Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageskenntnis: Der Regen hat vollständig aufgehört und es ist deutlich wärmer geworden. Auch die Wolkendecke ist aufgerissen und die Strahlen der Sonne trocknen auch den letzten Rest des Regens auf. Einige weiße Wolken sind noch zu sehen, aber ansonsten ist der Himmel fast vollständig blau. Besonders im nördlichen Teil des Waldes geht aber noch ein deutlich spürbarer Wind. Der Gesang der Vögel erfüllt die Luft und die Beutetiere kommen vermehrt wieder ins Freie. Auch Frösche und Schlangen sind langsam wieder zu finden. Nur müssen Katzen sich jetzt auch wieder mehr vor Zweibeinern und ihren Hunden in Acht nehmen. Die gehen bei diesem Wetter wieder größere Runden und das eine oder andere Hauskätzchen ist vielleicht auch bereit für ein kleines Abenteuer.
Der Wasserstand im Fluss ist wieder ein wenig zurückgegangen, aber die Spuren des Hochwassers sind noch deutlich zu sehen und das Wasser steht noch höher als normal. Zumindest hat sich die Strömung wieder einigermaßen normalisiert, sodass beim Fischen und Schwimmen erfahrene Katzen sich wieder ans und ins Wasser wagen können. Unerfahrene Katzen sollten dennoch vorsichtig sein, wenn sie sich dem Wasser nähern. Das Ufer ist schlammig und damit rutschig, was es schwerer macht, guten Halt zu finden. Ab und zu treiben auch noch Pflanzen und Zweige im Wasser.
Besonders betroffen: FlussClan: Hoher Wasserstand im Fluss, Hochwasserspuren WindClan: Spürbarer Wind
Tautropfen schnurrte amüsiert als Drosselpfote so selbstbewusst wirkte. Langweilig war ihre Begleitung auf der Patrouille also schon einmal definitiv nicht. Das war ihr nur allzu Recht. So konnte sie später vor ihrem Bruder ein wenig angeben eine lustige Patrouille geleitet zu haben. Dass sie Diese auch noch erfolgreich beenden musste, überging sie geflissentlich. Was sollte denn schon schief gehen? Es war ja nur eine Jagd.
Als der Schüler nun langsam los ging, folgte sie an ihrer Position während ihr ganzer Körper vor Aufregung und Anspannung imer mehr zitterte, so dass sie gerade froh um das wenige Blattwerk war. So konnte sie nichts versehentlich zum Rascheln bringen.
Flammenherz auf der anderen Seite des Schülers schien einen Blick auf ihm zu haben. Eigentlich wäre das vermutlich ihre Aufgabe gewesen, aber in Tautropfens Gedanken war nichts anderes mehr als nur das Adrenalin der bevorstehenden Jagd.
Als sie den Hasen nun sehen konnten, vergaß sie jegliche Strategie, dass sie nicht alleine war und dass sie sich eigentlich anschleichen wollten. Ihre Krallen fuhren aus um ihr einen besseren Halt zu geben während ihr Blick starr auf den Hasen gerichtet war. Bevor sie irgendjemand davon abhalten konnte - oder sie auch nur daran dachte, dass sie warten sollte - spannte sie ihre Beinmuskeln an und schoss auf den Hasen zu, so schnell ihre Beine es nur konnten.
Das Blut rauschte durch ihren Körper und in ihren Ohren und machte sie taub für alles außer ihr selbst und dem Hasen. Ihr Herz raste und sie spürte wie das Adrenalin der Jagd durch ihren Körper schoss. Es fühlte sich an als hätte es weniger als einen Herzschlag gedauert, bis der Hase sie bemerkte und die Flucht ergriff. Noch einmal versuchte sie die Geschwindigkeit zu erhöhen und raste dem Beutetier hinter her. Egal wie viele Haken er schlug, es gelang ihm einfach nicht sie abzuschütteln.
Sprints waren ihre Stärke - Ausdauer aber leider weniger. Sie spürte wie sie müde wurde, aber weigerte sich den Hasen aus dem Blick zu lassen. Reines Glück war es, dass der Hase in seiner Flucht vor ihr einmal im Kreis gelaufen war und nun in Richtung der anderen beiden Katzen rannte. Die beiden, deren Existenz Tautropfen in ihrer Aufregung und Ekstase der Jagd im Moment komplett vergessen hatte.
Interagiert mit: Flammenherz, Drosselpfote Erwähnt: / Zusammenfassung: Schafft es nicht ihre Aufregung zu zügeln und vergisst alles um sich herum und rennt blindlings auf den Hasen zu. Treibt ihn durch reines Glück auf die anderen Beiden zu
"Gut, dann gehe ich hier lang", nickte der Schwarze leicht grinsend und entfernte sich dann in einer anderen Richtung. Allerdings erst einmal noch nicht zum Jagen. Stattdessen wendete er nach einem kurzen Stück und wechselte nach oben in die Bäume. Jedes bisschen Schatten nutzend schlich er also dem anderen Krieger leise und unbemerkt hinterher.
