Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Die großen Pfoten des alten Katers hinterließen Spuren in dem Schnee der sich über das Territorium des Clans gelegt hatte, als er sich dem Marschland näherte, langsam und stetig umseiner neuen Schülerin Zeit zu geben um die flüchtigen Gerüche wahrzunehmen die nun zusätzlich noch vom Schnee überdeckt wurden. Der Kater sah sich um, der Fluss war bereits dabei zuzufrieren, also kam auch eine Einheit zum Fischen nicht mehr in Frage. Asterlied seufzte leise, ehe er sich an seine Schülerin wand " Mit dem Schneefall, auch wenn es bisher noch wenig ist, werden die Gerüche schwerer wahrzunehmen sein. Versuch dennoch ob du etwas wahrnehmen, konzentrier dich darauf während wir weitergehen." Er schenkte seiner Schülerin ein Lächeln, ehe er sich wieder in Bewegung setzte um eine geeignete Stelle für seine erste Lektion zu finden. Normalerweise war das Marschland feucht und voller Pfützen, aber nun, mit den niedrigen Temperaturen, begann der Boden zu gefrieren und wurde hart wie der Stein der Sonnenfelsen, wie in jeder Blattleere. Somit war es etwas leichter einen einigermassen trockenen flachen Platz zu finden. Mit einem Schnippen seines Schweifes bedeutete Asterlied Schilfpfote ihm zu folgen und führte sie zu einer geeigneten Stelle wo er sich setzte und seiner Schülerin bedeutete sich zu ihm zu setzten. "Also gut. Sieh dich um, sag mir was du sehen und riechen kannst." meinte Asterlied ruhig, er selbst konnte schwach die Gerüche einiger Mäuse und Frösche wahrnehmen, aber die Gerüche waren nicht sehr frisch. Die Frösche würden sich bis zur Blattfrische nicht wirklich blicken lassen, also war die vermutlich beste Wahl es mit den Mäusen zu versuchen, sollte Schilfpfote bereit dazu sein, bereits jetzt ihre erste richtige Jagdlektion in Angriff zu nehmen und nicht nur die Techniken zu lernen.
Also wartete Asterlied erst einmal ab was Schilfpfote ihm antworten würde, ob sie die schalen Beutegerüche und auch die gelegentliche Nase voll DonnerClan- oder WolkenClan-Geruch der von den Grenzen herwehen wahrnehmen könnte. "Ich möchte direkt mit deiner ersten Jagdlektion anfangen." erklärte der alte Kater der jungen Kätzin, nachdem diese seiner Aufforderung nachgekommen war. "Wie sieht es denn mit deinem Jagdkauern aus?"
Erwähnt: Schilfpfote Angesprochen: Schilfpfote Ort: Marschland, Nähe des Flusses
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
Finger weg! Owo:
Bildchen :3:
von meiner kyssai
Penevin Hilfsmoderation
UOTM Januar 2024
Penevin, Gewinner User Of The Month Januar 2024
Avatar von : Sebijy - Patreon Anzahl der Beiträge : 364 Anmeldedatum : 15.10.23 Alter : 26
Nicht nur war es für Schilfpfote die erste Reise durch das eigene Territorium - nein - auch hatte die junge Kätzin noch nie zuvor Schnee gesehen. Es wäre beinahe frustrierend, wäre das junge Herz der Katze nicht von so großer Neugierde geprägt. Ihre Pfoten, kalt und steif wie sie waren, trugen sie eifrig neben Asterlied her. Bei genauerem Hinsehen konnte man sogar die gelegentlichen, kleinen Freudenhüpfer der Kätzin erkennen. All das war verdammt aufregend!! Erst als sie den älteren Kater Seufzen hörte, spitzte sie neugierig die Ohren und drosselte das Tempo. Auch wenn sie sich bemühte, ihren neuen Mentor nicht abzuhängen, schien er nicht mehr die Energie eines jungen Kriegers zu besitzen. Hoffentlich war Asterlied nicht zu alt um sie auszubilden. Schon als ihr der Gedanke durch den Kopf schoss, schämte sie sich für die Vorstellung. Der Krieger war erfahren und hatte dem Clan lang gedient - und sie würde ihm zeigen, dass sie die beste Schülerin werden würde, die der FlussClan je gesehen hat!
“Ok, ok. Ich versuchs!” Heiter bemühte sich die silberne Kätzin, die Nase in die Luft zu strecken und einen tiefen Atemzug zu machen. Die kalte Luft verbiss sich in ihrer Lunge, doch wollte sie nicht aufgeben. Sie roch die Kälte und den Schnee. Wenn sie sich konzentrierte, waren da auch sehr viele verschiedene FlussClan Katzen, die sie mittlerweile gut auseinanderhalten konnte. Während Asterlied eine geeignete Stelle ab suchte, folgte sie ihm mit hochgestreckter Nase und Schweif. Als der Kater sich schließlich setzte, tat sie es ihm gleich. Aufmerksam lauschte sie seinen Worten und nickte. Mit zusammen gekniffenen Augen beugte sie sich vor und scannte die Umgebung ab. Was sah sie, was roch sie…. Ein tiefer Atemzug und sie dachte nach. “Ich rieche FlussClan. Schnee. Dich.” Den Kopf schief gelegt sah sie sich um. “Beute? Also ich bin mir sicher, dass es Beute ist. Der Frischbeutehaufen riecht auch irgendwie so. Aber was genau…” Verlegen legte sie den Schweif um die Pfoten und wischte sich übers Ohr. Oh Mann - ob sie es jemals lernen würde? Wenn es nicht gleich hin haute, war Schilfpfote gerne mal enttäuscht und frustriert. Hoffentlich war ihre Antwort nicht komplett daneben.
