Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageskenntnis: Die Luft ist noch feucht, aber inzwischen hat es aufgehört zu regnen. Die Sonnenstrahlen brechen die graue Wolkendecke auf und die kühle Luft wird noch einmal ein wenig wärmer. Die Erde ist noch feucht und an tiefer gelegenen Stellen teilweise matschig. Immer wieder stehen noch größere Pfützen, aber auch die werden langsam weniger. Die Bäume verlieren bereits ihre Blätter. Katzen sollten aufpassen, denn gerade die feuchten Blätter können ganz schön rutschig sein! Die Wärme lockt auch einige Reptilien wie Schlangen und Eidechsen noch einmal hervor, bevor sie während der Blattleere endgültig verschwinden. Auch die Vögel verlassen mit Ende des Regens wieder den Schutz der Blätter und des Unterholzes.
Der Nebel über dem Hochmoor des WindClans ist beinahe vollständig verflogen. Die Jagd auf Kaninchen wird durch den feuchten Boden aber nach wie vor erschwert. Der Wasserstand in Bächen und Tümpeln ist hoch und auch der Fluss ist leicht über die Ufer getreten. Zweibeiner sind bei diesem Wetter gerne auch noch einmal mit ihren Hunden unterwegs, also nehmt euch in Acht!
Thema: Re: Verwilderter Garten am Ortsrand Sa 04 März 2023, 22:00
Rain
14 | männlich | Hauskätzchen | #029
Der gestreifte Kater konnte an Basils Reaktion erkennen, dass dieser die Erklärung nicht sonderlich mochte. Ungefragt ihre Heimat wechseln zu müssen war aber wohl auch etwas, dass viele Hauskätzchen selbst störte. Außer vielleicht diejenigen, die er manchmal eingesperrt in den Zweibeinernestern gesehen hatte. Diejenigen, die sich nicht darum scherten das Nest auch nur einmal zu verlassen. Unwillig schüttelte Rain seinen Kopf, so dass das kleine Glöckchen an seinem Halsband leise klingelte. So sehr er seine Besitzerin auch mochte - er würde ihr die Hölle heiß machen, sollte sie je versuchen ihn daran zu hindern seine Freiheit zu genießen. Immerhin war ihm Diese selbst sehr wichtig. Zudem war er sich sicher, dass er im Unterschied zu vielen anderen Hauskätzchen auch auf der Straße oder im Wald gut zurecht kommen würde. Nur auf die Annehmlichkeiten und auf seine Besitzerin wollte er dann doch nicht freiwillig verzichten.
Basils Worte brachten ihn dann aber leider wieder zurück zu dem Grund, warum dieses Thema überhaupt erst aufgekommen war. Mit einem traurigen Blick zu der Stelle an der sein bester Freund verschwunden war, meinte er mit einem leisen Seufzen: "Das hoffe ich doch sehr. Bamboo hatte erwähnt, dass seine Besitzer ihn im Moment gut behandelten und dass selbst der Köter nicht so nervig war. Vielleicht wollen die ja auch nicht, dass es ihm schlecht geht und schauen, dass er sich in seiner neuen Heimat wohl fühlt". Rain hatte keinerlei Anhaltspunkte, dass seine Vermutungen stimmten, doch er hoffte inständig, dass sie wahr sein mögen. Er wünschte seinem besten Freund nur das Beste und wollte, dass er trotz allem ein glückliches Leben haben würde. Wenn es auch leider eines sein würde, indem er selbst vermutlich keine Rolle mehr haben würde außer in Bamboos Erinnerung.
Höflich, aber auch zugegebener maßen ein wenig amüsiert, hörte er sich Basils Beschreibung der Kätzin an. Es war offensichtlich, dass diese seinem Freund wohl ziemlich beeindruckt hatte - wenn sie ihm nicht gleich ganz den Kopf verdreht hatte. Rain war wirklich dankbar für diese Abwechslung und Ablenkung von seiner Trauer um Bamboo. Sein Leben würde auch ohne den Gefleckten weiter gehen müssen und die Erinnerung daran, dass er trotz allem nicht alleine war, half ihm ein wenig mit dem Schlag klar zukommen. "Eine Waldkätzin also?", fragte er nach dessen Erklärung nach und mutmaßte nachdenklich: "Vielleicht sind die Katzen im Wald ja nicht viel anders als die Katzen im Zweibeinerort? Manche sind besonders grummelig und andere wieder besonders nett?".
