder ihrer Clique verbrachte, war sie so bereits in ihrer Schülerzeit eine große Hilfe für ihren Clan. So kam es dazu, dass sie schon bald gemeinsam mit ihren Schwestern zur Kriegerin ernannt wurde. Jubelstern gab ihr den Namen Kieselfrot, den sie von nun an mit Stolz trug, bereit ihren Clan weiter nach bestem Willen zu unterstützen … und natürlich ihre Schwester.
Mutter: Moosflamme | FC | ♀ | verstorben | Tiramisu
Vater: Wassertropfen | FC | ♂ | verstorben | Meeresbrise
Schwestern: Jaguarpfote | FC | ♀ | verstorben | Schattenwolke Muschelpfote | FC | ♀ | Rue
Nachkommen:
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Wichtige Bekannte:
Freunde: Apfelfleck | FC | ♀ | Stein Kieselfrost | FC | ♀ | Finsterkralle Schmetterlingsherz | FC | ♀ | B.T
Feinde: //
Mentorin: Frostblüte | FC | ♀ | Capybara
Schüler: //
Gefährte: Gewitterjunges | FC | ♂ | Thunder
Sonstiges: //
Geschichte:
Scherbenjunges wurde gemeinsam mit ihren beiden Schwestern Muscheljunges und Jaguarjunges im FlussClan geboren. Ihre Eltern waren Moosflamme und Wassertropfen. Letzterer wurde jedoch kurz nach der Geburt seiner Jungen von Zweibeinern entführt und verschwand, weshalb Scherbenpfote und ihre Geschwister nie wirklich eine Beziehung zu ihm hatte. Auch Moosflamme verstarb noch vor der Schülerzeremonie ihrer Töchter an einer Infektion der Atemwege. Abgesehen vom frühen Tod ihrer Eltern verlief die Entwicklung der kleinen Kätzin jedoch eher unspektakulär. Sie baute eine gute Beziehung zur ihren Geschwistern auf, entwickelte aber auch eine enge Bande zu Kieseljunges, Apfeljunges und Schmetterlingsjunges, den Jungen von Möwenschwinge und Rabenfrost, die nur wenige Monde älter waren als sie und wurde in deren Clique aufgenommen. Besonders Apfeljunge bewunderte sie sehr, was sich auch nicht änderte als diese und ihre Schwestern zu Schülerinnen ernannt wurde.
Als es schließlich auch an der Zeit für ihre Schülerzeremonie war, änderte sich an dem offenen, wissbegierigen Charakter der jungen Kätzin nichts. Scherbenpfote wurde zu Frostblütes Schülerin ernannt und trainierte hart, um ihren älteren Freundinnen aufzuholen. Zum nächsten gröberen Einschnitt in Scherbenpfotes Leben kam es, als ihre Schwester Jaguarpfote, die als vermutlich einzige FlussClan Katze nicht schwimmen konnte im Fluss ertrank und so zum SternenClan ging. Dieser Verlust war schmerzhaft für die junge Kätzin, doch waren ihre übrigen Bindungen stark genug, um ihr darüber hinwegzuhelfen.
Freunde: Flammenjunges | FC | ♂ | Stein Gewitterjunges | FC | ♂ | Thunder Malachitjunges | FC | ♀ | Rehsprung Salamanderjunges | FC | ♂ | Thunder Unkenjunges | FC | ♀ | Stein
Feinde: Eichenpfote | FC | ♂ | Dunkelfeder
Mentorin: Eissturm | FC | ♀ | Ambra
Schüler: //
Gefährte: //
Sonstiges: Salamanderjunges | FC | kleine Rivalität | ♂ | Thunder Lindenfrost | FC | schaut ein wenig auf sie | ♀ | Ambra
Geschichte:
Reifjunges Geschichte beginnt mit der ihrer Eltern, die so wie sie und ihre Schwester Kleejunges sehr unterschiedlich waren. Während Samtfell dem Clan und seinem System immer loyal und ergeben war, kämpften in Sichelpfote bereits zu seiner Schülerzeit der Wunsch es seinen Clankameraden Recht zu machen mit dem unglaublichen Pazifismus des friedliebenden weißen Katers. Und so kam es auch, dass er sich, als er nun älter wurde, entschloss den Clan zu verlassen. Und Samtfell – damals Samtpfote – deren Liebe groß genug war, ihn nicht zurückzuhalten, wo er nicht leben konnte, ließ ihn gehen, ohne das er jemals erfuhr, dass sie zu diesem Zeitpunkt bereits seine Jungen in sich trug. Kurz nach der Kriegerzeremonie ihrer Mutter wurden also Reifjunges und Kleejunges geboren. Von ihnen aus betrachtet, war das Leben der beiden Kätzchen, die sich zum Verwechseln ähnlich sahen, wohl gar nicht so anders, als das der anderen Jungen. Von außen betrachtet, müsste man schlichtweg anmerken, dass sie Monde lang keine Namen hatten, da Samtfell immer noch in ihre Trauer um Sichelpfote verstrickt war und es lange Zeit nicht übers Herz brachte ihre beiden Jungen zu benennen. Aber mit oder ohne Namen wuchsen die beiden Schwestern heran und so ähnlich sie sich sahen, entwickelten sie sich doch so unterschiedlich wie ihre Eltern. Während Kleejunges eher nach Samtfell kam und einen zurückhaltenden und vorsichtiger, verträumten Charakter ausbildete, entwickelte ihre Schwester sich zu einer kleinen Abenteurerin, die ihren eigenen Kopf besaß und damit auch etwas Unfug anstellte unter dem nicht selten auch ihre Schwester zu leiden hatte. Dennoch hatten die beiden kleinen Kätzinnen alles in allem eine gute Beziehung.
Doch ganz ist ihre Kinderstuben Zeit ist noch nicht vorbei. Wer weiß, was die Welt noch hier drinnen und dann draußen als Schülerin für die aufgeschlossene kleine Kätzin bereithält?
Hundeschweifs Leben beginnt außerhalb des Clans, genauer gesagt lange bevor überhaupt eine Katze daran dachte, dass es überhaupt einmal fünf Clans geben würde. Die kleine Kätzin, der der Name „Hund“ gegeben wurde, wurde gemeinsam mit ihrem Bruder Stein als Junges zweier Streuner in die von dem Kater Rodan angeführte Streunergruppe hineingeboren. In dieser wuchs sie auf, immer umherziehend und fand schnell gute Freunde. Ein Vorbild fand die loyale und gutherzige Kätzin in der etwas älteren Wind, zu deren Freundeskreis sie sich nach einiger Zeit auch zählen durfte. Als die Gruppe nach Rodans Tod in Folge des Streites zwischen Schatten und Donner in fünf Teile zerrissen wurde, schloss Hundeschweif sich ohne zu Zögern Windstern an. Es gab nichts außerhalb des Moorlands, das sie vermissen würde … so glaubte sie jedenfalls, bis sie sich der Tatsache bewusst wurde, dass einer ihrer Freunde – ein Kater, der nun auf den Namen Schwarzwind hörte – sich Schattenstern angeschlossen hatte. Sie hatten sich verabschiedet und Hund, die nun den Namen Hundeschweif trug, hatte beschlossen nur ihrem Clan loyal zu sein, doch trugen ihre Pfoten sie dann und wann zum Donnerweg, der das Territorium des WindClans von dem des SchattenClans trennte. Ihre Freundschaft doch auch ihre Zuneigung zu Schwarzwind war über die Monde hinweg so groß geworden, dass sie ihn nur schwer hinter sich lassen konnte und so verbrachten die beiden Krieger auch immer wieder Zeit gemeinsam. Ehe sie es bemerkten, war aus ihrer Freundschaft eine Beziehung geworden, die über die Clangrenzen hinweg bestand, auch wenn sie wussten, dass Schattenstern das niemals gutheißen würde. Doch bereits nach kurzer Zeit änderte sich etwas schlagartig. Windstern ernannte die Kriegerin zur ersten Zweiten Anführerin des WindClans. In dieser Position, so beschloss sie nach kurzer Zeit, konnte es sich nicht leisten die Beziehung mit Schwarzwind aufrecht zu erhalten. Stattdessen sollte ihre ganze Loyalität und Energie dem Clan zur Verfügung stehen, den sie nun an Windsterns Seite führen würde. Die Anführerin traute es ihr zu, also würde sie alles geben, um diese nicht zu enttäuschen. Wenn es ihr auch nicht leicht fiel, beendete sie also ihre Beziehung zu Schwarzwind und widmete sich nun vollständig ihrem Clan. Doch ihre Position als Zweite Anführerin des WindClans hatte auch Neider. Einer von ihnen war Roggenbart, ein Krieger dem jedes Mittel recht war, um selbst nach vorne zu kommen. So begann er ungefragt Hundeschweifs Aufgaben zu übernehmen, wann immer es möglich war. Er machte sich daran, sie bei Windstern anzuschwärzen und auch vor den anderen Clankameraden hinter ihrem Rücken schlecht über sie zu reden, woraufhin der Clan immer mehr begann der Zweiten Anführerin zu misstrauen. Dies ging Roggenbart jedoch nicht schnell genug, denn er wollte nicht darauf warten, dass Hundeschweif durch das Misstrauen des Clans zum Rücktritt gezwungen, oder ihr von Windstern die Position entzogen wurde und so begann er einen grausamen Plan auszuarbeiten. Und eines Tages war es dann so weit. Als Hundeschweif jagen war, lockte der Krieger eine Schülerin namens Schneepfote und den Ältesten Schwanenfeder aus dem Lager in Hundeschweifs Nähe. Er überdeckte seinen Geruch mit Matsch und tötete den Ältesten auf brutale Art und Weise und verwundete Schneepfote tödlich. Dann ging er zum Fluss, um das Blut abzuwaschen, bevor er darauf wartete, dass Hundeschweif über den ermordeten Ältesten und die sterbende Schülerin stolperte. So geschah es auch und die Zweite Anführerin versuchte den beiden zu helfen, doch Roggenbart holte unterdessen Katzen aus dem Lager, die gerade rechtzeitig kamen, um zu sehen, wie Schneepfote, die sich noch einmal auf die Pfoten gehievt hatte, vor Hundeschweif zusammenbrach. Entrüstet schleiften die Katzen ihre Zweite Anführerin zu Windstern, welche sie als Strafe für Verrat und den Mord an zwei Katzen und voller Enttäuschung aus dem Clan verbannte – nicht jedoch ohne ihr Verletzung zuzufügen, die heute als Narbe immer noch das Gesicht der braunen Kriegerin ziert.
