Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageskenntnis: Der Regen hat vollständig aufgehört und es ist deutlich wärmer geworden. Auch die Wolkendecke ist aufgerissen und die Strahlen der Sonne trocknen auch den letzten Rest des Regens auf. Einige weiße Wolken sind noch zu sehen, aber ansonsten ist der Himmel fast vollständig blau. Besonders im nördlichen Teil des Waldes geht aber noch ein deutlich spürbarer Wind. Der Gesang der Vögel erfüllt die Luft und die Beutetiere kommen vermehrt wieder ins Freie. Auch Frösche und Schlangen sind langsam wieder zu finden. Nur müssen Katzen sich jetzt auch wieder mehr vor Zweibeinern und ihren Hunden in Acht nehmen. Die gehen bei diesem Wetter wieder größere Runden und das eine oder andere Hauskätzchen ist vielleicht auch bereit für ein kleines Abenteuer.
Der Wasserstand im Fluss ist wieder ein wenig zurückgegangen, aber die Spuren des Hochwassers sind noch deutlich zu sehen und das Wasser steht noch höher als normal. Zumindest hat sich die Strömung wieder einigermaßen normalisiert, sodass beim Fischen und Schwimmen erfahrene Katzen sich wieder ans und ins Wasser wagen können. Unerfahrene Katzen sollten dennoch vorsichtig sein, wenn sie sich dem Wasser nähern. Das Ufer ist schlammig und damit rutschig, was es schwerer macht, guten Halt zu finden. Ab und zu treiben auch noch Pflanzen und Zweige im Wasser.
Besonders betroffen: FlussClan: Hoher Wasserstand im Fluss, Hochwasserspuren WindClan: Spürbarer Wind
Kirschnase hatte versprochen, Spatzenpfote zu wecken... Sie hatte es... versprochen? Müde rekelte sich die sandfarbene Kätzin in ihrem Nest im Kriegerbau. Leise prasselte der Regen gegen das dichte Blätterdach, während um sie herum einige Körper leise atmend schlummerten. Es dauerte einige Momente, bis Kirschnase realisierte, dass genau diese Körper sich im Vergleich zum letzten Tag geradezu dezimiert hatten. War die Sonne denn schon aufgegangen? Bei dem Regen fiel es der Kriegerin schwer einzuschätzen, welche Tageszeit es war und wie hoch die Sonne stand, weshalb sie nur durch die ganzen Katzen auf der Lichtung bemerkte, dass sie absolut verschlafen hatte. Unruhig blickte sie sich um, die Lichtung nach Spatzenpfote absuchend, konnte den rötlich-braun gemusterten Pelz ihrer Schülerin aber nirgendwo entdecken. Schlechtes Gewissen packte Kirschnase - war sie wirklich so ein schlechtes Vorbild, dass sie einfach eine Trainingseinheit verschlief? Sie hatte es schließlich versprochen. Andererseits war die große Versammlung sehr auslaugend gewesen. Der Clan hatte lange gebraucht, um ins Lager zurückzukehren und der strömende Regen hatte diese Aufgabe nicht gerade erleichtert. Sicherlich, so glaubte Kirschnase, würde Spatzenpfote Verständnis haben, wenn sie dafür so schnell wie möglich aufbrachen. Energisch leckte die Kriegerin sich einige male über das feuchte Brustfell in der Hoffnung, wenigsten etwas von ihrem dicken, zerwühlten Pelz noch an die richtige Stelle bewegen zu können. Hunger hatte sie auch, doch ihr Essen musste bis nach ihren Pflichten als Kriegerin und Mentorin warten. So huschte sie schnell zum Schülerbau und blieb anschließend neugierig im Eingang stehen.
Die meisten Schüler waren bereits verschwunden, doch Spatzenpfote schien noch dort zu sein. Zusammengekauert hockte sie in einem der leeren Nester und wirkte so, als würde sie noch schlafen. Erleichterung durchströmte Kirschnase bei den Fakt, dass sie wohl beide die Tageszeit etwas verfehlt hatten und nun gemeinsam drüber lachen konnten, doch als sie sich der Schülerin näherte, bemerkte sie, dass sie wach war. "Spatzenpfote", miaute die langhaarige Kriegerin sanft "Es tut mir Leid, ich habe verschlafen." Kirschnases Ohren zuckten verlegen. Sie hatte ihre Schülerin wirklich nicht vergessen wollen, doch ein früher Vogel war sie auch noch nie gewesen. Erst jetzt bemerkte sie die dicken Kräuterumschläge, welche die Flanke der gemusterten Kätzin bedeckten. "Ist alles in Ordnung? Hast du dich verletzt?" Kirschnase schnupperte besorgt am Fell der großen Katze, konnte aber keinen Blutgeruch noch irgendwelche Wunden feststellen. Trotzdem plagte sie die Sorge, dass Spatzenpfote sich während ihrer Abwesenheit verletzt hatte.
Mistelschnee genoss für einen Moment einfach nur die Nähe ihrer geliebten Mutter, schnurrte und schaute ihr liebevoll zu, wie sie einige Bissen von der Taube nahm. Jedoch bereitete die Antwort der kleinen braunen Ältesten ihr Sorge. Es war Mistelschnee nahezu möglich zuzusehen, wie Braunbär immer älter wurde. Ihr einst schönes, glänzendes Fell wirkte nun eher stumpf und war sie früher nicht etwas größer gewesen? Der grauen Kriegerin fiel es schwer abzuschätzen, wie viel gemeinsame Zeit ihnen noch blieb. Eigentlich wollte sie gar nicht darüber nachdenken, denn im Endeffekt würde sie diesem Schicksal so oder so nicht ausweichen können, weshalb es am besten war, die verbleibende Zeit noch so gut es ging auszukosten. Vorsichtig drückte sie ihren Körper gegen den ihrer Mutter, genoss die Wärme, die sie ausstrahlte und sog den Duft ein, den ihre Nähe verströmte. In diesem Moment fühlte sie sich geborgen. Dankbar nahm Mistelschnee einen Bissen von der Beute, nachdem Braunbär sich bedient hatte. Sie wusste nicht genau, wann sie das letzte mal etwas gegessen hatte. Vielleicht vor der Nachtwache? Ihr erschien der Moment so unbedeutend, dass er zu lange her war um sich genau zu erinnern. Neben ihren Pflichten war Essen eine reine Notwendigkeit, jedenfalls wenn man die Beute nicht mit den Katzen teilte, die einen etwas bedeuteten. Jetzt jedoch kaute sie fröhlich mümmelnd auf einen Stück Fleisch herum, während ihre grünen Augen glücklich über die Lichtung streiften. Ihre Kaubewegung stoppte, als Braunbär etwas schnurrte und fast wäre ihr voller Rührung die Beute aus dem Maul gefallen. Stolz? Mistelschnee wusste, dass sie und ihre Mutter ein gutes Verhältnis hatten. Früher hatten sie mehr Zeit miteinander verbracht als heute und der grauen Kätzin war es nicht neu, solche Komplimente zu hören, doch das letzte erschien unfassbar lang her. Doch viel mehr berührte sie die Tatsache, dass sie selber nicht oft wirklich stolz auf sich war. Kein Abend verging an dem Mistelschnee sich nicht fragte, ob sie genug für den Clan war. "Ichw hab dichs auch liebw", miaute die Kätzin mit vollen Mund, für einen Moment unfähig zu kauen. Dankbar schmiegte sie sich in den Pelz ihrer Mutter und versenkte ihre Nase in ihrer Schulter. Der Moment währte jedoch nicht lange. Schwarzbär unterbrach mit seiner polternden Stimme die beiden Kätzinnen, was dazu führte, dass Mistelschnee schnell aufschaute und grüßend den Kopf vor dem Kater neigte. "Hallo, Schwarzbär! Natürlich störst du nicht!", miaute sie freundlich und schob dem Dunklen den Rest von der Beute zu als Einladung dafür, sich zu bedienen. Für Mistelschnee war es ungewohnt, auf einmal von so viel Familie umgeben zu sein doch sie genoss den Moment, weshalb sie mit dem Schmunzeln gar nicht mehr aufhören konnte. "Hast du gut geschlafen? Du siehst ausgeruht aus, weniger strubbelig als sonst." Mistelschnee konnte sich eine kleine Neckerei gegen ihren Onkel kaum verkneifen.
Bei Nebelherz' Geste schnurrte sie selbst leise. Scheinbar hatte ihre Antwort ihm entweder gefallen, oder amüsiert. Kurz schloss sie die Augen als der helle Kater ihr kurz über die Stirn leckte, ehe sie dann auf seine Antwort wartete.
Sie freute sich, als er ihrer Idee zustimmte und auch darüber, dass sie ihm ebenfalls zu gefallen schien. Sie selbst hatte sich immer ihrer Heimat verbunden gefühlt und es wäre schön, wenn es auch ihren Jungen so gehen konnte.
Als Nebelherz nun aber so unerwartet lachte, blickte sie fragend zu ihm, bevor auch ihr ein amüsiertes Schnurren bei seinen Worten entfuhr. Sanft und leicht belustigt schnurrte sie: "Es gibt in unserem Territorium so viele Dinge, die getupft sind. Warum sollte es da nicht auch ein getupftes Junges geben?". Damit stimmte sie seiner Wahl des Namens auch zu und blickte anschließend wieder auf ihre Jungen hinab während sie weiter überlegte.
