Das RPG |
Jahreszeit:Blattleere Tageszeit:Mondhoch [13. Mai 2024]Tageskenntnis:Kalt ist es in den Territorien der Clans geworden. Die Beute hat sich fast vollständig unter die Erde oder in die Bäume zurückgezogen, sodass die Territorien ruhig daliegen. Die Blattleere ist so richtig in den Territorien angekommen, und vor Schnee kann sich keine Katze mehr verbergen. Vom östlichen Zweibeinerort schleichen sich langsam die dunklen Wolken heran, die sich über den Territorien des WolkenClans und DonnerClans geöffnet haben: es schneit. Dicke Flocken legen sich über den Wald, färben ihn weiß, und machen es unangenehm für alle Waldbewohner. Zweibeiner und ihre Hunde sieht man hier kaum, während der Schnee so dicht fällt. Hauskatzen lassen sich gar nicht erst blicken. Beim WindClan und FlussClan sieht das noch anders aus. Zwar scheint die Sonne nicht und die Winde sind kalt, doch von den dicken Flocken sind diese Clans vorerst verschont. Hin und wieder schneit es ein wenig, doch es ist bei weitem nicht genug Schnee, um die Territorien darin zu begraben. Der Fluss ist nun allerdings gefroren – das Eis ist allerdings nicht dick genug, um eine Katze zu tragen! Besonders betroffen:DonnerClan und WolkenClan: starker Schneefall FlussClan: Eisschicht auf dem Fluss Territoriums- beschreibungen
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| | Blut und Tränen (abgeschlossen) | |
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| Thema: Re: Blut und Tränen (abgeschlossen) Mi 14 Dez 2011, 09:51 | |
| Sie hat sich in ihn verknallt... und wenn man sich verknallt tut man so gut wie alles (nja zumindest viel) für einen. Außerdem hat er sie immer geliebt. Schon als sie ein Hauskätzchen war. Als hier habt ihr den nächsten Teil... Ein ziemlich kurzer Teil. - Anfang vom siebenten Kapitel:
Der kurze Augenblick bis die Streuner ankommen, kommt mir extrem lange vor. Dann höre ich ihr jaulen und die Schritte ihrer Pfoten, das kratzen von Krallen auf Stein lauter. Und dann kann ich durch das Kellerfenster die Beine der Streuner erkennen. „Hier endet ihre Spur“, höre ich Sturm fauchen. „Sie müssen sich hier irgendwo versteckt haben“ „Hier ist aber nichts“, antwortet Feuer. Die Wut in der Stimme meiner ehemaligen Mentorin ist nicht zu überhören. Es vergehen einige lange Augenblicke in denen die Streuner nach Spuren von mir und Flocke suchen. Ich sitze neben Flocke und schaue durch das zerbrochene Fenster nach draußen. Ich zittere vor Angst und mein Herz schlägt schneller als jemals zuvor.
Nach einem Augenblick der mir unendlich lang vorkommt höre ich endlich wieder eine Stimme. „Kommt, wir suchen wo anders weiter“, höre ich Blut fauchen. „Aber sie müssen hier sein“, widerspricht Schlange ihm. „Wir werden sie schon nicht entkommen lassen“ Das ist wieder Bluts Stimme. „Ja“, mischt Klaue sich ein. „Wir werden sie so lange jagen bis wir sie haben“ Ich zucke in meinem Versteck zurück. Jagen… Sie wollen mich jagen wie Beute. Wie eine Maus oder eine Taube aber diesmal werde ich nicht aufgeben, diesmal werde ich bis zum Ende kämpfen. Dann höre ich wie die Schritte der Streuner sich wieder entfernen. Ich atme erleichtert auf aber gleichzeitig weiß ich, dass die Gefahr noch nicht vorbei ist. Ich denke an Klaues erste Schülerin, an die Schülerin geflohen war. Genau wie ich. Wie hatte sie geheißen? Ich kann mich nicht mehr daran erinnern. Aber eigentlich ist ihr Name nicht so wichtig. Wichtig ist, dass Klaue ihre eigene Schülerin getötet hatte. Wird Feuer mich genau so töten? Ich bin mir sicher, dass sie es zumindest versuchen wird. Aber ich werde bis zum Ende kämpfen. „Ich verspreche es“, flüstere ich leise. „Ich verspreche, dass ich kämpfen werde“ Ich versuche nicht daran zu denken wie viele Versprechen ich schon gebrochen habe. Ich habe Flocke in jener Sommernacht versprochen zurückzukommen und war nie zurück gekommen. Ich habe Feuer versprochen sie nicht zu enttäuschen und habe sie enttäuscht. Ich weiß nicht genau wem ich überhaupt verspreche, dass ich kämpfen werde. Mir selbst? Flocke? Oder dieser seltsamen Kätzin? Ich weiß es nicht. Aber ich weiß, dass ich dieses Versprechen nicht brechen will. Dann bewegt sich Flocke neben mir und ich drehe mich zu ihm um. Zum ersten Mal sehe ich wirklich was ich ihm angetan habe. Sein Fell ist blutverschmiert und schmutzig. Eines seiner Ohren ist zerfetzt. „Es tut mir Leid“, miaue ich leise. Und es tut mir wirklich leid. Ich lege meine Schnauze auf Flockes Schulter. Flocke dreht sich zu mir. In seinen schönen blauen Augen kann ich sehen, dass er Schmerzen hatte. „Es war nicht deine Schuld“, miaut er mit leiser Stimme. „Ich hätte nie hierher kommen sollen“ Ich antworte ihm nicht. Nein, erwidere ich in Gedanken. Es ist alles meine Schuld. Flockes Flanke hebt und senkt sich leicht. Ich wünsche mir, dass er nicht stirbt aber sein Atem wird immer flacher. „Bitte“, flüstere ich kaum hörbar. „Bitte stirb nicht“ Und so sitze ich die ganze Nacht neben ihm. Mein ganzer Körper schmerzt und ich bin müde aber ich traue mich einzuschlafen, aus Angst Flocke bei meinem erwachen tot neben mir liegen zu sehen. So sitze ich neben ihm. Tausende Gedanken wirbeln durch meinen Kopf. Ich überlege was ich tun soll wenn die Streuner uns finden. Ich bin zu schwach um zu kämpfen und außerdem sind sie zahlenmäßig weit überlegen.
