Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageskenntnis: Kalt ist es in den Territorien der Clans geworden. Die Beute hat sich fast vollständig unter die Erde oder in die Bäume zurückgezogen, sodass die Territorien ruhig daliegen. Die Blattleere ist so richtig in den Territorien angekommen, und vor Schnee kann sich keine Katze mehr verbergen. Vom östlichen Zweibeinerort schleichen sich langsam die dunklen Wolken heran, die sich über den Territorien des WolkenClans und DonnerClans geöffnet haben: es schneit. Dicke Flocken legen sich über den Wald, färben ihn weiß, und machen es unangenehm für alle Waldbewohner. Zweibeiner und ihre Hunde sieht man hier kaum, während der Schnee so dicht fällt. Hauskatzen lassen sich gar nicht erst blicken.
Beim WindClan und FlussClan sieht das noch anders aus. Zwar scheint die Sonne nicht und die Winde sind kalt, doch von den dicken Flocken sind diese Clans vorerst verschont. Hin und wieder schneit es ein wenig, doch es ist bei weitem nicht genug Schnee, um die Territorien darin zu begraben. Der Fluss ist nun allerdings gefroren – das Eis ist allerdings nicht dick genug, um eine Katze zu tragen!
Besonders betroffen: DonnerClan und WolkenClan: starker Schneefall FlussClan: Eisschicht auf dem Fluss
kleiner Zeitsprung wegen Inaktivität des Charakters
Schmetterlingsherz kam gerade von der Jagd zurück, sie hatte zwei große Forellen gefangen und hatte auf dem Rückweg ihren Kopf nach oben halten müssen, damit sie die Fische nicht über den Waldboden ziehen musste. Es war schön, dass der Fluss wieder mehr Wasser führte und sich wieder mehr Fische darin tummelten. Im Lager angekommen, legte sie die größere der beiden Forellen auf den Frischbeutehaufen. Die andere wollte sie sich mit jemandem Teilen. Sie blicke sich im Lager um und entdeckte Reifglanz. Sie war die Schwester von Kieselfrosts ehemaliger Schülerin Kleeblüte. Schmetterlingsherz hatte plötzlich Lust sich wieder mehr unter ihre anderen Clangefährten zu mischen. In den letzten Wochen war sie viel allein oder mit ihren Geschwistern unterwegs gewesen. Außerdem wollte sie sich davon ablenken weiter über die riesigen Rauchschwaden am Himmel und das Feuer nachzudenken. Also tappte sie mit der Forelle im Maul zu der jüngeren Kriegerin hinüber, legte den Fisch zwei Schwanzlängen vor ihr ab. Dann miaute sie freundlich: “Hallo Reifglanz, hättest du Lust die Forelle mit mir zu teilen?”.
Schwanenblume hatte die Patrouilleneinteilungen abwarten wollen, doch schien die Clanleitung noch immer abwesend zu sein. Kurz zuckten ihre Ohren, als die mehrfarbige Kriegerin sich fragte, was sie wohl beim SchattenClan vorgefunden hatten. Ein Blick zum Himmel zeigte ihr, dass die große Rauchwolke zumindest fast verflogen war. Ob der Regen das Feuer gelöscht hatte? Ob die Katzen nun gerade zurück in ihren Kiefernwald kehrten? Kurz glitt ihr türkiser Blick zum Schilf und dem Wasser, dass ihr Lager umgab. Sicher würde ein Feuer sich nicht so einfach in ihrer Heimat ausbreiten können, oder? Sie hatten so viel Wasser und die Vegetation nahe der Ufer war selbst im heißesten Sommer noch zum Großteil saftig grün.
Erneut flog ihr Blick durch das Lager. Sie sah niemanden aus ihrer Familie und es schien auch nicht so, als würden in nächster Zeit Patrouillen eingeteilt werden. Ob sie sich doch auf einen privaten Jagdausflug begeben sollte? Sie hatte sich bereits auf ihre Pfoten erhoben, als ihr Morgenblüte auffiel, die nicht weit von ihr saß und ihre Morgenwäsche beendete. Auch die Kriegerin schien nachdenklich zu sein. Ob auch sie gerade überlegte was sie tun konnte? Vielleicht sollte sie die andere Kätzin einfach ansprechen und einladen sie zu begleiten.
Zum Einen konnten zwei Katzen mehr fangen als sie alleine und zum Anderen würde es vielleicht auch von ihr erwartet werden, dass sie sich am Clanleben beteiligte und eine einladende Pfoten zu ihren Gefährten ausstreckt. Zumindest Grauvogel würde das sicher erwarten. Sie musste perfekt sein, musste von ihren Clangefährten gemocht und geachtet werden. Das wurde von ihr erwartet. Ein Teil von ihr wäre dennoch gerne mal einfach alleine durch das Territorium gelaufen, doch wenn sie ehrlich war hatte sie auch nicht sonderlich viel dagegen eine Clangefährtin mitzunehmen.
Mit nun entschlossenen Schritten lief sie auf die Gemusterte zu und grüßte: "Guten Morgen, Morgenblüte. Ich hatte vor ein wenig raus zu gehen und vielleicht etwas zu jagen. Möchtest du mich vielleicht begleiten, falls du nichts anderes zu tun hast?". Aufmerksam richtete sie ihre türkisfarbenen Augen auf die andere Kriegerin und setzte ein freundliches Lächeln auf, während sie adrett den Kopf zu einer höflichen Geste zur Begrüßung senkte.
