Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Mondaufgang [26. Oktober 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Mehr und mehr Katzen begaben sich in die Senke des Baumgevierts und lebhafte Gespräche erfüllten die Lichtung, während Sperberfeder selbst sich noch im Hintergrund hielt und seinen Blick über die einzelnen Clans schweifen ließ. Dem weißen Krieger war aufgefallen, wie mager die Katzen des DonnerClans aussahen, und unwillkürlich fragte er sich, ob ihnen im vergangenen Mond etwas zugestoßen sei. Die Vorstellung, dass die Hunde, die seinen eigenen Clan geplagt hatten, nun im Gebiet des DonenrClans ihr Unwesen treiben könnten, löste ein mulmiges Gefühl bei ihm aus, da es nicht den Anschein machte, dass die Katzen ein weiteres Problem in einer solchen Form überstehen könnten. Das BIld Blasspfotes erschien für einen kleinen Moment vor seinem inneren Auge und instinktiv musste er sich schütteln, um den grausamen Gedanken zu vertreiben. Keiner Katze, einerlei aus welchem Clan, wünschte er ein solches Schicksal. Sperberfeder war auch nicht entgangen, dass Dunkelstern der Versammlung fernblieb - an ihrer Stelle hatte Sturmjäger - möglicherweise sogar Sturmstern? - den Platz der WindClan Anführerin eingenommen. Es schien, als sei vieles geschehen, seitdem die Clans das letzte Mal aufeinandergestoßen waren. »Ist Dunkelstern krank? Ich hoffe ihr geht es bald wieder gut.« Sperberfeders Ohren zuckten neugierig, als er die Worte Gewitterbrands vernahm, die sich nach ihrer Ankunft ohne Umschweife in die Gesellschaft einer WindClan Katze begeben hatte. Langsam trat der Kater auf die beiden Kätzinnen zu und neigte Gewitterbrand respektvoll den Kopf zu, ehe höflich zur Begrüßung beider ansetzte, »Guten Abend, ihr beide. Ich hoffe, es stört euch nicht, wenn ich mich zu euch geselle?« Er sah es nicht als Notwendigkeit an, noch einmal wegen Dunkelstern nachzuhaken, da er auch keinen Druck ausüben wollte.
oll stand der Mond am Himmel und erhellte den Erdboden vor ihren Pfoten gerade gut genug, dass sie nicht über jeden Stock und Stein stolperte. Ihre kurzen Beine machten es ihr dabei nicht unbedingt leichter, zumal sie noch immer Müh und Not hatte, das Tempo der anderen Krieger und Kriegerinnen halten zu können. Doch im Gegensatz zu ihrer ersten großen Versammlung schaffte sie es heute ohne komplette Erschöpfung am Baumgeviert anzukommen. Und auch, wenn sie nicht zu den Katzen gehörte, die ganz vorn an der Spitze des FlussClans in die Senke hineinliefen, war sie auch nicht die letzte im Bunde. Dafür allerdings war sie allein hier. Wie letztes Mal auch. Aber im Gegensatz zum letzten Mal wollte sie sich nicht einfach an Clankameraden hängen. Immerhin war es ja auch ein Ziel der großen Versammlung Kontake zwischen den Clans zu knüpfen. Mit ihren Baukameradinnen konnte sie auch morgen noch reden. Also schlängelte sie sich mit angelegten Ohren und stark klopfendem Herzen durch die stetig größer werdende Menge an Katzen, um sich nach sympathisch wirkenden Gesichtern umzusehen. Und obwohl sie sich selbst nicht zwangsläufig als schüchtern betrachten würde, traute sich die Gefleckte doch nicht, einen der Krieger anzusprechen. Stattdessen sah sie hinauf zum Großfelsen, auf dem – neben den Anführern des Wolken-, des Donner- und mittlerweile auch des SchattenClans – Jubelsterns stolze Gestalt aufragte. Luzernenpfote sah mit ihren wasserblauen Augen zu ihrer Mentorin auf und dachte darüber nach, was die Graue wohl sagen würde, wenn sie sie hier so herumschleichen sah. Dafür hatte sie Luzernenpfote sicher nicht mit auf die Versammlung kommen lassen! Also atmete die Schülerin mit den kurzen Beinchen tief durch und ließ ihren Blick gleiten, bis sie an zwei Katzen hängen blieb, die ihr sehr sympathisch erschienen (Dahlienpfote & Hasenfang) und trabte langsam auf die beiden zu. Sie bekam gerade noch mit, wie sich die junge Schülerin bei dem Krieger vorstellte und zuckte erfreut mit den Ohren, als sie hörte, dass dies hier Dahlienpfotes erste Versammlung war. Ihre eigene lag noch gar nicht so lange zurück, daher konnte sie gut nachempfinden, wie sich die Schülerin fühlte. Aus welchem Clan sie wohl stammte? Bei all den verschiedenen Gerüchen, die sich hier sammelten, fiel es ihr schwer etwas genaues auszumachen. DonnerClan? WindClan? Luzernenpfote war sich nicht sicher. Sie räusperte sich kurz, um auf sich aufmerksam zu machen, immerhin wollte sie den Krieger nicht in seiner Antwort unterbrechen. Aber sie nutzte den Moment der Stille, um sich dazu zu gesellen. “Hallo Ihr beiden.“, sagte sie und schenkte sowohl dem Krieger als auch der Schülerin ein strahlendes Lächeln. “Darf ich mich zu euch setzen? Mein Bruder ist im Lager geblieben und ich bin…allein hier.“ Die Erinnerung an Rabenpfote drohte das unangenehme Gefühl in ihr wiederzuerwecken, dass sie den ganzen Tag schon mit sich trug und das sie nicht erklären konnte. Daher beeilte sie sich hinzuzufügen: “Ich heiße Luzernenpfote und komme aus dem FlussClan. Und wie heißt ihr?“ Hoffentlich störte sie die beiden nicht. Weggeschickt zu werden wie ein ungezogenes Junges wäre sicher ein sehr unangenehmes Gefühl. Aber wie es schien, blieb keine große Zeit mehr für irgendwelchen Smalltalk – bedauerlicherweise! – denn auf dem Anführerfelsen kam Bewegung in die Katzen. Erst jetzt bemerkte Luzernenpfote bewusst, dass dort, wo eigentlich die WindClan-Anführerin Dunkelstern stehen sollte, deren Stellvertreter stand. Also wandte sie sich an Dahlienpfote und den Krieger und raunte ihnen leise fragend zu: “Glaubt ihr Dunkelstern ist etwas zugestoßen?“, und sah dann aufmerksam zu den Anführerin hinauf. Sie wollte ja schließlich nichts verpassen.