Interagiert mit: Basil Erwähnt: Bamboo, Dahlienpfote (id) Zusammenfassung: trauert immer noch etwas um Bamboo, ist dankbar für Basils Anwesenheit und ihr Gespräch, wie auch die Ablenkung, die Dahlies Besuch ihm bringen würde
Thema: Re: Verwilderter Garten am Ortsrand So 09 Apr 2023, 11:50
Dahlienherz
Just you and me
Cf: Feldweg [Grenze]
Die junge Kätzin war zogerlicher vorangegangen als sie es eigentlich gewollt hatte. Noch immer hingen ihre Gedanken an ihrem Bruder und seufzend blieb sie einen Moment stehen, sah sich um und hoffte das sie dort war wo Basil und sie sich treffen wollten. Hier sah es fast natürlich aus wenn nicht die Zweibeinernester so nahe gewesen wären, aber es schien am Rande zu sein und ungestört. "Basil?" Dahlienherz war erstaunt das ihre Stimme nicht so zögerlich klang wie ihre Schritte es gewesen waren. Die Kätzin hob ihre Nase in die Luft, ließ die komischen neuen Gerüche auf sich zukommen ehe sie auch etwas bekanntes aufnahm. Es war der Kater den sie suchte und er schien in der Nähe zu sein, doch da war noch jemand anderes. Erst wusste sie nicht ob sie hingehen sollte, doch da war kein Gefühl das Basil sie täuschen würde weshalb sie doch losging. "Basil." Ihre Stimme klang fröhlich als sie den Kater ansprach nachdem er in ihr Blickfeld gekommen war, den fremden Kater bedachte sie mit einem vorsichtigen aber nicht feindseligen Blick. "Entschuldigt falls ich euch störe." Die Kriegerin richtete sich auf und tappte näher mit gewohnter Eleganz, sie würde sich nicht einschüchtern lassen! Sie war immerhin eine Kriegerin! Oder... Sie sollte es sein. Aber Schmutzstreifs gehen und ihre Anziehung zu Basil ließen sie zweifeln. Der Drang nach Freiheit machte es nicht besser.
"Das denke ich auch", miaute er überzeugt. "Es muss auch im Wald verschiedene Persönlichkeiten von Katzen geben. Wobei Dahlienpfote ja nicht im Wald lebt." Wie auf ein Zeichen hörte er jemanden seinen Namen rufen und er drehte aufgeregt seinen Kopf in die Richtung. "Das ist sie!", schnurrte er und lief ein wenig auf die Stimme zu. "Ich bin hier!" Als er Dahlienpfote erblickte, hielt er einen Moment den Atem an, denn sie schien noch hübscher zu sein als vorher. Es war ein Weilchen her, dass sie sich gesehen hatten, aber sie wirkte noch genauso selbstbewusst und elegant wie vorher. Obwohl sie noch eine andere Emotion ausstrahlte, die er nicht direkt einordnen konnte. Dazu kannte er sie leider noch zu wenig, ein Umstand, den er schleunigst ändern wollte. "Dahlienpfote, wie schön, dass du kommen konntest", schnurrte er, seine Pfoten tippelten aufgeregt. "Du störst uns nicht, tatsächlich wollte ich dich meinem Freund vorstellen. Es ist sein Territorium, in dem wir uns befinden." Er drehte sich ein wenig zu Rain und sah zwischen den beiden Katzen hin und her. "Dahlienpfote, das ist Rain. Rain, das ist Dahlienpfote!" Er hoffte wirklich, dass sie sich verstanden, wo Rain doch ein wichtiger Freund von ihm war. Besonders jetzt fühlte er die Abwesenheit von Bamboo deutlich.