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Blut und Tränen (abgeschlossen) Mi 14 Dez 2011, 14:30 | |
| wie traurig!bitte stell neu hinein! |
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| Thema: Re: Blut und Tränen (abgeschlossen) Mi 14 Dez 2011, 14:59 | |
| Also der nächste Teil: - Rest vom siebenten Kapitel:
Ich springe durch das Kellerfenster hinunter. In meinem Maul trage ich eine junge Stadttaube. Mehrere Tage waren vergangen seitdem ich zusammen mit Flocke vor den Streunern geflohen war. Flocke hatte die Nacht überlebt und seine Lage bessert sich schnell. Ich hatte bis jetzt jeden Tag für ihn gejagt und in der Nacht haben neben einander geschlafen. Ich habe mich um Flocke gekümmert weil es nötig war und er ohne mich gestorben wäre. Mittlerweile war er stark genug um zu seinen Zweibeinern zurückzugehen. Ich konnte unmöglich mit ihm zusammenbleiben. Ich würde ihn nur unnötig in Gefahr bringen. Bis jetzt hatten wir zwar noch keine Probleme mit den Streunern gehabt aber ich weiß, dass es nur eine Frage der Zeit war bis sie mich fanden. Es war mein Krieg und nicht Flockes und ich kann Flocke nicht in Gefahr bringen. Ich kann es einfach nicht. Ich weiß jetzt, dass er mich immer geliebt hat. Schon damals als ich noch ein Hauskätzchen gewesen bin. Aber jetzt liebe ich ihn auch. Ich kann ihn nicht in Gefahr bringen und wenn das für mich heißt ohne ihn leben zu müssen. Ich muss ihn zu seinen Zweibeinern zurückbringen und zwar so schnell wie möglich. Ich laufe zu Flocke hinüber und lege die Taube vor ihn hin. Er nickt mir dankend zu und beginnt zu essen. Ich setze mich ohne ein Wort zu sagen zu ihm und nehme ebenfalls einen Bissen von der Taube. „Ich werde dich heute Abend zu deinen Zweibeinern zurückbringen“, miaue ich. Ich sehe, dass er etwas erwidern will aber bevor er etwas sagen kann rede ich schon weiter. „Wenn du bei mir bleibst würdest du dich nur in Gefahr begeben. Die Streuner werden auch dich töten. Das ist mein Krieg nicht deiner“ Diesmal sagt Flocke nichts sondern nickt nur. Ich kann sehen, dass er gerne bei mir bleiben würde aber ich kann nicht zulassen, dass er in diesen Krieg hineingerät. Das würde nur mit seinem Tod enden. „Ich werde dich heute Nacht zu deinem Haus zurückbringen“, erkläre ich ihm. Danach sagt niemand von uns mehr ein Wort. Wir essen die Taube auf. Dann sitzen wir aneinandergeschmiegt auf dem Boden und genießen die letzten Stunden miteinander. Irgendwann schlafen wir dann nebeneinander ein.
Ich wache auf. Flocke schläft noch neben mir. Ich sehe aus dem Kellerfenster. Die Sonne geht gerade unter. Sobald es dunkel ist werde ich Flocke wecken und zu seinen Zweibeinern zurückbringen. Ich grabe meine Nase in sein hübsches Fell und beobachtete wie es draußen immer dunkler und dunkler wird. Bald ist die Sonne ganz untergegangen. Ich stupse Flocke vorsichtig mit der Schnauze an um ihn zu wecken. „Wach auf“, flüstere ich. „Die Sonne ist untergegangen. Ich muss dich jetzt zu deinen Zweibeinern zurückbringen“ Flocke schlägt die Augen auf und gähnt. Ich weiß, dass er nicht gehen will aber er widerspricht mir nicht als ich ihn sanft in Richtung Kellerfenster schiebe. Ohne ein Wort springe ich durch das Fenster hinaus in die Gasse. Dann drehe ich mich um und schaue zu Flocke hinunter. „Jetzt du“, miaue ich und breche das Schweigen. „Ich schaffe das nicht“, miaut Flocke ängstlich. „Ich kann nicht so hoch springen“ „Jede Katze kann das“, beruhige ich ihn während ich mit meinen Augen die Gasse nach Anzeichen der Streuner absuche. „Ich bin ein Hauskater kein Streuner", widerspricht Flocke. „Ich war auch einmal eine Hauskatze“, antworte ich. Jetzt sagt Flocke nichts mehr. Er kauert sich nieder und wagt den Sprung. Er springt und landet auf dem Fensterbrett. Ich schnelle nach vorne und packe ihn am Nackenfell. Mit meiner ganzen Kraft zerre ich ihn in die Gasse hinaus. Flocke rappelt sich auf und ich sehe, dass Blut über sein mittlerweile wieder sauberes hübsches weißes Fell rinnt. Auch Flocke bemerkt es. „Du hast dich geschnitten“, miaue ich und lecke ihm über den Schnitt. Flocke nickt nur und leckt mir über die Schulter. Dann gehen wir los. Ohne ein Wort zu sagen führe ich Flocke durch die Stadt. Immer wieder prüfe ich die Luft. Immer wenn ich die Gerüche von Katzen rieche zucke ich kurz zusammen. Wenn Flocke jetzt verletzt wird werde ich es mir nie verzeihen. Ich trabte vor Flocke durch die Stadt. Ich war überrascht wie einfach es mir fiehl die richtigen Wege in diesem verwinkelten Labyrinth zu finden. Dann werden die Häuser immer schöner und sauberer. Ich wußte, dass wir uns Flockes Zuhause nähern.