Als Asterlied jedoch vom Jagen anfing, sprang Schilfpfote sofort auf die Pfoten. Mit großen Augen starrte sie zu dem Kater hoch, das Maul weit aufgerissen im Eifer. Oh Junge, Junge!!! “W-Wirklich? I-Ich meine, natürlich Asterlied!” Wie auf Kommando ließ sie sich auf den harten Schnee nieder und dankte innerlich ihren Genen für den hellen Pelz. Keine Beute würde sie so sehen, hehe! Dass ihr Schweif steil vor Aufregung in der Luft stand oder ihre Schnurrhaare aufgeregt zuckten, bekam sie gar nicht so mit im Eifer…
ANGESPROCHEN: Asterlied ERWÄHNT: Asterlied, ZUSAMMENFASSUNG: Versucht Asterlieds Fragen zu beantworten und kann sich kaum vor Aufregung halten.
Steckbrief ✧ 6 Monde ✧ Weiblich ✧ Junges ✧ Post #003
Code by Kratzer| Image by Puffasto
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
(c) Sproxes
P O S T P L A N - T O Y H O U S E - D E V I A N T A R T
Robyn Legende
Avatar von : meiner AHT. Mein Hund. Anzahl der Beiträge : 2223 Anmeldedatum : 05.08.14 Alter : 23
Der Kater hatte schon auf dem Weg gemerkt, dass Schilfpfote ihre Energie kaum unter Kontrolle hatte, aber das war ja nicht der Grund gewesen, warum der Kater geseufzt hatte. Er hatte gehofft, mit Schilfpfote die ersten Schritte des Fischens zu gehen, aber da der Fluss zufror, war das keine Option gewesen, schon alleine auch weil Schilfpfote Asterlieds Wissen nach nicht schwimmen konnte.
Als Schilfpfote dann begann aufzuzählen was sie roch nickte Asterlied. " Sehr gut, die Beute die du riechst sind Mäuse und Frösche. Die Frösche werden sich bis zur Blattfrische nicht blicken lassen, also können wir die momentan nicht jagen, auch wenn es für die ehemaligen SchattenClan Katzen vermutlich etwas schönes gewesen wäre, etwas bekanntes fressen zu können." Der Kater schnurrte zufrieden " Und was siehst du? Wie schätzt du das Gelände ein?" fragte er dann um auf den anderen Teil der Aufgabe hinzuweisen, schließlich hatte Schilfpfote sich auch umsehen sollen.
Die Frage konnte sie auch noch beantworten, als Asterlied sich nun erhob und sanft mit einer Pfote den grauen Schweif der Schülerin runterdrückte. "Sei vorsichtig, versuch ihn ruhig hinter dir liegen zulassen auch wenn du aufgeregt bist. Wir wollen ja nicht dass dich potenzielle Beute bemerkt, oder?" schnurrte er amüsiert und deutete dann auf ein einzelnes Grasbüschel, einige Pfotenlängen entfernt. "Stell dir vor, dass das deine Beute ist. Du musst leise sein, langsam, auf den Wind und die Sonne achten. was denkst du warum?"
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
Finger weg! Owo:
Bildchen :3:
von meiner kyssai
Finsterkralle Administration
COTM Februar 2024
Dunstwirbel, 1. Gewinner Charakter Of The Month Februar 2024
Avatar von : Moonclaw (warriorcatspics.webs.com) Anzahl der Beiträge : 13916 Anmeldedatum : 05.09.11 Alter : 28
Mein rechtes Ohr zuckte leicht bei Apfelflecks Lob und ich schenkte der etwas älteren Kätzin einen dankbaren Blick. Es tat gut, von ih zu hören, dass meine Kampfkauer noch einigermaßen gut funktionierte, gerade jetzt wo ich so lange hauptsächlich gelegen hatte und mir für viele Dinge das Gefühl fehlte. Natürlich machte mein Hinterbein noch Probleme, aber wenn meiner Freundin nichts anderes auffiel, dann vertraute ich auf ihr Urteil und vielleicht würde ich es bald auch schaffen, selbst zu glauben, dass ich schnell wieder genauso gut kämpfen, schwimmen und fischen würde können wie davor. Dankbar stupste ich die andere Kriegerin an der Schulter an, als ich mich wieder aufrichtete. Ich sollte mich nicht stressen, aber bestimmt würde ich bald wieder vollständig auf dein Beinen sein. Sicher würde mein Hinterbein bald keine weiteren Probleme mehr machen, sofern ich es nicht zu sehr belastete. Ja, ich denke, es wird Zeit, dass ich mich wieder ein wenig ausruhe, gab ich zu. Vielleicht ist es morgen dann schon etwas weniger anstrengend. Ich schenkte Apfelfleck noch einmal ein dankbares Lächeln. Ich habe immer eine Menge Spaß mit dir, bestätigte ich. Und wenn wir Schmetterlingsherz und Kieselfrost nächstes Mal wieder mitnehmen, vielleicht zum Fischen an den Fluss, wird das bestimmt auch toll. Natürlich wusste ich, dass mit Kieselfrost die Stimmung ein wenig anders werden würde, aber selbst daran hatte ich mich längst gewöhnt. Ich freute mich einfach wieder darauf, Zeit mit meinen Freundinnen gemeinsam verbringen zu können. Ich freue mich darauf, wenn wir alle wieder gemeinsam rauskönnen, fügte ich noch hinzu, als ich mich in Bewegung setzte, um Apfelfleck zu folgen.
--> FlussClan-Lager [FlussClan-Territorium]
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges: Redet mit Apfelfleck und macht sich dann mit dieser auf den Weg zurück ins Lager. Tbc: FlussClan-Lager
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
- Made by Runenmond/Schneesturm
FinsterXTiger:
made by Hase
Sternenklang Legende
Ehren-EVT
Auszeichnung für die Ehren-Mitglieder des EVT 2023
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : Falkensturm ♥ Anzahl der Beiträge : 1306 Anmeldedatum : 15.04.20 Alter : 35
43 Kriegerin FC #017 Bei den Worten des Kriegers nickte sie zustimmend, als sie ergänzte: "Ich glaube die wenigsten von uns wollen in der Blattleere freiwillig schwimmen gehen". Zumindest wollte ihr keine Katze einfallen, die Freude daran fand in das eiskalte Wasser einzutauchen, wenn sie es nicht musste. Soweit sie wusste gab es niemanden, der gerne riskierte in der Blattleere krank zu werden. Vor allem wenn der Fluss begann zuzufrieren. Sie wollte sich gar nicht erst vorstellen wie es sein musste in das kalte Wasser einzubrechen und am Ende vielleicht sogar von der Strömung unter dickeres Eis getragen zu werden, wo eine Katze nicht mehr raus kommen konnte. Bei dem Gedanken war es nun an ihr unwohl zu erschaudern. Und dafür musste sie sich nicht einmal entschuldigen oder schämen, denn es war gesunder Katzenverstand und auch Dieser wurde von einer perfekten Kriergerin erwartet. Da schadete sie sich nicht damit ihr Unbehagen zu zeigen.