cf: FlussClan-Lager
#038
STURMJÄGER WINDCLAN | 2. ANFÜHRER | 36 MONDE
nterhalb des Großfelsens wurde die Mengen der Katzen aller Clans immer größer. Nach und nach gesellten sich auch die letzten Katzen zueinander und das Getuschel der Krieger, Schüler und Ältesten, die sich völlig durcheinander gemischt hatten um den neusten Tratsch auszutauschen, drang bis hier hoch zu ihm. Er konnte zwar keine richtigen Worte verstehen – dafür waren einfach zu viele Katzen damit beschäftigt durcheinander zu reden, als dass Sturmjäger hätte irgendwelche Stimmen filtern können, aber er konnte durchaus die Blicke spüren, die aus allen Ecken herauf zu ihm fielen. Er konnte die stumme Fragen in so vielen Augen sehen: War Dunkelstern etwas zugestoßen? Hatte er seinen Anführernamen erhalten? Nein. Das hatte er nicht. Und die Sorge um seine Anführerin und ehemalige Mentorin schnürte ihm dermaßen die Kehle zu, dass er am liebsten fauchend in die Menge gesprungen wäre und jeden einzelnen in die Schranken gewiesen hätte, der ihn ansah und sich fragte ob Sturmjäger mittlerweile Sturmstern geworden war und Dunkelstern sich dem SternenClan angeschlossen hatte. Der Getigerte wusste, dass das unfair wäre – immerhin konnte kein anderer Clan wissen was innerhalb des WindClans geschah – genau dafür gab es diese Versammlungen ja im Grunde und häufig erfuhr man von Anführerwechseln innerhalb der Clans nur dadurch, dass eben der alte Anführer nicht mehr erschien und sein Stellvertreter an dessen Stelle den Platz auf dem Anführerfelsen einnahm. Aber Dunkelstern war nicht tot! Beim SternenClan! Es ging der Schwarzen gut. Sie musste nur ruhen und sich erholen. Das war alles. Er wusste, dass seine ehemalige Mentorin durchaus schon zum älteren Kaliber gehörte und ihren Posten schon sehr lange vertrat, aber die Wahrheit war schlicht und ergreifend: Er war noch nicht bereit sich von der Kätzin zu verabschieden. Weder als Anführerin, noch als Mentorin und Vorbild und erst recht nicht als Freundin. Und das machte es für ihn so schwer hier zu sitzen, ruhig zu bleiben und nicht vollkommen durchzudrehen. Am liebsten hätte er nicht nur Milanschrei bei Dunkelstern zurückgelassen, sondern wäre auch selbst geblieben. Aber er wusste, dass das hier seiner Pflicht entsprach. Die anderen Clans mussten erfahren, was geschehen war. Daran führte kein Weg vorbei. Er musste sich zusammenreißen. Schwer zusammenreißen. Vor allem weil es ausgerechnet Toxinstern war, der auf ihn zutrat, nachdem sich alle Anführer versammelt hatten, und ihn aufforderte die Versammlung zu beginnen. Am liebsten hätte er ihm ins Gesicht gesagt, was er von ihm hielt, aber dafür war hier gerade kein Platz. Deshalb nickte der Getigerte einfach und trat nach vorn an die Kante des Felsens. Einige Gesichter wandten sich ihm zu und das Stimmengetuschel ebbte bereits ab, noch bevor er seine Stimme erhob, um die Versammlung zu eröffnen. “Anwesende Katzen der Clans, die große Versammlung ist hiermit eröffnet.“ Einen Moment lang wartete er noch, bis auch die letzten Gespräche verstummt waren, bevor er sich räusperte und mit seinem Teil der Berichte begann. “Ich weiß, dass sich viele von euch fragen werden, warum ich hier stehe und nicht Dunkelstern. Um das Wichtigste vorweg zu nehmen: Nein, Dunkelstern jagt noch nicht mit dem SternenClan. Ihre Zeit ist noch lange nicht gekommen.“ Er sagte dies mit fester Stimme, um der Wahrheit in seinen Worten zusätzlich Kraft zu verleihen. Ob er damit sich selbst oder die anderen Katzen zu überzeugen versuchte, wusste er nicht einzuschätzen. “Es hat einen Kampf auf dem Territorium des WindClans gegeben, bei dem unsere Anführerin schwer verletzt wurde. Ein hungernder Fuchs hat hier sein Unwesen getrieben, doch wir konnten ihn verjagen, bevor er dem WindClan Schaden zufügen konnte. Unseres Wissens nach hat er den Wald verlassen, aber sicher können wir nicht sein. Es lohnt sich also vielleicht an den Grenzen die Augen offen zu halten.“ Letzteres war mehr als ein Vorschlag zu verstehen. Ob die Anführer seine Warnung beherzigten oder das Risiko bereit waren einzugehen wusste er nicht. Er selbst glaubte nicht daran, dass der Fuchs noch einmal hierher zurückkehren würde, aber man konnte sich eben nicht sicher genug sein. “Dunkelstern befindet sich bei Milanschrei in guten Pfoten und wird bald wieder gesund sein. Abgesehen davon geht es dem WindClan sehr gut. Wir haben die Blattleere gut überstanden und erfreuen uns an der Beute, die gut läuft.“ Er ließ seinen Blick über die Katzen unter ihm gleiten. Der ein oder andere Krieger wirkte ein wenig unterernährt. Was das anging, konnte sich der WindClan wirklich nicht beschweren. Natürlich war die Blattleere kein Zuckerschlecken gewesen. Das war sie wohl für keinen von ihnen. Die Beute hatte sich in die Bauten zurückgezogen und man musste sich zwei Mal überlegen, ob der Hunger stark genug war, um sich an der Beute zu bedienen, oder ob man sich die Beute nicht vielleicht mit dem ein oder anderen Clankameraden teilte. Das war die ganz normale Art, wie ein jeder Clan zusammenrückte, um die harte Zeit zu überstehen. Und das hatte der WindClan. Sehr gut sogar. Er reckte das Kinn und suchte mit einem stolzen Lächeln die Gesichter der neu ernannten Krieger und Schüler seines Clans und fuhr in seiner Erzählung fort: “Wir durften jüngst eine ganze Menge neuer Krieger und Schüler in unseren Bauten begrüßen. So viele, dass es ganz schön eng im Kriegerbau geworden ist. Der WindClan begrüßt stolz Schmutzstreif, Streifenherz, Blitzschweif, Äschenlicht, Truglicht, Granatglut, Lärchenspiel, Käferbart und Silberregen im Kriegerbau und Dahlienpfote, Hasenpfote, Gewitterpfote und Tornadopfote im Schülerbau.“ Nach dieser endlos langen Liste musste er erst mal einen Moment tief Luft holen. Wie schaffte Dunkelstern das nur immer mit dieser tiefen Gelassenheit? Er nickte den anderen Anführern zu und trat dann von der Felskante zurück, um einem anderen den Weg frei zu machen. Er hatte gesagt, was er zu sagen hatte und spürte wie eine enorme Last von seinen Schultern wich, als er sich wieder in den Hintergrund einreihen konnte. Am liebsten wäre er vom Felsen hinunter zu den Stellvertretern der anderen Clans gesprungen, aber noch war er hier als Repräsentant seines Clans. Und als solcher musste er nun auch fungieren. Ob er sich je an das Gefühl gewöhnen würde hier oben zu stehen? Irgendwann würde er es müssen, das war ihm klar. Aber soweit wollte Sturmjäger noch nicht denken.
Leah Moderator im Ruhestand
Avatar von : urobori (DA) Anzahl der Beiträge : 2197 Anmeldedatum : 08.09.16 Alter : 25
In eigenen Gedanken versunken starrte Granatglut von ihrer Position aus in Richtung des Großfelsens, wo ihr zweiter Anführer kauerte - in sichtbarer Distanz zu den Anführern - und darauf wartete sprechen zu können.
Ihr entgingen die Blicke der anderen Clans nicht. Natürlich nicht, die Katzen starrten Sturmjäger unverhohlen an, schätzten ab, ob er nicht vielleicht sogar schon zu Sturmstern geworden war. Ob Dunkelstern vielleicht in der Blattleere gestorben war. Allein der Gedanke ließ die Windclan-Katze innerlich brodeln. Dunkelsterns Zeit war noch lange nicht gekommen. Auch wenn die junge Kriegerin nicht immer mit der Meinung ihrer Anführerin übereinstimmte, galt ihre Loyalität doch uneingeschränkt dem Windclan. Anders als bei Toxinstern, welchen sie von ihrer Position aus ebenfalls mehr als gut erkennen konnte.
Sie war so tief in Gedanken versunken, dass die rot getigerte gar nicht merkte, wie sich jemand zu ihr gesellte. Erst als der Geruch des Schattenclans ihre Sinne zu fluten begann, schaute Granatglut herab und traf dabei den Blick der zweiten Anführerin des Schattenclans, welche sich erstaunlich nahe an sie herangestellt hatte - zumindest zu nahe um mit ihrem "Guten Abend" nicht Granatglut zu meinen.
Den Impuls zusammenzuzucken unterdrückend neigte sie mit fest zusammengebissenen Zähnen den Kopf. Von jeder Katze, die sie hatte ansprechen können, musste es unbedingt die zweite Anführerin des Schattenclans sein? "Guten Abend. Gewitterbrand, nicht?" Sich selbst dazu zwingend den Kiefer zu lockern versuchte sie nichtssagend zu lächeln, bevor sie ihren grünen Blick über die grau-weiße wandern ließ.
Und natürlich ging es direkt um Dunkelstern. Konnte denn niemand die Versammlung abwarten? "Dem Windclan geht es bestens. Die Blattleere haben wir wirklich gut überstanden." Sprach Granatglut, ihre Augen funkelten im kühlen Mondlicht wie bleiche Smaragde.
Zumindest die meisten haben sie gut überstanden...
"Warte ab, die Versammlung beginnt sicher gleich." Bestimmt, jedoch ohne unfreundlich zu sein, deutete die Rote mit der Schweifspizte in Richtung Großfelsen. Im selben Moment ertönte eine weitere Stimme von der Seite, welche sie dazu brachte den Kopf zu wenden, wo ein weißer Kater sich in ihr Sichtfeld schob. Einerseits irgendwie froh, so von dem Thema "Dunkelstern" abzukommen, schaffte die junge Kriegerin es sogar seicht zu lächeln. Der Geruch des Wolkenclans strömte ihr in die Nase, doch war sie sich sicher, den Kater noch nie gesehen zu haben.