Interagiert mit: Morgenblüte Erwähnt: Grauvogel Zusammenfassung: überlegt alleine jagen zu gehen, entschließt sich dann aber Morgenröte zu fragen, ob diese sie begleiten möchte
Hasenkralle blinzelte sich die Abendsonne aus den Augen. Er hatte nur ein kurzes Nickerchen machen wollen, doch die Sonne stand schon zu tief am Himmel. Ächzend räkelte sich der Kater. Gedanklich ging er seine heutigen Pläne durch. Der Wasserstand im Fluss sollte hoch genug sein, um etwas Beute zu fangen. Zum Glück würde er nicht verhungern. Er streckte seinen Rücken noch einmal kräftig, und bewegte sich aus dem Kriegerbau hinaus.
Am Rande des Lagers entdeckte Hasenkralle Luchsmut, welcher sich sonnte. Er überlegte, ihn zu fragen, ob er mit ihm jagen gehen wolle, entschied sich aber dagegen. Er sieht müde aus. Er hat wohl einen schweren Tag hinter sich. Der Kater zuckte die Schultern und setzte sich etwas abseits hin. Er würde auch allein Jagen gehen können. Noch immer etwas schläfrig, begann er mit seiner täglichen Fellpflege.
Post 01
Wacht auf, bemerkt Luchsmut, überlegt jagen zu gehen « Zusammenfassung
"Hangin' out where I don't belong is nothing new to me; I get tired, and I get sick, and then I lose the strength to leave."
FlussClan || Krieger || Männlich || #20
Wasserfall & Böschung [Grenzen] --> FC Lager
Diese ausgesprochen gute Laune – wenn man sie als solche denn beschreiben durfte – war ja nicht so ganz typisch für den feuchten, zerzausten FlussClaner. Wenn auch sich auf seinem Gesicht nur minimal abzeichnete wie sehr er den Ausflug mit Wildpfote genossen hatte, so zeigte es sich an seiner Körpersprache um so mehr. Denn trotz aller Müdigkeit lief er ausnahmsweise mehr oder weniger aufrecht ins Lager, erfrischt, vielleicht, in seinen Gelenken, vom Schwimmen. Diese ausgesprochen gute Laune konnte ihm so schnell sicher niemand nehmen. Oder? Häherfrost warf einen Seitenblick auf Wildpfote neben ihm, und zerbrach sich den Kopf darüber, wie der Rest des Tages nun ablaufen würde. Er war müde. Würde er sofort in sein Nest kriechen? Oder würde er… sich vielleicht ein wenig Beute mit der Schülerin teilen? Immerhin dürfte er aktuell ganz in Ordnung riechen – nach Wasser, halt. Wasser vom Fluss, Wasser vom Regen. Nein, vielleicht würde er sich ja sogar anständig putzen. Gründlich. Ab und an konnte man das ja machen. Vor allem nach einem Bad lohnte es sich eventuell eher, weil dann kein weiteres in naher Zukunft benötigte. Es war beinahe eine Strafe, dass er das Lager betrat nur um im aller ersten Blick Hasenkralle zu sehen. Eigentlich hatte der beige Krieger keinen wirklichen Grund dafür, aber irgendwie wusste er nicht was er von Hasenkralle hielt. Da war so was negatives, wenn er ihn sah. Er saß da und putzte sich. Natürlich. Das machte der graue Krieger bestimmt absichtlich. Diese ständige Putzerei. Das brauchte doch keiner. Demonstrativ, bestimmt. Häherfrost selbst war in schlimmem Zustand – nicht das ihn das sonst so sehr störte – und dann saß da so ein aus-dem-Ei-gepellter Schnösel… Häherfrost versuchte den anderen Kater zu ignorieren – immerhin schien dieser beschäftigt, und immerhin hatte er noch gute Laune. Stattdessen konzentrierte er sich sofort auf Wildpfote. „Hast du hunger?“ fragte er stockend. Wie fragte man nach sowas wie Beute teilen? Oder zumindest gemeinsam fressen? Oder wollte sie direkt zu Haselfrost und… Irgendwie fiel es ihm plötzlich schwer cool zu bleiben. Als direkte Reaktion darauf, dass er sich über seine eigene Unfähigkeit ärgerte, zog er die Stirn ein wenig zusammen. Gute Laune. Er musste sich daran erinnern. Er hatte gute Laune.
Zusammenfassung: Erreicht mit Wildpfote das Lager, ärgert sich mal wieder, versucht seine gute Laune zu bewahren.
Aus dem Augenwinkel sah Hasenkralle Häherfrost und dessen Schüler ins Lager laufen. Sofort unterbrach er seine Morgenwäsche. Häherfrost tat ihm insgeheim Leid. Der Kater wirkte oft traurig und verschlossen. Hasenkralle vermutete, dass er im Clan keinen guten Anschluss fand. Er wirkte heute etwas glücklicher als sonst, auch wenn sein Fell so zerzaust war wie immer. Bestimmt sehnte er sich nach einem Gespräch. Hasenkralle sprang auf und trottete in die Richtung des Kriegers. "Hallo Häherfrost! Wo kommt ihr denn her?". Insgeheim musterte Hasenkralle das Fell des jungen Katers erneut. Es wenigstens ab und zu zu putzen, hätte ihm nicht geschadet. Hasenkralle könnte sich nie leisten, sein Fell so zu vernachlässigen. Es wäre nur eine filzige Masse. Er beschloss, sich einen Kommentar zu verkneifen. Häherfrost hatte wahrscheinlich schon genug Probleme. "Ich hoffe du weißt, dass der Clan auf deine Mitarbeit zählt. Du kannst immer zu mir kommen, falls du einen Jagdpartner brauchst." versuchte er, dem Kater zu versichern.
