Das RPG |
Jahreszeit:Blattleere Tageszeit:Sonnenhoch [27. April 2024]Tageskenntnis:Kalt ist es in den Territorien der Clans geworden. Die Beute hat sich fast vollständig unter die Erde oder in die Bäume zurückgezogen, sodass die Territorien ruhig daliegen. Die Blattleere ist so richtig in den Territorien angekommen, und vor Schnee kann sich keine Katze mehr verbergen. Vom östlichen Zweibeinerort schleichen sich langsam die dunklen Wolken heran, die sich über den Territorien des WolkenClans und DonnerClans geöffnet haben: es schneit. Dicke Flocken legen sich über den Wald, färben ihn weiß, und machen es unangenehm für alle Waldbewohner. Zweibeiner und ihre Hunde sieht man hier kaum, während der Schnee so dicht fällt. Hauskatzen lassen sich gar nicht erst blicken. Beim WindClan und FlussClan sieht das noch anders aus. Zwar scheint die Sonne nicht und die Winde sind kalt, doch von den dicken Flocken sind diese Clans vorerst verschont. Hin und wieder schneit es ein wenig, doch es ist bei weitem nicht genug Schnee, um die Territorien darin zu begraben. Der Fluss ist nun allerdings gefroren – das Eis ist allerdings nicht dick genug, um eine Katze zu tragen! Besonders betroffen:DonnerClan und WolkenClan: starker Schneefall FlussClan: Eisschicht auf dem Fluss Territoriums- beschreibungen
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| | Blut und Tränen (abgeschlossen) | |
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| Thema: Re: Blut und Tränen (abgeschlossen) Sa 17 Dez 2011, 11:18 | |
| 1. Ich kanns nicht wohinschicken... Es kommen ja die Clans vor... 2. Danke ich habs in meinem Word Dokument ausgebessert 3. Ich schreib eine Fortsetzung und ne ganze Menge Kurzgeschichten wenn ich mit dem fertig bin. Aber die Antwort ist: Mondlicht kann nicht überleben weil die Streuner nicht aufhören würden sie zu jagen bevor sie tot ist. Heißt: Entweder müssen alle Streuner sterben oder Mondlicht... Und sie kann nie alle Streuner töten...
Ich warte bis auch Zimt das gelesen hat und stell dann den nächsten Teil rein. ~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~- Made by Runenmond/Schneesturm - FinsterXTiger:
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Blut und Tränen (abgeschlossen) Sa 17 Dez 2011, 11:20 | |
| 1.schade,aber auch nicht schlimm :) 2.fein gemacht *knuddel* 3.oh,schade,ist die fortsetzung dann über die jungen
PS:ich hab ja vogel voll ins herz geschlossen xD |
| | | Zimtstern Admin im Ruhestand
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| Thema: Re: Blut und Tränen (abgeschlossen) Sa 17 Dez 2011, 13:32 | |
| Ja, danke fürs warten und ich hab es gelesen ich hab Silber und Blüte ins Herz geschlossen weiß auch nicht warum. Freu mich auf das nächste Kapitel :D
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~ reden | denken | handeln | andere Katzen |
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| Thema: Re: Blut und Tränen (abgeschlossen) Sa 17 Dez 2011, 13:35 | |
| Der nächste Teil kommt sobald ich das zehnte Kapitel fertig habe... ~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~- Made by Runenmond/Schneesturm - FinsterXTiger:
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Blut und Tränen (abgeschlossen) Sa 17 Dez 2011, 13:38 | |