"Guten Abend. Nein, keine Sorge. Du störst nicht." Kurz überlegend was sie noch sagen könnte, zog die Kriegerin die Stirn kraus, bevor ihre Aufmerksamkeit jedoch von Sturmjäger angezogen wurde, welcher die Versammlung als erster eröffnete. Wissend lauschte sie seinen Worten, ihr Körper war aufgeregt angespannt, während sie wohlwollend erkannte, dass der Krieger, ihr zweiter Anführer die Versammlung relativ solide hielt. Dafür, dass er anfing und vor so vielen Katzen sprach, machte er sich erstaunlich gut.
Als er die Namen der neuen Krieger nannte, schwoll unweigerlich die Brust der Rotpelzigen vor Stolz. Schmutzstreif und sie hatten es geschafft, sie waren endlich Krieger.
Und Lichtpfote sollte eigentlich bei uns sein...
Den düsteren Gedanken abwendend drehte sie sich wieder zu ihren beiden Gesprächspartnern und lächelte leicht. Irgendwie schien die Stimmung der Versammlung langsam aber sicher auf sie abzufärben. Sie entspannte sichtlich. Immerhin war dies ihre erste Versammlung als Kriegerin. Sie sollte wirklich das Beste daraus machen.
In der Nähe des Großfelsens blieb ich stehen und sah mich kurz um, bevor ich noch ein paar Schritte nach vorne machte und mich dort niederließ. In diesem Moment begann Sturmjäger auch schon zu sprechen und ich schenkte dem Zweiten Anführer des WindClans für einen Moment mein Ohr, als er von Dunkelstern und dem Fuchs berichtete, um dann von den neuen Schülern des WindClans zu berichten. Eines meiner Ohren zuckte leicht, während ich mich fragte, wie die Anführerin des WindClans im Kampf gegen einen einzelnen hungrigen Fuchs offebar schwer genug verletzt worden war, um nicht zur großen Versammlung kommen zu können. Wurde die Kätzin langsam alt und war alleine draußen unterwegs gewesen? Oder hatte der WindClan irgendwelche tiefergehenden Probleme? Nun, vielleicht war auch einfach ein Unglück passiert und Dunkelstern war empfindlich erwischt worden. Dennoch musste der WindClan wohl unter der Schwächung seiner Anführerin leiden. Sieht so aus, als wäre der WindClan momentan nicht in bester Form, miaute ich an die Kätzin neben mir (Wisperwind) gewandt, die offensichtlich aus dem DonnerClan stammte - oder zumindest danach roch. Nicht unbedingt mein LieblingsClan, aber es war Vollmond und ich sah keine Stärke darin den Waffenstillstand zu brechen. Eher würde es mir weiterhelfen, ein wenig mehr über die anderen Clans herauszufindn. Ich hoffe, im DonnerClan läuft es besser?
„Du kannst jetzt nicht aufgeben! Wenn wir nicht selbst für das einstehen, was wir für richtig halten, wer wird es dann tun?“
FlussClan | Schülerin
Noch ehe Dachspfote mir eine Antwort geben konnte, tauchte auch schon ein weiterer Schüler bei uns auf - oder besser gesagt eine Schülerin. Sie roch nach SchattenClan und erklärte uns auch sofort, wer denn nun Mohnstern war, auch wenn ich mir das natürlich längst hatte denken können. Schließlich konnte ich Jubelstern von der Anführerin des SchattenClans unterscheiden, was dem WindClan-Schüler in der Form nicht möglich gewesen war. Manche andere Katzen hätte es vielleicht gestört, wenn eine andere Kätze so unaufgefordert in ein Gespräch hineingeplatz wäre, ich hingegen musterte Pythonpfote nur kurz. Persönlich hatte ich schließlich nichts gegen irgendeinen der rivalisierenden Clans und die Kätzin schien so wie Dachspfote kaum älter als ich zu sein. Vermutlich war es auch ihre erste große Versammlung. Mein Name ist Reifpfote, stellte ich mich vor. Und ja, ich bin zum ersten Mal da. Du auch oder?
Angesprochen: Pythonpfote (Dachspfote) Standort: Bei Pythonpfote und Dachspfote Sonstiges: Unterhält sich mit Pythonpfote und Dachspfote
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
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- Made by Runenmond/Schneesturm
FinsterXTiger:
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Kitsune Legende
Ehren-EVT
Auszeichnung für die Ehren-Mitglieder des EVT 2023
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : Freepic.com Anzahl der Beiträge : 1341 Anmeldedatum : 15.04.20 Alter : 35
Der rote Kater entspannte sich ein wenig, als er nicht mehr so angestarrt wurde und sie sich nun umblickte. Er folgte ihrem Blick kurz zum Großfelsen, bevor sie auch schon weiter sprach. "Ich werde oft eher ausgeschimpft als gefürchtet", musste ich nun verlegen zugeben und fügte dann hinzu: "Ich denke es wäre sicher interessant sich in einem Kampf zu messen, wobei ich es dir nicht empfehlen würde". Wie so oft war seine Wortwahl wohl nicht Beste, aber er hoffte, dass sie nicht beleidigend waren. Zumindest glaubte er, dass sie das nicht waren. Eigentlich hatte er damit eher seine Macke gemeint, sich zu sehr in den Kampf hinein zu steigern und seinen Gegnern oft bleibende Narben zuzufügen und erst aufzuhören, wenn jemand den Kampf unterbrach, da er zu sehr auf den Kampf konzentriert war. Er meinte mit seinen Worten nicht, dass er sie für zu schwach hielt und hoffte einfach, dass sie es auch nicht so verstand. Beleidigen wollte er sie ja nicht. Er war nur ungeschickt sich auszudrücken.
Himbeerglut sah ein wenig verwirrt zu der Flussclan-Kriegerin, die nicht allzu erfreut schien, dass er nach ihrem Namen fragte. Ob er etwas falsches gesagt hatte? War es nicht normal sich gegenseitig vorzustellen?Das sie die Augen verengte, bemerkte er gar nicht, aber dennoch hatte er das Gefühl sie wäre nicht zufrieden damit. Darum meinte er ein wenig unsicher: "Hallo Beerengift. Freut mich dich kennen zu lernen".
Ein wenig verwirrt blickte Himbeerglut zu ihr, als sie ihn mit schiefen Kopf anblickte und fragte leicht geschockt: "Was? Wirklich?!", bevor er dann aber nur seufzte, als sie zugab einen Scherz gemacht zu haben. Darum meinte er ein wenig verlegen: "Ich hatte geschlafen bis ich für die Große Versammlung ausgewählt worden war und hatte nur für eine schnelle Wäsche Zeit".
Erneut schien er die Kriegerin verärgert zu haben. Oder zumindest schien es ihm so. Dabei verstand er nicht so recht was er denn nun falsch machte. Als sie dann antwortete, nickte er und meinte höflich: "Es freut mich, dass es dem Flussclan gut geht. Dem Wolkenclan geht es auch gut". //Zumindest nachdem wir nun die Hunde los sind. Auch wenn es uns leider Verwundete und eine Tote beschert hatte//, fügte er noch in Gedanken dazu, würde es aber nicht aussprechen, da es Brombeersterns Entscheidung war, wie viel er dazu sagen wollte. Da er nicht wusste, ob er sie verärgert hatte, fügte er dann noch kurz hinzu: "Ich vergreife mich manchmal im Ton, ohne es zu wollen. Es tut mir also leid, falls ich etwas sagen sollte, dass unhöflich ist. Es ist nicht so gemeint". Vielleicht war es ja am einfachsten seiner Gesprächspartnerin zumindest zu sagen woran sie bei einem Gespräch mit ihm war.
Als sie nun wieder etwas entspannter weiter redeten, nickte er zustimmend: "Ja, das ist es wohl. Die Große Versammlung ist die einzige Zeit, wo man sich friedlich mit den anderen Clans austauschen kann. Es ist spannend zu sehen oder hören was die Clans gleich oder anders machen oder wie das Leben der anderen Krieger ist".
Als schließlich der Ruf vom Großfelsen kam, blickte er überrascht auf, als der Stellvertreter für seinen Clan sprach, aber nickte nach dessen Worten dann verstehend.