Von seiner erhöhten Position hatte er einen idealen Blick über das Geschehen und konnte Falterwinds Jagd genau beobachten. Sein Schweif zuckte kurz, als der Andere die Amsel um ein Haar verfehlt hätte, aber beruhigte sich sofort wieder, als dieser es dennoch geschafft hatte.
Wacholderspiel verharrte noch einen Moment komplett still und wartete auf eine gute Gelegenheit. Zum Glück war Falterwind näher gekommen und vergrub das Beutestück sicher im Boden. Nachdem sich der Schwarze sicher war, dass sein Freund seine Arbeit abgeschlossen hatte, ließ er sich vollkommen lautlos von dem Ast gleiten. Dieser wippte nur leicht im Wind und verriet kaum, dass eben noch eine Katze dort gewesen war. Mit geübter genauigkeit landete er auf dem Rücken des anderen Kriegers und drückte ihn durch die Wucht des Falls flach auf den Boden. Einen Moment versuchte er ernst zu bleiben und wollte die Reaktion des Anderen sehen, aber nach einigen Herzschlägen konnte er nicht mehr und lachte herzaft. "Meine "Beute" war größer als deine Amsel", kicherte er amüsiert, ehe er dem Anderen den Gefallen tat und von dessen Rücken herunter ging.
Interagiert mit: Falterwind Erwähnt: / Zusammenfassung: Stimmt zu sich zur Jagd zu trennen. Macht aber erst einmal Jagd auf Falterwind xD [Out: 3333 ]
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WolkenClan || Krieger || Männlich || #11
Wenn er nicht so sehr darauf konzentriert gewesen wäre, sein Beutestück zu vergraben bevor er die Luft prüfte, hätte er den überraschend starken Geruch seines Baugefährten vielleicht erkannt, bevor dieser bereits im freien Fall auf seinen Rücken war. Das Gewicht des dunklen Katers auf seinem Rücken presste ihm jeglichen Atem aus den Lungen, und es kostete ihn wirklich jedes letzte Stückchen an Kraft um nicht zu kreischen. Mit weit geöffneten Augen starrte er seinen Freund an, während dieser kräftig zu lachen begann. Nachdem er sich einige Herzschläge lang erholt hatte, musste auch Falterwind ein wenig Lachen und vergrub die Nase leicht beschämt unter seinen Pfoten, da er sowieso noch am Boden lag. „DU…“ er holte spielerisch nach dem anderen Krieger aus, selbstverständlich mit eingefahrenen Krallen. „Ich habe mich so erschrocken!“
Nun konnte auch der gesprenkelte Kater sich nicht mehr einkriegen, und lachte gehörig mit. Sich über seine mangelnde Aufmerksamkeit zu ärgern, war sowieso nicht produktiv, und er musste sich eingestehen, dass Wacholderspiel dieser Streich sehr gut gelungen war. „Mach das nie wieder, bitte.“ Brachte er grinsend hervor, ehe er sich aufrichtete und erstmal das Fell ausschüttelte. „Jagst du auch noch etwas essbares?“
Zusammenfassung: Wird von Wacholderspiel überrascht, und fällt dessen Streich zu Opfer.
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Auf Flammenherz' Nicken hin machte der Schüler sich mit einem Wackeln seines Hinterteils bereit dafür auf das Beutetier los zu sprinten. Doch bevor er überhaupt die Chance dazu hatte schoss ein weißes Bündel Fell an ihm vorbei, direkt auf den Hasen zu. Schockiert konnte Drosselpfote nur dabei zu schauen wie Tautropen den Plan anscheinend völlig vergessen hatte und hinter dem Tier hinterher jagte, von welchem ihm vor kurzem noch erzählt wurde dass es einem schlimme Wunden zufügen konnte. War nicht er der Schüler? Warum verhielt sich dann Tautropfen, eine Kriegerin, mehr wie ein Schüler den man nicht unter Kontrolle halten konnte als er? Kurz blinzelte er. Ein wenig neidisch war er schon. Einfach los zu sprinten hätte er auch hin bekommen. Warum war er dann kein Krieger?
In seiner Überraschung und seinen Gedanken gefangen bemerkte der junge Kater erst ein wenig spät wie das flinke Tier direkt auf ihn und Flammenherz zu rannte. Vor Schreck sträubte sich das Fell des Katers und seine Krallen gruben sich in die Erde. Was nun?Fast schon Instinktiv sprang der Schüler zur Seite als der Hase an ihm vorbei schoss, ehe er ohne groß zu Überlegen direkt auf das Tier rauf sprang, selbst ein wenig darüber überrascht dass er diese Distanz zurück legen konnte. Aber was sollte er schon sagen? Er war halt einfach gut.