Ich springe über den Zaun in Flockes Garten. Flocke folgt mir. Er läuft an mir vorbei zur Katzenklappe in der Tür. Dort bleibt er stehen und dreht sich zu mir um. „Willst du nicht mitkommen?“, fragt er mich. „Meine Hausleute würden sich bestimmt um dich kümmern“ Ich zucke zurück. Nein, ich kann nicht mehr zu Zweibeinern gehen. Ich bin kein Hauskätzchen mehr. Ich bin jetzt eine wilde Katze, ein Streuner der es gewohnt ist im freien zu schlafen und sich sein Essen selbst zu suchen. „Ich, ich kann nicht mitkommen“, miaue ich. „Ich bin ein Streuner. Keine Hauskatze“ Flocke will etwas sagen läßt es aber bleiben. „Dann auf Wiedersehen“, miaut er schließlich und läuft noch einmal zu mir. Er leckte mir die Schulter. „Auf Wiedersehen“, verabschiede ich mich ebenfalls. Tief in mir weiß ich, dass ich Flocke nie wieder sehen werde. Flocke hört auf meine Schulter zu lecken und geht wieder zur Katzenklappe. Dort dreht er sich noch einmal um und wirft mir einen lagen traurigen Blick zu. Ich blicke in seine schönen blauen Augen und sehe, dass er sich wünscht ich würde mit ihm kommen. Aber das geht nicht. Ich bin ein Streuner. Und ich habe einen Krieg zu kämpfen. Ich kann unmöglich ein Hauskätzchen werden. Flocke dreht sich langsam um und verschwindet im Haus. Ich sitze noch eine Weile da und starre auf die Katzenklappe. Dann stehe ich auf und gehe zurück in Richtung Stadt. Ich muss verrückt sein, denn ich gehe genau ins Territorium der Streuner. Aber sie würden mich auch verfolgen, wenn ich wo anders hingehen würde. Es ist besser wenn ich der Gefahr direkt ins Auge blicke anstatt vor ihr davonzulaufen.
Ich stehe in einer schmalen Gasse. Ich stehe einfach da und atme. Ich weiß, dass ich träume, aber ich weiß nicht wieso ich an diesem Ort bin. Aber eines weiß ich. Ich weiß, dass ich gleich dieser schwarzen Kätzin begegnen werde. Vielleicht werde ich dann endlich erfahren wer sie ist und wieso sie mir geholfen hat. Ich weiß jetzt, dass es richtig war auf sie zu hören. Dann erblicke ich die schwarze Kätzin. Sie springt von einem Dach auf die Straße. Dort bleibt sie stehen und senkt grüßend den Kopf. Ich grüße sie auf dieselbe Weise. „Wer bist du?“, frage ich sie und breche das Schweigen zwischen uns. „Und wieso hast du mich vor den Streunern gewarnt?“ „Ich werde dir alle deine Fragen beantworten“, miaut die Kätzin und setzt sich. Ich setzte mich ebenfalls. „Ich bin Nacht“, miaut sie. Ich zucke zurück. Es gab nur eine Kätzin die von der ich schon gehört habe die den Namen Nacht trug oder offensichtlich immer noch trägt. Und das war Klaues erste Schülerin. Die Kätzin die von den Streunern davongelaufen war, erbarmungslos verfolgt und am Ende von Klaue selbst getötet worden war. Werde ich genauso enden? Und außerdem ist diese Kätzin tot. Wie kann sie also mit mir sprechen? Wie kann ich ihr überhaupt begegnen? Sie scheint meine Gedanken zu erraten. „Keine tote Katze verschwindet für immer.“, erklärt sie. „Die toten Katzen bleiben je nach dem ob sie in einem Clan, als Hauskätzchen, als Streuner oder in einer anderen Lebensform gelebt haben in einen bestimmten Bereich in den Sternen. Wir können euch lebenden Katzen Nachrichten schicken und euch führen“ Sie macht eine Pause. „Ich habe dich vor den Streunern gewarnt weil ich nicht wollte, dass du so wirst wie sie. Du hast mich an mich selbst erinnert“ „Du bist von den Streunern weggelaufen als du noch nicht lange bei ihnen warst“, unterbreche ich sie. „Ich habe erst deine Warnung gebraucht um zu verstehen was eigentlich los ist. Wir sind uns nicht ähnlich“ Sie schüttelt den Kopf. „Ich meine bevor du dich den Streunern angeschlossen hast, hast du sie gehaßt“, miaute sie. „Ich habe sie auch gehaßt. Ich meine diese kleinen Kleinigkeiten verbinden uns. Deshalb habe ich nicht Feuer oder Sturm gewarnt. Das hätte ich genauso gut machen können. Aber die beiden hätten nie auf mich gehört. Aber du hast auf mich gehört, weil du es genauso wie ich im Herzen trägst eine freie Katze zu sein und dir von niemandem etwas sagen zu lassen. Du willst doch auch kein Hauskätzchen mehr sein oder etwa doch?“ Es stimmt. Ich will kein Hauskätzchen mehr sein, aber ich will mir auch nicht von Blut oder sonst wem sagen lassen was ich tun soll. Nacht hat Recht. Ich will einfach nur eine freie Katze sein. Ich nicke. „Ist das alles was du wissen wolltest?“, fragt Nacht mich. Ich nicke wieder. Und dann beginnt Nacht sich wieder in Staub aufzulösen.
Ich wache aus meinem Traum auf. Ich liege immer noch in dem Nest das ich mir im Garten neben Flockes Garten gebaut habe. In dem Garten in dem ich früher gespielt hatte. Es ist noch dunkel aber sobald die Sonne aufgeht werde ich von hier weggehen und nie wieder kommen. Es ist besser für Flocke wenn er nicht in meinen Krieg mit den Streunern hineingezogen wird. Ich weiß, dass sie mich verfolgen werden und versuchen werden mich zu töten aber diesmal werde ich kämpfen und nicht aufgeben. Kämpfen bis zum Tod. Ich sitze da und beobachte wie der Mond untergeht. Sein Licht fällt auf mein silbernes Fell. Mondlicht… Blut hat mir diesen Namen gegeben. Ich gehöre nicht mehr zu den Streunern. Ich könnte mich genauso gut wieder Mia nennen. Aber ich bin nicht mehr Mia. Seitdem Augenblick in dem ich mich den Streunern angeschlossen hatte bin ich nicht mehr Mia. Nacht hatte Recht. Ich habe mich verändert und es hätte nicht mehr viel gefehlt und ich wäre so geworden wie die anderen Streuner. Ich schaue auf meine Pfoten hinunter. Einen Augenblick bilde ich mir ein sie wären voller Blut. Ich blinzle und es ist verschwunden. Ich habe Katzen getötet. Ich habe sie umgebracht und ihnen ihr Leben genommen. Genau wie die anderen Streuner. Ist es das was ich geworden bin?, frage ich mich. Ein Mörder? Ein Tier? Ein wildes Tier? Ich habe mich in diese Richtung verändert aber wenn Nacht mich nicht gewarnt hätte wäre alles noch schlimmer geworden. Ja, ich bin nicht mehr Mia aber bin ich noch Mondlicht? Ich gehöre nicht mehr zu Bluts Streunern. Wer bin ich? Ich sitze da und denke darüber nach wer ich bin finde aber keine Antwort. Ich weiß nicht mehr wer ich bin. Aber eines weiß ich. Ich weiß, dass die Streuner mich verfolgen werden und, dass ich kämpfen werde müssen. Und ich wer auch immer ich jetzt bin werde kämpfen.