Als Geächtete floh Hundeschweif aus dem Territorium des WindClans. Roggenbart aber folgte ihr, um sicherzustellen, dass sie endgültig verschwand. Dabei verriet er ihr, dass er ihr diese Falle gestellt hatte und es kam zum Kampf zwischen den beiden Katzen. Sie wurde von ihm besiegt und er fügte ihr eine Wunde an der Schulter zu, wo sie ebenfalls noch eine Narbe trägt. Doch ließ er sie am Leben und sie floh endgültig. Wütend auf ihren Clan und zutiefst verletzt über das Misstrauen ihrer Kameraden und nicht zuletzt Windsterns und das Versagen des Urteils der Anführerin kam sie schließlich zum Zweibeinerort. Mittlerweile stand die Blattleere vor der Tür und Hundeschweif brauchte einen Unterschlupf. Aber nicht nur für sich, denn inzwischen hatte sie auch bemerkt, dass sie Schwarzwinds Junge erwartete und nun da sie den Zweibeinerort erreicht hatte, würden diese bald geboren werden. Verzweifelt über die Geschehnisse sah sie ihr Schicksal nun als Strafe des SternenClans, der eine Verräterin nicht als Zweite Anführerin hatte dulden können und so kam es, dass sie schließlich von Katzen des BlutClans gefunden wurde, die sie als Gefangene in ihr Lager brachten. Djinn erkannte den Geruch der Waldkatzen und in einer anderen Situation hätte er sie vielleicht zu Tode quälen lassen, doch er begriff auch, dass die Junge der Kätzin in der Blattleere und Informationen über die WaldClans eine Bereicherung für seinen Clan darstellen würden. So ließ er sie im BlutClan bleiben und sie tat das auch, weil sie wusste, dass sie ihre Jungen nicht allein mitten in der Blattleere zwischen den harten grauen Steinen des Zweibeinerortes großziehen können würde. Im Lager des BlutClans war sie zwar fern von ihrem Clan und dem SternenClan, der sie verstoßen hatte, doch auch an einem warmen und windgeschützten Ort. In der grausamen, kalten, dunklen und von Hass geprägten Welt des BlutClans brachte sie also ihre drei Töchter zur Welt, denen sie die Namen Staub, Stix und Gewitter gab, da sie ihnen kein Leben im Moorland mehr bescheren konnte. Die Jungen und auch Hundeschweif litten im BlutClan immer wieder unter den Angriffen anderer Katzen, die sich als stärker ansahen und das auch zeigen wollten, aber auch wenn Hundeschweif mit der Zeit weit verschlossener wurde, hatte sie doch selbst in ihrer Verzweiflung einen Teil ihres Herzens bewahrt und so nahm sie noch ein Junges bei sich auf, vielleicht auch, weil der kleine schwarze Kater mit dem Namen Dark sie an Schwarzwind erinnerte, dem keines ihrer eigenen Jungen so ähnlich sah. Als die Jungen mit bereits drei Monden zu Auszubildenden ernannt wurden und die Kätzin mitansehen musste, wie diese immer wieder unter ihren Auszubildenden und anderen Katzen litten, wurde der verschüttete Kämpferinstinkt in ihr wieder geweckt und sie beschloss, sich zum Wohl ihrer Jungen gegen ihr Schicksal aufzulehnen und den BlutClan mit diesen gemeinsam zu verlassen. Zuerst wusste sie nicht, wohin sie gehen sollte, doch entschied sie sich zurück in den Wald zu fliehen und zu hoffen, dass Roggenstern, wenn er denn Anführer geworden war, oder ein anderer Anführer sie aufnahm. Im Moment ihrer Flucht aber, wurde sie von einer ihrer Töchter verraten und auch von einer Freundin dieser angegriffen. Gewitter entschied sich im BlutClan zu bleiben, was Hundeschweif schwer zusetzte, denn nur ungern ließ sie ihre Tochter in den grausamen und kalten Krallen dieser Katzen zurück, wenn es auch der Weg war, für den diese sich entschieden hatte. So blieb ihr doch nichts anderes übrig, als mit ihren beiden verbleibenden Töchtern und ihrem Ziehsohn zu fliehen.
Nach einiger Zeit kamen sie auch wieder im Territorium des WindClans an, das Hundeschweif schmerzhaft an die Vergangenheit erinnerte. Doch traf sie im Lager wieder ihrer schlimmsten Befürchtungen nicht wieder auf Roggenbart sondern auf Dunkelstern, die sie anhörte und gemeinsam mit den Jungen, wobei sie auch Dark als ihres ausgab, wieder in den Clan aufnahm. Sie wurde als vollwertige Kriegerin anerkannt und auch ihre Jungen bekamen Schülernamen und Mentoren zugesprochen und damit die Ehre eine Ausbildung als Schüler des WindClans zu beginnen. Auch wenn Hundeschweif nicht von allen Katzen im Clan gleichermaßen akzeptiert wurde und sie der Verlust ihrer Tochter Gewitter und die Verurteilung durch Windstern immer wieder schmerzten, bekam sie bereits nach kurzer Zeit eine Schülerin zugesprochen, auf deren Ausbildung sie sich nun zu konzentrieren begann. Distelpfote aber war eine Tochter von Eisauge, die ihren Jungen beigebracht hatte Fremde abzulehnen, weshalb sie sehr ängstlich und unsicher auf Hundeschweif reagierte, was das Training erschwerte. Doch hatte die Kätzin, die sich nun einmal mehr als Kriegerin bezeichnen durfte, Glück. Sie lernte auch Gepardenfell kennen, der das Training von Distelpfotes Bruder Dachspfote übernommen hatte und durch seine ruhige und freundliche Art eine große Hilfe war.
Wie Hundeschweifs Geschichte nun wirklich endet, weiß bis jetzt nur der SternenClan. Doch hoffe ich, dass meine Freundin von Windstern, deren Zweite Anführer, unschuldig Verbannte, BlutClan Katze, Streuner-Kätzin und nun einmal mehr Kriegerin sich nun genug gegen ihr Schicksal aufgelehnt hat und am Moorland ihren Frieden finden kann, wo sie frei laufen kann, der Wind durch ihr Fell streicht und die Sterne des Silbervlies wieder über sie und ihre Jungen wachen. Möge der SternenClan dich begleiten, wohin du auch gehst, Hundeschweif
„When I grew up, I expirienced hurt. So I decided to become cold as ice in order not to be hurt again and to be able to protect them from harm. So I kept going and fought for them. Just to realize… that no one of them noticed ice also can break.“
Bilder:
Ein Eisauge-Bonus-Bild, auch wenn es noch kein "richtiges Katzenbild" gibt: [X]
Eisauges Leben beginnt eher unspektakulär. Sie wurde nicht in einer harten Blattleere geboren und musste nicht von Anfang an um ihr Leben kämpfen; sie hatte keine gemeinen Geschwister und auch keine lieblosen Eltern. Was sich über ihre Familie lässt ist, dass sie gemeinsam mit ihrer Schwester Rostjunges in der Kinderstube des WindClans und als Junges der zweiten Gefährtin ihres Vaters geboren wurde. Von seiner ersten Gefährtin, die davor verstorben war, hatte er zwar bereits ein Junges – Habichtpfote – doch hinderte ihn das nicht daran auch seinen beiden kleineren Töchtern etwas Zuneigung entgegenzubringen.