Mit all seiner Kraft versuchte der den Hasen auf dem Boden zu halten. Nicht von den kräftigen Pfoten erwischt zu werden brauchte so viel seiner Kraft dass er nicht mehr tun konnte als es zu halten, so ungerne er das auch zugab. Eine der wenigen Schwächen die er besaß. Seiner Meinung nach die Einzige. "Könnte jemand.. helfen?" Unter Anstrengung den Hasen zu halten brachte der Schüler diese Worte raus und schaute kurz auffordernd zu den beiden Kätzinnen, ehe er sich wieder auf das Tier konzentrierte
Schüler | Männlich
Angesprochen: Flammenherz, Tautropfen Erwähnt: -
Zuletzt von Regenstille am Fr 06 Jan 2023, 22:32 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Wacholderspiel kicherte unbeschwert als Falterwind ihn so erschrocken anblickte und dann verlegen dessen Nase bedeckte. "Ja, ich", lachte der Schwarze amüsiert, als der andere Krieger nun spielerisch nach ihm ausschlug und gab schmunzelnd zu: "Das war ja auch die Absicht dahinter".
Einige Herzschläge lang lachten sie ausgiebig miteinander, ehe der schwarze Krieger frech grinsend nur mit einem "Vielleicht", auf die Bitte des Gesprenkelt antwortete, das nicht mehr zu tun. Bei dessen Frage lachte er denn nur unbeschwert: "Keine Sorge, dass mache ich jetzt". Immerhin waren sie zum Jagen gekommen und auch wenn Wacholderspiel seine Streiche liebte, vollendete er auch immer seine Arbeiten, die er angenommen hatte - nur halt eben ein wenig spaßiger.
Nachdem er nun aber seinen Spaß hatte, würde Falterwind wohl zumindest fürs Erste seine Ruhe haben. "Ich geh dann mal und schaue was ich finde", schmunzelte er unbeschwert und flickte im Vorbeigehen leicht mit seiner Schweifspitze gegen das Ohr des Anderen und schlug vor: "Warum schauen wir nicht, wer mehr Beute findet, bis wir uns wieder treffen?".
Interagiert mit: Falterwind Erwähnt: / Zusammenfassung: Hatte viel Freude an seinem Streich an Falterwind, wird nun aber brav jagen gehen und schlägt einen kleinen freundlichen Wettstreit vor
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WolkenClan || Krieger || Männlich || #12
Erleichtert mit der Vermutung, dass er zumindest einige Momente lang nicht mehr das Ziel eines Streiches werden würde, und doch etwas besorgt, ob der Terz nicht sämtliche Beute verscheucht haben könnte, nickte Falterwind seinem Freund zu und bereitete sich darauf vor, ebenfalls nach etwas zu suchen, das er fangen konnte. Es wäre sicherlich Motivierend einen Wettbewerb aus der ganzen Sache zu machen, doch er hoffte zugleich, dass Wacholderspiel nicht zu viel von ihm erwartete. „Klar, aber denk daran, dass ich dir schon um ein Stück voraus bin,“ maunzte er und grinste leicht, wenn auch es nicht vollkommen ehrlich war. Würde er es schaffen noch mehr zu fangen? Irgendwie stand ihm etwas im Weg – vermutlich er selbst.
Kaum dass er die Worte gesprochen hatte duckte er sich also aus dem Weg des Anderen, und schlug eine neue Richtung ein, in der er hoffte, Beute zu finden, die seinen überraschten Ton vorhin nicht mitbekommen hatte. Zwar konnte er in der Luft einiges erhaschen, doch irgendwie tat er sich schwer sich auf einen Geruch alleine zu konzentrieren. Ob Wacholderspiel das gleiche Problem hatte? Oder war es nur der Druck, den Falterwind plötzlich verspürte, nur wegen eines kleinen unwichtigen Wettbewerbs? Er versuchte sich einmal durchzuschütteln, und zu vergessen, dass er dem Ganzen zugestimmt hatte. Eigentlich war er hier weil er selbst Lust auf die Jagd hatte. Und da fiel ihm wieder ein, dass er ja auch eigentlich für Dachskralle und die anderen Ältesten unterwegs war, denen er leckere Beute bringen wollte, jetzt wo es endlich wieder mehr davon gab. Sie mussten sich von der Blattleere erholen!
Mit neuer Kraft und Motivation prüfte der gesprenkelte Kater ein weiteres Mal konzentriert die Luft und meinte dann doch den Hauch eines eher seltenen Beutestücks zu erkennen: einer Wühlmaus. Wenn er sie ausfindig machen konnte und heim brachte, wäre das sicherlich nicht schlecht… dann konnte er vielleicht sogar von sich behaupten, ein besserer Jäger geworden zu sein. Zwischen den Baumwurzeln am Rande der Grasebene, wo diese wieder auf dichteren Wald traf, oder innerhalb der verteilten kleineren Baumgruppen konnte man durchaus schon mal die ein oder anderen Wühler finden, aber sie gehörten sicherlich trotzdem nicht zu dem, was er gewohnt war zu fressen. Wenn er glück hatte, würde es sogar eine etwas plumpere Maus sein… er musste sich ganz doll anstrengen.
Zusammenfassung: trennt sich wieder von Wacholderspiel um weiter zu jagen.
