Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageskenntnis: Der Regen hat vollständig aufgehört und es ist deutlich wärmer geworden. Auch die Wolkendecke ist aufgerissen und die Strahlen der Sonne trocknen auch den letzten Rest des Regens auf. Einige weiße Wolken sind noch zu sehen, aber ansonsten ist der Himmel fast vollständig blau. Besonders im nördlichen Teil des Waldes geht aber noch ein deutlich spürbarer Wind. Der Gesang der Vögel erfüllt die Luft und die Beutetiere kommen vermehrt wieder ins Freie. Auch Frösche und Schlangen sind langsam wieder zu finden. Nur müssen Katzen sich jetzt auch wieder mehr vor Zweibeinern und ihren Hunden in Acht nehmen. Die gehen bei diesem Wetter wieder größere Runden und das eine oder andere Hauskätzchen ist vielleicht auch bereit für ein kleines Abenteuer.
Der Wasserstand im Fluss ist wieder ein wenig zurückgegangen, aber die Spuren des Hochwassers sind noch deutlich zu sehen und das Wasser steht noch höher als normal. Zumindest hat sich die Strömung wieder einigermaßen normalisiert, sodass beim Fischen und Schwimmen erfahrene Katzen sich wieder ans und ins Wasser wagen können. Unerfahrene Katzen sollten dennoch vorsichtig sein, wenn sie sich dem Wasser nähern. Das Ufer ist schlammig und damit rutschig, was es schwerer macht, guten Halt zu finden. Ab und zu treiben auch noch Pflanzen und Zweige im Wasser.
Besonders betroffen: FlussClan: Hoher Wasserstand im Fluss, Hochwasserspuren WindClan: Spürbarer Wind
Thema: Re: Verwilderter Garten am Ortsrand Sa 04 März 2023, 22:00
Rain
14 | männlich | Hauskätzchen | #029
Der gestreifte Kater konnte an Basils Reaktion erkennen, dass dieser die Erklärung nicht sonderlich mochte. Ungefragt ihre Heimat wechseln zu müssen war aber wohl auch etwas, dass viele Hauskätzchen selbst störte. Außer vielleicht diejenigen, die er manchmal eingesperrt in den Zweibeinernestern gesehen hatte. Diejenigen, die sich nicht darum scherten das Nest auch nur einmal zu verlassen. Unwillig schüttelte Rain seinen Kopf, so dass das kleine Glöckchen an seinem Halsband leise klingelte. So sehr er seine Besitzerin auch mochte - er würde ihr die Hölle heiß machen, sollte sie je versuchen ihn daran zu hindern seine Freiheit zu genießen. Immerhin war ihm Diese selbst sehr wichtig. Zudem war er sich sicher, dass er im Unterschied zu vielen anderen Hauskätzchen auch auf der Straße oder im Wald gut zurecht kommen würde. Nur auf die Annehmlichkeiten und auf seine Besitzerin wollte er dann doch nicht freiwillig verzichten.
Basils Worte brachten ihn dann aber leider wieder zurück zu dem Grund, warum dieses Thema überhaupt erst aufgekommen war. Mit einem traurigen Blick zu der Stelle an der sein bester Freund verschwunden war, meinte er mit einem leisen Seufzen: "Das hoffe ich doch sehr. Bamboo hatte erwähnt, dass seine Besitzer ihn im Moment gut behandelten und dass selbst der Köter nicht so nervig war. Vielleicht wollen die ja auch nicht, dass es ihm schlecht geht und schauen, dass er sich in seiner neuen Heimat wohl fühlt". Rain hatte keinerlei Anhaltspunkte, dass seine Vermutungen stimmten, doch er hoffte inständig, dass sie wahr sein mögen. Er wünschte seinem besten Freund nur das Beste und wollte, dass er trotz allem ein glückliches Leben haben würde. Wenn es auch leider eines sein würde, indem er selbst vermutlich keine Rolle mehr haben würde außer in Bamboos Erinnerung.
Höflich, aber auch zugegebener maßen ein wenig amüsiert, hörte er sich Basils Beschreibung der Kätzin an. Es war offensichtlich, dass diese seinem Freund wohl ziemlich beeindruckt hatte - wenn sie ihm nicht gleich ganz den Kopf verdreht hatte. Rain war wirklich dankbar für diese Abwechslung und Ablenkung von seiner Trauer um Bamboo. Sein Leben würde auch ohne den Gefleckten weiter gehen müssen und die Erinnerung daran, dass er trotz allem nicht alleine war, half ihm ein wenig mit dem Schlag klar zukommen. "Eine Waldkätzin also?", fragte er nach dessen Erklärung nach und mutmaßte nachdenklich: "Vielleicht sind die Katzen im Wald ja nicht viel anders als die Katzen im Zweibeinerort? Manche sind besonders grummelig und andere wieder besonders nett?".
