Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Der Schüler zuckte mit den Ohren, während er sein Ziel fest im Blick behielt und gleichzeitig den Worten von Waldseele lauschte. Das wurde aber auch Zeit, dass Waldseele seine Talente erkannte und ihm mehr zutraute. Bei der nächsten Jagd würde er alleine sein und versuchen so viel Beute wie möglich zu machen. Fangpfote würde schon noch beweisen, dass er der beste Schüler war und es mehr als gerechtfertigt war, dass er nun zeitnah zum Krieger ernannt wurde. Fangpfote, stolzierte mehr zum Baum hinüber, als das er wirklich schlich. Zum einen weil er schleichen einfach nicht gut beherrschte, zum anderen, weil der Vogel ihn sowieso sehen konnte, durch den Regen aber nicht hören würde. Dieser dumme Vogel würde ihm gehören und daran würde auch sein Verhalten nichts ändern. Er kam am Baum an, blieb stehen und sah hinauf zu dem Ast wo der Vogel thronte. Der Regen gefiel ihm gar nicht, doch kein angehender Krieger würde sich von so einer Banalität aufhalten lassen. Der Schüler atmete noch einmal tief durch, fuhr die Krallen aus und sprang mit einem kräftigen Satz an dem Stamm hinauf. Er hatte die Augen geschlossen, da der Regen ihm ins Gesicht fiel und seine Sicht behinderte. Fangpfote musste sich auf seine Stärke verlassen. Zudem musste er sich stark darauf konzentrieren, sich mit aller Kraft am nassen Stamm festzuhalten. Seine Hinterbeine rutschten immer wieder ab, doch er bekam sie relativ schnell wieder in den Griff. Fangpfote war gerade dabei sich den Stamm hinauf zu kämpfen, als er Taubenschatten und Waldseele hörte die sich förmlich anschrien. War das ihr Ernst? Fangpfote öffnete die Augen und sah noch wie der Vogel auf den nächsten Baum davon flog. Toll, konnten diese Trottel nicht mal bei der Jagd leise sein. Er wandte den Kopf nach Unten zu den anderen und ihm schlug direkt der Geruch nach Streunern entgegen. Durch den Regen hatte er diesen Geruch gar nicht bemerkt, erst als seine Nase durch das abwenden nicht mehr durch das prasselnde Wasser behindert wurde. Vorsichtig ließ der Kater die Krallen los und rutschte den Stamm wieder hinunter, bis er auf seinem Po, am Boden aufsetzte und sich aufrappelte. Er hörte noch wie Waldseele vorschlug zum Lager zurück zu kehren um Honigstern und Sonnenflamme zu berichten. Sein Nackenfell stellte sich auf. "Wir sind doch keine Feiglinge. Wir sollten sie direkt vertreiben. Und so ein bisschen Regen hält uns doch nicht auf." knurrte der Schüler und fletschte die Zähne. Waldseele hörte ihm gar nicht zu, sprach mit den anderen und preschte los. Fangpfote sprintete hinterher und holte seinen Mentor relativ schnell ein. Irgendjemand würde sich schon um seine erlegte Maus kümmern. Jetzt zählte nur, dass er seinen Mentor besiegen würde. Grinsend wandte er sich seinem Mentor beim Laufen zu. "Na komm schon du alter Kater." stichelte Fangpfote und gab noch ein wenig mehr Gas um den Krieger zu überholen. Mit einem siegessicheren Schrei kündigte er sein Eintreffen am Lager an. Kurz bevor er das Lager erreichen konnte, kreuzte eine Maus seinen Weg, als er auswich, stolperte er und prallte gegen einen Baum. Benommen schüttelte er den Kopf und sah zu der Maus, die wie angewurzelt mitten auf seinem Weg stand. Er fauchte und sie lief davon. Er rappelte sich auf die Pfoten und sah noch wie sein Mentor an ihm vorbei preschte und den Sieg davon trug. Fangpfotes Miene wurde finster, ehe er zu seinem Mentor hinüber ging. "Wage es dir auch nur ein Wort zu sagen." fauchte der Schüler ungehalten. Jetzt musste er auch noch seine eigene bittere Pille schlucken. Verdammt.
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen
Erwähnt: Taubenschatten, Waldseele, Honigstern, Sonnenflamme, in. die Streuner Angesprochen: Alle der Patrouille, besonders Waldseele Ort: tbc: DC-Lager Zusammenfassung:Versucht den Baum hinauf zu klettern, der Vogel fliegt davon, will die Streuner vertreiben und verliert das Wettrennen gegen seinen Mentor.