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Die Worte des Anderen ließen den Schwarzen amüsiert kichern, ehe er ihn beruhigte: "Das weiß ich, keine Sorge. Immerhin habe ich dir zugesehen, als du es erlegt hast". Wacholderspiel hatte kein Problem damit, dass der andere Kater einen Vorsprung hatte, vor allem da Dieser scheinbar nicht sonderlich viel Vertrauen in sich setze.
Kurz blickte der schwarze Krieger Falterwind hinterher, ehe er sich in die andere Richtung auf machte. Nicht weit entfernt fand er auch einen Baum mit einladend niedrigen Ästen und war mit wenigen Sprüngen in den Baumkronen angelangt und hielt nun inne um zu lauschen und nach Beute zu wittern. In der eingesetzten Dunkelheit verschmolz er nahezu mit dem Geäst des Baumes und nur wer wusste wo er war, würde ihn vermutlich noch anhand seiner Augen sehen können, die gerade konzentriert die umliegenden Baumkronen absuchten.
In der Dunkelheit zu jagen war seine Stärke, weshalb er kaum Probleme hatte nach einiger Zeit eine vorwitzige Kohlmeise zu finden. Der kleine Vogel schien gerade ein leer stehendes Nest zu untersuchen - vielleicht um zu sehen, ob es ein geeigneter Ort für die diesjährigen Jungtiere sein würde. Allerdings würde es nicht soweit kommen, solange es nach Wacholderspiel ging. Lautlos schlich der schwarze Krieger den Ast entlang und suchte sich einen dicken Ast im Nachbarbaum aus, auf den er nun vorsichtig sprang. Einen Moment hielt er die Luft an und drückte sich eng an die Rinde, als der Vogel nun zu dem plötzlich schwankenden Ast sah. Nach einigen Herzschlägen widmete die Kohlmeise sich nun wieder der Untersuchung des Nestes, so dass Wacholderspiel Zeit hatte sich näher anzuschleichen. Als er nur wenige Mauseschwanzlängen von seinem Beutetier entfernt war, hielt er inne und sah sich noch einmal um. Sein honiggelber Blick legte sich auf einen stabilen Ast, nicht weit unter seinem Ziel. Er schätzte die Entfernung ab und sprang.
Seine ausgefahrenen Krallen rissen den Kleinvogel von seinem Platz hinunter und noch während Wacholderspiel auf dem kräftigen Ast darunter landete, presste er den Vogel auf den Ast und tötete ihn schnell. Ser Krieger spitzte seine Ohren um zu sehen ob andere Beutetiere nun wussten, dass er hier war, aber er konnte keine Warnschreie oder hektisch fliehende trippelschritte vernehmen. Zufrieden ließ er sich mit seiner Beute im Maul von dem Ast gleiten und landete gleich darauf lautlos auf dem Boden, wo er einen guten Platz suchte um seine Beute fürs Erste zu vergraben. "Eins zu Eins", kommentierte er dabei mit einem leichten Grinsen in Gedanken zu sich selbst und fragte sich ob Falterwind auch noch ein guter Fang gelungen war.
Interagiert mit: Falterwind Zusammenfassung: Trennt sich von Falterwind, jagt eine Kohlmeise und fragt sich ob der Andere Glück bei der Jagt hat
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WolkenClan || Krieger || Männlich || #13
Seine Nase noch immer angestrengt schnuppernd begann Falterwind ein seltsames Gefühl zu plagen. Es war als würden Wacholderspiels Augen noch immer in seinem Nacken kleben, seine Schritte beobachten. Doch er wusste eigentlich, dass sein Freund mit einem gelungenen Streich zufrieden sein müsse, und den Wettbewerb sicherlich ein stückweit ernst nahm; somit besseres zu tun hatte, als ihn weiter zu stalken. Jetzt wo die Dunkelheit einer neuen Nacht sie eingeholt hatte, sah seine Umgebung plötzlich ganz anders aus als bei ihrer Ankunft. Zwar konnte er problemlos sehen wohin er tritt, doch die Schatten der Bäume bewegten sich auf eine ihm fremde Art, und nun, wo er den Gedanken, dass Wacholderspiel irgendwo über ihm war abgeschüttelt hatte, war er plötzlich ganz alleine. Wenn die Sonne verschwand war es plötzlich wieder kalt im WolkenClan Territorium; die Blattfrische mit ihren Blüten und sanften Brisen war schnell vergessen, wenn die Kälte der Nacht sich im feuchten Untergrund ausbreitete, und die Ballen des Katers vereiste.
Falterwind versuchte sich auf andere Dinge zu konzentrieren: Die Feuchtigkeit in der Luft, die davon zeugte, dass es bald regnen würde. Der dazugehörige Geruch, den er so liebte, weil Regen ein Segen für die Pflanzen und ebenso für seine Seele war. Die glitzernden Punkte am Himmel; seine Ahnen, die über ihn wachten, wenn auch ein Großteil der SternenClaner momentan vermutlich auf die Patrouillen blickte, die sich zur Großen Versammlung trafen. Irgendwie war er froh, nicht dabei zu sein. Er konnte spüren, dass der WolkenClan nicht der einzige war, in dem es größere Veränderungen gegeben hatte, und konnte daher nicht absehen, wie chaotisch die heutige Nacht ablaufen würde.