Thema: Re: Verwilderter Garten am Ortsrand Fr 05 Mai 2023, 06:01
Rain
14 | männlich | Hauskätzchen | #030
Nachdenklich ließ Rain seinen Blick auf die Sträucher fallen, hinter deren Zaun in kürzester Entfernung der Wald lag. "Vielleicht gibt es da wohl keinen Unterschied, egal um wen oder was es sich handelt. Es gibt gute und schlechte Hauskatzen, gute und schlechte Waldkatzen und vielleicht gilt das ja sogar für Hunde und Zweibeiner", überlegte er dabei laut vor sich hin. Immerhin war Luna für einen Hund ganz okay und auch wenn seine Besitzerin sich immer vorbildlich um ihn kümmerte, kannte er auch Zweibeiner, die schon nach ihm getreten hatten.
Allerdings hatten sie nicht allzu lange Zeit darüber nachzudenken, als auch schon eine Stimme die Ankunft der Kätzin ankündigte, auf die Basil gewartet hatte. Neugierig richtete der große Gestreifte seine olivgrünen Augen auf den Neuankömmling. Wie bereits bei seiner ersten Begegnung mit Waldkatzen, fand er keinen wirklich nennbaren Unterschied zwischen ihr und ihm selbst. Es waren in seinen Augen einfach nur ganz normale Katzen, die eben im Wald lebten. Warum manche dann solch eine Angst vor ihnen hatten und Gerüchte von riesenkatzen in die Welt setzten, verstand der Flauschige beim besten Willen nicht.
Rains Schnurrhaare zuckten amüsiert als Basil ihm sogleich bestätigte, dass es sich bei ihr wohl um die Katze handeln musste, die ihn so beschäftigte. Belustigt beobachtete er die kleinen Gesten des Streuners, die recht offen zeigten, wie viel er von dieser Waldkatze hielt. Als die fremde Kätzin nun selbst das Wort ergriff, beruhigte er sie: "Du störst nicht. Basil hat mir bereits gesagt, dass er noch jemanden in meinen Garten eingeladen hat". Dabei blieb er ruhig sitzen und ringelte seine flauschige Schweifspitze um seine Pfoten. Zumindest hatte ihn seine letzte Begegnung mit einer fremden Kätzin gezeigt, dass Diese doch recht unsicher und nervös in seiner Gegenwart gewesen waren. Auch die andere Kätzin hatte sich etwas beruhigt, als er ruhig sitzen geblieben war.
Belustigt zuckte Rain kurz mit seinem Ohr, als Basil ihm gleich darauf zustimme und ihn als einen Freund vorstellte. Daraufhin nickte er noch einmal höflich. Er konnte sehen wie sehr sich sein Freund über die Ankunft der Kätzin freute, weshalb er bei dessen Vorstellung auch nur nickte und meinte: "Hallo Dahlienpfote. Freut mich dich kennen zu lernen. Basil hat mir auch bereits ein wenig erzählt". Danach wartete er erst einmal ab ob die Waldkätzin nun selbst etwas sagen wollte, oder Basil noch etwas ergänzen wollte.
Allgemein war er recht ruhig und dankbar für die Abwechslung, die ihn von dem Verlust seines besten Freundes ablenkte. Kurz fragte er sich, was Bamboo wohl von der Kätzin gehalten hätte und ein leichter Stich erinnerte ihn daran, dass er es wohl nie erfahren und den Gefleckten vermutlich auch nie wieder würde sehen können. Er hoffte einfach, dass es ihm gut gehen möge, wo auch immer jetzt sein sollte.