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Blut und Tränen (abgeschlossen) Mi 14 Dez 2011, 15:47 | |
| Ein Tier? Ein wildes Tier? <---ich lach mich grad voll schlapp!
naja wieder traurig und toll gechrieben,bitte schnell weiter! |
| | | Finsterkralle Administration
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| Thema: Re: Blut und Tränen (abgeschlossen) Mi 14 Dez 2011, 15:53 | |
| Was hät ich sonst schreiben sollen? Sie ist schließlich ein Tier... Ich stell das achte Kapitel später rein sonst hohlst du mich noch mit dem schreiben ein,.. ~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~- Made by Runenmond/Schneesturm - FinsterXTiger:
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Blut und Tränen (abgeschlossen) Mi 14 Dez 2011, 16:05 | |
| ja ok ist mir recht,wllen wir weiter planen?also lovestory? |
| | | Zimtstern Admin im Ruhestand
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| Thema: Re: Blut und Tränen (abgeschlossen) Mi 14 Dez 2011, 21:54 | |
| Voll spannend, bin gespannt was als nächstes kommt :P
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| Thema: Re: Blut und Tränen (abgeschlossen) Do 15 Dez 2011, 13:35 | |
| Also hier bekommt ihr das achte Kapitel... Die Kapitel jetzt werden alle ein wenig kürzer... - Das gesamte achte Kapitel:
Ich springe auf die Straße und laufe auf die andere Seite. Die Autos rasten an mir vorbei. Einmal wurde ich beinnahe überfahren. Ich springe auf der anderen Seite der Straße auf den Gehweg. Ich verfehle die Taube die ich verfolgte hatte nur knapp. Das Tier schlägt mit den Flügeln und fliegt weg. „Mäusedreck“, fauche ich leise. Ungefähr drei Monde sind vergangen seitdem ich Flocke zu seinen Zweibeinern zurückgebracht habe. Alleine zu leben ist schwerer als mit anderen Streunern zusammen zu sein. Die Jagd ist anstrengender und es war schwieriger sich in der Stadt zurechtzufinden. Ich werfe einen Blick über meine Schulter. Abgesehen von Zweibeinern, einem angeleinten Hund und einem extrem räudigen Kater der gerade die Straße überquerte kann ich niemanden erkennen. Kein Anzeichen von Blut, Feuer oder den anderen. Bis jetzt hatte ich noch keine Probleme mit ihnen gehabt. Aber es war nur noch eine Frage der Zeit bis sie mich fanden. Ich prüfte noch einmal die Luft um ganz sicher zu gehen, dass sie mir nicht auflauerten. Nichts, nur die gewöhnlichen Gerüche. Ich werfe noch einen schnellen Blick über die Schulter und laufe dann in eine Gasse. Ich habe seit einigen Tagen keine lebende Beute mehr gefangen. Das einzige was ich gegessen habe waren einige Reste aus einem Mülleimer und eine von einem Auto überfahrene Krähe. Ich bin hungrig. So hungrig wie alle Streuner die in der Stadt leben. Ich setze mich. Ich bin müde aber ich kann mich nicht einfach zusammenrollen und einschlafen wie ein Hauskätzchen. Ich weiß noch nicht wo ich heute Nacht schlafen werde. Ich stehe wieder auf. Ich muss kämpfen und darf nicht aufgeben. Ich laufe weiter die Gasse entlang und halte Ausschau nach etwas eßbaren.
Ich laufe durch eine schmale Gasse. Am Ende stehen mehrere Mülltonnen. Eine ganze Menge Müll türmt sich darin. Ich bin hungrig und Zweibeinermüll war immer noch besser als gar kein Essen. Ich nähere mich der Mülltonne mit Vorsicht. Die Stadt ist voller wilder Katzen. Man konnte nie wissen wie weit sie gehen würden um ihr Essen zu verteidigen. Ich prüfe noch einmal die Luft, kann aber außer schalen Gerüchen von Katzen und dem Geruch von Abfall nichts riechen. Keine frischen Gerüche von Katzen. Ich klettere auf eine der Mülltonnen und versuche ein Stück Zweibeinerabfall herauszuzerren. Es ist anstrengend und ich falle mehrere Male beinahe in die Tonne. Aber am Ende schaffe ich es endlich mein Essen aus der Tonne zu zerren. Mit dem von den Zweibeinern weggeschmissenen Stück Fleisch im Maul springe ich von der Tonne. Normalerweise hätte ich mich mit meinem Essen irgendwo versteckt aber jetzt war ich zu müde und erschöpft um mich noch weiter zu schleppen. Ich will essen und zwar jetzt gleich. Also setzte ich mit meinem Stück Müll hin und esse an Ort und Stelle. Vor einiger Zeit, hätte ich nie in so ein Stück Müll gebissen aber jetzt bin ich froh, dass ich überhaupt etwas zu essen hatte. Ich nehme noch einen Bissen von meinem kaum definierbaren Stück Fleisch.