| los schreib!ich bin so aufgeregt! |
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| Thema: Re: Blut und Tränen (abgeschlossen) Sa 17 Dez 2011, 21:35 | |
| Ich mag Silber von den Jungen am liebsten. Aber ich finde Vogel (....) und die anderen auch toll - Zweiter Teil vom neunten Kapitel:
Ich schlage die Augen auf. Beinnahe mein ganzer Körper war in weiße Bänder gewickelt und ich konnte mich kaum bewegen. Ich lag auf einem weichen Kissen und meine Jungen lagen neben mir. Sie schliefen noch. Ich befand mich offensichtlich um Haus des Zweibeiners der mich vor den Streunern gerettet hatte. Dann erschrak ich. Da lagen nur drei Junge neben mir. Silber, Frost, Blüte… Vogel fehlte. Hatten die Streuner ihn getötet? Am liebsten würde ich aufspringen und laut aufjaulen aber ich kann mich nicht rühren, weil ich in diese Verbände gewickelt bin. Vermutlich hat dieser Zweibeiner mir das Leben gerettet. Ich sehe mich in dem Raum in dem ich mich befinde um. Das Kissen auf dem ich liege befindet sich in einem Körbchen das in der Ecke eines kleinen Wohnzimmers steht. Die einzige Tür die zu diesem Raum führt ist halboffen. Nach einiger Zeit schiebt sich eine blaugraue Kätzin in den Raum. Um ihren Hals trägt sie ein grünes Halsband. Sie ist also ein Hauskätzchen. Wahrscheinlich gehört sie diesem Zweibeiner der mich gerettet hat. Langsam kommt sie durch den Raum auf mich zu. Ich hebe den Kopf um sie besser sehen zu können. Die Kätzin bemerkt, dass ich wach bin und kommt schneller zu mir hinübergelaufen. „Du bist wach“, miaut sie sie fröhlich. „Ich dachte schon du würdest es nicht schaffen“ Ich bin verwirrt. Seit dem ich mich von Flocke verabschiedet habe, habe ich mit keiner Hauskatze mehr gesprochen. Die Kätzin wendet sich wieder in Richtung Tür. „Tanny“, ruft sie laut. „Die Streuner Kätzin ist aufgewacht“ Keinen Herzschlag später kommt eine kleine, goldbraune Kätzin durch die Tür in den Raum gerannt und bleibt direkt vor meinem Körbchen stehen. „Wie geht es dir?“, fragte sie neugierig. Mir fällt auf, dass sie ein ähnliches Halsband trägt wie die blaugraue Kätzin. Ich sage nichts. Aber dann stelle ich eine Frage. „Wo ist Vogel?“, fragte ich die beiden und sehe dabei traurig auf meine verbliebenen Jungen hinab. „Meinst du dein Junges?“, fragt die goldbraune Kätzin obwohl es offensichtlich ist was ich meine. „Die Streuner haben ihn genommen“, miaut die blaugraue Kätzin an Stelle der anderen. „Sie haben ihn mitgenommen und wahrscheinlich getötet“ Ihre Stimme klingt traurig als könnte sie es kaum ertragen über mein totes Junges zu sprechen. Ich kann es nicht ertragen sie so traurig zu sehen. „Wer seid ihr beide eigentlich?“, frage ich um das Thema zu wechseln. „Ich heiße Tabsi“, stellt sich die blaugraue Kätzin vor. Sie ist jetzt beinnahe wieder so fröhlich wie vorher. Als hätte sie das tote Junge schon wieder vergessen. Ich werde dich nie vergessen Vogel, schwöre ich in Gedanken. Ich werde dich immer lieben. Die blaugraue Kätzin redet schon wieder weiter. „Und das ist Tanny“, miaut sie und deutet mit dem Schwanz auf die goldbraune Kätzin. „Hast du Hunger?“, fragt Tanny mich. Ich nicke. „Ein wenig“, gebe ich zu obwohl ich nicht die geringste Lust auf Hauskätzchenfraß habe. „Wo gibt es etwas zu essen?