Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Do 29 Apr 2021, 21:11
✁Dawn
And in return, I will love you forever.
Es wäre eine schiere Lüge gewesen, zu sagen, dass Dawn Sukis Antwort bezüglich der Freiheit auch nur im entferntesten verstanden hätte. Sie selbst warf gerne mit unnötigen Floskeln um sich, um einen intelligenteren und wichtigeren Eindruck zu erwecken (der Erfolg sei mal dahingestellt), aber fast schon kryptische Aussagen anderer waren ihr dann meistens doch zu viel. Nichtsdestotrotz bemühte sie sich darum, kein allzu dümmliches Gesicht zu machen - sie wollte ihrer neuen Freundin das Gefühl vermitteln, verstanden zu werden, und hätte eigentlich am liebsten weiter nachgehakt, hätte sie nicht die seltsame Vorahnung gehabt, dass sie es sowieso nicht verstanden hätte. »Freiheit ist ein außergewöhnlich spannendes Thema, meinst du nicht auch, Suki?«, fragte Dawn schließlich und grüblerisch hatte sie die Augen gen Himmel gerichtet. Ob Schmutzstreif sich frei fühlte? Kurz schüttelte sie sich, um ihren Kopf frei von seltsamen Gedanken zu bekommen, die in diesem Moment nicht hierhin gehörten. Sie liebte es, von Schmutzstreif zu reden, liebte es von ihm zu denken, doch sie empfand es als unhöflich, dies in Anwesenheit von jemand anderen zu tun, der ihre volle Aufmerksamkeit verdiente. Kräftig nickte das kleine Hauskätzchen und ein Strahlen, das dem der hellen Morgensonne Konkurrenz machen könnte, schlich sich auf ihr breites Gesicht, als Suki sogar aktiv ihren Vorschlag, ihr Zuhause aufzusuchen, weiterverfolgte. »Gewiss nicht!«, entgegnete Dawn energisch, fast schon leidenschaftlich. »Meine Hausleute haben eine unvorstellbare Liebe für jegliche Katze - und es ist mir persönlich ein besonderes Anliegen, dass du mein Heim auch als deins ansiehst, wann auch immer der Moment kommen mag, an dem du es benötigst.« Entschlossenheit darüber, Suki jederzeit Unterschlupf zu gewähren, sollte die Streunerin sich jemals in Not befinden, leuchtete in ihren blauen Augen auf. »Viele Katzen kommen und gehen und-« Für den Hauch einer Sekunde hatte sich ein Schatten über ihr Gesicht gelegt, der jedoch so schnell verschwand, wie er gekommen war. »und viele kamen niemals wieder. Dennoch hat jeder Besuch einen besonderen Platz in meinem Herzen. Ich würde mich auch über deine Anwesenheit erfreuen - sehr, sehr, sehr erfreuen.« Freundlich blickte Dawn sie an. »Wenn es dir beliebt, spräche auch nichts dagegen, zum jetzigen Zeitpunkt aufzubrechen und meinen Hausleuten einen Besuch abzustatten?«
Hauskätzchen | 15 Monde | 039
Angesprochen: Suki Erwähnt: Schmutzstreif Tldr: Versteht nur die Hälfte von dem, was Suki sagt, ist aber trotzdem sehr beeindruckt. Freut sich sehr, dass Suki bereit wäre, ihr Haus zu sehen, und würde die Streunerin am liebsten gleich dorthin führen.
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Sa 01 Mai 2021, 09:59
Suki
Streuner | Kätzin
Vermutlich eines der spannenderen Themen, miaute ich mit einem freundlichen Lächeln. Ob Dawn sich in ihrem Leben sonst viele Gedanken über Dinge wie Freiheit machte? Sie hatte schließlich alles was sie brauchte - oder so schien es mir zumindest. Zu große Gedanken hatte die Hauskatze vielleicht gar nicht nötig und es war wohl ein Vorurteil, aber bislang waren die meisten Hauskatzen, denen ich begegnet war, nicht unbedingt die größten Freidenker gewesen. Andererseits vielleicht konnte alles zu haben, manchmal auch ein Anstoß sein, mehr zu suchen und darüber hinauszublicken? So oder so, Dawn schien zumindest manchmal nach den Grenzen ihrer Welt zu suchen, auch wenn sie lieber zu ihren Zweibeinern zurückkehrte, als hier draußen zu bleiben. Alles in allem auch eine freie Entscheidung. Für einen Moment schwieg ich nachdenklich, als die Hauskatze nun ansetzte, um meine Frage zu beantworten. Während ihre ersten Worte wohl noch von ihren eigenen (positiven) Vorurteilen gegenüber ihren Zweibeinern geprägt waren, schienen diese zumindest schon öfters fremde Katzen in ihrem Garten toleriert zu haben. Das klang zumindest einigermaßen gut und im Notfall konnte ich immer noch davonlaufen - mit einem Tempo das eine Hauskatze vielleicht nicht zuwege gebracht hätte. Da Dawn offensichtlich auch Freundschaft mit mir schließen wollte, entschied ich also, dass es zumindest kein Schaden sein würde, wenn ich mir ihr Zuhause einmal ansah. Du merkst dir alle deine Besucher?, fragte ich sie und mit einem belustigten Schnurren. Da musst du aber ziemlich viel in deinen Kopf hineinbringen, so wie es klingt. Ich leckte mir kurz das Brustfell glatt. Zugegeben, mein Gedächtnis war auch nicht das schlechteste, was die Katzen anging, die hier immer wieder vorbeikamen. Es war unwahrscheinlich, dass ich sie schnell vergaß, aber ab und zu kam es dann doch vor, schließlich hatte mein Kopf auch kein unendliches Fassungsvermögen. Wenn du möchtest, können wir auch gleich los, miaute ich an Dawn gewandt, als ich meine kurze Fellpflege beendet hatte. Geh voraus. Dann machte ich mich bereit, ihr zu folgen.