Interagiert mit: Basil Erwähnt: Bamboo, Dahlienpfote (id) Zusammenfassung: trauert immer noch etwas um Bamboo, ist dankbar für Basils Anwesenheit und ihr Gespräch, wie auch die Ablenkung, die Dahlies Besuch ihm bringen würde
Thema: Re: Verwilderter Garten am Ortsrand So 09 Apr 2023, 11:50
Dahlienherz
Just you and me
Cf: Feldweg [Grenze]
Die junge Kätzin war zogerlicher vorangegangen als sie es eigentlich gewollt hatte. Noch immer hingen ihre Gedanken an ihrem Bruder und seufzend blieb sie einen Moment stehen, sah sich um und hoffte das sie dort war wo Basil und sie sich treffen wollten. Hier sah es fast natürlich aus wenn nicht die Zweibeinernester so nahe gewesen wären, aber es schien am Rande zu sein und ungestört. "Basil?" Dahlienherz war erstaunt das ihre Stimme nicht so zögerlich klang wie ihre Schritte es gewesen waren. Die Kätzin hob ihre Nase in die Luft, ließ die komischen neuen Gerüche auf sich zukommen ehe sie auch etwas bekanntes aufnahm. Es war der Kater den sie suchte und er schien in der Nähe zu sein, doch da war noch jemand anderes. Erst wusste sie nicht ob sie hingehen sollte, doch da war kein Gefühl das Basil sie täuschen würde weshalb sie doch losging. "Basil." Ihre Stimme klang fröhlich als sie den Kater ansprach nachdem er in ihr Blickfeld gekommen war, den fremden Kater bedachte sie mit einem vorsichtigen aber nicht feindseligen Blick. "Entschuldigt falls ich euch störe." Die Kriegerin richtete sich auf und tappte näher mit gewohnter Eleganz, sie würde sich nicht einschüchtern lassen! Sie war immerhin eine Kriegerin! Oder... Sie sollte es sein. Aber Schmutzstreifs gehen und ihre Anziehung zu Basil ließen sie zweifeln. Der Drang nach Freiheit machte es nicht besser.
"Das denke ich auch", miaute er überzeugt. "Es muss auch im Wald verschiedene Persönlichkeiten von Katzen geben. Wobei Dahlienpfote ja nicht im Wald lebt." Wie auf ein Zeichen hörte er jemanden seinen Namen rufen und er drehte aufgeregt seinen Kopf in die Richtung. "Das ist sie!", schnurrte er und lief ein wenig auf die Stimme zu. "Ich bin hier!" Als er Dahlienpfote erblickte, hielt er einen Moment den Atem an, denn sie schien noch hübscher zu sein als vorher. Es war ein Weilchen her, dass sie sich gesehen hatten, aber sie wirkte noch genauso selbstbewusst und elegant wie vorher. Obwohl sie noch eine andere Emotion ausstrahlte, die er nicht direkt einordnen konnte. Dazu kannte er sie leider noch zu wenig, ein Umstand, den er schleunigst ändern wollte. "Dahlienpfote, wie schön, dass du kommen konntest", schnurrte er, seine Pfoten tippelten aufgeregt. "Du störst uns nicht, tatsächlich wollte ich dich meinem Freund vorstellen. Es ist sein Territorium, in dem wir uns befinden." Er drehte sich ein wenig zu Rain und sah zwischen den beiden Katzen hin und her. "Dahlienpfote, das ist Rain. Rain, das ist Dahlienpfote!" Er hoffte wirklich, dass sie sich verstanden, wo Rain doch ein wichtiger Freund von ihm war. Besonders jetzt fühlte er die Abwesenheit von Bamboo deutlich.
Thema: Re: Verwilderter Garten am Ortsrand Fr 05 Mai 2023, 06:01
Rain
14 | männlich | Hauskätzchen | #030
Nachdenklich ließ Rain seinen Blick auf die Sträucher fallen, hinter deren Zaun in kürzester Entfernung der Wald lag. "Vielleicht gibt es da wohl keinen Unterschied, egal um wen oder was es sich handelt. Es gibt gute und schlechte Hauskatzen, gute und schlechte Waldkatzen und vielleicht gilt das ja sogar für Hunde und Zweibeiner", überlegte er dabei laut vor sich hin. Immerhin war Luna für einen Hund ganz okay und auch wenn seine Besitzerin sich immer vorbildlich um ihn kümmerte, kannte er auch Zweibeiner, die schon nach ihm getreten hatten.
Allerdings hatten sie nicht allzu lange Zeit darüber nachzudenken, als auch schon eine Stimme die Ankunft der Kätzin ankündigte, auf die Basil gewartet hatte. Neugierig richtete der große Gestreifte seine olivgrünen Augen auf den Neuankömmling. Wie bereits bei seiner ersten Begegnung mit Waldkatzen, fand er keinen wirklich nennbaren Unterschied zwischen ihr und ihm selbst. Es waren in seinen Augen einfach nur ganz normale Katzen, die eben im Wald lebten. Warum manche dann solch eine Angst vor ihnen hatten und Gerüchte von riesenkatzen in die Welt setzten, verstand der Flauschige beim besten Willen nicht.
Rains Schnurrhaare zuckten amüsiert als Basil ihm sogleich bestätigte, dass es sich bei ihr wohl um die Katze handeln musste, die ihn so beschäftigte. Belustigt beobachtete er die kleinen Gesten des Streuners, die recht offen zeigten, wie viel er von dieser Waldkatze hielt. Als die fremde Kätzin nun selbst das Wort ergriff, beruhigte er sie: "Du störst nicht. Basil hat mir bereits gesagt, dass er noch jemanden in meinen Garten eingeladen hat". Dabei blieb er ruhig sitzen und ringelte seine flauschige Schweifspitze um seine Pfoten. Zumindest hatte ihn seine letzte Begegnung mit einer fremden Kätzin gezeigt, dass Diese doch recht unsicher und nervös in seiner Gegenwart gewesen waren. Auch die andere Kätzin hatte sich etwas beruhigt, als er ruhig sitzen geblieben war.
Belustigt zuckte Rain kurz mit seinem Ohr, als Basil ihm gleich darauf zustimme und ihn als einen Freund vorstellte. Daraufhin nickte er noch einmal höflich. Er konnte sehen wie sehr sich sein Freund über die Ankunft der Kätzin freute, weshalb er bei dessen Vorstellung auch nur nickte und meinte: "Hallo Dahlienpfote. Freut mich dich kennen zu lernen. Basil hat mir auch bereits ein wenig erzählt". Danach wartete er erst einmal ab ob die Waldkätzin nun selbst etwas sagen wollte, oder Basil noch etwas ergänzen wollte.