“ „Neben dir du Mäusehirn“, schnurrt die Tanny lachend. Ich drehe den Kopf zur Seite. Neben mir stehen zwei Schüsseln. Eine ist mit Wasser gefüllt und in die andere ist mit irgendeinem Hauskätzchenfraß gefüllt. Eigentlich wollte ich das Zeug gar nicht essen aber ich war wirklich hungrig und meine Jungen brauchten Milch von mir wenn sie aufwachten. Also trank ich das Wasser und aß etwas von dem Hauskätzchenfutter. „Unsere Hausleute füllen die Schüssel nach wenn sie von der Arbeit zurückkommen“, erklärt Tabsi mir obwohl es mich nicht wirklich interessiert. „Jetzt erzähl uns einmal wie es so ist als Streuner zu leben“ „Ja wie ist es in der Stadt ums überleben kämpfen zu müssen?“, fragt Tanny. „Wünscht ihr euch nicht alle ihr würdet irgendwelche netten Hausleute finden die euch aufnehmen?“ Ich schüttle den Kopf. „Nein“, miaue ich bestimmt. „Wir sind lieber wild und frei“ „Und dafür riskiert ihr, dass ihr in Fetzten gerissen werdet?“, fragt Tanny überrascht. „Ihr könnt das schwer verstehen“, miaue ich. „Ihr lebt ein gutes behütetes Leben und versteht nicht wie eine Katze so viel aufs Spiel setzen kann“ Plötzlich werde ich von einer kleinen Pfote in den Bauch getreten. Ich sehe zu meinen Jungen hinunter und bemerke, dass Silber aufgewacht ist und zu mir hochsieht. „Was ist los?“, fragt er. In diesem Augenblick regen sich auch Frost und Blüte. Silber wartet gar nicht mehr auf eine Antwort sondern läuft einige Schritte weiter weg um dort mit seinen verbliebenen Geschwistern zu raufen. Von der angst die sie durchstehen mußten als die Streuner uns fanden ist nichts mehr zu sehen. „Junge vergessen schnell“, schnurrte Tabsi die offensichtlich erraten hat was ich eben gedacht hatte. „Sie werden sich freuen, dass alles vorbei ist“ Es wird nie vorbei sein. Die Streuner werden mich immer wieder suchen und angreifen bis sie mich getötet haben. Ich liege noch lange so da, unterhalte mich mit den beiden Hauskätzchen und sehe meinen Jungen beim Spielen zu.
Die Tür geht auf. Einige Tage sind schon vergangen seitdem ich das erste Mal in Verbände gewickelt erwacht bin. Mittlerweile muss ich kaum noch Verbände tragen und kann mich auch schon wieder bewegen. Es ist bereits wieder Abend. Die Zeit zu der, der Zweibeiner der mich gerettet hat von seiner Arbeit zurückkommt. Das hat mir zumindest Tabsi erklärt. Meine Jungen tollen wieder einmal im ganzen Raum herum. Wie jeden Tag seitdem ich hier bin füllt der Zweibeiner die Futterschüssel mit Hauskätzchenfraß auf. Dann nimmt er die Wasserschüssel und nimmt sie mit nach draußen um sie aufzufüllen. „Und du willst wirklich nicht bei uns bleiben?“, fragt Tabsi mich zum Hunderten Mal an diesem Tag. „Ja bei uns bist du viel sicherer“, fügt Tanny hinzu. Ich schüttle wieder einmal den Kopf. Dann stehe ich auf und springe auf das Fensterbrett. Dort setze ich mich und schaue aus dem Fenster. Ab und zu donnert ein Auto vorbei. Ich höre wie der Zweibeiner die Wasserschüssel neben mein Körbchen stellt und den Raum wieder verläßt. Ich höre wie meine Jungen beim Spielen lachen und quieken. Und ich sehe hinaus… hinaus in meine Welt. Dann öffne ich den Mund. „Es tut mir Leid, ich kann nicht hier bleiben“, erkläre ich den beiden Hauskätzchen. „Ich möchte frei sein und mit meinen Jungen in Freiheit leben“ Außerdem habe ich einen Kampf zu kämpfen, füge ich in Gedanken hinzu. Es wäre einfach hierzubleiben. Eingesperrt aber in Sicherheit. Aber dann stelle ich mir vor was Schlange und die anderen dazu sagen würden. Die Streuner würden darüber lachen und mich als feigen Schwächling bezeichnen. Ich kann mich nicht einfach vor Blut und den anderen verstecken. Sie werden mich ohnehin finden. Selbst wenn ich mich in einem Zweibeinernest verstecke. Ich muss kämpfen. Ich drehe mich wieder zu Tanny und Tabsi um und springe vom Fensterbrett. „Nein, ich kann nicht bleiben“, miaue ich bestimmter als je zuvor. Meine Jungen hören von einem Augenblick auf den anderen auf zu spielen und drehen sich zu mir um. „Wir gehen mit Mama“, miaut Silber. „Wo auch immer wir hingehen“
Tabsi hebt Blüte zu mir auf das Fensterbrett. Dann nimmt sie Frost um sie ebenfalls zu mir hoch zu bringen. Sie springt vorsichtig vom Boden auf einen Sessel und dann auf das Fensterbrett um mein Junges sicher hinauf zu bringen. Blüte sieht verunsichert durch das offene Fenster nach draußen. Ein Auto rast vorbei und eine Wasserfontäne spritzt bis zum Fenster im Erdgeschoß hinauf. Einige Wassertropfen landen auf Blütes Fell. Die kleine Kätzin schüttelt sich angewidert. „Da gehen wir hin?“, fragt ängstlich. Ich will meine Tochter schon beruhigen als Silber, der bereits am Fensterbrett sitzt etwas sagt. „Natürlich gehen wir dahin“, miaut er. „Spürst du es denn nicht? Wir sind in der Freiheit geboren! Dort gehören wir hin“ Seine Worte überraschen mich. Ich sage aber nichts. Es sind zwei Tage vergangen seitdem ich zum ersten Mal den Entschluß gefaßt habe das Haus des Zweibeiners zu verlassen. Es ist früher Morgen. Wie immer ist das Fenster im Erdgeschoß zu dieser Zeit geöffnet. Deshalb habe ich mich entschlossen das Haus durch dieses Fenster zu verlassen. Tanny springt ebenfalls zu mir aufs Fensterbrett. „Und du willst wirklich da raus gehen?“, fragt sie noch einmal. „Das ist gefährlich!“ Ich weiß, dass es gefährlich ist und ich habe große Angst vor den Gefahren die in den Gassen der Stadt lauern. Aber ich kann nicht hier bleiben. Ich kann nicht wieder ein Hauskätzchen sein. Ich muss gehen und kämpfen. Ich nickte. „Ich muss da raus gehen“, antworte ich und nehme Silber hoch. Ich springe hinunter auf den Gehweg. Ich setze meinen Sohn auf dem Boden ab und nicke den beiden Hauskätzchen die oben am Fensterbrett sitzen zu. Tabsi nimmt Blüte hoch und reicht sie zu mir hinunter. Ich nehme sie und setze sie neben Silber. Dann folgt Frost und bald sitzen alle drei Jungen neben mir auf dem Boden. „Auf Wiedersehen“, miauen Tanny und Tabsi beinnahe gleichzeitig als meine Jungen alle neben mir auf dem Gehweg sitzen. Ich nicke den beiden zum Abschied zu. „Auf Wiedersehen“, miaue ich obwohl ich genau weiß, dass sie mich wahrscheinlich nie wieder sehen werden. „Danke für eure Hilfe“ Dann wende ich mich an meine Jungen. „Kommt“, miaute ich sanft. Ich drehe mich um und gehe vor meinen Jungen die Straße hinab. Immer weiter weg von den beiden Hauskätzchen und immer tiefer hinein in die Welt der Streuner. In meine Welt. Eine Welt des Kampfes. Und obwohl ich mich nicht umdrehe weiß ich, dass Tanny und Tabsi mir nachsehen bis ich aus ihrem Blickfeld verschwunden bin.