Interagiert mit: Basil, Dahlienpfote Erwähnt: Luna, Zilpzalpruf (id), Bamboo Zusammenfassung: unterhält sich mit Basil bis Dahlienpfote ankommt. Stellt sich vor und ist etwas amüsiert über Basils Verhalten. Trauert aber auch immer noch um Bamboo
Thema: Re: Verwilderter Garten am Ortsrand Mi 09 Aug 2023, 21:50
Dahlienherz
Just you and me
Dahlienherz fühlte sich fremd aber keineswegs unwohl in dieser ihr unbekannten Umgebung, tatsächlich fühlte sie sich frei. Das Basil hier war und mit ihr sprach, bei ihr stand und mit ihr redete - mit der gleichen Aufregung die auch sie verspürte - lies sie sich gut fühlen. Schnurrend lächelte sie, musste tatsächlich ein wenig kichern als er sie Dahlienpfote nannte. Aber nun, er konnte es ja nicht wissen das sie ernannt wurde, woher auch? Er war nun einmal nicht in einem der Clans, nicht mit strikten Regeln groß geworden. Doch erst einmal ließ sie ihn reden, sah sich erneut ein wenig um als er erzählte das es das Territorium seines Freundes war auf dem sie standen und sie musste zugeben, das Rain symphatisch wirkte. "Oh? Ich hoffe doch er hat nur gutes über mich erzählt?" Interessiert und verschmitzt warf sie Basil einen Blick zu ehe sie ein wenig näher an Rain heran trat, ohne Ablehnung in Blick und Haltung, ehe sie sich setzte. "Außerdem, muss ich dich korrigieren mein liebster Basil. Ich heiße nun Dahlienherz - ich wurde ernannt und bin nun eine vollwertige Kriegerin." So stolz sie ihren neuen Namen ausgesprochen hatte, verfloss dieser doch als das Wort Kriegerin in ihren Mund kam. Es fühlte sich nicht mehr gut an, seit sie eine Pfote hier her gesetzt hatte wollte sie keine Kriegerin mehr sein. Sie verlangte nach Basils Nähe, nach den Erfahrungen die er als Streuner gemacht hatte, machen würde. Mit eigenen Regeln, einem freien Willen. War es das was Schmutzstreif gespürt hatte wenn er bei Dawn gewesen war? Hatte er auch so sehr danach verlangt? "Nun, es freut mich jedenfalls das ich hier willkommen bin! Erzähl mir von dir, Rain. Von deinem Leben hier! Wie habt ihr euch kennen gelernt?" Sie lehnte sich ohne groß darüber nachzudenken in Basils Richtung, klopfte dann mit dem Schwanz neben sich auf den Boden in der Hoffnung er würde ihrer Einladung folgen. Schüchternheit oder gar Unsicherheit war nun nicht mehr bei ihr zu finden - der Drang der Neugierde war zu groß und sie war sich sicher das keiner der beiden Kater ihr etwas tun würde.
Thema: Re: Verwilderter Garten am Ortsrand Sa 19 Aug 2023, 20:56
o Basil o
Streuner | männlich | #30
Basil grinste leicht. "Als ob es etwas Schlechtes über dich zu erzählen gäbe", miaute er mit einem Zwinkern und stellte sich neben sie. Sein Fell berührte dabei leicht das ihre und der Kater versuchte, es ein wenig wie einen Zufall wirken zu lassen. Jetzt wo keine Grenzmarkierung zwischen ihnen lag, waren einige seiner Hemmungen gefallen, aber er wollte ihr auch nicht zu nahe treten. Als sie schließlich verkündete, dass sie nun Dahlienherz hieß, da sie Kriegerin geworden war, stellte er erstaunt seine Ohren auf. "Ich muss wohl noch viel über deinen Clan lernen", miaute er schließlich und fragte sich, was für andere Traditionen diese Katzen wohl hatten. Es war alles etwas fremd, aber es machte Dahlienpf-herz auch geheimnisvoll und noch interessanter für ihn. "Dahlienherz klingt jedenfalls sehr schön! Es passt zu dir", schnurrte er dann. Auf ihre Aufforderung hin ließ er sich sofort neben ihr nieder und wandte kaum den Blick von ihr. "Oh, diese Geschichte ist eigentlich ganz witzig!", meinte Basil, überließ es dann aber Rain, von ihrer ersten Begegnung zu erzählen, zumal sie vor allem seinen Freund angesprochen zu haben schien. Und er wollte es auch ihm überlassen, wie weit er das Thema Bamboo anschneiden wollte.
Thema: Re: Verwilderter Garten am Ortsrand So 20 Aug 2023, 08:53
Rain
14 | männlich | Hauskätzchen | #031
Die fremde Kätzin, welche Dahlienpfote hieß hatte sich anscheinend recht schnell wieder beruhigt und wirkte nun deutlich lockerer. Ein leichtes Lachen entfuhr Rain dabei, als Basil ihr auf ihre Frage erst einmal sogleich versicherte, dass er gar nichts schlechtes über sie zu sagen hatte.