Schließlich kam ihr eine Idee und sie stupste sanft das Junge an, das im Aussehen Nebelherz am meisten ähnelte und fragte: "Was hältst du von Flachs für ihren Namen? Die Blühten sind immer so schön anzuschauen und die Pflanze weht auch immer sanft im Wind. Auch sie wirkt sanft auf mich". Ein leises Kichern entfuhr ihr als sie zugab: "Vermutlich tun das aber wohl die meisten Jungen". Dennoch... Etwas an dem winzigen Jungen hatte sie einfach an diese Pflanze erinnert. Abgesehen davon, dass es ein Name war, den man nicht allzu oft hörte.
Interagiert mit: Nebelherz Erwähnt: ihre Jungen Zusammenfassung: überlegt mit Nebelherz weiterhin Namen für ihre Jungen; schlägt Flachs als Namen für eines von ihnen vor
"TIME IS A VALUABLE THING, WATCH IT FLY BY AS THE PENDULUM SWINGS."
☾Honigwirbel
Es erfreute ihn, wie Ahornsterns Gesicht sich im Zuge seiner Zusage aufhellte und es zeigte ihm deutlich genug, dass er die richtige Wahl getroffen hatte. Nicht, dass er auch nur für einen Moment überlegt hatte abzulehnen - dafür war das Angebot zu verlockend und Honigwirbel hatte schon lange keine Möglichkeit mehr gehabt, mit seiner Anführerin ein wenig Zeit zu verbringen. Der Blick hinauf zum Himmel verriet ihm, dass der Regen für den Moment aufgehört hatte sie zu beehren und auch wenn der Boden noch immer seine Spuren zeigte, war es so zumindest angenehmer, als mit nassem Pelz durch das Territorium zu spazieren. Während Ahornstern augenscheinlich noch in Gedanken versunken war, blickte Honigwirbel im Lager umher. Es war bereits eine Weile her, dass er mit einer seiner Schwestern gesprochen hatte und der Krieger nahm sich vor, dies zeitnah zu ändern - sollte er eine von ihnen aufspüren können, zumindest. Nun aber schien Ahornstern bereit zu sein, das Lager zu verlassen und mit einem zustimmenden Nicken gesellte er sich an die Seite der Roten, um ihr nach draußen zu folgen. "Weißt du, einst erzählte man mir eine Geschichte...", setzte er im Laufen an und begann, munter vor sich hin zu erzählen, während er den Schritten seiner Begleitung folgte.
tbc. Lichter Wald [WoC-Territorium]
Tl;dr » Spricht mit Ahornstern, begleitet sie hinaus.
Kleeblatt stimmte der Namenswahl zu, womit bereits eines der Jungen seinen Namen erhalten hatte. Kleeblatt berührte daraufhin das graue Junge und schlug den Namen Flachsjunges vor. Nebelherz schnurrte und nickte zustimmend. Ihm wollte gerade kein Bild zu der Pflanze einfallen, aber er war sich sicher, dass es eine sehr schöne Blume sein musste, so wie seine Gefährtin sie beschrieb. "Flachsjunges hat einen schönen klang, der Name gefällt mir", miaute er. "Und selten ist er auch. Ich glaube, ich habe von noch keiner Clankatze gehört, die diesen Namen trägt." "Ich finde, dass man selbst in diesem jungen Alter schon einiges an Persönlichkeit wahrnehmen kann", meinte er zu ihrem Kommentar und warf einem liebevollen Blick auf die Jungen. "Aber ich bin auch gespannt, sie richtig kennenzulernen." Wo sie beim kennenlernen waren - Nebelherz betrachtete das dritte, noch namenlose Junge, dass mit den braunen und cremefarbenen Flecken wie eine kleine Version von Kleeblatt aussah. Etwas aus dem Territorium… Was hatte er zuletzt gesehen? "Wie wäre es mit Nachtigalljunges?", fragte er. Bei seinem letzten Training mit Hummelpfote hatte er auf dem Rückweg eine Nachtigall gesehen, ein hübscher brauner Vogel, der bald, wenn die Blattleere kam, wie viele andere Vögel verschwinden und erst in der Blattfrische zurückkehren würde.
Erwähnt: seine Jungen Angesprochen: Kleeblatt Ort: Heilerbau
Zusammenfassung: Benennt mit Kleeblatt ihre Jungen.
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» We live in cities, you'll never see on-screen. Not very pretty, but we sure know how to run things. Livin' in ruins of a palace within my dreams, and you know, we're on each others team. «
Überraschung spiegelte sich in Lottas Augen, als Drosseljunges zu jammern begann. Den Umständen entsprechend sah die Wunde gut aus, auch, wenn das Fell wohl noch eine ganze Weile brauchen würde bis es nachwuchs - wenn dies überhaupt geschehen würde. Nicht so jedenfalls, als würde es ihr grauenhafte Schmerzen bereiten, doch sie konnte sich wohl vorstellen, dass das leichte Herumdrücken nicht unbedingt angenehm war. "Ich bin schon fertig", schnurrte sie also beruhigend und ließ von dem Stummel ab, der einst ein Schwanz gewesen war. Ein wenig nachdenklich besah sie die Stelle. Es würde schwierig sein, es mit Kräutern zu versorgen - es hielt nicht gut, insbesondere wenn das Junge ein wenig aktiver war, und auch allein für sich schien die Wunde ziemlich gut zu heilen. Dennoch, während es weiter heilte würde es unangenehm sein und somit huschte Lotta auf leisen Pfoten - um die frische Familie rund um Kleeblatt nicht zu stören - in Richtung des Kräutervorrats. Vorsichtig griff sie mit einer Pfote um Regenwolke herum und zog ein Ampferblatt mit der Pfote zu sich, dem Heiler ein zurückhaltendes Lächeln schenkend. Noch immer hatten sie keine großartige Möglichkeit gehabt, um sich aktiv zu unterhalten und Lotta fühlte sich durchaus ein wenig schlecht, dass sie einfach machte, anstatt um Erlaubnis zu fragen. Doch er hatte sich nicht beschwert und es schien auch nicht so, als wäre er ihr gegenüber stark negativ eingestellt; sie hoffte also, dass es so in Ordnung war, wie es jetzt eben war. Ebenso leise wie sie gegangen war kam sie auch wieder zurück und setzte sich hinter Drosseljunges hin, während sie dessen Mutter ansah: "Ich trage ein wenig Ampfer auf die Wunde, damit sie beim Abheilen weniger stört. Du musst bitte aufpassen, dass sie es nicht ableckt - es wäre zwar nicht schädlich, aber es sollte gut einwirken." Ein Part von ihr war ein wenig eingeschüchtert von dem Auftreten der Kriegerin, doch gleichzeitig würde sie hier im Wald wohl nichts mehr wahrhaft einschüchtern können, nach all dem, was sie im BlutClan erlebt hatte. Wie besprochen also zerkaute sie die Kräuter, bis sie regelrecht eine Paste waren und auch wenn sie den Geschmack gewohnt war, verzog sie etwas das Gesicht. Vielleicht auch nur, um Drosseljunges ein wenig aufzuheitern. "Noch einmal kurz tapfer sein", nuschelte sie durch den Sud hindurch und begann, es vorsichtig mit der Zunge auf den Stummel zu tupfen, bis dieser beinahe vollständig damit bedeckt war. "Es wird bald weniger wehtun, da bin ich sicher. Erst einmal wird es von sich aus heilen, wenn es zu schmerzhaft wird oder juckt, dann kommt noch einmal her", endete Lotta ihren Vortrag und blickte dabei hauptsächlich Rosenschatten an, bevor sie die beiden mit einem Wink ihres Schweifes entließ.
Als sie sich aus der kauernden Position wieder aufrichtete, bemerkte die Kätzin, wie ihre eigene Haut sich um die langsam fast verheilten Wunden herum spannte. Ein Gefühl, an welches sie sich gewöhnt hatte - sie wusste, dass die Narben unter ihrem Fell bleiben würden, manche sogar sichtbar, wie jene in ihrem Gesicht, wo Djinn sie getroffen hatte. Etwas, was sie ihr Leben lang begleiten würde und im Wachzustand hatte sie in ihrem Alltag gut gelernt, eben diesen Zustand zu akzeptieren. Oder zumindest nicht so sehr darüber nachzudenken, das es wehtat. In ihrem Träumen war das anders, Lotta schlief unruhig, an manchen Nächten wenig bis gar nicht, denn immer wieder blitzten die mörderischen Augen vor ihrem Inneren auf und es schreckte sie hinauf, schwer atmend. Doch sie lebte und die Kätzin war dankbar darum - viele andere hatten eben dieses Glück nicht gehabt. Mit einem lautlosen Seufzen kehrte sie zurück zu Regenwolke und diesmal war das Lächeln auf ihren Zügen ein wenig offener. "Regenwolke. Du warst beschäftigt, ich habe mich der kleinen Katze also angenommen", miaute sie erklärend und beinahe wäre ihr ein 'im BlutClan hatten wir solche Verletzungen oft, durch Hunde' durch die Zähne gerutscht, welches sie sich aber glücklicherweise verbeißen konnte. Stattdessen sah sie auf die Kräuter in ihrer Nähe. "Ich wäre schon welche sammeln gegangen, doch ich hatte noch keine Möglichkeit, mir euer Territorium anzusehen." Etwas zerknirscht und entschuldigend blickte sie den Kater an, hoffend, dass er nicht wütend darüber sein würde, dass sie nicht effektiv genug gewesen war. Dann hörte sie die leise Stimme von Nebelherz und es erinnerte sie, dass sie Regenwolke wohl darüber berichten sollte. "Die Jungen von Kleeblatt sind alle gesund und ihr geht es auch jetzt noch gut. Es scheint alles in Ordnung zu sein", setzte sie also noch hinterher und bei dem Anblick der Familie wurde ihr zwar warm in der Brust, doch auch versetzte es ihr einen kleinen Stich. Feron schwebte ihr noch immer so manches Mal durch den Kopf und hin und wieder fragte sie sich unweigerlich, ob er den Zerfall des BlutClans wohl überlebt hatte. Etwas, was man ihr wohl niemals würde beantworten können.