Allgemein war er recht ruhig und dankbar für die Abwechslung, die ihn von dem Verlust seines besten Freundes ablenkte. Kurz fragte er sich, was Bamboo wohl von der Kätzin gehalten hätte und ein leichter Stich erinnerte ihn daran, dass er es wohl nie erfahren und den Gefleckten vermutlich auch nie wieder würde sehen können. Er hoffte einfach, dass es ihm gut gehen möge, wo auch immer jetzt sein sollte.
Interagiert mit: Basil, Dahlienpfote Erwähnt: Luna, Zilpzalpruf (id), Bamboo Zusammenfassung: unterhält sich mit Basil bis Dahlienpfote ankommt. Stellt sich vor und ist etwas amüsiert über Basils Verhalten. Trauert aber auch immer noch um Bamboo
Thema: Re: Verwilderter Garten am Ortsrand Mi 09 Aug 2023, 21:50
Dahlienherz
Just you and me
Dahlienherz fühlte sich fremd aber keineswegs unwohl in dieser ihr unbekannten Umgebung, tatsächlich fühlte sie sich frei. Das Basil hier war und mit ihr sprach, bei ihr stand und mit ihr redete - mit der gleichen Aufregung die auch sie verspürte - lies sie sich gut fühlen. Schnurrend lächelte sie, musste tatsächlich ein wenig kichern als er sie Dahlienpfote nannte. Aber nun, er konnte es ja nicht wissen das sie ernannt wurde, woher auch? Er war nun einmal nicht in einem der Clans, nicht mit strikten Regeln groß geworden. Doch erst einmal ließ sie ihn reden, sah sich erneut ein wenig um als er erzählte das es das Territorium seines Freundes war auf dem sie standen und sie musste zugeben, das Rain symphatisch wirkte. "Oh? Ich hoffe doch er hat nur gutes über mich erzählt?" Interessiert und verschmitzt warf sie Basil einen Blick zu ehe sie ein wenig näher an Rain heran trat, ohne Ablehnung in Blick und Haltung, ehe sie sich setzte. "Außerdem, muss ich dich korrigieren mein liebster Basil. Ich heiße nun Dahlienherz - ich wurde ernannt und bin nun eine vollwertige Kriegerin." So stolz sie ihren neuen Namen ausgesprochen hatte, verfloss dieser doch als das Wort Kriegerin in ihren Mund kam. Es fühlte sich nicht mehr gut an, seit sie eine Pfote hier her gesetzt hatte wollte sie keine Kriegerin mehr sein. Sie verlangte nach Basils Nähe, nach den Erfahrungen die er als Streuner gemacht hatte, machen würde. Mit eigenen Regeln, einem freien Willen. War es das was Schmutzstreif gespürt hatte wenn er bei Dawn gewesen war? Hatte er auch so sehr danach verlangt? "Nun, es freut mich jedenfalls das ich hier willkommen bin! Erzähl mir von dir, Rain. Von deinem Leben hier! Wie habt ihr euch kennen gelernt?" Sie lehnte sich ohne groß darüber nachzudenken in Basils Richtung, klopfte dann mit dem Schwanz neben sich auf den Boden in der Hoffnung er würde ihrer Einladung folgen. Schüchternheit oder gar Unsicherheit war nun nicht mehr bei ihr zu finden - der Drang der Neugierde war zu groß und sie war sich sicher das keiner der beiden Kater ihr etwas tun würde.
Thema: Re: Verwilderter Garten am Ortsrand Sa 19 Aug 2023, 20:56
o Basil o
Streuner | männlich | #30
Basil grinste leicht. "Als ob es etwas Schlechtes über dich zu erzählen gäbe", miaute er mit einem Zwinkern und stellte sich neben sie. Sein Fell berührte dabei leicht das ihre und der Kater versuchte, es ein wenig wie einen Zufall wirken zu lassen. Jetzt wo keine Grenzmarkierung zwischen ihnen lag, waren einige seiner Hemmungen gefallen, aber er wollte ihr auch nicht zu nahe treten. Als sie schließlich verkündete, dass sie nun Dahlienherz hieß, da sie Kriegerin geworden war, stellte er erstaunt seine Ohren auf. "Ich muss wohl noch viel über deinen Clan lernen", miaute er schließlich und fragte sich, was für andere Traditionen diese Katzen wohl hatten. Es war alles etwas fremd, aber es machte Dahlienpf-herz auch geheimnisvoll und noch interessanter für ihn. "Dahlienherz klingt jedenfalls sehr schön! Es passt zu dir", schnurrte er dann. Auf ihre Aufforderung hin ließ er sich sofort neben ihr nieder und wandte kaum den Blick von ihr. "Oh, diese Geschichte ist eigentlich ganz witzig!", meinte Basil, überließ es dann aber Rain, von ihrer ersten Begegnung zu erzählen, zumal sie vor allem seinen Freund angesprochen zu haben schien. Und er wollte es auch ihm überlassen, wie weit er das Thema Bamboo anschneiden wollte.
Thema: Re: Verwilderter Garten am Ortsrand So 20 Aug 2023, 08:53
Rain
14 | männlich | Hauskätzchen | #031
Die fremde Kätzin, welche Dahlienpfote hieß hatte sich anscheinend recht schnell wieder beruhigt und wirkte nun deutlich lockerer. Ein leichtes Lachen entfuhr Rain dabei, als Basil ihr auf ihre Frage erst einmal sogleich versicherte, dass er gar nichts schlechtes über sie zu sagen hatte.
Es war erfrischend den Beiden zuzusehen und sich so von seinen eigenen Gedanken und damit von Bamboo ablenken zu lassen. Wie immer versetzte ihm der Gedanke an seinen besten Freund einen schmerzhaften Stich. Er vermisste ihn und fragte sich wie es ihm wohl gerade gehen würde. Doch zum Glück waren die anderen Beiden hier um ihn daran zu hindern die ganze Zeit nur darüber nachzudenken.
