Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageskenntnis: Kalt ist es in den Territorien der Clans geworden. Die Beute hat sich fast vollständig unter die Erde oder in die Bäume zurückgezogen, sodass die Territorien ruhig daliegen. Die Blattleere ist so richtig in den Territorien angekommen, und vor Schnee kann sich keine Katze mehr verbergen. Vom östlichen Zweibeinerort schleichen sich langsam die dunklen Wolken heran, die sich über den Territorien des WolkenClans und DonnerClans geöffnet haben: es schneit. Dicke Flocken legen sich über den Wald, färben ihn weiß, und machen es unangenehm für alle Waldbewohner. Zweibeiner und ihre Hunde sieht man hier kaum, während der Schnee so dicht fällt. Hauskatzen lassen sich gar nicht erst blicken.
Beim WindClan und FlussClan sieht das noch anders aus. Zwar scheint die Sonne nicht und die Winde sind kalt, doch von den dicken Flocken sind diese Clans vorerst verschont. Hin und wieder schneit es ein wenig, doch es ist bei weitem nicht genug Schnee, um die Territorien darin zu begraben. Der Fluss ist nun allerdings gefroren – das Eis ist allerdings nicht dick genug, um eine Katze zu tragen!
Besonders betroffen: DonnerClan und WolkenClan: starker Schneefall FlussClan: Eisschicht auf dem Fluss
Sicheljunges nickte, seine Augen fest auf die seines Papas gerichtet. Er wusste nicht so Recht, was Monde eigentlich waren, aber dass er vermutlich bald Schüler werden würde ließ seine Schweifspitze freudig zucken. Mit einem leichten Lächeln drückte er seine Nase gegen Eschenblatts Wange, bevor er sich wieder zurücklehnte und ihn erwartungsvoll ansah. Erneut nickte er bei den Worten des Kriegers, auch wenn er diesmal eine besorgtere Miene machte. Ungern wollte er sich von Eschenblatt trennen, aber sicherlich hatten Krieger ganz viele Pflichten. Und Dämmersang hatte ihn sehr herzlich aufgenommen - war ein Teil seiner Familie, den er einfach bisher nur nicht kannte. Er wollte gern mit ihr auskommen, sie kennenlernen und das Angebot daran, Clangeschichten zu hören, machte ihn neugierig. Also nickte er nochmal, diesmal sicherer mit festem Blick. All die neuen Informationen waren noch etwas viel für ihn, aber je mehr er schnell über den Clan lernte desto schneller würde er vielleicht auch dazugehören. Doch etwas Sorge darüber hatte er trotzdem. Was, wenn die Katzen ihn genauso wie Fangpfote nicht akzeptieren würden? Zwar hatte Dämmersang ihn schnell aufgenommen und einige der Katzen hatten sich für ihn geäußert, aber wie konnte er so, wie er war, eigentlich dazugehören? Bells hatte immer dafür gesorgt, dass er sich wegen seiner Stummheit weder schämen noch ausgeschlossen fühlte und ihre Nachbarschaftskatzen hatten ihn auch soweit ohne Kommentare einfach akzeptiert. Aber wenn es hier schon zum Problem wurde, dass er nicht im Clan geboren war, konnten sie ihn dann wirklich bei sich aufnehmen? Würde er um Anerkennung kämpfen müssen? Es war wahrscheinlich noch viel zu früh, um über so etwas nachzudenken, aber da Eschenblatt bisher auch niemandem etwas gesagt hatte, würde es früher oder später eine Konfrontation deswegen geben.
Engelsflügel äußerte sich nicht weiter zu Dämmersangs Enkel, was die Älteste aber nicht weiter störte.. Nur nebenbei bekam die schwarzweiße Katze mit, dass sich eine Katze in den Bau schob, welche Dämmersang fast nicht erkannte, so sehr war der Eigengeruch von dem stechenden Eisengeruch von Blut überdeckt. Erst nachdem die Kätzin das Maul leicht geöffnet hatte, erkannte sie unter dem penetranten Geruch von Blut den Geruch nach Kräutern, was sie zu der Schlussfolgerung brachte, dass es Enzianpfote sein musste.. Aber auch der Heilerschüler sollte nicht so überwältigend nach Blut riechen.. Das hieß nie etwas Gutes.. Mit leichter Besorgnis legte Dämmersang die Ohren an den Kopf an, aber von dem, was sie noch mitbekam, schien der junge Kater einfach nur sehr erschöpft, weswegen die grummelige Älteste hoffte, dass Enzianpfote bald Gelegenheit hatte sich auszuruhen.
Sie rutschte etwas in ihrem Nest hin und her um es sich gemütlicher zu machen, so schnell kam die Kätzin hier eh nicht weg.. Hatte sie vor der Paste die Engelsflügel aufgetragen hatte, schon schlecht gesehen, sah sie nun fast gar nichts mehr und hatte sich damit abgefunden, etwas hierbleiben zu müssen.. Somit tat sie das beste, was sie in dieser Situation machen konnte, sie machte es sich bequem, schloss die Augen und hoffte wenigstens etwas dösen zu können..
Doch die verdiente Ruhe kam erstmal nicht, da Engelsflügel indessen Enzianpfote zu erklären begann, was in dem Brei auf den Augen der Ältesten war. All das quittierte die Kätzin nur mit einem Ohrenzucken und bereitete sich innerlich schon darauf vor, dass Enzianpfote sich bestimmt hinabbeugen würde, um an dem Brei zu schnuppern..
Aber selbst wenn der junge Kater das machen würde, nahm sich die Älteste vor, sich nicht daran zu stören und sich stattdessen wirklich etwas auszuruhen, bevor sie den Heilerbau verlies.. Schließlich hatte ja auch Taubenschatten noch mit ihr sprechen wollen und Dämmersang wollte dieses Gespräch nicht zu sehr hinauszögern.. So zwang sich die Älteste dazu sich auszuruhen und erlaubte sich zu dösen, auch wenn das Brennen der Paste doch etwas irritierend war.
~~~~~~~~~~~kurzer Zeitsprung~~~~~~~~
Nach einiger Zeit, was für die alte Katze aber gefühlt nur Sekunden gewesen waren, öffnete sie die Augen wieder und gähnte leicht, ehe sie sich steif erhob und leicht streckte.. Die Paste auf ihren Augen brannte nicht mehr und schien bereits am Trocknen zu sein, was Dämmersang mit einem unbehaglichen Schütteln quittiert.. Trotzdem kam die Älteste steifbeinig auf die Pfoten, sah sich mit zusammen gekniffenen Augen um, aber da sie kaum etwas erkannte, maunzte sie dann einfach in den Bau, dass sie ihren Weg in den Ältesten Bau antreten würde, was die ältere Katze dann auch tat, steifbeinig und unsicher, fast wie ein Junges, schob sie sich aus dem Bau der Heiler und ging langsam zum Ältestenbau, wo sie die Geruche von Eschenblatt und Sicheljunges aber auch den Geruch von Taubenschatten erkannte.. Sichtlich überrascht stockte die Älteste in ihrem Gang. Was machte denn ihre Freundin im Ältestenbau? Wartete sie etwa auch die schwarzweiße Katze?