❝ there's a canvas with two faces, of fallen angels who loved & lost. it was a passion for the ages, but in the end guess we paid the cost. ❞
Zusammenfassung: Behandelt Drosseljunges, bestreicht die Wunde mit Ampfer, gibt Anweisungen & spricht dann mit Regenwolke über die Kräuter und Kleeblatt's Jungen. Aussehen: Zwei tiefe Kratzer in der linken Wange, mit Kräutern bedeckt und verkrustet. Vermehrte kleinere Wunden an Hals, Schulter und Vorderbeinen, mit Rückständen von Kräutern. Die Wunden beginnen mittlerweile zu heilen.
lykan
__
Wüstenrose
✧ i'm headed straight for the castle. they wanna make me their queen. ✧
WolkenClan Kriegerin
cf. Lichter Wald [WoC - Territorium]
Kaum setzte Wüstenrose eine Pfote zurück in das Lager, war von Staubwolf keine Spur mehr zusehen. Es war wohl besser so, wenn sie ehrlich war, denn ungeklärte Konflikte lösten dieses Gefühl in ihrer Brust aus, was die Kriegerin nur schwer ertragen konnte - alles in ihr schrie danach, eben dies auszusprechen und aus der Welt zu schaffen, doch sie wusste, dass dazu die Zeit noch nicht gekommen war. Mit einem Seufzen legte sie also die Amsel auf dem Frischbeutehaufen ab und schob sich in den Kriegerbau hinein; nicht auf ihren gewohnten Platz, an dem sie zuvor mit Staubwolf gelegen hatte, sondern näher am Eingang. Ihren Geruchssinn ignorierend und nicht wissend, ob der bunte Krieger ebenfalls hier schlief, rollte sie sich zusammen und schloss die Augen, bis der Schlaf sie einholte.
[Zeitsprung zur aktuellen Tageszeit - abgesprochen.]
Mit jedem Tag der verging, dachte Wüstenrose weniger über den Kater und seine Motive nach - hauptsächlich, weil sie ihn schlichtweg nicht zu Augen bekam. Ein Teil von ihr hatte einfach akzeptiert was geschehen war, sie würde sich nicht daran aufhängen, wenn der Kater keinerlei Interesse zu zeigen schien, sie überhaupt aufzusuchen. Für den Moment überwiegte also die Gleichgültigkeit und die Erinnerung an einen schönen Tag gemeinsam, welche sie sich im Hinterkopf behielt, gemeinsam mit vielen anderen. Diesmal wurde Wüstenrose von Ahornsterns Stimme erweckt, welche das Lager zu einer Versammlung berief. Nach all den Geschehnissen hatte die Kriegerin nicht erwartet, dass es der Name ihres Sohnes war, welcher von den Lippen der Anführerin fiel und innerhalb weniger Herzschläge stand Wüstenrose auf dem Lagerplatz, die Augen funkelnd vor Freude. Sie folgten Habichtpfote, wie er nach vorn trat und sie lauschte den Worten, welche Ahornstern an den Schüler richtete, welcher nun seinen Kriegernamen erhalten würde. Es ließ sie lächeln, wie der Kater die Anführerin überragte und Stolz erfüllte ihre Brust, während sie der Zeremonie zusah. Eulensturz war vermisst in ihren Reihen, ein dumpfer Stich der hin und wieder in ihrer Brust auftauchte, wenn ihre Tochter einen solch wichtigen Meilenstein verpasste, den sie hätte miterleben sollen. Doch sie fokussierte sich nicht auf die negativen Emotionen, lehnte sich hinein in die Freude, die in ihr brodelte, als sie mit schallender Stimme "Habichtschwinge! Habichtschwinge!!" rief und ihr keiner das Lächeln von ihren Zügen wischen konnte. Erst zog sich Ahornstern zurück, dann Rotfels und Habichtschwinge verblieb allein, sodass Wüstenrose sich mit Leichtigkeit an die Seite ihres Sohnes schieben konnte, das Schnurren tief aus ihrer Kehle. "Herzlichen Glückwunsch, du hast es verdient", schnurrte sie ihm ins Ohr und leckte ihm energisch über den Kopf, wie sie es einst getan hatte, als er noch ein Junges gewesen war. "Der Kriegerbau wird dir gefallen! Manchmal ist es ein wenig eng dort, doch ich bin sicher, du wirst ein schönes Nest finden." Und wenn nicht, dann würde sie ihm eben dabei helfen - nach all dem, was geschehen war, hatte der Kater wirklich ein bequemes Nest verdient. "Ahornstern hat einen wundervollen Namen für dich gewählt", miaute sie mit einem Lächeln und ließ sich neben dem braunen Krieger nieder, welcher seinem Vater in vielen Punkten unheimlich ähnlich sah. Wenn sich der Moment ergab, würde sie Ahornstern dafür danken, dass sie sich solche Gedanken gemacht hatte.
Post 19
✧ | Gesprochen | Erwähnt | Gedachtes | ✧
tl,dr: » Legt sich schlafen. Zeitsprung. Erwacht zu der Zeremonie und geht ihren Sohn beglückwünschen. Unterhält sich mit Habichtschwinge.
Maislicht hatte mäßig gut geschlafen. Die Behandlung von Blitzpfote war positiv verlaufen und so wie es aussah, würde seine Wunde - dank der Hilfe von Regenwolke - bald wieder heilen. Ihr waren allerdings einige Dinge im Heilerbau negativ aufgestoßen. Zum einen hatte sie die fremde Streunerin dabei beobachtet, wie sie Kleeblatt durch eine Geburt geholfen hatte, zum anderen waren noch mehr SchattenClan-Katzen im Lager aufgetaucht, die nun ebenfalls Teil des WolkenClans sein sollten. All diese Ereignisse hatten eine tiefe Unzufriedenheit in die Kätzin gesetzt. Sie war stets eine treue Kätzin des Clans gewesen und hatte gelernt, Fremden nicht zu sehr zu vertrauen. Die SchattenClan-Katzen mochten nicht viel für ihr Unglück können, doch warum musste der WolkenClan sich nun darum sorgen, dass diese Katzen genug Beute bekamen? Ihre Träume waren somit aufregend gewesen und ihre Nacht nicht so erholsam, wie sie es gerne hatte. Seufzend blinzelte die gelbweiße Kriegerin und blickte sich im Kriegerbau um. Von Fuchsjäger keine Spur. Sie hatten ihren Gefährten, seitdem er die Ausbildung von Flockenpfote übernommen hatte, nicht mehr gesehen. Maislicht war sich nicht einmal sicher, ob sie sich bei der Zeremonie ihrer eigenen beiden gesehen hatten, und sonderlich zufrieden stimmte sie das nicht.
Seufzend setzte sich die Kätzin auf und begann, ihren Pelz ausgiebig zu waschen. Gefährtschaften waren keineswegs einfach. Bereits mit Wolfsherz hatte sie gespürt, wie anstrengend es sein konnte, wenn sie nicht sonderlich gut miteinander sprachen. Fuchsjäger und sie hatten nie einen guten Start hingelegt, was ihre Kommunikation betraf, doch nun wunderte sie sich, ob sie das im Blick hätte behalten sollen. Bei Wolfsherz war es noch schlimmer gewesen, nachdem sie bemerkt hatte, dass dieser eigentlich in seine beste Freundin verliebt gewesen war. Fuchsjäger hatte doch sicherlich niemanden? Ihr Herz pochte beunruhigt, so sehr sogar, dass Maislicht sich vornahm, ihren Gefährten so bald wie möglich aufzusuchen, damit sie wieder etwas Zeit miteinander verbrachten. Auch mit Blattpfote und Hummelpfote wollte sie gerne über die Verantwortung, die Gefährten füreinander trugen, sprechen, damit die beiden vorbereitet waren auf das, was sie vielleicht erleben würden.