Um nicht wieder komplett den Faden zu verlieren richtete sie ihre Aufmerksamkeit wieder auf Stachelfrost und nickte nun ernst. Wenn der Fluss erst einmal komplett gefroren war, würde es allen schwerer fallen zu fischen und die Frischbeute die sie zur Verfügung hatten würde rapide dahinschmelzen. Vielleicht wären sie sogar auf Landbeute angewiesen. Etwas was sie nicht sonderlich mochte. Einfach weil sie besser im Fischen war und sie ihre eher gerade so passablen Jagdkünste an Land niemanden zeigen wollte. Passabel war für den FlussClan vielleicht Durchschnitt, aber Grauvogels Gefährtin durfte nicht Durchschnitt sein.... Sie hatte perfekt zu sein!
Wie so oft spürte sie diese verworrenen Gefühle wieder in sich aufkeimen. Sie wusste nicht wie sie sich fühlen sollte mit dem Verlust ihrer Familie. Sicher würde jede normale Katze trauern und am Boden zerstört sein - und ein Teil von ihr trauerte auch. Doch war da auch diese Erleichterung, welche ihr sofort Schuldgefühle einbrachte. Sie war die perfekte Gefährtin des perfekten Kriegers. Nie könnte sie da erleichtert sein... und doch was es ein Teil von ihr. Aber der Druck perfekt zu sein hatte nun kein Ziel mehr und sie wusste nicht mehr wie sich noch fühlen oder denken sollte. Vielleicht soltle sie sich einfach mehr Arbeiten suchen. Wenn sie viel zu tun hatte, würde sie vielleicht auch weniger über all das nachrgübeln. Vielleicht... Ein Versuch wäre es wohl wert.
Daher versuchte sie sich auch jetzt wieder auf ihre Aufgabe zu konzentrieren. Sie waren hier um Fische zu fangen und so wie es aussah, würde es vermutlich das letzte Mal sein, dass der Clan so einfach fischen konnte. "Lass uns einfach schauen wie viel wir heute noch erjagen können. Jeder Fisch ist wertvoll, den wir fangen bevor der Fluss zugefriert", nickte sie daher bestätigend als er auf ihre Aussage eingegangen war. Genau... Sie sollte einfach an den Clan denken und ihre Pflichten erledigen. Immerhin wurde auch das von einer perfekten Kriegerin erwartet!
Zum Glück fand sie gleich darauf die Forelle und hatte dann ja den Krieger um Hilfe gebeten. Zu einem anderen Blattwechsel hätte sie sich vermutlich alleine mit dem Fisch geplagt - das sollte für eine perfekte Kriegerin ja kein Problem sein - doch aktuell wollte sie einfach wirklich nicht in den Fluss fallen. Zumal sie das Gefühl hatte, dass auch eine perfekte Katze andere um Hilfe bitten konnte, wenn dies dem Jagderfolg half. Oder? Was wohl Grauvogel dazu gesagt hätte?
Schwanenblume unterdrückte die aufsteigenden Gedanken, sowie ein Seufzen und konzentrierte sich dankbar auf ihren Kampf mit der Forelle. Leider war ihre Rechnung nicht ganz so aufgegangen, wie sie es sich erhofft hatte. Sie hatte den Krieger um Hilfe gebeten, damit sie nicht allzu nass werden würde... und nun kämpfte der Fisch und durchnässte ihrer Beider Felle total. Als der Fisch endlich aufgab tropfte ihr Fell an Brust, Kopf und Beinen. Gerne hätte sie laut geflucht, doch das zierte sich natürlich nicht für sie. Dieser dumme Fisch! Nun waren sie beide nass!
Auf Stachelfrosts Worte hin nickte sie und zog ebenfalls mit aller Kraft. Gemeinsam hatten sie es schließlich geschafft. Der Fisch war am Ufer und bewegte sich nicht mehr, aber dafür sahen sie nun beide aus als hätten sie ein Bad im Fluss genommen. Daher stimmte sie ihm nur zu gerne zu, als er meinte zurück ins Lager zu wollen. Ursprünglich hatte sie danach noch einen weiteren Fisch fangen wollen, aber nun da sie so nass war, begann sie auch sehr schnell zu frieren. "Ja, lass uns zurück ins Lager gehen. Keiner Katze ist geholfen, wenn wir am Ende noch krank werden". Zumal ihre Ausbeute für die Blattleere auch sehr gut ausgefallen war. Niemand - nicht einmal ihr Gefährte - könnte sich an der Menge der Fische stören. Höchstens vielleicht an ihrem Aussehen, aber das tat sie ja selbst schon.
Schwanenblume tat es Stachelfrost gleich und nahm etwas Abstand um sich so elegant es ging das Wasser aus dem Fell zu schütteln. Das Fell hing in Strähnen herab und sie wollte eigentlich gar nicht erst wissen wie sie nun aussehen musste... Sie hatte elegant und grazil auszusehen... nicht ... nass... Unzufrieden schüttelte sie ihren Kopf um einige verirrte Wassertropfen aus ihrem Ohrfell zu bekommen. Danach richtete sie ihren Blick auf den Krieger, welcher ihr eben zugerufen hatte.