Vorsichtig schob sich Dämmersang in den Bau und begrüßte erstmal ihren Sohn und ihren Engel mit einem Schnurren und putze Eschenblatt einige Male über den Kopf, ehe sie sich in die Richtung wand aus der Taubenschattens Geruch kam.. Staksig trat Dämmersang an das neue Nest und die graue Katze darin heran und senkte langsam den Kopf.. Ihre Freundin schien zu schlafen und so zog Dämmersang ihr eigenes Nest näher an die Grau getigerte heran.. Mit einem leisen Seufzen ließ sie sich in ihr Nest fallen, schmiegte ihren Pelz an den der Freundin und schloss die müden Augen, wobei sie aber dennoch auch auf Eschenblatt und Sicheljunges achtete..
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Primelnase lächelte Lichterglanz an, fast schon hätte sie sich verloren und der Kätzin gar nicht weiter zugehört. "Ja genau. Engelsflügel wird... mehr oder weniger eine Heilerin des DonnerClans. Wir dürfen wohl nur nicht vergessen das sie eigentlich bereits Älteste ist." Ihr Schwanz zuckte nachdenklich hin und her während ihr Kopf sich leicht schief legte und gegen Lichterglanz Schulter stieß. Primelnase lies es jedoch so, es fühlte sich gut an und solange es ihre Freundin nicht störte... "Fangpfote hat bereits Ärger gemacht - das wundert mich nicht. Er sollte sich lieber darauf konzentrieren Honignase und auch Waldseele nicht nochmal so zu verärgern. Hast du gesehen wie Waldseele geguckt hat? Und unser Näschen?" Die Kriegerin musste grinsen bei dem Gedanken wie die sogenannte Anführerin ihr Gesicht verzogen hatte oder der Krieger den sie bisher nur grinsend kannte. Als Lichterglanz dann das Näschen ansprach, verzog Primelnase gleich wieder das Gesicht, versuchte es aber so schnell wie möglich zu verstecken. Nebenbei bekam sie mit wie ihre Mutter die drei jüngeren der Familie zurück in die Kinderstube rief und guckte zu dieser hinüber, sie hatte sie also verpasst. Primelnase seufzte und konzentrierte sich dann wieder auf ihre Freundin. "Kamillentau hat auch nichts anderes verdient! Sie ist eine hervorragende Katze und wird eine ebenso hervorragende Kriegerin sein!" Die Kriegerin erhob sich und lächelte breit, dann tippelte sie auf der Stelle umher und schaute zum Ausgang des Lagers - sie würde sich gerne die Beine vertreten. Ob Lichterglanz Lust hätte? Just in diesem Moment kam ein kleiner Tumult auf, Katzen versammelten sich am Ausgang des Lagers und Primelnase spitzte die Ohren als Honignase an ihnen vorbeiging und mit Waldseele sprach. Streuner? Stimmt, der große Krieger hatte da etwas erwähnt. Die Rote schnaubte ein wenig beleidigt und drehte sich dann voller Elan zu Lichterglanz. "Komm, wir gehen auch raus! Wir können ja was jagen oder so. Aber meine Beine brauchen Bewegung." Als sie ihre Freundin wieder ansah flatterte ihr Herz leicht doch Primelnase schob es einfach auf die Freude, eine Freundin wie die schwarze an ihrer Seite haben zu können. Ohne auf ihre Antwort zu warten wandte sie sich um und lief aus dem Lager hinaus.
Mit einem hohen Mauzen schoss Mondjunges aus seinem Schlaf - er war irgendwo aber ganz gewiss nicht dort wo er zuvor gewesen war. Um ihn herum schien Leere zu sein, keine eisige denn ihm war warm, doch es war unangenehm denn es fühlte sich an als würde der kleine Kater schweben. Nur an seinem Nacken spürte er einen liebevollen aber festen Griff. Er hörte Murmeln, eigentlich laute Stimmen die in seinen Ohren aber noch sehr sehr weit weg klangen und kurz darauf spürte er wieder festen... nein, weichen Boden unter sich. Unzufrieden rollte er sich auf den Rücken und stieß erneut ein Mauzen aus, wollte wieder dorthin wo er herkam denn hier roch es anders. Fremd. Und Mondjunges fand das alles andere als gut was er mit heftigen Pfotentritten in die Luft zu Ausdruck zu bringen versuchte. Ein vertrauter Geruch schlich sich in seine Nase und instinktiv rollte er sich, nach mehreren Versuchen, wieder auf den Bauch und robbte an das weiche Fell - die Stimme dieser Vertrauten Katze schien ihm viel näher nun da er sich beruhigt hatte und er genoss es fast schon denn für ihn klang sie sanft und warm. Das machte sogar den fremden Untergrund wieder wett. Ein nun zufriedenes schnurren entkam der Kehle des Cremefarbenen und seine Ohren spitzten sich als die ihm Vertraute die Stimme wieder erhob. "Ich möchte meinen Kleinen Mondjunges nennen." Mondjunges. Noch wusste mein Kleiner nicht direkt das er das war, doch gewiss hätte der Kater sich über diese Namensgebung mehr als nur gefreut und bald schon würde er es verstehen können. Gähnend suchte er nach den Zitzen seiner Mutter, trank gierig die viele Milch die nur für ihn da war und als er schließlich satt und mehr als müde von der ganzen Aufregung war, kuschelte er sich an das warme und weiche Fell um kurz darauf in einen Traumlosen Schlaf zu fallen, von den Sorgen seiner Familie nichts mitbekommend.
Der golden gestreifte Kater war Lilienregen zügig ins Lager gefolgt, obwohl seine Beine protestiert hatten. Nun auf der Lichtung angekommen, folgte er seiner Mentorin und legte seinen ersten Beutefang stolz auf den Frischbeutehaufen. Bei ihren Worten nickte er erfreut und verabschiedete sich schnell mit einem Schweifschnippen und einem kurzen: “Bis morgen!“ Der junge Schüler freute sich bereits darauf endlich Kampftechniken zu erlernen. Zufrieden mit seiner heutigen Leistung, nahm er sich eine Drossel vom Beutehaufen und trug sie vor den Schülerbau, wo er sich niederließ. Genüsslich begann er die Drossel zu verspeisen, nebenbei das Lager beobachtend. Mit dem zunehmend heißen Wetter war es auch wieder angenehm geworden sich auf der Lichtung zu sonnen oder ein Schläfchen zu halten. Dem Clan ging es gut und der Kater war sich sicher, dass die Blattgrüne viel positives mit sich bringen würde. Ganz in der Nähe sah Löwenpfote seine Schwester, die sich mit Fangpfote unterhielt. Bei dem Anblick des anderen Katers sträubte sich sein Nackenfell leicht. Wieso hängt Birkenpfote denn mit dem rum?