---> Haus am "See" [Zweibeinerorte/eure Zweibeinernester]
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges: Redet mit Dawn und stimmt zu, sich ihr Zuhause zeigen zu lassen. Ich hoffe mal das passt dir so? Ich habe keinen Bock, hier den Last-Post zu haben, aber Dawn kann vorgehen und zuerst ankommen. Wenn ich was ändern soll an dem Post, sag Bescheid. :'D
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Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Di 04 Mai 2021, 22:27
✁Dawn
And in return, I will love you forever.
Das Gespräch mit Suki bereitete ihr unglaubliche Freude und sie konnte nicht anders, als ihr ein breites Lächeln zu schenken auf die Freundlichkeit hin, die man ihr entgegenbrachte. Natürlich machte Dawn jeden, dem sie begegnete, automatisch zu ihren Freunden - jedenfalls in ihren Augen, dass ihr Gegenüber eine etwas andere Meinung haben könnte, kam ihr nie in den Sinn -, aber nicht immer waren die Katzen, denen sie begegnete, so angenehm wie Suki. Energisch nickte das Hauskätzchen und aus dem Brustton der Überzeugung heraus antwortete sie, »Selbstverständlich behalte ich alle im Gedächtnis - wenn auch in Wehmut! So flüchtig jede Bekanntschaft sein mag, so schätze ich sie niemals minder als eine, die sich über mehrere Tage erstreckt.« Warm und herzlich funkelten ihre Augen. »Das Leben wird doch unter anderem durch die aufregenden Begegnungen gezeichnet! Vielen, unzähligen Begegnungen, die jede auf ihre eigene Art besonders ist.« Dawns Körper begann vor Schnurren zu beben; fest glaubte sie an dem, was sie Suki mitgeteilt hat. Es würde ihr auch nichts ausmachen, wenn die Streunerin anderer Meinung war - denn anders hieß schließlich nicht automatisch falsch. Im Gegenteil würde es das Kätzchen brennend interessieren, wie die Sichtweise anderer aussah. Ob sie es tatsächlich verstehen würde, sei einmal dahingestellt. »Ohh, ja, unglaublich gerne«, rief sie entzückt aus und schüttelte sich, um die überschüssige Energie loszuwerden, die plötzlich durch ihren Körper floss. »Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie ungemein es mich erfreut, dass du dich dazu entschieden hast, mir einen Besuch abzustatten. Ich schwöre dir, dass du es nicht bereuen wirst.« Leise summend drehte Dawn sich um, um so schnell, wie ihre Hauskätzchenbeine und das zusätzliche Gewicht in ihrem Bauch es ihr erlaubte, nach Hause zu eilen.
Hauskätzchen | 15 Monde | 040
tbc: Zweibeinerorte - Haus am "See" Angesprochen: Suki Erwähnt: xxx Tldr: Hat eine unglaubliche Freude an dem Gespräch mit Suki und erklärt ihr, dass jede Bekanntschaft sie glücklich macht. Entzückt darüber, dass die Streunerin nichts einzuwenden hat, sie besuchen zu kommen, bricht sie auf.
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest So 11 Jul 2021, 16:24
Enyo Streuner; männlich; Postnr. 7
Es bedurfte etwas mehr als die sehr grobgefasste und ungenaue Wegbeschreibung, um zum verlassenen Zweibeinernest zu finden. Dies gab Enyo allerdings eine Chance Regen Wulle vorzustellen. Wulle war ein inzwischen um die Schnauze grau gewordener Hauskater, mit weißem Fell und großen schwarzen Flecken. Er war freundlich, mit einer redsamen Natur. Gespräche mit ihm zogen sich gerne hin, war der Kater doch scheinbar nie in Eile, geschweige den Hektik. Er redete und redete und schien physisch nicht in der Lage zu sein zu schweigen. So sehr Enyo den alten Kater und seine Geschichten auch liebte, so hatte er jetzt eine wichtigere Aufgabe: Regen zu dem verlassenen Nest zu führen!