„Lauft“, jaule ich laut. Ich wirble herum und stürzte neben meinen Jungen die Straße hinunter. Das Streunerleben ist noch schwieriger als sonst, wenn man drei hungrige Junge versorgen muss. Mittlerweile essen sie auch schon Beute oder Abfälle der Zweibeiner und sind wenigstens nicht mehr auf meine Milch angewiesen. Aber genügend Essen für uns vier aufzutreiben ist immer noch schwierig. Und jetzt stürzen wir Hals über Kopf die Straße hinunter. Der Hunger hat uns dazu getrieben in diesen engen, schmutzigen Gassen nach Nahrung zu suchen. Und genau hier haben Blut und der Rest der Streunerbande uns aufgelauert. Ich werfe einen schnellen Blick über die Schulter. Keines meines Jungen liegt weit zurück. Ich habe ihnen früh beigebracht zu Kämpfen und sich Nahrung zu suchen. Sie konnten alle schnell laufen. Ich hoffe wir schaffen es zu entkommen. Wir stürzen durch die schmalen Gassen. Eigentlich sollten wir längst auf einer größeren Straße sein. Dort hätten wir bessere Chancen aber offensichtlich habe ich den Weg falsch in Erinnerung und bin falsch gelaufen. Noch liefen wir schnell und ausdauernd aber wenn das noch lange so weiter ging würden wir bald ziemlich erschöpft sein. Nach einiger Zeit kommen wir endlich auf eine größere Straße. Ich stürzte vor einem Monster über die Straße. Ich habe meinen Jungen beigebracht wie man Straßen überquerte aber trotzdem habe ich Angst, dass sie von einem Auto erwischt werden. Die Streuner folgen uns ohne zu zögern. Ich springe auf der anderen Seite von der Straße auf den Gehweg. Hinter mir kommen meine Jungen. Ich brauche nur einen kurzen Augenblick um festzustellen, dass alle unversehrt zu mir hinüber gekommen sind. Und schon laufe ich weiter. Ich kann hören, dass meine Jungen mir folgen. Um herauszufinden wie groß der Abstand zwischen uns und den Streunern ist werfe ich einen Blick zurück. Blut und seine Streunerbande sind noch auf der Straße. Ein Auto taucht in meinem Blickfeld auf. Ich will weiterlaufen aber ich bleibe wie angewurzelt stehen und beobachte das Geschehen. Wie im Traum sehe ich zu wie das Auto immer näher und näher kommt. Ich möchte schreien bringe aber keinen Ton heraus. Ich ringle nur meinen Schwanz schützen um Frost. Das Auto trifft Blut wie eine Explosion. Schlange kann gerade noch rechtzeitig ausweichen aber der mächtige Körper des Anführers wird wie ein Spielzeug auf den Gehweg geschleudert. Er knallt hart auf den Gehweg und bleibt dort regungslos liegen. Ich weiß sofort, dass er tot ist. Keine Katze kann, so stark und kräftig sie auch sein mag kann den Zusammenstoß mit diesem Auto überlebt haben. Ich sehe wie Schlange und die anderen zu Bluts Körper hinüberlaufen. Schlange schnüffelt kurz an seinem Körper. Dann sagt sie etwa zu den anderen was ich nicht verstehen kann. Aber wie auf ein Kommando drehen sich alle Streuner zu mir um. Ich spüre wie sich Silber, Frost und Blüte näher an mich heranrücken. Aber ich tue nichts. Ich starre zu Schlage hinüber. Sie starrt mich an. In ihren grünen Augen sehe ich eine Mischung aus Wut, Trauer und Hass. „Mami sollten wir nicht weg von hier?“ Silbers Stimme holt mich in die Gegenwart zurück. Ich wende meinen Blick von Schlange ab und nicke. Dann springe ich auf und laufe zusammen mit meinen Jungen die Straße hinunter. „Lauf nur“, rief Schlange mir hinterher. „Wir kriegen euch, egal wo ihr hingeht!“ Ich werfe noch einen schnellen Blick über die Schulter zurück und sehe wie Schlange Blut Körper packt und ihn zusammen mit den anderen Streunern davonträgt. Dann wende ich mich wieder von ihr ab und laufe neben meinen Jungen weiter.
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| Thema: Re: Blut und Tränen (abgeschlossen) Sa 17 Dez 2011, 23:16 | |
| Oha das mit Blut voll heftig, muss man sich mal vorstellen *autsch* !!