Lilienregen hatte ihre volle Aufmerksamkeit auf Löwenpfote gerichtet und verfolgte jede Bewegung des jungen Katers. Zufrieden nickte sie, als der Kater vor dem Busch landete und fragend zu ihr Blickte. “Sehr gut. Achte dennoch noch darauf deinen Schweif etwas höher zu halten. In anderen Bereichen des Territoriums kann es dir sonst passieren, dass du im Unterholz hängen bleibst.“, miaute sie und nickte dann abermals zufrieden. Sie wollte dem Kater gerade eine weitere Anweisung geben, als sie Taubenschattens Worte aufschnappte. Leicht alarmiert spitzte die Kriegerin ihre Ohren und trabte zu der Kriegerin, welche sich mittlerweile etwas von ihnen entfernt hatte. Mit geöffnetem Maul sog sie die Luft auf und schnappte ebenfalls den leichten Streuner Geruch auf. Instinktiv legte die Kätzin ihre Ohren leicht an und zuckte zusammen als ein dicker Tropfen auf ihren Ohren landete. Wie sie den Regen verabscheute, doch das war in diesem Moment unwichtig. Waldseele bemerkte den Geruch auch und Lilienregen hob den Kopf um in die Richtung des Katers zu blicken. “So oder so haben sie hier nichts verloren.“, knurrte sie leise und schlug mit ihrem Schweif. Es juckte sie in den Pfoten, dem Geruch auf die Spur zu gehen, doch sie wusste, dass sie sich dem Wort von Waldseele in diesem Moment zu beuten hatte, denn der Kater hatte recht. Es war wichtiger, gleich Honigstern und Sonnenflamme davon zu berichten. Aus diesem Grund nickte sie bei seinen weiteren Worten nur und richtete ihren Blick schließlich auf Löwenpfote. “Du hast gehört war Waldseele gesagt hat, dann suchen wir noch nach etwas Beute.“, miaute sie und blickte kurz zu Fangpfote, welcher abermals nur motzende Kommentare von sich gab. Sie konnte in diesem Szenario nichts anderes tun als ihren Kopf zu schütteln und wieder zu ihrem Schüler zu blicken. “Also, ich würde vorschlagen, du versuchst dein Glück in dieser Richtung…“, miaute sie und deutete mit ihrem Schweif in die besagte Richtung ehe sie fortfuhr “Und ich werde mich hier drüben etwas umschauen. Geh aber nicht zu weit von uns weg!“, miaute sie und trabte dann in die besagte Richtung. Kaum hatte sie einige Fuchslängen Abstand zu den anderen gewonnen verfiel sie in ein Jagdkauern, hatte ihre Ohren gespitzt und suchte die Umgebung nach Beute ab.
Tldr.: Verbessert Löwenpfotes Technik, läuft dann zu Taubenschatten, gibt ein verärgertes Kommentar ab und nickt dann bei Waldseeles Aufforderung. Trägt Löwenpfote auf, sein Glück bei der Jagd alleine zu versuchen und macht sich dann selbst auf Beutesuche.
Löwenpfote war zufrieden mit sich selbst, nachdem Lilienregen ihn nur minimal verbessern hatte müssen. Er nickte bei ihren Worten und miaute ein kurzes “Okay.“ Als Taubenschatten sich wieder zu ihnen gesellte und von Streunern sprach, sträubte sich das Fell des Schülers. Was haben die nur hier zu suchen? Was fällt ihnen ein sich auf unser Territorium zu wagen? Aufmerksam hörte er dem zu was um ihn herum passierte und sog währenddessen tief die Luft ein. Der Geruch von fremden Katzen traf ihn, nicht extrem stark, aber doch deutlich. Der goldene Schüler nahm sich vor in Zukunft noch genauer die Luft zu prüfen um auch ja nichts unbemerkt zu lassen was um ihn herum passierte. Er schaute zu wie Waldseele und Fangpfote davon preschten, fast schon ein wenig eifersüchtig das er Honigstern nicht die Nachricht überbringen durfte. Als Lilienregen daran erinnerte das sie noch jagen sollten, war er jedoch wieder aufgeregt und tatkräftig bei der Sache. Bei ihren Anweisungen nickte er eifrig. “Mach ich Lilienregen.“ Dann wandte er sich in die Richtung die sie ihm gezeigt hatte. Vorsichtig begann er zwischen die Büsche zu schleichen, beinahe lautlos. Auch die Luft prüfte er und folgte schon bald der Spur einer Wühlmaus.