Erwähnt: Lilienregen, Birkenpfote, Fangpfote Angesprochen: Lilienregen Standort: c.f. Große Platane, Donner Clan Lager, vor dem Schülerbau Sonstiges: Kommt von der Jagdpatrouille zurück, verabschiedet sich von Lilie und frisst dann etwas
Schneeflocke blinzelte mit einem Mal und erwachte ganz schlagartig aus ihrem gemächlichen Schlaf. Eines ihrer kleinen, weißen Ohren zuckte, als sie das Kitzeln eines Stücks Moos an ihrer Haut fühlte. Sie brauchte einige Herzschläge, um sich orientieren, wurde von angenehmen Düften umhüllt, die sie erst einmal gar nicht genau zuordnen konnte. Dann sah sie es – dann sah sie ihn. Haselsturm. Der Kater lag zusammengerollt neben ihr, seine Flanke hob und senkte sich in einem ruhigen, ausgeglichenen Rhythmus und die Kätzin wusste, dass der Krieger wohl noch schlief, fühlte die Ruhe, die von ihm ausging. Sie musterte ihn etwas verlegen, konnte kaum glauben, dass sie gemeinsam – aneinander gekuschelt – im Kriegerbau geschlafen hatten und als sie bemerkte, dass sein buschiger Schweif noch immer um ihren zarten Körper geschlungen lag, kribbelte es plötzlich angenehm in ihrer Magengrube. Sie fühlte sich auf einmal wie die glücklichste Kätzin, die es je gegeben haben musste.
Weitere Gerüche schlichen sich in ihre rosa Nase und sie hob ihren Kopf leicht, um über Haselsturm hinweg zum Eingang des Kriegerbaus zu blicken. Helles Licht fiel durch die Öffnung, das Zwitschern der Vögel lag in der Luft und erdige Aromen belegten ihre Zunge, deuteten darauf hin, dass die Blattgrüne den Wald in den schönsten Farben erblühen ließ. Sie hatten verschlafen, doch das hätte sie in diesem Moment nicht weniger interessieren können. Ein erneuter Schub Freude ließ ihren Körper beben und ihre Krallen gruben sich in das Moosbett unter ihren Pfoten. Es wäre der perfekte Tag, um ausgiebig jagen zu gehen. Sie fantasierte bereit, wie sie mit ihrem Haselsturm durch den Wald tobte – stoppte, um an den Blumen zu schnuppern, sich in die Sonne zu legen, Bäume gemeinsam zu erklimmen, um das Territorium von oben zu sehen. Ihre Schnurrhaare zuckten vor Vorfreude und sie drückte ihren weißen Kopf gegen Haselsturms Nacken, rutschte näher an den braunen Krieger heran. Ein Schnurren drang aus ihrer Kehle, als sie den Kater vorsichtig mit der Pfote anstupste. „Haselsturm..?“ Sie flüsterte mit sanfter Stimme und legte ihren Kopf zur Seite. „Wach auf, Haselsturm, die Sonne scheint.“ Sie konnte ihre Aufregung kaum verstecken, wollte am liebsten sofort aufspringen. Stattdessen leckte sie dem getigerten Kater über die Stirn und beäugte ihn liebevoll.
Erwähnt
Haselsturm
Angesprochen
Haselsturm
Ort
Kriegerbau
tl;dr
Wacht auf, bemerkt Haselsturm neben sich und ist sehr glücklich über die Blattgrüne. Versucht, Haselsturm zu wecken.
Der kleine, dreifarbige Kater wäre bereits beinahe eingenickt, als er den Schülern bei ihren Gesprächen lauschte, sich von ihren Stimmen berieseln ließ. Er hatte ihnen zwar kaum folgen können, doch genoss trotzdem, sich als Teil der Gruppe zu fühlen. Der Tag war aufregend gewesen und Borkenjunges fehlte es nun einfach an Energie, auch wenn er unbedingt wach bleiben wollte, beweisen wollte, dass er schon groß war. Seine Augenlider wurden immer schwerer und ein großes Gähnen durchzog seinen Körper plötzlich, ließ ihn beben, seine Schnurrhaare zucken. Gerade so vernahm er die Stimme seiner geliebten Mutter Farnsee, die nach ihm und seinen Geschwistern rief, bevor er umgekippt wäre. Er schüttelte seinen kleinen Kopf, schmatzte ein paar Mal und sprang dann auf seine Pfoten. Auch Fangpfote wies die Jungen nun an, zurück zur Kinderstube zu gehen und Borkenjunges nickte schläfrig. Moosjunges war bereits losgerannt, doch der Kater hielt kurz inne und sah am schwarz-weißen Schüler hoch. „Sehen wir uns bald wieder?“ Fragte er mit hoher Stimme und Hoffnung schimmerte in seinen bernsteinfarbenen Augen. Er würde gerne wieder Zeit mit den Schülern verbringen und hoffte, dass sie nicht genervt von ihm und seinen Geschwistern waren. Er gähnte erneut, hielt es kaum noch aus und wandte sich deswegen dann im Endeffekt ohne auf eine Antwort zu warten um und trabte auf die Kinderstube zu, jedoch nicht, bevor er sich über seine Schulter hinweg verabschiedete. „Bis morgen!“ Sein kleiner Schweif schnellte in die Höhe beim Gedanken daran, in Zukunft mehr Ausflüge im Lager machen zu dürfen, anstatt immer nur in der Kinderstube zu sitzen.
In der Kinderstube angekommen suchte er den Bau nach Farnsee ab. Seine Augen blieben an ihrem farbigen Pelz hängen und ein leises Schnurren drang aus seiner Kehle. Er sah, wie seine Schwester sich an seine Mutter lehnte, dabei fast im Stehen einzuschlafen schien. Er taumelte zu ihnen herüber und blinzelte Moosjunges müde an, bevor er ihr über eines ihrer Ohren leckte. „Leg dich doch hin, Moosjunges.“ Murmelte er, fühlte sich, als müsse er sie beschützen, obwohl er selber kaum noch stehen konnte. Er sah zu Farnsee hoch und ein seichtes Lächeln schmückte sein kleines Gesicht, seine Augen fielen immer wieder zu. „Gute Nacht, Mama.“ Murrte der junge Kater und sackte selber neben seiner Familie zusammen, rollte sich zu einem Ball zusammen und schlief ein.
Es dauerte nicht lange, bis sie nahezu allein im Heilerbau verlieben. Siberbiss hinter ihnen schlief und die anderen Katzen waren nach und nach wieder ihren Clanpflichten nachgegangen. Enzianpfote war müde, trotzdem blieb er bei Engelsflügel sitzen und legte sich die passenden Worte zurecht. Er hatte kurz gehofft, dass Engelsflügel dem Gespräch von Farnsee und Honigstern gelauscht hatte, doch anscheinend wollte sie nun doch seine Sicht auf die Geschichte hören.
Leise seufzend setzte der Kater sich wieder etwas weiter auf, ließ seine schmerzenden Schultern kreisen und leckte sich über die Schnauze. "Als ich die Kinderstube betreten habe konnte ich schon nicht mehr viel tun." Fing er leise an, zuckte angespannt mit den Ohren, sprach aber neutral und ruhig weiter. "Ich gehe davon aus, dass es einfach zu früh für den Wurf war. Zwei der Jungen verstarben direkt bei der Geburt. Eines hat überlebt. Ich habe Farnsee ein paar Kräuter zur Stärkung und gegen den Schock für Rosenträne mitgegeben und werde die Kinderstube in nächster Zeit besonders im Auge behalten." Mit einem leichtfragenden Ausdruck im Gesicht blickte er Engelsflügel an und vergaß dabei komplett, dass er gar nicht einschätzen konnte, wie gut sie seine Mimik überhaupt erkennen konnte.