Es bedürfte nur ein mehr wenig Suchen, bis die Beiden am verlassenen Zweibeinernest ankamen. Es war schnell zu erkennen, dass die Fläche von Büschen und Mauerresten dominiert wurde. Der Geruch reifer Brombeeren lag in der Luft. "TADA! Ganz viel Platz und das letzte Mal als ich hier war, war niemand anders hier! Super, richtig?" Enyo schaute Regen begeistert an, bemüht Regen eine gute Gegenleistung für ihre Hilfen bieten zu können. Der junge Kater wollte Sie nicht enttäuschen und vielleicht sogar ein kleines Bisschen beeindrucken. "Ich habe hier einmal übernachtet. Da hat's geregnet. Super stark! Und ich bin garnicht nass geworden!" Er sprang zwischen den Resten umher, aufgeregt Regen den Strauch, unter dem er gelegen hatte, zu zeigen. "Wenn du willst, kannst du den Platz haben. Ich würde mir dann einen Anderen in der Nähe suchen. ...oder ich helf dir einen noch besseren Platz zu finden. Den Besten im gesamten Nest!" Er strahlte Regen an, sein Bestes versuchend für Sie hilfreich zu sein. Er mochte die Kätzin, wollte bei ihr bleiben dürfen. Zumindest bis er Mama wiedergefunden hatte... /Wenn ich Sie überhaupt finde. ...Mama wird sich bestimmt super mit Regen verstehen./ Den Gedanken verscheuchend, suchte Enyo nach der nächsten Sache, die er machen könnte. "OH! Ich gucke schonmal, ob hier irgendwo Tauben sind. Dann könnten wir die jagen!" Ohne auf eine Antwort von Regen zu warten, sprang er sofort auf die nächste Mauer, sich wie wild umschauend.
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Mi 14 Jul 2021, 19:04
o Regen o
Streuner | weiblich | #8
Waldmitte -> Verlassenes Zweibeinernest Auf dem Weg zu dem Verlassenen Zweibeinernest kamen sie in den Garten einer der Hauskatzen, von denen Enyo geredet hatte. Es war ein alter Kater namens Wulle, der scheinbar nicht wusste, wie man schwieg. Regen hatte gewöhnlich nichts gegen einen kleinen Plausch einzuwenden udn das einem eine andere Katze einmal wirklich freundlich gesinnt war, kam selten genug vor. Doch letztendlich war sie ganz froh darum, dass Enyo sie bald weiterführende. Es wurde dunkel, weswegen sie unruhig wurde. Zudem hatte sie durch die unerträgliche Hitze des Tages einen ordentlichen Durst bekommen und hielt nun immer wieder ausschau nach so etwas wie einer Pfütze oder einem kleinen Gewässer.
Wie sie befürchtet hatte, war der Weg zu dem Nest nicht ganz so einfach, wie es zu Beginn geklungen hatte. Doch nach einiger Zeit standen sie schließlich vor dem alten Gemäuer, dass zwischen Brombeerbüschen hervorlugte. Beeindruckt sah Regen sich um. “Du hast nicht übertrieben”, miaute sie mit einiger Anerkennung in der Stimme. Etwas langsamer folgte sie ihm zu einer Stelle unter einem Strauch, der laut Enyo auch vor Nässe schützte. Nach kurzer Begutachtung nickte sie zufrieden. Es gab zwar gerüche von anderen Katzen, doch diese waren schal. Fürs erste würden sie ungestört sein. “Das sollte gehen”, sagte sie mehr zu sich selbst, als zu ihrem Begleiter. Dann rückte sie etwas unruhig hin und her. Sie war ihm wirklich dankbar für Enyos Angebot. “Hier ist bestimmt esrtmal genug Platz für uns beide…” Doch Enyo war schon wortwörtlich zur nächsten Aktivität gesprungen, nämlich auf eine Mauer, um nach Tauben Ausschau zu halten. Unwillkürlich erschien ein kleines Lächeln auf Regens Gesicht. Der kleine Kater war schon ziemlich niedlich und der Tag sah nun viel besser aus, als noch am Morgen. “He, Kleiner”, rief sie ihm zu. “Mit unserem lauten Gespräch haben wir die meiste Beute wahrscheinlich schon vertrieben. Wir sollten auf den Einbruch der Nacht warten, wenn die Tauben schlafen und dann ihren Schlafplatz aufstöbern.” Vögel waren schwer zu fangen, denn sie hatten die Angewohnheit in den unpassendsten Momenten aufzuflattern und Regen dabei zu Tode zu erschrecken. Tauben waren etwas dümmlicher und gemächlicher, aber ähnlich nervig. “Lass uns erstmal einen Ort zum trinken suchen”, schlug sie dann vor. “Ich glaube ich rieche hier ein Gewässer in der Nähe...” Die Nase in die Luft gereckt wanderte sie an den Brombeerbüschen entlang. Der Geruch war stark und bald hörte sie auch das Rauschen. Immer schneller trieb der Durst Regen voran, sodass sie gar nicht darauf achtete, ob Enyo ihr folgte.