Der Anblick des Kriegers brachte sie zum Schmunzeln. Vielleicht hätte sie sogar darüber gelacht, wenn sie nicht insgeheim befürchtete genauso auszusehen. Bisher hatte sie sich den Anblick ihres Fells erspart. Er würde ihr ja eh nicht gefallen. Dennoch schien Stachelfrost eher amüsiert als verärgert zu sein. Das hob auch ein wenig ihre Meinung und sie musste mit belustigt zuckenden Schnurrhaaren zugeben: "Ich glaube keiner Katze steht je diese Frisur". Es war eine ehrliche, aber dennoch scherzhafte Antwort. So wie sie den Krieger bisher erlebt hatte, glaubte sie, dass er sich an ihrer Antwort stören würde. Immerhin wussten sie beide, dass dies nicht ernst gemeint war.
Noch immer leicht schmunzelnd blickte sie auf ihre Fische zurück und schlug dann vor: "Lass uns am besten zurück ins Lager und in den warmen Bau gehen, bevor wir wirklich noch krank werden". Dabei musterte sie unscheinbar den Hering und fragte scheinbar gleichgültig: "Glaubst du du kannst den Hering nehmen, während ich die drei kleineren Fische trage?". Schwanenblume hoffte, dass der Krieger annahm, dass sie wegen der Größe gefragt hatte. Immerhin war der Fisch sehr groß und immer schwer zu tragen. Auch wenn drei kleinere Fische gleichzeitig auch nicht das einfachste waren - wenn auch einfacher als die großen Fische. Um ehrlich zu sein wollte sie einfach nur nicht noch mehr Wasser abbekommen und war sich nicht sicher ob sie den Fisch tragen konnte ohne andauernd Gefahr zu laufen auf diesen zu treten und zu fallen. Ihr letztes Erlebnis mit dem Hecht war ihr da noch allzugenau in Erinnerung. Sollte der Krieger das nicht wollen, würde sie den Fisch natürlich auch tragen - eine perfekte Kriegerin konnte immerhin auch ihre Beute selbst zurück ins Lager bringen!
Kurz wartete sie die Antwrt des Kriegers ab, ehe sie dann den Teil des Fanges nahm, den sie tragen würde und den Heimweg ins Lager einschlug.
--> FC Lager
Interagiert mit: Stachelfrost Erwähnt: Grauvogel
Zusammenfassung: Jagd mit Stachelfrost eine Forelle und beide werden komplett durchnässt. schlägt vor zurück ins Lager zu gehen und hofft, dass er vielleicht den großen Fisch schleppt, weil sie gerne die anderen tragen würde. Nimmt dann das was sie tragen soll (kann er sich aussuchen) und beginnt den Rückweg ins Lager
Es war Schilfpfote etwas peinlich, einen Teil seiner Aufgabe vergessen zu haben - doch in der Euphorie ging die Scham darüber etwas unter. Mit gespitzten Ohren nahm sie sich noch einmal Zeit, sich umzusehen. "Also, um ehrlich zu sein, nicht sehr viel. Schnee bedeckte Wiesen? Und ein paar Bäume und den Fluss. E-Entschuldige falls es etwas gibt, auf das ich achten muss.” Sie fragte sich, ob es mehr gab, dass ihr im ersten Moment nicht in den Blick fiel. Doch wie sollte sie sich konzentrieren können, wenn alles andere so spannend war?!
Schon jetzt interessierte sie sich viel mehr über den Kommentar der SchattenClan Krieger wie die nicht vorhandene Beute. Zu gerne hätte sie Asterlied über die Katzen ausgefragt, doch selbst sie wusste dass dies nicht der richtige Zeitpunkt wäre. Sie würde sich die Fragen definitiv für später aufheben!
Auch jetzt - wo sie am Boden hockte mit dem Gesäß in der Luft - konnte sie Asterlied bestimmende Pfote spüren. Mit einem amüsierten Schnurren drückte er ihre Position zurecht und aufgeregt nickte Schilfpfote. Noch während er ihr erklärte auf was sie achten musste, konzentrierte sie sich auf die neue Position und darauf, sich diese zu merken. Vielleicht wirkte sie dadurch etwas verkrampft, doch immerhin hatte sie den Schweif nun unten! Die Ohren gespitzt starrte sie mit großen, runden Augen das Grasbüschel an. Sie war sich ziemlich sicher, als sie Asterlied antwortete: “Ich muss leise sein, damit mich die Beute nicht hört. Das ist einfach.” Danach musste sie aber dennoch überlegen. “Der Wind trägt Gerüche mit sich. Das hat mir meine Mutter einmal erklärt. Aber die Sonne..”, grübelnd blickte sie nach oben und versuchte herauszufinden, warum es wichtig war, auf sie acht zu geben. “Vielleicht weil… die Sonne die Beute müde macht?” Sie erinnerte sich an die warmen Tage aus ihrer Kindheit, vor einigen Monden. Zwar waren die Erinnerungen etwas schwammig, doch an heißen Tagen hatten viele Katzen lieber geschlafen als zu jagen. Genau, das musste es sein!
ANGESPROCHEN: Asterlied ERWÄHNT: Asterlied, Herzschlag ZUSAMMENFASSUNG: Ist etwas verwirrt über Asterlieds Frage doch gibt ihr Bestes!
Steckbrief ✧ 6 Monde ✧ Weiblich ✧ Junges ✧ Post #004
Code by Kratzer| Image by Puffasto
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
(c) Sproxes
P O S T P L A N - T O Y H O U S E - D E V I A N T A R T
Stein Moderator im Ruhestand
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : Buntvogel Anzahl der Beiträge : 3119 Anmeldedatum : 25.05.13 Alter : 25
FC Lager -> (Play spielt leicht in der Vergangenheit) Fleckenbart betrachtete Wasserpfote nochmal eingehender. Knospenmeer hatte mit ihrer Frage schon recht, die Kleine sah nicht so aus, als könnte sie in einer traumatischen Situation die Ruhe selbst sein. "Wenn es sein soll, wird sie reinwachsen", miaute er dann mit einem leichten Schulterzucken. Es war Kauzflug und dem Clan zu wünschen, dass es diesmal die richtige Schülerin war.
