Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Thema: Re: Flussufer zum Baumgeviert Di 18 Jun 2024, 21:50
SCHILFPFOTE
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CF FlussClan Territorium | FlussClan Lager
Dicht an Brombeerpfote gepresst schlich sich Schilfpfote durch das gefrorene Schilf. Ihr Herz raste und sie fragte sich, ob ihr Bruder es hören konnte. Mit einem Blick in alle Richtungen versicherte sie sich, dass ihnen auch Niemand gefolgt war. Geduckt schlich sie weiter, bis das Lager endlich außer Hörweite war. Geschafft! Ha - leichter als gedacht! Schnurrend wandte sie sich ihren Bruder zu und rempelte ihn freundschaftlich an. “Siehst du? So einfach geht das. Die Krieger sind eh alle viel zu beschäftigt mit… Beute fangen. Oder so.” Verlegen zuckte ihr Ohr. Woher sollte sie denn wissen was Krieger den ganzen Tag so machten!? Egal. Sie waren aus dem Lager, ganz ohne Mentoren!! Schilfpfote mochte Asterlied, doch jetzt konnte sie so richtig losrennen ohne den alten Kater im Genick! “Komm schon Brombeerpfote! Lass uns ein Wettrennen machen!!” Ohne auf eine Antwort zu warten machte sie einen Satz und sprintete davon.
Leichtfüßig glitt sie über den festen Schnee, der aufgehenden Sonne entgegen. Die kalte Luft machte es schwer zu atmen, doch sie fühlte sich wie ein fliegender Vogel. So schnell war sie bisher noch nie gelaufen! Alles war so aufregend!! Der Gedanke daran erwischt zu werden war völlig zur Seite geschoben. War ja auch nicht ihre Schuld das Libellenjäger ihrem Bruder nichts zeigen wollte! Sie würde ihrem Bruder schon- Moment. Das war nicht die Stelle die ihr Asterlied gezeigt hatte! Schlitternd kam sie zum stehen und drehte sich panisch um. Sie schnupperte, doch hatte keine Ahnung nach was sie riechen musste. Wo waren sie? “Brombeerpfote, ich-“ Ehe sie antworten konnte sah sie, wie ihr Bruder neben ihr stehen bleiben wollte aber ausrutschte. Sie hüpfte zur Seite damit die beiden nicht zusammen krachten. ANGESPROCHEN: Brombeerpfote, Libellenjäger, Asterlied ERWÄHNT: Brombeerpfote ZUSAMMENFASSUNG: Läuft mit Brombeerpfote um die Wette und verläuft sich dabei mit ihm.
Steckbrief ✧ 6 Monde ✧ Weiblich ✧ Schülerin ✧ Post #009
Thema: Re: Flussufer zum Baumgeviert Mi 19 Jun 2024, 18:39
Brombeerpfote
Text
← FlussClan Territorium - Das Lager
Draußen im Territorium wirkte es gleich kälter als noch zuvor im Lager, doch die Nähe seiner Schwester schenkte ihm Wärme und er war froh darüber, dass sie ihm das Territorium zeigen wollte. Er zuckte leicht mit den Ohren und wagte ab und an einen Blick über die Schulter, um zu schauen, ob ihnen jemand folgen würde, ein bisschen unwohl war ihr schon dabei, dass sie einfach das Lager verlassen hatten, ohne zu fragen. Als Schilfpfote ihn freundschaftlich rempelte, lachte er leise und stolperte dabei in den Schnee, schnell sprang er wieder auf die Pfoten und schüttelte den Schnee aus dem Pelz.
"Meinst du wirklich es hat niemand mitbekommen, dass wir das Lager verlassen haben?" Fragte der junge Schüler auf die Aussage seiner Schwester. Als Schilfpfote dann vorschlug, dass die beiden ein Wettrennen machen konnten, war der Kater natürlich schnell Feuer und Flamme und ließ sich auf das Spiel ein. Als die Kätzin auch schon los rannte, sprang auch Brombeerpfote selbst durch den Schnee.
Seine Pfoten versinken ab und zu im Schnee, doch er konnte gut mit seiner Schwester mithalten. Die kalte Luft brannte mittlerweile in seiner Lunge, doch er entschied sich dazu noch ein wenig schneller zu rennen und sammelte seine letzte Kraft, doch plötzlich blieb Schilfpfote schlitternd stehen, er selbst versuchte zu bremsen, doch er überschlug sich im Schnee und rollte das Ufer hinunter, als nächstes hörte man nur ein krachen und der Schüler spürte das kalte Wasser an seinem Fell.