Zusammenfassung: Ist beeindruckt von dem Zweibeinernest. Erklärt Enyo, warum sie jetzt noch nichts Jagen können. Geht los, um etwas zu trinken. (Hab mit Izuku gesprochen (: sie können am Schwarzstrom aufgegabelt werden)
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Do 15 Jul 2021, 14:34
Enyo Streuner; männlich; Postnr. 8
Als Regen sich über den Schlafplatz freute, war Enyo außer sich. Er hatte Regen beeindruckt! /Sie hatte es selbst gesagt! Und mir angeboten, dass ich bei ihr bleiben kann! Jetzt muss ich erst recht eine Taube finden./ Und so sah er sich noch gründlicher um, auch wenn er immernoch keine Beute, geschweige denn Tauben sah. Die müssen sich nur gut versteckt haben, bei genug Suchen sind die bestimmt zu finden. Als Regen meinte, dass die Beute wahrscheinlich das Weite gesucht hat, fühlte Enyo sich durchaus ein bisschen schuldig. Er wusste, dass er nicht umbedingt leise war, als sie hier ankammen. /Ab jetzt strenge ich mich an, leiser zu sein! ...den Schlafplatz der Tauben finden? Regen kann das?! Wo könnten die denn sein? Vielleicht ganz oben auf den Zweibeinernestern! Da wo die tagsüber sitzen. Ne warte, da fliegen sie ja abends weg... Vielleicht direkt darunter? Direkt vor den nicht-wirklich-Löcher Löchern von den Zweibeinern? Die sind aber immer so laut, wenn die Tauben sehen, kann ich mir nicht vorstellen.../ Etwas in Gedanken versunken, überhört er Regens nächsten Worte fast. Regen wollte etwas trinken, auch wenn Enyo selbst nicht sonderlich durstig war. Ja, es war ein wirklich warmer Tag gewesen, aber im Wald war es kühl gewesen. Die größte Hitze hatten Sie so umgangen, bevor Sie sich auf den Weg gemacht hatten. /Aber ich sollte trotzdem was trinken. Nur zur Sicherheit. Und vielleicht kann mir Regen mehr Tipps zur Tauben jagt geben./ Mit einem zustimmendem Laut, begann er der Kätzin zu folgen. Als sie sich dem Gewässer näherten, konnte er das Rauschen ebenfalls hören. Je näher sie dem Fluss kammen —und es musste ein Fluss von der Lautstärke sein— umso schneller wurde Regen. Für das letzte Stück sprintete er ihr schon fast hinterher, in langen Sprüngen ihr nachsetzend.
---> Haus am "See" [Zweibeinerort, Eure Zweibeinernester]
Die Gerüche fremder Katzen drangen an meine Nase, als ich mich dem verlassenen Zweibeinernest näherte, wo Dawn vor kurzem, ohne auf jegliche Gerüche zu achten mehr oder weniger direkt in mein Zuhause spaziert war. Immer noch war es für mich schwer zu, die Handlungen der anderen Katze direkt nachzuvollziehen. Es war überraschend, wie anders sie dachte und handelte, aber das war wohl auch normal. Schließlich war sie nicht in der Wildniss aufgewachsen und hatte auch nie daran gedacht, ihre Zweibeiner vollständig zu verlassen. Und Katzen mit vollständig anderen Lebensrealitäten beschäftigten sich wohl auch mit anderen Gedanken. Nachdenklich sah ich mich um, aber von den Fremden fehlte inzwischen wieder jede Spur. Es mussten zwei gewesen sein, aber sie waren inzwischen wohl weitergezogen, was mir entweder ein Gespräch oder auch Ärger ersparte. im Grunde mochte ich Katzen ja, aber es wäre bewusstes Leugnen von Tatsachen gewesen, hätte ich die Augen davor verschlossen, dass sie manchmal auch schwierig und kompliziert waren, zumal mir im Moment wohl eher nach schlafen war. Natürlich wäre ich trotzdem aufgesprungen und losgeeilt, hätte ich einen lauten Hilfeschrei oder ein ähnliches Signal vernommen, aber jetzt da es ruhig war, zog ich es lieber vor, in das verlassene Nest zu schlüpfen und zwischen den ehemaligen Zweibeinerwänden zu meinem Kräutervorrat zu trotten. Rasch legte ich den Huflattich nieder - um die richtige Aufbereitung der Kräuter würde ich mich am Morgen kümmern, bei Nacht konnten sie ohnehin nicht trocknen - bevor ich mich zu meinem Nest begab. Müde ließ ich mich in das Moos fallen. Jetzt wurde erst einmal geschlafen.
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges: Cf: Haus am "See" Kommt zurück und nimmt die Gerüche fremder Katzen wahr. Sie stellt fest, dass die schon wieder weg sind und geht dann zu ihrem Kräutervorrat. Dort lässt sie den Huflattich und rollt sich dann in ihrem Nest zusammen, um zu schlafen.
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Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Do 20 Okt 2022, 22:34
o Regen o
BlutClan | Normales Mitglied | weiblich | #30
BC Lager -> Zuerst hatte Regen die Jungen beim Lager versteckt, doch sie musste weiter. Viel weiter weg, wo sie niemand finden würde. Eins nach dem anderen brachte sie die Jungen über den Fluss, den verhängnisvollen Fluss, der ihr Schicksal bestimmt hatte. Nicht weit davon war das Zweibeinernest, das Enyo ihr vor Monden gezeigt hatte. Was wohl aus dem jungen Kater geworden war? Ob er seine Mutter gefunden hatte? So oder so. Hier würde nun ihr Zuhause sein und nie wieder würde sie einen Schritt über diesen Fluss setzen. Nacheinander setzte sie die Jungen unter den Strauch, der laut Enyo vor Regen schützen sollte. “Das ist jetzt unser Zuhause”, miaute sie laut genug, damit die Jungen es hören konnten. “Wir gehen nie wieder dort zurück.”