Erwähnt: Lilienregen, Taubenschatten, Waldseele, Fangpfote, Honigstern, die Streuner Angesprochen: Lilienregen Standort: Große Platane Sonstiges: Trainiert mit Lilienregen die Jagd
Lilienregen hatte aufmerksam ihre Umgebung gescannt, es war nur eine Frage der Zeit, bis sie über unachtsame Beutetiere stolpern würde. Gerade als sie eine etwas andere Richtung einschlagen wollte bemerkte sie den Geruch einer Maus. Sofort drosselte sie ihr Tempo und blickte sich um, damit sie die genaue Position des kleinen Beutetieres festmachen konnte. Die Maus saß dem Geruch zu urteilen nicht weit entfernt, da sie das Tierchen nicht direkt erblicken konnte schlich sie leise in die Richtung der Beute. Natürlich war sie, jetzt wo auch ihr Schüler auf seiner ersten selbstständigen Jagd war, noch Vorsichtiger, schließlich wollte sie kein negatives Vorbild sein. Ohne Beute bei Löwenpfote und Taubenschatten anzukommen wollte sie sich keinesfalls erlauben und außerdem brauchte der Clan immer noch jedes Beutestück, das sie finden konnten. Kaum war die Maus in ihrem Sichtfeld hielt die getigerte Kriegerin abermals inne und wartete einige Herzschläge. Sie gab der Maus etwas Zeit um sich sicher zu fühlen, dann schlich sie in einem zügigen Tempo so nahe heran, das sie nur noch einen Satz machen musste um das Tier zu erlegen. Das tat sie schließlich auch, sie spannte ihre Muskeln an und warf sich mit einem großen Satz nach vorne. Lilienregen landete fast genau auf der Maus und tötete diese mit einem schnellen bis, ehe sie die anderen Tiere des Waldes mit einem Warnruf von ihrer Präsenz warnen konnte. Zufrieden leckte sich die Kriegerin kurz über das Maul. Eigentlich könnte sie vielleicht noch eine Maus oder dergleichen erlegen, doch heute war es wichtiger sich um die Jagd von Löwenpfote zu kümmern. Aus diesem Grund schnappte sie ihre Maus und trug diese zu ihrer Ausgangsposition zurück. Hastig scharrte sie etwas Erde über den kleinen Körper des Beutetieres und machte sich dann auf um Löwenpfote unbemerkt zu folgen. Wenn sie sich beeilte konnte sie vielleicht noch seinen entscheidenden Sprung sehen. So oder so achtete sie akribisch darauf so leise zu sein, dass weder ihr Schüler noch seine potentielle Beute von ihrer Präsenz bescheid wussten.
Tldr.: Erbeutet eine Maus, bringt diese dann zu ihrem Ausgangspunkt zurück ehe sie Löwenpfotes Spur folgt um den Kater zu beobachten.
“In Ordnung”, miaute Taubenschatten zu Waldseele, als dieser sich auf den Rückweg machte und Lilienegen sich wieder an Löwenpfote wandte. Taubenschatten blieb letztendlich nur die dritte Richtung, die die beiden anderen nicht einschlugen. Langsam schritt sie zwischen den Bäumen hindurch, hatte die Augen nun vollständig geschlossen und verließ sich nur auf ihre anderen Sinne. Ihre Schnurrhaare vibrierten leicht, als sie schließlich den Geruch einer Maus aufspürte. Die Kätzin öffnete die Augen und sah in die Richtung, aus der der Geruch kam, konnte jedoch nicht genug ausmachen, um die Beute zu lokalisieren. Kaum hörbar drang ein Seufzen aus ihrem Mund, während sie sich auf den Boden kauerte und langsam auf den Geruch kroch, bedacht darauf, selbst keine unnötigen Geräusche zu machen und stattdessen jegliche Geräusche der Beute wahrzunehmen. Ein leises Fiepen drang an ihre Ohren und sie schnellte nach vorne auf das Geräusch zu. Sie spürte den kleinen Körper an ihren Pfoten, spürte, wie ihre Krallen sich verhakten, doch kurz darauf waren ihre Pfoten leer, während die Maus floh. Sofort setzte Taubenschatten nach, machte einen weiteren Satz nach vorne, während das Geräusch von winzigen patschenden Pfoten sie leitete. Ihre rechte Pfote landete schließlich