Nachdem ihr Pelz geputzt war, erhob sich Maislicht auf die Pfoten und ächzte leise. Es war ihr schon vor einer Weile aufgefallen und sonderlich froh war sie über die Tatsache nicht, doch sie war alt geworden. Ihre Knochen schmerzten und sie hatte nicht mehr die Energie, die sie einst gehabt hatte. Wie lange würde sie dem Clan noch als Kriegerin dienen können? Erneut musste die gefleckte Kätzin an ihren Gefährten denken. Der Kater war so viel jünger und hatte noch keinen Bedarf dazu, sich dem Ältestenbau anzuschließen. Ihre Schwanzspitze zuckte. Einige Monde würde sie noch durchhalten, dann würden sich ihre Wege auch nicht trennen müssen. Doch was würde passieren, wenn sich ihre Wege dann eines Tages trennten? Würde ihre Beziehung die Tatsache überstehen? Würde der Krieger sich noch mehr in seinen Pflichten verlieren, so wie es jetzt bereits der Fall war? Ihr Herz schmerzte bei dem Gedanken. Sie wollte ihre Beziehung nicht an ihrem Ende sehen, doch die fiesen Gedanken in ihrem Hinterkopf wisperten ihr zu, dass es keinen anderen Weg gab, als offiziell getrennter Wege zu gehen. Doch wie sollte sie dies tun, wenn sie ihn so sehr liebte? Wenn sie eine gemeinsame Familie hatten? Wie sollte sie diese Dinge aufgeben, nur weil sie in einen anderen Bau zog? Mit zuckenden Ohren verließ Maislicht den Kriegerbau und reckte den Kopf gen Himmel. Der Regen hatte aufgehört, doch Wasser tropfte noch immer von den Bäumen auf sie hinab. Nicht die besten Bedingungen, um zu klettern. Ob Hummelpfote und Blattpfote schon gelernt hatten, wie eine Katze kletterte? Ihre Ohren zuckten, dann tappte sie zum Frischbeutehaufen, nahm sich etwas davon und ließ sich am Lagerrand nieder, um daran zu nagen. So wie es aussah, waren die meisten Katzen bereits unterwegs, also konnte sie sich etwas Ruhe erlauben. Am nächsten Tag wollte sie allerdings ganz bestimmt auf die Jagd gehen.
[Out - Post spielt versetzt zur aktuellen Tageszeit am Abend der GV.]
Die braungemusterte Kätzin saß mehr oder weniger starr auf dem Lagerplatz, während das Leben an ihr vorbeizog. Eher gesagt zog das Clan-Leben an ihr vorbei: die Katzen des Clans waren alle deutlich tüchtiger als sie es in letzter Zeit war. Doch noch immer konnte Weihenblick Staubwolf nirgends erkennen. Ihre Schwanzspitze zuckte leicht, als sie über den gemusterten Krieger nachdachte. Dauernd lief er mit Kätzinnen in den Wald hinaus und je länger sie darüber nachdachte, konnte sie nicht nachvollziehen, wie eine vernünftige Kriegerin sich auf einen Kater wie ihn einlassen konnte. Er tat schließlich kaum etwas für den Clan und vernachlässigte seine aktuell wichtigste Pflicht - die Ausbildung von Schlangenpfote - ohne Unterlass. So sehr, dass ihre Schwester dies auch jetzt wieder bemerkte. Diese Tatsache schmerzte die Kriegerin, die ihrer Schwester einen kurzen Blick zuwarf. Hoffentlich würde Ahornstern ihre Schlüsse aus dieser Situation ziehen und Staubwolf erst einmal nicht als Mentoren in Erwägung ziehen. Es gab da eindeutig besser geeignete Kandidaten. Weihenblick sah sich da allerdings nicht. Sie erklärte gerne und konnte gewiss Freude daran finden, sechs Monde lang die Ausbildung einer Katze anzuleiten, doch würde sich die Katze über eine so emotional-distanzierte Mentorin freuen?
»Nächstes Mal darfst du sicher auf die Große Versammlung«, hob Weihenblick einen schwachen Versuch des Tröstens an. »Vielleicht hast du bis dahin ja einen fähigen Mentoren erhalten.« Die Kriegerin blickte ihre Schwester nicht an, während sie diese Worte sprach, sondern ließ den Blick stattdessen wandern. So viele Dinge geschahen gleichzeitig, so viele Katzen waren hier, die sie noch nicht kannte und kennenlernen sollte. Vielleicht wollte sie auch von ihnen lernen, denn tatsächlich hatten die SchattenClan-Katzen andere Gebräuche und vielleicht sogar ein anderes Verständnis vom Wald. Wenn sie könnte, würde sie ihnen gerne die Bräuche des WolkenClans lehren, doch… dafür würde sie viel sprechen müssen und das löste sogleich wieder Unwohlsein in ihr aus. »Oder ich zeige dir bis dahin alles, was du brauchst, um eine großartige Kriegerin zu werden.« Für einen kurzen Augenblick lächelte Weihenblick ihre Schwester an, dann wandte sie sich wieder ab und konzentrierte sich auf andere Dinge.
Zum Beispiel auf die graue Kriegerin, die auf sie zusteuerte. Mistelschnee schien ziemlich glücklich, während sie so auf die zwei Schwestern zusteuerte. Da Weihenblick gesehen hatte, wie Ahornstern in die Kriegerin gelaufen war, vermutete sie, dass ihr Auftauchen damit zutun hatte. »In Ordnung«, antwortete Weihenblick kurz und vorsichtig, während sie auf die Pfoten kam. Die Nachtwache würden sie also gemeinsam halten, während der Clan mit der Großen Versammlung beschäftigt war. Das sollte der Kriegerin recht sein. Ihre Schnurrhaare zuckten kurz, als Schlangenpfote sich ebenfalls erhob. Erst jetzt fiel ihr so richtig auf, dass Mistelschnee ihre Schwester gar nicht angesprochen hatte. Sicherlich war dies nicht mit Absicht gewesen, weshalb Weihenblick dazu gar nichts sagte. Stattdessen folgte sie der Kriegerin und verbrachte die Nacht damit, das Lager zu bewachen und die Kriegerin zu beobachten.
[Out - Das Play wurde über einen Zeitsprung in dem Post hier beendet: Link. Weihenblick ist nun auch wieder zurückgesetzt und wird an einem späteren Zeitpunkt wieder wie gewohnt einsteigen. <3]
[Out - Spielt noch etwas zeitversetzt vor der Rückkehr der GV-Patrouille.]
Die Wärme in Elsterflügels Blick löste auch in dem jungen Krieger ein Gefühl von Wärme aus, so sehr sogar, dass er sich ein breites Lächeln nicht zurückhalten konnte. Seine Augen verrieten ihn, auch wenn er sich seiner eigenen Gefühle noch nicht vollkommen sicher sein konnte. Allerdings hatte Sonnentatze eben auch die leichte Vermutung, doch ob Elsterflügel so etwas nachvollziehen konnte? Ob er verstand, warum die Augen seines Freundes gerade so glühten? Den Weg zum Lager verbrachten sie schweigend, und das war nichts, womit der goldene Kater ein Problem hatte. Er war zu müde, um sich richtig zu unterhalten, und alles, worüber er wirklich nachdenken konnte, war, dass er bald neben Elsterflügel in einen tiefen und wohligen Schlaf fallen würde. Was seinem gefleckten Freund wohl durch den Kopf ging, während sie sich dem Lager näherten?
Im Lager verschwand sein Freund plötzlich Richtung Schülerbau. Sonnentatze hielt für einige Herzschläge inne, um dem Kater verwirrt hinterher zu blicken, doch er schüttelte nur nichtsahnend den Kopf. Was auch immer er dort noch brauchte, es würde sich bald schon klären und war keine der Sorgen, mit denen sich der goldene Krieger herumschlagen musste. Abwartend stand Sonnentatze etwas verloren auf dem Lagerplatz, den Blick neugierig auf den Schülerbau gerichtet, ohne dass er Anstalten machte, seinem Freund zu folgen. Dieser ließ auch nicht lang auf sich warten, sondern tauchte bald schon mit Teilen seines alten Nests auf. Strahlend empfing Sonnentatze Elsterflügel, musterte diesen und seine Federn, und nickte dann. Eilig tappte der große Kater neben dem anderen her und folgte ihm in den Kriegerbau. »Klar haft du da Platf«, brummte der Krieger durch das Moos und überholte den gefleckten Kater leise, während er immer wieder über die schlafenden Katzen hinweg blickte, um einen guten Weg zu seinem Nest zu finden. »Komm, ich zeige ef dir.« Vorsichtig schob er sich zu dem Moosnest, das er sein Eigen nannte, und schob es etwas zurecht, damit sein Freund daneben Platz fand. Dann legte er sein Moos ab und breitete es etwas aus. Elsterflügel sollte sich zunächst bedienen und sein Nest bauen. Falls etwas übrig blieb, konnte er sein Nest noch etwas auspolstern.