Brombeerpfote schlug wild mit den Pfoten um sich, er fand keinen Halt und das Wasser schwappte ihm immer wieder in die Ohren. "Hilfe Schilfpfote, hilf mir, ich ertrinke!" Er schnappte nach Luft und die Panik stand in seinen Augen.
Thema: Re: Flussufer zum Baumgeviert Do 20 Jun 2024, 10:42
SCHILFPFOTE
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Alles geschah so plötzlich.
Gerade noch hatte sie einen Sprung zur Seite gemacht, damit ihr Bruder nicht mit ihr zusammen prallte, da schlitterte er auch schon über das glatte Eis. Ihre Nackenhaare stellten sich auf, als sie seinen Körper aus den Augen verlor. Es waren die längsten Sekunden ihres Lebens. Panik kroch in ihr hoch und drohte sie zu lähmen. Doch gerade als sie panisch los schreien wollte, sah sie wie er sich kläglich hoch strampelte. Verzweifelt kratzte er am Rande des Eis, doch konnten seine Pfoten keinen Halt finden. “Brombeerpfote!!”, rief sie alarmiert. Instinktiv wollte sie auf ihn zu laufen, doch vor der dünnen Eisdecke stockte sie. Der Anblick des Wassers darunter lähmte sie - Sie konnte doch gar nicht schwimmen! Zitternd schnüffelte sie das Ufer ab, konnte Brombeerpfotes Hilfeschreie und verzweifelte Schwimmversuche genau hören. Schließlich sah sie in die Richtung aus der ihre Spuren gekommen waren. “Ich- Ich- Ich hole Hilfe!! Halte durch!!” Ihre Stimme brach unter der Last der Angst.
Noch nie in ihrem Leben war Schilfpfote so gerannt. Jeder Atemzug brannte in ihrer Lunge, jeder Schritt auf dem eisigen Boden ließ ihre Pfoten vor Kälte schmerzen. Sie war es nicht gewöhnt, so weit und so schnell zu laufen, aber die schiere Angst um ihren Bruder verlieh ihr all die Kraft die sie brauchte. 'Bitte ertrink nicht, bitte ertrink nicht, bitte ertrink nicht', wiederholte sie wie ein Mantra, während die Tränen ihre Sicht verschleierten. Plötzlich, wie ein Geschenk des SternenClans persönlich, erkannte sie eine Katze am Horizont. Hirschstern!!! Der Anführer würde wissen was zu tun ist! Mit letzter Kraft stürmte sie auf ihn zu, kam schluchzend zum Stehen, atemlos und verzweifelt. „Bitte, Hirschstern, bitte!!“ Ihre Worte überschlugen sich, als sie den großen Kater mit ihrem kleinen Körper vorwärts zu drängen versuchte. „Brombeerpfote ist ins Eis gebrochen!! Er wird ertrinken!!!“ANGESPROCHEN: Brombeerpfote ERWÄHNT: Brombeerpfote, Hirschstern ZUSAMMENFASSUNG: Sieht, wie ihr Bruder ins Eis einbricht und bekommt Panik. Kann nicht schwimmen und läuft deshalb los um Hilfe zu holen. Trifft auf dem Weg ins Lager Hirschstern.
Steckbrief ✧ 6 Monde ✧ Weiblich ✧ Schülerin ✧ Post #010
Thema: Re: Flussufer zum Baumgeviert Sa 29 Jun 2024, 12:56
Hirschstern
FlussClan | Anführer |#020 | Vertretung
-->FC-Lager [TW: Tod ~ Verliert sein letztes Leben]
Der Anführer folgte den Spuren der beiden Schüler durch den tiefen eiskalten Schnee. Sein Kopf dröhnte, sein Körper fühlte sich mit jedem Schritt schwerer an und er drohte bereits das Bewusstsein zu verlieren, doch er blieb nicht stehen. Er musste Schilfpfote und Brombeerpfote finden, hier draußen war es zu gefährlich für die beiden jungen Schüler. Hirschstern hob den Kopf, als er seinen Namen hörte und blickte Schilfpfote entgegen. Er war direkt alarmiert, als er ihr schluchzen und ihre Panik in der Stimme hörte. Wo war Brombeerpfote? Sie kam bei ihm an und versuchte Hirschstern vorwärts zu drängen. "Schilfpfote. Was ist passiert? Wo ist Brombeerpfote?" fragte er so ruhig wie möglich. Als sie ihm erklärte worum es ging, stellte sich sein Nackenfell auf. Hirschstern sammelte alle seine übrigen Kräfte und stürmte in die Richtung aus der Schilfpfote gekommen war. Als der braune Kater beim Fluss stehen blieb, sah er wie Brombeerpfote verzweifelt versuchte aus dem Wasser zu kommen. Er wandte sich an die junge Schülerin und sah sie ernst an. "Schilfpfote du bleibst genau hier stehen." miaute er mit fester Stimme, ging den Abhang hinunter und glitt auf das Eis. Das Eis knackte unter seinem Gewicht, aber darauf konnte er gerade keine