Gegen Ende ihrer Schülerzeit kam es aber dazu, dass die junge und noch unerfahrene Eispfote sich auf der einer großen Versammlung in den SchattenClan Schüler Krallenpfote verguckte. Nicht das sie sich sofort getraut hätte den hübschen Kater anzusprechen, doch trugen sie ihre Pfoten sie in der kommenden Zeit immer wieder zum Donnerweg, bis es schließlich so weit war, dass sie Krallenpfote dort begegnete. Er schien ihre Gefühle zu teilen und so begannen sie sich häufiger zu treffen. Immer wieder schlich sie sich aus dem Lager, nur um ihn zu sehen, belog auch ihre Schwester, wenn es nötig war, um zu verstecken, dass sie sich heimlich mit einem fremden Kater traf. Wenn sie mit ihm zusammen war, sie redeten und Zärtlichkeiten austauschten, fühlte sie sich so glücklich und erfüllt, dass sie nicht anders konnte, als daran zu glauben, dass diese Beziehung das einzige Richtige für sie beide war. Auch als sie zur Kriegerin ernannt wurde und den Namen Eisauge bekam, änderte sich daran nichts und es dauerte nur noch einige Monde, bis die weiße Kätzin feststellte, dass sie trächtig war. Überglücklich darüber dass sie Krallenpfotes – jetzt Krallenherz – Junge aufziehen würde, lief sie also zu ihrem nächsten Treffen an der Grenze, um dem Kater davon zu berichten. Von nun an, würde sie immer ein Stück von ihm bei sich haben, so dachte sie. Jetzt fehlte es nur noch, dass sie im selben Clan leben konnten, um gemeinsam glücklich zu sein. Sie gehörten schließlich zusammen. Der SternenClan musste es so bestimmt haben. Krallenherz aber hatte andere Pläne, denn er wollte weder zum WindClan kommen, noch dass sie plötzlich im SchattenClan auftauchte. Er wollte noch nicht einmal einsehen, dass diese Jungen eine große Freude für sie beide waren. Viel mehr sah er sie als Hindernis für sie beide und beendete daraufhin die Beziehung zu der Kätzin, die alles aufgegeben hätte, um ein Leben an seiner Seite zu haben. Immer wieder wartete Eisauge vor Sonnenaufgang an der Grenze zum SchattenClan, doch schließlich musste sie begreifen, dass Krallenherz nichts mehr mit ihr zu tun haben wollte. Sie zog sich also in den Kriegerbau – später in die Kinderstube – zurück und bekam dort allein ihre Jungen. Mittlerweile war ihr Glück verloren und ihre Freude darüber etwas von Krallenherz immer bei sich zu haben, war zu einer schmerzvollen Erinnerung verkommen. Die Junge Kätzin konnte kaum mehr wahrnehmen als ihr eigenes Leid und so kümmerte sie sich nur halbherzig um die drei Kätzchen an ihrem Bauch. Das hatte jedoch seine Folgen, denn das Schwächste von ihnen – Lichterjunges – überlebte die Vernachlässigung durch seine Mutter nicht und verstarb schließlich. Der Tod des Jungen riss Eisauge zwar aus ihrem Schmerz und veranlasste sie dazu sich endlich besser um ihre Kleinen zu kümmern, doch konnte sie die Beziehung zu Rostjunges und Frostjunges nicht mehr retten. Die Jungen wandten sich von ihrer Mutter ab und wechselten im Schüleralter beide in den Clan ihres Vaters, der sie zuerst zurückgewiesen hatte. Der Hass den besonders Frostpfote auf Eisauge entwickelt hatte, ließ sich aber auch durch die Entfernung nicht so leicht abdämpfen und so musste die weiße Kätzin dennoch immer wieder unter dem leiden, was manche als gerechte Strafe für ihre Taten ansehen würden. Als sie eines Tages alleine im nördlicheren Moorland jagte, begegnete sie dem Streuner Kater Tian. Zuerst kam es zu einem Kampf, doch dann unterhielten sie sich für einen Moment und sie verliebte sich erneut in einen Kater außerhalb ihres Clans. Die unterschiedlichen Lebensstile der beiden führten dazu, dass sie sich nur seltener treffen konnten, doch auch von ihm bekam die weiße Kätzin bald zwei Junge. Diesmal schien auch der Vater erfreut über die Jungen zu sein, doch konnten sie sich nicht einig werden, wie diese erzogen werden sollten. Tian bevorzugte die Freiheit, während Eisauge das Leben im Clan als Grundbedingung ansah und über diese Frage zerbrach nun eine weitere Beziehung. Eisauge aber hatte beschlossen nicht wieder ihren ganzen Wurf zu verlieren und als eines ihrer Jungen alt genug war, brachte sie es zu Tian, der mit seiner Tochter, der er den Namen „Taina“ gab, davonzog. Eisauge strich in und das verlorene Kätzchen aus ihrem Leben, um nicht noch mehr zu leiden und konzentrierte all ihre Kraft darauf das verbleibende Junge – Jadejunges – aufzuziehen. Mehr und mehr aber kapselte Eisauge sich nun von ihren Clankameraden ab und zerstritt sich auch mit ihrem Halbbruder Habichtjäger. Nur wenigen Freunden gegenüber blieb sie einigermaßen ehrlich, offen und freundlich, während sie allen anderen gegenüber kalte Mauern aufbaute und Katern ein grundsätzliches Misstrauen entgegenbrachte.
So zogen die Monde ins Land und es dauerte lange Zeit, aber als wieder ein Kater Eisauges Herz eroberte, war es der ruhige und nachdenkliche Krieger Nachtfuß aus ihrem eigenen Clan. Sie waren lange Zeit zusammen, doch schließlich brachte die Kätzin erneut die Jungen eines Katers zur Welt. Diesmal aber hatte sie beschlossen nicht zuzulassen, dass sie oder ihre Jungen durch die Laune eines Katers verletzt wurden und so verjagte sie Nachtfuß unbarmherzig vom Nest ihrer Jungen und beendete ihre Beziehung zu dem Kater, bevor er dies seinerseits tun konnte. Wieder zog sie ihre Jungen ohne einen Gefährten an ihrer Seite auf, da sie das immer noch für besser hielt, als wenn die Jungen von ihrem Vater verlassen und abgewiesen wurden. Nachtfuß aber verliebte sich bereits nach kurzer Zeit in die SchattenClan Kätzin Zitterfluss, die ebenfalls mit seinen Jungen trächtig wurde und in den SchattenClan kam, um dort mit ihrem Gefährten zu leben. Dies bestätigte Eisauge in ihrer Entscheidung und auch in ihrer Befürchtung über Nachtfuß. Nun aber musste sie sich mit Zitterfluss die Kinderstube teilen, mit einer Kätzin, die sie genau wie deren Jungen über alles verabscheute. Vielleicht weil sie sie daran erinnerte, dass Nachtfuß sie wirklich enttäuscht hatte … oder auch, weil die Kätzin sie nach aller Zeit immer noch daran erinnert, was sie und Krallenherz hätten haben können …
Natürlich verlief die Kindheit von Elsterjunges, Dachsjunges und Disteljunges nicht ohne Probleme, aber Eisauge war immer da, um ihre Jungen zu beschützen. Sie hatte sich geschworen nie wieder ein Junges zu verlieren und nicht einmal der SternenClan würde sie aufhalten können. Doch auch ihre Jungen wurden zu Schülern ernannt und zu ihrem Entsetzen bekam Distelpfote als Mentorin die ehemalige Streuner-Kätzin Hundeschweif zugeteilt. Dunkelstern weigerte sich diese Zuteilung noch einmal zu ändern und so sieht Eisauge es als nötiger an als zuvor, ihre Jungen vor den Gefahren der Welt zu beschützen.
Über Nachtfuß ist eigentlich gar nicht so viel zu erzählen. Der Kater wurde gemeinsam mit seiner Schwester Buntjunges im WindClan geboren. Seine Mutter Birnenschweif war sehr liebenswürdig und so vermissten der ruhige und nachdenkliche Kater es kaum, dass sie keinen Vater hatten, oder zumindest niemand zu wissen schien, um wen es sich bei seinem Vater handelte. Wie jedes andere Junge im WindClan wuchs er heran, wurde zum Schüler und schließlich zum Krieger ernannt, ohne dass es in seinem Leben irgendwelche nennenswerten Einschnitte gegeben hätte. Bald verliebte er sich in die etwas ältere Kriegerin Eisauge, die im Gegensatz zu ihm wahrlich emotional zu sein schien. Er gab sich alle Mühe die Mauern zu durchbrechen, die ihn davon abzuhalten schienen, sich der nach außen hin abweisenden Kätzin zu nähern und schließ gelang es ihm tatsächlich eine Beziehung zu ihr aufzubauen. Auch wenn sein Glück nicht so kurz dauerte, gab es bald darauf einen herben Einschnitt, denn Birnenschweif wurde von einem Dachs angegriffen und verstarb in Folge der Verwundung. Einige Zeit darauf verschwand auch noch seine Schwester Buntwolke spurlos und wäre das noch genug für den dunklen Kater gewesen, wurde auch noch Eisauge trächtig und trug nun seine Jungen. Für eine andere Katze wäre die Geburt dieser Jungen vielleicht eine große Freude gewesen, doch Eisauge, die zuvor schon zwei missglückte Beziehungen hinter sich gehabt hatte, verschloss sich nun wieder vor ihrem Gefährten, beendete ihre Beziehung und verbot ihm jeglichen Kontakt zu seinen Jungen. So sehr Nachtfuß sich auch bemühte, sie ließ ihn kaum einen Herzschlag lang überhaupt nur am Nest der Jungen stehen, die noch nicht einmal erfahren sollten, wer ihr Vater war und so kam der Augenblick, in dem er einsehen musste, dass seine Mühe vergebens war. So gab er schweren Herzens auf und ging seinen Weg als Kriegers WindClans weiter, bis er eines Tages nahe am Donnerweg hinter dem Rest der Patrouille zurückblieb und eine SchattenClan Kriegerin traf. Ihr Name war Zitterfluss und Nachtfuß, der sich nicht gedacht hatte, dass er so etwas noch einmal fühlen könnte, musste zugeben, dass sie mit Abstand eine der hübschesten Katzen war, der er je begegnet war. Auch wenn das Gesetz der Krieger besagte, dass sie es nicht tun sollten, trafen sie sich noch einige Male, bis Zitterfluss ihm eines Tages berichtete, dass sie mit seinen Jungen trächtig war. Nachtfuß musste zugeben, dass es wohl das logischste war ihre Beziehung zu beenden und Zitterfluss die Jungen im SchattenClan aufziehen zu lassen, doch die SchattenClan Kätzin wollte nicht ohne ihn gehen. Dennoch verabschiedeten sie sich. Umso überraschter war der Krieger, als Zitterfluss wenige Tage später wieder vor ihm stand diesmal mitten im Lager des WindClans. Schattenstern hatte sie verbannt, so sagte sie, und deswegen sei sie gekommen, um ihre Jungen gemeinsam mit ihrem Gefährten im WindClan großzuziehen. Dunkelstern ließ sie bleiben und Nachtfuß führte die Kätzin zur Kinderstube. Das Eisauge ihm weiterhin mit Ablehnung und Hass begegnete versuchte er zu ignorieren, denn Zitterfluss und die drei Jungen, die sie bald darauf zur Welt brachte, brauchten ihn jetzt.