Rosenschatten war unsicher inwieweit sie dieser noch fremderen Katze mit ihrer Tochter vertrauen wollte. Letztendlich hatte die Königin jedoch vermutlich keine große Wahl. Sie kannte Regenwolke von den Großen Versammlungen und den Erzählungen der anderen Katzen, doch auch mit ihm hatte sie bisher nicht großartig interagiert. Wenn er seine Rolle als Heiler gut füllte und dieser Katze erlaubte ihm zu helfen, dann würde sie wohl ausreichen, doch eigentlich wäre es der Kätzin lieber gewesen, wenn Regenwolke selbst nach Drosseljunges sah. Mit einem zurückhaltenden Nicken erlaubte sie der Fremden näherzutreten. Rosenschatten beobachtete mit wachsamer Miene wie die getigerte Katze mit Drosseljunges umging, und was genau sie sagte. Natürlch hatte Drosseljunges noch Schmerzen, das war ja klar. Doch Rosenschatten biss sich auf die Zunge. „Danke,“ hauchte sie sogar, als Lotta begann das Junge abzutasten. „Aus meiner kleinen Drosseljunges soll trotz ihres Handicaps einmal eine große Kriegerin werden,“ erklärte sie mit einer Stimme voller Stolz und Liebe. „Daher werden wir so lange bei euch vorbei schauen, immer wieder, bis ihre Schmerzen weg sind und sie sich zurecht finden lernt.“ Einen Moment lang schweiften ihre Gedanken zu Schlangenjunges, dem es zum Glück gut ging. Zwar musste sie auch auf ihn Acht geben, doch Rosenschatten war froh, dass sie ihre Energie soweit auf Drosseljunges konzentrieren konnte, und sowohl ihren Gefährten als auch ihre Mutter als Unterstützung bei sich hatte, wenn sie eben aus diesen Gründen weniger Zeit für ihr anderes Junge hatte. Der kleine Kater verstand das bestimmt. Behutsam leckte sie Drosseljunges Kopf als Lotta sich einen Herzschlag lang entfernte. „Du machst das super, Kleines.“ Dann ließ sie Lotta wieder Freiraum. Sie war schnell fertig, kehrte jedoch mit Kräutern wieder. Rosenschatten kannte sich nicht aus, doch war weiterhin dankbar für die Aufmerksamkeit. „Wir werden aufpassen, dass sie es gut einwirken lässt ohne daran zu lecken,“ schnurrte sie. Eigentlich war Drosseljunges soweit verarztet, doch eine Frage verkniff sie sich dennoch nicht: „Wirst du langfristig hier im Heilerbau helfen?“ fragte sie Lotta. Es war kein Unbehagen, keine Prüfung sondern eher etwas in Richtung Neugierde. Sie wollte wissen an wen sie sich wenden konnte, wenn sie das nächste Mal mit Drosseljunges herkam, um ihren Schwanz zu verarzten. Doch Lotta schien bereits wieder beschäftigt. Bestimmt gab es bei einem so großen Clan wie dem WolkenClan immer viel zu tun. Sie hielt also bloß einen Moment lang Inne um abzuwarten ob sie noch eine Antwort von Lotta bekam; doch bereitete sich mental darauf vor wieder zurück zu ihrer Familie zu laufen.
Zusammenfassung: Lässt Drosseljunges von Lotta verarzten
Regenwolke war ein wenig gedankenverloren, so dass er im nächsten Moment gar nicht bemerkte, wie Lotta sich näherte um etwas Ampfer aus dem Kräutervorrat zu nehmen. Neugierig ruhte der grüne Blick des jungen Heilers auf dem gestreiften Pelz der Kätzin, beobachtete, wie sie das Blatt zu einem leichten Brei zerkaute und und auf die kahle Wunde des Jungen leckte. Die Kleine jammerte etwas - Regenwolke erkannte, dass sie noch Schmerzen hatte. Die Wunde war relativ schwer und noch nicht lange her, weshalb die Heilung einige Zeit in Anspruch nehmen würde. Doch Lotta handelte schnell und geduldig, so dass sie die empfindliche Stelle so wenig wie möglich strapazierte. Wie zuvor bei der Geburt von Kleeblatts Jungen fragte der Heiler sich, ob die Streunerin schon öfter solche Untersuchungen durchgeführt hatte. Sie schien genau zu wissen, welche Kräuter die Situation erforderte und es war für den grauen Kater interessant, sie zum ersten mal bei der Behandlung einer richtigen Wunde beobachten zu dürfen. Doch viel mehr wunderte er sich über die Sicherheit ihrer Pfoten. Woher hatte sie gewusst, wo genau der Ampfer gelegen hatte? Mit leicht schief gelegtem Kopf schaute der Kater in seinen Vorrat, betrachtete genaustens die wenigen Blätter und Blüten, die noch übrig waren. Alle lagen an dem Platz, den Regenwolke ihnen einst zugeteilt hatte. Er ging davon aus, dass Lotta in der Zeit, in der sie alleine im Bau genesen war, sich mit den Vorräten beschäftigt haben musste, was Regenwolke weniger störte, als er selbst von sich angenommen hätte. Eigentlich mochte er es nicht, wenn Katzen in seiner Ordnung herumschnüffelten doch er wusste, dass Lotta ein anderes Feingefühl für die wertvollen Pflanzen hatte als der Rest des WolkenClans. Die Kätzin konnte auf diese Weise einen Weg finden, ihre verschriebene Ruhe einzuhalten und sich trotzdem gewissermaßen nützlich zu machen, indem sie den Heilerbau studierte und sich auf den Moment vorbereitete, in dem sie mit ihren Fähigkeiten glänzen konnte. Auf irgendeine Art und Weise erinnerte dieses Verhalten den grauen Kater an seine eigene Schülerzeit. Immer wenn es nichts zu tun gab, hatte er den Kopf in die Vorräte gesteckt, war die verschiedenen Kräuter namentlich durchgegangen und hatte versucht, sich an die jeweilige Wirkung zu erinnern und das immer wieder, bis sich die Fakten in sein Hirn einbrannten. Ob Lotta dasselbe getan hatte, als er nicht da gewesen war? Wenn sie wirklich eine Streunerin gewesen war, hatte sie sicherlich nie einen solchen Vorrat gehabt.
Nachdem Rosenschatten und Drosseljunges verschwunden waren, erschien Regenwolke der Heilerbau plötzlich furchtbar leer. Nur das leise Murmeln der kleinen Familie durchbrach die Stille und verleitete Regenwolke dazu, nervös mit den Ohren zu Zucken. Wollten keine weiteren Katzen mehr etwas von ihm? Waren alle versorgt? Niemand wartete draußen. Niemand rief leise seinen Namen. Nur Lotta näherte sich ihm, dieses mal offener als bei ihren letzten Begegnungen und durchbrach diese merkwürdige Stille. "Danke für deine Hilfe", miaute er sanft auf ihre Worte. Ohne sie hätte er nicht mit Ahornstern reden geschweige denn schlafen können. Er erkannte erneut was für eine große Hilfe ihre Anwesenheit für ihn darstellte, vor allem jetzt, wo es so viele verletzte Katzen gab, die einen Heiler verlangten. "Drosseljunges hat im Feuer ihren Schwanz verloren. Es muss schwer für Rosenschatten sein, diese Verletzung zu akzeptieren", miaute er leise. Der WolkenClan war bekannt für seine wendigen Kletterer. Drosseljunges würde lernen müssen, sich von dieser Norm abzuheben und sich auf ihre Wurzeln im SchattenClan zu beziehen, um sich gegen die anderen Schüler durchzusetzen. Er bemerkte, wie ihr Blick den Kräutervorrat streifte. Er konnte sehr gut verstehen, dass es ihr in den Pfoten brannte das Lager zu verlassen und sich nützlich zu machen, doch Regenwolke befürchtete, dass ihre Wunden noch nicht stark genug verheilt waren. Andererseits würde sich durch einen Ausflug ins Territorium die Gelegenheit ergeben, endlich mal in Ruhe mit ihr zu sprechen. "Wenn du es dir ansehen möchtest, können wir gemeinsam gehen", miaute er freundlich "Ich kann dir einige gute Plätze zum Kräuter sammeln zeigen." Er erhob sich auf die Pfoten und machte einen Buckel, um die steifen Glieder zu dehnen. Ein wenig Bewegung würde auch ihn gut tun doch viel mehr die Gelegenheit, sich einmal mit jemanden auf Augenhöhe über seine Aufgabe im Clan, Kräuter und Verpflichtungen zu unterhalten. Er wusste nicht ob Lotta diese Gefühle auch kannte, die ihn manchmal plagten, doch er glaubte sie würde sie verstehen. Schließlich hatte sie sich ihr Wissen doch aus einen bestimmten Grund angeeignet. Vielleicht um einer Katze zu helfen? Oder einer ganzen Gruppe von Katzen? Er zwang sich dazu seine Neugier zu zügeln. Für Fragen blieb später noch Zeit. Auf ihre Auskunft über Kleeblatt nickte er dankbar. "Ich werde Kleeblatt und ihre Jungen später in die Kinderstube schicken. Lass uns jetzt erstmal aufbrechen, so lange es still ist." Mit diesen Worten verließ er den Bau, atmete die frische Luft ein, die ihm entgegenschlug und überlegte, welchen Ort sie als erstes aufsuchen konnten. Der graue Heiler wusste noch nicht wirklich, wie er sein Gespräch mit Lotta beginnen sollte und welche Worte die richtigen waren, um sie nicht zu sehr zu verunsichern. Er glaubte nicht, dass es wirklich einfach okay war zu fragen, ob sie für immer mit ihm zusammenarbeiten und eine Clankatze werden wollte. Die ganze Angelegenheit benötigte mehr soziales Feingefühl, was Regenwolke manchmal etwas fehlte. Mit brummenden Schädel machte er sich auf zum Lagerausgang, wartete dort auf die Streunerin und schenkte ihr ein zurückhaltendes Lächeln in der Hoffnung, dass alle Dinge sich schon nach dem Willen des SternenClans richten würden.
"I can't stand to fight all the time but I can't seem to take the fall."