Interagiert mit: Beerengift Erwähnt: Brombeerstern, (Sturmjäger) Anderes: Irisblatt kommt Morgen in einem neuen post, oder als EDIT hier
„Don´t let your emotions cloud your senses. Don´t let them influence your actions because if they do they´ll weaken you and you won´t be able to accomplish anything.“
SchattenClan | Krieger
Wir haben die Blattleere gut überstanden, danke, gab ich dem Zweiten Anführer des SchattenClans zur Antwort, bevor ich meinen Blick noch einmal über die doch etwas mageren DonnerClan-Katzen schweifen ließ. Sieht so aus, als hätte es im DonnerClan weniger Beute gegeben, stellte ich dann fest, wobei mein Blick wieder zum Großfelsen schweifte, wo in Kürze die große Versammlung beginnen würde. Und der WindClan scheint auch das eine oder andere Problem zu haben, fügte ich mit einem Blick auf Sturmjäger hinzu. Der zweite Anführer war noch jung, weshalb es für ihn sicher eine Herausforderung wäre, zum jetzigen Zeitpunkt die Führung des Clans zu übernehmen, sollte Dunkelstern etwas zugestoßen sein. Nicht dass ich einer anderen Katze - einmal abgesehen von Natternschweif - den Tod gewünscht hätte, jedoch hatte sich der WindClan im letzten Kampf mit dem DonnerClan gegen uns verbündet und so besaß ich nicht viel Mitgefühl für den verfeindeten Clan. In dem Moment wurde aber auch schon die große Versammlung eröffnet und Sturmjäger berichtete, dass Dunkelstern wohl nur temporär außer Gefecht gesetzt worden war. Dennoch nicht unbedingt eine Stärkung für den Clan. Sieht so aus, als wäre der WindClan noch einmal davongekommen, stellte ich an Hirschfänger gewandt fest. Mal sehen, was der DonnerClan zu berichten hat.
Angesprochen: Hirschfänger Standort: Bei Hirschfänger Sonstiges: //
Reden | Denken | Handeln | Katzen
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Thunder Admin im Ruhestand
Avatar von : Sarabi Anzahl der Beiträge : 1809 Anmeldedatum : 02.08.17 Alter : 20
FlussClan. Er hatte also recht gehabt. Ein wenig überrascht war er doch, wie unbekümmert Reifpfote wirkte. Natürlich, niemand durfte auf der großen Versammlung Streit anfangen, sonst gab es gewaltig Ärger mit dem SternenClan. Aber trotzdem, sie waren aus völlig fremden Clans! Es konnte gut sein, dass sie sich irgendwann einmal im Kampf gegenüberstehen würden... oder so. Wer wusste das denn schon? Woher wollte sie den wissen, dass er nicht nur mit ihr sprach, um sie auszuhorchen... und woher sollte er wissen, dass sie nicht selbiges bei ihm zu tun versuchte? Es lief also gut im FlussClan, jedenfalls meinte sie das. "Bei uns ist es genauso", stimmte er kurz zu, nur um auf ihre nächsten Worte gefolgt die Nase ein wenig zu rümpfen. "Schwimmen? Ich hätte ja keinen Spaß daran, wenn mein Mentor von mir verlangen würde, meinen Pelz nass zu machen!" Nun stahl sich auch ein leichtes Grinsen auf sein Gesicht. "Also, euren Fluss kannst du gern behalten."
Gerade, als Reifpfote auf ihre Anführerin wies, gesellte sich glatt noch eine weitere Katze zu ihnen und erklärte direkt noch, wer Mohnstern und wer deren zweite Anführerin war. Ersteres hatte er nun zwar auch schon gewusst, immerhin kannte er nun ja sonst alle Anführer, da blieb eben nur noch ein Clan übrig. Also kam die Kätzin - die wahrscheinlich etwa in seinem Alter war, wenn er sich nicht verschätzte - wohl aus dem SchattenClan, sonst würde sie wahrscheinlich nicht so sicher erklären können, wer vom SchattenClan wer war. Pythonpfote. "Ich bin Dachspfote vom WindClan", stellte er sich also noch einmal vor, dieses Mal allerdings ein wenig sicherer. "Ich bin auch das erste Mal hier."
Als Reifpfote nach seinem Training fragte, verkrampfte Dachspfote innerlich. Er durfte ja wohl nicht darüber sprechen, dass er mit der ekligen Streunerin trainieren musste oder davon, dass seine Mama besagte Streunerin am liebsten schon hochkant aus dem Clan geworfen hätte. "Ich war heute kämpfen", erklärte er also knapp. Da kam der Neuankömmling doch ganz gelegen, um ein wenig von der eigenen Unsicherheit abzulenken. "Und du, Pythonpfote? Was hast du trainiert?" "Und ja, wir im WindClan jagen Kaninchen, genauso, wie ihr im FlussClan mit den Fischen im Fluss schwimmt. Das heißt aber nicht, dass wir den Kaninchen den ganzen Tag hinterherrennen!"
Ihr kühler Blick lag für einen Augenblick auf der wuselnden Katzenmenge unterhalb des Felsens, als Toxinstern die Stimme erhob. Sofort fuhr ihr Blick zu dem schwarzen Kater rum, welcher besonders durch die drei weißen Flecken auf seiner Stirn einen Wiedererkennungswert hatte, und lauschte seinen Worten. Sie selbst war ebenfalls gespannt darauf, weshalb heute Sturmjäger als Stellvertreter den Platz von Dunkelstern eingenommen hatte und sie war froh, dass die Versammlung nun endlich ihren Anfang fand. Die Kätzin war noch nicht alt genug um an Altersschwäche zu sterben, doch man konnte nie wissen was im WindClan vor sich ging. Aufmerksam glitt ihr Blick hinüber zu Sturmjäger um die Reaktion des Katers zu deuten. Ob er unsicher war? Jubelstern konnte sich gar nicht mehr so wirklich daran erinnern wie es gewesen war, als sie zum allerersten mal als Anführerin auf einer großen Versammlung hatte sprechen müssen. Doch vermutlich war der Stellvertreter nervös. Nervöser als einer der anderern Anführer, doch nun würde er sprechen müssen, wo Toxinstern ihn schon aufforderte die Versammlung zu eröffnen. Mit erhobenem Kinn beobachtete die Graue wie sich der Stellvertreter räusperte und dann zu sprechen begann. Schon nach kurzer Zeit wurde klar, weshalb Dunkelstern heute nicht persönlich anwesend war und Jubelstern kniff misstrauisch die Augen zusammen. Auch der FlussClan hatte eine Grenze zum WindClan, weshalb der Fuchs auch ebenso gut auf ihr Territorium kommen könnte, wer weiß wie verzweifelt dieses Tier war. Auch wenn die Kätzin sich nicht ganz sicher war ob Füchse schwimmen konnten, vermutete sie, dass wenn der Fuchs Hunger hatte, er bestimmt auch den Fluss überqueren würde um an seine Beute zu kommen. Sie spürte bereits wie eine leichte Welle aus Wut in ihr zu kochen begann. Darüber, dass der WindClan sie nicht schon früher vor dieser Gefahr gewarnt hatte. Genervt atmete sie aus als sie daran dachte, dass erst kurz vor der Versammlung die vermissten Junge aufgetaucht waren, sie aber genauso gut als Futter für den Fuchs hätten agieren können. Es stand das Leben der FlussClan Junge auf dem Spiel und jetzt erzählte ihr Sturmjäger in aller Ruhe, sie hätten das rotpelzige Tier verjagt. Sie spürte bereits wie ihr Puls hoch ging, doch besonn sich selbst zur Ruhe. Ihr Clan war stark, der Fisch kehrte langsam noch mehr in den Fluss zurück und all ihre Krieger würden bald wieder so farbelhaft dar stehen, wie sie es vor der Blattleere getan hatten. Eigentlich hatte sie keinen Grund zur Sorge, einen solchen Fuchs sollten sie ebenfalls locker vertreiben können. Sie beobachtete, wie sich der Kater zurückzog um sich wieder an den Platz zu setzen, den er auch zuvor inne gehabt hatte. Nun war es wohl an ihr, den FlussClan vorzustellen. Selbstbewusst erhob sich Jubelstern von ihrem Platz und schritt mit erhobenem Kopf auf den Rand des Felsens zu. "Nun gut, jetzt sind wir wohl bestens informiert..." Nuschelte sie leise, bevor sie mit lauterer Stimme fortfuhr. "Wie einige von euch vielleicht festgestellt haben, ist Kauzflug heute als einziger Heiler aus dem FlussClan anwesend." Kurz sah die Graue an den Fuß des Steins, an welchem zuvor auch immer Meeresblick ihren Platz hatte und für einen winzigen Moment glaubte sie ihre elegante Gestalt dort sehen zu können. "Leider ist Meeresblick auf dem Rückweg von der letzten Heilerversammlung verstorben und lebt jetzt mit unseren Ahnen weiter." Miaute die Anführerin weiter und erhob ihren Blick zum Himmel, an welchem unzählige Sterne glänzten. Einer von ihnen stand für ihre beste Freundin und Jubelstern wusste, dass sie eines Tages wieder zusammen jagen würden. "Dafür sorgt nun Kauzflug für unseren Clan und ich bin mir sicher, dass er diese Aufgabe mindestens ebenso gut meistern wird, wie es seine Mentorin getan hat." Fügte sie noch hinzu und schenkte ihrem Sohn ein warmes Lächeln, bevor sie weitere Neuigkeiten verkündete. "Auch wir haben etwas zu verkünden. Muschelklang wurde zu einer vollwertigen Kriegerin ernannt und wir können vier neugeborene Junge in unserem Clan begrüßen. Hagelsturm hat Espenjunges, Wirbeljunges, Nesseljunges und Malvenjunges zur Welt gebracht." Kurz gab sie den versammelten Katzen einen Augenblick Zeit die frische Kriegerin zu begrüßen, bevor sie fortfuhr. "Ansonsten hat der FlussClan diese Blattleere wirklich gut überstanden. Der Fluss war zwischenzeitlich zugefroren, doch dank der gekonnten Jäger im Clan hatten wir immer genügend Beute." Damit endete die Graue Kätzin und setzte sich mit einer eleganten Bewegung zurück an ihren Platz. Sie war wahrlich stolz auf ihren Clan, die Blattleere war hart gewesen, natürlich. Aber dennoch hatten sie kaum Verluste ertragen müssen und Jubelstern hatte ein gutes Gefühl für die Zukunft ihres Clans.