Fleckenbart grinste leicht, als Knospenmeer überrascht über sein Angebot schien. Sie war schon immer niedlich gewesen mit diesem Ausdruck auf dem Gesicht. Letzendlich machte es aber keinen Unterschied, wer den Ort bestimmte und die Patrouilleanführte, da sie eh nur zu zweit waren. "In Ordnung", lächelte er, auch wenn die Erwähnung der zugefrorenen Flüsse seiner Freude über den Ausflug einen kleinen Dämpfer versetzte. Mit der Blattleere begann die Zeit, an der man am Ufer sitzen musste, um Beute zu fangen, sofern das Wasser überhaupt erreichbar war. Er wäre zu gern hineingesprungen, um ein wenig zu tauchen.
"Ich rieche ein paar Mäuse", miaute er zu Knospenmeer, als sie übers Marschland spazierten, und sah sich um. "Uff, dieses Wetter ruft unliebsamer weise Erinnerungen an die Hungersnot zurück", miaute er trocken. Der Fluss war zwar nicht zugefroren gewesen, sondern verschmutzt, aber es lief auf das selbe hinaus. "Ich kann es kaum erwarten, wenn mit der Blattfrische das Tauwetter einsetzt." Knospenmeer wusste ja, dass er besonders gerne schwimmen ging, also hätte er den Kommentar sicher nicht machen müssen. Aber manchmal musste man seinem Unmut Luft machen, um sich besser zu fühlen. "Sollen wir uns kurz aufteilen?", fragte er dann.
Erwähnt: Wasserpfote Angesprochen: Knospenmeer Ort: FC Lager -> Marschland
Zusammenfassung: Ist mit Knospenmeer auf Patrouille.
Code by Moony, angepasst Anakin, pic by www.deviantart.com/crisadence
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
"In the end they'll judge me anyway, so whatever." - Suga -> Charakter Relations || -> Postplan
pic by deviantart.com/yfjyrcnkirsgte
Robyn Legende
Avatar von : meiner AHT. Mein Hund. Anzahl der Beiträge : 2223 Anmeldedatum : 05.08.14 Alter : 23
Der alte Kater nickte und schmunzelte etwas "Denkst du dass es sich hier gut jagen lässt, unabhängig vom Schnee?" fragte er freundlich und hielt selbst die Nase etwas in die Luft. Sollte Schilfpfote sich gut machen, wollte er gucken ob sie direkt auf richtige Beute jagen konnte..
Der braune Kater hörte den Antworten seiner Schülerin ruhig zu und nickte dann "Gut. Allerdings meinte ich mit der Sonne eher deinen Schatten. Genauso wie du auf der windabgewandten Seite dder Beute bleiben musst, musst du manchmal auch auf deinen Schatten achten, damit dieser die Beute nicht verschreckt. Das wird vorallem wichtig werden wenn wir das erste Mal fischen werden." erklärte er ruhig, ehe er sich neben die Kätzin kauerte und flüsterte "Verlager möglichst viel Gewicht auf deine Oberschenkel. Wenn du dich noch weiter anschleichen willst, achte darauf dass du die Pfoten ganz leicht aufsetzt und dein Bauch und dein Schweif nicht auf dem Boden schleifen." Er nickte seiner Schülerin zu dass sie es nun versuchen sollte während er zuguckte und ihr danach Rückmeldung geben würde.
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
Finger weg! Owo:
Bildchen :3:
von meiner kyssai
Penevin Hilfsmoderation
UOTM Januar 2024
Penevin, Gewinner User Of The Month Januar 2024
Avatar von : Sebijy - Patreon Anzahl der Beiträge : 364 Anmeldedatum : 15.10.23 Alter : 26
Schilfpfote nickte eifrig und der Ehrgeiz schimmerte in ihrem Blick. Vor Aufregung begann sie den kalten Schnee unter ihren Pfoten zu kneten. Mit einem kräftigen Nicken versicherte sie Asterlied verstanden zu haben. “Ich verstehe, Asterlied! Ich werde auf jeden Fall darauf achten, dass mein Schatten die Beute nicht warnt. SternenClan Ehrenwort!” Voll kindlicher Unschuld betrachtete sie ihren Schatten, der sich dunkel auf dem schneebedeckten Boden abzeichnete. Wie in Trance bewegte sie sich nach links und rechts, analysierte dabei wie sich ihr eigenes, dunkles Spiegelbild im Schnee abzeichnete. Asterlied hatte Recht! Das hier war eine sehr nützliche Information!
Vorsichtig begann sie, ihre Haltung zu korrigieren. Sie achtete besonders darauf ihr Gewicht auf die Oberschenkel zu verlagern, so wie es Asterlied ihr gezeigt hatte. Sie hob ihre Pfoten behutsam und setzte sie fast lautlos auf den gefrorenen Untergrund. Ihre lachsfarbenen Augen fixierten einen imaginären Punkt vor sich, während sie sich vorstellte, wie sie sich einer echten Beute nähern würde. Zu gern hätte sie Asterlied zugemauzt, dass sie nun bereit war es zu versuchen! In ihren eigenen Gedanken sah sie sich schon ins Lager zurück kehren mit einem riiiiiesigen Fisch zwischen den Zähnen!! Sie war sich sicher dass ihre Mutter unendlich Stolz auf sie sein würde, ha!
Doch langsam aber sicher machte die Kälte der Kätzin zu schaffen. Es war ihre erste Blattleere und Schilfpfote musste sich eingestehen, dass es einen großen Unterschied gab zwischen der warmen Kinderstube und dem eisigen Albtraum welcher hier draußen schlummerte. Instinktiv plusterte sich ihr silberner Pelz auf und kleinlaut sah sie zu ihrem alten Mentor hoch. Eine Pause würde dem beinahe-Ältesten doch sicher gut tun? “A-Asterlied? Wäre es ok, wenn wir zurück ins Lager gehen? Mir ist so kalt und, ich, äh- Du weißt schon!” Sie ließ den Satz unbeendet, in der Hoffnung der Kater würde die Lücke ausfüllen. “Also ich glaube hier lässt es sich nicht gut jagen… oder? Ich rieche zumindest nur Schnee.” Fast schon überzeugt verkündete sie, dass es hier keine Beute geben würde. Sie konnte nur Hoffen, dass dies auch der Tatsache entsprach.
