Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageskenntnis: Die warme Sonne brennt vom wolkenlosen Himmel hinunter und heizt die Luft immer weiter auf. Inzwischen ist es so richtig heiß geworden. Der Boden aber auch Gras und Unterholz sind ausgetrocknet. Auf dem Hochmoor verschafft der Wind wenigstens ein klein wenig Kühlung, aber ansonsten versprechen nur die Schatten der Bäume etwas Linderung. Das Gezwitscher der Vögel erfüllt die Luft. Schlangen und andere Reptilien halten sich im Freien auf und auch sonst ist überall ausreichend Beute zu finden – selbst wenn auch die sich lieber im Schatten aufhält.
Der Wasserstand in den Flüssen und Tümpeln ist gesunken. Dennoch gibt es im Fluss genügend Fische und auch Frösche sind viele zu finden. Unter Tags sind nahe am Zweibeinerort aber weiterhin oft Zweibeiner mit ihren Hunden unterwegs. Die Hitze mag für so manche Katze ein wenig anstrengend sein, aber im Grunde gibt es genügend Beute.
Thema: Re: Heideland mit Bach Di 07 März 2023, 09:47
o Nerzfeder o
WindClan | Krieger | weiblich | #92
Nerzfeder war etwas abgelenkt durch die komischen Schmerzen und wurde zunehmend nervös. Trotzdem versuchte sie sich an einem kleinen Lächeln und sah Staubfall direkt an. Sie wollte immernoch nicht, dass Staubfall sich am Ende schlecht fühlte, nur weil Nerzfeder sich einsam fühlte. "Ja, ich war etwas einsam, aber ich fühle mich jetzt schon viel besser", versicherte sie. Als Staubfall meinte, dass sie Nerzfeders Verhalten nicht dumm fand, war die Kätzin überrascht, wie viel ihr die Meinung ihrer Freundin bedeutete. "Ich glaube, ich bin eigentlich ganz froh, dass er nicht mehr aufgetaucht ist. Dann bleibt uns ein unangenehmes Gespräch zumindest erspart", überlegte sie laut. "Es ist auch nicht so, als ob ich es besonders Schade fände, dass es zwischen uns nicht geklappt hat, wenn ich ehrlich bin. Ich glaube es ging uns beiden so." Sie zuckte mit den Schultern und dachte darüber nach, ob sie irgendwann vielleicht doch auf die richtige Katze treffen könnte. Sie sah Staubfall einen Moment stumm an und seufzte innerlich, als die Sehnsucht sie ein wenig überkam. Wäre Staubfall nicht in Schwarzohr verliebt gewesen, hätte Nerzfeder sich durchaus vorstellen können, ob aus ihnen nicht vielleicht mehr werden könnte. Noch nie hatte sie sich jemandem so nah gefühlt, selbst wenn sie nicht physisch beieinander waren. "Danke für deine Worte. Jetzt gehts mir tatsächlich besser", schnurrte sie. Das Schnurren stockte jedoch, als die Schmerzen zurückkehrten. "Ich- Mir geht es nicht so gut", keuchte sie und fasste sich mit einer Pfote an den Bauch. "Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich fast sagen, ich bin in den Wehen", lachte sie, denn sie hatte bereits Beschreibungen von einem an und ab schwellenden Schmerz gehört. Kurz darauf entgleisten ihr jedoch die Gesichtszüge, als sie Staubfall mit zunehmender Sorge ansah. "Denkst du… Von Schmutzstreif? Aber selbst wenn, ist es doch viel zu früh…?"
Thema: Re: Heideland mit Bach Di 07 März 2023, 13:51
Staubfall
Kriegerin | WindClan
CN: Möglichkeit von Junge aussetzen/wegzugeben oder ohne Hilfe des Heilers zu früh zu bekommen (was gegebenenfalls auch zu deren Tod führen könnte) wird angesprochen (aber abgelehnt).