-Zeitsprung-
Wieder erfolglos kehrte Regen zum Zweibeinernest zurück. Ihr Blick war müde und ihre Ohren hingen genau wie ihr Schweif herab. Sie war nach ihrer Zeit beim BlutClan von vornherein ausgezehrt, da sie kaum etwas gefressen hatte. Und nun entwischte ihr so gut wie jede Beute. Was machte sie nur falsch? Eigentlich war es fast genauso sehr die Schuld ihrer Bälger - die nun jedes bisschen Beute fraßen, das sie doch zu erwischen schaffte - wie ihre eigene. Sollte sie sie hungern lassen, um selbst mehr zu fressen? Aber Regen hatte keine Ahnung, wann sie als nächstes etwas erwischen würde und wie lange die drei ohne Essen überleben konnten. Denn egal was die Kätzin tat, ihre Devise blieb dieselbe: Die Jungen würden leben. Regen war immer abgeklärter und missmutiger mit ihrer Rolle als ‘Mutter’ geworden und das bekamen ihre Jungen zu spüren. Doch sie war zu müde und hungrig, um sich dafür zu schämen. Zumindest wusste Klecks jetzt, dass sie hier eigentlich nichts zu suchen hatte. Dass ihre richtige Mutter sie zurückgelassen hatte. Erschöpft ließ sie sich vor dem Strauch auf dem Boden nieder, verzog nur einmal das Gesicht, als ihr Bauchfell den schlammigen Boden berührte. Wie lange würde sie hier durchhalten, bevor sie selbst starb?
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Sa 05 Nov 2022, 20:48
Klecks
Your nothing like me
cf: BlutClan Lager + Zeitsprung
Es war nun schon eine Weile her das Regen die drei Jungen in das verlassene Zweibeinernest gebracht hatte, es war ruhig hier, fast etwas zu ruhig und es schien selten bis nie jemand vorbei zu kommen - war es deshalb das Regen diese Gegend gewählt hatte? Weil es irgendwie... einfach verlassen war? Klecks jedenfalls hatte wenig Widerstand geleistet und fand sich hier auch gut zurecht, wenngleich das Gras unter ihren Pfoten mehr als unbekannt war. Zuerst war ihr das weiche unheimlich gewesen, doch je öfter sie es probiert hatte, desto besser hatte es sich angefühlt. Stumm saß die kleine Kätzin etwas abseits von der Schlafstelle und starrt auf die Stelle an der Regen verschwunden war um zu jagen - ja, sie nannte die Kätzin nicht mehr Mama denn sie hatte Klecks klar und deutlich zu verstehen gegeben das ihre richtige Mutter eine nach Fisch stinkende Katze gewesen war die sie zurückgelassen hatte. Nun, Regen hatte nicht direkt gesagt das sie nach Fisch gestunken hatte, aber wirklcih begeistert hatte sie in Klecks' Augen über den Geruch auch nicht gewirkt. Es hatte ihre Welt zerbrochen für einen Moment, Kupfer und Feder waren also nicht ihre leiblichen Geschwister - doch mittlerweile hatte Klecks für sich entschieden das nicht nur Blut eine Familie ausmachte. Auch wenn Regen sie nicht wollte, Klecks wollte Regen. Unteranderem weil sie leben und überleben musste und das ohne die Graue nun einmal nicht funktionieren würde, oder? Ein Junges allein da draußen, nein. Die Situation aus dem BlutClan Lager vor der sie geflohen waren, das Blut wie sie jetzt wusste. Es hatte klar und deutlich gezeigt das nicht einmal erwachsene Katzen teilweise dazu fähig waren für sich selbst zu sorgen. Andererseits war es auch Regen die sie nicht alleine gelassen hatte, für sie da gewesen war, sie fütterte wie ihre eigenen Jungen auch. Klecks war ihr dankbar, sehr sogar. Kurz darauf erblickte sie Regens Gestalt wie sie immer näher kam und sich schließlich vor dem Strauch niederließ - ohne Beute. Ohne Essen. Klecks Magen zog sich ein wenig zusammen doch es verließ kein Laut ihren Mund auch wenn sie ihr Gesicht verzog, die Graue war missmutiger geworden und das Junge wollte keinen Streit mit ihr, schon gar nicht mehr seit sie wusste das sie hier eigentlich gar nicht hingehörte.
Eine ganze Weile befanden sie sich nun schon in diesem verlassenen Zweibeinernest. Mauerreste deuteten darauf hin, dass hier einst Zweibeiner Unterschlupf gesucht hatten, doch die kamen schon lange nicht mehr. Alles war mit Pflanzen überwuchert, diese boten nun Kupfer und seiner kleinen „Familie“, wenn man das so nennen konnte, Schutz, auch wenn der rote Kater sich trotzdem dauerhaft angreifbar fühlte, so ganz allein. Regen war noch nicht von ihrer Jagd zurückgekehrt und sein Magen grummelte allmählich schrecklich laut. Die wachsenden Jungen fraßen mittlerweile feste Nahrung und brauchten viel mehr, als ihre Mutter ihnen geben konnte. Der Kater hatte sich so langsam vom Schock des Tages, als sie den BlutClan verlassen hatten, erholt, wurde jedoch regelmäßig in Albträumen von dem Anblick und Gestank der blutenden Katzen heimgesucht. Auch an diesem Morgen hatte er nicht gut schlafen können – seinen Gliedern fehlte die nötige Energie, doch er entschloss sich dennoch dazu, sich die Pfoten zu vertreten. Er ließ seinen Blick kurz von seinem Standpunkt unter einem der Büsche, die hier wuchsen, über die Umgebung streichen und erkannte den bunten Pelz von Klecks nicht weit entfernt. Er hievte sich also auf seine Beine und streckte seine Vorderläufe vor sich aus, um seinen Körper zu strecken. Sein kleiner Schweif bebte unter der Bewegung und seine Schnurrhaare zitterten, als sich sein Maul zu einem ausgiebigen Gähnen öffnete.