Post 02
Bemitleidet Häherfrost und versucht, ihn in ein Gespräch zu verwickeln. « Zusammenfassung
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Avatar von : simxka Anzahl der Beiträge : 2260 Anmeldedatum : 23.03.16 Alter : 21
Der Weg zurück durch den Regen war alles andere als beschwerlich. Es war fast angenehm. Zärtlich plätscherten die Tropfen gegen das Blätterdach über ihren Köpfen und alles duftete nach Abkühlung. Diese stimmige Atmosphäre bewegte die Schülerin zum Schweigen, weshalb sie den ganzen Weg kein Wort mehr sagte, was wohl eher untypisch für Wildpfote ist. Doch es war kein bedrücktes Schweigen. Sie stolzierte mit leuchtenden Bernsteinaugen voran, streckte das Näschen in den Himmel und zuckte mit den Ohren, wann immer ein Vogel den Regen besang. So kamen sie schneller im Lager an, als die Schülerin erwartet hätte. Sie warf einen flüchtigen Blick zu Häherfrost, dessen Haltung und Miene wieder die selbe war wie immer. Auch wenn Wildpfote seine geheime, ausgelassene Seite mochte, so war sie doch irgendwie glücklich sein gewohntes Gesicht wiederzusehen. Der grummelige, ungepflegte Kater, den sie im Schülerbau kennengelernt hatte, war ihr immer noch am Liebsten. So ließ sie sich nicht lumpen und schenkte ihm ein breites, motiviertes Grinsen, als sie durch den Lagereingang traten.
Trotz des Regens tümmelten sich viele Katzen auf der Lichtung und gingen ihrer Routine nach. Manche Gesichter erkannte Wildpfote, doch eigentlich suchte sie nur nach Haselfrost, den sie jedoch nirgendwo entdecken konnte. Wieder stach dieses mulmige Gefühl scharf in ihren Bauch. Wo trieb er sich nur rum? Ihr Training war ihr eigentlich egal, doch langsam machte sie sich ernsthaft Sorgen, ob es ihm gut ging und ob er.... jemals wieder Nachhause kam? Sie schüttelte sich innerlich um diesen Gedanken loszuwerden. Haselfrost war dem FlussClan treu ergeben und er war stark und schlau genug, um nicht in unnötige Gefahr zu geraten. Er würde schon wieder auftauchen. Häherfrosts Frage riss sie aus ihren Gedanken. Hunger? "Ja... denke schon.", murmelte sie etwas verloren vor sich hin, zwang sich dann jedoch dazu, diese nachdenkliche Miene abzustreifen "Ich hab einen Mordshunger! Ich hole uns was!" Diesen Optimismus hatte sie etwas in ihre Stimme gezwungen, doch sie hoffte, der beige Kater würde ihr nichts anmerken. So hoppelte sie voran zum Frischbeutehaufen und begutachtete die Beute genau. Als sie mit einem großen Fisch zurückkehrte, bemerkte sie, dass sich jemand zu ihnen gesellt hatte. Hasenkralle. "Hallo, Hasenkralle! Wie geht es dir?", summte die Schülerin fröhlich und neigte den Kopf vor dem Krieger. Sie musterte kurz den Fisch, dann Häherfrost und den Krieger. Irgendwie wirkte Häherfrost etwas angespannt, doch Hasenkralle war doch so freundlich zu ihm! Sicher brauchte der beige Kater ein paar mehr Freunde im Clan, jemanden, auf den er zählen konnte. Das war die Gelegenheit! "Möchtest du mit uns essen? Es ist genug für alle da", lud Wildpfote den Krieger ein und entlockte ihrer Kehle ein Schnurren.
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FlussClan || Krieger || Männlich || #21
An Häherfrosts Nacken stellte sich jedes einzelne Haar auf, und er war sehr froh zu wissen, dass dies bei seinem generellen Auftreten vermutlich nicht auffallen würde, Die Nässe seines Fells half auch. Hasenkralle hatte ihn ertappt, hatte sich auf die beiden zubewegt, hatte sie natürlich ansprechen müssen. und Wildpfote, wie sie nun mal war, musste den Kater natürlich sofort einladen, dass er mit ihnen aß. Stumm grub Häherfrost die Krallen in den Boden und ärgerte sich, wobei dieser Ärger auch zu großen Stücken gegen sich selber ging. Bestimmt wollte der andere Krieger nur nett sein. Wie er eben festgestellt hatte, wusste Häherfrost ja auch nicht einmal was genau den Kater so unausstehlich für ihn machte. Doch kaum dass er sich beruhigt hatte; sich eingeredet hatte, das er das Problem war, nicht Hasenkralle, kam von diesem so ein dämlicher Spruch. “Ich hoffe du weißt, dass der Clan auf deine Mitarbeit zählt.“ Wer glaubte er, wer er war! Woher hätte er wissen sollen, wo Häherfrost grad war! Eingebildetes Mäusehirn! Ihm blieben sämtliche Antworten im Halse stecken, weil er vor Wildpfote nicht selber rüde austeilen wollte, und weil er auch eigentlich keine Energie dafür hatte. Diese Auseinandersetzung war seine letzte Energie nicht wert. Die kostbare letzte Energie, die er eigentlich für die nette Schülerin gespart hatte. Mit welcher er diese letzten Momente genießen wollte, bevor sie in den Alltag zurück kehrten. Krampfhaft griff er nach der guten Laune, die der beige Kater vor so wenigen Momenten noch gehabt hatte. Er zwang sich, wenn er schon nicht lächeln konnte, wenigstens nicht boshaft auszusehen. „Ich war den ganzen Tag unterwegs,“ erklärte er, und versuchte somit die Einladung seines Gegenübers zu einer Jagd abzulehnen. Bestimmt würde er diesen Wink mit dem Zaunpfahl verstehen. Wenn nicht, dann war er noch dämlicher als Häherfrost dachte. Das nette ‘morgen vielleicht‘ ersparte er sich trotzdem. Ohne weiter auf seine Kumpanen zu achten begann er, an seiner Beute zu nagen. Aber eigentlich war ihm der Appetit ein wenig vergangen. Warum musste Wildpfote auch zu jedem so nett sein…
Zusammenfassung: Ärgert sich über Hasenkralle und kriegt nach und nach immer schlechtere Laune während er sich Frischbeute reinstopft.