Zum Leid der beiden überlebte von den drei Jungen jedoch nur Silberjunges bis zur Schülerzeremonie. Diese aber wurde zur Schülerin ernannt und ist nun der ganze Stolz des Kriegers und seiner Gefährtin.
Das Leben der WindClan Kätzin begann abseits des WindClans, ja sogar abseits des Waldes an einem Ort, an den im Normalfall kaum eine Waldkatze freiwillig ihre Pfoten setzte, einem Ort, wo nicht das Gesetz der Krieger oder der SternenClan sondern Gewalt, Blut und Furcht regieren. In ihrer Verzweiflung hatte Hundeschweif, die zuvor zu Unrecht aus ihrem Clan bei Djinn dem Anführer des BlutClans Schutz gesucht und so kam es das Staubpfote und ihre beiden Schwestern nicht in der Kinderstube des WindClans sondern im Lager des BlutClans das Licht der Welt erblickten und ihre ersten Atemzüge taten. Da sie eine Geächtete war und sich selbst nicht mehr als Kriegerin bezeichnen konnte, gab Hundeschweif ihren drei Töchtern auch keine Clannamen. Stattdessen nannte sie sie Stix, Gewitter und Staub. Bereits mit drei Monden wurden die Kätzchen ihrer Mutter weggenommen und bekamen einen Ausbildner zugeteilt. Staub litt unter den grausamen Ansprüchen des BlutClans, doch kannte sie es nicht anders und versuchte sich nach bestem Vermögen durchzuboxen, als ihre Mutter ihnen eines Tages eröffnete, dass sie aus dem Clan fliehen und zu ihrem Clan „dem WindClan“ zurückkehren würden.
Gemeinsam mit ihrer Mutter und ihrem Ziehbruder Dark machten sie sich also auf den Weg, nur um an der Grenze des BlutClan Territoriums von Gewitter und deren Freundin Ginger verraten zu werden, die sie auch noch angriffen. Durch Darks Initiative gelang es ihnen dennoch zu fliehen und so gelang es Staub und ihrer kleinen Familie den BlutClan zu verlassen, auch wenn der Schmerz über Gewitters Verrat tief in den Knochen der jungen Kätzin saß.
Auf ihrer Reise jedoch rückte das immer weiter in den Hintergrund und als sie schließlich im WindClan ankamen, wo Dunkelstern sie freundlich aufnahm und ihnen nach einiger Zeit Schülernamen verlieh und Mentoren zuteilte, war Staub, die nun den Namen Staubpfote trug froh, dass sich ihr eine neue Chance abseits all der Grausamkeiten aufgetan hatte. So bemüht sie sich stets mit ihrer Mentorin zu trainieren und auch wenn sie das Konzept des „SternenClans“ und dessen Handlungen nicht ganz versteht, versucht sie ihr Bestes, um ihren neuen Clankameraden eine Hilfe zu sein. Nur die Tatsache, dass Stix, die nun Kronenpfote hieß, sich seit neustem so gut mit Dark, der jetzt den Namen Schwarzpfote trägt, zu verstehen scheint versetzt der kleinen Kätzin einen schmerzhaften Stich … nur weiß sie noch nicht genau, wieso und was das für sie bedeutet.
Elsterjunges wurde gemeinsam mit ihren beiden Geschwistern Dachsjunges und Disteljunges als Tochter von Eisauge in der Kinderstube des WindClans geboren. Dass sie ihren Vater nicht kennenlernte und ihre Mutter auch die meisten übrigen Katzen, einmal abgesehen von ihrer älteren Halbschwester Jadefeuer, ihren Adoptivgeschwistern und ihrer Tante Rostfeder von ihren Jungen fernhielt, störte die kleine Kätzin nicht sonderlich. Auch die Tatsache, dass ihre Mutter immer und überall da war, um Probleme fernzuhalten (oder zumindest das, was von der weißen Kätzin als solches aufgefasst wurde), wurde für Elsterjunges bald zu einer Selbstverständlichkeit. Da andere Königinnen das nicht für ihre Jungen taten, hielt sie das bald für eine Selbstverständlichkeit und nahm es als Zeichen, dass sie etwas Besonders war. Bald freundete sie sich mit ihrer etwas älteren Adoptivschwester Ginsterpfote an und baute eine gute Beziehung zu ihrem Bruder Dachspfote auf. Doch auch die Ablehnung gegenüber vielen anderen Katzen nahm die kleine Kätzin von ihrer Mutter auf und deutete diese als Zeichen der Minderwertigkeit anderer Katzen. Besonders gegenüber Zitterfluss und deren Tochter Silberjunges, sowie Hundeschweif und deren Jungen entwickelte die junge Kätzin eine große Abneigung. Ein Einschnitt in ihrem Leben war ein Ausflug außerhalb des Lagers kurz vor ihrer Schülerernennung, an dessen Ende sie und Dachspfote gerade noch einmal so von Eisauge gerettet wurden. Doch dann war es auch endlich so weit, dass Dunkelstern ihr Potenzial erkannte und der jungen Kätzin ihren Schülernamen gab. Sie bekam Wüstenregen als Mentorin zugeteilt und wartet nun nur darauf ihr neues Leben als Schülerin in Angriff zu nehmen.
„When we are born, we need protection. We are nothing. But we grow and learn to pass on what was given to us. It is caring for and protecting our clan, that makes us who we are.“
Bilder:
Hier kommen Bilder hin
Detailierte Auflistung des Stammbaums:
Mutter: Hagelschweif | DC | ♀ | verstorben | Finsterkralle
Vater: Eissturm | FC | ♂ | verstorben | Finsterkralle
Geschwister: Fledermausflügel | DC | ♂ | verstorben | ??? Schreipfote | DC | ♂ | verstorben | Zimtstern
Halbgeschwister: Libellenjäger | FC | ♂ | BHSUnicorn | EissturmX??? Raubenstolz | DC | ♀ | Claw | HagelschweifXLaubschatten Rauchfeder | DC | ♀ | Dunkelfeder | HagelschweifXLaubschatten Rußfeder | DC | ♀ | Zenitstürmer | HagelschweifXLaubschatten
Tante: Nussfell | DC | ♀ | verstorben | fiktiv | Schwester von Hagelschweif
Nachkommen:
Junge: [Mutter: Nordwind] Frostpfote | DC | ♂ | B.T Lichterpfote | DC | ♀ | Finsterkralle
Wichtige Bekannte:
Freunde: Eichenblatt | DC | ♀ | Madoka Feuerfunke | DC | ♂ | Rue Holunderfell | DC | ♀ | BHSUnicorn Meisensang | DC | ♀ | Dunkelfeder Natternschweif | DC | ♂ | BHSUnicorn Taubenschatten | DC | ♀ | Kat Zackensturz | DC | ♂ | Rue
Feinde: Habichtherz | DC | ♂ | Dunkelfeder Tulpenfluss | DC | ♀ | Finsterkralle
Sonstiges: Mähnenpfote | DC | ♂ | "Mentorrolle" | Dunkelfeder
Geschichte:
Gemeinsam mit seinen beiden Brüdern Schreijunges und Fledermausjunges wurde Taujunges als Sohn der Kätzin Hagelschweif in den jungen DonnerClan hineingeboren. In jener Blattfrische war die Kinderstube des Clans beinahe überfüllt und so störte es niemanden und schon gar nicht die Jungen selbst, dass niemand wusste, wer ihr Vater war. Hagelschweif aber kannte die Wahrheit und wusste, dass es sich bei dem Vater ihrer Jungen um Eissturm, einen FlussClan Krieger, handelte. Doch war sie fest entschlossen, dieses Geheimnis mit ins Grab zu nehmen und ihre Jungen zu loyalen DonnerClan Kriegern zu erziehen. So wuchsen Taujunges, Fledermausjunges und Schreijunges auf, ohne ihren Vaterauch nur annähernd zu vermissen. Es war Hagelschweif, die ihnen beibrachte, dass der ganze Clan so etwas wie ihre Familie war, die sie zu beschützen hatten. So lehrte sie ihre Jungen und gab zumindest auch ihr gutes Herz an Taukralle weiter.