Gelassen schlenderte der junge Kater seiner… Schwester entgegen – mittlerweile wussten sie alle, dass Klecks nicht wirklich eines von Regens Jungen war, doch Kupfer machte sich daraus nicht viel. Sie alle waren vertriebene Streuner, die Hunger hatten, kein richtiges Zuhause. „Morgen.“ Miaute er knapp und ließ sich neben ihr nieder, da roch er plötzlich den bekannten Duft seiner Mutter, der ihm entgegen waberte. Er spitze seine Ohren, drehte seinen Kopf in die Richtung, aus der er nun Pfotenschritte hörte und musste voller Enttäuschung ein paar Augenblicke später feststellen, dass Regen ohne Beute zurückkehrte. Sein Magen knurrte erneut hörbar und er schluckte, bemerkte, wie trocken sein Hals war. Sein Bernsteinblick verfolgte seine Mutter, musterte sie, wie sie sich erschöpft vor einem Strauch auf den Boden fallen ließ. Sein Bauch verkrampfte sich noch stärker, denn es fehlte ihm an Zuneigung. Regen schien meist mit sich selbst beschäftigt und das machte ihn wütend. Andererseits empfand das Junge Mitleid mit ihr, schließlich musste sie sich allein um die drei Jungen kümmern. Noch überwog dieses Mitgefühl mit ihr, er wollte ihr helfen, weswegen er sich ihr vorsichtig näherte.
„Mama, bring mir bei, zu jagen.“ Die Worte brachen einfach aus ihm heraus – er war bemüht darum, seiner kindlichen Stimme so viel Nachdruck wie möglich zu verleihen. Er wusste, dass er noch zu klein war, war sich nicht sicher, ob er überhaupt dazu imstande wäre, Beute zu erlegen, doch er wollte es versuchen. Die Situation, in der sie sich befanden, zwang die Jungen unvermeidlich dazu, schneller „erwachsen“ zu werden. „Ich kann helfen“, murmelte er weiter, scharrte mit einer seiner Pfoten ein paar Büschel Gras aus dem Boden.
Erwähnt
Regen, Klecks
Angesprochen
Regen
Ort
Eingang des Zweibeinernests
tl;dr
Hat schlecht geschlafen. Steht auf und setzt sich zu Klecks, begrüßt sie. Beobachtet seine Mutter und bittet sie dann darum, ihm Jagen beizubringen, damit er helfen kann.
Ganz still hatte sich Feder von Ihrer Mutter wegtragen lassen an einen Ort, den die Mutter laut als neues Zuhause verkündete, öfter hatte sich die ausgewachsene Kätzin von den Jungen getrennt, um anscheinend etwas zu fangen. Doch erfolglos kam Regen auch heute von der Jagd, kurz hatte sich Feder an Klecks gekuschelt, sie hatte gemerkt, dass Regen missmutig war, vielleicht wegen der erfolglosen Jagd, daher blieb sie lieber direkt bei Klecks.
Als ihr Bruder Kupfer, Regen darum bat, ihm das Jagen beizubringen, lachte die kleine Kätzin kurz. "Du und Jagen? Die Beute jagt dich eher!" Ihre Stimme war federleicht und kindlich, ein Grinsen spiegelte sich auf ihrer Schnauze und die Augen leuchteten aufmüpfig.
Angesprochen: Kupfer Erwähnt: Regen, Klecks, Kupfer Sonstiges: Sitzt neben Klecks.
