Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageskenntnis: Die Luft ist noch feucht, aber inzwischen hat es aufgehört zu regnen. Die Sonnenstrahlen brechen die graue Wolkendecke auf und die kühle Luft wird noch einmal ein wenig wärmer. Die Erde ist noch feucht und an tiefer gelegenen Stellen teilweise matschig. Immer wieder stehen noch größere Pfützen, aber auch die werden langsam weniger. Die Bäume verlieren bereits ihre Blätter. Katzen sollten aufpassen, denn gerade die feuchten Blätter können ganz schön rutschig sein! Die Wärme lockt auch einige Reptilien wie Schlangen und Eidechsen noch einmal hervor, bevor sie während der Blattleere endgültig verschwinden. Auch die Vögel verlassen mit Ende des Regens wieder den Schutz der Blätter und des Unterholzes.
Der Nebel über dem Hochmoor des WindClans ist beinahe vollständig verflogen. Die Jagd auf Kaninchen wird durch den feuchten Boden aber nach wie vor erschwert. Der Wasserstand in Bächen und Tümpeln ist hoch und auch der Fluss ist leicht über die Ufer getreten. Zweibeiner sind bei diesem Wetter gerne auch noch einmal mit ihren Hunden unterwegs, also nehmt euch in Acht!
Eschenblatt hatte seinem Vorschlag ins Lager zurückzukehren zugestimmt und so hatte Muschelherz sich zu dem zuvor geschnittenen Moos begeben. Geschickt packte er dieses zu zwei großen Bündeln und trug diese zu den anderen zwei Katern hinüber. Vorsichtig legte er sie seinem besten Freund vor die Pfoten und wandte sich dann Sicheljunges zu. “Wenn du möchtest kann ich dich auf meinem Rücken ins Lager tragen. Du bist bestimmt sehr müde. Ich werde auf der anderen Seite des Zaunes warten, in Ordnung? Kannst du die Moosbälle nehmen, Eschenblatt?“ Kurz wartete der graue Krieger auf eine Antwort. Nachdem alles geklärt war, trottete er zu dem Zaun und sprang mit einem großen Satz hoch, bevor er sich auf der anderen Seite auf den Boden fallen ließ. Muschelherz wollte den beiden noch kurz Zeit gewähren sich alleine von diesem Ort zu verabschieden. Jetzt wo er einmal bewusst durchatmen konnte, merkte er wie kalt es mittlerweile schon geworden war. Sein dickes Fell schützte ihn zwar ziemlich gut, doch hier auf dem kleinen Grasstreifen ohne Bäume windete es ganz schön. Als Eschenblatt und Sicheljunges endlich zu ihm stießen, kauerte er sich hin, damit das Junge auf seinen Rücken klettern konnte. Die kleinen Krallen piksten unangenehm, aber das würde er wohl aushalten müssen. Als er sich sicher war, dass der kleine Kater richtig auf seinem Rücken lag, richtete er sich vorsichtig auf. Ein letztes Mal nickte er seinem besten Freund zu, bevor er den Weg zum Donner Clan Lager einschlug.
→ g.t. Donner Clan Lager
Erwähnt: Eschenblatt, Sicheljunges Angesprochen: Eschenblatt, Sicheljunges Standort: Zweibeinerzäune, -> g.t. Donner Clan Lager Sonstiges: Bietet Sichel an ihn zu tragen und legt Esche das Moos zurecht. Bricht schließlich mit Sichel auf dem Rücken ins Lager auf.