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| Thema: Re: Blut und Tränen (abgeschlossen) So 18 Dez 2011, 05:58 | |
| Schade ich mochte Blut eigentlich. Aber ist cool ich freu mich schon auf mehr. ~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~- Steinblüte Collection:
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Blut und Tränen (abgeschlossen) So 18 Dez 2011, 09:41 | |
| NEIN VOGEL IST TOT!!!
und bä...ich hab mir das hildlisch vorgestellt ihhh!aber bitte schreib weiter...MOMENT!jetzt führ schlange die an ach du meine güte! |
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| Thema: Re: Blut und Tränen (abgeschlossen) So 18 Dez 2011, 10:10 | |
| Vogel.... sei nicht zu lange traurig.... Ich musste Blut irgedwie killen...; ich hätte doch schwer schreiben können, dass Mondlicht ihn killt, das wäre fast unmöglich. Also hier bekommt ihr den Teil für heute: - Anfang vom Zehnten Kapitel:
Es ist Nacht. Ich laufe schnell über den schlammigen vom Regen aufgeweichten Zweibeinerweg. Es regnet in Strömen. Mein Fell klebt klatschnaß und schlammbeschmiert an meinem Körper und meinen Jungen ergeht es nicht besser. Ich bin müde. Es ist schon einen Mond her seitdem ich Blut auf der Straße habe sterben sehen. Weder ich noch eines meiner Jungen hat seitdem auch nur ein Schnurrhaar der Streuner gesehen. Aber ich weiß, dass es nur eine Frage der Zeit ist bis sie mich wieder angreifen. Schlange ist jetzt ihre Anführerin. Und sie wird nicht aufgeben sondern mich so lange jagen bis ich tot bin. Vor mir taucht eine alte Holzscheune auf. Ich könnte mir zwar einen besseren Schlafplatz für mich und meine Jungen vorstellen aber diese Scheune ist besser als nichts. Ich stürzte über den letzten Zweibeinerweg. Meine Jungen sind dicht hinter mir. Ich laufe zu der Scheune hinüber. Bevor ich einen Weg hinein suche bleibe ich beinnahe automatisch stehen und prüfe die Luft. Silber kommt neben mir zum stehen und macht es mir nach. Als ich mich vorsichtig umsehe merke ich, dass auch Frost und Blüte es mir nachmachen. „Es ist so kalt und naß“, beklagt Blüte sich ängstlich. Sie zittert vor Kälte und wahrscheinlich auch vor Angst und drückt sich fest an mich. „Können wir nicht reingehen?“ Ich lecke meiner Tochter sanft über den Kopf. Ich prüfe noch einmal die Luft kann aber außer feuchter Erde, Laub und Heu kaum etwas riechen. Der Regen hatte wohl alle Gerüche weggewaschen. Ich entdecke ein Loch unter dem Scheunentor. „Kommt“, miaue ich an meine Jungen gewandt. „Wir gehen rein“ Ich schiebe mich vorsichtig unter dem Tor hindurch in die Scheune. Meine Jungen folgen mir. In der Scheune riecht es nach frischem Heu. Hier drinnen ist es trocken und warm. Mein Fell ist zwar immer noch schmutzig und naß aber hier drinnen wird es rasch trocknen. Am Ende der Scheune befindet sich ein großer Heuhaufen. Dort kann ich meinen Jungen bestimmt ein warmes Nest bauen. Bevor ich in Richtung Heuhaufen gehe prüfe ich noch einmal die Luft. Diesmal kann ich einen schwachen Katzengeruch wahrnehmen. Ich zucke zusammen entspanne mich aber gleich darauf wieder. Es ist nicht der Geruch von Streunern oder irgendwelchen anderen wilden Straßenkatzen aber auch nicht der eines verwöhnten Hauskätzchens. Wenn mich hier eine Katze angreift werde ich mich und meine Jungen bestimmt verteidigen können. Ich kann schließlich kämpfen. Ich gehe immer weiter in die Scheune hinein. Meine Jungen folgen mir. Ich springe auf einen großen Heuhaufen. Mit einem Sprung landet Silber neben mir und gleich darauf auch Frost. Meine Jungen sind kräftiger geworden. Jetzt springt Blüte zu uns hinauf. Beinnahe wäre sie wieder heruntergefallen aber sie schafft es doch noch und sitzt nun neben mir und ihre Geschwistern auf dem Heuhaufen. Ich sehe mich in der Scheune um. Sie kommt mir wie ein sicherer Schlafplatz für mich und meine Jungen vor. Ich schiebe ein wenig Heu zur Seite um ein angenehmes Nest für meine Jungen zu schaffen. Ich mache uns eine kleine Kuhle im Heu in die wir uns angenehm hineinlegen können. Noch während ich unser Nest baue schlafen meine Jungen neben mir ein. Als ich fertig bin lege ich sie neben mich in das soeben gebaute Nest und beginne ihre schmutzigen Felle sauer zu lecken.