auf einem Schwanz und hinderte die Beute daran, in ihr Versteck zu fliehen. Mit einer Bewegung zog Taubenschatten die Maus an sich heran und tötete sie. Keuchend saß die Kätzin auf dem schlammigen Boden und brauchte einige lange Herzschläge, bis sie wieder zu Atem kam. Nur eine Jagd und ich bin schon am Keuchen, stellte sie fest. Zudem würde sie ihre Technik ändern müssen, solange ihre Augen ihr weiterhin Probleme machten. Der Vorstellung machte sie noch müder. Dämmersang ist auch wegen ihren Augen zu den Ältesten gegangen, überlegte sie, obwohl sie mittlerweile allein aufgrund ihres Alters das Recht hatte, in den Ruhestand zu treten, wie sie es bereits Honigstern gesagt hatte. Sie war froh, dass sie noch die Chance gehabt hatte, auf eine letzte Patrouille zu gehen udn ihre vermutlich letzte Beute zu erlegen, bevor sie zu den Ältesten ging. Und das würde sie tun, wie sie nun wusste. Taubenschatten hob die Maus auf und hoffte, dass der Regen sie vom Schlamm befreien würde. Dann kehrte sie zurück zu der Stelle, wo die Patrouille sich getrennt hatte, um auf Löwenpfote und Lilienregen zu warten. Dazu setzte sie sich dicht an den Stamm der Platane, um wenigstens ein bisschen Schutz vor dem Regen zu finden.
Der Kater war dem Geruch der Wühlmaus so weit wie möglich gefolgt und konnte seine Beute nun unter einem Baum erspähen. Das kleine Wesen saß zwischen den Wurzeln und knabberte an einem Korn, völlig darauf konzentriert dieses zu verspeisen. Löwenpfote schlich noch eine Schwanzlänge näher, die umliegenden Sträucher tarnten ihn. Endlich war er in Sprungweite und zog seine Pfoten eng unter seinen Körper um sich kraftvoll abdrücken zu können. Er dachte an das was er eben mit Lilienregen geübt hatte und konzentrierte sich auf die Maus. Mit einem gewaltigen Sprung segelte er blitzschnell durch die Luft und landete direkt auf der Wühlmaus, die gar nicht wusste was über sie gekommen war. Schnell biss der Schüler ihr ins Genick und sie erschlaffte. Voller Stolz und mit der Maus im Maul richtete sich der Kater auf. Danke Sternen Clan für diese Beute…. Der Kater hatte soeben erfolgreich seine erste Beute gemacht und sein ganzer Körper glühte vor Zufriedenheit, sodass er sein durchnässtes Fell kaum noch spürte. Seine Mentorin würde sicher auch zufrieden sein, wenn der Kater ihr die Beute zeigen würde. Mit einer gewissen Vorfreude machte sich der goldene Schüler wieder auf den Weg zurück zur Lichtung, ohne zu bemerken, dass seine Mentorin ihn beobachtet hatte.
Erwähnt: Lilienregen Angesprochen: // Standort: Große Platane Sonstiges: Macht seine erste Beute, eine Wühlmaus und kehrt dann zufrieden zur Lichtung zurück um die anderen zu treffen
Nachdem sie eine Weile im Regen gesessen hatte, begann sie leicht zu zittern, als sie zu frösteln begann. Sie schlang ihren Schweif fester um ihre Pfoten, doch schon nach kurzer Zeit stand sie auf und lief ein wenig auf und ab. Letztendlich beschloss sie, bereits ins Lager zurückzukehren und sich irgendwo unterstellen. Lilienregen und vor allem ihr Sohn würde es verstehen, wenn sie sich einen trockenen Ort suchte. Trotzdem war sie gespannt, ob Löwenpfote es geschafft hatte, seine erste Beute zu erlegen, würde ihn aber später danach fragen. Die Kätzin nahm ihre Maus auf und schlug den Weg ins Lager ein. Zum Glück kannte sie das Territorium so gut, denn auch jetzt tat sie sich durch ihr Augenproblem schwer mit der Orientierung. Wenn sie Honigstern im Lager fand, sollte sie außerdem gleich von ihrem Beschluss berichten… -> DC Lager
Erwähnt: Löwenpfote, Lilienregen, Honigstern Angesprochen: - Ort: Große Platane -> DC Lager
Zusammenfassung: Kehrt schonmal ins Lager zurück.