Bald wurden die Jungen zu Schülern ernannt und Rindenfell, eine damals bereits erfahrene Kriegerin, die ebenfalls schon einen Wurf Junge gehabt hatte, wurde zu seiner Mentorin ernannt. Er lernte vieles von ihr und respektierte sie sehr, doch als er seiner Mentorin und seiner Mutter nacheiferte, trennten sich die Wege, die er und Schreipfote einschlugen, immer weiter von dem, für den Fledermauspfote sich entschied. Während Schreipfote und Taupfote das gute Herz ihrer Mutter besaßen, wenn Schreipfote auch manchmal etwas arrogant und unvorsichtig sein konnte, entwickelte Fledermauspfote sich immer mehr zu einem Einzelkämpfer, der seine eigenen Ideale über die des Clans stellte und sich von anderen Katzen abschottete. Manchmal schien es Taupfote so, als würde sein Bruder immer nur Kämpfe im Sinn haben und nur auf eine Chance warten, allen zu beweisen, dass er der Stärkere war. Nach einiger Zeit kam es mit einem Unfall an den Schlangenfelsen zu einem Einschnitt in Taupfotes Leben. Als Schreipfote und Taupfote mit ihren Mentoren jagen waren, wurde der Schreipfote von einer Natter gebissen und verstarb schließlich kurz darauf, ohne dass es der damaligen Heilerin des DonnerClans [Echoklang] gelang, sein Leben zu retten. Mit diesem Ereignis kam eine dunkle Zeit für Taupfote. Zuerst gab er Echoklang und schließlich dem SternenClan die Schuld für den Tod seines ihm verbleibenden Bruders, zu dem er eine enge Bindung gehabt hatte. So fand er keinen Trost. Doch seine Mentorin und seine Mutter Hagelschweif ermutigten ihn immer wieder und so entschied er sich nach einiger Zeit, wieder alles für den Clan zu geben. Doch blieb dem jungen Kater von diesem Ereignis eine große Angst vor Schlangen, weshalb er seitdem versucht, die Schlangenfelsen zu meiden, wo es ihm möglich ist.
Einige Monde später wurden Taupfote und Fledermauspfote zu Kriegern ernannt und erhielten von Donnerstern die neuen Namen Taukralle und Fledermausflügel. Auch wenn die beiden Brüder zu diesem Zeitpunkt nur noch wenig miteinander zu tun hatten und Hagelschweif bald weitere drei Junge bekam, die den Krieger über den Verlust der Beziehung zu seinen Wurfgeschwistern hinwegtrösteten, traf ihn Fledermausflügels baldiger Tod in einem Grenzkonflikt mit dem SchattenClan wie ein weiterer Schlag. Einige Monde später wurde Hagelschweif im Kampf gegen einen FlussClan Krieger schwer verwundet. Die Wunde entzündete sich und ihr Schicksal der mittlerweile ebenfalls schon älteren Kätzin lag in den Pfoten des SternenClans. Weil sie nicht wollte, dass Taukralle noch einmal so lange trauerte und auch, weil sie befürchtete, dass die Loyalität des jungen Kriegers durch das FlussClan Blut in seinen Adern eines Tages noch auf die Probe gestellt werden könne, bat sie ihn darum, ihr zu versprechen, dass er den gesamten DonnerClan mit allem was er besaß beschützen und ihm immer loyal sein würde. Außerdem bat sie ihn darum, seine jüngeren Halbschwestern zu beschützen. Taukralle versprach ihr beides gerne und seine Loyalität zum Clan wurde dadurch gefestigt. Hagelschweif starb kurze Zeit später an ihrer Entzündung.
Taukralle trauerte diesmal nicht so lange, sondern blieb bei seiner Entscheidung, dem DonnerClan treu zu sein und sich um seine Halbschwestern zu kümmern. Er baute eine engere Bindung zu ihnen auf und hatte von nun an ein Auge auf sie. Besonders Rabenstolz machte ihm aber immer wieder Sorgen, weshalb er besonders auf sie Acht gab. So steigerte er sich in seine Aufgaben als Krieger des DonnerClans hinein und entwickelte eine übermäßige Loyalität, durch die er den meisten Außenseitern feindselig und misstrauisch gegenüberstand. Besonders feindete er sich mit Natternschweif an, der aus dem SchattenClan in den DonnerClan gekommen war, da er die Abneigung seiner Mentorin gegenüber den verfeindeten Clan übernommen hatte. Er glaubte, dass eine Katze, die ihrem GeburtsClan nicht loyal gewesen war, einem anderen Clan loyal sein konnte. So entwickelte sich zwischen den beiden Kriegern eine tiefe Feindschaft, die von gegenseitigem Misstrauen und Ablehnung geprägt war. Zur selbe Zeit verliebte Taukralle sich aber in Nordwind, die Tochter seiner ehemaligen Mentorin , die mittlerweile in den Ältestenbau gegangen war. Rasch kamen die beiden Katzen sich näher und es dauerte nicht lange, bis sie zwei Junge bekam, denen sie die Namen Lichterjunges und Frostjunges gaben.
Die Vertreibung des DonnerClans durch FlussClan und SchattenClan bestärkte Taukralle in seiner Ablehnung gegenüber Natternschweif und dessen ehemaligen Clan. Doch auch wenn er unter dem Verlust seiner vertrauten Umgebung sehr litt, war er einer der Katzen, die auch außerhalb des vertrauten Territoriums entschlossen waren, den DonnerClan zu beschützen und ihn so zusammenhielten. Kurz bevor der DonnerClan einen Versuch wagte, in sein altes Territorium zurückzukehren und sowohl SchattenClan als auch FlussClan daraus zu verjagen, wurden Frostjunges und Lichterjunges zu Schülern ernannt, wobei Lichterpfote Natternschweif als Mentor zugeteilt bekam. Das entsetzte die ganze Familie und war für Taukralle ein Anlass, erneut ein Streitgespräch mit dem ehemaligen SchattenClan Krieger zu suchen. In diesem platzte der Clanwechsler damit heraus, dass er von seinen Geschwistern zu Unrecht aus dem SchattenClan vertrieben worden war, was Taukralle irritiert und verwirrt zurückließ. Es waren Worte die ihn noch lange beschäftigten, nach deren Wahrheit er suchte und die auch auf dem Weg zurück ins alte Territorium und als er für seinen Clan und einigen WindClan Katze in den Kampf gegen den SchattenClan zog nicht aus seinem Kopf wollten.
Ehemalige Affäre: Schimmersee | DC | ♀ | verstorben | Moony
Sonstiges: Feuerfunke | DC | ♂ | später Freunde | Rue
Geschichte:
Gemeinsam mit seinen beiden Geschwistern Sonnenjunges und Farbenjunges wurde Eisenjunges mitten der Blattfrische im noch jungen DonnerClan geboren. Der Vater der Jungen – Platinfuß – verstarb jedoch sehr bald im Kampf gegen den SchattenClan, aber da die drei Geschwister nie viel mit dem Krieger zu tun gehabt hatten, blieben ihnen auch kaum Erinnerungen an ihn. So wurden sie von ihrer Mutter alleine großgezogen und bauten gute Beziehungen zueinander auf. Die ersten Monde verliefen ohne nennenswerte Zwischenfälle und so erhielten sie bald ihre Schülernamen. Eisenpfote wurde Feuersonne als Mentor zugeteilt und begann gemeinsam mit seinen Geschwistern das Training als Schüler des DonnerClans.
Aber auch diese schöne Zeit als Familie fand ihr Ende und für Eisenpfote kam dieses Ende, als er eines Tages mit seiner Mutter und seiner Schwester draußen im Wald unterwegs war. Seine Schwester rannte voraus zum Donnerweg, da sie dieser schon immer interessiert, ihr Mentor sie aber immer davon ferngehalten hatte. Aus Interesse taspste die kleine Kätzin auf den Donnerweg, wobei sie die Warnungen ihrer Mutter und auch deren Versuche sie herunterzuholen ignorierte. Doch bevor es Buntblüte gelang ihre Tochter wieder in Sicherheit zu bringen kam ein Monster herangerauscht und während die Schülerin gerade noch mit dem Schrecken davonkam, wurde ihre Mutter von dem Monster niedergerammt und verstarb kurz darauf an Ort und Stelle, bevor Eisenpfote annähernd im Lager angekommen war, um Hilfe zu holen. Als der Schüler mit Echoklang endlich wieder zu der Stelle zurückkam, fand er Sonnenpfote unter Schock wie er sie zurückgelassen hatte neben dem leblosen Körper seiner Mutter kauernd. Es war bereits jede Hilfe zu spät. Als Farbenpfote erfuhr was geschehen war, gab er seinem Bruder die Schuld am Tod seiner Mutter und auch daran, dass Sonnenpfote kurz darauf entschied den Clan zu verlassen, um ein Leben als Hauskätzchen in der Sicherheit eines Zweibeinergartens zu führen. Die restliche Schülerzeit der beiden Kater wurde von Streit geprägt und so bekamen die beiden schließlich auch ihre Kriegernamen.
Die Beziehung der beiden blieb auch als Krieger durch Farbenjägers Hass geprägt, doch bald verliebte sich Eisenkralle in die Kätzin Holunderfell und diese brachte nun wieder etwas mehr Freude in sein durch den Streit mit seinem Bruder und seine Pflichten zum Clan geprägtes Leben. Die beiden wurden bald Gefährten, doch kurz bevor Holunderfell mit Eisenkralles Jungen in die Kinderstube zog, kam es erneut zu einem Zwischenfall, der das Leben des grauen Kriegers prägen sollte. Als es ihm eines Tages nach einem weiteren Streit mit seinem Bruder schlecht ging, war Holunderfell nicht da und so suchte Eisenkralle Rat bei Schimmersee, die bereits seit ihrer gemeinsamen Schülerzeit in ihn verliebt gewesen war. Sie kümmerte sich liebevoll um ihn und bemühte sich ihn zu trösten, wobei sie einige Zärtlichkeiten austauschten. Doch ehe sie sich versahen, waren die Hormone mit den beiden durchgegangen und er hatte sie gedeckt. Schimmersee freute sich erst darüber ebenfalls seine Jungen austragen zu dürfen, der Krieger aber bereute seinen Fehltritt zutiefst und er vermied von nun an so gut wie nur möglich jeglichen Kontakt zu der weißen Kätzin. Als sein Fehler zu allem Überfluss dann auch noch in der Form von zwei Jungen sichtbar wurde, setzte ihm das noch mehr zu. Er konnte die Jungen nicht als seine anerkennen und stieß diese gemeinsam mit ihrer Mutter weit von sich, was diese sehr verletzte. Zu seinem großen Glück aber hatte Holunderfell ein großes Herz und blieb bei ihrem Gefährten. Man könnte sogar mit Leichtigkeit sagen, dass sie ihm weit schneller vergeben konnte als er sich selbst und bald wurden auch ihre gemeinsam Jungen Saphirjunges und Schwarzjunges geboren. Eisenkralle war sehr dankbar für diese Jungen, doch wollte er nicht, dass sie unter seinen Fehlern litten, weshalb er versuchte jeglichen Kontakt zwischen ihnen und Schimmersees Jungen zu unterbinden.