Als die Kätzin nun Basil bezüglich ihres Namens korrigierte, fragte der flauschige Kater überrascht: "Ändern sich denn einfach so eure Namen? Und was bedeutet es ein Krieger zu sein?", nachdenklich legte er seinen Kopf zu Seite und versuchte es sich vorzustellen. Ein Krieger war ein Kämpfer, soweit konnte er dem Ganzen folgen... aber hieß es nicht, dass alle Waldkatzen Kampfkatzen waren? Zumindest hatte sie damit seine Neugier geweckt und ihn von weiteren Gedanken an seinen besten Freund abgelenkt - zumindest für den Moment.
Ihre Frage überraschte ihn ein wenig, weshalb er kurz lachen musste: "Ich weiß nicht, ob es viel über mich zu erzählen gibt, aber ich kann es ja mal versuchen". Kurz machte er eine ausholende Bewegung mit seinem flauschigem Schweif, als er erklärte: "Wie du siehst ist das hier mein Zuhause und mein Garten. Das da oben ist das Nest meiner Besitzerin", fügte er noch hinzu und deutete mit seiner Nase auf den oberen Teil des Zweibeinernestes. "Früher hat auch mein Bruder noch hier gewohnt, doch er war sehr krank und ist gestorben. Seither kümmert sich meine Besitzerin extra gut um mich", erklärte er und zeigte nun zum unteren Teil des Gebäudes als er noch anmerkte: "Da unten wohnt Luna. Sie kommt jeden Tag hier raus in den Garten, ist aber für einen Hund ganz okay. Meistens schaut sie nur was ich mache und lässt mich dann wieder alleine. Dennoch meide ich sie lieber". Vielleicht wäre Dahlienherz ja ganz dankbar, wenn sie nicht unerwartet von Luna beschnuppert werden würde.
Danach erklärte er noch: "Zusammen mit Bamboo bin ich immer durch die Gegend gestreift und oft verlaufen sich auch Fremde in meinen Garten, was manchmal zu spannenden Gesprächen führen kann. Manchmal musste ich sie aber auch verjagen, wenn sie gar zu unangenehm waren". Stolz fügte er hinzu: "Bisher hat mich noch nie jemand besiegt". Bei der Erwähnung seines Besten Freundes verstummte er kurz und blickte zu der Stelle des Zaunes, an der er den Gefleckten das letzte Mal gesehen hatte. Das letzte Mal... vermutlich für immer. Langsam riss er sich wieder von dem Anblick los und ging nun auf [b]Basils Anspielung ihres ersten Treffens ein.
"Lustig war es definitiv", lachte er bei der Erinnerun und erzählte der Kätzin: "Ich wollte mit meinem besten Freund gerade jagen, als plötzlich aus heiterem Himmel eine Katze in meinen Garten fiel". Dabei deutete er belustigt schnurrend auf Basil um zu verdeutlichen, dass er ihn gemeint hatte. Danach ergänzte er noch: "Wir haben und gleich ganz gut verstanden und sind danach zu dritt in den Wald gegangen um ihn uns anzuschauen. Da haben wir ein paar ziemlich unfreundliche und arrogante Katzen getroffen... gehörten die auch zu euch Waldkatzen?".
Rain hatte keine Ahnung von den Clans, die es im Wald gab und kannte sie nur unter dem Begriff Waldkatzen. Er kannte auch all die Ammenmärchen über diese, die seines Erachtens erstunken und erlogen waren. Die Waldkatzen waren weder so groß wie Monster, noch hatten sie glühende Augen oder andere brutale Merkmale in ihrem Aussehen. In seinen Augen waren sie nichts anderes als Streuner, die eben zufällig im Wald anstatt in der Stadt lebten. Er hatte weder Angst noch besonders viel Respekt vor ihnen. Zumindest zeigte Dahlienherz, dass nicht alle so ungehobelt und unfreundlich waren wie die Beiden, die sie damals gesehen hatten.
Interagiert mit: Basil, Dahlienherz Erwähnt: Bamboo Zusammenfassung: amüsiert sich ein wenig darüber wie erfreut die Beiden über die Anwesenheit des jeweils anderen sind und ist dankbar für die Ablenkung. Denkt dennoch immer mal wieder an seinen besten Freund und erzählt dann ein wenig über sein Leben
Dahlienherz kicherte leise und ein wenig beschämt, sie merkte wie ihre Ohren heiß wurden, als Basil ihr so nahe war. Zwar war sie diejenige gewesen die ihn quasi näher gebeten hatte doch sie war dennoch überrascht das der Kater dies auch tat - aber genauso sehr freute es sie auch. Als er meinte das ihr Name schön klang und er zu ihr passte verstärkte sich das Hitzegefühl und breitete sich in ihr Gesicht aus - nur gut das sie Fell besaß, sonst wäre sie wohl rot wie ein Laubbaum im Herbst gewesen. "Danke, Basil!" Sie schnurrte und freute sich ehrlich über seine Aussage. Als Rain sie fragte ob die Namen sich immer einfach so änderten schüttelte sie lächelnd den Kopf. "Nein, unsere Namen, oder eher nur die Endungen, ändern sich nur wenn wir ernannt werden. Es gibt Junge, die enden mit -junges. Dann gibt es Schüler, die enden mit -pfote und werden mit 6 Monden zu solchen und bekommen jeder einen Mentor. Und Krieger wird man in etwa mit 12 Monden, dann bekommt jeder seine Endung die zu ihm passt. Bei mir ist es -herz. Kurz gesagt, ich hieß Dahlienjunges, dann Dahlienpfote und nun Dahlienherz. Und Krieger sein bedeutet, für den Clan zu jagen, zu kämpfen wenn nötig, sich gegenseitig helfen und tun was das Gesetz der Krieger und die Anführer sagen." Bei den letzteren beiden Dingen verdrehte sie die Augen etwas und grinste dann schief, es war klar das sie davon weniger hielt. Es war beengend, langweilig. Sie verstand den Sinn hinter den Gesetzen aber nicht das sie so dermaßen streng gehalten wurden und kein