Ich weiß nicht wie lange ich jetzt schon im Heu liege. Auf jeden Fall ist das Fell meiner Jungen jetzt halbwegs sauber und meines auch. Meine Jungen schlafen immer noch. Das ist nach der ganzen Anstrengung des Tages aber auch kein Wunder. Ich liege immer noch wach. Ich bewache meine Jungen. Wenn sie wie Vogel enden würde ich es mir nie verzeihen. Nach einiger Zeit schlafe ich erschöpft von allem ein. Plötzlich schreckte ich aus meinem leichten Schlaf auf. Vor mir steht eine kleine braun getigerte Kätzin mit schwarzen Pfoten. Sie legt ihren Kopf leicht schief und mustert mich mit ihren dunkelbraunen Augen. An ihrem Körperbau erkenne ich, dass sie keine Gegnerin für mich wäre. Ich kann sie leicht in einem Kampf besiegen. Aber ich will jetzt keinen unnötigen Kampf beginnen. Außerdem sieht diese Kätzin nicht gerade so aus als hätte sie vor mich in der Luft zu zerfetzen. Sie ist keine Straßenkatze aber sie ist auch kein Hauskätzchen. „Ich wollte dich nicht stören“, miaue ich und ringle meinen Schwanz schützend um meine Jungen. „Wir wollten nur einen trockenen Platz finden…“ Ich drehe die Ohren in Richtung Scheunentor. Von dort aus kann man immer noch das prasseln des Regens hören. „Oh, du kannst gerne hier bleiben“, schnurrt die Kätzin leckt sie über eine ihrer Vorderpfoten. „So lange du willst“ Dann steht sie auf und läuft zu ihrem eigenen Nest. Dort rollt sie sich zusammen und schläft bald ein. Ich lecke meinen Jungen noch einmal sanft über den Kopf. Niemals werde ich zulassen, dass meinen verbleibenden Jungen etwas passiert. Ich werde sie vor Schlange und den anderen beschützen. Jetzt wo ich weiß, dass die Bewohnerin dieser Scheune eine friedliche Kätzin ist schlafe auch ich bald ein.