Zu spät fiel dem nun beruhigten Kater, dessen Atem nun stetig war, wie auch sein zuvor noch verschnellter Herzschlag, der sich nun reguliert hatte, auf, dass er seine Fährte verloren hatte. Er war zu sehr auf die anderen Gerüche konzentriert gewesen, und sein Wühler war vermutlich schon lange fort. Dennoch würde er nicht aufgeben. Wacholderspiel war ein guter Jäger, vor Allem bei Nacht, wenn sein düsterer Pelz spurlos mit seiner Umgebung verschmolz. Sicherlich hatte er inzwischen etwas gefangen und Falterwind musste sich ranhalten um nicht hinterher zu fallen. Noch einmal rümpfte er konzentriert die Nase, sog so viel Luft ein wie er konnte, und versuchte ein neues Zielobjekt anzusteuern. Irgendwo in seiner Umgebung war ein Eichhörnchen. Er wunderte sich, dass das Wesen so spät noch unterwegs war, doch vermutlich war es gerade auf dem Weg zurück zu seinem Unterschlupf, um sich auszuruhen. Mit leisen Schritten und der Zuversicht dieses Mal nicht auf einen Ast zu treten, kroch der gesprenkelte Krieger auf den Ursprung des Geruchs zu und konnte das Wesen, welches in Baumnähe auf dem Boden hockte und irgendetwas in der Erde suchte, bald erspähen. Sein Atem verstummte soweit es ging, und er bereitete sich darauf vor die rote Kreatur zur Not auch den Baum hinauf zu jagen, dann hob er zum Absprung ab.
Zusammenfassung: Wird ängstlich, denkt nach, beruhigt sich und macht dann Jagd auf ein Eichhörnchen.
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Nachdem der schwarze Krieger seine Kohlmeise sicher vergraben hatte, spitzte er seine Ohren. Vielleicht konnte er Falterwind ja schon in der Nähe hören? Allerdings drang kein Geräusch an seine Ohren, was wohl bedeutete, dass der andere Krieger noch bei der Jagd war. Gut, dann sollte er sich wohl auch mal wieder an die Arbeit machen.
Gerade Wacholderspiel sich umschauen wollte, drang ein unerwartet lautes Geräusch aus der Baumkrone zu ihm herunter. Da sang doch tatsächlich eine Nachtigall in voller Lautstärke. Ein zufriedenes Grinsen schlich sich auf das Gesicht des schwarzen Kriegers. Sollte sie nur singen. So war es für ihn leichter sich an sie heran zu schleichen. Sich dicht auf den Boden duckend, schlich er langsam zu einem Strauch in der Nähe, in dessen Deckung er mit seinen honiggelben Augen einen geeigneten Weg in den Baum hinauf suchte. Leider hatte er hier nicht so viel Glück wie bei dem anderen Baum, von dem er bequem hatte von Ast zu Ast springen konnte.
Hier würde er ein wenig klettern müssen - nicht dass das ein Problem gewesen wäre. Langsam schlich er sich näher und achtete darauf auf der von der Nachtigall abgewandten Seite den Stamm hinauf zu klettern. Wacholderspiel wagte es nicht um den Stamm herum zu klettern und nach dem Vogel zu schauen, um nicht selbst entdeckt zu werden. Allerdings war der Gesang des Vogels genug Anhaltspunkt für dessen genauen Aufenthalt. Kurz hielt er inne und suchte nach einem möglichst unauffälligen Weg zu dem Vogel. Ein Ast mit etwas dichterem Blattwerk am Ansatz fiel ihm dabei ins Auge und er schlich tief geduckt den Ast entlang und in Deckung der gerade erst aufkeimenden Blattknospen. Mehr gab es im Moment nicht, um ihn zu verbergen, aber Wacholderspiel vertraute darauf, dass sein schwarzes Fell sich mit der Dunkelheit der Nacht verschmolz und die Nachtigall zu abgelenkt von ihrem Lied war.
Er schlich noch ein wenig näher und war nun auf einem Ast fast direkt über ihr. Als das Lied plötzlich verstummte, erstarrte der schwarze Krieger und blieb bewegungslos auf dem Ast gekauert. Der Vogel schien etwas bemerkt zu haben und sah sich nun unruhig um. Wacholderspiel wusste, dass eine falsche Bewegung dem Beutetier seine genaue Lage verraten konnte. Der Vogel musterte gerade unruhig einen Baum in der Nähe auf dem ein Ast verräterisch wackelte - vermutlich ein Eichhörnchen, dass auf dem Weg zurück in sein Bau war. Ein zufriedenes Grinsen schlich sich auf das Gesicht des Schwarzen und er positionierte sich so langsam und vorsichtig er konnte direkt über dem Vogel und ließ sich vom Ast fallen. Ein überraschter Schrei des Vogels erklang kurz, ehe Wacholderspiel ihn auch schon tötete. Unzufrieden spitzte er seine Ohren und richtete sich mit dem Vogel im Maul wieder auf. Das wachsame Tier hatte noch einen Warnruf ausgestoßen. Hier in der näheren Umgebung würde er wohl nur noch schwer etwas finden können.