Rücksicht nehmen. "Ganz ruhig Brombeerpfote. Ich bin hier. Ich helfe dir." versuchte er den jungen Kater zu beruhigen. Der kleine Kater war jedoch so in Panik, dass Hirschstern seinen Pfoten ausweichen musste. Er umrundete ihn und packte ihn am Nackenfell. Er zog ihn aus dem Wasser und bugsierte ihn auf einen etwas festeren Teil des Eises. "Jetzt einen Schritt nachdem anderen. Du schaffst das." Hirschstern blieb stehen um den Druck auf das Eis nicht noch mehr zu verschlimmern. Als das Eis wieder gefährlich knackte, stieß Hirschstern, Brombeerpfote an den Uferrand. Im nächsten Moment brach das Eis unter ihm und er viel ins Wasser. Er versuchte sich mit den Krallen am Eis fest zu halten, doch er rutschte immer wieder ab. "Geht zurück ins Lager. Holt Rußpelz." rief er den beiden Schülern zu. Bevor er noch etwas sagen konnte ergriff ihn die Strömung und er glitt unter das Eis. Verzweifelt versuchte der Anführer sich irgendwo festzuhalten, doch es gelang ihm nicht. Er trieb weiter den Fluss hinab. Die Strömung schleuderte ihn immer wieder gegen das Eis. Der Druck nach Atem zu ringen wurde immer schlimmer. Hirschstern drohte langsam das Bewusstsein zu verlieren. Schlussendlich verlor er den Kampf, öffnete seinen Mund und stieß seinen letzten Atem aus. Sein Körper sank in die tiefen des Flusses, während die Luftblase nach oben trieb. Rußpelz, Kauzflug bitte achtet gut auf den Clan. Hirschstern schloss die Augen und sein Herz hörte auf zu schlagen. Im nächsten Moment holte er tief Luft. "Willkommen Hirschstern." Als er den Kopf hob sah er die ehemaligen Anführer des FlussClans. Nun war er ein Teil vom SternenClan.
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen
Erwähnt: Brombeerpfote, Schilfpfote, Rußpelz, Kauzflug Angesprochen:Schilfpfote, Brombeerpfote Ort:Flussufer zum Baumgeviert Zusammenfassung:Tod von Hirschstern.
Thema: Re: Flussufer zum Baumgeviert So 30 Jun 2024, 21:26
Brombeerpfote
Text
Immer wieder schwappte das Wasser über mir zusammen, ich versuchte mein Maul geschlossen zu halten, damit das kalte Wasser mein Maul nicht fluten konnte. Ich wollte nicht sterben, ich wollte Schilfpfote nicht alleine lassen und auch wollte ich ein starker Krieger im FlussClan werden. Ich bereute es, dass ich gejammert hatte weil Libellenjäger noch nicht zurückgekehrt war und mir noch nicht das Territorium zeigte.
Als ich kurz wieder an die Oberfläche kam und erneut mit meinen Pfoten halt an der Oberfläche der Eisdecke suchte, sah ich, wie Schilfpfote los eilte, sicherlich würde sie alles geben, doch ich würde ihr nicht die Schuld geben, sollte sie es nicht rechtzeitig schaffen. Als ich Schilfpfote verschwinden sah, knackte das Eis erneut unter mir und mein Körper tauchte erneut unter das kalte Wasser, doch ich kämpfte mich nach oben mit letzter Kraft und versuchte irgendwie panisch mit den Pfoten um mich zu schlagen.
Das nächste, was ich spürte war ein Biss in den Nacken und wie mich etwas aus dem Wasser zog, mein Körper entspannte sich kurz und ich machte einen tiefen Atemzug, der mit einem Husten endete. ich vernahm die Stimme von Hirschstern wie dieser mich drängte, ans Festland zu gehen, doch meine Kraft hatte mich verlassen. Plötzlich knackte es laut und ich spürte einen heftigen Stoß gegen meinen Körper, der FlussClan Anführer hatte mich an Land gestoßen. Nun ging alles sehr schnell, Hirschstern brach im Eis ein und drängte uns Rußpelz zu holen. Gerade als ich mich auf meine Pfoten kämpfte und zu Schilfpfote schaute, um loszueilen, sahen wir etwas, das wir am liebsten niemals hätten sehen wollen. Hirschstern wurde von einer Strömung ergriffen und plötzlich war er weg, meine Augen suchten den Fluss ab, doch nirgends konnte ich ihn sehen. "Hirschstern!" Schrie ich, so laut ich konnte. Nur weil es mir selbst nicht schnell genug ging, endlich das Territorium zu sehen, war Hirschstern nun fort und vielleicht sogar tot. "Wir müssen Hilfe holen." Ich lief los und drückte Schilfpfote mit meinem Körper in die Richtung des Lagers.