Plötzlich hörte ich ein Geräusch. Ich ließ mein Essen fallen und sprang auf. Ich warf einen Blick über meine Schulter nach hinten um zu sehen ob sich jemand von hinten anschlich. Aber da war niemand. Ich bin so in mein Essen vertieft gewesen, dass ich die Katzen nicht kommen gesehen oder gehört hatte! Dann springt ein riesiger weißer Kater von einem Fensterbrett. Er sieht kräftig aus und starrt mich aus bernsteinfarbenen Augen an. Hinter dem weißen Kater tauchen eine rotbraune Kätzin und ein kleinerer schwarzer Kater auf. Das Fell der drei Katzen ist schmutzig und steht in alle Richtungen ab. Ihre Körper sind mager aber unter ihrem Fell kann man kräftige Muskeln sehen. Ich bin jetzt nicht in der Lage gegen diese drei Katzen zu kämpfen wenn sie angriffen. Der weiße Kater, der offenbar der Anführer der drei ist mustert mich mit seinen bernsteinfarbenen Augen. „Wer bist du?“, frage er mich dann. Ich halte es für besser zu antworten. Wenn ich ihn nicht provozierte wird er mich wohl am ehesten am Leben lassen. „Mondlicht“, antworte ich. „Was wollt ihr mit mir machen? Wollt ihr mich umbringen?“, frage ich sie dann. Ich weiß nicht ob er mich für diese Frage angreifen wird aber ich kann nicht länger mit der Ungewißheit leben. Bei Blut und seinen Streunern weiß ich, dass sie mich töten werden wenn sie mich finden aber bei diesen Katzen weiß ich es nicht. Zu meiner Überraschung schüttelt der weiße Kater den Kopf. „Wieso sollten wir dich töten?“, fragt er mich. „Dort wo wir herkommen gibt es ein Gesetz das uns verbietet eine Katze zu töten es sei denn sie bedroht unser Leben“ So etwas habe ich noch nie gehört. Ich habe bis jetzt immer gedacht alle Streuner wären wild und brutal aber offenbar habe ich mich getäuscht. Ich bin neugierig was diese fremden Katzen sonst noch für Geheimnisse verbergen. „Ein Gesetz das euch verbietet Katzen zu töten?“, wiederhole ich überrascht. „Ich dachte immer alle Katzen die hier Leben wären brutal und gesetzlos“ „Wir sind auch nicht hier geboren“, erklärt die rotbraune Kätzin anstelle des weißen Katers. „Wir kommen von außerhalb dieses Zweibeinerorts“ Zweibeinerort? Damit musste sie die Stadt meinen. „Wir kommen aus einem Wald“ Nun spricht wieder der weiße Kater. „Wir lebten dort in Clans zusammen“ Clan? Was meint er mit Clans? Irgendwo habe ich dieses Wort schon einmal gehört. Dann fällt es mir wieder ein. Nacht hatte das Wort Clans verwendet. Katzen die in Clans leben. Dann musste ein Clan eine Gruppe aus Katzen sein. „Clan“, wiederhole ich. „Was genau sind das?“ „In einem Clan leben viele Katzen zusammen“, miaut der kleinere schwarze Kater bevor eine der anderen Katzen sprechen kann. „Wir leben zusammen, jagen für einander und verteidigen uns gegenseitig“ „Was?“, miaue ich überrascht. Mehr bringe ich gerade nicht heraus. Ich habe immer gedacht, dass Katzen die in Gruppen zusammenleben sich trotzdem immer nur um sich selbst kümmern. So wie die Katzen der Streunerbande. Sowie Blut, Schlange und die anderen. Aber wieso haben diese Katzen ihren Clan verlassen? Wieso sind sie nicht bei ihren Freunden? „Wieso seit ihr nicht bei eurem Clan?“, frage ich als ich meine Stimme wiederfinde. Jetzt senkt der weiße Kater traurig den Kopf. „Unser Anführer hat uns vertrieben“, miaut er traurig. „Wir haben getan was wir für Richtig hielten und haben dabei das Gesetz gebrochen“ „Und unser Anführer hat uns nicht geglaubt, dass wir keine böse Absicht haben“, fährt die rotbraune Kätzin fort. „Daraufhin hat er uns aus dem Clan verbannt“ Diese Katzen hatten alles gehabt was ich mir im Augenblick vorstellen kann. Ein zuhause, echte Freunde und so viel mehr und sie hatten alles verloren. Die rotbraune Kätzin scheint zu erraten was ich denke. „Wir kommen im Moment auch so gut zurecht“, miaut sie. „Auch wenn wir uns wünschen wir wären noch in unserem Clan“ Ich weiß nicht was ich sagen soll. Ich sehe die drei ClanKatzen schweigend an. Irgendetwas sagt mir, dass ich sie vor Blut und den anderen warnen sollte. Ich weiß nicht wieso. Im Moment war die Streunerbande ja hinter mir her aber ich habe das Gefühl, dass ich sie warnen soll. „Hier gibt es auch zusammenlebende Streuner“, miaute ich leise. „Aber sie kümmern sich nur um sich selbst und töten ohne nachzudenken“ Noch leiser fügte ich hinzu. „Ich dachte ihr währt so wie alle anderen Streuner hier und würdet mich töten“ Die rotbraune Kätzin nickt. „Du musst dir Sorgen machen von diesen Streunern erwischt zu werden“, miaut sie. „Sorgen um dich und deine Jungen“ Ich zucke zusammen. Junge? Ich hatte keine Jungen. „Entschuldigung“, miaut die Kätzin. „Ich wollte kein empfindliches Thema ansprechen“ Ich nicke ohne ein Wort zu sagen. Junge? Erwarte ich etwa Junge? Wenn ja weiß ich wer ihr Vater ist. Bestimmt Flocke. Er ist die letzte Katze gewesen mit der ich länger zusammengewesen bin. „Ist schon in Ordnung“, miaue ich immer noch ein wenig verwirrt. „Ich habe nur gerade an ihren Vater gedacht“ Wenn nur eines der Jungen aussieht wie Flocke würde es mich auch hier in der Welt der Streuner an Flocke erinnern. Aber andererseits will ich die Jungen nicht in meinen persönlichen Krieg mit den Streunern hineinziehen. Bis jetzt haben sie mich zwar noch nicht gefunden aber es ist nur eine Frage der Zeit bis ich ihnen wieder begegne. Und wenn es so weit war würde ich kämpfen müssen. Die rotbraune Kätzin nickt. „Ich hoffe für dich, dass alles gutgeht“, schnurrt sie. „Junge sind einfach wundervoll“ „Wir müssen jetzt weiter“, unterbricht der weiße Kater nun das Gespräch. „Sonst finden wir heute keinen Schlafplatz mehr“ Ich nicke den ClanKatzen zum Abschied zu. Dann dreht der weiße Kater sich um und läuft in die Richtung aus der er gekommen war davon. Seine Freunde folgen ihm. Ich sehe ihnen nach bis sie aus meinem Sichtfeld verschwunden sind aber in meinen Gedanken bin ich bei dem was ich eben erfahren hatte. Ich würde Junge bekommen! Von Flocke! Ein wenig glücklicher ging ich wieder zu den Mülltonnen um mir ein weiteres Stück Müll herauszufischen.