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Avatar von : Rostkralle by Frostblatt Anzahl der Beiträge : 3156 Anmeldedatum : 08.11.14 Alter : 25
PostNr.: 058 | Ort: auf der Jagd ;; Rückweg ins Lager
Lilienregen hatte Löwenpfote rechtzeitig eingeholt und ihn in Sichtweite, als der Schüler mit einem großen Satz nach vorne sprang. Dem Anschein nach hatte ihr Schüler somit erfolgreich seine erste Beute erlegt. Zufrieden zuckte Lilienregen mit ihrem Schweif und trat dann etwas entfernt vom Pfad des Schülers ins Unterholz. Eigentlich hatte sie überlegt, dem Kater gleich zu sagen, wie gut er das gemacht hatte. Doch sie wollte ihn in seinem Moment des Triumphs noch nicht unterbrechen. Aus diesem Grund lies sie den Kater an sich vorbeiziehen und folgte ihm mit großen Schritten durchs Unterholz. Löwenpfote war wie abgemacht an den vorher festgelegten Treffpunkt getreten und wartete nun auf sie. Räuspernd trat die getigerte Kriegerin also hinter dem Schüler aus dem Unterholz. “Sehr gut Löwenpfote“, miaute sie und nickte anerkennend, während sie um den Schüler herumtrat und gegenüber von ihm stehen blieb. “Ich wollte eigentlich mehr deiner Jagd sehen, doch du warst mir zu schnell, ich konnte nur noch einen Blick auf deinen erfolgreichen Sprung erhaschen.“, fuhr sie fort und deutete mit einem Kopfnickten auf die erlegte Wühlmaus. “Nun können wir also mit bestem Gewissen auf Jagdpatrouillen mitgehen, denn es scheint so als wärst du bereit dein Geschick öfter auf die Probe zu stellen.“ miaute sie schließlich stolz und trottete zu jener Stelle, an welcher sie ihre Maus verscharrt hatte. Schnell befreite sie das Beutestück von der Erde und trabte dann wieder zu ihrem Schüler zurück. “Lass uns zurück ins Lager gehen, wir waren schon lange genug unterwegs und du hast dir ein Stück Beute und Schlaf mehr als verdient.“, sprach sie langsam und deutlich, damit sie mit der Maus im Maul nicht nuschelte. Mit einem Schweifschnippen signalisierte sie ihrem Schüler dann, dass sie aufbrechen würden. Sie ging davon aus, das Taubenschatten ebenfalls schon wieder zurück ins Lager aufgebrochen war, ihr Geruch hing noch frisch in der Luft. Sie konnte verstehen, dass die ältere Kriegerin bei diesen Temperaturen nicht auch noch unnötig auf sie beide warten wollte. Leicht legte die Kriegerin ihre Ohren gegen die aus den Baumkronen fallenden Tropfen an und beschleunigte ihre Schritte etwas, auch sie sehnte sich nach einem warmen Nest wenn sie ehrlich war.
tbc.: DonnerClan Lager
Tldr.:Kann nur Löwenpfotes finalen Sprung beobachten, lässt ihm seinen Triumph und offenbart erst auf der Lichtung das sie ihn beobachtet hat. Lobt ihn und bricht dann mit ihm zurück ins Lager auf.
Als Lilienregen hinter dem jungen Kater hervortrat war dieser sichtlich überrascht, er hatte gar nicht gemerkt, dass sie ihm gefolgt war. Trotzdem war er froh darüber denn so hatte sie seine erfolgreiche erste Jagd gesehen. Bei ihrem Lob richtete er sich stolz auf, ein Grinsen machte sich auf seinem Gesicht breit. “Danke Lilienregen. Denkst du wir werden bald mal auf Jagdpatrouille gehen? Oder Grenzpatrouille? Ich kann es kaum erwarten endlich alles ausprobieren zu können. Und was ist mit Kampftraining?“ Der Kater war begeistert und wollte so schnell wie möglich alles lernen. Aufgeregt umrundete er seine Mentorin mehrmals, bevor diese die Rückkehr ins Lager anordnete. Schnell nahm er seine Wühlmaus auf und folgte ihr, durch die Beute im Maul nun still, aber innerlich immer noch glühend vor Tatendrang. Taubenschatten hatte sich schon früher auf den Weg nach Hause gemacht und sie folgten ihrer Duftspur bis sie das Lager erreichten. Als Löwenpfote durch den Tunnel schlüpfte, bemerkte er nun endlich die Müdigkeit in seinen Gliedmaßen. Die Jagd während dem Sturm hatte ihn wohl doch ziemlich ausgepowert und so würde er sich bald ausruhen müssen.