Als die Jungen allesamt zu Schülern ernannt wurden, wurde Eisenkralle von Donnerstern mit zu allem Überfluss auch noch mit der Aufgabe betraut Schimmersees Sohn Marderpfote auszubilden. Das gestaltete sich anfangs sehr schwierig, da der Krieger immer noch nicht in der Lage war den Kater als seinen Sohn anzusehen und sich wie ein Vater zu verhalten, weshalb er versuchte ein distanzierteres Mentor-Schüler-Verhältnis zu ihm aufzubauen. Das passte Marderpfote nicht wirklich, doch hatte der Schüler außer passiv aggressives Verhalten nicht viele andere Auswege übrig.
Als Schimmersee bei der Vertreibung des DonnerClans durch WindClan und SchattenClan den Tod fand, wurde Eisenkralle schmerzlich bewusst, dass er sich nie mit der weißen Kätzin versöhnt hatte und diese vermutlich nie gedacht hätte, dass er sie nach ihrem Tod vermissen würde. Er bereute sein Handeln gegenüber Schimmersee und beschloss zu versuchen für Schimmersees ein Vater zu sein, wenn er auch zugleich besorgt war, dass er damit Holunderfell und deren Jungen vernachlässigen würde. Seine Gefährtin hatte damit allerdings überhaupt kein Problem, es war eher Eisenkralle, dem es immer noch schwer fiel seinen Sohn und dessen Schwester zu lieben, weshalb sich seine selbstgestellte Aufgabe nicht so einfach gestaltete. Da Marderpfote zu diesem Zeitpunkt nur an Rache für den Tod seiner Mutter dachte, fühlte der Krieger sich an seinen Bruder Farbenjäger erinnert und versuchte trotz allem so gut wie möglich besonders für Marderpfote da zu sein, auch wenn er sich nicht für wert hielt, von irgendjemandem als Vater angesehen zu werden.
Ziehfamilie: Fleckenauge | DC | ♀ | verstorben | Kuckuck Regenpfote | DC | ♂ | verstorben | Wolverine
Sonstige: Farnsee | DC | ♀ | evtl. Story | Rue Mähnenpfote | DC | ♂ | Negativbeziehung | Dunkelfeder Marderfang | DC | ♂ | Story | Dunkelfeder Rauchfeder | DC | ♀ | Story | Dunkelfeder
Geschichte:
Tulpenjunges wurde gemeinsam mit ihren beiden Schwestern Nelkenjunges und Lilienjunges wurden inmitten einer harten Blattleere in den DonnerClan hineingeboren. Von der Geburt ihrer Jungen und eine Immunerkrankung geschwächt, verstarb Glanzlicht jedoch kurz darauf an einer sonst harmlos verlaufenden Erkrankung und auch das schwächste Junge aus dem Wurf – Lillienjunges – folgte ihr kurz darauf zum SternenClan. Um die beiden Waisenkätzchen nahm sich nun aber die Königin Fleckenauge an, um sie gemeinsam mit ihrem einzigen verbleibenden Sohn Regenjunges gemeinsam aufzuziehen.
Tulpenjunges, Regenjunges und Nelkenjunges verstanden sich gut und knüpften bald ein enges Band zueinander, das nur stärker wurde, als die drei zu Schülern ernannt wurden. Tulpenjunges erhielt nun den Namen Tulpenpfote und ihre Ausbildung wurde dem Kampfherz anvertraut. Diesen bewunderte sie sehr, auch wenn er immer viel zu tun hatte. Nach wenigen mehr oder minder ereignislosen Monden, verstarb Fleckenauge unerwartet in einer Auseinandersetzung mit einem Fuchs, der jedoch erfolgreich vertrieben werden konnte. Das war ein schwerer Schlag für die drei Schüler, doch wuchsen sie durch dieses Ereignis auch noch stärker zusammen und Tulpenpfote trainierte von nun an noch eifriger. Das war auch die Zeit, in der ihr ein Krieger namens Regenklinge ins Auge stach. Sie entwickelte Gefühle für den Kater und bemühte sich von nun an nach besten Kräften ihn zu beeindrucken. Immer mehr vollführte sie ihre Jagdtricks für ihn und bemühte sich so seine Aufmerksamkeit zu erregen. Seine Worte bedeuteten ihr mehr als die Worte jeder anderen Katze im Clan – bald auch weit mehr als die ihres Mentors.
Einen weiteren Einschnitt in Tulpenpfotes Leben stellt eine Patrouille da. Nun, es sollte sich um eine normale Grenzpatrouille am Fluss handeln, doch wurde die überraschend von einer Patrouille FlussClan Krieger überfallen. Tulpenpfote wurde ins Lager geschickt, um Hilfe zu holen. Es gelang ihr zu entkommen und Bericht zu erstatten, wodurch der FlussClan mithilfe der von Donnerstern angeführten Verstärkung wieder vertrieben werden konnte. Nelkenpfote aber wurde in diesem ersten Kampf von einem FlussClan Krieger schwer verwundet und erlag kurz darauf ihren Verletzungen. In der überlebenden Schwester entwickelte sich daraufhin ein Hass auf den FlussClan und besonders auf den braun getigerten Kater, den sie für den Tod ihrer Schwester verantwortlich macht, da sie sich einbildet ihn gegen sie kämpfen gesehen zu haben. Bis heute weiß sie nicht, um wen es sich handelte. Leider verschwand auch Regenpfote kurz darauf und obwohl keine Spur von ihrem Ziehbruder aufzufinden war, sodass der Clan davon ausgehen musste, er wäre von Zweibeinern mitgenommen worden, konnte Tulpenpfote nicht anders als zu glauben, dass der FlussClan ihren Freund getötet hätte. Sie suchte nach Rache am FlussClan und vielleicht hätte sich alles nach einiger Zeit wieder eingerenkt, wäre nicht zu allem Überfluss in dieser empfindlichen Phase nicht auch noch Seerose in die Kinderstube gezogen, um Regenklinges Junge auszutragen. Für die Schülerin brach in diesem Moment eine Welt zusammen, als nun auch sie von der Beziehung der Zweiten Anführerin und dem Krieger, den sie so sehr bewundert hatte erfuhr und sie entwickelte eine tiefe Abneigung gegenüber ihrer eigenen kindlichen Naivität und auch ihren Clangenossen, die ihr diese immer wieder vor Augen führten. Auch Kampfherz gegenüber verschloss sie sich immer mehr, da dieser sie ihres Erachtens nach nicht gut genug trainiert hatte und Regenklinge lehnte sie ab, wobei sie sich zutiefst verletzt einredete, dass er sie ohnehin nie verdient gehabt hätte, wenn er sich stattdessen lieber mit einer Kätzin wie Seerose abgab, nur weil sie Zweite Anführerin war. So entwickelte sich die einst so offene und lernfreudige Schülerin immer mehr zu einer unfreundlichen Einzelgängerin, die in Sachen Teamfähigkeit auch schon einmal besser gewesen war und für die meisten ihrer Clankameraden nur abwertende Gedanken übrig hatte.
Dennoch wurde sie zur Kriegerin ernannt und erhielt von Donnerstern den Namen Tulpenfluss. Als der DonnerClan von SchattenClan und FlussClan aus seinem Territorium vertrieben wurde, hätte Tulpenfluss Donnerstern Rückzugsbefehl missachtet. Ironischerweise war es ausgerechnet Regenklinge, der sich ihr in den Weg stellen konnte und sie dazu brachte gemeinsam mit dem Clan zu fliehen. Denn irgendetwas in ihr brachte sie dazu dem Wort des Kriegers Folge zu leisten … vielleicht liebte sie ihn noch … auch wenn sie ihn hasste … Als der DonnerClan sich am verlassenen Zweibeinernest bei Suki niederließ, weigerte sie sich strickt dieses zu betreten, doch näherte sie sich in der Zeit des Exils den beiden gleichaltrigen Kriegern Beerenfrost und Azurblick an. Auch baute sie die Grundlage für eine freundschaftliche Beziehung zu Schneepfote auf, die über das Training durch ihren Mentor Farbenjäger frustriert war. Als Seerose an ihren Wunden verstarb und auch Regenklinge kurz darauf zum SternenClan ging, ignorierte Tulpenfluss dies nach außen hin völlig, auch wenn es sie nicht wirklich so kalt ließ, wie sie anderen und sich selbst wohl genauso gerne glauben gemacht hätte. Wohl in der Hoffnung ihr dadurch etwas Verantwortungsfühl beibringen zu können, wurde ihr am Ende der Exilszeit dann auch noch Taukralles Sohn Frostpfote als Schüler zugeteilt. Mit diesem gemeinsam machte sie sich nach dem ersten Training auch gemeinsam mit ihren Clankameraden zurück auf den Weg in das alte Territorium des DonnerClans, um dieses zurückzugewinnen. Auf Frostpfote hat sie derweil ein Auge, auch wenn sie andere Vorstellungen vom Clanleben und ihren Clankameraden hat als Taukralle oder auch Donnerstern.