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest So 27 Nov 2022, 12:55
o Regen o
Streuner | weiblich | #31
Regen schnaufte leise und verfluchte mal wieder ihr miserables Leben, als ihr Namensvetter auf sie herabzuprasseln begann. Aus dem Augenwinkel beobachtete sie Klecks, Feder und Kupfer. Die Jungen hatten offenbar auf sie gewartet, aber Regen hatte keine Beute dabei. Verbittert schnaubte sie. Sie wusste, dass sie nicht beim BlutClan hätte bleiben können, aber das Territorium war Beutereicher gewesen als dieser Ort und zudem gefüllt mit Zweibeineressen, an dem sie sich zwischendurch hätte stärken könnte. Die spärliche Beute, die es hier gab, war einfach zu geschickt für die unzureichenden Jagfähigkeiten der Kätzin. Vielleicht… War es an der Zeit, umzuziehen? Das war ein Risiko, denn wer wusste schon, ob sie nochmal einen so guten Unterschlupf finden würden wie diesen hier. Und was, wenn es dort auch keine Beute gab? Als Kupfer das Wort erhob, sah sie zu ihm hinüber und dachte tatsächlich ernsthaft über den Vorschlag nach. Aber was sollte sie ihm schon beibringen? Wenn sie keine Beute erlegen konnte, wie sollte er das dann tun? Dadurch würde sie nur weitere Energie verschwenden. "Du kannst nicht helfen", miaute sie trocken. "Es kostet zu viel Energie, dir das Jagen beizubringen." Sie blieb noch eine ganze Weile lang still, während sie darüber nachdachte, was sie als nächstes tun sollte. Und wenn sie… die Katzen aufsuchte, gegen die der BlutClan gekämpft hatte? Vor ihrem Inneren Auge sah sie wieder die ehrfurchtgebietende Szene, in der die Flusskatzen die blutrünstigen Killer des BlutClans niedermachten. Sie hatte mindestens 10 Katzen gesehen, die sich Djinn entgegengestellt hatten. Das Gebiet musste viel Beute enthalten, um so viele Katzen zu ernähren. Konnten sie dort vielleicht überleben? Wenn sie genauso gastfreundlich waren wie Djinn, würde es gefährlich werden. Ob sie sich ihnen anschließen konnte mit derselben Masche, die sie vor ihm gezogen hatte? Wenn es dort genügend Beute gab, konnte sie vielleicht eine Weile dort durchhalten und dann wieder fliehen. Diese Beerengift war zumindest nett gewesen, bis sie ihr Balg bei Regen zurückgelassen hatte… Vielleicht nahm sie Klecks ja wieder zurück? Dann hätte Regen ein Problem weniger. Und wenn sie es sogar schaffte, sich einige dieser Kampftechniken abzuschauen… dann könnten ihr Katzen wie Djinn nicht mehr gefährlich werden! Die Kätzin kam etwas zittrig auf die Beine und schüttelte ihr Fell aus, was in Anbetracht des Sturms jedoch nicht viel brachte. Ihr Magen zog sich vor Hunger zusammen und sie verzog einen Moment das Gesicht. "Kommt mit, ich habe einen Plan", miaute sie und winkte die Jungen mit dem Schweif zu sich. "Wir werden umziehen. Wenn alles klappt werden wir demnächst mehr Beute haben." -> Gras und Wald (Grenze)
Zusammenfassung: Denkt darüber nach, umzuziehen und kommt schließlich zu dem Entschluss, die "Flusskatzen" aufzusuchen, um dirt ihr Glück zu versuchen.
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Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Mo 05 Dez 2022, 20:23
Klecks
Your nothing like me
Klecks blinzelte leicht als sich jemand zu ihr setzte und ein Lächeln trat auf ihr Gesicht als sie Kupfer hinter diesem jemand erkannte. "Guten Morgen du Langschläfer." Amüsiert stieß sie ihn an der Schulter an, merkte sehr wohl das er im Moment wohl keine beste Laune hatte, aber das war nichts was Klecks davon abhielt Späße zu machen. Sie beobachtete den Kater einen Moment, er war gewachsen und nahm andere Züge an, seine Augen allerdings leuchteten noch immer so wie sie es bisher immer getan hatten. Die Stimmung von Regen schlug wohl auch ihm gegen den Magen, so schien es jedenfalls, und es gefiel ihr nicht denn es war erdrückend. Als Kupfer sich erhob und sich Regen vorsichtig näherte, stand auch Klecks auf aber blieb stehen denn Feder kam zu ihr und drückte sich an sie. Auch ihr schenkte Klecks ein fröhliches Lächeln und erwiderte die Geste, ihr Blick allerdings blieb auf Kupfer liegen und Regen. Als der Rote ansprach das Regen ihm das jagen beibringen sollte, spitzte die junge Katze die Ohren - das war keine schlechte Idee. Klecks war angetan davon ebenfalls etwas zu lernen weshalb sie einen Schritt nach vorne tat und nickte. "Ich möchte es auch lernen! Wir können helfen." Sie musste dennoch ein wenig kichern als Feder meinte, die Beute würde eher ihn jagen. Wie sähe das dann wohl bei Klecks aus? Sie war ja doch kleiner als Kupfer. Nun, klein war sie zwar nicht, aber Kupfer eben auch nicht. Feder war die kleinste der Drei aber mitunter die Vorlauteste, was allerdings wenig störte - jedenfalls Klecks nicht. So war Feder eben. Als Regen das Wort erhob wurde Klecks' Ausdruck ernst und auch ein wenig wütend. Sie hatte sich schon gedacht das Regen die Hilfe der Jungen nicht wollte, aber dann war sie auch Schuld daran das keine Beute ran kam wenn sie alles alleine machte. "Aber wir können helfen, Mama!" Mama, das hatte Klecks lediglich gesagt um Regens Aufmerksamkeit zu bekommen, denn die junge Kätzin war sich nicht sicher inwiefern Regen auf sie achten würde. Die Graue Kätzin erhob sich schließlich, das zittern nahm Klecks nicht wirklich wahr, sie selbst schüttelte sich den Regen aus dem Fell der ihr wenig ausmachte aber doch einfach nervte. "Wohin gehen wir?" Sie blickte zu Kupfer und Feder, entschied sich dann aber Regen einfach zu folgen - sie würde Klecks nicht hinterhertragen und sie zurück lassen wenn sie nicht freiwillig mitgehen würde. Umziehen. Wohin nur? Es gab doch nichts mehr.