"A bruise is a lesson and every lesson makes us stronger."
Die Kriegerin bekam nicht wirklich eine Antwort auf ihre Frage. Verständlich. Sie selber würde auch nicht erzählen, falls es Mohnstern schlecht gehen würde. Ein kleines bisschen Kummer konnte man aus der Stimme der WindClan Katze heraushören, doch nicht allzu viel. Somit ging Gewitterbrand davon aus, dass es dem WindClan tatsächlich einigermaßen gut ging. "Das freut mich zu hören. Jetzt kann es nur noch bergauf gehen." Sie musterte die rote Kriegerin kurz, als diese sie darauf hinwies, dass die Versammlung doch gleich beginne. Es war nicht gerade höflich, doch auch nicht unfreundlich. Also ließ Gewitterbrand es ruhen. Ein weißer Kater stieß zu ihnen und fragte ob er störe. Am Geruch erkannte die Kätzin, dass es sich wohl um einen WolkenClan Krieger handelte. "Nein du störst natürlich nicht." Höflich neigte sie den Kopf zu Begrüßung. "Wie läuft die Beute im WolkenClan? Ich hoffe es ist alles in Ordnung." Der WolkenClan war ihr ziemlich egal. Sie hatten keine Grenzen gemein und er wäre der letzte Clan, der sie angreifen würde, denn dafür musste der WolkenClan erst ein anderes Territorium durchqueren. Jedoch konnte der WolkenClan sich jederzeit mit einem anderen Clan verbünden und konnte dem SchattenClan so gefährlich werden.
Gewitterbrand spitzte die Ohren, als Sturmjäger die Versammlung eröffnete. Direkt vorweg erklärte er, dass Dunkelstern noch nicht mit dem SternenClan jage. Das sollte fürs erste alle Fragen klären.
Als der Stellvertreter die neuernannten Krieger und Schüler erwähnte, spürte Gewitterbrand eine Anspannung bei der Kriegerin neben sich. "Granatglut also. Schöner Name. Und herzlichen Glückwunsch." Sie meinte es ernst. Sie wusste selber noch ganz genau, was das für ein Gefühl war als frischgebackene Kriegerin auf der Großen Versammlung benannt zu werden.
Kristina Angerer
Python
pfote
Schülerin | SchattenClan
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"The pain you feel today is the strength you feel tomorrow."
Kurz zog sich ihr Magen unangenehm zusammen. Mit "zurückhalten" meinte Gewitterbrand wohl nicht, dass sie einfach in irgendwelche Gespräche platzen sollte. Doch die beiden fremden Schüler reagierten recht entspannt. "Hallo Reifpfote, Dachspfote." Ein ehrliches Lächeln lag auf ihren Lippen. Es war irgendwie angenehm, sich mit Katzen aus anderen Clans so friedlich zu unterhalten. Doch es machte ihr Angst, dass sie diese Katzen irgendwann einmal bekämpfen würde. "Ja, auch meine erste große Versammlung." Als sie hörte, dass Dachspfote heute bereits Kampftraining hatte, schoss ein kleines bisschen Neid durch ihre Adern. Als der Schüler sie dann fragte, was sie bereits trainiert hatte, scharrte sie kurz nervös im Boden. "Nun...ich wurde heute Abend erst ernannt. Aber ich war schon auf einer Grenzpatrouille", erklärte sie den beiden und konnte ein kleines aufgeregtes Glänzen in ihren goldenen Augen nicht unterdrücken.
Bei Sturmjägers ruf stellte sie ihre spitzen Ohren auf und ihr Herz begann schneller zu schlagen. Jetzt würde sie erfahren, was so in den anderen Clans los war! Ob Mohnstern auch ihren Namen nennen würde?
Kristina Angerer
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Tüpfelherz&Lavendelpfote
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*EINTRETEN*
Dr. Frankenstein Moderator im Ruhestand
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Da die Anführer sich nicht unterhalten wollten, blieb er ebenfalls still. Dies gab ihm jedoch die Gelegenheit, die anderen etwas genauer zu mustern. Toxinstern wirkte vielleicht etwas magerer als sonst, aber er konnte sich auch irren. Jubelstern sah genauso aus wie immer, wer wusste schon was sie dachte. Brombeerstern seufzte unhörbar und sah auf die Katzenmenge hinab. So bemerkte er die Ankunft des WindClans recht früh, beachtete die Delegation jedoch nicht genauer, bis Sturmjäger zu ihnen auf den Anführerfelsen sprang. Der WolkenClan Anführer konnte seine Überraschung über die Anwesenheit des Stellvertreters nicht ganz verbergen. War Dunkekstern etwa...? Doch das würde Sturmjäger ihnen sicher gleich berrichten. Er begrüßte den Neuankömmling freundlich - und nickte auch Mohnstern zu, die nun ebenfalls zusammen mit ihrem Clan angekommen war. Er hielt sich ansonsten zurück, nutzte die Pause um etwas verschnaufen zu können nach diesem anstrengenden Tag, bevor er selbst zu den versammelten Katzen sprechen würde. Toxinstern forderte auch sogleich Sturmjäger zum sprechen auf, was Brombeerstern nur passte, denn auch er wollte wissen, warum der Stellvertreter hier stand und nicht Dunkelstern. Der Kater hörte aufmerksam zu, den Blick auf Sturmjäger gerichtet. Dunkelstern war also nicht gestorben, nur verletzt. Brombeerstern konnte nicht anders, als erleichtert zu sein, schließlich hatte er nichts gegen die Kätzin und der WindClan war vor nicht all zu langer Zeit in einem Bündnis mit seinem Clan gewesen. Die Sache mit dem Fuchs machte ihm jedoch Sorgen. Ein hungriger Fuchs... Ich hoffe er ist auch wirklich verschwunden. Nach den Hunden konnten sie das wirklich nicht gebrauchen. Er drehte den Kopf nun zu Jubelstern, die als nächstes ihre Neuigkeiten verkündete. Als diese sich zurück auf ihren Platz setzte, folgte ihr sein Blick. "Mein Beileid wegen Meeresblick.", miaute er zu ihr und meinte es sogar ehrlich.
Nun war er jedoch an der Reihe, also trat er vor an den Rand des Felsens und sah zu den versammelten Katzen hinab. "Ich hatte das letzte Mal davon berichtet, dass wir Hundespuren auf unserem Territorium gefunden haben", kam er sofort zum Punkt. "Nun, der WolkenClan hat die Konfrontation mit ihnen gesucht und sie erfolgreich zurück in den Zweibeinerort vertrieben. Ich gehe nicht davon aus, dass sie jemals wieder eine Pfote in ein Clanterritorium setzten." Er dachte an den Hund, den seine Krieger getötet hatten, schüttelte den Gedanken daran jedoch wieder ab. "Leider sind ihnen zuvor Distelflamme und Blasspfote zum Opfer gefallen. Beide haben tapfer ihr Zuhause verteidigt und der WolkenClan ist sehr stolz auf ihre Taten.", fuhr er dann fort und schwieg für einen Moment. "Doch ich habe auch gute Neuigkeiten. Mit Schwanensee und Flügelschlag heißen wir zwei neue Krieger im Clan willkommen und Flammenpfote, Hummelpfote und Sonnenpfote wurden zu Schülern ernannt. Außerdem hat Rußfink ein gesundes Junges zur Welt gebracht. Ansonten ist der WolkenClan gut durch die Blattleere gekommen und es befindet sich wieder reichlich Beute im Territorium." Brombeerstern verstummte und trat dann zurück, um sich, wie die vorherigen Sprecher, wieder auf seinen Platz zu setzten. Da das nun geschafft war, entspannte sich der Anführer sichtlich und seine Gedanken wanderten unweigerlich zurück ins WolkenClan Lager, wo ein weiches Nest auf ihn wartete. Doch sobald ihm das bewusst wurde, riss er sich wieder zusammen und richtete seine Aufmerksamkeit zurück auf das Geschehen.