Thema: Re: Flussufer zum Baumgeviert So 30 Jun 2024, 22:51
SCHILFPFOTE
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Ihr Herz raste, als sich Hirschstern in Bewegung setzte. Woher Schilfpfote die Kraft hatte, den ganzen Weg mit dem Anführer nochmal zurück zu laufen weiß nur der SternenClan selbst - doch mit ihren kleinen Pfoten hielt sie auf wundersame weise Schritt. Alles in ihrem Körper strebte danach Halt zu machen. Ihre Lunge brannte und sie hatte das Gefühl ihr Herz würde ihr aus der Brust springen. Mit heißen Ohren erkannte sie, dass sie den Schnee unter ihren Beinen und am Bauch kaum mehr spürte. Ob es daran lag das sie zu brennen schien oder ihr schier die Pfoten schon ab gefroren waren wusste sie nicht. Alles was sie im Kopf hatte war Brombeerpfote und sein verzweifeltes Gesicht als er nach Luft schnappte. Bitte, Brombeerpfote. Bitte hab noch ein kleinen wenig Kraft. Oh SternenClan, helft ihm!
Hirschsterns Kommando stehen zu bleiben wäre gar nicht nötig gewesen, denn als die Beiden am Ufer ankamen brach Schilfpfote unter ihren Beinen zusammen. Hilflos versuchte sie erst gar nicht auf die Pfoten zu hieven und fixierte lieber das Geschehen vor sich. Ihr kleines Herz klopfte raste wie das Trampeln Tausender Dachse, als sie Hirschstern dabei zusah wie er auf Brombeerpfote zu schlich. Als er ihren Bruder am Genick gepackt hatte, flutete Erleichterung ihren kleinen Körper. Er hatte ihn!! Hirschstern hatte ihren Bruder aus dem Wasser gefischt!! Mit neuer Motivation hievte sie sich auf die Pfoten und trat einen Schritt näher, den Pfeil gerade in der Luft. Alles würde gut werden. Ihr Bruder würde überleben und sie würden sich die Standpauke ihres Lebens einfangen, doch er war sicher!
Vorsichtig krabbelten beide Kater langsam zurück über das brüchige Eis. Ungeduldig knetete Schilfpfote den Schnee unter ihren Pfoten. Sie wollte gerade auf ihren Bruder zulaufen und sich an ihn drücken, als das Eis bedrohlich zu knacken begann. Alles geschah in wenigen Herzschlägen, denn das nächste das Schilfpfote realisierte war, dass Hirschstern im eisigen Fluss verschwand. Holt Rußpelz. Die Worte bohrten sich in ihre Brust wie Krallen und panisch sah sie zu ihrem Bruder, nicht wissend was passiert war. Ihr Bruder, tropfnass und eiskalt, drängte sie mit seinem Körper weiter. “A-Aber, wir können doch nicht-“ Nein. Das hier war falsch. Alles was hier gerade passierte, sollte so nicht passieren. Sie wollte doch nur einen kleinen Ausflug mit ihrem Bruder unternehmen!!!! Das musste alles ein böser Traum sein, mehr nicht. Doch die Realisation traf sie wie eine eisige Welle. Das hier war die wirkliche Welt und nichts an Wünschen und Flehen würde die Situation ändern. Also nahm sie erneut Luft, sammelte ihre Kraft zusammen und begann den Weg zurück zu laufen. Dieses Mal brauchte sie Gott sei Dank nur ihrer eigenen Spur im Schnee folgen und taub flog sie wie in Trance über das Territorium.
TBC FlussClan Territorium | FlussClan Lager ANGESPROCHEN: Brombeerpfote ERWÄHNT: Brombeerpfote, Hirschstern ZUSAMMENFASSUNG: Ist erschöpft und froh, dass Hirschstern da ist. Stellt mit entsetzten fest, dass dieser jedoch einbricht. Mit letzter Kraft läuft sie mit Brombeerpfote zurück ins Lager.