Hasenkralle schnurrte erfreut, als Wildpfote ihn ansprach. "Mir geht es gut, danke!" erwiderte er freundlich. Immerhin schien die gefleckte Kätzin gut mit Häherfrost auszukommen, auch wenn die beiden sehr verschieden wirkten. Dieser schien etwas grimmiger geworden zu sein, als er vorhin noch war. Wildpfotes Einladung, mit ihnen zu essen, nahm er trotzdem dankend an, und nahm einen Bissen. Häherfrosts brummelnde Antwort, er sei den ganzen Tag unterwegs gewesen, nahm er nur halb noch wahr. Na gut, dann nicht. Es war ihm kein Wunder, warum der Kater so einsam war. Er sollte doch glücklich sein, ein solches Angebot zu bekommen. Wildpfote würde nicht immer für ihn Zeit haben, und Hasenkralle hätte es für schlau befunden, wenn Häherfrost sich etwas Mühe geben würde, auch mit anderen Katzen zu sprechen. Doch wenn er nicht wollte, hatte es keinen Zweck, ihn zu zwingen. Nötig hatte es Hasenkralle nicht, aber trotzdem erwiderte er "Nun gut, dann vielleicht morgen." Er würde es schon noch schaffen, den Krieger etwas aufzuwärmen. Immerhin hatte er Wildpfote, welche ihm hoffentlich eine größere Hilfe war.
Post 03
Isst Frischbeute mit Häherfrost und Wildpfote und denkt über Häherfrosts Persönichkeit nach « Zusammenfassung
Löwenherz Legende
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Uhupfotes negative Gedanken kamen zu einem abrupten Halt, als sie Muschelklangs Stimme hörte. Langsam hob sie ihren Blick, der zuvor fest auf den Boden unter ihr gerichtet gewesen war. Die Augen ihrer Mentorin schauten besorgt zu ihr hinab. Am liebsten hätte Uhupfote ihr Gesicht in dem Fell ihrer Mentorin vergraben und ihr alles erzählt. Dabei wusste sie doch selbst nicht mal richtig was denn mit ihr los war. Die Einladung zum Schwimmen zauberte ihr ein kleines Lächeln aufs Gesicht. Muschelklang kennt mich einfach zu gut. Schwimmen war eine ihrer Lieblingsbeschäftigungen und ein wenig Ablenkung konnte die gefleckte Kätzin sehr gut gebrauchen. Obwohl ihr Körper durch den mangelnden Schlaf etwas müde war, fühlte sich die schwarz-braune Schülerin in der Lage noch ein wenig zu schwimmen. Sie richtete sich auf und nickte ihrer Mentorin dankbar zu. “Ja, Muschelklang, ich begleite dich gerne. Was hältst du davon wenn wir zum Flussufer in Richtung Marschland gehen? Dort ist die Strömung nicht mehr so stark und wenn wir wollen können wir noch einen Abstecher zu den Sonnenfelsen machen.“ Uhupfote rang sich ein weiteres Lächeln ab. Ihre Idee an sich gefiel ihr und sie wollte sich unbedingt ablenken, aber ihre Gedanken drehten sich zum Großteil leider immer noch um Ulmenpfote. Was sie wohl gerade macht? Ist sie schon komplett in die Heilerpflichten eingestiegen? Ach, ich wünschte ich könnte bei ihr sein um sicherzugehen, dass es ihr gut geht. Die gefleckte schüttelte sich. Sie musste raus aus diesem Lager und ihren Kopf mal so richtig frei bekommen. Der Sommerregen spendete bereits eine angenehme Kühle, doch der Fluss würde bestimmt noch erfrischender sein. Die erfahrene Schülerin erhob sich also und trottete los zum Lagerausgang. “Wollen wir aufbrechen?“ Dann schlüpfte sie aus dem Lager und schlug den Weg zum Marschland ein.