Geschmeidig sprang der schwarze Krieger nun vom Baum und holte seine zuvor gefangene Kohlmeise aus ihrem Versteck. Das sollte wohl fürs erste reichen, überlegte er sich und machte sich nun mit beiden Vögel im Maul auf den Weg zu Falterwind.
Interagiert mit: Falterwind Erwähnt: / Zusammenfassung: sucht nach weiterer Beute, hört eine Nachtigall und erjagt diese. Beschließt nach deren Warnruf, dass er fürs erste genug Beute hat und will nach Falterwind schauen
WoC Lager -> Bereits als er die erste Pfote aus dem Lager gesetzt hatte, bereute der Kater zutiefst seine überstürzte Handlung, was regelrecht eine Flucht zu nennen war. Doch seine Pfoten trugen ihn noch ein ganzes Stück weiter, bevor er langsamer wurde und schließlich zum Stehen kam. "Was habe ich nur getan…", murmelte er und ließ sich auf den Hintern fallen. Er kannte Kleeblatt, doch selbst wenn er sie nicht so gut gekannt hätte, war seine Reaktion scheinbar so offensichtlich wie eine Taube unter Eichhörnchen. Die musste es falsch verstanden haben! Und das alles war auch noch vor Brombeerpelz passiert… Der Kater musste ihn nun für äußerst unsensibel und kindisch halten. Aber das war gar nicht so wichtig, wichtiger war, was Kleeblatt nun von ihm dachte. Die Erwähnung von Winterschweif hatte alte Wunden aufgerissen, doch was er für Kleeblatt empfand, war etwas ganz anderes als das, was er für seine vorige Gefährtin empfunden hatte. Keine der beiden könnte je die Andere ersetzen. Der Kater hatte nicht sagen wollen, dass zwischen ihnen nur Freundschaft existierte, existieren konnte. Doch nun hatte er sie vermutlich noch weiter von sich fort gestoßen und noch dazu verletzt. Würde er nun jemals die Chance haben, dass er ihr seine Gefühle gestand und sie sie erwiderte? Nebelherz musste sich entschuldigen. Das war jetzt das Wichtigste. Der Krieger drehte um und trabte zurück zum Lager. -> WoC Lager
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WolkenClan || Krieger || Männlich || #14
Dieses Mal hatte es geklappt. Nicht wie vorhin, als er die Fährte verloren hatte, oder wie davor, als er auf einen Ast getreten war und beinahe versagt hatte – nein – dieser Jagdversuch war Einwandfrei verlaufen. Zutiefst befriedigt und mit Stolz erfüllt, der seine helle Brust schwellen ließ, blickte er auf das erschlaffte Eichhörnchen bei seinen Vorderpfoten hinab. Jetzt musste er es nur noch zu seinem anderen Beutestück und somit zu Wacholderspiel zurück bringen.
Dort wo sich ihre Wege getrennt hatten, kam ihm bereits jemand entgegen. Es schien, als war Wacholderspiel, so wie er es erwartet hatte, ebenfalls erfolgreich gewesen. In der Zeit in der er nur das Eichhörnchen erbeutet hatte, musste sein Freund zwei Vögel ergattert haben, denn er trug sie in seine Richtung. „Nicht schlecht,“ meinte Falterwind, nachdem er sein Eichhörnchen abgelegt hatte. „Ein Untentschieden?“
Natürlich war es möglich, dass der dunkle Kater noch weiter jagen wollte. Vermutlich würde Falterwind, dem so langsam die Müdigkeit des langen Tages in die Knochen kroch, dann aber bei den Beutestücken warten, oder sich alleine auf den Weg zurück machen. Er grub seine Amsel aus und legte sie neben das Eichhörnchen ehe der den Blick wieder auf seinen Baugefährten richtete. „Und jetzt?“ fragte er.
Zusammenfassung: Fängt ein Eichhörnchen, trifft wieder auf Wacholderspiel
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Anders als abgesprochen sprintete nicht Drosselpfote los, sondern Tautropfen jagte dem Hasen hinterher. Kurz flammte Wut in der Kriegerin auf, weil Tautropfen nun Drosselpfote die Chance verwehrte, den Hasen selber zu erlegen. Doch in der Ferne konnte Flammenherz sehen, wie das Beutetier kehrt machte. "Pass auf!" Der hohe Schrei entglitt der Kätzin, als Drosselpfote fast von dem Hasen umgerannt wurde. Der Schüler wich gerade noch aus und stürzte sich dann auf das Beutetier. Erst Drosselpfote Bitte nach Hilfe löste Flammenherz aus ihrer Starre und sie hechtete vor, zwängte ihren Kopf an Drosselpfote vorbei und biss dem Hasen in die Kehle. Ein brennender Schmerz zuckte durch ihre Schulter, kurz bevor der Hase vollends erschlaffte. Flammenherz wich einige Schritte zurück und leckte sich über die blutende Schulter. Der Hase hatte sie anscheinend doch erwischt. Verlegen zuckten ihre Ohren, hoffte, dass niemand Mitleid mit ihr haben würde. "Das war fantastisch!", miaute sie an Drosselpfote gewandt. "Du hast extrem schnell reagiert!" Dann wandte sie ihren Blick auf Tautropfen und ihre Pfoten kribbelten enttäuscht. Sie wollte die ältere Kriegerin nicht kritisieren und hielt daher lieber den Mund. "Würdet ihr zwei den Hasen ins Lager tragen? Mir...ähm...meine Schulter tut weh..." Flammenherz weißes Fell war bereits klatschnass von ihrem Blut und der Schmerz pochte bis zu ihrem Rückgrat.