Immerhin fühlte Nerzfeder sich inzwischen nicht mehr so einsam, aber irgendetwas schien mit ihr los zu sein. Hatte sie Schmerzen? Nachdenklich sah ich meine Freundin an, aber als sie äußerte, dass sie es gar nicht so schade fand, dass es mit Schmutzstreif nicht weiter geklappt hatte, schenkte ich ihr ein ermutigendes Nicken. Ich wünschte ihr sehr, dass sie das alles als eine gute Erfahrung verbuchen konnte und wenn sie eine neue Katze fand, würde sie schon ein bisschen wissen, wie das war. Auch wenn es dann bestimmt nicht genauso war wie mit dem Kater. Ja, so musst du zumindest nicht damit herumschlagen, dass er dir hinterherläuft, obwohl du nichts mehr von ihm möchtest, stimmte ich ihr zu. Und du findest sicher eine andere Katze im Clan, wenn du das möchtest. Meine rechtes Ohr zuckte leicht. Du bist schließlich eine super gute Freundin, fügte ich hinzu. Und sicher auch eine gute Gefährtin, da bin ich mir sicher. Ich freute mich, dass meine Worte der anderen Kätzin halfen, aber im selben Moment trübte sich mein Blick wieder etwas, als das Schnurren meines Gegenübers stockte. Irgendetwas schien tatsächlich nicht zu stimmen. Wehen? Beinahe wäre ich zusammengezuckt, als Nerzfeder das Wort äußerte, ich bemühte mich aber ruhig zu bleiben, Das könnte stimmen, schließlich kamen die Schmerzen da auch in Wellen, soweit ich gehört hatte. Auch Nerzfeder wurde zunehmend unruhig, ob diese Vermutung stimmen könnte. Es könnte sein, brachte ich nervös hervor, ehe ich mich wieder zu sammeln versuchte. Hier ging es um Nerzfeder und nicht um mich. Ich war ihre Freundin und ich sollte sie unterstützen, auch wenn Schmutzstreif vielleicht nicht unbedingt zu den Katzen zählte, von denen ich Junge haben hätte wollen. Schwarzohr hingehen ... Reiß dich endlich zusammen!, erinnerte ich mich selbst harsch, wobei ich einen Schritt nach vorne machte, um Nerzfeder die Möglichkeit zu geben, sich bei mir anzulehnen. Das ist jetzt doch alles nicht wichtig! Manchmal kommen Junge zu früh, brachte ich dann hervor. Dass das wohl nicht unbedingt gut für die Jungen war, musste ich wohl nicht sagen. Außerdem wollte ich ruhig bleiben und meiner Freundin helfen. Lass uns lieber ins Lager zurückgehen, miaute ich dann. Wenn du wirklich ... also ich meine, Milanschrei wird wissen, was zu tun ist, oder? Ich zögerte. Also, außer du möchtest die Jungen nicht, miaute ich dann leise. Dann können wir hier bleiben und- Ich brach ab und ein leichter Schatten zuckte über mein Gesicht, als ich diese Worte aussprach, aber ich wollte meine Freundin auch nicht zwingen mit mir ins Lager zurückzukehren und eventuell Junge zu bekommen, die sie nicht behalten wollte. Besonders wenn diese von einem Kater waren, mit dem es nichts geworden war. Als meine Freundin antwortete nickte ich langsam. Lehn dich bei mir an, bot ich ihr an, wobei ich mich näher heranschob. Wir werden zu Milanschrei gehen und er wird dir helfen. Irgendwie fiel es mir jetzt schwer die Stille zuzulassen und ich wollte meine Freundin nicht durch Schweigen beunruhigen. Du musst das nicht alleine durchstehen, versprach ich ihr, als ich mich vorsichtig in Bewegung setzte, wobei ich darauf achtete, dass ich Nerzfeder nicht zu schnell lief. Du magst vielleicht aktuell keinen Gefährten haben, aber du hast Freund*innen, die für dich da sind.
---> WindClan-Lager [WindClan-Territorium]
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges: Redet mit Nerzfeder und reagiert auf deren Realisation, dass sie Wehen hat. Sie bietet Nerzfeder an, sie ins Lager zu bringen, aber auch die Möglichkeit, die Jungen hier draußen zu bekommen und nicht zu behalten. Als Nerzfeder antwortet, geht sie aber mit dieser ins Lager zurück. Tbc: WindClan-Lager
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Stein Moderator im Ruhestand
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Thema: Re: Heideland mit Bach Do 09 März 2023, 23:17
o Nerzfeder o
WindClan | Krieger | weiblich | #93
Nerzfeder zuckte unruhig mit den Ohren, als Staubfall einräumte, dass ihre Vermutung stimmen könnte. Verunsichert sah sie an sich herab, wusste nicht, wie sie mit der Situation umgehen sollte. Als sie sich mit Schmutzstreif getroffen hatte, hatte sie gar nicht darüber nachgedacht, welche Konsequenzen daraus entstehen könnten. Es fühlte sich unwirklich an, dass in ihr Jungen herangewachsen sein sollten, nachdem sie sich nur eine Nacht vergnügt hatte. Und nun wollten sie auf die Welt? Warum jetzt? Dauerte eine Schwangerschaft nicht länger? Und hätte sie nicht etwas bemerken müssen? Nerzfeder war sich durchaus bewusst, dass sie keine Ahnung von Schwangerschaften und Jungen hatte, aber ihre Instinkte sagten ihr, dass etwas so nicht stimmen könnte und dass sie möglichst schnell Hilfe brauchte. Staubfall schien das ebenso zu sehen und Nerzfeder hievte sich unter erneut aufwallenden Schmerzen auf die Pfoten, als ihre Freundin fortfuhr Sie stockte. Die Jungen nicht wollen? Darüber hatte sie gar nicht nachgedacht, sondern einfach akzeptiert, dass diese nun wohl Teil ihres Lebens waren. Doch jetzt wurde ihr auch glühend heiß bewusst, dass sie wohl kaum auf Schmutzstreifs Hilfe hoffen durfte, bei was auch immer nun die nächsten Monde folgte. Gleich darauf schüttelte sie jedoch energisch den Kopf. Was würde denn mit den Kleinen passieren, wenn Nerzfeder sie weggab? Und was, wenn sie niemand sonst wollte und sie hier draußen starben? Nerzfeders hatte außer Rostfeder nie eine starke Mutterfigur in ihrem Leben gehabt. Wie konnte sie verantworten, dies diesen ihr noch unbekannten Jungen vollends zu verwehren? "Nein, ich will sie behalten", brachte sie keuchend hervor und stützte sich auf Staubfall, als diese es anbot. Sie hörte ihrer Begleiterin zu, antwortete jedoch nicht, denn dazu war sie gerade nicht in der Lage. Aber die Worte der anderen Kätzin gaben ihr Kraft. Außer Staubfall hatte sie zwar keine Freunde, aber es würde reichen. Wenn Staubfall sie unterstützte, würde es reichen. -> WiC Lager
Zusammenfassung: Realisiert, dass sich ihr Leben nun ändern wird und keine Hilfe von Schmutztreif zu erwarten ist, will die Jungen aber trotzdem. Lässt sich von Staubfall ins Lager helfen.