WolkenClan || Schüler || Weiblich || #31
Sie hatte nicht viel Schlaf abbekommen weil sie nicht sehr müde war. Sie hatte bereits in der Nacht davor geschlafen, und war die letzten Stunden immer wieder abgedriftet, wobei sie auch viel Zeit damit verbrachte einfach wach in ihrem Nest zu liegen und darüber nachzudenken ob und warum Elsterflügel das getan hatte. Ruhe war Ruhe; das war okay. Spatzenpfote hatte genug geschlafen bevor sie Regenwolke im Heilerbau aufgesucht hatte. Ob diese Stunden Regenwolke auch reichen würden? Sie war unsicher. Halb-müde, wenn auch nur, weil sie gerade geschlafen hatte, blinzelte sie Kirschnase entgegen. „Alles gut,“ hob sie an; impulsiv und aus Gewohnheit, bevor sie überhaupt registriert hatte was genau ihre Mentorin sagte. Ertappt begann Spatzenpfote zu grinsen und kratzte sich verlegen hinter den Ohren, woraufhin sie erneut einfror und diese Aktion bereute. „Ich hatte eine Allergie auf eine Distel in meinem Nest...“ erklärte sie, und versuchte sich nicht darauf zu konzentrieren, dass es ein schönes Gefühl war wenn jemand sich offensichtlich sehr um sie sorgte. Spatzenpfote stand vorsichtig auf und presste die Nase an die Schulter ihrer Mentorin. „Ist schon wieder alles gut, mach dir keine Sorgen.“ Sie haderte einen Moment lang mit sich selbst. „Eigentlich hat Regenwolke gesagt, ich soll einen Tag Pause machen, und mich nochmal anschauen lassen bevor ich trainieren gehe,“ erklärte Spatzenpfote mit unsicherem Gesichtsausdruck. „Meinst du es geht auch ohne?“
Zusammenfassung: Wacht auf und spricht mit Kirschnase über ihren Zustand.
„I haven´t got time to waste waiting for someone who can´t keep up with me. Life's all about fun and adventure. If you can´t enjoy life, that's not my fault but yours alone.“
Zweite Anführerin | WolkenClan
Meine gelbgrünen Augen funkelten leicht und ein Schnurren drang aus meiner Kehle, als Tautropfen mir von ihrer Jagd erzählte. Natürlich war auch mir klar, dass es riskant war, einem Kaninchen in seinen Bau zu folgen, auch weil ein Kaninchen selten allein in einem lebte, aber auf Aufregung der anderen Kätzin war geradewegs ansteckend und ohne Risiko wäre die Beute nun einmal nicht gefangen worden. Dass Tautropfen sich nicht an der riskanten Jagd zu stören schien, hieß nur, dass sie nicht an den eigenen Fähigkeiten zweifelte und immerhin war sie ja unverletzt wieder aus dem Bau aufgetaucht, hatte sich weder darin verlaufen, noch war sie von einem anderen Kaninchen verletzt worden. Ohne Risiko keine Beute, miaute ich mit einem Grinsen. Das Kaninchen ist dir ganz sicher nicht entkommen. Meine Schweifspitze zuckte leicht. Die glauben immer, dass sie unter der Erde sicher sind, fügte ich dann hinzu. Aber da irren sie sich. Was der WindClan kann, können wir schon lange und sie brauchen gar nicht denken, dass wir unsere Beute so leicht aufgeben. Ich lachte. Wir sollten einmal gemeinsam jagen gehen, schlug ich der anderen Kätzin dann vor. Wenn es einmal gut passt.
Angesprochen: Tautropfen Standort: Bei Tautropfen im Kriegerbau Sonstiges: Redet mit Tautropfen über deren riskante Kaninchenjagd.
Reden | Denken | Handeln | Katzen
I don´t wanna be told to grow up
And I´m not gonna change, so you better give up!
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
Finsterkralle
Kriegerkatze | WolkenClan
Mein rechtes Ohr zuckte leicht, als Brandherz versprach, mir gleich Wasser zu bringen. So trocken wie meine Kehle war, wäre es mir fast lieber gewesen, wenn der Kater mir direkt etwas zum Trinken gebracht hätte, aber für Protest war ich in diesem Augenblick zu schwach und er schien erst meine Frage beantworten zu wollen. Erneut schloss ich für einen Moment die Augen, als er sich neben meinem Nest niederließ. Ich fühlte mich immer noch unangenehm schwach und das verbleibende Pochen in meinem Kopf war so ein wenig einfacher zu ignorieren. Instinktiv biss ich die Zähne zusammen, als Brandherz zu sprechen begann und Weidentanz Name an meine Ohren drang. Am liebsten hätte ich vergessen, dass die cremefarbene Kriegerin mich gerettet hatte, aber ich würde mich wohl damit auseinandersetzen müssen. Auf Dauer würde ich ihr ganz bestimmt nichts schuldig bleiben, das stand fest. Früher oder später würde ich stärker sein als sie und am Ende würde ich bestimmt nicht in ihrer Schuld stehen. So etwas hätte ich bei keiner Katze als angenehm empfunden, aber bei der Kätzin am wenigsten. Immerhin erklärten Brandherz Worte, wie ich im Heilerbau des WolkenClans gelandet war. Der Weg zum Lager war abgeschnitten gewesen und Regenwolke hatte sich wohl bereit erklärt, mich zu behandlen. Eine seltsame Vorahnung ergriff mich, als der Kater weitersprach. Vielleicht war es der Tonfall seiner Stimme, oder wie er die Ankündigung, mir etwas sagen zu müssen, ausklingen ließ. Mein Körper spannte sich und der Schmerz der Brandwunden war für einen Augenblick klarer spürbar. Dann nichts. Gewitterbrand hat was? Die tonlose Frage erreichte meine Lippen nicht. Die Zweite Anführerin hatte den Clan aufgegeben und im Stich gelassen? Den Clan in dem ich aufgewachsen war und in dem ich Kriegerkatze geworden war? Mohnstern war tot? Für einen Augenblick lag ich bewegungslos da. Dann kniff ich die grünen Augen zusammen. Wie ... Wie kann das passieren?, brachte ich dann hervor. Warum ist Gewitterbrand nicht mit den Überlebenden weggegangen? Nicht, dass ich mit ihnen hätte gehen können. Aber ich hätte nach ihnen suchen können, sobald ich wieder auf den Beinen war. Selbst Weidentanz hätte sich darum bemüht, so wie ich sie kannte. Gewitterbrand aber schien einfach aufgegeben zu haben. Am liebsten wäre ich aufgesprungen und zum FlussClan-Lager gelaufen, um die ehemalige Zweite Anführerin zur Rede zu stellen. Aber dazu fehlte mir die Kraft.
Ein unangenehmes Gefühl in meinem Inneren holte mich aus dem Schlaf und ich ließ ein leichtes Maunzen hören, um auf mich aufmerksam zu machen. Die weichen Wärmequellen rund um mich herum waren noch da und ohne, dass es mir jemand erklärt hätte, wusste ich instinktiv, dass die große, an die ich mich gekuschelt hatte, mir in diesem Moment geben konnte, was ich brauchte. Ich begann also, noch näher heranzurobben, um zu finden, was ich brauchte, bevor ich zu trinken begann. Ohne darüber nachzudenken, bearbeitete ich dabei den warmen Körper vor mir mit regelmäßigen Milchtritten, während sich das unangenehme Gefühl in meinem eigenen Körper langsam verblasste.
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges:
Ginkgoblatt
"It doesn't matter where you were born or whose blood flows through your veins. It's your heart that makes you a warrior above all other things."
WolkenClan | Kriegerin
Als ich die Fellwäsche beendet hatte, beeilte ich mich, vom Kriegerbau in die Kinderstube zu kommen, wo nach wie vor einige der ehemaligen SchattenClan-Katzen schliefen. Am liebsten hätte ich in diesem Wetter nicht mehr Zeit als notwendig draußen im Regen verbracht, aber Dunstwirbel hatte mich angewiesen, Weißmoos und eventuell auch Brandherz das Territorium des Clans zu zeigen und solche Dinge mussten auch bei Schlechtwetter passieren. Letztendlich würde die Blattleere bald hereinbrechen und je mehr sich die Neulinge bis dahin ans Leben in unserem Clan gewöhnt hatten umso besser. Als ich die Kinderstube betrat, fiel mein Blick dort direkt auf Weißmoos, die wohl mit einem der Jungen beschäftigt war. Rosenschatten, die Mutter des Jungen, war derzeit nirgendwo zu sehen und Brandherz war wohl noch bei Finsterkralle im Heilerbau. Da wollte ich den Kater erst einmal auch nicht wegholen, schließlich schien er ein sehr enges Verhältnis zu der schwarzen Katze zu haben und ich konnte seine Sorge ein Stück weit nachvollziehen. Aber wenn die Mutter des Jungen zurück war, wollte ich zumindest mit Weißmoos nach draußen gehen. Guten Tag, Weißmoos, begrüßte ich die Kätzin, wobei ich freundlich den Kopf neigte. Dunstwirbel hat mich beauftragt, dir das Territorium zu zeigen. Mein rechtes Ohr zuckte leicht. Ich sehe, du bist gerade beschäftigt, fügte ich dann hinzu, während ich einen Schritt weiter in den Bau hineintrat und mich dann niederließ. Ich denke, wir haben noch etwas Zeit, bis Rosenschatten zurückkommt. Aber dann würde ich gerne aufbrechen, wenn das für dich in Ordnung ist.