------> WoC Lager
Kristina Angerer
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Tüpfelherz&Lavendelpfote
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Und hier geht es zu meiner Bildergalerie, in der ihr alle für mich gemalten Bilder findet <3 viel Spaß beim stöbern und staunen; aber nichts anfassen ;)
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Tautropfen war noch immer voll und ganz auf den Hasen fixiert, so dass sie fast in den Schüler hinein rannte, als dieser plötzlich auf dem Hasen auftauchte. Die übereifrige Kriegerin rammte ihre Pfoten in den Boden um noch rechtzeitig abzubremsen, was sie erst einmal in einem Purzelbaum ein Stück nach vorne rollen lies.
Verwirrt blickte sie sich einen Moment um, bis ihr wieder einfiel, dass sie ja mit einer Patrouille her gekommen war. Ein weiterer Blick sagte ihr, dass es Drosselpfote war, der gerade auf dem Hasen saß und sich mit diesem herum schlug. Bevor Tautropfen auch nur reagieren konnte, schoss aber auch bereits schon Flammenherz hervor und bereitete dem Hasen ein Ende.
"Ja, schnell reagiert", musste die helle Kriegerin den Worten der anderen zustimmen, wobei sie mit bebenden Flanken dastand und recht atemlos war. Dass das alles komplett anders geplant gewesen war, hatte sie bereits vollkommen vergessen. Außerdem... war es nicht egal, solange sie das Beutetier am Ende hatten? Sie konnte ihr Herz spüren, wie es nach der Hetzjagd noch immer angestrengt pochte und das leichte brennen ihrer Lungen, die nach dem Sprint nach Luft schnappten. Das Adrenalin jagte noch immer durch ihren Körper und ließ ihre Pfoten und ihre Schweifspitze zittern.
Von solch einer Jags musste sie unbedingt ihrem Bruder erzählen. Der würde sicher grün vor Neid werden! Dass Feuerherz sich dabei verletzt hatte, hatte sie in ihrer Euphorie noch gar nicht bemerkt und dem Blutgeruch dem erlegten Hasen zugeordnet. Daher nickte sie nur als diese sie und Drosselpfote bat den Hasen zu tragen. Bestimmt würden die anderen im Clan Augen machen, wenn sie mit so einem großen Beutetier zurück kamen. Hasen standen ja nicht gerade oft auf ihrem Speiseplan. Tautropfen trat also nach vorne und packte den Hasen im Genick, wobei sie aber nicht verhindern konnte, dass die Vorderläufe dessen dabei auf dem Boden schleiften.
--> WoC Lager
Interagiert mit: Drosselpfote, Flammenherz Erwähnt: / Zusammenfassung: Ist noch immer vom Jagdfieber etwas abwesend, lobt ebenfalls Drosselpfote und hat noch nicht Fallemnherz' Verletzung bemerkt (sie wird es aber im nächsten Post bemerken, wenn sie sich ein wenig beruhigt hat)
Wacholderspiel war noch nicht ganz wieder an der Stelle angelangt, an der sie sich getrennt hatten, als ihm auch schon Falterwind entgegen kam. Amüsiert schnurrend legte der schwarze Krieger erst einmal seine Beute ab, ehe er antwortete: "Ja, scheint so". Er musste nicht gewinnen um Spaß zu haben und für das Selbstvertrauen des Anderen war es vermutlich auch gut.
Er wartete bis Falterwind seine Beute ausgegraben hatte und schlug dann vor: "Warum gehen wir nicht zurück ins Lager? Wenn wir noch mehr fangen, sollte es schwer werden alles zu tragen". Zwar waren die Nächte noch immer recht kalt, aber im Vergleich zu vorher schon nahezu lau. Zumindest warm genug, dass sich bereits mehr Beute als vorher heraus traute und die Jagd deutlich erleichterte. Zumal es nun keinen Schnee mehr gab, der es besonders ihm mit seinem schwarzen Fell schwer gemacht hatte sich zu tarnen.
Wacholderspiel blickte noch einmal hoch zum Mond, der bereits unter ging und nahm dann seine beiden Vögel auf. Kurz wartete er bis Falterwind auch seine Beute aufgenommen hatte, ehe er sich mit ihrem Jagdauslug zufrieden auf den Weg zurück in Lager machte.