Ich schleppe mich durch einen kleinen, schmutzigen Keller. In der Ecke liegt ein Kartoffelsack. Ich schleppe mich mit letzter Kraft dorthin, ziehe mich mit meinen Krallen an dem Sack nach oben und lege mich dort hin. Nicht einmal ein Mond sind vergangen seitdem ich erfahren hatte, dass ich Junge erwartete und jetzt spüre ich, dass ihre Geburt kurz bevor steht. Ich würde ihnen gerne einen größeren Keller anbieten aber das ist der größte Ort den ich finden konnte. Wenigstens gab es hier jede Menge Mäuse die offensichtlich noch nie eine Katze gesehen haben und sich leicht fangen lassen. Ich werfe einen raschen Blick in Richtung des einzigen Kellerfensters. Keine Katze in meinem Sichtfeld.
Ich fühle mich als würde ich schon Tage lang auf diesem Kartoffelsack liegen. Mein ganzer Körper schmerzt. Ich will vor Schmerzen laut aufjaulen aber ich halte mich zurück. Ich will nicht, dass mich jetzt jemand findet. Ich krümme mich vor Schmerzen als die Jungen geboren endlich geboren werden. Jetzt kann ich das Jaulen nicht mehr zurückhalten. Ich jaule laut auf und mein ganzer Körper bebt. Als es endlich vorbei ist liegen vier kleine Fellbündel neben mir auf dem Kartoffelsack. Eines von ihnen ist eine rein weiße Kätzin. Genauso weiß wie Flocke. Das Zweite Junge ist eine ebenfalls weiße Kätzin mit hellbraunen Flecken. Das dritte Junge ist ein weißer Kater. Er hat aber einen orangenem Schweif mit einer schwarzen Spitze. Und dann ist da noch das vierte Junge. Es ist ein kleiner Kater. Sein Fell ist Silber mit schwarzen Streifen. Alle vier Junge bewegen sich leicht. Obwohl ich noch nie zuvor Junge gehabt habe weiß ich instinktiv was ich tun muss. Ich schiebe meine Jungen an mich heran und beginne sie abwechselnd abzulecken. Ich versuche sie zu wärmen und zum Leben zu erwecken. Ich lecke so schnell ich kann über das Fell der Jungen. Ich habe große Angst eines von ihnen könne aufhören zu atmen während ich mich um die anderen kümmere. Aber dann beginnt die rein weiße Kätzin zu maunzen und ein großer Teil der Anspannung fällt von mir ab. Bald beginnen auch die anderen Jungen zu maunzen und ich schiebe sie zu meinem Bauch um sie mit meiner warmen Milch füttern zu können. Ich lecke ihnen immer noch über das Fell aber meine Bewegungen sind jetzt ruhiger und lockerer. Ich habe keine Angst mehr die Jungen könnten mir unter der Nase wegsterben. Sie sind alle am Leben und sie sind stark. Ich schnurre leise und lecke weiter die Jungen. Sie brauchen Namen, ich muss ihnen Namen geben. Ich sehe auf die Jungen hinab. Die weiße Kätzin ist das größte von ihnen. Ihr Fell ist wie das von Flocke lang und weich. Ich schnurre als ich sehe wie sie meinen Bauch mit leichten Milchtritten bearbeitet. Sie sieht aus wie eine Schneeflocke. Als ich an die Schneeflocke denke, denke ich beinnahe gleichzeitig an den Frost der die Stadt im letzten Mond erreicht hatte. Beinnahe jeden Tag ist es kalt. „Frost“, schnurre ich leise und benenne meine Tochter nach ihrem weißen Fell und dem bitteren Frost der im Winter allen Streunern in der Stadt das Leben schwer macht. Dann sehe ich auf den Silbernen Kater mit den schwarzen Streifen. Beinnahe sofort fällt mir ein Name für ihn ein. „Silber“, miaute ich und lecke ihm über den Kopf. Dann wende ich mich dem weißen Kater zu. Seine bunte Schwanzspitze zuckt leicht. Ich muss an eine Vogelfeder denken. An eine Vogelfeder die sich im Wind sträubt. An einen Vogel der im Wind fliegt. Ist das nicht ein toller Name? „Vogel“, schnurre ich und schiebe den Kater näher zu mir. „Fliege in die Freiheit mein kleiner. Finde deinen Weg“ Dann sehe ich mein letztes Junges an. Die kleine, zarte Kätzin. Ihr Fell ist weiß mit hellbraunen Flecken. Sie ist das kleinste und offensichtlich auch das Schwächste meiner Jungen. So zart wie die Blüte einer Blume oder ein Grashalm der sich im Wind biegt. „Blume“, miaue ich leise und gebe so meinem letzen Jungen seinen Namen. Ich liege noch lange so da und beobachte meine neugeborenen Jungen.