Als Muschelherz nach einiger Zeit der stillen Trauer das Wort ergriff, richtete Eschenblatt sich langsam auf. Sein Freund hatte recht. Sie waren lange hier draußen gewesen und Katzen würden sich fragen, wo sie waren. Außerdem wurde es immer kälter, auch wenn er sein Fell gegen den Wind aufplusterte und versuchte, Sicheljunges mit seinem Körper vor dem eisigen Zug abzuschirmen. Der Krieger fühlte sich um Monde gealtert, elend und hilflos. Doch es brachte alles nichts. Er hatte eine Aufgabe und Verantwortung, für seinen Sohn und für seinen Clan. Es gab Katzen, die sich auf ihn verließen und auch wenn er sich am liebsten irgendwo verkrochen hätte, bis der Schmerz in seinem Inneren aufhörte, konnte er sie nicht im Stich lassen. Er nickte, murmelte eine Zustimmung, vergrub seine Schnauze dennoch noch einen Moment in Sicheljunges Fell, bevor er sich bereit machte, zu folgen. Das Moos hatte er komplett vergessen, doch als Muschelherz es aufhob und zu ihm brachte, erinnerte er sich an die ursprünglichen Pläne. Er klaubte die Reste auf, die er im Wald gesammelt hatte und nachdem Muschelherz ihn darum gebeten hatte auch die restlichen Moospakete. Muschelherz bot Sicheljunges außerdem an, ihn zu tragen, was Eschenblatt begrüßte, denn sie waren lange unterwegs gewesen. Eschenblatt besah sich das dunkle Zweibeinernest umd wusste, dass er es nun zum letzten Mal sehen würde. Seine Verbindung zu dem Ort war Bells gewesen und Sicheljunges. Doch Bells war fort und Sicheljunges musste sein Zuhause nun im Wald finden, wie er selbst. Er wusste nichts zu sagen, suchte jedoch Sicheljunges Blick und berührte erst dessen Nase mit der seinen, dann dessen Wange und schließlich dessen Nackenfell. Auf dem Rückweg ins Lager bildete Eschenblatt das Schlusslicht, um seinen Sohn im Blick zu behalten. Er war bei Muschelherz gut aufgehoben, doch die Angst, ihn auch zu verlieren, ließ den Krieger nicht los. -> DC Lager
Erwähnt: - Angesprochen: Muschelherz, Sicheljunges Ort: Zweibeinerzäune -> DC Lager
Zusammenfassung: Versucht sich zusammenzureißen. Teilt einen Moment mit Sicheljunges. Nimmt dann das Moos und folgt Muschelherz ins Lager.
Müdigkeit mischte sich in die Trauer, die Sicheljunges Pfoten schwer machte. Er hielt die Augen noch eine Weile geschlossen, das Gesicht im Pelz seines Vaters versteckt, bis Muschelherz ihn ansprach. Das Angebot klang wirklich verlockend, aber sollte er es nicht lieber alleine ins Lager schaffen? Um zu beweisen, dass er eine richtige Clankatze war? Doch es war kalt und er fühlte sich, als könne er nicht mal mehr einen einzelnen Schritt machen. Seine blauen Augen schauten suchend zu Eschenblatt , der ebenso leer wirkte wie er sich fühlte. Bevor er nicken konnte war Muschelherz bereits über den Zaun verschwunden und Sicheljunges sah Eschenblatt dabei zu, wie er einen letzten, emotionalen Blick zu seinem Zuhause warf. Nein, kein Zuhause mehr. Der Ort, an dem er die ersten Monde seines Lebens verbracht hatte und in dem Sicheljunges geboren worden war. Es war nun kein Zuhause mehr, denn alles, was dieses leere Haus zu einem solchen gemacht hatte war nun fort. Sicheljunges schluckte und begrüßte die Liebkosung seines Vaters. Die vertraute Geste, die sonst immer seine Mutter genutzt hatte, ließ sein Herz schmerzvoll schlagen. Ich liebe dich, sagte Eschenblatt ohne Worte und der kleine Kater wusste, dass er sich auf seinen Vater absolut verlassen konnte. Niemand anderes würde so gut auf ihn Acht geben, sie würden zusammen halten und wenn Eschenblatt es nicht mehr konnte, dann würde Sicheljunges die Sorge um ihn übernehmen. Und auch jetzt trat Eschenblatt als starke Kraft hinter ihn, hielt Sicheljugnes den Rücken frei nachdem sie bei Muschelherz angekommen waren und das junge umständlich auf den Rücken des Kriegers geklettert war. Lieber hätte er Eschenblatts Duft in seiner Nase auf dem Rückweg gehabt, doch der Pelz des grauen Kriegers war flauschig und Sicheljunges bemühte sich, nicht einzuschlafen. Stattdessen schielte er immer wieder zu Eschenblatt nach hinten, fixiert auf das Gesicht seines Vaters. -> DC-Lager
Der Krieger kam gemeinsam mit dem Rest der Patrouille an Zweibeinerzäunen an, auch er machte es den anderen gleich und prüfte seine Umgebung nach eventuellen Geruchsspuren der vermissten Katzen. Doch weit und breit war kein außergewöhnlicher Geruch festzustellen. Haselsturm war der erste von ihnen, der das Wort erhob und so schwer wie diese waren, er hatte recht damit, sie hatten alles getan, doch finden konnten sie die anderen nicht. Der Krieger wollte die Suche beenden und ins Lager zurückkehren, Scherbensplitter selbst erhob das Wort, sie schickte Haselsturm voraus und wollte gerne noch etwas Beute jagen.
Adlerschrei musterte seine Gefährtin und schenkte ihr ein aufmunterndes Lächeln, er hatte nicht vor, von ihrer Seite zu weichen und blickte somit zu dem Krieger. "Ich werde bei Scherbensplitter bleiben und gemeinsam mit ihr versuchen, noch etwas Beute zu finden, vielleicht haben wir ja wenigsten dabei ein wenig Glück." Er schnurrte leicht in ihre Richtung.