Ein Blick durch den Tunnel zur Heilerlichtung reichte, um Resignation in dem Heilerschüler auszulösen. Ihm blieb nicht mehr viel Zeit, bis er zum Heilertreffen aufbrechen musste - und er hatte jetzt bestimmt schon mehrere Nächte am Stück kaum die Augen zugemacht. "Ich glaube, ich sollte versuchen mich nur etwas hinzulegen..." Miaute er undeutlich und musste sich zusammenreißen, um nicht zu schwanken. "Bald muss ich in Richtung der Hochfelsen aufbrechen und ich kann mich nicht daran erinnern, wann ich das letzte Mal geschlafen habe." Es fiel ihm schwer diese offensichtliche Schwäche zuzugeben, aber Engelsflügel gab ihm das Gefühl, dass er ihr vertrauen konnte. Sie würde keinen Vorteil aus dieser Information ziehen. Kaum an seinem Nest angekommen brachen dem jungen Kater die Beine unter dem Körper weg und ein wenig ungelenk rollte er sich im Moos zusammen, legte sich den Schweif über die Augen und bevor er einen weiteren Gedanken fassen konnte, war er bereits eingeschlafen.
» Erwähnt: Farnsee, Rosenträne, Honigstern, Eingelsflügel » Angesprochen: Engelsflügel » Ort: Heilerbau » tldr: Erzählt Engelsflügel was passiert und bricht halb in seinem Nest zusammen, um vor dem Heilertreffen noch etwas zu schlafen.
»Sprechen« | Denken | Katzen
du bist nicht Eichenblatt...
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Don't say I didn't warn ya
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"Rise above the storm and you will find the sunshine."
"Oh ...okay", miaute sie und wusste nicht, wie sie ihre Schwester trösten sollte. "Du findest bestimmt noch eine Katze, die dir gut tun wird." Es war vermutlich ein schwacher Trost und nicht das, was Veilchenwind gerade hören wollte, aber etwas besseres fiel ihr nicht ein. Sie selber musste dann an Glutfänger denken. Tat er Lavendelfrost gut? Gab sie etwa gerade Ratschläge, die sie selber nicht befolgte? Die Kriegerin erwischte sich dabei, wie sie im Lager nach dem hübschen Kater Ausschau hielt und wandte den Blick dann Honigstern zu, die ihre Gedanken unterbrach. Lavendelfrost nickte auf den Befehl ihrer Anführerin nur. Sie wandte sich an Kamillentau, als Veilchenwind bereits davon gelaufen war. "Wir sollten demnächst zusammen Jagen gehen. Nur wir vier Schwestern." Ohne eine Antwort abzuwarten lächelte sie ihrer Schwester zu und trabte dann hinaus in den Wald, in dem ihre Clankameraden für den Kampf verschwunden waren.
-----------> Hochkiefern
Kristina Angerer
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
Tüpfelherz&Lavendelpfote DA ApplePuffasto
Und hier geht es zu meiner Bildergalerie, in der ihr alle für mich gemalten Bilder findet <3 viel Spaß beim stöbern und staunen; aber nichts anfassen ;)
*EINTRETEN*
Arlecchino Administration
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : wilddustt ♡ Anzahl der Beiträge : 821 Anmeldedatum : 18.09.16 Alter : 23
„YOU'VE MADE ME THE VILLAIN YOU CAN'T LIVE WITHOUT.“
Post 8
"Sicherlich." Die Antwort auf Taukralles Einwände kam prompt, doch Rabenstolz war sich bewusst, dass ihr Bruder Recht hatte. Ein überstürzter Angriff war schlechter als keiner und das Letzte was der DonnerClan tun sollte, wäre Schwäche zeigen. Während der Kater weiter sprach, ließ sie ihre Augen auf der Suche nach Birkenpfote durch das Lager schweifen, wurde jedoch erstmals nicht fündig. Sicher befand sie sich noch im Schülerbau oder hatte einen anderen Krieger gefunden der sie mit hinaus nahm - für heute war Rabenstolz noch beides recht. "Vielleicht wird dir eines von Farnsees Jungen anvertraut", miaute sie zurück und sah zur Kinderstube hinüber, bevor ihre Aufmerksamkeit von jemand anderem gefordert wurde.
Honigstern näherte sich den Gesprächspartnern und hätte sie gekonnt, hätte die Kriegerin sicherlich eine Augenbraue angehoben. Stattdessen nickte sie der Anführerin nur zum Gruß zu und hörte zu, was diese zu sagen hatte. "Natürlich, Honigstern. Das Territorium hat Vorrang gegenüber einem Gespräch." Während sie sich erhob, streckte sie einmal all ihre Muskeln, belastete ihre Pfote vollständig und besah sich dann, wen Honigstern noch ausgewählt hatte. "Wir sprechen später", rief sie über die Schulter an Taukralle hinüber, bevor sie sich gemeinsam mit den Anderen am Lagereingang versammelte und der Ansprache zuhörte, die Honigstern zu der Situation hielt. Kampf vermeiden? Rabenstolz kniff die Augen zusammen. Es war eine klare Überschreitung ihrer Grenzen, etwas, was an nicht mit Worten klärte, wenn es in derartiger Dreistigkeit geschah. Sicherlich hätte Toxinstern nicht einfach versucht zu reden und obwohl die Kriegerin auch von diesem nicht die allergrößte Freundin gewesen war, hatte sie seine Ansätze oftmals mehr geschätzt. Rabenstolz folgte kurz hinter der Helleren aus dem Lager, den Schweif peitschend und bereit für das, was ihr gegenüberstehen würde.
tbc. Hochkiefern [DC - Territorium]
DonnerClan Kriegerin
††† | Gesprochen | Erwähnt | Gedachtes | †††
Tl;dr » Spricht mit Taukralle, wird von Honigstern einberufen, verabschiedet sich und folgt der Patrouille aus dem Lager.
Farnsee empfing ihre Jungen mit einem sanften, wenn auch müden Lächeln. Alle drei wirkten sie so müde, wie sie sich fühlte, dennoch strahlten sie noch mehr Energie aus, als ihre Mutter je haben könnte. Wie es sich wohl anfühlte, so jung zu sein? So energetisch? Die gemusterte Kätzin konnte nur hoffen, dass ihre Jungen nie in die Situation geraten würden, so viel Energie zu verlieren, wie sie es getan hatte. Doch manchmal, so wie heute, fühlte es sich an, als läge ein Fluch über Farnsees Familie, als würde keinem gewährt sein, wirklich glücklich zu sein. »Wartet mal, ihr drei«, miaute die gemusterte Königin sanft und hielt ihren Schwanz vor den Eingang des Baus, damit ihre Jungen nicht einfach hinein eilten. »Ich muss euch noch erzählen, was mit Rosenträne passiert ist. Ich möchte nämlich, dass ihr ganz lieb zu ihr seid.« Ihre Stimme hielt sie dabei jedoch bedeckt, denn sie wollte nicht, dass ihre Nichte ihr zuhörte, sollte sie noch nicht eingeschlafen sein.