Ausrutscher erlaubt war. "Dafür, das ich hier bin, könnte ich wohl durchaus verbannt werden oder sonstige Strafen bekommen." Vielleicht etwas zu leichtfertig zuckte sie mit dem Schwanz, es war ihr im Moment ziemlich egal was auf sie zukommen würde wenn man sie erwischte oder es jemand herausfand. Sie wollte leben, Spaß haben, ihre Erfahrungen machen. Und das... am liebsten mit Basil. Und gerne auch Rain als Freund, denn er war ihr sehr sympathisch. Nachdem sie selbst geendet hatte lauschte sie Rains Berichten über sich und interessiert nickte sie immer wieder, schielte ab und an zu Basil und ihr Schwanz berührte, wie durch Zufall, immer wieder seinen während sie keine Anstalten machte sich von ihm zu entfernen. Rain sprach von einem Hund, Luna, und Dahlienherz verspürte Aufregung aber auch Angst - sie kannte die Tiere nur aus der ferne oder durch Erzählungen, kannte daher keine Geschichte die Hunde als "in Ordnung" bezeichneten sondern nur als blutrünstig und boshaft. Es war erstaunlich wie unterschiedlich Ansichten und Erzählungen doch waren. Bei Bamboo merkte sie wie er kurz in die Ferne zu blicken schien, sich aber schnell wieder zusammenriss. Sie würde den Kater nicht darauf ansprechen, das war sicher. Es schien ihm nahe zu gehen und sie kannten sich bei weitem noch nicht gut genug als das Dahlienherz sich das erlauben konnte. "In den Garten... gefallen?" Sie prustete leise und stupste Basil spielerisch an der Schulter an, grinste ihn breit an. "Habe ich dich etwa mit einem Vogel verwechselt? Oder bist du vom Baum gefallen?" Auf Rains letzte Frage hin nickte sie, immer noch amüsiert, und zuckte mit den Ohren. "Das war wahrscheinlich mein Anführer, Sturmstern, mit einer Patrouille. Jedenfalls passt Basils Beschreibung sehr auf ihn. Äußerlich wie auch charakterlich."
Thema: Re: Verwilderter Garten am Ortsrand Sa 09 Dez 2023, 16:16
o Basil o
Streuner | männlich | #31
Mit einiges an Faszination blickte er Dahlienherz an, während sie von den Traditionen ihres Clans berichtete. Dabei genoss er vor allem den Klang ihrer Stimme, denn die Traditionen selbst interessierten ihn nur wenig. Er fand das ganze schrecklich kompliziert, wenn man auch von Anfang an einen richtigen Namen erhalten konnte. Und offenbar konnten sie sich ihren finalen Namen nichtmal aussuchen, obwohl sie - wenn er nach Dahlienherz ging - zu diesem Zeitpunkt bereits alt genug waren, um Entscheidungen zu treffen. Aber er würde ganz sicher nicht kritisieren, womit die hübsche Kätzin neben ihm aufgewachsen war, denn er wollte sie nicht verletzen. Und Dahlienherz war so oder so ein schöner Name. Als sie erwähnte, was das Leben als Krieger ausmachte, legte er nachdenklich den Kopf schief. Das klang eigentlich gar nicht so schlecht, eher wie eine Familie. Aber dass sie immer einer anderen Katze gehorchen mussten, gefiel ihm nicht so gut. Er hatte das Territorium seiner Mutter verlassen, um eigenständig Entscheidungen treffen zu können. Das letzte mal, als er sie besucht hatte, hatte sie ihn dafür kritisiert, kein eigenes Territrioum zu haben, dabei hatte er dies im vollen Wissen so entschieden, damit er nicht ewig viel Zeit damit verbringen musste, Grenzen zu verteidigen! Leichte Verärgerung stieg in ihm auf, als er an das Gespräch mit Mango dachte, weshalb er Dahlienherz' nächste Worte fast überhörte. "Was?!", miaute er entgeistert und musterte sie besorgt. Wie viel riskierte sie damit, hier zu sein? Er erinnerte sich daran, dass sie vorher schon davon geredet hatte, dass sie Probleme bekommen würde, wenn man sei zusammen an der Grenze sah. Aber das man sie austoßen würde? Ich dachte sie wären eine Familie. Darf sie sich nicht aussuchen, mit wem sie Zeit verbringen möchte? Tatsächlich bedeuetete es ihm nicht wenig, dass sie sich trotz allem dazu entschieden hatte, sich mit ihm zu treffen. Darüber dachte er nach, während Rain die Ereignisse ihrer Begegnung und danach schilderte. Immer wieder stieß Dahlienherz' Schweif wie zufällig gegen den seinen und Basil fragte sich, ob sie es bemerkte. Er schielte zu ihr hinüber und begegnte ihrem Blick, aber anstatt schnell weg zu sehen grinste er ihr zu und schlang seinen Schweif langsam um den ihren, sodass sie die Möglichkeit hatte, ihn zurückzuziehen, sollte ihr dies zu nah sein. Rain sprach gerade von Basils erstem Auftritt in seinem Garten und als Dahlienherz ihn spielerisch anstupste wurden seine Ohren heiß, während er verlegen den Boden knetete. "Ganz so war es nicht, ich bin von dem Dach da 'gesprungen', um einem Vogel auszuweichen", meinte er, doch er er lächelte. "Und dann hat mich der Hund angegriffen - jedenfalls dachte ich das, aber sie hat nur geschnuppert. Sie ist wirklich harmlos." Den aggressiven Kater, den sie an der Grenze getroffen hatten, titulierte Dahlienherz als den Anführer ihres Clans, was Basil nur in seiner Abneigung gegen das "Anführer"-Konzept bestärkte. Basil wartete einen Moment, ob Rain noch etwas hinzufügen wollte, dann sah er Dahlienherz aufmerksam an. "Hast du noch etwas Zeit, bevor du zurück musst?", fragte er sie. "Ich würde dir gerne etwas zeigen…" Er würde Rain für den Moment zurücklassen müssen, aber das würde sein Freund sicherlich verstehen.