-> g.t. Marschland
Post 02
Wird von Muschelklang angesprochen und zum Schwimmen gehen eingeladen. Nimmt die Einladung an und schlägt vor zum Marschland zu gehen, bevor sie dann schließlich dorthin aufbricht. « Zusammenfassung
Wildpfote war ganz begeistert, als Hasenkralle einer gemeinsamen Mahlzeit zustimmte. Immer wieder luscherte sie 'unauffällig' zu Häherfrost hinüber um zu überprüfen, was er von dem kleinen gemeinsamen Kreis hielt. Sehr überzeugt schien er nicht, doch die Schülerin glaubte, dass das nur an der ungewohnten Situation lag. Schließlich schien Hasenkralle doch recht freundlich zu sein. Fröhlich mümmelte die bunte Kätzin an dem Fisch und lauschte dem beigefarbenen Kater bei seiner recht knappen Antwort. Ein leuchten flimmerte über ihr Gesicht - sicherlich interessierte der andere Kater sich dafür, was sie unternommen hatten. "Wir waren am Wasserfall!", verkündete Wildpfote, als sie ihren Happen hinuntergeschluckt hatte "Du kannst dir kaum vorstellen, was wir da gesehen haben! Kein Baumstamm, aber einen großen Ast, der hinuntergekracht ist. Das war vielleicht ein Lärm." Sie kicherte ein wenig nervös, als die Erinnerung an diese gefährliche Situation in ihrem Kopf aufblitzte. Wären sie etwas näher am Ufer gewesen, hätte das böse enden können, doch dem SternenClan sei dank war nichts geschehen. "Danach waren wir nochmal schwimmen. Natürlich um zu trainieren", sie nickte ernsthaft. Es war wohl klüger, vor dem gewissenhaften Krieger nicht zu erwähnen, dass sie nur herumgealbert hatten. Katzen wie er hießen sowas meistens nicht gut. "Du kannst dir gar nicht vorstellen, was für ein begabter Schwimmer Häherfrost ist!", plapperte sie fröhlich weiter. Kurz dachte sie an seine geschmeidigen Bewegungen im Wasser, die kaum Wellen geschlagen hatten. Dort war er wie eine ganz andere Katze gewesen, völlig fremd und doch umso mehr er selbst. Sie schnurrte fröhlich vor sich hin und warf Häherfrost ein munteres Grinsen zu, um ihr Lob zu unterstreichen. "Ich denke, er könnte sogar einer der besten Schwimmer im Clan sein", ergänzte sie. Ihr Bernsteinblick strahlte vor Bewunderung, denn irgendwann wollte sie sich genau so geschmeidig durchs Wasser bewegen können, sofern ihre kurzen Beinchen dies erlaubten. Sie nahm noch einen Happen von dem großen Fisch und kaute fröhlich und mit vollen Backen auf einem Stück Fleisch herum in Erwartung, dass HasenkralleHäherfrost gegenüber auch etwas Anerkennung und Lob aussprach. Auch er sollte wissen, dass hinter der grimmigen Miene mehr steckte, als man erwarten würde. "Ich frage mich wirklich, ob du als Schüler immer heimlich geübt hast, oder ob du einfach ein Naturtalent bist?", mutmaßte sie mit teils noch vollem Mund. Schwer schluckte sie hinunter und stupste dem beigen Kater mit der Pfote an. "Komm, erzähl uns dein Geheimnis!"
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FlussClan || Krieger || Männlich || #22
Morgen vielleicht. Da war der Satz. Warum ärgerte er sich eigentlich so sehr über Hasenkralle? Die Hitze die Häherfrost ins Gesicht stieg war gleichermaßen durch zwei Sachen beeinflusst: einmal der Scham über seine eigene Kratzbürstigkeit, und einmal… das Lob. Der Enthusiasmus mit welchem Wildpfote ihn lobte, selbst vor diesem Kater, den er nicht sonderlich mochte, und den sie vermutlich nicht enorm gut kannte, war einen Ticken zu viel für den beigen Krieger. Auf positivste Weise. Er verschluckte sich an dem Happen Fisch, den er gerade zu schlucken versuchte, und räusperte sich mit glühenden Wangen. „… Wildpfote war auch nicht schlecht,“ brummte er und nickte um seine Aussage mit mehr Überzeugung zu untermalen. Irgendwie verging im der Appetit bei dem Gedanken, dass nun nicht nur die Augen der strahlenden Schülerin, sondern auch die des über-gepflegten Kriegers sich in seinen absurd-aussehenden Pelz bohrten. Sein Geheimnis? Wie sollte er da jetzt drauf antworten, ohne sich als absoluten Versager dazustellen? Was für ein Eingeständnis der eigenen Unfähigkeit erhoffte Wildpfote sich von ihm…? Hastig begann er sich das Brustfell zu lecken, um eine andere Beschäftigung für seinen Mund zu finden. Dann, als es ihn am Nacken juckte, kratzte er daran, und unterbrach die improvisierte Putzaktion wieder, bevor sie überhaupt wirklich begonnen hatte. „Ähm…“ er blickte zwischen den beiden umher. Muss ich wirklich antworten? Wildpfote, was machst du mit mir…„Ich bin einfach immer gerne ins Wasser gegangen, schätze ich.“ So war es ja auch. „Den Körper entlasten und… abkühlen und so?“ Er schob den Fisch von sich weg, weiter auf die beiden anderen zu und starrte ein Loch in den Boden. Lob war gefährlich bei ihm. Wenn die bunte Schülerin so weiter machte, würde er sein eigenes Ego nicht mehr aus dem Himmel zerren können. „Ein bisschen Talent gehört vielleicht auch dazu,“ ertappte er sich. Die Brust hatte er leicht geschwellt, was sinnlos war, gegeben seiner ansonsten schlechten Haltung. Die Augen hatte er inzwischen geschlossen. Bloß nicht grinsen. Sonst dachte Hasenkralle am Ende nicht nur, dass er unsozial und griesgrämig, sondern auch noch hochnäsig war…
Zusammenfassung: Unterhält sich mit Hasenkralle und Wildpfote übers Schwimmen, ärgert sich über sich selber.