TBC FlussClan Territorium | FlussClan Lager
ANGESPROCHEN: Asterlied ERWÄHNT: Asterlied ZUSAMMENFASSUNG: Nimmt sich die Ratschläge ihres Mentors zu Herzen, beginnt aber kläglich zu frieren.
Steckbrief ✧ 6 Monde ✧ Weiblich ✧ Schülerin ✧ Post #005
Code by Kratzer| Image by Kebblestone
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
(c) Sproxes
P O S T P L A N - T O Y H O U S E - D E V I A N T A R T
Robyn Legende
Avatar von : meiner AHT. Mein Hund. Anzahl der Beiträge : 2223 Anmeldedatum : 05.08.14 Alter : 23
Der Kater sah seiner Schülerin zu, beobachtete die Versuche wie Schilfpfote auf ihren Schatten achtete und nickte zufrieden. In seinen Augen machte sich die junge Kätzin sehr gut.
Behutsam half er seiner Schülerin bei der Korrektur ihrer Haltung, aber bevor sie dann absprang schien es sich die Kätzin dann doch anders überlegt zu haben und begann darüber zu klagen dass ihr kalt war.. Die Schnurrhaare des Katers zuckten amüsiert als sich seine Schülerin nun aufplusterte und fragte ob sie nicht zurück ins Lager gehen konnten.
"Einverstanden.. lass uns zurück in Lager gehen. Üb da bitte dann dein Jagdkauern noch etwas nachdem du dich aufgewärmt und etwas gefressen hast." meinte er sanft, schüttelte sein Fell aus und machte sich dann zusammen mit Schilfpfote zurück auf den Weg ins Lager.
Tbc: FlussClan Lager
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
Finger weg! Owo:
Bildchen :3:
von meiner kyssai
Monsterkeks Legende
COTM Oktober 2023
Nesselpfote, 2. Gewinner Charakter Of The Month Oktober 2023
Avatar von : Waldpfote Anzahl der Beiträge : 744 Anmeldedatum : 01.09.22 Alter : 32
Das Schmunzeln der Kriegerin erwärmte das Herz des Kriegers. Seit die beiden zur Jagd aufgebrochen waren, war Schwanenblume immer so ernst gewesen und es war schön zu sehen, dass in ihr noch etwas Lachen konnte. Der Krieger wandte sich ihr zu während er versuchte seinen Pelz etwas trocken zu lecken. "Da hast du wohl recht." miaute er immer noch grinsend, denn die Kriegerin sah nachdem sie sich geschüttelt hatte genauso aus wie er. Jetzt konnten die beiden einem Igel Konkurrenz machen. Das würde er ihr natürlich nicht unter die Nase reiben, denn er wusste wie eitel manche Katzen waren und er wollte die gute Stimmung nicht kaputt machen. Als Schwanenblume vorschlug ins Lager zurück zu kehren nickte der Krieger. "Ja klar." miaute er und nahm den Hecht ins Maul, dann folgte er der Kriegerin in Richtung Lager. Der Jagdausflug mit Schwanenblume war echt schön gewesen, vielleicht konnten sie das in den nächsten Tagen ja noch einmal wiederholen. Stachelfrost würde sich darüber jedenfalls sehr freuen.
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen
Erwähnt: Schwanenblume Angesprochen: Schwanenblume Ort: Marschland -->FC-Lager Zusammenfassung:Jagd mit Schwanenblume.
Vermutlich hatte Fleckenbart Recht. Wasserpfote würde in die Aufgabe hereinwachsen, sonst hätte man sie nicht auserwählt, oder? Außerdem wäre ihr Charakter eine erfrischende Abwechslung im Kontrast zu den restlichen Heilern der anderen Clan, die doch immer recht ernst dreinschauten. Knospenmeer jedenfalls war sich sicher, dass sie die Kleine in ihrer neuen Position schnell lieb gewinnen würde und hoffte, dass es dem Rest des Clans ganz ähnlich ging. Sie streiften vorbei an verschneiten Gelände. Eisiger Wind zwang die braune Kriegerin dazu, ihren ohnehin schon dünnen Pelz aufzuplustern um sich gegen das ungemütliche Wetter zu wehren. Doch um einer Jagd zu entgehen gab es keine Ausreden - der Clan brauchte Nahrung, egal wie sehr sie fröstelte. Es erleichterte sie dennoch, dass Fleckenbart einer ganz ähnlichen Auffassung zu sein schien wie sie. Die Hungersnot war wirklich keine schöne Zeit für den FlussClan gewesen und Knospenmeer war dankbar für jeden Happen Fisch, der jetzt die Bäuche ihrer Clangefährten füllte. Doch die Blattleere bot wie jeden Blattwechsel schlechte Aussichten, denn die Beute hielt sich zurück, vollgefressen mit klugen Vorräten, die sie sich im Blattfall zusammengeklaubt hatten. Wenn Katzen das doch auch tun könnten... wie viel würde das erleichtern?