Total in ihrem eigenen Film, merkte die Kriegern nicht, wie ihre Schwester mit jedem ihrer Worte distanzierte wurde und auch die kühle ihres Blickes entging der, eigentlich aufmerksamen Katze komplett. In ihrem Kopf spukte eine Mischung aus Toxinstern und dem Jungen, welchem sie im Heilerbau begegnet war. Eigentlich war Wisperwind wirklich empathisch und merkte Änderungen im Verhalten anderer ziemlich schnell, doch in diesem Moment versagte ihre Katzenkenntnis vollkommen.
Die Stimme Farnsees ließ die gemusterte dann doch stutzen. Kurz legte sie den Kopf schief, mustere das Gesicht ihrer Schwester und stupste sie dann ein letztes Mal an, bevor sie sich verabschieden konnte. Plötzlich ziemlich alleine auf dieser vollen Versammlung versuchte Wisperwind sich einen Überblick zu verschaffen, im Hinterkopf immer noch der kaum deutbare Ausdruck in Farnsees Augen um den sie sich zuvor überhaupt keine Gedanken gemacht hatte. Hatte sie irgendetwas verpasst? War etwas passiert? Hatte sie irgendetwas Falsches gesagt?
Abgelenkt wurde sie dann als Sturmjäger, der zweite Anführer des Windclans anfing die Versammlung zu halten. Er wirkte nicht sonderlich sicher auf dieser Position, aber wer, wenn kein Anführer tat das schon? Ein leichtes Lächeln umspielte ihre weichen Züge, während sie dem Kater lauschte, der eine Reihe neuer Krieger vorstellte. Irgendwo neben sich konnte sie eine rot gemusterte Kätzin erkennen, deren Brust bei den Worten vor Stolz anzuschwellen schien.
Die erste große Versammlung als Kriegerin? Wisperwind erinnerte sich mehr als gut daran. Sie war so unglaublich nervös gewesen, hatte sich am selben Abend noch vor einem Flussclan-Krieger zur Lachnummer gemacht und hatte darauf mehrere Monde die Versammlung gemieden. Schmunzelnd war ihr zweifarbiger Blick auf den Großfelsen gerichtet, als plötzlich neben ihr eine Stimme laut wurde. Apropos Schattenclan. Eine Kriegerin stand neben ihr, das Gesicht eindeutig Wisperwind zugewandt und sprach über die Verfassung des Windclans.
"Die Krieger sehen nicht schlecht aus. Es gab viele neue Ernennungen. Wir sollten den Winclan nicht unterschätzen." Ein freundliches Lächeln lag auf Wisperwinds Gesicht, während sie kurz begrüßend den Kopf neigte. Mit den Monden hatte die Kriegerin begonnen entspannter mit den Katzen der anderen Clans umzugehen. Sie wusste mittlerweile was sie sagen durfte und was nicht, weswegen sie amüsiert mit dem Schweif schnippte. "Ach, jetzt in der Blattgrüne wird alles besser."
Nur nebenbei bekam Wisperwind mit, wie nun der Flussclan übernahm und Jubelstern über die Geschehnisse in ihrem Clan sprach. Als sie der Schattenclan-Kriegerin gegenüber noch etwas erwähnen wurde, blieb ihr jedes Wort im Halse stecken. Der Verlust eines Heilers war immer eine ganz schreckliche Sache und - obwohl sie selbst zu einem anderen Clan gehörte - stach ihr einen Moment das Herz.
Und auch der Wolkenclan hatte Verluste zu verkünden. Diese Blattleere und die stürmische Blattfrische waren wohl wirklich an keinem Clan spurlos vorbeigegangen. Ein nachdenkliches Seufzen stahl sich aus der Kehle der gemusterten, bevor sie sich endlich wieder an die Katze neben sich richtete. "Anscheinend hat das Frühjahr alle Clans schlimm erwischt. Hoffentlich wird es nun besser." Und das meinte sie durchaus so. Wisperwind war wirklich keine Katze die ständig auf Krieg und Kampf aus war. "Ich bin übrigens Wisperwind." Setzte sie dann noch, höflichkeitshalber hinzu und lächelte versöhnlich.
Ebenso unbewusst wie unvermeidbar konnte der schwarze Kater spüren, wie Erleichterung durch seinen Körper ging, als Sturmjäger erzählte, dass Dunkelstern lediglich verhindert aber nicht tot sei. So wenig er seinen Heimatclan leiden konnte, so sehr schätze er doch seine Anführerin. Im Gegensatz zu dem leichtgläubigen Schelm, welcher den WindClan in dieser Nacht repräsentierte - Toxinstern konnte beim besten Willen keine Sympathie für den Kater aufbringen, welcher ihn mit einem derart respektlos feindlichem Blick bedacht hatte, dass er glatt zu vergessen haben schien, wer von ihnen beiden der Anführer war. Doch es war wohl unvermeidbar, dass Sturmjäger früher oder später hier regelmäßig neben ihm Platz nehmen dürfte. Anders als die FlussClan Anführerin jedoch ließ Toxinstern keine Reaktion zu und verspürte auch keinen Groll - zumindest nicht gegen irgendeinen Fuchs oder die Kämpfer, die ihn verjagt hatten.
Mit ernstem Gesichtsausdruck lauschte er den Berichten der Anführer, ohne sich zu regen. Füchse und Hunde - hatte es den DonnerClan vielleicht doch nicht so hart getroffen, wie er angenommen hatte? Eine Hungersnot hatte ihre Opfer gefordert, aber zumindest schien es den anderen kaum besser ergangen zu sein. Dieses Denken hatte sich tief in sein Hirn eingebrannt, seit sie aus dem Wald vertrieben worden waren. Würde Toxinstern die anderen Clans irgendwann einmal nicht mehr als eine Art Konkurrenz erleben können? Er glaubte nicht daran. Oder er wollte nicht daran glauben. Jubesterns Selbstgefälligkeit brachte den Schwarzen innerlich zum kochen, doch die Liste der frischen Krieger und Schüler war erstaunlich kurz und so machte sich zumindest eine kleine Genugtuung in ihm breit. Meeresblicks Tod war traurig, doch sie gehörte zu den älteren Heilern. Genau wie Eichenblatt - waren auch die Tage der DonnerClan Heilerin gezählt? Mit den Gedanken abseits vom Geschehen suchte der Große in der Menge ihrem roten Pelz, konnte ihn jedoch nirgendwo erkennen. Stattdessen funkelten ihm vielen fremde Augenpaare gespannt entgegen, begierig darauf zu erfahren wie es dem DonnerClan ergangen war in der vergangenen Zeit. Als Brombeersterns Stimme verstummte blieb nur das leise Getuschel der Krieger und Schüler in der Mulde und Toxinstern wusste, dass er nun fortfahren sollte. Außerdem wollte er so bald wie möglich heimkehren.