Angesprochen: Weißmoos Standort: Kriegerbau --> Kinderstube Sonstiges: Läuft vom Kriegerbau in die Kinderstube, wo sie Weißmoos findet und dieser mitteilt, dass sie ihr das Territorium zeigen würde, sobald Rosenschatten zurück ist und Weißmoos nicht mehr auf Schlangenjunges aufpassen muss.
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote
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» We live in cities, you'll never see on-screen. Not very pretty, but we sure know how to run things. Livin' in ruins of a palace within my dreams, and you know, we're on each others team. «
Für eine Weile herrschte Stille um sie herum, nur die Geräuschkulisse des Lagerplatzes drang entfernt an ihre Ohren und Lotta konnte nicht anders, als durchzuatmen. Es war noch immer ungewohnt für sie, nur die Geräusche der Natur um sich herum zu hören - dort, wo einst das Geschrei der Zweibeiner, das Gebrüll der Monster und das Donnern der schwarzen Wege zu hören gewesen war. Der Wald gab ihr eine innere Ruhe, die sie so nicht gekannt hatte und doch war es manchmal zu ruhig für die Kätzin. Mit dem sanften Tonfall in Regenwolkes Stimme sah sie auf und ein Lächeln umspielte ihre Lippen. Die Wertschätzung des Heilers bedeutete ihr viel und auch, wenn die Erschöpfung ihr in den Knochen lag, würde sie keinen Herzschlag ihrer Arbeit rückgängig machen wollen. "Es ist wahrhaft eine schlimme Verletzung, doch ich bin dankbar, dass sie bei der Flucht nur ihren Schwanz verloren hat", murmelte Lotta und blickte wieder zum Eingang des Heilerbaus, wo Rosenschatten noch immer saß und sie nahm sich vor, nach ihrem Gespräch noch die Frage zu beantworten, die eben diese ihr hinterher gerufen hatte. Wirst du langfristig hier im Heilerbau helfen? Ob sie darauf überhaupt eine Antwort hatte? Man hatte sie mit offenen Pfoten willkommen geheißen, hatte sie versorgt und ihr einen Platz gegeben, den sie zuvor nirgendwo gehabt hatte. Und dennoch? Würde sie hier ein Leben finden, welches sie erfüllte? Nachdem sich alles so sehr geändert hatte, nachdem Lotta ihre Lebensperspektive verloren und im gleichen Atemzug eine neue erhalten hatte... sie wusste nicht mehr, wohin sie gehörte. Doch trotz dessen, dieser Ort fühlte sich richtig an, als hätte etwas ihre Pfoten hier hin geleitet. Emeralds Augen blitzten in ihrem Geiste auf, der Befehl zu laufen und nie wieder zurück zu blicken. Sie war gelaufen; und beim WolkenClan angekommen.
Ein wenig weiteten sich die grünen Augen, gegenüber dem Angebot, das Lager zum Sammeln von Kräutern zu verlassen. "Aber natürlich!", miaute sie freudig und räusperte sich direkt anschließend, den Blick ein wenig gesenkt. "Ich meine, ich würde mich darüber freuen, euer Territorium kennenzulernen", setzte sie dann noch einmal an, diesmal ein wenig gesammelter. Die Müdigkeit war wie weggefegt und die Kätzin leckte sich über das Brustfell, während Regenwolke sich streckte. Sicher würde es ihren Wunden gut tun, wenn sie sich im frischen Wind ein wenig bewegte - die Haut würde sich schließlich an die Narben gewöhnen müssen und solange sie vorsichtig war und keine übereilten Bewegungen machte, sollte es wohl in Ordnung sein. "Ich habe meine Pfoten nun schon lang nicht mehr vertreten und ich bin gespannt, wie es außerhalb des Lagers aussieht", schnurrte sie mit zuckender Schweifspitze und trat zur Seite, um Regenwolke den Vortritt zu lassen. Tatsächlich erinnerte sich Lotta nur noch an ein wenig Wald, durch den sie auf dem Weg gelaufen war, doch viel mehr war von dieser Nacht nicht hängen geblieben; es war also durchaus Zeit, sich endlich einen Eindruck zu verschaffen. Der Kater schob sich als Erstes aus dem Heilerbau hinaus und die Gestreifte folgte ihm regelrecht auf dem Fuße, doch sie hielt kurz inne, als sie an Rosenschatten vorbei kam. "Wenn der WolkenClan es so möchte, werde ich ihm meine Pfoten mit Freuden weiterhin als Unterstützung anbieten", lächelte sie also zu der Kriegerin und nickte dann ihr und Drosseljunges zu, bevor sie auf eiligen Pfoten dem Heiler folgte, welcher am Eingang des Lagers auf sie wartete. Mit einem Neigen des Kopfes bedeutete sie ihm, dass sie bereit war, ihm in das Territorium zu folgen - ein erwartungsvolles Glänzen in ihren Augen.
tbc. Hohe Baumgruppe [WoC - Territorium]
❝ there's a canvas with two faces, of fallen angels who loved & lost. it was a passion for the ages, but in the end guess we paid the cost. ❞
Zusammenfassung: Spricht mit Regenwolke, freut sich über den Ausflug, verfällt in Gedanken über ihre Bestimmung und antwortet Rosenschatten auf dem Weg aus dem Lager. Aussehen: Zwei tiefe Kratzer in der linken Wange, mit Kräutern bedeckt und verkrustet. Vermehrte kleinere Wunden an Hals, Schulter und Vorderbeinen, mit Rückständen von Kräutern. Die Wunden beginnen mittlerweile zu heilen.
"Behind every strong character is a story that gave them no choice."
Jemand weckte ihn. Er war es nicht gewohnt geweckt zu werden und kurz fragte er sich, ob Maislicht neben seinem Nest stand. Doch als er blinzelnd die Augen öffnete erkannte er Mückenflug. Die Kriegerin meinte, dass er und Flockenpfote mit auf ihre Patrouille sollten. Genervt knurrend drehte er sich von ihr weg, in der Hoffnung noch wenige Herzschläge Schlaf mitnehmen zu können. Er hörte, wie Mückenflug noch zu Kräuterhauchs Nest tappte. Dann erhob er sich langsam, schüttelte sich das Moos aus dem Pelz und schlüpfte mit einem "Ich hole Flockenpfote" aus dem Kriegerbau. Verdammt. Er ärgerte sich darüber, dass er so verschlafen hatte und nicht wie versprochen Flockenpfote zu Sonnenaufgang geweckt hatte. Aber er hatte lange keine Schülerin gehabt und generell lange nicht mehr früh aufstehen müssen, woran er sich also erst noch gewöhnen musste. Das redete er sich jedenfalls ein. Ohne sich anzukündigen steckte er den Kopf in den Schülerbau und rief: "Flockenpfote! Patrouille!" Die junge Kätzin war noch nicht draußen gewesen, doch sie würde es früher oder später müssen. Mit einer Patrouille von drei Kriegern fühlte sie sich ja vielleicht etwas sicherer.
Und hier geht es zu meiner Bildergalerie, in der ihr alle für mich gemalten Bilder findet <3 viel Spaß beim stöbern und staunen; aber nichts anfassen ;)
*EINTRETEN*
Zuletzt von Petrichor am Mo 27 Nov 2023, 16:35 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Schneeflocke Legende
Ehren-EVT
Auszeichnung für die Ehren-Mitglieder des EVT 2023
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : Mir Anzahl der Beiträge : 1369 Anmeldedatum : 15.04.20 Alter : 36
Mit einem leisen Gähnen wachte der alte Älteste auf und versuchte sich zaghaft an einem Strecken. Sein Körper zitterte und schmerzte unter der Anstrengung. Seine Gelenke protestierten und er seufzte. Er war schon lange nicht mehr so geschmeidig wie in seinen früheren Jahren, doch langsam fragte er sich, ob er irgendwann so starr wie ein Stück Holz enden würde. Langsam schüttelte er den Kopf. Darüber wollte er nicht nachdenken. Zum Einen wäre das keine besonders schöne Zukunft und zum Anderen konnte er diese ohnehin nicht beeinflussen. Welche Katze mochte denn schon wissen was die nächsten Blattwechsel für sie bereit hielt. War es nicht ein Teil des Lebens das nicht zu wissen?
Ein weiteres Mal schüttelte er über seine eigenen Gedanken den Kopf und ächzte leise, als er nun aufstand. Obwohl der Bau recht gut abgedichtet war, hielt er doch nicht ganz die Kälte ab. Für ihn war es bereits deutlich kälter als ihm lieb war. Damit würde er vielleicht noch klar kommen, aber die viele Feuchtigkeit dazu verschlimmerte es um ein Vielfaches. Die feuchte Kälte schien im direkt in seine Gelenke zu ziehen, welche schmerzten und bei jeder noch so kleinen Bewegung protestierten. Resigniert zuckte er mit seinen Ohren und tat das, was er am besten konnte: Er versuchte es zu ignorieren, soweit er konnte.
Schwerfällig und langsam schleppte er sich aus dem Ältestenbau und musste zwei Pausen einlegen, bis er den kurzen Weg zum Schmutzplatz geschafft hatte. Zumindest das schaffte er noch. Wie es wohl wäre, wenn er nicht mal mehr den Weg schaffte, wollte er eigentlich gar nicht erst wissen. Auf dem Rückweg legte er auch eine kurze Pause ein und schaffte es in der zweiten Attape zu der Stelle neben dem Ältestenbau, an der er zuvor die Reste der Taube abgelegt hatte. Anscheinend hatte niemand sonst sie haben wollen, oder vielleicht auch nur nicht gesehen. Nun gut, Dachskralle würde sich sicher nicht beschweren den Rest seiner Lieblingsbeute auch noch fressen zu können.