tbc.: Donner Clan Lager
Erwähnt: Lilienregen, Taubenschatten Angesprochen: Lilienregen Standort: g.t. Donner Clan Lager Sonstiges: Beendet die Jagdpatrouille mit Lilienregen und kehrt ins Lager zurück
Honigsterns Ohren bewegten sich in die Richtug zu ihrem Schüler, als dieser sie fragte ob die große Platane der größte Baum aller Territorium war. Belustigt zuckten ihre Schnurrhaare "Nun, die große Platane ist auf jedenfall der größte Baum in unserem Territorium. Ich kann dir nicht sagen wie es im WolkenClan aus sieht, aber ich bin mir sicher dass sie ebenfalls ziemlich große Bäume haben."
Als der große Baum in Sichtweite kam schnipste sie mit ihrer Schweifspitze in dessen Richtung "Da wären wir." Ihr Blick ging kurz hinauf in die Baumkrone, ehe sie sich an ihren Schüler richtete. "Hier wird öfters gejagt. Sobald du ein wenig Jagdtraining hattest können wir hier ebenfalls unser Glück versuchen." Kurz zog sie die Luft ein, sie konnte noch schwach den Geruch von anderen Katzen ihres Clans erkennen. "Und es scheint so, als waren hier vor kurzem bereits welche." fügte sie dann noch mit einem Lächeln hinzu. Während sie dem Kater Zeit ließ sich einmal genauer um zu schauen überlegte sie bereits welchen Ort sie ihm als nächstes zeigen sollte.
Anführerin | Weiblich
Angesprochen: Buntpfote Erwähnt: Buntpfote, ind. Lilienregen & Löwenpfote Ort: DC Lager -> große Platane
Buntvogel Moderator im Ruhestand
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Event Ostern 2023, Gewinner Auszeichnung
Avatar von : eb0t, DA Anzahl der Beiträge : 1192 Anmeldedatum : 18.05.18 Alter : 27
Buntpfote schüttelte sich als er hinter Honigstern an der Großen Platane ankam - alles war noch immer nass oder mindestens feucht, sein kurzer Pelz war da nicht sonderlich hilfreich. Ihm war tatsächlich ein wenig kalt denn der Wind der es durch die Bäume und das Gebüsch schaffte, kühlte ihn doch ziemlich runter. Meckern tat der Schüler jedoch nicht, er war mit Sicherheit nicht der einzige dem es so ging und würde auch nicht der letzte sein. Er horchte auf als Honigstern anfing zu reden und nahm sich vor, wenn er noch einmal auf einer Großen Versammlung sein würde, dort eine WolkenClan Katze zu fragen wie groß ihre Bäume waren. Vielleicht, weshalb auch immer, hatte er ja mal die Gelegenheit dies selbst zu sehen, auch wenn er nicht das große Verlangen hatte das Territorium des DonnerClans zu verlassen. Aufmerksam hörte er der Anführerin weiter zu und sah sich derweilen um - hier war genug Platz. Sowohl für die Katzen als auch für Beutetiere weshalb er sich gut vorstellen konnte das man hier gut jagen konnte, auch gab der Baum bestimmt viel Nahrung her. Insekten, Blätter, Wurzeln. Er hatte mal gehört wie jemand erzählt hatte, das Rehe und Hirsche Wurzeln und Rinden gerne aßen. Buntpfote für sich hatte allerdings nicht so die Lust jemals einem Reh oder gar einem Hirsch zu begegnen. "Ich kann mir gut vorstellen das hier oft gejagt wird. Der Baum gibt viel her, neben Nahrung auch Unterschlupf für Vögel und Eichhörnchen. Mäuse an den Wurzeln." Er sprach seine Gedanken aus um seine Mentorin daran teilhaben zu lassen und sah sie dann an, den Hauch einer Frage in seinem Blick - würde sie ihm zustimmen? Noch etwas hinzufügen? "Der Baum ist wahrlich groß... Wenn ich es nicht unnötig fände, würde ich gerne einmal dort hoch klettern." Der Anblick des Baumes ließ ihn einen Moment in Ruhe schwelgen, kein Silberbiss, kein Flockenpfote und kein Regenpfote. Doch kaum wandte er den Blick dort wieder ab, kam das Gefühl von Enttäuschung in ihm hoch und kurz darauf verzog er kurz missmutig das Gesicht als dann doch Silberbiss Gesicht vor ihm aufblitzte. Er schüttelte sich einmal und wandte sich an Honigstern. "Ich rieche Katzen, bekannte Gerüche - auf jedenfall Regenpfote. Und... wahrscheinlich Holunderfell." Die Kriegerin war mehr geraten, immerhin