Zusammenfassung: Hört Dahlienherz und Rain zu. Denkt über Clantraditionen nach und schildert seine Sicht auf die erste Begegnung zwischen ihm und Rain. Möchte Dahlie etwas zeigen.
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Thema: Re: Verwilderter Garten am Ortsrand Di 12 Dez 2023, 00:33
Rain
14 | männlich | Hauskätzchen | #032
Dahlienherz' Beschreibungen über den Werdegang ihres Namens irritierte Rain dann doch ein wenig. "Warum macht ihr das mit den Namen denn so kompliziert?", wunderte er sich und dachte kurz an die Katzen, die er kannte. Zwar kam es ab und an vor das Hauskatzen bei einem Besitzerwechsel neue Namen bekamen, doch begann für sie dann allgemein ein neues Leben und viele mussten glücklicherweise nie ihre Besitzer wechseln. Er hatte nur äußerst selten davon gehört. Was war so schwer daran einfach einen Namen zu geben, wie es alle Mütter bei ihren Jungen taten?
Doch die Kätzin sprach bereits weiter und erklärte nun was es bedeutete ein Krieger zu sein. Daher stellte er keine weiteren Fragen zu den Namen, sondern hörte erst einmal interessiert zu. "Das heißt man jagt für andere und hilft einander und verteidigt sein Territorium?", fragte er zusammen fassend nach. Die Hauskatzen die er kannte und die befreundet waren halfen sich ebenfalls untereinander aus und es war auch nicht selten, dass man mal die hälfte seiner Beute einem Freund als Geschenk brachte. Außerdem waren auch einige Hauskatzen sehr Territorial gegenüber ihren eigenen Gärten. Er selbst war da eher der entspanntere Typ. Er fand die Gesellschaft anderer Katzen nun einmal viel spannender als den Wunsch seinen Garten zu verteidgen. Doch er würde auch das tun, wenn er es musste oder wollte.
Die letzten Beiden Dinge verstand er nicht ganz. Zumindest war er sich nicht sicher. Er musste zwar auch mehr oder weniger auf seine Besitzerin hören, doch das bedeutete nicht, dass er das immer tat. Nur dann, wenn er es mochte. Er konnte sich gar nicht vorstellen wie es war, wenn jemand seinen jeden Schritt bestimmen wollen würde. Kurz schüttelte er sich, so dass sein kleines Glöckchen an seinem Halsband leise klingelte. "Ich glaube ich würde lieber darauf verzichten mir alles vorschreiben zu lassen... Da tue ich lieber das was ich will", gab er ehrlich zu. Auch die Kätzin selbst verzog leicht das Gesicht und hielt davon vermutlich nicht allzu viel. Zumindest vermutete er es.
Ihre weiteren Worte steigerten seinen Unmut über diese Vorstellung nur als er für sich selbst fest hielt: "Eine Katze sollte frei entscheiden können wohin sie geht oder was sie tut! Zumindest solange sie dabei niemanden schadet". Sicher würde er eher nicht einen Garten betreten, dessen Grenzen aufs höchste markiert waren. Den Stress und vermutlichen Kampf mied er da lieber. Doch wenn er es wollte, würde er sich nicht davon abhalten lassen. Irgendwie war es ironisch, dass die ach so wilden Kampfkatzen nicht einmal tun konnten was sie wollten. Ihm war da sein eigenes Leben dann doch lieber. Abgesehen davon, dass er den Luxus dann doch auch gerne genoss und vor allem an seiner Besitzerin hing.
Dahlienherz hörte ihm danach scheinbar interessiert zu und Rain musste sich ein leichtes Schmunzeln verkneifen als er merkte, dass die Beiden zwar nicht viel miteinander sprachen, aber den jeweils Anderen doch nur allzu sehr beachteten. Basil selbst hatte bisher nicht viel gesprochen. Nur eine unsichere und leicht bestürzte Reaktion auf die Gefahr einer Strafe für sie, war von ihm zu hören gewesen.
Ein amüsiertes Lachen entfuhr dem Kater als Basil sich sofort verteidigte. "Du musst zugeben, dass ich das nicht wissen konnte. Aus meiner Sicht bist du vom Himmel gefallen", meinte er frech schmunzelnd. Vielleicht hätte er ihn auch etwas scherzhaft angestupst, doch schienen die Beiden gerade recht zufrieden mit ihrer Nähe zueinander zu sein. Sonderlich schwer zu erkennen war es ja nicht.
Als Dahlienherz nun meinte, dass sie vermutlich ihren Anführer getroffen hatten, war der flauschige Kater dann doch etwas überrascht. Er wusste nicht wie viele Katzen es dort im Wald geben musste, doch er erinnerte sich daran viele Markierungen gerochen zu haben, die sich alle überlagerten. Ob sich alle Katzen im Wald untereinander kannten? Er musste immerhin zugeben, dass er bei weitem nicht alle Hauskatzen hier kannte.
Ehe er aber wirklich Zeit hatte darauf einzugehen, erhob Basil nun das Wort an die Kätzin. Ein schmunzeln legte sich auf Rains Gesicht, als sein Freund sie nun einlud mit ihm zu kommen. Rain war sich recht sicher, dass die beiden Katzen sich mehr als nur einfache Freunde mochten. Nicht, dass er es ihnen nicht gönnte. Aber vermutlich würde er Basil damit in Zukunft ab und an ein klein wenig aufziehen. Vielleicht auch mal Dahlienherz, doch diese kannte er noch nicht gut genug um zu wissen, wie sie darauf reagieren würde.