»Zeitsprung - Unter Absprache mit Sōma (bzgl. Rotjunges) und der gesamten Farnfamilie Was ist passiert? Farnsee erklärte ihren Jungen, das Rosenträne ihre Jungen verloren hat und nur noch Mondjunges da ist. Dann legten sie sich schlafen. Es erfolgte dann ein kleiner Zeitsprung. Folgendes ist geschehen: Rotjunges hatte sich im Sturm zuvor erkältet und ist dieser Erkältung nun erlegen. Er ist frisch begraben und die Familie beginnt ihren Trauerprozess.«
Farnsees Körper fühlte sich taub an. Dennoch saß die Königin aufrecht in ihrem Nest, den Blick auf ihre zwei Jungen gesenkt. Moosjunges und Borkenjunges waren ihr geblieben, sie konnte nicht dankbarer darum sein. Es war das erste Mal, dass sie eines ihrer Jungen auf eine Weise, die mit "nicht mehr sehen" verbunden war, verloren hatte. Ja, Farnsee hatte auch Enzianpfote "verloren", doch sie sah ihn jeden Tag im Lager, hatte die Möglichkeit mit ihm zu sprechen. Doch Rotjunges war gestorben. Ihr jüngster Sohn war fort. Farnsee kannte Verlust. Manchmal bildete sie sich ein, dass sie den Tod besser kannte, als je eine andere Katze es getan hatte in diesem Clan. Normalerweise brach ihre Welt zusammen, sobald sie mit Tod in Berührung kam, und auch jetzt war sie kurz davor, sich selbst zu verlieren. Doch sie konnte nicht aufgeben. Sie musste weitermachen, denn ihre verbliebenen Jungen brauchten eine Mutter, die für sie da war, während sie trauerten.
SternenClan, wenn du mich hören kannst... Nimm meinen Sohn auf und behüte ihn, bis ich ihm eines Tages folge. Lass ihn Frieden mit seiner Familie finden; mein Bruder kümmert sich gewiss um ihn, so wie er sich um Ahornjunges und Pirolenjunges kümmert. Farnsee blickte kurz zu der Königin, die noch immer zu schlafen schien. Dann fuhr sie mit ihrem stillen Gebet fort: Verschone meine verbliebenen Jungen. Sie sollen die Möglichkeit haben, ein langes und erfülltes Leben zu führen, bevor sie ihm folgen. Lass Rotjunges für immer an ihrer Seite sein, während sie heranwachsen und eines Tages eine eigene Familie gründen.
Seufzend ließ sie das Gebet ausklingen, dann beugte sie sich zitternd zu Borkenjunges und Moosjunges hinab. Es kostete sie all ihre Energie - Energie, die sie nicht hatte -, um nicht in Stücke zu zerspringen, während sie ihren Jungen über die Rücken leckte. »Ich liebe euch so sehr, meine Kleinen«, maunzte sie, Schmerz klang in ihrer Stimme mit. »Ich werde euch beschützen, ich verspreche es euch.«
*das eingehen auf den Tod von Rotjunges und das kurzzeitige Engelsflügel-Powerplay sind abgesprochen*
Es konnte noch nicht sonderlich viel Zeit vergangen sein, als Enzianpfote schließlich wieder die Augen aufschlug. Immer noch war er müde und erschöpft, doch war er sich sicher, nicht mehr allzu viel Zeit zu haben. Schnell merkte er, dass auch Engelsflügel sich hingelegt hatte und bei dem Gedanken daran, wie sie ihm eine gute Reise gewünscht hatte, musste er leicht Lächeln. Mittlerweile war der Heilerschüler sich mehr als sicher, dass es genau die richtige Entscheidung gewesen war die ehemalige SchattenClan-Heilerin mit in den DonnerClan genommen zu haben. Natürlich war er sich dabei dem Opfer bewusst, das Engelsflügel für ihn und seinen Clan erbracht hatte. Langsam trabte er auf die ältere Kätzin zu, beobachtete sie einen Moment und leckte ihr anschließend einmal über die Schulter. "Danke für alles." Miaute er dabei fast lautlos und wandte sich schließlich ab, um den Bau zu verlassen.
Kaum betrat er die Lichtung, wurde ihm klar, dass er sich nicht mehr viel Zeit lassen konnte. Kurz bereute er, sich noch einmal hingelegt zu haben, aber in seinem Zustand hätte er es sicherlich nicht einmal bis zum Baumgeviert geschafft. Bevor er jedoch aufbrechen konnte, musste er noch etwas erledigen - auch wenn der Gedanke allein dafür sorgte, dass ihm das Herz in den Magen rutschte. Vorsichtig näherte er sich der Kinderstube und steckte den Kopf hinein. Er hatte versprochen die Kinderstube im Auge zu behalten und gerade nach dem Tod von Rotjunges nahm er es damit noch genauer. Zuerst sah er sich Rosenträne und ihr Junges einmal an, dabei fand er nichts, was ihn irgendwie beunruhigte, also wandte er sich Farnsee zu und befahl sich selbst, ihr milde zuzulächeln. Intuitiv beugte er sich etwas zu der Königin herab und berührte mit seiner Nase ihre Stirn. Dabei schloss er selbst kurz die Augen und schickte ein kurzes Gebet in Richtung des SternenClans. Vielleicht würde er dem kleinen Kater in dieser Nacht ja begegnen.
Dann lehnte er sich wieder zurück und fasste jetzt auch Moosjunges und Borkenjunges einmal ins Auge, doch wirkten die beiden - für die aktuelle Situation - vollkommen in Ordnung. "Ich werde heute Nacht Ausschau nach ihm halten." Flüsterte er leise und zog sich anschließend an den Ausgang zurück. Er wusste nicht woran es lag, aber es fiel ihm schwerer seine eigenen Emotionen unter Kontrolle zu behalten als sonst. Mit einem Kloß im Hals und zittrigen Beinen verließ er die Kinderstube und suchte kurz nach Honigstern. Da er diese jedoch nicht entdecken konnte, entschloss er, dass es langsam wirklich Zeit für den Aufbruch war. Vielleicht hätte er sich eine Begleitung organisieren sollen, doch fühlte er sich allein mit seinen eigenen Gedanken gerade in dieser Nacht wohler. Ohne noch einmal zurückzusehen verließ er das Lager und genoss dabei die letzten Sonnenstrahlen auf seinem Fell.