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| Thema: Re: Blut und Tränen (abgeschlossen) Do 15 Dez 2011, 16:10 | |
| Wie süß mit den Jungen & Namen, einfach schön <333 :)
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| Thema: Re: Blut und Tränen (abgeschlossen) Do 15 Dez 2011, 16:22 | |
| Ich stell euch ab jetzt täglich höchstens eine Kapitel rein. ~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~- Made by Runenmond/Schneesturm - FinsterXTiger:
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| | | Zimtstern Admin im Ruhestand
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| Thema: Re: Blut und Tränen (abgeschlossen) Do 15 Dez 2011, 16:32 | |
| Das ist mir relativ egal, hauptsache du kommst selber gut zurecht und musst dich nicht von uns hetzten lassen ;)
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~ reden | denken | handeln | andere Katzen |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Blut und Tränen (abgeschlossen) Fr 16 Dez 2011, 18:27 | |
| hab wegen inet verbot erst jetzt gelsen und ich finde das vll süß!aw....und die namen auch! |
| | | Finsterkralle Administration
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Dunstwirbel, 1. Gewinner Charakter Of The Month Februar 2024
Avatar von : Moonclaw (warriorcatspics.webs.com) Anzahl der Beiträge : 13782 Anmeldedatum : 05.09.11 Alter : 28
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| Thema: Re: Blut und Tränen (abgeschlossen) Fr 16 Dez 2011, 20:52 | |
| Jetzt wisst ihr nach wem ich Silberpfote benannt habe.... Nächster Teil: - erster Teil vom neunten Kapitel:
Ich liege im Keller auf einem der Kartoffelsäcke und beobachte meine Jungen beim spielen. Seit ihrer Geburt sind jetzt nicht einmal sieben Tage vergangen und die vier toben schon spielerisch durch den Keller. Frost hat eisblaue Augen und Silber ist der stärkste der vier. Blüte ist die kleinste der vier aber auch sie ist stark und für das Streunerleben geschaffen. „Ich krieg dich“, quiekt Vogel gerade und wirft sich auf Frost. Frost weicht geschickt aus und Vogel landet schon zum Zweiten Mal an diesem schönen Tag am Boden. „Du musst schneller sein“, kommentiert Silber die Aktion seines Bruders und hilft dem weißen Kater wieder auf die Beine. „Was glaubst du denn versuche ich schon den ganzen Tag lang?“, faucht Vogel spielerisch. „Jetzt bist du dran. Mal sehen ob du mich fangen kannst“ Mit diesen Worten wirbelt Vogel herum und rennt auf die andere Seite des Kellers. Silber bleibt noch einen Augenblick wo er ist. Dann rennt er seinem Bruder nach um ihn zu fangen. Vogel läuft wieder vor ihm davon. Eine kleine Verfolgungsjagd beginnt. „Ich werde dich schon kriegen“, ruft Silber während er seinem Bruder nachrennt. „Du bist nicht schnell genug um mir zu entkommen!“ Flocke sitzt immer noch dort wo sie Vogel ausgewichen war und leckt ihr langes vom kämpfen zersaustes Fell. Blüte sitzt neben ihr und sieht ihren Brüdern beim fangen spielen zu. Frost beendet ihre Fellpflege und wirft einen Blick auf ihre Brüder. „Lass uns mitmachen“, schlägt sie an Blüte gewandt vor. „Wir könnten uns an sie ranschleichen und sie zu zweit angreifen“ Blüte nickt, die beiden Kätzinnen stehen auf und beginnen sich an ihre Brüder heranzuschleichen. Ich schnurre als ich sehe wie Frost und Blüte sich auf Silber und Vogel stürzten. Gleich darauf ist eine Rauferei im Gange. Die Jungen kugeln über den Boden und schlagen sich gegenseitig mit den Pfoten. Ich hoffe, dass das noch möglichst lange so bleiben wird. Ich hoffe, dass meine Jungen noch solange wie möglich zum Spaß kämpfen können. Kämpfen ohne die Absicht eine Katze zu töten. Aber tief in mir spüre ich, dass es nicht mehr lange dauern wird bis unser kurzer Friede zerstört werden wird. Ich versuche das Gefühl zu verdrängen aber es ist immer noch da.
Ich sehe aus dem Kellerfenster. Es dämmert langsam aber meine Jungen spielen immer noch. Es ist ihnen egal ob die Sonne scheint oder der Mond. Sie spielen wenn sie Energie hatten und kommen zu mir wenn sie hungrig waren oder schlafen wollen. Jetzt ist es wieder so weit. Die vier kommen zu mir gelaufen. Silber ganz vorne, die anderen hinter ihm. „Mama, wir haben Hunger“, miaut Silber. „Ihr bekommt etwas zu trinken“, schnurre ich und lecke Silber sanft über den Kopf. Dann drehe ich mich auf die Seite damit meine Jungen die warme Milch trinken können. Die Jungen kuscheln sich eng an mich und beginnen die warme Milch zu saugen. Als die Jungen mit dem trinken fertig sind rollen sie sich eines nach dem anderen zusammen und schlafen neben mir ein. Ich lecke ihnen noch einmal sanft über den Kopf bevor sie in einer Welt aus Träumen versinken. Bald sind alle vier Junge eingeschlafen. Nur ich bin noch wach und sehe aus dem Kellerfenster. Draußen ist es rasch dunkel geworden. Mittlerweile muss der Mond schon scheinen. Im Keller ist es jetzt ziemlich dunkel. Nur hin und wieder fällt das Licht eines Autoscheinwerfers in den Keller und blendet mich. Ich habe das Gefühl, dass irgendetwas nicht stimmt. Unwillkürlich schiebe ich meine Jungen näher zu mir und ringle meinen Schwanz um sie. Ich habe Angst, sehr große Angst sogar. Aber vor was eigentlich? Davor von Blut und seiner Streunerbande gefunden zu werden? Ich weiß, dass sie mich suchen und ich weiß auch, dass es keinen Sinn macht mich vor ihnen zu verstecken weil ich ihnen eines Tages sowieso gegenüber stehen werde aber müssen sie mich ausgerechnet zusammen mit meinen Jungen finden? Was wenn sie den Jungen etwas antaten? Ich sehe immer noch zum Kellerfenster hinaus. Nichts ist anders als in den anderen Nächten die ich bis jetzt hier verbracht hatte aber dennoch weiß ich, dass ich und meine Jungen in Gefahr sind. Ich habe gelernt diese Gefühle nicht zu ignorieren. Während ich so in die Nacht hinausstarre wird die Angst die mein Herz gepackt hat immer größer. Ich weiß, dass ich den Streunern gegenüberstehen werde. Wahrscheinlich früher als ich es mir vorstellen kann. Aber ich werde kämpfen. Für meine Jungen, für mich und… und für Nacht. Mit diesen Gedanken schlafe ich endlich ein.