"Es wird schneller tauen als du denkst", beschwichtigte die dürre Kriegerin ihren Freund und schenkte ihm ein weiches Schmunzeln "Und dann kannst du wieder abtauchen in deinen geliebten Fluss und uns mehr Fische herausziehen, als eine Patrouille tragen kann." Schon seit ihrer Kindheit war Fleckenbart immer der bessere Schwimmer gewesen und auch wenn Knospenmeers Fähigkeiten nicht viel schlechter waren, war er ihr doch immer einen kleinen Schritt voraus. Doch frustriert war sie nicht darüber, ganz im Gegenteil: Sie bewunderte seine Fertigkeiten. "Wo hast du denn die Mäuse gerochen? Denkst du, sie haben sich noch nicht verbuddelt?" Ihr schmaler Kopf legte sich leicht schief, als sie selbst die Luft prüfte und ebenfalls einige Gerüche wahrnahm, die unter den neutralen Duft des Schnees markant hervorstachen. Mäuse, viele, doch manche Düfte waren schal und alt. Knospenmeer vermutete, dass sie hier im Schlamm wühlten um an einige Nüsse und Samen zu kommen, die die Sträucher in den letzten Monden fallen gelassen hatten. Als Fleckenbart vorschlug sich aufzuteilen, nickte die Kriegerin. "In Ordnung", miaute sie, ehe sie in den nächsten Busch glitt um eine der Fährten zu folgen. Ihre Pfoten hinterließen erdige Spuren im weißen Schnee und in binnen weniger Sekunden war sie umhüllt von einer weißen, flockigen Decke. Sie nahm die Maus zwischen einigen Wurzeln wahr. Leise scharrte sie in der gefrorenen Erde, kaute hin und wieder auf irgendwas herum, was sie zwischen ihren nackten kleinen Pfötchen hielt, ehe sie erneut scharrte. Knospenmeer duckte sich tief hinter einigen kahlen Sträuchern, prüfte die Luft nach Faktoren, die sie beeinträchtigen könnten und umkreiste anschließend das kleine Tier, um es in eine Position zu treiben, aus der es nicht mehr entkommen konnte. Anschließend kniff die Kriegerin die Augen leicht zusammen, ehe sie sich vom Boden abstieß und ohne viel Verzögerung ihre Beute erlegte. Die Maus war nicht groß, doch sie war ausreichend und das war, was in der Blattleere zählte wenn die Flüsse nicht erreichbar waren oder zu wenig Fische trugen, die man von der Wasseroberfläche aus erreichen konnte. Knospenmeer war schon immer eine begnadete Jägerin am Land gewesen, doch sie wusste ebenfalls, dass es vielen anderen Katzen des FlussClans schwer fiel und sie sich deshalb umso mehr anstrengen musste. Mit ihrem Fang zwischen den Zähnen kehrte sie zu der Stelle zurück, von der aus sie gestartet waren und verscharrte die Maus unter dem feinen Pulverschnee.
"So do you wanna walk me to the car? I'm sure to have a heavy heart."
FlussClan || Krieger || Männlich|| #39
Lager [FC] --> Marschland [FC]
Nachdenklich zuckten die Schnurrhaare des Kriegers, während er mit Froschpfote das Lager verließ. „Ich denke, es werden sich bestimmt auch spuren überschneiden." Der Marschige Boden des FlussClan Territoriums erlaubte sicherlich ein einfacheres Fährtenlesen... andererseits war der Untergrund zur kalten Jahreszeit auch teils gefrohren und steif. „Besonders leichte Tiere werden mit ihren Pfoten nicht viele spuren Hinterlassen, momentan. Aber man kann auch andere Spuren finden, zum Beispiel Gerüche, Felbüschel, Schuppen, Krallen oder Schleim.“ Letzteres hatte eher mit Schnecken und Kröten zu tun, doch vielleicht würden sie ja auch was das betraf fündig werden. „Hast du eigentlich gut geschlafen?“ fragte er dann, und hielt an einem kleinen Felsen-umsähtem Busch Inne. Er prüfte die Luft, und entschied, dass dies ein guter Ort für den Beginn ihres Trainings war. Die Sonne war fast vollstänig aufgegangen, also konnten sie auch den Boden und alle Spuren gut sehen. „Vielleicht können wir ja anfangen indem du alles auflistest, was dir an diesem Fleck auffällt.“ Neben ihren eigenen Spuren entdeckte Rußfink nämlich unter anderem ein wenig rot an dem Felsen, und eine Feder im Gebüsch. Auf dem Untergrund selbst musste er sich jedoch auch arg konzentrieren und die Augen zusammenkneifen, um herauszufinden ob zwischen ihren Pfotenabdrücken auch etwas von einer anderen Spezies zu sehen war. Kalt war es. Aber er würde sich zusammenreißen. Ein kleines Hüsteln ergriff ihn, doch war schon bald wieder vorbei.
Zusammenfassung: Erforscht mit Froschpfote das Marschland.
"Du meinst also, dass zumindest ein Teil der Beute die Gleiche wie im SchattenClan ist?", fragte Froschpfote kurz nach um sicher zu gehen ihn auch richtig verstanden zu haben. Für einen Herzschlag überlegte sie, ob der Großteil der Beute vielleicht sogar in allen Clans gleich war. Aber sie war sich nicht sicher.
Während sie liefen, hörte sie ihm aufmerksam zu und wollte wissen: "Sind die Spuren der leichteren Tiere zu anderen Blattwechseln denn besser zu sehen?". Bisher hatte sich nie sonderlich auf irgendwelche Spuren konzentriert. Meist war sie Rußfink hinterher gelaufen oder hatte ihre Beute gerochen oder gehört. Daher verstand sie schon einmal die Anmerkung zu den Gerüchen. Fell, Schuppen und Krallen konnte sie auch noch irgendwie nachvollziehen... aber Schleim? Sie hatte noch nie eine schleimige Maus gesehen... An Frösche dachte sie da natürlich nicht, da sie diese nie als Beute zählen und sehen würde.
Seine nächste Frage überraschte sie kurz, ehe sie dann aber ehrlich antwortete: "Nicht besser oder schlechter als sonst, denke ich. Also gut genug. Und du?", stellte sie dann noch die Gegenfrage. Sie war den neuen Bau noch immer nicht gänzlich gewohnt. Am liebsten wäre sie bereits Kriegerin. Dann könnte sie sich einfach in Rußfinks Nähe ein Nest bauen. Wirklich viel unterhalten hatte sie sich mit den anderen Schülern bisher noch nicht. Dafür verbrachte sie ihre Zeit viel zu gerne mit ihrem Mentor.