tbc. Hochfelsen und der Mondstein - Neutrale Gebiete
» Erwähnt: Engelsflügel, Rosenträne, Mondjunges, Farnsee, Moosjunges, Borkenjunges, Rotjunges † » Angesprochen: Engelsflügel, Farnsee » Ort: Heilerbau -> Kinderstube -> Hochfelsen und Mondstein » tldr: Wacht auf und dankt der schlafenden Engelsflügel für die vergangene Zeit. Schaut nach Rosenträne und Farnsee und bricht dann zum Heilertreffen auf
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Rosenträne hatte keine Träume gehabt, die Erschöpfung in ihrem Körper hatte sie in eine tiefe Dunkelheit geworfen. Dafür war die cremefarbene Königin dankbar, denn so konnte sie zumindest etwas Energie gewinnen, ohne an ihren Verlusten zu zerbrechen. Aufgewacht war sie jedoch zu einer neuen Tragödie. Ihr Herz hatte es kaum mehr verkraftet, nun auch den Verlust von Rotjunges zu empfinden, doch Farnsees Gesicht hatte sie beinahe brechen lassen. Ihre Tante schien kurz davor, zusammen zu fallen, nachdem sie ihren Sohn für immer verabschiedet hatte. Für immer, dachte Rosenträne vorsichtig. Das war wohl nicht die richtige Formulierung, denn all jene Geliebte, die sich bereits verabschiedet hatten, blickten aus den Sternen zu ihnen herab. Eines Tages würden sie einander dort wiedersehen, nicht wahr? Gedankenverloren leckte Rosenträne Mondjunges das Fell. Sie spürte kaum etwas, wusste allerdings, dass sie etwas fressen sollte. Doch Rosenträne wollte ihren Sohn nicht in der Kinderstube lassen, auch nicht während Farnsees wachsamer Blick auf ihm lag. Sie fühlte sich nicht wohl dabei, Mondjunges, wo er noch so klein war, einfach zu verlassen, nicht einmal für wenige Minuten. Enzianpfote tauchte auf, so schweigsam wie immer, und Rosenträne hielt still, während der Heilerschüler sie einmal untersuchte. Hätte er nicht eine kleine Maus mitbringen können? Bevor sie sich beschweren konnte, war der gemusterte Kater bereits bei Farnsee. Nachdenklich beobachtete Rosenträne die beiden, senkte jedoch den Blick. Erst als sie die Stimme des Katers hörte, blickte sie auf. Er sprach mit den verbliebenen Jungen, doch er sprach. Sie hatte seine Stimme nach dem Verlust ihrer eigenen Junge zwar wahrgenommen, doch nun war sie aktiv bei der Sache. Enzianpfote sprach sonst nie und somit war es überraschend, wenn er es tat. Ihr Herz zog sich etwas zusammen, während sie dem Kater hinterher sah. Er hatte ihr damals erzählt, dass er Flammenpfote im SternenClan getroffen hatte. Wenn er Rotjunges sehen würde, dann gab es keine Zweifel daran: er würde es Borkenjunges und Moosjunges mitteilen.
Hat geschlafen. Beobachtet die Situation der Farn-Familie und hat Hunger. « Zusammenfassung
Taubenschatten wanderte am Rand des Flusses entlang, während in ihrem Rücken die Sonne unterging. Der Wald wurde immer dunkler, während der eisblaue Fluss sie zu rufen schien. Wie in Trance trat sie ans Ufer und machte ein paar Schritte ins Wasser. Auf einmal begannen ihre Pfoten zu einzusinken, während sie panisch zurückzuweichen versuchte. Doch es war, als hätten sich Krallen tief in ihre Pfoten gebohrt, um sie festzuhalten, während sie immer tiefer sank. Das letzte, was sie sah, war Krallensturm auf der anderen Seite des Flusses. Seine Augen leuchteten bedrohlich und er hatte den gleichen Ausdruck auf dem Gesicht wie damals, als er sie und ihre Jungen verschmäht hatte. Dann schloss sich das Wasser über Taubenschattens Kopf… Mit einem panischen Prusten wachte Taubenschatten auf, während ihre strampelnden Pfoten ihr frischgemachtes Nest zerstörten. Eine der Pfoten hatte etwas neben Taubenschatten getroffen, und dies rief sie zurück in die Gegenwart. Es war bereits Dunkel geworden, was im Umkehrschluss bedeutete, dass Taubenschatten so gut wie gar nichts sehen konnte. Aber nun nahm sie ganz deutlich Dämmersangs Geruch neben sich wahr. "Dämmersang", wisperte sie. "Oh, es tut mir leid. Ich hatte einen Alptraum…" Die Panik saß ihr noch in den Knochen, aber die Anwesenheit ihrer Freundin beruhigte sie etwas. "Du wunderst dich bestimmt, warum ich hier bin. Ich habe Honigstern gesagt, dass ich zukünftig zu den Ältesten gehören möchte. Sie wird es bei nächster Gelegenheit dem Clan verkünden."
Zusammenfassung: Erwacht aus einem Alptraum und spricht mit Dämmersang.
Code by Moony, angepasst Anakin, pic by deviantart.com/WanderingSwordman
o Eschenblatt o
DonnerClan | Krieger | demiguy | #18
Eschenblatt schnurrte sanft und genoss die Nähe zu Sicheljunges, die ihn so sehr an Bells erinnerte. Sein Junges begann langsam, den Geruch der Zweibeiner zu verlieren, aber es schien noch immer ein Hauch von Bells Eigengeruch an ihm zu haften. Ob das daran lag, dass sie seine Mutter war? Würde er diesen Geruch auch irgendwann verlieren oder würde er ihn behalten? Er konnte sehen, wie erfreut Sicheljunges über die Neuigkeit war, dass er bald Schüler werden würde, und lächelte leicht. Doch er machte sich weiterhin Sorgen darüber, ob dem jungen Kater eine herkömmliche Schülerausbildung vielleicht verwehrt werden könnte. Als Dämmersang den Bau betrat, war es bereits sehr spät und obwohl Eschenblatt die Begrüßung freudig erwiderte, überkam ihn doch die Müdigkeit. Schon immer hatte er mehr Schlaf gebraucht als die meisten anderen Katzen, was ihm auch jetzt zum Verhängnis wurde. Bei der Vorstellung, erneut aufzustehen und ein Nest vorzubereiten, musste er innerlich seufzen. Zudem schien Dämmersang sowieso etwas anderes vorzuhaben. "Kleine Planänderung", murmelte er müde in Sicheljunges Fell. "Ich muss eine Weile schlafen… Morgen gehen wir zuerst zu Enzianpfote und dann kümmern wir uns um ein Nest in der Kinderstube." Erschrocken fuhr er hoch, als Taubenschatten einige panische Geräusche von sich gab, doch da es gleich wieder still war, senkte Eschenblatt wieder den Kopf. Vielleicht ein Alptraum? Der Krieger gähnte lange und ausgiebig und rollte sich dann um Sicheljunges zusammen. "Und ich werde morgen versuchen, zu deiner Mutter zu gehen, damit sie weiß, dass es uns gut geht", versprach er dann mit sanfter Stimme. "Hoffentlich können wir sie bald zusammen besuchen", murmelte er noch, auch wenn es vermutlich erst gehen würde, wenn Sicheljunges Schüler war und schlief dann ein.