Es war eigentlich eine Schande, dass sie an so einem nicht wirklich aus dem Lager gekommen war, doch diese Hitze hatte sicherlich auch jegliche Beute in kühlere Gegenden vertrieben. Wahrscheinlich war es perfekt, jetzt noch aufzubrechen, damit sie die Beute, welche sich jetzt wieder zeigte, erwischen konnte. Sie benötigte wahrscheinlich einfach dringend einen Schüler, den sie von A nach B scheuchen konnte. Spätestens dann hätte sie Grund dazu das Lager zeitiger zu verlassen und sich nicht auf Temperaturen und andere Gründe herauszureden.
Morgenblüte hatte gerade ihre Putzaktion für beendet erklärt als sie Schritte neben sich vernahm. Sie setzte ihre Vorderpfote, welche sie zuletzt bearbeitet hatte, auf den Boden und richtete ihren Blick auf Schwanenblume. Ihre Ohren zuckten leicht zur Begrüßung, als die Kriegerin an sie herantrat. “Hallo Schwanenblume!“, miaute sie und nickte dann bei den Worten der Kriegerin. “Sehr gerne! Ich hatte auch schon überlegt, wie ich mich an diesem Tag nützlich machen kann.“, setzte sie noch nach und nickte kurz. Ihr Blick huschte kurz durchs Lager, vielleicht wollte sich ja noch jemand ihrer Patrouille anschließen. Als sie wieder zu Schwanenblume schaute erhob sie sich bereits voller Tatendrang “Hast du auch einen Vorschlag, wo wir unser Glück versuchen sollten?“ Wenn sie ehrlich war, war ihr jeder Vorschlag ihres Gegenübers recht.
Tldr.: Beendet ihre Fellpflege und unterhält sich mit Schwanenblume über ihre Bevorstehende Jagd
Es war eine ganze Weile still im Bau. Binsenflut hatte ihre Nase noch in Blaubeerbauchs Pelz versenkt, ihre Atmung ging ruhig und beinahe wäre sie einfach eingeschlafen, wenn da nicht das nagende Gefühl in ihr gewesen wäre, dass sie sich jetzt nicht in ihre wilden Träume verabschieden sollte. Das schüttere Fell des Ältesten kitzelte sie an der Wange während er träge ein- und ausatmete. Um sie herum war kaum etwas anderes zu hören als der rasselnde Atem Blaubeerbauchs, der ihr so gar nicht richtig erschien. So ganz wollte sie es nicht wahr haben, doch sie hatte bereits Tod gesehen - anders, grausamer, schmerzvoller. Dies hier war friedlich, ein Abschied. Ein Moment zwischen ihnen, den sie nicht vergessen würde. Ihr Herz machte einen Hüpfer als er letzte, schwache Worte an sie richtete, die von so viel Liebe und Vertrauen sprachen, wie sie in ihrem Leben nur von drei Katzen auf diese Weise erfahren hatte. “Hab eine sichere Reise zum Silbervlies”, flüsterte sie zurück, bevor ihre Stimme brach. Sie meinte fast den Moment zu spüren, in dem Blaubeerbauchs Körper erschlaffte und nur noch eine leere Hülle von ihm übrig blieb. Von Trauer überrollt schloss die junge Kätzin ihre Augen und runzelte die Stirn. Sie war dankbar dafür, dass sie die letzten Momente des Ältesten mit ihm verbringen durfte. Sie war dankbar dafür, dass Blaubeerbauch so sehr ihre Vaterfigur geworden war wie er es auch für Pantherfeuer geworden war. Binsenflut schluckte hart. Sie hatte nicht gedacht, sich heute von ihm verabschieden zu müssen. Von ihrer Position aus leckte sie dem toten Ältesten noch ein letztes Mal über die Ohren. “Danke für alles, Blaubeerbauch”, sagte sie mit belegter Stimme und blieb noch einen Moment liegen, bevor sie sich langsam aufrappelte. Es fühlte sich so an als würden ihre Beine ihr nicht gehorchen wollen, aber schließlich stand sie und sah sich im Ältestenbau um. Der grau melierte Pelz Echoherz’ fiel ihr auf und leise richtete sie Worte an ihn. “Echoherz”, sagte sie aufgekratzt. “Blaubeerbauch… er, er hat sich dem SternenClan angeschlossen. Kannst du mir helfen, ihn rauszubringen?” Binsenflut konnte nur hoffen dass der Kater sie gehört hatte. Ansonsten würde sie vielleicht nicht den Mut aufbringen, ins Lager zu gehen und eine andere Katze um Hilfe zu bitten. Am Liebsten wäre sie einfach gegangen doch nie im Leben konnte sie den Leichnam hier einfach liegen lassen. Diese Ehre wollte sie Blaubeerbauch erweisen - er verdiente so viel mehr. Eine Totenwache, ein Begräbnis, einen Abschied der eines großartigen Kriegers würdig war. Außerdem konnte sie seine Seite nicht einfach so verlassen. Ihr Körper schrie nach Freiheit, nach Einsamkeit - danach, ihren Gefühlen freien Lauf zu lassen. Sie wollte an einen Ort, an dem sie sich vor den Blicken anderer sicher fühlte. Ein kurzer Atemzug, dann straffte die Kätzin ihre Schultern und ließ ihre Emotionen für den Moment hinter sich. Später, sagte sie sich. Später. Wenn ich Blaubeerbauch gebürtig verabschiedet habe.
Ein wenig Erleichterung breitete sich in Schwanenblume aus, als Morgenblütes Reaktion ihre Wahl billigte. Anscheinend war es also wirklich eine gute Idee gewesen die Kriegerin einzuladen. Sie hatte sich richtig verhalten. So wie es Grauvogel von ihr erwarten würde.