Schließlich blieben sie stehen und Froschpfote nickte eifrig bei der Aufforderung sich einmal daran zu versuchen. Möglichst konzentriert besah sie sich zuerst den Boden. Es war schwer in dem Gewirrwarr von Spuren etwas zu erkennen, doch die glaubte einige große Vogelspuren zu erkennen. Zumindest erinnerte sie die Form an einen Vogel - sicher war sie sich allerdings nicht. Das Rote hingegen übersah sie, bemerkte aber eine kleine braune Feder in einem Strauch. Nachdem sie sich sicher war nichts weiteres mehr selbst zu finden, fragte sie nach: "Gehört das hier zu einem Vogel?", und fuhr dabei grob den Umriss mit ihrer Pfote nach. Sie war sich nicht sicher, aber sie wusste definitiv, dass das nicht zu der braunen Feder gehörte. Die war viel kleiner und eher die größe der Beute, sie die kannte. Daher deutete sie noch auf die Feder und stellte fest: "Das gehört zu einem Beutevogel, oder?". Sie war sich fast schon sicher, dass es so war, auch wenn sie nicht benennen könnte, welcher Vogel es denn nun wäre.
Interagiert mit: Rußfink Erwähnt: die Schüler im FC id Zusammenfassung: geht mit Rußfink los, hört ihm aufmerksam zu, redet mit ihm und gibt sich dann Mühe die Aufgabe zu erfüllen
Starenlied schien überrascht über seine Aussage. Der graue Krieger konnte es ihr kaum verübeln, denn wie gewöhnlich war schon eine Katze seiner Statur und Größe, die Angst hatte vor kleinen achtbeinigen Insekten? Dennoch zuckten seine Ohren leicht verunsichert, während über sein Gesicht ein leicht amüsiertes Lächeln huschte. Die ehemalige SchattenClanerin machte sich nicht über ihn lustig, nein... Sie witzelte zwar, doch nicht auf eine schlechte oder verletzende Weise sondern mit einer Art von Humor, die Plätscherbach ein wenig auftauen ließ. Er hatte das Gefühl, als würde sie ihn ernst nehmen, ganz gleich welche Eigenarten er von sich preisgab. "Bestimmt sind sie aus dem SchattenClan geradewegs in mein Nest geflüchtet", scherzte er mit gespielter Nervosität in der Stimme, lächelte dann jedoch. Er war erstaunt, dass sie so locker über das Feuer reden konnte, wo sie doch in binnen weniger Stunden alles verloren hatte was sie Heimat nannte. Doch Plätscherbach glaubte, dass es ihm nicht zustand in diese Richtung weiter nachzuhaken. Zu frisch war das Thema und viel zu empfindlich, als es schon anzuschneiden. Deswegen beließ er es dabei und führte sie am Fluss entlang in feuchteres Gebiet.
Hier war der Boden eisig und hart. Die Stellen, in die man sonst wegen dem nassen Schlamm leicht einsank, waren inzwischen gefroren und glatt. Das Marschland war im Vergleich zur Weide ein deutlich schlechterer Jagdplatz in der Blattleere, doch manche Katzen versuchten dennoch ihr Glück in der Hoffnung, eine verirrte Maus zu finden. "Es ist an manchen Stellen sehr glatt, sei vorsichtig", miaute der Kater ruhig, während er seine bunte Begleiterin tiefer in das moorige Landstück führte. "Normalerweise ist das Marschland eines unserer beutereichsten Gegenden", setzte der Kater an, als er an einem kahlen Ginsterbusch zum stehen kam "Es wird oft vom Fluss überflutet, weshalb der Boden aufgeschlammt wird und somit Zuflucht bietet für allerhand Amphibien. Man kann hier auch Frösche fangen, doch wir mögen den Geschmack nicht so gerne wie der SchattenClan." Gutmütig blinzelte er Starenlied entgegen, um ihr zu signalisieren, dass er den SchattenClan keineswegs für diese Vorliebe verurteilte. Diese Beute war einfach nur ungewohnt, ein wenig schleimig und komisch zu zerkauen. Doch wenn Plätscherbach ehrlich war: "Ich finde sie eigentlich ganz in Ordnung, wenn man sich an die Konsistenz gewöhnt." Ihr ging es mit Fisch bestimmt ganz ähnlich, was Plätscherbach ihr nicht verübeln konnte. Fisch hatte vielleicht von allen Beutetieren die er je probiert hatte die merkwürdigste Konsistenz, aber war gleichzeitig auch am leckersten. Gerne hätte er Starenlied einige verschiedene Fische gezeigt, doch die Blattleere würde es ihnen für diesen Ausflug nicht erlauben. "In der Blattleere gefriert die feuchte Erde und wird besonders hart und rutschig. Deshalb sind hier nicht viele Mäuse, denn sie können nicht wühlen. Natürlich wird man hier trotzdem fündig, wenn man sich anstrengt." Er schnurrte leicht. Das Marschland war ihm einer seiner liebsten Orte. Hier war es meist ruhig und ungestört - lediglich das Rauschen des Flusses konnte einen ablenken und trotz der häufigen Überflutungen, erstrahlte das Grün der Wiese in den wärmeren Blattwechseln viel intensiver als an den anderen Orten des Territoriums, was vielleicht sogar der stetigen Bewässerung zuzuschreiben war, wenn er genauer darüber nachdachte. Neugierig blickte er seine Begleiterin aus blauen Augen an, gespannt, was sie zu dem neu Gelernten anmerken würde. Es gab viel zu entdecken und Plätscherbach ärgerte sich, dass der Tag nicht lang genug war für all die Dinge, die er Starenlied gerne zeigen und beibringen würde. Bei ihr hatte er weniger das Gefühl sich in sich selbst zurückziehen zu müssen wie bei anderen Katzen und das obwohl er sie kaum kannte. Es war schlicht ihre Ausstrahlung und die Art, wie sie sprach, die dieses Gefühl verursachte und genau dafür schätzte er ihre Anwesenheit ungemein. Er hoffte, sie würde diese Gemeinschaft als ganz ähnlich angenehm empfinden, hoffte, dass sie irgendwann echte Freunde werden könnten und noch mehr Momente miteinander teilen durften wie die Blumen in der Blattfrische oder die ergrünenden Wiesen des Marschlandes. Verlegen über diese kitschige Vorstellung zuckten seine Schnurrhaare fast unmerklich. Wäre er weniger introvertiert, hätte er vielleicht bessere Chancen.