Interagiert mit: Basil, Dahlienherz Erwähnt: Sturmstern (id) Zusammenfassung: unterhält sich mit den Beiden. Findet die Lebensweise der Waldkatzen mit den Vorschriften nicht gerade attraktiv und spricht sich da auch fragend aus. Ist amüsiert darüber wie die beiden miteinander agieren und verteidigt noch einmal amüsierte seine Sicht der Dinge ihrer Begegnung. Hält sich dann zurück, damit Dahlienherz Zeit hat auf Basils Frage einzugehen
Thema: Re: Verwilderter Garten am Ortsrand Di 19 März 2024, 09:46
Dahlienherz
- cant get you out of my head
Basils Ausruf auf ihre Aussage bezüglich einer möglichen Strafe für sie ließ Dahlienherz sachte schnurren. "Nicht aufregen, Basil. Es ist alles gut. Bevor ich zurückgehe werde ich mich ein wenig im Dreck wälzen und mich gründlich waschen, dann riecht keiner etwas an mir." Und wen würde es auch interessieren? Es war nicht so das noch viele übrig waren mit denen sie sich verstanden hatte. Keine Eltern, von den Geschwistern nur noch Tornadojäger und der war zu sehr mit Hasenohr beschäftigt. Und Indigonebel natürlich, ihre ältere Schwester. Doch was diese trieb wusste sie nicht und andersherum war es wohl genauso - Dahlienherz konnte gerade nicht einmal sagen ob es sie überhaupt interessierte. Das hier und jetzt war ihr wichtig, wichtiger als alles andere es je gewesen war, abgesehen von Familie doch was das betraf hatte Schmutzstreif verschwinden eine Lücke hinterlassen. Seufzend versuchte sie sich wieder auf das Gespräch zu konzentrieren und so zu tun als hätte sie nichts verpasst, bekam noch mit wie Basil meinte das der Hund wirklich nur an ihm geschnuppert hatte was sie neckend grinsen lies. "Genaaaau..." Rains Fragen bezüglich des Clansschwirrten ihr auch noch im Kopf herum, diese hatte sie noch vage wahrgenommen. Nur die zwecks der Namen nicht, die war an ihr vorbei gezogen. "Und ja, wir jagen für alle, den Clan. Keiner darf Beute die er gefangen hat essen, sie wird ins Lager gebracht und erst die versorgt die es nötig haben. Kranke, Alte, Jungen, Königinnen, Heiler." Sie war es gerade ein wenig leid vom Clan zu sprechen, der Gedanke bereitete ihr Kopfschmerzen weswegen sie froh war das das Thema wieder auf Basil zurück schwenkte - ein weit aus erfreulicheres Thema. Dahlienherz stand auf und streckte sich einmal, schüttelte sich dann. Es war kalt geworden und sie müsste bald zurückkehren... Ihr Blick huschte zu dem hübschen Kater neben ihr der wirklich nahe bei ihr saß, nicht das sie etwas dagegen hatte, und sah ihn überrascht an. "Du möchtest mir noch etwas zeigen?" Sie legte den Kopf schief, grinste dann aber und nickte. "Gerne! Aber nur wenn du mir versprichst das wir Rain bald wieder besuchen kommen - wenn ich denn darf?" Sie sah Rain fragend aber lächelnd an, hoffend das er ja sagen würde. Ihren Kopf lehnte sie ein wenig an Basil an nachdem sie sich wieder hingesetzt hatte, auch wenn sie wohl gleich wieder aufstehen müsste.
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Zuletzt von Zenitstürmer am Sa 04 Mai 2024, 21:07 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Thema: Re: Verwilderter Garten am Ortsrand Do 28 März 2024, 18:12
o Basil o
Streuner | männlich | #32
Dahlienherz schien sich nicht sehr wegen der Reaktion ihres Clans zu sorgen, weshalb auch Basil seine Sorgen abwarf. Die Kätzin wusste, was sie tat, da war er sich sicher. Stattdessen grinste er Rain an, der seine Verteidigung sofort zu kontern wusste. "Klingt eigentlich sogar beeindruckender, so formuliert", gab er zu. Daraufhin tauschten sein Freund und Dahlienherz weitere Informationen über die Clans aus, aber die Kätzin schien wieder mit irgendetwas beschäftigt zu sein. Basil beobachtete sie vorsichtig und achtete fast mehr auf ihre Körperhaltung und Gesichtsausdrücke als auf das, was sie sagte. Er würde sie gerne fragen, was los war. Und dazu hatte er jetzt die Gelegenheit, denn sie sagte zu, ihn noch kurz zu begleiten. Er wollte endlich wieder mit ihr allein sein, so gerne er Rain auch mochte. Und diesen wollte sie gerne wieder sehen, knüpfte es sogar als Bedingung an ihre Zusage. Er schnaubte belustigt und zwinkerte Rain schelmisch zu. "Oh, du wirst ihn sicher oft genug sehen. Rain ist wie eine Klette, die sich unweigerlich in deinen Pelz hängt und von der man nicht mehr los kommt", scherzte er. "Bald geht's dir so wie mir, dann wirst du ständig hier in seinem Garten abhängen." Er winkte besagtem Kater mit dem Schweif zum Abschied und ging voran, tiefer in den Zweibeinerort. Er wollte Dahlienherz sein Versteck zeigen. -> Kleiner Park im Zweibeinerdorf
Erwähnt: - Angesprochen: Rain, Dahlienherz Ort: Rains Garten -> Kleiner Park im Zweibeinerdorf
Zusammenfassung: -
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Als Dahlienherz davon erzählte, dass sie ihren Geruch unkenntlich machen musste damit niemand von ihrem Ausflug hierher erfuhr, rümpfte der flauschige Kater ein wenig die Nase. Warum interessierte es die denn überhaupt ob sie hier gewesen war, oder nicht? Immerhin konnte doch jede Katze selbst entscheiden wo sie hin gehen wollte... Doch anscheinend war das bei den ach so tollen Waldkatzen anders. Er hatte immer davon gehört wie wild, frei und gefährlich sie waren... doch für ihn klangen sie eher nach Einschränkungen und festgefahrenen Erwartungen. Nein, da war ihm sein Leben doch um einiges lieber!