Ich liege schon seit Stunden wach und starre wieder aus dem Fenster. Draußen geht schon die Sonne auf. Ich lecke meinen Jungen sanft über ihre kleinen Körper und sehen dass wieder zum Fenster. Ich habe in der Nacht nur wenig geschlafen. Ich bin bald nachdem ich eingeschlafen war aus einem schrecklichen Albtraum an dessen Inhalt ich mich nicht mehr erinnern kann aufgeschreckt. Seitdem liege ich wach und beobachte meine Jungen. Ich habe immer noch genauso viel Angst wie bevor ich eingeschlafen bin. Nein, meine Angst ist sogar gewachsen. Mein Herz schlägt schneller als je zuvor. Plötzlich schreckt Silber aus seinem Schlaf auf. „Mama, Mama!“, winselt er ängstlich. „Irgendetwas stimmt nicht!“ Er zittert am ganzen Körper. Aber ich bin nicht in der Lage ihm über den Kopf zu lecken und ihn zu trösten. Ich bin wie vor Schreck erstarrt. Wie kann ein kleines Junges wissen, dass wir in so großer Gefahr schweben? Mein Sohn drückt sich ängstlich an mich. Ich löse mich aus meiner Starre und lecke ihn über den Kopf. „Alles wird gut mein Kleiner“, flüstere ich leise. „Alles wird gut“ „Ja, alles wird gut“ Die Stimme durchschneidet die Luft. „Aber nicht für euch sondern für uns“ Irgendwie schaffe ich es nicht zusammenzuzucken. Noch bevor ich meinen Blick von Silberjunges abwende um zum Kellerfenster zu schauen weiß ich wen ich dort sehen werde. Die Streuner! Und gesprochen hat Klaue. Meine Jungen wachen auf und drücken sich ängstlich an mich. Sie alle spüren die Gefahr und hoffen, dass ich sie beschützen kann. Blut springt durch das Fenster in den Keller hinab. Die anderen Streuner folgen ihm. Schlange, Dunkel, Hagel, Klaue, Blitz… und die anderen. Ich erblicke Feuers flammenfarbenes Fell hinter Sturm. Ihre grünen Augen sind jetzt nicht mehr freundlich. Nein, in ihren Augen kann ich Wut und Hass sehen. Als mein Blick ihren trifft faucht sie. „Wie niedlich“, faucht Schlange verächtlich als sie die Jungen sieht. „Ich glaube ich nehme mir eines von denen mit“ Sie kommt auf mich zu und will Silber schnappen. Ich springe auf und stürzte mich auf Schlange. Niemals werde ich einfach so zusehen wie sie meine Jungen quält und tötet. Ich lande auf ihrem Rücken und kralle mich an ihr fest. Sie scheint so etwas erwartet zu haben und bäumt sich auf ihre Hinterbeine auf. Ich werde nach hinten von ihrem Rücken geschleudert. Sie wirbelt herum und stürzt sich auf mich. Ihre Krallen bohren sich in meinen Bauch und zerfetzten mein Ohr. Blut rinnt mein Fell hinunter. Sie wird erst mich töten und dann meine Jungen, schießt es mir durch den Kopf. Aber ich werde kämpfen. Ich versuche mich zu wehren aber das ist ein sehr ungleicher Kampf. Aus den Augenwinkeln sehe ich, dass Hagel nach vorne stürzt und Vogel schnappt. Der Kleine Kater jault erschrocken auf und zappelt in der Luft. Ich versuche mich von Schlange zu befreien aber sie kratzt nur weiter und weiter über mein Fell. Mein Blick trifft Blut. Er steht einfach da und beobachtet mich mit einem verächtlichen Blick. Ich weiß, dass er mich diesmal nicht retten wird. Ich hatte die Streuner verraten und dafür sollte ich sterben. Die Schmerzen werden unerträglich und ich jaule laut auf. Schlange rammt mir als Antwort ihre ausgefahrenen Krallen in den Bauch. Ich jaule noch einmal. Ich weiß nicht wie lange das noch so weitergeht. Ich weiß auch nicht wie lange ich das noch durchhalte. Mein Fell ist jetzt schon voller Blut. Ich jaule wieder auf. Mir wird schwarz vor Augen und die Stimmen der Streuner und das ängstliche Jaulen meiner Jungen klingt als währe es weit entfernt. Dann höre ich plötzlich ein lautes Krachen und eine Zweibeinerstimme brüllt etwas in den Keller hinein. Ich kann nicht verstehen was der Zweibeiner sagt aber Schlange hört auf meinen Bauch zu zerkratzen und läßt von mir ab. „Kommt“, höre ich Bluts Stimme. Sie wird vom Brüllen des Zweibeiners beinnahe übertönt. „Und was machen wir mit ihr?“, fragt Schlange verächtlich. Ich weiß, dass sie mich meint. „Wir werden sie wiederfinden und sie töten“, antwortet Blut. Ich höre nur noch das Kratzen der Krallen als die Streuner durch das Kellerfenster verschwinden. Dann höre ich nur noch das ängstliche jaulen meiner Jungen, die Stimme des Zweibeiners und die Stimmen von zwei Hauskatzen die offensichtlich zu dem Zweibeiner gehören. Ich fühle wie die haarlosen Tatzen des Zweibeiners mich sanft hochnehmen und nach oben tragen. Er redet beruhigend auf mich ein. Dann verliere ich endgültig das Bewußtsein.
Silber? Wird dir allmählich bewußt wieso Mondlicht sterben muss damit ich die Geschichte beenden kann. Und: Juchu noch Eineinhalb Kapitel zum schreiben und dann mach ich ein Ende (bin beim zehnten kapitel) Aber keine Angst: Es kommen noch Kurzgeschichten zu Blut und Tränen und eine Art Vortsetzung (ja obwohl Mondlicht tot ist) ~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~- Made by Runenmond/Schneesturm - FinsterXTiger:
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| Thema: Re: Blut und Tränen (abgeschlossen) Sa 17 Dez 2011, 05:04 | |
| Schön geschrieben.... Warum muss Mondlicht Sterben? Du könntest Ja noch ein Band? Machen. ~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~- Steinblüte Collection:
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Bitte sendet mir eine Pn, wenn ich vergesse mit einem Charakter zu posten! |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Blut und Tränen (abgeschlossen) Sa 17 Dez 2011, 09:38 | |
| 1.ich finde du solltest das an einen verlag schicken!es hat echt gutes potenziel und s,auserdem ist die idee nicht nach i-welchem buch oder so!überlegs ma ich würd kaufen,auch wenn ichs kenne ! 2.du hast einmal geschrieben :...Blick von Silberjunges ... 3.Mh...weil du keine Vortsetzung schrieben willst?Ne...ähm....das die streuner wiederkommen und sie beschützt ihre jungen und stirbt dann? |
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