- Zeitsprung seit dem letzten Post - Haselsturm wurde von einem Schnurren an seinem Ohr geweckt und begann instinktiv auch zu Schnurren, bevor er überhaupt richtig erwacht war. Doch als auch Worte an sein Ohr drangen und er die Stimme erkannte, schlug er schnell die Augen auf. Schneeflocke~ Gähnend streckte er seine Pfoten in alle Richtungen und rollte sich dann auf die andere Seite, um die kleinere Kätzin mit beiden Vorderbeinen zu umschlingen. "Hmm, nur noch ein bisschen. Du bist so schön weich…", murmelte er und drückte seinen Kopf in ihr Brustfell, sog tief ihren Geruch ein. Schneeflocke hatte einen besonderen Geruch, es war der angenehmste, den Haselsturm je gerochen hatte, mit Ausnahme von dem seiner Ziehmutter. Sicherlich gab es im DonnerClan in diesem Moment keinen Kater, der glücklicher war als Haselsturm, dessen Wunsch seit Schülertagen sich nun endlich erfüllt hatte, indem er Schneeflocke seine Gefährtin nennen durfte. Schneeflocke, die ohne Zweifel beste Jägerin im Clan, die hübscheste Kätzin und eleganteste Kriegerin. Haselsturm hob den Kopf ein wenig, um über ihr Fell hinweg in ihr Gesicht zu schauen. "Willst du gleich jagen gehen?", fragte er, denn er vermutete, dass dies ihr Plan war. "Oder noch ein bisschen kuscheln?"
Die junge Kätzin hatte ihrer Mutter nur noch halb zugehört, als diese erklärte was mit Rosenträne und ihren Jungen passiert war. Borkenjunges forderte sie auf sich hinzulegen und das tat die Kätzin ganz brav, ehe sie die Augen schloss und den Kopf auf ihre Pfoten sinken ließ. Es traf sie das Rosenträne traurig war und das nur Mondjunges es überstanden hatte. Doch die kleine Kätzin war einfach zu müde um noch zu reagieren oder die Augen offen zu halten. Zufrieden schnurrend hatte sie sich an Farnsee, Rotjunges und Borkenjunges gekuschelt und war in einen seelenruhigen Schlaf gefallen.
-->Zeitsprung
Rotjunges war fort. Für immer fort. Wieder liefen ihr Tränen übers Gesicht. Ihr Bruder war gestorben. Wimmernd rollte sie sich fester in ihrem Nest zusammen. Farnsee flüsterte etwas und gab ihnen das Versprechen sie zu beschützen und zu lieben. Doch Moosjunges sagte nichts dazu, sondern vergrub ihre Schnauze noch tiefer in ihrem Fell. Das brachte Rotjunges auch nicht wieder zurück oder machte ihn lebendig. Es fühlte sich falsch an hier ohne ihn im Nest zu liegen, ohne ihn glücklich zu sein und ohne ihn erwachsen zu werden. Alles an dieser Situation war falsch. Enzianpfote kam, untersuchte Rosenträne und Mondjunges, ehe er sich an sie wandte und versprach heute Nacht nach Rotjunges Ausschau zu halten. Aber auch das ignorierte die Kätzin. Es war nicht so das sie nicht an den SternenClan glaubte, doch sie wurde in ihrem Glauben sehr erschüttert und das ließ sich vorerst nicht wieder reparieren. Also war es ihr egal was der SternenClan tat oder nicht tat. Ihr Bäuchlein knurrte, doch sie verspürte keinen Drang zu essen. Sie wollte einfach nur hier liegen und weinen.
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen
Erwähnt: Farnsee, Borkenjunges, Rotjunges, Rosenträne, Mondjunges und den SternenClan Angesprochen: // Ort: DC-Lager-Kinderstube Zusammenfassung:Erfährt was mit Rosenträne passiert ist, schläft und trauert um Rotjunges. Befindet sich in einer Depressiven Phase die jedoch nach einigen Tagen wieder vorbei ist.
Thema: Re: DonnerClan-Lager Di 07 März 2023, 15:11
Lichterglanz
Kriegerin | DonnerClan
Ich wollte etwas antworten, aber dass Primelnase mir den Kopf an die Schulter lehnte, brachte mich fast ein wenig aus dem Konzept. Es störte mich nicht, nein, ganz und gar nicht, aber ich hatte es einfach nicht erwartet und naja, es fühlte sich gut an, dass sie den Kopf so ließ, um ehrlich zu sein. Vielleicht war es, weil wir uns jetzt doch recht gut angefreundet hatten, oder das sagte ich mir zumindest. Bei guten Freundinnen war das vielleicht auch normal. Ihre Worte allerdings holten mich wieder aus meinen Gedanken und ich nickte. Fangpfote sollte sich wirklich zusammenreißen, stimmte ich meiner Freundin zu. Ansonsten wird er nie seinen Kriegernamen bekommen. Ich rollte ein mit den Augen. Zugegeben, es gab auch unter den Krieger*innen Katzen, die sich manchmal wie Junge benahmen und auch meine Eltern zum Beispiel waren vielleicht nicht sonderlich begeistert von einer weiteren SchattenClan-Katze im Clan. Aber die würden Engelsflügel zumindest nicht öffentlich beschimpfen. Und im Grunde brauchten wir die Kätzin ja, damit sie Enzianpfotes Ausbildung beendete. Es gab also nicht wirklich viel andere Wahl ... oder doch? Für einen kurzen Moment blickte ich etwas unsicher auf meine Pfoten, ehe ich wieder aufsah und ein Lachen hören ließ. Ja, Waldseele und Honigstern waren alles andere als begeistert. Mir war nicht entgangen, wie Primelnase das Gesicht verzogen hatte, aber genau einordnen konnte ich die Reaktion der anderen Kätzin auch nicht. War zwischen ihr und der Anführerin etwas vorgefallen, dass sie Honigstern nicht mochte? Wusste sie irgendetwas, wovon ich keine Ahnung hatte? Vielleicht sollte ich sie später fragen, aber in diesem Augenblick schien Primelnase schon wieder etwas fröhlicher zu sein und ich wollte die Stimmung nicht wieder drücken. Das wird sie, pflichtete ich ihr bei, als die Kätzin Kamillentau ansprach. Genauso wie du, da bin ich mir sicher. Ein wenig Unsicher war ich dann aber doch, als Primelnase ansprach, dass sie nach draußen gehen wollte. Mit den Streunern im Territorium? Aber irgendwie reizte mich der Gedanke, mit meiner Freundin jagen zu gehen auch ein wenig, also rappelte ich mich auf die Pfoten auf und beeilte mich ihr zu folgen. Es sollte gut sein, wenn wir nicht in Richtung Hochkiefern liefen, oder?
---> Schlagenfelsen [DonnerClan-Territorium]
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges: Redet mit Primelnase und verlässt dann mit dieser gemeinsam das Lager. Tbc: Schlangenfelsen
Taukralle
„When we are born, we need protection. We are nothing. But we grow and learn to pass on what was given to us. It is caring for and protecting our clan, that makes us who we are.“
DonnerClan | Krieger
Dass Rabenstolz meinen Einwand zu verstehen schien, sorgte dafür, dass ich mich ein wenig entspannte. Vielleicht war es, weil ich ihr älterer Halbbruder war, vielleicht auch, weil ich meiner Mutter versprochen hatte, auf sie aufzupassen, aber irgendwie machte ich mir immer ein wenig Sorgen, dass sie überstürzt handelte oder sich sonst wie in Schwierigkeiten brachte. Meine Schweifspitze zuckte leicht bei diesem Gedanken. Ich hoffe es, antwortete ich mit einem Lächeln, als sie äußerte, dass Honigstern mir vielleicht eines von Farnsees Jungen anvertrauen würde. Ich würde mich sehr freuen, wenn Honigstern mir diese Ehre erweisen würde. Für einen kurzen Moment sah ich zum Himmel, ehe ich mich wieder meiner jüngeren Halbschwester zuwandte. Es ist eine große Verantwortung und es gibt viele fähige Krieger*innen, die eine Schülerkatze ausbilden könnten. Aber wenn Honigstern mich auswählt, werde ich wie immer mein Bestes tun, um alles weiterzugeben, das ich weiß.