Es war erfrischend den Beiden zuzusehen und sich so von seinen eigenen Gedanken und damit von Bamboo ablenken zu lassen. Wie immer versetzte ihm der Gedanke an seinen besten Freund einen schmerzhaften Stich. Er vermisste ihn und fragte sich wie es ihm wohl gerade gehen würde. Doch zum Glück waren die anderen Beiden hier um ihn daran zu hindern die ganze Zeit nur darüber nachzudenken.
Als die Kätzin nun Basil bezüglich ihres Namens korrigierte, fragte der flauschige Kater überrascht: "Ändern sich denn einfach so eure Namen? Und was bedeutet es ein Krieger zu sein?", nachdenklich legte er seinen Kopf zu Seite und versuchte es sich vorzustellen. Ein Krieger war ein Kämpfer, soweit konnte er dem Ganzen folgen... aber hieß es nicht, dass alle Waldkatzen Kampfkatzen waren? Zumindest hatte sie damit seine Neugier geweckt und ihn von weiteren Gedanken an seinen besten Freund abgelenkt - zumindest für den Moment.
Ihre Frage überraschte ihn ein wenig, weshalb er kurz lachen musste: "Ich weiß nicht, ob es viel über mich zu erzählen gibt, aber ich kann es ja mal versuchen". Kurz machte er eine ausholende Bewegung mit seinem flauschigem Schweif, als er erklärte: "Wie du siehst ist das hier mein Zuhause und mein Garten. Das da oben ist das Nest meiner Besitzerin", fügte er noch hinzu und deutete mit seiner Nase auf den oberen Teil des Zweibeinernestes. "Früher hat auch mein Bruder noch hier gewohnt, doch er war sehr krank und ist gestorben. Seither kümmert sich meine Besitzerin extra gut um mich", erklärte er und zeigte nun zum unteren Teil des Gebäudes als er noch anmerkte: "Da unten wohnt Luna. Sie kommt jeden Tag hier raus in den Garten, ist aber für einen Hund ganz okay. Meistens schaut sie nur was ich mache und lässt mich dann wieder alleine. Dennoch meide ich sie lieber". Vielleicht wäre Dahlienherz ja ganz dankbar, wenn sie nicht unerwartet von Luna beschnuppert werden würde.
Danach erklärte er noch: "Zusammen mit Bamboo bin ich immer durch die Gegend gestreift und oft verlaufen sich auch Fremde in meinen Garten, was manchmal zu spannenden Gesprächen führen kann. Manchmal musste ich sie aber auch verjagen, wenn sie gar zu unangenehm waren". Stolz fügte er hinzu: "Bisher hat mich noch nie jemand besiegt". Bei der Erwähnung seines Besten Freundes verstummte er kurz und blickte zu der Stelle des Zaunes, an der er den Gefleckten das letzte Mal gesehen hatte. Das letzte Mal... vermutlich für immer. Langsam riss er sich wieder von dem Anblick los und ging nun auf [b]Basils Anspielung ihres ersten Treffens ein.
"Lustig war es definitiv", lachte er bei der Erinnerun und erzählte der Kätzin: "Ich wollte mit meinem besten Freund gerade jagen, als plötzlich aus heiterem Himmel eine Katze in meinen Garten fiel". Dabei deutete er belustigt schnurrend auf Basil um zu verdeutlichen, dass er ihn gemeint hatte. Danach ergänzte er noch: "Wir haben und gleich ganz gut verstanden und sind danach zu dritt in den Wald gegangen um ihn uns anzuschauen. Da haben wir ein paar ziemlich unfreundliche und arrogante Katzen getroffen... gehörten die auch zu euch Waldkatzen?".
Rain hatte keine Ahnung von den Clans, die es im Wald gab und kannte sie nur unter dem Begriff Waldkatzen. Er kannte auch all die Ammenmärchen über diese, die seines Erachtens erstunken und erlogen waren. Die Waldkatzen waren weder so groß wie Monster, noch hatten sie glühende Augen oder andere brutale Merkmale in ihrem Aussehen. In seinen Augen waren sie nichts anderes als Streuner, die eben zufällig im Wald anstatt in der Stadt lebten. Er hatte weder Angst noch besonders viel Respekt vor ihnen. Zumindest zeigte Dahlienherz, dass nicht alle so ungehobelt und unfreundlich waren wie die Beiden, die sie damals gesehen hatten.