Großtanten und Großonkel Nussfell | DC | ♀ | verstorben | fiktiv | Schwester von Hagelschweif
Bekannte Urgroßeltern: Birke | Streuner | ♀ | verstorben | fiktiv | Mutter von Rindenfell Fels | Streuner | ♂ | verstorben | fiktiv | Vater von Rindenfell
Nachkommen:
Hier kommen die Nachkommen hin
Wichtige Bekannte:
Freunde: //
Feinde: //
Mentor: Natternschweif | DC | ♀ | BHSUnicorn
Schüler: -
Gefährte: Evtl. Funkenjunges [nicht fix]
Sonstige: Beerenfrost | DC | ♂ | ^^ | Thunder Funkenjunges | DC | ♂ | Romance | Thunder
Geschichte:
Lichterjunges wurde gemeinsam mit ihrem Bruder Frostjunges in eine liebevolle und beschützende Familie hineingeboren. Ihre Mutter war Rindenfells Tochter Nordwind und ihr Vater Taukralle. Damit wuchs sie nicht nur in einer dem DonnerClan sehr loyalen und liebevollen aber auch in einer den anderen Clans und dabei (vielleicht nicht ohne Grund) in besonderer Weise dem SchattenClan feindselig gesinnten Familie auf. Dazu kam noch, dass sie in einer turbulenten Zeit groß wurden, denn als sie gerade einmal drei Monde alt waren, vereinten Jubelstern und Mohnstern die Kräfte ihrer Clans gegen den DonnerClan und dieser wurde von FlussClan und SchattenClan aus seinem Territorium vertrieben. Die Geschehnisse der Vertreibung waren nicht nur ein Trauma für den ganzen Clan sondern auch ein großer Einschnitt in der Entwicklung der beiden Jungen und so wurde Lichterjunges im verlassenen Zweibeinernest der Streuner-Kätzin Suki groß, wo der DonnerClan vorrübergehend sein Lager aufschlug. Nach einigen Monden im Exil wurden die beiden Jungen auch zu Schülern ernannt und nicht nur zu Lichterpfotes Schrecken, sondern auch zum Schreck ihrer Eltern wurde der ehemalige SchattenClan Krieger Natternschweif zu ihrem Mentor ernannt. Dass ihre Familie den Kater ablehnte wusste sie, aber er machte sie auch neugierig und führte dazu, dass sie sich auf das Training mit ihm einlassen wollte. Zu viel Training kam es jedoch nicht, da der DonnerClan bald darauf zurück in den Wald zog, um sein Territorium wiederzuerlangen. Natternschweif und Taukralle kämpften Seite an Seite in diesem Kampf und Lichterpfote ahnte nicht, dass auch dieser Kampf einen großen Einfluss auf ihre Familie und damit auch auf ihr eigenes Leben haben würde.
Ginkgojunges Leben beginnt außerhalb des WolkenClan Lagers an der Grenze zum BlutClan, wo ihre Mutter Schneefall die Jungen eines BlutClan Töters namens Tiger zur Welt brachte. Der Vater der Jungen hatte seine wahre Identität vor deren Mutter geheim gehalten, die sich ahnungslos in den vermeintlichen Streuner verliebte. Dieser aber dachte mehr daran, die Jungen in seinen Clan zu bringen und als er nach der Geburt der Jungen von Schneefall verlangte ihm die neugeborenen Jungen zu übergeben, kam es zum Kampf zwischen der erschöpften Mutter und dem BlutClan Kater. Das Geschrei der verzweifelten Kätzin wurde jedoch von einer WolkenClan Patrouille vernommen, die kurzerhand herbeieilte, um ihr zu helfen. Doch kamen sie zu spät, denn auch wenn sie Tiger vertreiben konnte, gelang es diesem Schneefall tödlich zu verwunden und mit einem der Jungen zu fliehen. Ein weiteres Junges war im Kampf schwer verletzt worden und wurde von der Patrouille für tot gehalten und deswegen zurückgelassen. Dieses Junge wurde jedoch von Zweibeinern gefunden, aufgepäppelt und als Hauskätzchen aufgezogen. Die verwundete Königin und ihr verbleibendes Junges, das den Namen Ginkgojunges bekommen sollte, wurden von den Kriegern ins WolkenClan Lager zurückgebracht, wo die Mutter bereits nach kurzer Zeit verstarb. Das Junge aber wurde von seiner Großmutter Grauschweif aufgezogen und auch die Schrecken der ersten Lebensmomente gingen an der jungen Kätzin vorüber, als sie heranwuchs wie jedes andere Junge im Clan und bald zur Schülerin ernannt wurde und den Namen Ginkgopfote erhielt.
Die Schülerzeit der Kätzin verlief ohne weitere Komplikationen. In ihrer Ausbildung zeigte sie sich als aufmerksame Schülerin und sie entwickelte sich rasant unter der Führung ihres Mentors und der anderen älteren WolkenClan Katzen und zeigte bald einen ausgeprägten Sinn für Loyalität. Gleichzeitig entwickelte sie sich zu einer freundlichen und offenen Kätzin, die durchaus bereit war sich ihrem Anführer unterzuordnen und nicht zuletzt wurde sie zu einer anmutigen jungen Kriegerin, die den Namen Ginkgoblatt erhielt. Bald wurde ihr von Brombeerstern auch schon die erste Schülerin anvertraut. Funkenpfote stellte sich aufgrund ihres mangelnden Selbstbewusstseins bald als Problemfall heraus und forderte in einem besonderen Maß die Freundlichkeit, Ermutigungen und Geduld der Kriegerin. Auch nach vollendeter Ausbildung erforderte die junge Kriegerin, die nun den Namen Funkelfeder trug, weiterhin Ginkgoblatts Beistand und Hilfe, die dieser ihr auch gerne weiterhin gab und sich bemühte, sie weiter auf ihrem Weg zu einem gesunderen Selbstbewusstsein zu unterstützen und ein Auge auf die jüngere Kätzin zu haben. Die darauffolgenden Schüler der Kriegerin Nachtschatten und Lindenpfote waren beide sehr eifrig und aufmerksam, verstarben aber leider, ersterer kurz nach Ende und Lindenpfote bereits während seiner Ausbildung. Dennoch war Brombeerstern von Ginkgoblatts Fähigkeiten als Mentorin überzeugt und gab ihr bereits nach kurzer Zeit die Möglichkeit eine weitere Schülerin auszubilden, indem er ihr die Ausbildung von Blasspfote übertrug.
Laubjunges trug das Los als das einzige Junge seiner Eltern, der Königin Himmelssprung und dem Krieger Tigerpelz zu sein. Hätte er Geschwister gehabt, wäre die Aufmerksamkeit seiner Eltern vielleicht ein wenig mehr von ihm abgelenkt worden. So sollte es jedoch nicht kommen und so war Laubjunges täglich unter der Beobachtung seiner fürsorglichen Mutter. Himmelssprung liebte ihren einzigen Sohn sehr, umsorgte ihn liebevoll und hätte ihn am liebsten vor allen möglichen Gefahren beschützt. So durfte Laubjunges nur selten mit den anderen Jungen spielen, da sie sich darum sorgte, dass ihr Sohn sich verletzen könnte und die Kinderstube ohne seine Mutter zu verlassen, war ihm ohnehin nicht erlaubt. Nichts tat der kleine Kater abseits der wachsamen Augen seiner Mutter, die ihn beobachteten und beschützten, sodass er kaum je dazu kam Dinge selbst und ohne Anleitung zu probieren. Auch als er bereits zum Schüler ernannt worden, war hörte das nicht auf, sondern Himmelssprung mischte sich immer wieder ein, um ihrem Sohn zu zeigen, wie er Dinge am besten und richtigsten machen sollte. Als Laubpfote zum Schüler ernannt worden war, wurde seine Ausbildung von Ohnezahn übernommen, der ein strenger und korrekter Kater und auch ein guter Freund seines Vaters war. Tigerpelz wollte unbedingt, dass sein Sohn eines Tages zu einem starken Krieger heranwuchs der dem WolkenClan eines Tages alle Ehre machte. Daher war auch er sehr streng mit ihm und machte ihn ständig auf seine Fehler aufmerksam, was durch den ohnehin schon autoritären Charakter des Kriegers nur noch verstärkt wurde. Laubpfote lernte sich unterzuordnen und fuhr fort zu versuchen seine Aufgaben möglichst gut nach Wunsch seines Mentors, seines Vaters und nicht zuletzt seiner fürsorglichen Mutter zu erledigen und sich deren Vorstellungen anzupassen.
Als Himmelssprung schließlich im Kampf gegen einen Hund vom Zweibeinerort ums Leben kam, trauerte Laubpfote sehr um seine Mutter, die ihn als Einzige zumindest einigermaßen von den Ansprüchen seines Vaters und seines Mentors abgeschirmt hatte. Dennoch wollte er andere nicht mit seinem Schmerz belasten und versuchte so weiterhin seine Aufgaben und die Anforderungen anderer an ihn zu erfüllen. Da er nie gelernt hatte seine Konflikte selbst zu lösen, entwickelte er sich immer mehr zu dem konfliktscheuen jungen Kater, der er heute ist. Als kurze Zeit später auch noch sein Vater verstarb, blieb nur noch Ohnezahn zurück, um zu sehen, wie sein Schüler schließlich zum Krieger ernannt wurde und den Namen Laubfell erhielt. Doch das Leben des jungen braun getigerten Katers veränderte sich dadurch kaum. Er blieb unsicher und von anderen Katzen abhängig, auch als Brombeerstern ihm kurz darauf die Ausbildung von Staubpfote anvertraute, die sich als wahre Herausforderung herausstellte.