Bei der Frage der gemusterten Kriegerin überlegte sie einen Herzschlag. Es hatte den ganzen Tag geregnet und sicher war im Marschland gerade viel Beute zu finden. Landbeute eben. Aber wenn sie ehrlich war, mochte sie Landbeute nicht sonderlich und war daher auch nicht wirklich gut darin diese zu fangen. Gut genug um nicht schlecht aufzufallen, aber eben auch nicht so gut, wie sie fischen konnte. Außerdem würde die Wiese sicher voller Wasser sein. Pfützen überall und der Boden voller Schlamm. Schwanenblume musste bei dem Gedanken einen heftigen Schauder unterdrücken. Wenn es etwas gab, dass sie noch weniger mochte als Landbeute, war es Matsch auf ihrem Fell. Im Marschland würden ihre Pfoten und nach der Jagd sicher auch komplett von dem Schlamm verklebt sein. Sie mochte weder dieses klebrige Gefühl, noch den Anblick, den sie dann bieten würde. Es wurde von ihr erwartet perfekt zu sein. Wir konnte sie da vollkommen verdreckt durchs Lager gehen?
Nein, das Marschland kam nicht in Frage. Aber wohin sollten sie dann? Es regnete und der Wasserstand war dadurch bestimmt gestiegen. An die Schlucht wollte sie nicht. Dort war sie nicht gerne, aber sonst? Die Sonnenfelsen? Die Steine würden noch einiges an Wärme gespeichert haben und selbst in der Nacht noch warm sein. Sicher würde sich dort wärmeliebende Beute aufhalten. Und fischen konnten sie von dort mindestens genauso gut. Ja, das war eine gute Idee. Jeder Jäger würde dort die Beute finden, die er gerne jagte und konnte seine Stärken nutzen. Ja, die Sonnenfelsen waren der richtige Ort.
Die Zeit, die sie zum nachdenken gebraucht hatte war ihr länger vorgekommen als die wenigen Herzschläge, die vergangen waren, doch das war vermutlich auch besser so. Sie sollte die Kriegerin nicht warten lassen. Daher fasste sie ihren Entschluss nun in Worte und schlug vor: "Was hältst du davon unser Glück bei den Sonnenfelsen zu versuchen? Der Fluss führt genug Wasser so dass wir gut fischen können. Außerdem sollte es dort auch vor Landbeute nur so wimmeln, die die Wärme der Felsen ausnutzen". Sie war zufrieden mit ihrer Wahl. Sie war logisch und objektiv gerechtfertigt und vermied dabei das schlammige Marschland. Sicher könnte niemand ihren Vorschlag für unangebracht halten? Sie hatte klug und überlegt geantwortet. So wie es von ihr erwartet wurde. Oder?
Still wartete sie auf die Antwort ihrer Clangefährtin, während sie ihre Unsicherheit mit einem freundlichen Lächeln überspielte. Aufmerksam, wenn auch gänzlich unauffällig musterte sie Reaktion der Kriegerin. War sie zufrieden mit dem Vorschlag? Oder nicht? Dabei fiel ihr auf, dass sie sich im Lager umgeblickt hatte. Ob sie jemanden suchte? Wollte sie vielleicht noch eine Katze mitnehmen? Eine weitere Katze würde weniger Ruhe für sie, aber auch mehr Beute für den Clan bedeuten. Welche Wahl sie hier treffen musste war da klar. Die für den Clan natürlich. Grauvogel würde ihr nie vergeben, wenn sie ihre eigenen Wünsche über ihr Ansehen im Clan - sein Ansehen - stellen würde.
Daher kam sie nun zu dem Entschluss, dass es ratsam wäre ein paar zusätzliche Pfoten mitzunehmen. Kurz flog ihr Blick durch das Lager, als ihre Augen an Luchsmut hängen blieben. Der Krieger sah aus als könnte er einen Ausflug wertschätzen. Zumal zu Mondhoch auch nicht allzu viele Krieger noch wach waren. Kurz nickte sie unmerklich zu sich selbst, als sie ihre Gedanken in Worte fasste und Morgenblüte fragte: "Sollen wir vielleicht auch noch Luchsmut fragen? Drei Krieger fangen sicher mehr Beute als wir beide alleine. Zumal die Patrouille, die zu den SchattenClan Katzen aufgebrochen ist um zu helfen sicher auch Hunger haben wird, wenn sie zurück kommen". Ja, die Nützlichkeit ihrer Entscheidung zu erklären zeigte, dass sie gut darüber nachgedacht hatte und den Vorschlag zum Wohl des Clans machte. Sicher würde da niemand daran zweifeln, oder? Sie machte alles richtig, oder?
Für den Bruchteil eines Herzschlags schwamm Unsicherheit in ihrem Blick, die sie aber sofort wieder verdrängte und durch ein freundliches Blinzeln tarnte und damit ablenkte ihren Vorschlag noch einmal zu festigen als sie fragte: "Was meinst du? Sollen wir Luchsmut fragen, ob er uns begleiten möchte?".