war sie die Mentorin seines Bruders und er hatte Regenpfote mit keinem anderen das Lager verlassen sehen. "Waldseele und Fangpfote rieche ich. Lilienregen... Das wars." Es waren noch weitere hier gewesen, zwei Gerüche waren noch frisch aber Buntpfote konnte sie nicht recht zuordnen, außerdem hingen noch schale Gerüche hier herum aber die meinte Honigstern mit Sicherheit eigentlich nicht. Regenpfotes Geruch hatte er nur sofort erkannt denn immerhin war der Kater sein Bruder, so schwach der Duft auch war, er würde ihn immer zuordnen können. Ihm kam das jagen wieder in den Sinn und kurz dachte er nach, ob er überhaupt jagen können würde. Bisher war immer das Kämpfen in seinem Kopf gewesen denn da hatte er sich deutlich mehr hingezogen gefühlt, doch für das Wohl des Clans würde er jagen müssen. "Ich weiß nicht ob ich für das jagen geeignet bin." Meinte er dann schließlich, legte den Kopf leicht schief und lächelte kurz. "Bisher war immer das Kämpfen vorrangig in meinem Kopf, ans jagen habe ich bis jetzt nie wirklich gedacht." Zumal Buntpfotes Körperbau mit den kräftigen Schultern, der breiten Brust und den großen Pfoten erahnen lassen könnte wofür er gemacht war.
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Zuletzt von Zenitstürmer am Do 25 Apr 2024, 22:36 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Regenstille Heiler
Avatar von : artinandwritin8 (dA) Anzahl der Beiträge : 165 Anmeldedatum : 30.08.21 Alter : 25
Honigstern hatte sich hin gesetzt und ihrem Schüler Zeit gelassen die Umgebung zu verinnerlichen während sie selbst still den Geräuschen des Waldes um sie herum lauschte. Bei den Worten des jungen Katers schenkte sie ihm ein nickendes lächeln. Er hatte direkt verstanden wieso man hier gut jagen konnte. "Ganz genau, Buntpfote. Diese Gegend bietet für einige verschiedene Beutetiere ein gutes Zuhause und ist somit ein guter Platz für eine Jagd." Ihr Blick ging den Baumstamm entlang hoch hinauf auf in die Krone des Baumes. "Zum Klettern lernen ist er aber nicht ganz so geeignet, zumindest für den Anfang." Belustigt zuckten ihre Schnurrhaare. Sie würden einen kleineren Baum benötigen um ihm das Klettern bei zu bringen, eventuell wäre es gut da eine gemeinsame Trainingseinheit mit jemand anderem zu machen. So ungerne sie es auch zugab, aber klettern lag ihr einfach nicht.
Als der Kater die Katzen aufzählte, welche er riechen konnte nickte sie erneut. "Der Regen hat es schwer gemacht die Gerüche zu entziffern, aber du hast das schon gut erkannt. Die anderen beiden waren Löwenpfote und Taubenschatten." miaute sie, ehe sie auf seine Aussage, dass er denkt er sei nicht für das Jagen geeignet, reagierte. "Man weiß nie was man kann oder nicht bevor man es nicht versucht, oder eher gelernt, hat." Die Anführerin erhob sich um dem Schüler ihre Schweifspitze auf die Schulter zu legen "Du stehst noch am Anfang deiner Ausbildung, du wirst in den kommenden Monden noch viel lernen." kurz hielt sie inne ehe sie fort fuhr "Den Clan mit Nahrung zu versorgen ist genauso wichtig, wenn nicht noch wichtiger, als ihn durch Kämpfe zu schützen. Solange es sich vermeiden lässt, ist es sogar besser Kämpfe zu vermeiden, schließlich werden unsere Krieger und Schüler dadurch verwundet." Schon immer war Honigstern Kämpfen gegenüber abgelehnt und sie würde versuchen ihren Clan nicht in unnötige Gewalt zu ziehen wenn sie es vermeiden konnte. "Wie wäre es wenn wir beim nächsten Mal das Jagen trainieren?" Mit dieser Frage an ihren Schüler legte sie ihren Kopf ein wenig schief, ehe sie sich umdrehte. "Da fällt mir ein, wenn wir schon einmal bei besonderen Bäumen sind möchte ich dir noch einen anderen zeigen." Langsam begann die Kätzin sich in Bewegung zu setzen, in einer Geschwindigkeit in welcher sie sich noch mit ihrem Schüler unterhalten und dieser sich die Umgebung genauer anschauen konnte.