Code by Moony, angepasst Anakin, pic by deviantart.com/WanderingSwordman
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"In the end they'll judge me anyway, so whatever." - Suga -> Charakter Relations pic by deviantart.com/ariqzo
Moony Legende
Avatar von : Lisiska Anzahl der Beiträge : 1935 Anmeldedatum : 23.03.16 Alter : 20
Zikadenjunges war wie erwartet sehr aufgeweckt. Sie stellte so viele Fragen, dass Bachfink mit seinen Gedanken kaum hinterherkam. Woher sie wohl diese Energie hatte? Der Kater versuchte sich ruhig zu halten, schließlich konnte er ihr nicht ständig hinterherhuschen, nur wenn sie sich umsehen wollte. Trotzdem sammelte sich eine gewisse Unruhe in seinem Innern, als sie dem Wasser so nahe kam, als sie mit einer Pfote die feuchte Oberfläche durchstieß. Sie könnte ins Wasser fallen und ertrinken oder sich erkälten. Er schüttelte den Kopf. "Pass auf, dass du nicht hineinfällst", wies er sie an. Sie würde sowieso nicht zuhören. Er musste lernen, ihr mehr zu vertrauen, sonst würde er die Zeit in der sie zur Schülerin wurde wohl kaum überstehen. Sie war so lebhaft, neugierig und abenteuerlustig, dass man sie kaum festhalten konnte, wenn man mit ihr unterwegs war. Er wollte nicht, dass ihr etwas zustieß. "In der Blattgrüne wird das Wasser wärmer", antwortete er auf ihre Frage. Sie hatte sichtlich wenig Geduld - einen Fisch würden sie so wohl kaum entdecken, vor allem wenn sie so unfassbar hippelig war. Er hielt sie fest bei sich, in der Hoffnung, sie würde nicht wieder losstürmen. Er bemerkte dabei ihren fragenden Blick. Wusste sie überhaupt, wie ein Fisch aussah? Sicherlich nicht. Woher auch? Die wenigsten WindClan Katzen kamen mit Fischen in Kontakt und schon gar nicht ein Junges. "Fische haben ein ganz glattes, glänzendes Fell. Es schimmert richtig stark in der Sonne", erklärte er behutsam "Und sie riechen ganz streng..." Er konnte kaum fertig erzählen, da hatte Zikadenjunges sich schon seinem Griff entrissen. Wie von einer Hummel gestochen hoppelte sie am Bachufer entlang, den Blick aufs Wasser gerichtet. Passte sie überhaupt auf ihre Pfoten auf? Bachfink bekam es mit der Angst zu tun. Wenn sie so weiterrannte, würde sie stolpern und vielleicht ins Wasser fallen.
Abrupt sprang der graue Kater auf die Pfoten. "Warte, Zikadenjunges...!", rief er, doch seine Stimme brach ab. Rufen brachte hier nichts. Wenn er wollte, dass seine Tochter auf ihn hörte, musste er ihr folgen und... mitmachen? Genau, was sollte es helfen, dauernd nur dagegen zu reden? Mit schnellen Schritten folgte er dem kleinen, gesprenkelten Jungen, bis er auf ihrer Höhe war. Der Bach plätscherte gemütlich neben den beiden Katzen her, während mehrere Pfotenpaare gegen den Boden trommelten. "Wenn du nicht die lahme Schnecke sein möchtest, musst du wohl schneller werden", miaute Bachfink seiner Tochter im Laufen zu. Er verlangsamte extra seine Schritte, um sie nicht abzuhängen. Sein blauer Blick suchte das Wasser nach Schatten ab, doch bei den Lärm den sie machten, würde sich wohl kaum ein Fisch blicken lassen. Erwähnt » Zikadenjunges Angesprochen » Zikadenjunges