Basil konterte seinen Konter noch einmal und er lachte amüsiert über dessen Feststellung. Zumindest bis ihr Gespräch wieder auf die Clans zu sprechen kamen. Bei Dahlienherz' Antwort auf seine Frage, wollte Rain wissen: "Heißt das also sie schwächen die einzigen Katzen die Jagen können, nur damit andere zuerst fressen können? Sollte man es da nicht lieber fair zwischen allen aufteilen? Das zurückbringen verstehe ich ja noch... aber dass ihr dann gar nichts fressen dürft...". Verständnislos schüttelte der Hauskater seinen Kopf, so dass das kleine Glöckchen an seinem Halsband leise klingelte. Er selbst hatte bereits für seinen kranken Bruder gejagt, als dieser das Hauskätzchenfutter nicht mehr essen konnte - sogar das wirklich Gute! Aber selbst da haben sie gemeinsam gefressen. Lieber würde er da eine weitere Maus fangen, damit jeder eine haben konnte. Es gab ja genug!
Rain war viel zu empört über die vielen Einschränkungen, Regeln und Gesetze, die diese Katze alle einhalten mussten, als dass er ihre Stimmung bemerkt hätte. Durfte denn niemand in den Clans Spaß haben? Noch einmal schüttelte er leise den Kopf. Doch das Gespräch näherte sich nun ohnehin dem Ende, da Basil scheinbar aufbrechen wollte.
Bei Dahlienherz' Bedingung musste der langhaargige Gestreifte amüsiert lachen: "Du darfst gerne jederzeit wieder kommen. Falls ich mal nicht im Garten bin, dann ruf mich einfach". Dabei deutete er mit seiner flauschigen Schweifspitze auf den oberen Bereich des Hauses als Andeutung wo er dann sein würde.
"So schlimm bin ich nun auch wieder nicht. Und wenn dann bist du die Klette, die immer wieder kommt!", scherzte er lachend bei Basils Worten. Allerdings schränkte er dann gleich wieder ein: "Ich freue mich immer über Besuch, also kommt gerne vorbei". Zum Einen lernte er gerne andere Katzen kennen und tauschte sich mit ihnen aus; zum Anderen würde es ihn aber auch etwas davon ablenken, dass er Bamboo vermisste.
Als Basil sich nun auf den Weg machte, stand Rain auf und schnippte ebenfalls mit seinem flauschigen Schweif zum Abschied. Ein belustigtes Schnurren begleitete dabei sein Gedanke, dass er ihn wohl in Zukunft hin und wieder etwas mit ihr aufziehen würde.
Zusammenfassung: spricht mit Dahlenherz und Basil und mag nicht unbedingt das was er über die Clans hört. Findet sein eigenes Leben viel freier und fröhlicher. Verabschiedet die beiden dann und lädt Dahlienherz ein gerne wieder zu kommen
Thema: Re: Verwilderter Garten am Ortsrand So 28 Jul 2024, 02:47
Rain
️ 14 ️ Hauskätzchen ️ #034 ️
Interagiert mit: / Erwähnt: Dahlienherz, Basil
[kleiner Reset]
Dahlienherz und Basil waren gegangen und hatten ihn wieder mit seinen Gedanken alleine gelassen. Belustigt schnurrte Rain, als er darüber nachdachte seinen Freund hin und wieder mit der jungen Kätzin aufzuziehen. Doch fürs erste war dieser gerade erst gegangen.
Rain stand auf und streckte sich gemütlich. Zwar störte er sich deutlich weniger an ungutem Wetter als andere Katzen, aber wenn er ehrlich war, gab es im Moment nichts interessantes mehr für ihn zu tun. Da klang es doch mehr als nur angenehm sich zurück in das Zwibeinernest zu ziehen. Seine Besitzerin würde sicher bald sein Futter bereit stellen und danach könnte er das kalte Wetter auf ihrem warmen Schoß und bei einigen Streicheleinheiten schnell wieder vergessen.
Beschwingt setzte er sich daraufhin in Bewegung und sein rotes Halsband klingelte leise bei jedem Sprung, den er die Treppe hinauf machte. Wenn er jagen wollte, klemmte er das Glöckchen zwischen seinem Kinn und seinem Hals ein - oder aber entledigte sich des Halsbandes einfach - doch im Moment störte es ihn nicht. Zumal seine Besitzerin ihn so vielleicht kommen hörte und er nicht so lange vor der Tür warten musste.
Tatsächlich vergingen nur wenige Herzschläge nach seinem lauten Miauen, als auch bereits die Tür für ihn geöffnet wurde. Schnurrend strich er einmal um die Beine seiner Besitzerin, ehe er dann erst einmal einen Blick auf seinen Fressnapf warf. Und Bingo! Mahlzeit! Zufrieden setzte er sich und begann genüsslich auf seinem Futter herum zu kauen. Es schmeckte zart, aber nicht matschig und das Aroma des Fisches darin breitete sich in seinem Maul aus. Seine Besitzerin wusste eben genau was er mochte!
Zusammenfassung: geht wieder rein nachdem Dahlie und Basil weg sind. Freut sich über sein gutes Futter (er hat seine Besitzerin gut erzogen darin was ihm schmeckt und was nicht xD)