Interagiert mit: Morgenblüte, Luchsmut Erwähnt: Grauvogel, Luchsmut Zusammenfassung: Spricht mit Morgenblüte, schlägt vor zu den Sonnenfelsen zu gehen und Luchsmut einzuladen
<- FlussClan / DonnerClan Grenze - Fluss und Landstück
Als die Kriegerin gemeinsam mit Luchsmut im Lager ankam, konnte Limettenhauch die Duftspur von Hirschstern und Rußkralle am Ausgang bereits wahrnehmen, auch die Duftspur von Löwenfeder, Kauzflug und Ulmenpfote konnte man riechen. Als Luchsmut sprach, zuckten leicht Limettenhauchs Ohren, sie nickte als er meinte, dass Hirschstern scheinbar Bescheid wusste und sich um alles kümmern würde. "Du wirst wohl Recht haben, es ist alles erledigt, danke für deine Gesellschaft." Sie blickte sich um und entdeckte Asterlied, der gerade von einem Haufen Junge belagert wurde, da die Gesellschaft von Luchsmut scheinbar beendet war, entschied sie sich zu dem Krieger zu gehen.
Leicht lächelte die Kriegerin als sie auf den Kater zu ging, und betrachtete die kleinen Junge, ihr Herz zog sich leicht zusammen, doch sie versuchte den Gedanken runter zu schlucken. "Hallo Asterlied, darf ich dir mit den kleinen Helfen?" Erneut schaute sie auf den Haufen Junge.
Angesprochen: Luchsmut, Asterlied Erwähnt: Katze, Katze Sonstiges:Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum.
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cf: Wasserfall & Böschung (Grenzen)
Es war eigentlich eine Schande, dass sie an so einem nicht wirklich aus dem Lager gekommen war, doch diese Hitze hatte sicherlich auch jegliche Beute in kühlere Gegenden vertrieben. Wahrscheinlich war es perfekt, jetzt noch aufzubrechen, damit sie die Beute, welche sich jetzt wieder zeigte, erwischen konnte. Sie benötigte wahrscheinlich einfach dringend einen Schüler, den sie von A nach B scheuchen konnte. Spätestens dann hätte sie Grund dazu das Lager zeitiger zu verlassen und sich nicht auf Temperaturen und andere Gründe herauszureden.
SPY Rain
Es war eine ganze Weile still im Bau. Binsenflut hatte ihre Nase noch in Blaubeerbauchs Pelz versenkt, ihre Atmung ging ruhig und beinahe wäre sie einfach eingeschlafen, wenn da nicht das nagende Gefühl in ihr gewesen wäre, dass sie sich jetzt nicht in ihre wilden Träume verabschieden sollte. Das schüttere Fell des Ältesten kitzelte sie an der Wange während er träge ein- und ausatmete. Um sie herum war kaum etwas anderes zu hören als der rasselnde Atem Blaubeerbauchs, der ihr so gar nicht richtig erschien. So ganz wollte sie es nicht wahr haben, doch sie hatte bereits Tod gesehen - anders, grausamer, schmerzvoller. Dies hier war friedlich, ein Abschied. Ein Moment zwischen ihnen, den sie nicht vergessen würde. Ihr Herz machte einen Hüpfer als er letzte, schwache Worte an sie richtete, die von so viel Liebe und Vertrauen sprachen, wie sie in ihrem Leben nur von drei Katzen auf diese Weise erfahren hatte. “Hab eine sichere Reise zum Silbervlies”, flüsterte sie zurück, bevor ihre Stimme brach. Sie meinte fast den Moment zu spüren, in dem Blaubeerbauchs Körper erschlaffte und nur noch eine leere Hülle von ihm übrig blieb. Von Trauer überrollt schloss die junge Kätzin ihre Augen und runzelte die Stirn. Sie war dankbar dafür, dass sie die letzten Momente des Ältesten mit ihm verbringen durfte. Sie war dankbar dafür, dass Blaubeerbauch so sehr ihre Vaterfigur geworden war wie er es auch für Pantherfeuer geworden war. Binsenflut schluckte hart. Sie hatte nicht gedacht, sich heute von ihm verabschieden zu müssen. Von ihrer Position aus leckte sie dem toten Ältesten noch ein letztes Mal über die Ohren. “Danke für alles, Blaubeerbauch”, sagte sie mit belegter Stimme und blieb noch einen Moment liegen, bevor sie sich langsam aufrappelte. Es fühlte sich so an als würden ihre Beine ihr nicht gehorchen wollen, aber schließlich stand sie und sah sich im Ältestenbau um. Der grau melierte Pelz Echoherz’ fiel ihr auf und leise richtete sie Worte an ihn. “Echoherz”, sagte sie aufgekratzt. “Blaubeerbauch… er, er hat sich dem SternenClan angeschlossen. Kannst du mir helfen, ihn rauszubringen?” Binsenflut konnte nur hoffen dass der Kater sie gehört hatte. Ansonsten würde sie vielleicht nicht den Mut aufbringen, ins Lager zu gehen und eine andere Katze um Hilfe zu bitten. Am Liebsten wäre sie einfach gegangen doch nie im Leben konnte sie den Leichnam hier einfach liegen lassen. Diese Ehre wollte sie Blaubeerbauch erweisen - er verdiente so viel mehr. Eine Totenwache, ein Begräbnis, einen Abschied der eines großartigen Kriegers würdig war. Außerdem konnte sie seine Seite nicht einfach so verlassen. Ihr Körper schrie nach Freiheit, nach Einsamkeit - danach, ihren Gefühlen freien Lauf zu lassen. Sie wollte an einen Ort, an dem sie sich vor den Blicken anderer sicher fühlte. Ein kurzer Atemzug, dann straffte die Kätzin ihre Schultern und ließ ihre Emotionen für den Moment hinter sich. Später, sagte sie sich. Später. Wenn ich Blaubeerbauch gebürtig verabschiedet habe.