Als Honigstern zu uns kam und Rabenstolz anwies die Patrouille im Kampf gegen die Streunerkatzen zu begleiten, wurde mein Blick schlagartig noch ein wenig ernster. Pass auf dich auf, miaute ich der Kriegerin hinterher, als sie sich von mir verabschiedete. Kämpf nicht zu riskant und wir sehen uns später. Mein Körper hatte sich wieder angespannt und mit dem Blick verfolgte ich wie Rabenstolz zum Rest der Patrouille hinüberlief. Wenn die Streuner unseren Teil des Waldes nicht freiwillig verließen, würde es wohl zu einem Kampf kommen. Und meine Halbschwester war immer kampfbereit gewesen, vielleicht zu kampfbereit für die Sicherheit die ich ihr wünschte, aber andererseits war es als Krieger*innen auch unsere Aufgabe den Clan gegen solche Grenzüberschreitungen zu schützen. Trotzdem sollten wir uns nicht unüberlegt in riskante Auseinandersetzungen stürzen. In Kämpfen waren aber auch Verletzungen und Schlimmeres möglich. Aber Honigstern würde die Situation bestimmt gut einschätzen können - das hoffte ich zumindest.
Angesprochen: Rabeenstolz Standort: Auf der Lichtung Sonstiges: Redet mit Rabenstolz und verabschiedet sich dann von dieser und macht sich Sorgen.
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
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Pippin Admin im Ruhestand
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Thema: Re: DonnerClan-Lager Mi 08 März 2023, 15:59
Wickenmond
#001KriegerinDonnerClan
Genüsslich räkelte Wickenmond sich und streckte die Vorderpfoten noch etwas weiter von sich. Obwohl es bereits nachts war, war es noch immer warm genug, sodass die Kriegerin das frische Licht des Halbmondes in vollen Zügen genießen konnte. Eine gewisse Ruhe und Stille lag über dem Lager. Vielleicht, weil viele ihrer Clankameraden noch unterwegs waren. Enzianpfote war zum Heilertreffen aufgebrochen - sie wüsste zu gerne, worüber die Heilerkatzen wohl bei ihren Treffen sprachen - und Honigstern war mit einer Gruppe von Katzen irgendwo im Territorium unterwegs. Den genauen Grund hatte sie nicht mitbekommen, doch sicherlich würde die Anführerin bei ihrer Rückkehr den Clan aufklären. Oder zumindest diejenigen, die ihre ursprüngliche Ankündigung verpasst hatten.
Erneut streckte Wickenmond sich, rollte sich dann leicht auf den Rücken, um den Mond am Himmel über sich aus einer gemütlicheren Position betrachten zu können. Ob die Heiler sich bereits mit dem SternenClan die Zunge gaben? Manchmal wäre sie gerne eine Heilerin geworden, nur um sehen zu können, wie genau das funktionierte. Wandelten sie während des Treffens auch am Silbervlies? Wickenmond verengte die Augen ein wenig und versuchte zu erkennen, ob am Himmel mehr Sterne als üblich zu erkennen waren.
Erwähnt: Enzianpfote, Honigstern Angesprochen: -
MARS
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I can't promise you fair sky above, Can't promise you kind road below But I'll walk beside you, love, any way the wind blows
Sicheljunges nickte, seine Augen fest auf die seines Papas gerichtet. Er wusste nicht so Recht, was Monde eigentlich waren, aber dass er vermutlich bald Schüler werden würde ließ seine Schweifspitze freudig zucken. Mit einem leichten Lächeln drückte er seine Nase gegen Eschenblatts Wange, bevor er sich wieder zurücklehnte und ihn erwartungsvoll ansah. Erneut nickte er bei den Worten des Kriegers, auch wenn er diesmal eine besorgtere Miene machte. Ungern wollte er sich von Eschenblatt trennen, aber sicherlich hatten Krieger ganz viele Pflichten. Und Dämmersang hatte ihn sehr herzlich aufgenommen - war ein Teil seiner Familie, den er einfach bisher nur nicht kannte. Er wollte gern mit ihr auskommen, sie kennenlernen und das Angebot daran, Clangeschichten zu hören, machte ihn neugierig. Also nickte er nochmal, diesmal sicherer mit festem Blick. All die neuen Informationen waren noch etwas viel für ihn, aber je mehr er schnell über den Clan lernte desto schneller würde er vielleicht auch dazugehören. 
von meiner kyssai
Kristina Angerer
Farnsee empfing ihre Jungen mit einem sanften, wenn auch müden Lächeln. Alle drei wirkten sie so müde, wie sie sich fühlte, dennoch strahlten sie noch mehr Energie aus, als ihre Mutter je haben könnte. Wie es sich wohl anfühlte, so jung zu sein? So energetisch? Die gemusterte Kätzin konnte nur hoffen, dass ihre Jungen nie in die Situation geraten würden, so viel Energie zu verlieren, wie sie es getan hatte. Doch manchmal, so wie heute, fühlte es sich an, als läge ein Fluch über Farnsees Familie, als würde keinem gewährt sein, wirklich glücklich zu sein.
»Zeitsprung - Siehe Farnsees Post: 
Taubenschatten wanderte am Rand des Flusses entlang, während in ihrem Rücken die Sonne unterging. Der Wald wurde immer dunkler, während der eisblaue Fluss sie zu rufen schien. Wie in Trance trat sie ans Ufer und machte ein paar Schritte ins Wasser. Auf einmal begannen ihre Pfoten zu einzusinken, während sie panisch zurückzuweichen versuchte. Doch es war, als hätten sich Krallen tief in ihre Pfoten gebohrt, um sie festzuhalten, während sie immer tiefer sank. Das letzte, was sie sah, war Krallensturm auf der anderen Seite des Flusses. Seine Augen leuchteten bedrohlich und er hatte den gleichen Ausdruck auf dem Gesicht wie damals, als er sie und ihre Jungen verschmäht hatte. Dann schloss sich das Wasser über Taubenschattens Kopf…
Eschenblatt schnurrte sanft und genoss die Nähe zu Sicheljunges, die ihn so sehr an Bells erinnerte. Sein Junges begann langsam, den Geruch der Zweibeiner zu verlieren, aber es schien noch immer ein Hauch von Bells Eigengeruch an ihm zu haften. Ob das daran lag, dass sie seine Mutter war? Würde er diesen Geruch auch irgendwann verlieren oder würde er ihn behalten?