--> WoC Lager
Interagiert mit: Falterwind Erwähnt: / Zusammenfassung: Trifft wieder auf Falterwind, freut sich über das Unentschieden und schlägt dann vor zurück ins Lager zu gehen
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WolkenClan || Krieger || Männlich || #15
Eine sehr angenehme Mischung aus Freude, Stolz und Müdigkeit breitete sich in Falterwind aus, als er zum einen Merkte, dass er und Wacholderspiel gleich viel geleistet hatte, und zum anderen die Bestätigung bekam, dass sie nun ins Lager zurückkehren würden. Es war ein sehr langer Tag gewesen, und eigentlich wollte der gesprenkelte Kater nur noch kurz bei Dachskralle vorbei schauen und dann sofort in sein Nest fallen. Was der morgige Tag bringen würde, und was die Patrouille von der Großen Versammlung mitbrachte, interessierte ihn in diesem Augenblick nur bedingt. Das konnte alles warten, bis er sich ausgeruht hatte.
Der sonst so energiegeladene, unruhige Kater nickte seinem Freund dankbar zu. „Ja, lass uns heimkehren.“ Sprach er zufrieden, und hob sorgsam seine zwei Beutestücke auf, um sie sicher zum Clan transportieren zu können. „Du kennst nicht zufällig eine Abkürzung?“ fragte er, halb scherzend, während er dem dunklen Krieger vor ihm folgte, und eigentlich nicht auf sehr vieles in seiner Umgebung achtete, weil es dunkel war und er in Gedanken bereits dabei war, sein Nest für die nächsten Stunden zu richten.
---> WoC Lager
Zusammenfassung: Kehrt müde in Richtung Lager zurück.
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(c) by Moony
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»Trusting, choosing allies wasn’t my style ‘Til you picked me right up off the ground If I got you, I just might stick around«
Als Flammenherz ihm zur Hilfe kam und den Hasen erledigte atmete der Schüler erleichtert auf. Länger hätte er den Hasen bestimmt nicht mehr halten konnten, überraschenderweise waren die Tiere tatsächlich ziemlich stark und als seine Seelenspiegel auf die Kriegerin neben ihm fielen, welche von ihrer Schulter blutet bemerkte er dass sie wohl auch etwas gefährlicher waren als er gedacht hatte. Doch sagte er nichts weiter dazu und warf der Kätzin nur einen leicht besorgten Blick zu ehe er ihr auf ihre Anfrage hin nickte.
Als er sich umdrehte um den Hasen ins Maul zu nehmen und Tautropfen erblickte wurde seine Besorgnis zu Wut. Flammenherz hätte nicht verwundet werden müssen wenn Tautropfen sich nur an den Plan gehalten hätte. Wer war hier eigentlich der Schüler? Er oder sie? So langsam fing der junge Kater an daran zu zweifeln, dass die Kriegerin vor ihm tatsächlich eine war. Mit einem kurzen Blick hinter sich vergewisserte er sich dass Flammenherz bereits weiter weg war ehe er seiner Wut freien lauf ließ. "Was bist du eigentlich für ein Mäusehirn!?" knurrend legte er seine Ohren an und der Drang der Kätzin mit der Pfote eine über den Kopf zu ziehen war ziemlich hoch, doch er hielt sich zurück. "Du hast den Plan total versaut! Wegen dir ist Flammenherz verletzt, sie blutet! Hast du jeglichen verstand verloren? Ich dachte ich bin hier der Schüler!" verachtend schnaubte der Kater und schüttelte den Kopf "Aber scheint als bist du noch eher die Schülerin, noch gar nicht bereit dazu Kriegerin zu sein! Vielleicht wäre es besser für jeden wenn du noch einmal in den Schülerbau zurück ziehst und lernst was es heißt sich an einen Plan zu halten, selbst ich kriege das ja noch hin!" Mit einem weiteren Knurren riss er den Hasen aus dem Maul von Tautropfen, wirbelte herum und stapfte wütend davon. Oder versuchte es zumindest, denn die Größe des Beutetiers machte es ihm ziemlich schwer es vernünftig zu tragen und so schleifte er es eher hinter sich her. Aber er wollte es auf keinen Fall Tautropfen überlassen und so müht er sich lieber damit ab es selbst zu tragen. Würde bei Habichtpfote bestimmt auch besser ankommen wenn er es selbst ins Lager brachte.
"Zur Grasebene", schrie Feuermond gegen den Sturm an, um die Frage ihrer Freundin zu beantworten und lief dann hopsend ein paar Katzenlängen weiter. "Ich will wissen, wie sich die WindClanKatzen fühlen!", fügte sie dann aufgeregt hinzu und setzte ihren Weg fort.
Der starke Wind zerrte an den langen Gräsern und bewegte sie so, dass man in der Dunkelheit fast meinen konnte, es wäre ein riesiger Fluss, der sich über das Grasland zog. Die feuerrote Kätzin hüpfte aufgeregt auf und ab und schaute auf das Spektakel vor ihr. Dann drehte sie sich zu Silbersee um und klatschte ihr sanft die Pfote gegen die Schulter und miaute: "Du bist dran!". Dann warf sie sich lachend in die Wellen aus Gras und rannte davon.