Andächtig erhob er sich und trat vor, an die Spitze des Felsens. "Auch der DonnerClan hat in den letzten Monden Opfer zu beklagen. Efeupfote hat sich ebenfalls dem SternenClan angeschlossen." Er hatte sich entschieden die Namen der vielen Katzen zu verschweigen, dessen Tode sie in letzter Zeit zu beklagen hatten. Es wäre besser so. Doch Efeupfote war nicht irgendeine Katze gewesen, sie war die Heilerschülerin gewesen und sie war sehr jung gestorben. Ihr Verlust war traurig, doch es kam dem großen Kater vor, als wäre es bereits Zeitalter zuvor geschehen, das er von ihrem Ableben erfahren hatte. Wie in einem anderen Leben. "Wie unschwer zu erkennen ist, hatten wir mit dem Hunger zu kämpfen, doch nun geht es wieder bergauf und die Beute läuft bereits wieder besser. Ich darf stolz verkünden, dass Holunderfell drei Junge geboren hat: Spinnenjunges, Schieferjunges und Enzianjunges." Wüsste er es nicht besser, würde er diese Lüge glatt glauben - doch er wagte er nicht, Farnsee in der Menge zu suchen, um ihren Blick zu prüfen und war sich ihr gegenüber noch immer unsicher, was diese Sache anging. Ohne sich beirren zu lassen, sprach er mit dunkler Stimme weiter. "Außerdem ernannte ich Kamillenpfote und Silberpfote zu Schülern. In den Reihen der Krieger begrüßt der DonnerClan Rosenträne, Graupelz, Mähnensturz, Tageslicht, Nachtflüstern, Splitterherz, Krähenblick und Fuchsfeuer" Toxinstern verstummte und verharrte für einen weiteren Moment an Ort und Stelle. Dann sah er sich zu den anderen Anführern um und bedachte jeden von ihnen mit prüfendem Blick, bevor er ein weiteres Mal seine Stimme erhob. "Ich möchte diese Versammlung nutzten, um ein neues Gesetz vorzuschlagen, angesichts der Geschehnisse im DonnerClan: Älteste, Königinnen und Junge müssen zuerst versorgt werden, erst dann dürfen Schüler und Krieger etwas essen. Schüler dürfen erst essen, wenn sie die Ältesten versorgt haben, oder wenn ihr Mentor es ihnen erlaubt. Wenn ein Krieger oder Schüler krank ist, darf er mit den Ältesten, Königinnen und Jungen essen." Wartend auf die Reaktion der Anwesenden, flogen seine Gedanken zu Tulpenfluss und Azurblick und er spürte, wie erneut Wut über ihr Vergehen in ihm aufloderte - sie trugen die Schuld an Wisperwinds Unfall. Das hatte Toxinstern zumindest so entschieden.
„Du kannst jetzt nicht aufgeben! Wenn wir nicht selbst für das einstehen, was wir für richtig halten, wer wird es dann tun?“
FlussClan | Schülerin
Dachspfote hatte also kämpfen geübt! Mein Fell sträubte sich leicht vor Aufregung bei der Vorstellung, aber bald würde ich wohl auch wieder Kampftraining haben. Und am Ende würde ich den Vorteil haben, im Wasser genauso sicher kämpfen zu können wie an Land. Zumindest war es das was Eissturm sagte, wenn sie von den Besonderheiten der Clans und unseres Clans im Speziellen sprach. Wie Kampftraining in den anderen Clans wohl aussah? Interessiert musterte ich Dachspfote aber auch die andere Schülerin. Sich den Pelz nass machen ist gar nicht so schlimm, grinste ich dann mit einem kurzen Funkeln in den Augen. Ihr habt euch nur nie die Zeit genommen, euch daran zu gewöhnen. Naja, das war laut Eissturm dann ein Vorteil für den FlussClan. Die Mitglieder der anderen Clans besaßen nicht die Fähigkeiten, sich im Wasser zurrechtzufinden, oder dort im Notfall auch noch zu kämpfen. Nicht dass ich gegen die beiden jetzt hätte kämpfen wollen, aber ich sah die Fähigkeiten der Clans eher als Vorteile an, als sie als etwas wahrzunehmen, was ich nicht machen wollen würd - auch wenn Kaninche zu jagen ... naja, vielleicht war es zumindest besser als Fisch. Aber das war wohl auch nicht soooo schwer. Selbstverständlich verdrehte ich daher auch die Augen, als Dachspfote als Fähigkeit meines Clans Schwimmen und Fischen aufzählte. Der junge Kater hatte natürlich das gelernt, was sein Mentor ihm erzählt hatte, wie ich vermutete und ja, es zählte wohl zu den Fähigkeiten meines Clans ... Und schwimmen war tatsächlich toll ... aber Fisch? Ja, ich holte mir immer einen vom Frischbeutehaufen, wenn nicht zufällig auch gerade etwas anderes dalag und aß ihn so schnell wie möglich, um meinen Hunger zu stillen. Aber in meiner Freizeit? Da wollte ich an den Geschmack und das Mundgefühl überhaupt nicht denken. Und Fischen war ja auch nicht wirklich meine persönliche Stärke ... Irgendwie hatte Dachspfote ja Recht. Fischen gehörte wohl zu den Fähigkeiten des FlussClans ... aber irgendwo musste ich zugeben, dass mich diese Kategorisierungen ein wenig ärgerten. Es gab doch sicher auch die eine oder andere WindClan-Katze, die nicht gerne Kaninchen hinterhersprintete oder fraß? Oder eine SchattenClan-Katze, die ungern in der Nacht jagte?
Mit einem Ohr lauschte ich den weiteren Ankündigungen der Anführer, um nichts zu verpassen, während Pythonpfote uns erzählte, dass sie schon fast auf einer Grenzpatrouille gewesen wäre. Kommt sicher bald, miaute ich mit einem freundlichen Lachen, wobei ich Eissturms Kategorisierungen, die wohl zumindest im WindClan geteilt wurden fast schon wieder vergaß. Aber dann bist du sicher schon gespannt auf dein Training morgen? Noch einmal hob ich kurz den Kopf, als der Anführer des DonnerClans die Nahrungsknapphet erwähnte und legte leicht den Kopf schief. Gut dass es das im FlussClan nicht gab und wenn es hieß, dass ich abends Fisch verzehren musste.
Angesprochen: Dachspfote, Pythonpfote Standort: Bei Dachspfote und Pythonpfote Sonstiges: Unterhält sich mit Dachspfote und Pythonpfote; PS: No apprentice here knows, aber ich genieße es gerade, dass eine von Reifpfotes Schwäche Fischen ist und sie eigentlich nicht so gerne Fisch isst. :'D
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
Finsterkralle
Kriegerin | DonnerClan
Ich unterschätze sie nicht, antwortete ich, der DonnerClan-Kriegerin mit leicht zusammengekniffenen Augen. Dass eine verletzte Anführerin des Clan schwächt, ist genauso ein Fakt, die Stärke der Krieger und die neuen Ernennungen. Meine Stimme war kühl und ruhig gegenüber der älteren Kriegerin, aber zugegebenermaßen ärgerte mich, die Kurzsichtigkeit, die sie mir zu unterstellen schien. Hielt sie mich für ein Junges, dem noch alles erklärt werden musste? Weidentanz schien es so zu halten und wenn die DonnerClan-Kriegerin vor mir dieselben Ansichten hatte, würde sie früher oder später schon sehen, was sie davon hatte, mich zu unterschätzen. Dennoch Krieger hin oder her, eine geschwächte Katze schwächte den Clan und wenn es die Anführerin war, schwächte sie den Clan auf eine tiefgehendere Art und Weise. Gleichzeitig war die Anführerin allerdings nicht der einzige Faktor für Stärke eines Clans aber wohl doch ein entscheidender, wie auch jede vernünftige Katze würde zugeben müssen. Schweigend lauschte ich den Berichten von Jubelstern und Brombeerstern, die ebenfalls Tote zu beklagen hatten. Nicht dass es im SchattenClan keine gegeben hätte, aber von denen würde Mohnstern gewiss noch berichten. Bestimmt, gab ich zur Antwort, als die DonnerClan-Kriegerin sich wieder an mich wandte. In diesem Fall schien sie tatsächlich Recht zu haben. Es war wohl kein Clan ohne Tote davongekommen und auch Toxinstern berichtete kurz darauf von einer Verstorbenen Katze und dem Hunger im DonnerClan, was erklärte, wieso die DonnerClan-Katzen so abgemagert wirkten. Dennoch wirkten sie, als wäre es bei ihnen schlimmer gewesen als bei den anderen Clans. Nun, ist die Beute ja auch wieder zurückgekommen, fügte ich also hinzu. Nicht dass ich sie beglückwünscht hätte, aber es war gewiss gut für den Clan. Immerhin hatte es im SchattenClan zwar Unglücksfälle aber wenigstens keine Beutknappheit gegeben, wie ich fand. Finsterkralle, stellte ich mich ebenfalls vor, als die DonnerClan-Kriegerin ihren Namen nannte. Wisperwind, wiederholte ich ihn im Stillen, wobei ich mir das Aussehen der Kätzin erst einmal einprägte. Sie lächelte, eigentlich lächelte sie die ganze Zeit. Das war etwas, was ich nicht wirklich verstand, aber vielleicht konnte sie mir noch etwas Interessantes erzählen. War die Beuteknappheit so schlimm, dass es ein neues Gesetz geben muss?, fragte ich nach einem Moment des Nachdenkens. Ich hatte noch nie erlebt, dass ein Anführer ein neues Gesetz vorschlug und so fragte ich mich, ob der SternenClan dem denn zustimmen würde. Ich schob den Gedanken beiseite und wandte mich wieder Wisperwind zu, um weiterzufragen. Wie ist es überhaupt, wenn die Beute so richtig knapp ist?