„I haven´t got time to waste waiting for someone who can´t keep up with me. Life's all about fun and adventure. If you can´t enjoy life, that's not my fault but yours alone.“
Wenn man Dunstpfotes Geschichte erzählen möchte, kommt man um Identität und Geschichte ihrer Eltern nicht herum. Der Vater, der jungen Kätzin war Wolkenstern, der Gründer und erste Anführer des WolkenClans. Einige Zeit nach dem Tod seiner Gefährtin Mondsplitter, begegnete der stattliche Kater an der Grenze zum Zweibeinerort Scura, einer jungen Kätzin, bei Zweibeinern in einem Nest mit einem großen Garten lebte. Noch ehe die beiden sich dessen bewusst wurden, hatten sie sich ineinander verliebt und begannen sich nachts am Rand des WolkenClan Territoriums zu treffen. In der Hoffnung, dass sie eines Nachts ihre Zweibeiner verlassen und ihn ins Lager des WolkenClans begleiten würde, um dort mit ihm zu leben, erzählte der Anführer seiner Geliebten bei ihren Treffen und gemeinsamen Streifzügen in der nächsten Umgebung immer wieder vom Clanleben und seinem Leben als Anführer des WolkenClans. Aber auch wenn Scura den Anführer des WolkenClans liebte, wusste sie auch, dass ihre Zweibeiner sie liebten und wollte sie nicht so einfach zurücklassen. Außerdem hatte sie ihr ganzes Leben bei ihnen verbracht und sie hatten sich immer so liebevoll um sie gekümmert, dass sie ihnen keine Sorgen bereiten wollte, indem sie verschwand. Doch war sie auch nicht egoistisch genug, um von dem Kater, den sie liebte und von dem sie sich nichts wünschte, als dass er eines Tages bei ihr bliebe, zu verlangen, dass er seinen Clan verließ und seine Freiheit aufgab, um ihr zu ihren Zweibeinern zu folgen (sofern diese ihn überhaupt aufnehmen würden), oder als Streuner in ihrer Nähe zu leben. Auch wollte sie nicht, dass sein Clan und all die anderen Katzen, die ihn brauchten ihren Anführer verloren.
Und so gaben die beiden Katzen ihre Beziehung eines Nachts schließlich auf. Wolkenstern kehrte endgültig zu seinem Clan zurück und Scura blieb von nun an in ihrem Zweibeinernest oder im Garten. Doch hatte sich bei einem Treffen zuvor für die Hauskätzin einiges verändert, denn bald bemerkte sie, dass ein Andenken an den Clankater für immer bei ihr bleiben würde. Sie erwartete Wolkensterns Junge.
Nur wenige Wochen später wurden die Jungen geboren und da es nur zwei waren beschlossen Scuras Zweibeiner sie vorerst zu behalten. Die beiden Kleinen erhielten die Namen Pebbels und Lira und ihre Mutter, die Wolkenstern immer noch sehr liebte – zu sehr, um ihn von seinem Clan wegzuholen – erzählte ihnen immer wieder von ihrem Vater und den Dingen, die Wolkenstern ihr in jenen gemeinsamen Nächten erzählt hatte. Besonders Lira liebte diese Geschichten über den WolkenClan und dessen Anführer, der ihr Vater gewesen sein sollte. Sie bewunderte den Anführer aus den Geschichten und die wilde Lebensweise der Waldkatzen und so wuchs auch in ihr langsam der Wunsch eines Tages eine freie Katze zu werden und zusammen mit anderen unter freiem Himmel in einem Clan zu leben, anstatt von Zweibeinern abhängig in einem so oft abgeschlossenen Nest.
Als Scura schließlich starb, blieben ihre kaum fünf Monde alten Jungen allein zurück. Für Lira war der Verlust ihrer Mutter ein schwerer Schlag, mit dem die Geschichte der jungen Kätzin erst so richtig begann. Ohne die Fürsorge ihrer geliebten Mutter wurden die Wände ihres Zuhauses für sie schnell zu eng und so zog sie halb aus Neugier, halb um ihrem Schmerz zu entkommen mit ihrem Bruder gemeinsam aus, um den WolkenClan zu finden und sich ihm anzuschließen. Das Abenteuer entpuppte sich als schwieriger als erwartet für die beiden Kätzchen. Doch als sie sich schließlich nach längerem umherirren entkräftet unter einem Strauch zusammenrollten und einschliefen, wurden sie tatsächlich von Kriegern des WolkenClans gefunden und ins Lager gebracht, wo sie von Brombeerstern befragt und schließlich in die Obsorge der Königin Winterschweif gegeben wurden. Gemeinsam mit Winterschweifs Jungen und anderen Ziehjungen verbrachten die beiden jungen Katzen, die nun die Namen Dunstjunges und Himmelsjunges bekamen, ungefähr einen Mond lang in der Kinderstube des WolkenClans, wo sie mehr über das Clanleben lernten.
Schließlich wurden die beiden zu Schülern ernannt und Dunstpfotes Ausbildung wurde von Funkelfeder übernommen. Kurz nachdem sie diese neue Etappe in ihrem Leben beschritten hatten, verstarb jedoch Himmelspfote und auch noch ihren Bruder zu verlieren, war ein starker Schlag für Dunstpfote, die nun einmal mehr von der Angst ergriffen wurde, die Dinge zu verlieren, an die sie sich band. Als der WolkenClan nun auch noch vom BlutClan angegriffen wurde, erlitt Funkelfeder schwere Verletzungen und musste die nächsten Monde im Heilerbau verbringen, woraufhin Dunstpfote für einige Zeit von Nebelherz gemeinsam mit dessen Schüler Echopfote trainiert wurde, der sich durch seine zögerliche Art bei ihr ziemlich unbeliebt machte. Jedoch lernte sie in dieser Zeit auch Staubpfote näher kennen und außerdem Regenpfote, den Bruder von Echopfote und Schüler der Heilerin Tränenherz, der sich im Gegensatz zu seinem Bruder als ziemlich interessant erwies.
„It´s a fact that we are different. But that doesn´t mean that we have nothing to give. We aren´t useless, but we have a very important task to fulfill. We are not useless but necessary, because take care of the things that are important to us in our own unique way.“
Echopfotes Geschichte beginnt mit der seiner Mutter Regenlied. Zu jener Zeit zu Beginn der Clans gab es noch kein Gesetz, das Heilern verbat einen Gefährten zu haben und so verliebte sich die Kätzin in Sturmsplitter einen Krieger aus ihrem Clan. Die beiden kamen zusammen und schon bald erwartete sie Junge von ihm. Der Clan freute sich darüber, doch bei der Geburt der Kleinen kam es zu Komplikationen und die Kätzin starb am Blutverlust, kurz nachdem sie ihren Jungen Namen geben konnte: Regenjunges und Echojunges.
Da der WolkenClan durch Regenlieds Tod mit einer nur halb ausgebildeten Heilerschülerin in eine schwierige Situation geraten war, wurde nach diesen Geschehnissen das Verbot der Gefährtenschaft für Heiler eingeführt und die Jungen wurden von den Königinnen des WolkenClans gemeinsam aufgezogen. Doch war Echojunges in den prägenden Momenten seines Lebens auf sich allein gestellt. Seine Mutter war verstorben, sein Vater, der sehr unter dem Verlust seiner Gefährtin litt, besuchte ihn und seinen Bruder kaum in der Kinderstube und die übrigen Königinnen hatten am Ende doch auch ihre eigenen Jungen, um die sie sich kümmern mussten. Im Gegensatz zu seinem Bruder entwickelte Echojunges, um mit seiner Erfahrung und dem Geschehenden fertig zu werden eine hohe Reflektions- und Analysefertigkeit. Er versuchte seine Erlebnisse zu verstehen und rational zu fassen und so entwickelte er sich zu dem kleinen Kater, der er heute ist. Ein junge und sehr introvertierter Kater, der viel nachdenkt, reflektiert, analytisch denken kann, vergleicht und versucht alles zu verstehen, damit ihn nie wieder etwas so aus der Bahn werfen kann. Ein junger rot getigerter Kater, der sich Katzen gegenüber erst einmal eher distanziert verhält, aber mit Interesse jede Äußerung und Regung studiert, um sie zu vergleichen und sich alles einprägt, um es später zu verstehen, damit er, wenn er sein Ziel endlich erreicht hat, sich selbst vollständig unter Kontrolle hat und ihn nichts mehr überfordern kann, von den Geschehnissen um ihn herum, bis hin zu seinen eigenen Gefühlen, die er noch viel schwerer verstehen kann als die anderer Katzen. Auch entwickelte er ein festes Wertesystem, um Handlungen zu beurteilen, das er auch um jeden Preis verteidigt. Er war immer distanziert und allein gelassen. Wenn er nicht für sein Denken und seine Werte einsteht, wer wird es dann tun? Obwohl er eigentlich keinen Streit suchte, feindete er sich mit Dunstjunges an, die er aufgrund ihrer Sprunghaftigkeit noch nie wirklich leiden konnte, aber er lernte auch die unsichere Kriegerin Funkelfeder kennen und freundete sich mit ihr an. Als diese im Kampf gegen den BlutClan schwer verletzt wurde, begriff er als Einziger, dass sie ihr Leben eigentlich schon aufgegeben hatte und schaffte es irgendwie ihr neue Hoffnung zu geben, sodass sie zumindest diese Verletzung überstand und sich im Heilerbau wieder erholen konnte.
Kurz darauf wurde er von Brombeerstern zum Schüler ernannt und begann seine Ausbildung unter der Anleitung seines Mentors Nebelherz.