Steckbrief ✧ 6 Monde ✧ Weiblich ✧ Schülerin ✧ Post #011
Die Spur der Beiden Schüler war erstaunlich leicht zu verfolgen. Ihre Pfotenspuren waren im Schnee kaum zu übersehen und führten ihn in Richtung des Baumgevierts. Seine Lunge brannte, aber er blieb nicht stehen, bis er den Unfallort vor sich hatte. Keuchend betrachtete er die Situation. Hirschstern musste eingebrochen sein. Aber der Braune Pelz seines ehemaligen Mentors war nirgends zu erkennen. “HIRSCHSTERN!”, brüllte er über den Fluss, in der Hoffnung sein Anführer und Freund würde irgendeinen Laut von sich geben, damit er ihn finden konnte. Doch er bekam keine Antwort. In schnellem Schritt lief er Flussabwärts. Vielleicht hatte ihn die Strömung mitgenommen und er war weiter unten an Land gekrochen? Nach einer Gefühlten Ewigkeit, entdeckt er einen dunklen Fleck unter dem Eis. Rußpelz blieb der Atem für einen Augenblick stehen. “Hirschstern?”, seine Stimme klang brüchig und fiel zu hoch für den ausgewachsenen Kater. So schnell seine Pfoten ihn trugen stürmte er auf die Stelle zu und kam wenige Schwanzlängen davon entfernt am Ufer zum stehen. Der Anführer des FlussClans lag unter einer dünnen Schicht Eis und schien sich an einem Stock verfangen zu haben. Ohne nachzudenken, welche Gefahren er sich damit aussetzte, stürzte sich der silberschwarze Krieger auf das Eis und versuchte es zu durchbrechen, was ihm schließlich auch gelang. Allerdings fiel er dabei selbst in den Fluss, schaffte es aber sich auf den Ast zu ziehen und anschließend den schlaffen Körper seines Anführers ans Ufer zu ziehen. “Hirschstern! Steh auf! Der Clan braucht dich! Ich brauch dich!”, brüllte er den reglosen Körper an und versuchte ihn so zu drehen, dass das Wasser, dass er geschluckt haben musste aus ihm herausfließen konnte. Er schlug auf den alten Kater ein, um ihn zum Aufwachen zu bringen und versuchte alles um der Erkenntnis entgegenzuwirken, die sich bereits in sein Herz geschlichen hatte, als er ihn dort unter dem Eis gesehen hatte - Hirschstern war tot. Er hatte kein Leben mehr übrig. Rußpelz hatte viele Clangefährten gehen sehen, aber Hirschstern war anders. Es tat so weh. So weh. Hirschstern war ein Freund gewesen, fast wie ein Vater. Jemand, der einfach nicht gehen durfte. Jemand ohne den das Leben keinen Sinn mehr ergab. Ein lauter Klagelaut hallte aus seiner Kehle über den Fluss, bis er schließlich in einem leisen Wimmern verschwand. Rußpelz drückte sich an den eisig kalten Körper seines Anführers, seines Mentors, seins Freundes. Rußpelz hatte keine Ahnung, wie lange er so dagelegen hatte. Aber die Sonne machte sich bereits daran unterzugehen, als er den Anführer auf seinem Rücken zurück ins Lager trug.
Flussufer zum Baumgeviert → FlussClanLager
Angesprochen:
Hirschstern
Erwähnt:
Schilfpfote | Brombeerpfote | Hirschstern
Zusammenfassung:
findet Hirschstern und bringt ihn zurück ins Lager
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Thema: Re: Flussufer zum Baumgeviert Sa 03 Aug 2024, 19:53
RPG-Storyteam
Hochwasser
Die Strömung im Fluss wird immer stärker und reißender. Der Wasserspiegel, steigt durch Schmelzwasser und den starken Regen weiterhin an. Dann tritt er über die Ufer und das Wasser überschwemmt den Landstreifen in Richtung Baumgeviert. Kleinere Steine, Laub und abgebrochene Zweige werden vom Wasser mitgerissen und das Wasser färbt sich dunkler, als Vögel und Eichhörnchen mit lauten Warnufen nach oben in die Baumkronen flüchten. Auch am Boden lebende Beutetiere verlassen ihre Baue, um vor dem Wasser zu flüchten und im höher liegenden Moorland oder im Wald weiter entfernt vom Fluss Schutz zu suchen.
Kurz darauf steht auch schon der gesamte Uferstreifen unter Wasser. Viele Tiere spüren die Gefahr und wagen sich nicht näher als notwendig an den reißenden Strom heran, aus Angst von diesem mitgerissen zu werden.
Der Fluss tritt über das Ufer und überschwemmt es!