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges:
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FinsterXTiger:
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Coraline Legende
Avatar von : WanderingSwordsman (deviantArt) Anzahl der Beiträge : 1624 Anmeldedatum : 02.12.17
Der Vollmond hatte den Weg zur Lichtung gut freigegeben, dennoch stolperte ich über meine Pfoten, mehr aus Müdigkeit heraus. Meine Schusseligkeit würde ich dann also auch als vollwertiger Heiler nicht verlieren. Ich seufzte. Nachdem ich mich zu den anderen Heilern gesetzt und ihnen freundlich zugenickt hatte hörte ich aufmerksam den Anführern zu, die offenbar keine Zeit in ihren Ankündigungen zu verlieren hatten. Die Nachricht von Efeupfotes schmerzte immer noch tief in meinem Herzen. Sie war so viel jünger noch gewesen, als ich, hatte dem SternenClan jedoch viel früher beitreten müssen. Ebenfalls überrascht war ich von Sturmjägers Informationen über Dunkelsterns Verletzung durch einen Fuchs. Anscheinend hatten die anderen Clans, inklusive der FlussClan, das Glück ihr Territorium nicht mit diesem grausigen Wesen teilen zu müssen. Bei der Erwähnung seines Namens durch Jubelstern wurde mir heiß um die Ohren und ich sah zu Boden in der Hoffnung nicht allzu viele Blicke würden auf mich fallen. Aber auch, weil die Erwähnung des Names meiner Mentorin immer noch eine ungeahnte Welle an Emotionen hervorbrachte, die ich nicht allzu offen preisgeben wollte.
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But I needn't gossip. After all, it's rude to talk about
someone who's listening.
Danke an Stein für den hübschen Avatar von "WanderingSwordman" <3
If I could burn this town, I wouldn't hesitate to smile while you suffocate and die. And that would be just fine.
#009 - FC Kriegerin
Sie musste schmunzeln, als Himbeerglut ihr erzählte, er würde oft ausgeschimpft werden und ihre scharfen Eckzähne kamen zum Vorschein, wie sich ihr Maul leicht öffnete. »Soso, du würdest es mir also nicht empfehlen?«, setzte sie neugierig nach, wobei sie ihr Maul nun vollständig aufriss, »Das weckt meine Lust ja direkt noch mehr.« Erneut ließ sie die Krallen spielen, um ihren Worten etwas Nachdruck zu verleihen. Beerengift musste sich beherrschen, sich nicht zu sehr in diesem Gedanken zu verlieren, denn letztendlich war es eben nur das - ein Gedanke. Die Kriegerin bemerkte seine Unsicherheit, als der rote Kater weitersprach, nickte jedoch nur kurz, anstatt sich weiter dazu zu äußern, da es sie nicht wirklich danach lüstete. Still schweigend hörte sie ihm zu, leckte sich dabei kurz über die Brust, um das weiße Fell an dieser Stelle wieder in Ordnung zu bringen. Schließlich fügte er selbst noch hinzu, was ihn wohl zu bedrücken schien und erklärte seine ungewollt grobe Art, was sie wieder aufhorchen ließ. Es war niedlich, wie er sich für Nichts entschuldigte und es erinnerte sie wieder daran, wie verschieden alle Katzen doch waren. Am Liebsten wollte sie ihn weiter dazu ausfragen, wollte wissen, warum es ihn so scherte, wie andere seine Worte auffassten, wusste aber, dass sie es lieber sein lassen sollte. »Ich verstehe« war alles, das sie sagte und zwinkerte ihrem Gesprächspartner verständnisvoll zu. Immerhin konnte sie so etwas besser nachvollziehen, warum er sich so tölpelhaft verhielt. »Der Meinung bin ich auch- «, begann sie ihre Zustimmung über die Große Versammlung auszudrücken, wurde jedoch von einer lauten Stimme unterbrochen, die sie stoppen ließ. Beerengift drehte sich um und sah wie die Versammlung eröffnete wurde und sie erfuhr, dass Dunkelstern sich noch nicht dem SternenClan angesprochen hatte, wie sie vermutet hatte. Nach dem WindClan war gleich Brombeerstern, der Anführer von Himbeerglut an der Reihe. Sie wandte ihren Blick ab und wandte ihn wieder ebendiesen Kater zu. »Oh sieh, die Versammlung beginnt endlich«, meinte sie nur und bemühte sich gar nicht darum, ihre Lautstärke etwas zu dämpfen, um für Ruhe zu sorgen. Um den Geschenissen aus den anderen Clans zu lauschen, machte sie es sich dann etwas gemütlich und blickte abwartend zum Großfelsen hinauf. Sowohl der WolkenClan als auch der DonnerClan hatten einige Verluste zu beklagen und keine leichte Zeit hinter sich, wie sie vermutet hatte. Sie fragte sich, ob auch Himbeerglut an dem Kampf gegen die Hunde teilgenommen hatte, doch konnte keine deutlichen Kampfspuren an dem Kater neben ihr erkennen. An den restlichen, üblichen Clanneuigkeiten wie Ernennungen zeigte sie nur wenig Interesse, waren es doch immer dieselben und die meisten Namen der fremden Krieger und Schüler sagten ihr ohnehin nichts. Bei dem Gesetz, welches Toxinstern vorschlug, horchte sie auf einmal auf und verzog das Gesicht. War das sein Ernst? Sie sah nicht ein, warum man von ihr verlangte, zuerst die anderen Mitglieder des Clans zu versorgen, schließlich war sie diejenige, die die Beute erlegte. Unwillkürlich sträubte sich ihr Nackefell. Würden die anderen Anführer dem zustimmen?
And the fears sets in, in an instant. Too much of myself gets exposed. This is where I go at my weakest. When I don't have to be scared to tell the truth.
#012 - WiC Kriegerin
Die hell gemusterte Kätzin zog ihren weichen Schweif dichter an sich heran, während sie darauf wartete, dass die Anführer mit der Versammlung beginnen würden. An ihr liefen mehrere Katzen aus verschiedenen Clans vorbei, denen sie nur kurz nachblickte. Im Gegensatz zu einigen anderen, die sie kannte, hatte sie keine Freunde aus anderen Clan und hielt dies auch für eine mäusehirnige Idee. Ungeduldig kneteten ihre Pfoten den Boden; irgendwie fühlte sie sich seltsam unwohl, wusste aber nicht woran es lag. Es fühlte sich so an, als hätte sie Ameisen unter dem Pelz, die ihren Rücken entlang krabbelten und sie rutschte etwas hin und her, als würde sie diese loswerden wollen. Mottenlicht blickte einmal um sich, bevor sie sich umdrehte und auf einmal drang ihr ein Geruch in die Nase, hob sich von den vielen anderen herab, eben weil er ihr vertraut war. Wenige Herzschläge später bemerkte sie auch schon das weiße Fell von Schneewühler in der Menge, der seine Augen auf sie gerichtet hatte, woraufhin sie sich blitzschnell wieder umdrehte. Starrte der Kater sie etwa an. Ein zweites Mal startete sie einen Versuch und blickte ganz langsam und vorsichtig, in der Hoffnung, er würde sie nicht bemerken, hinter sich, sodass sie ihn gerade in ihr Sichtfeld bekommen konnte, und suchte seinen Blick um sich zu vergewissern. Kaum länger als beim ersten Mal hielt sie ihren Blick und drehte sich dann auch schon wieder schnell um, als würde sie etwas anderes ansehen, den Kopf hoch erhoben. Sich mit ihm zu unterhalten stand so gar nicht in ihrem Sinne, nachdem sie den Kater ihm Lager einfach hatte stehen lassen. Und wenn er es wollte, sollte er zu ihr kommen, was er allerdings natürlich nicht tun würde. Zumindest hatte es bis jetzt den Anschein. Entweder er wollte nicht oder sein Stolz ließ es nicht zu. Ihr war es egal... Oder war es ihr wirklich so egal? Ihre Aufmerksamkeit richtete sich wieder auf den Felsen, als die Anführer zu sprechen begannen. Sturmjäger war der erste. Da es ihr eigener Clan war, wusste sie natürlich bereits alles, was der Zweite Anführer verkünden würde, aber sie fand, dass er sich gut als Vertretung machte. Es war sicher nicht leicht, das erste mal vor allen zu sprechen. Die Tode aus den anderen Clans waren keine guten Neuigkeiten, besonders die der Heilerkatzen, und der Kampf des WolkenClans ließ sie ebenfalls etwas alarmiert, doch die Kätzin bleib weiterhin ruhig sitzen.
Erwähnt:
Schneewühler, Sturmjäger
Angesprochen:
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despite the overwhelming odds, tomorrow came. ~ rise against