Ich liege auf dem Heuhaufen neben meinen Jungen. Meine Ohren sind wie immer in Richtung Scheunentor gedreht damit ich hören kann wenn jemand kommt. Meine Jungen schlafen noch. Kein Wunder jetzt wo wir in der Scheune leben tun sie auch den ganzen Tag nichts anderes als herumzutoben. Es ist mittlerweile einige Zeit vergangen seitdem die Kätzin uns angeboten hat hier zu bleiben. Sie heißt Chira und hat mir gleich am nächsten Tag gezeigt auf welchen Feldern in der Umgebung man die fettesten Mäuse findet. Außerdem weiß sie viel über Clan Katzen. Sie hat mir viel von den Clans erzählt. Ein Stück nördlich von hier befindet sich ein breiter Fluss. Angeblich beginnt hinter dem Fluss das Territorium des sogenannten FlussClans. Ich bin beim jagen in die Nähe des Flusses gekommen, habe aber nicht versucht ihn zu überqueren. Erstens kann ich nicht schwimmen und Zweitens möchte ich mich nicht unbedingt mit diesen Clan Katzen anlegen. Meine Jungen fühlen sich hier in der Scheune sehr wohl und sogar ich habe begonnen mich ein wenig zu entspannen. Ich kann unter Tags jagen gehen während meine Jungen hier geschützt in der Scheune herumtollen können. Ich schaue durch ein kleines Loch in der Scheunenwand nach draußen. Die Sonne geht gerade auf. Ich sollte auf die Jagd gehen. Meine Jungen, die mittlerweile schon richtige Beute aßen und nicht mehr von meiner Milch abhängig waren würden bestimmt Hunger haben wenn sie aufwachten. Vorsichtig um meine Jungen nicht zu wecken stehe ich auf. Ich lecke ihnen noch einmal sanft über den Kopf. Dann laufe ich zum Scheunentor und schlüpfe nach draußen. Ich strecke mich um den Rest der Müdigkeit aus meinen Beinen zu vertreiben und mache mich auf den Weg zum nächsten Feld. Ich werde die saftigste Maus die ich finden kann aufheben und Chira als Dank für ihre Gastfreundlichkeit schenken. Ich laufe über den Schotterweg und tauche zwischen den braungelben Getreidehalmen unter. Ich schlich vorsichtig zwischen den Getreidehalmen durch um die Beute nicht zu verschrecken. Nach einiger Zeit erblicke ich vor mir eine dicke Maus. Ich ducke mich und schleiche mich Schritt für Schritt näher an meine Beute heran. Als ich nicht einmal mehr eine Schwanzlänge von ihr entfernt bin springe ich. Ich lande genau auf meiner Beute. Meine Krallen graben sich in das Fleisch der Maus und drücken sie auf den Boden. Ich töte die Maus mit einem gezielten Biss in den Nacken. Ich lasse meine Beute los und betrachte sie zufrieden. Ja, das Leben hier ist einfach im Vergleich zum Leben als Streuner in der Stadt. Ich hebe die Maus auf und bringe sie zum Rand des Feldes. Dort scharre ich Erde über meine Beute damit kein Fuchs, Mader oder Hund sie findet und stiehlt. Wenn ich sie im Feld vergraben würde, würde ich sie nachher zwischen den Getreidehalmen nicht mehr finden also vergrabe ich sie hier am Wegrand. Als ich mit dem vergraben der Maus fertig bin springe ich mit einem gewaltigem Satz ins Feld zurück.
Ich hab nur noch ein Kapitel zum schreiben. Da wird es noch reichlich überraschungen geben... ~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~- Made by Runenmond/Schneesturm - FinsterXTiger:
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| Thema: Re: Blut und Tränen (abgeschlossen) So 18 Dez 2011, 10:34 | |
| ich les es später hab grad iwie keine lust... |
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| Thema: Re: Blut und Tränen (abgeschlossen) Mo 19 Dez 2011, 20:43 | |
| Du hast ja Zeit. Und ich hab mehr Zeit das letzte Kapitel fertig zu schreiben... Poste einfach wenn dus gelesen hast. ~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~- Made by Runenmond/Schneesturm - FinsterXTiger:
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Blut und Tränen (abgeschlossen) Di 20 Dez 2011, 06:23 | |
| k aber heute nichts,muss glei zur schule und heute nachmitag mach ich xmaseinkäufe,sorry... |
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| Thema: Re: Blut und Tränen (abgeschlossen) Fr 23 Dez 2011, 08:55 | |
| okay, ich habe den nächsten Teil schon fertig geschrieben also könnt ihr jetzt einmal so schnell lesen wie ihr wollt. Je länger ihr braucht desto mehr Zeit gebt ihr mir beim schreiben. Ich schreibe gerade am letzten Kapitel. Ich weiß nicht ob es mir gut gelingt... kommt mir irgendwie seltsam vor... ~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~- Made by Runenmond/Schneesturm - FinsterXTiger:
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| Thema: Re: Blut und Tränen (abgeschlossen) Fr 23 Dez 2011, 19:25 | |
| Schön <3 ich freu mich auf das nächste Kapitel :D
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~ reden | denken | handeln | andere Katzen |
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