Der rote Kater erkannte im Augenwinkel, dass auch seine zweite Schwester Feder sich zu ihnen gesellt hatte, dennoch waren seine Ohren nach vorne gespitzt, als er versuchte Regens Reaktion auf seine Frage zu analysieren. Seine Schweifspitze zuckte angespannt, er machte sich nicht allzu viele Hoffnungen auf eine Zustimmung seiner Mutter, dennoch wirkte sie einen Moment lang so, als würde sie ihm das Gegenteil beweisen wollen. Auch Klecks stimmte ihm zu, bestätigte der silbernen Kätzin noch einmal, dass sie ihr helfen könnten – Kupfer hob kurz seinen Schweif an, um ihr zu zeigen, dass er ihr dankbar für ihre Unterstützung war, behielt seinen Blick jedoch auf Regen fixiert, um auch nichts zu verpassen. Bevor diese jedoch endlich antwortete, mischte sich auch noch Feder in die Diskussion ein, lediglich weniger unterstützend als Klecks, eigentlich gar nicht, denn sie machte sich über seinen Vorschlag lustig. Kurz erlaubte er sich, über seine Schulter hinwegzusehen, um in ihre blauen Augen zu starren. Ein verärgertes Fauchen entwich seiner Kehle und er entblößte seine spitzen Zähne, während ein Knurren auf seiner Zunge rollte. Du Mäusehirn! Willst du nichts essen?! Und da war sie, Regens trockene Stimme, die genau das wiedergab, was er bereits befürchtet hatte. Sein Blick schnellte zurück zu ihr, seine Ohren waren flach an seinen Kopf angelegt, während seine Krallen sich in den durchweichten Boden gruben. Seine Augen geweitet, sein Herz klopfte in seiner Brust und er biss sich die Zähne zusammen, um nicht laut zu werden. Er war wütend. Enttäuscht. Gefühle die sich ständig wiederholten, wenn er mit seiner Mutter sprach. Auch Klecks schien gereizt, nannte Regen sogar ‚Mama‘, um ihren Punkt zu verdeutlichen, was ihn kurz zusammenzucken ließ. Nach der letzten Standpauke hätte er seiner Schwester nicht zugetraut, dass sie dies erneut wagte. Ich werd‘s dir schon noch zeigen, Mama.
Noch immer stand er da, im Regen, mittlerweile komplett pitschnass, doch was sollte er auch sonst tun. Seine Knochen waren sichtbar unter seinem roten Pelz, der durch die Nässe an seinem Körper klebte. Er hatte Hunger, war müde und vor allem frustriert, weil er nichts an seiner Lage verändern konnte. Langsam senkte das Junge seinen Blick, scharrte leicht mit den Pfoten über den Matsch, erkannte dann jedoch, wie Regen aufstand, ihr Fell ausschüttelte. Er hob seinen Kopf, ein Funken Hoffnung machte sich in seinen Augen breit. Hatte sie es sich doch anders überlegt? Nicht ganz, doch sie berichtete zumindest, sie hätte einen Plan, der dazu führen könnte, an mehr Beute zu gelangen. Sein Magen knurrte, als er sich daran erinnerte, wie Frischbeute schmeckte und er wäre seiner Mutter überall hin gefolgt, um mehr davon haben zu können. Regen trottete los durch den Sturm und Kupfer tauschte kurz einen Blick mit seinen Schwestern, auf die Frage von Klecks hin zuckte er bloß mit den Schultern, doch sie war eh bereits losgegangen. Er hielt inne, blinzelte Feder ein paar Mal entgegen, ein Gefühl von Reue überkam ihn, als er an seine Reaktion ihr gegenüber dachte. Eigentlich war sie ja nicht Schuld an allem sondern seine Mama. Er schaffte es nicht, sich bei ihr zu entschuldigen, doch ein simples „Na komm“ konnte er hervorbringen.
tbc.: Gras und Wald
Erwähnt
Regen, Klecks, Feder
Angesprochen
Klecks (id.), Feder
Ort
Eingang des Zweibeinernests
tl;dr
Reagiert wütend auf Feders Kommentar. Ist enttäuscht von Regens Ablehnung, folgt ihr dann aber.
Bereits in dem Moment, als Kupfer mich aus seinen bernsteinfarbenen Augen heraus anstarrte, wusste ich, dass ich mit meinem Spaß zu weit gegangen bin. Als er dann auch noch fauchte, machte ich mich bereit für einen Angriff seinerseits, doch dies tat er nicht, denn Regen hatte die Streitigkeiten scheinbar mit ihrer Anwesenheit unterbrochen.
Scheinbar hatte Mutter eine Idee und wollte, dass wir ihr folgen, was hätten wir wohl auch anderes tun sollen, um zu überleben und wenn sie auch noch davon ausging, dass wir endlich mehr Beute hätten, wäre das noch umso besser. Als Kupfer mich dann auch noch aufforderte, ihm zu folgen, schnurrte ich leicht und folgte den anderen.
► WolkenClan grenze - Gras und Wald
Angesprochen: // Erwähnt: Regen, Kupfer, Klecks Sonstiges:Ist sich ihrem Fehler bewusst, folgte Regen und ihren Geschwistern.