Mit einem erneuten Ächzen legte er sich auf den leicht schlammigen Boden und zog die halbe Taube zu sich. Kurz mussterte er sie einen Augenblick, doch eigentlich war es angenehmer in Gesellschaft zu essen. Daher blickte er sich erst einmal kurz um, bis er Maislicht entdeckte. Die Kriegerin schien sich ebenfalls gerade zum essen nieder gelegt zu haben.
Kurz rief er ihren Namen und winkte in einer freundlichen Einladung mit seinem Schweif. Falls sie Lust darauf hatte, könnten sie gemeinsam fressen und er könnte sie vielleicht auf ihre beiden Jungen ansprechen, die erst vor kurzem ernannt worden waren.
Interagiert mit: Maislicht Erwähnt: Hummelpfote, Blattpfote (beide id) Zusammenfassung: wacht auf, ist nicht erfreut über die Zeichen des Alters und geht zum Schmutzplatz. Nimmt sich dann die Reste seiner Taube und schaut sich nach jemanden um, der ihm gesellschaft leisten kann. Sieht Maislicht und lädt sie ein sich zu ihm zu setzen.
Lineart: KelliCBannert (DA)
Tautropfen
30 Kriegerin WoC #031
Erfreut leuchteten ihre Augen als Dunstwirbel schnurrte und auf deren Feststellung hin, nickte sie nur zustimmend. Das Risiko war ihr ohnehin egal. An so etwas dachte sie gar nicht. Manchmal war nicht einmal klar, ob sie auch nur verstand, was Risiko und Gefahr wahren. Zumindest eines waren sie für die helle Kriegerin: Unwichtig.
Zufrieden schnurrte sie stolz, als die gestreifte Kätzin zustimmte, dass das Kaninchen ihr nicht entkommen war. Als ob sie dem kleinen Nager diese Schadenfreude gegönnt hätte. "Man muss sie nur fangen, bevor sie unter der Erde verschwinden... oder eben einfach in dem Moment, in dem sie das tun", lachte sie unbeschwert um ihrer Freundin zuzustimmen. Nie würde sie einsehen, dass es hätte gefährlich sein können, wenn sie niemand gefunden hatte. Immerhin hatte sie jemand gefunden und dass sie festgesteckt hatte, hatte sie daher praktischerweise schon längst wieder vergessen.
Bei dem Vorschlag einer gemeinsamen Jagd leuchteten ihre Augen auf und sie fuhr alleine bei dem Gedanken an solch einen aufregenden Ausflug noch einmal die Krallen aus. "Klar, lass uns das machen, wenn du mal wieder Zeit dafür hast!", stimmte sie daher auch sofort zu und lachte: "Sonst rostest du noch ein bei all den trockenen Pflichten". Dabei knuffte sie die andere Kätzin scherzhaft in die Schulter, ehe sie diese frech angrinste. Mit der zweiten Anführerin wäre eine Jagd sicher nie langweilig. Sie war auch nicht andauernd so besorgt wie ihr Bruder es gerne mal war. Warum er ihr damit immer in den Ohren lag, wusste sie selbst nicht. Vor allem da sie wusste, dass er die Aufregung und das Abenteuer genauso mochte wie sie selbst.
Interagiert mit: Dunstwirbel Erwähnt: Nachtwind (id) Zusammenfassung: ist stolz, dass Dunstwirbel ihren Fang bemerkt hat und redet mit ihr begeistert über die Hasenjagd. Stimmt sofort zu mit ihr mal in Zukunft jagen zu gehen und knufft sie scherzhaft
„I haven´t got time to waste waiting for someone who can´t keep up with me. Life's all about fun and adventure. If you can´t enjoy life, that's not my fault but yours alone.“
Zweite Anführerin | WolkenClan
Ich erwiderte Tautropfens Blick mit einem Funkeln in meinen gelbgrünen Augen. Man sollte nur nicht zu lange zögern, stimmte ich ihr mit einem Grinsen zu. Nicht zu lange nachdenken und einfach machen, dann erwischt man sie. Wenn wir gemeinsam auf die Jagd gingen, würden zumindest kein Beutetier entkommen, weil irgendeine Katze zu lange gezögert hatte oder nicht bereit war das für den Erfolg notwendige Risiko einzugehen. Das war mir immerhin schon oft genug passiert und es gab einige Katzen im Clan, die doch zu so etwas neigten. Nur hüpfte die Beute einem schließlich nicht von selbst ins Maul und ohne Risiko bekam man auch nichts im Leben.
Die andere Kätzin schien das genauso oder zumindest ähnlich zu sehen und ein Lachen drang aus meiner Kehle, als sie anmerkte, dass ich mit den ganzen trockenen Pflichten noch einrosten würde, wenn wir nichts unternahmen. Nicht dass ich alle meine Aufgaben als Zweite Anführerin langweilig fand, schließlich gab es immer wiieder neue Situationen, wie jetzt mit den ehemaligen SchattenClan-Katzen, aber große Teile davon waren auch immer ähnlich und es variierten maximal die Katzen, die ich auf unterschiedliche Patrouillen schickte. Wo du Recht hast, hast du Recht, miaute ich mit einem Funkeln in den Augen. Ich muss aufpassen, dass ich auch irgendwann wieder aus dem Lager komme, damit ich mich nicht zu Tode langweile. Kurz streckte ich mich und gähnte fast schon ein wenig übertrieben, bevor mein Blick wieder zum Baueingang schweifte. Draußen regnete es immer noch und es war vielleicht nicht das beste Wetter für einen Ausflug, aber der Clan brauchte auch jetzt Beute, besonders mit der großen Anzahl an ehemaligen SchattenClan-Katzen, die sich uns angeschlossen hatten. Ich sollte zusehen, dass ich etwas Abwechslung bekomme, wenn Ahornstern zurückkommt, miaute ich dann. Es wird Zeit, dass ich mich wieder einmal ein bisschen bewege.
Angesprochen: Tautropfen Standort: Kriegerbau Sonstiges: Redet mit Tautropfen
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COTM August 2023
Sprossenherz, Gewinner COTM August 2023
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"sticks and stones don't break my bones, they're make-believe"
SchattenClan || Krieger || Weiblich || #92
Brandherz hatte sie verlassen, denn Weidentanz was weggedöst. Vermutlich gab es Neuigkeiten zu Finsterkralle, doch Weidentanz verpasste nichts. Sie glaubte nicht, dass die jüngere Kriegerin sie direkt als erstes sehen wollen würde, und wollte auch nicht die Katze sein die Finsterkralle erklärte was mit ihrem Clan und ihrer Heimat passiert war. Stattdessen fixierte die Kriegerin neugierig den grau und schwarz getigerten Kater der sich auf sie zubewegte. Wollte er wirklich zu ihr, oder nicht? Sie konnte es nicht richtig deuten. Erst als der Krieger an ihrer Seite stehenblieb und sie beim Namen nannte, erhob Weidentanz tatsächlich den Kopf. Ihre Ohren zuckten neugierig bei der Frage, bei dem Angebot, was sich ihr stellte. Es war die erste Aufgabe die man ihr gab, seit sie hier angekommen war. Eine Aufgabe die man ihr anvertraute. Dunstwirbel lag richtig darin ihr dieser Patrouille zuzuteilen; lag richtig darin, dass sie die Grenzen kennenlernen sollte. Bevor der Kater seine Frage beendet hatte, fand Weidentanz sich nickend wieder. „Danke, äh.“ Sie musste einen Augenblick nachdenken, ehe ihr der Name des Tigerkaters einfiel. „Nordstürmer.“ Sie erhob sich, streckte sich einmal, um die versteiften Muskeln zu lösen. „Es wird mir gut tun, mich zu bewegen,“ erklärte sie und neigte den Kopf. Ein Zeichen des Respekts gegenüber dem Kater, der offensichtlich die Gruppe anführte. Es war eine Handlung die gekonnt gewählt wurde. Weidentanz fühlte sich hier nicht zuhause und wusste nicht, ob das jemals so sein würde. Doch bis sie sich nützlich gemacht hatte – in einer Patrouille wie dieser – war sie ein Gast, und würde alle WolkenClan Katzen mit jeglichem Respekt behandeln damit dieser auch ihr gebracht wurde. Sogar ein schmales Lächeln setzte sie auf – halb echt, halb gestellt, denn es war im besten Interesse aller Anwesenden, dass sie sich verstanden. Das hier war nicht der DonnerClan, den sie hasste. Es war nicht der SchattenClan, von dem sie sich nie trennen würde. Doch wenn sie sich integrierte, würde sie Anschluss finden. Denn Weidentanz hatte noch nie wirklich alleine existiert, und hatte inzwischen akzeptiert, dass Kobrasands Geruch hier nicht zu finden war. Egal wo ihr Bruder sich aufhielt, es war nicht im WolkenClan. Sie folgte Nordstürmer zum Lagerausgang und wartete, bis die kleine Gruppe aufbrechen würde.
Zusammenfassung: Wird von Nordstürmer zu einer Patrouille mitgenommen.