Interagiert mit: Basil, Dahlienherz Erwähnt: Bamboo Zusammenfassung: amüsiert sich ein wenig darüber wie erfreut die Beiden über die Anwesenheit des jeweils anderen sind und ist dankbar für die Ablenkung. Denkt dennoch immer mal wieder an seinen besten Freund und erzählt dann ein wenig über sein Leben
Dahlienherz kicherte leise und ein wenig beschämt, sie merkte wie ihre Ohren heiß wurden, als Basil ihr so nahe war. Zwar war sie diejenige gewesen die ihn quasi näher gebeten hatte doch sie war dennoch überrascht das der Kater dies auch tat - aber genauso sehr freute es sie auch. Als er meinte das ihr Name schön klang und er zu ihr passte verstärkte sich das Hitzegefühl und breitete sich in ihr Gesicht aus - nur gut das sie Fell besaß, sonst wäre sie wohl rot wie ein Laubbaum im Herbst gewesen. "Danke, Basil!" Sie schnurrte und freute sich ehrlich über seine Aussage. Als Rain sie fragte ob die Namen sich immer einfach so änderten schüttelte sie lächelnd den Kopf. "Nein, unsere Namen, oder eher nur die Endungen, ändern sich nur wenn wir ernannt werden. Es gibt Junge, die enden mit -junges. Dann gibt es Schüler, die enden mit -pfote und werden mit 6 Monden zu solchen und bekommen jeder einen Mentor. Und Krieger wird man in etwa mit 12 Monden, dann bekommt jeder seine Endung die zu ihm passt. Bei mir ist es -herz. Kurz gesagt, ich hieß Dahlienjunges, dann Dahlienpfote und nun Dahlienherz. Und Krieger sein bedeutet, für den Clan zu jagen, zu kämpfen wenn nötig, sich gegenseitig helfen und tun was das Gesetz der Krieger und die Anführer sagen." Bei den letzteren beiden Dingen verdrehte sie die Augen etwas und grinste dann schief, es war klar das sie davon weniger hielt. Es war beengend, langweilig. Sie verstand den Sinn hinter den Gesetzen aber nicht das sie so dermaßen streng gehalten wurden und kein Ausrutscher erlaubt war. "Dafür, das ich hier bin, könnte ich wohl durchaus verbannt werden oder sonstige Strafen bekommen." Vielleicht etwas zu leichtfertig zuckte sie mit dem Schwanz, es war ihr im Moment ziemlich egal was auf sie zukommen würde wenn man sie erwischte oder es jemand herausfand. Sie wollte leben, Spaß haben, ihre Erfahrungen machen. Und das... am liebsten mit Basil. Und gerne auch Rain als Freund, denn er war ihr sehr sympathisch. Nachdem sie selbst geendet hatte lauschte sie Rains Berichten über sich und interessiert nickte sie immer wieder, schielte ab und an zu Basil und ihr Schwanz berührte, wie durch Zufall, immer wieder seinen während sie keine Anstalten machte sich von ihm zu entfernen. Rain sprach von einem Hund, Luna, und Dahlienherz verspürte Aufregung aber auch Angst - sie kannte die Tiere nur aus der ferne oder durch Erzählungen, kannte daher keine Geschichte die Hunde als "in Ordnung" bezeichneten sondern nur als blutrünstig und boshaft. Es war erstaunlich wie unterschiedlich Ansichten und Erzählungen doch waren. Bei Bamboo merkte sie wie er kurz in die Ferne zu blicken schien, sich aber schnell wieder zusammenriss. Sie würde den Kater nicht darauf ansprechen, das war sicher. Es schien ihm nahe zu gehen und sie kannten sich bei weitem noch nicht gut genug als das Dahlienherz sich das erlauben konnte. "In den Garten... gefallen?" Sie prustete leise und stupste Basil spielerisch an der Schulter an, grinste ihn breit an. "Habe ich dich etwa mit einem Vogel verwechselt? Oder bist du vom Baum gefallen?" Auf Rains letzte Frage hin nickte sie, immer noch amüsiert, und zuckte mit den Ohren. "Das war wahrscheinlich mein Anführer, Sturmstern, mit einer Patrouille. Jedenfalls passt Basils Beschreibung sehr auf ihn. Äußerlich wie auch charakterlich."