Zufrieden nahm Buntpfote wahr wie seine Mentorin seine Aussage als richtig annahm - ein wenig Bestätigung konnte ja nicht schaden auch wenn er sich bewusst war, das sein Selbstbewusstsein groß genug war. Sein Blick heftete sich an den Baumstamm, sein Kopf legte sich leicht schief und mit einem nun doch etwas ungläubigen Blick versuchte er sich, sich selbst beim klettern vorzustellen. Aber genau deswegen wollte er es unbedingt versuchen, es lernen, sich selbst auf die Probe stellen und an seine Grenzen bringen. Und sollte er scheitern... Nun, da würde er drüber nachdenken sollte es soweit überhaupt kommen. Der Schüler wurde aus den Gedanken gerissen als Honigstern weiter redete und er brauchte einen Moment sich auf ihre Worte zu konzentrieren, das Bild von ihm selbst beim klettern hatte sich festgesetzt, doch als er es schaffte nickte er zügig. "Löwenpfote macht Sinn - er ist Lilienregens Schüler. Und Taubenschatten seine Mutter, sie wollte ihm bestimmt zusehen." Sein Blick wurde trüb als er sich an Singvogel erinnerte und einen Moment schwieg er, die Krallen in den Boden gerammt hing er gedanklich bei Flockenpfote und Regenpfote. Wie es ihnen wohl ging? Sie hatten die letzten Tage kaum mit einander gesprochen, jeder war mit seinem Training beschäftigt gewesen, und Buntpfote mehr mit Silberbiss, und es tat dem jungen Kater weh denn die Gespräche mit seinen Brüdern waren ihm immer heilig gewesen - waren sie immer noch. Grimmig murrte er leise und trat hinter seiner Mentorin her, konzentrierte sich wieder auf das Training. "Ich verstehe. Ich weiß auch das ich davon noch nicht viel verstehe, aber ich denke ich kann nachvollziehen das eine friedliche Lösung immer die beste ist. Kämpfe bedeuten Tod. Blut. Verrat. Ich hoffe... so etwas nie erleben zu müssen." Mit seinen letzten Worten sah er Honigstern offen an und seine blauen Augen funkelten voller Bewunderung für die große Kätzin - er glaubte daran das sie es schaffen würde den besten Weg zu wählen, den friedlichen, wenn es die Möglichkeit dafür gab. "Und ich werde mich anstrengen auch das Jagen zu meistern - von daher, ja gerne. Jagdtraining klingt besser als ich dachte." Nun schlich sich wieder ein leichtes Lächeln auf die Züge des Katers und er folgte der großen Kätzin schnell als sie sich in Bewegung setzte. "Was denn für einen? Er scheint ja... besonders zu sein wenn du ihn mir zeigen willst." Schmunzelnd tappte er hinter Honigstern her.
tbc: Eulenbaum
DonnerClan Schüler || #028 || Steckbrief Bild by Puffasto
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Avatar von : Buntvogel Anzahl der Beiträge : 3119 Anmeldedatum : 25.05.13 Alter : 25
DC Lager -> "Unter der Platane ist vielleicht trockenes Moos zu finden", überlegte er laut. "Vermutlich müssen wir das meiste aber trocknen lassen." Er steuerte den großen Baum an, entdeckte aber nicht sehr viel Moos auf dem Waldboden. Vielleicht war erst jemand hier gewesen zum Sammeln, sodass noch nicht viel nachgewachsen war. Vermutlich würden sie noch woanders suchen müssen. "Komm, setzt dich neben mich, Sicheljunges", miaute er zu seinem Sohn. "Ich zeige dir, wie es geht." Mit ausgefahrenen Krallen und langsamen Bewegungen schnitt er Moosflächen zurecht und schälte diese dann vorsichtig von der Oberfläche ab. "Jetzt versuch du es mal." Sein Blick wanderte einen Moment in die Ferne, in Richtung Hochkiefern und Zweibeinerort. Ob es Bells gut ging? Hatte sie das Feuer mitbekommen? Er vermisste sie… Unruhig rutschte er auf seinen Pfoten herum. Ob sie einen kurzen Abstecher zu ihrem Garten machen konnten? Allerdings wollte er nicht, dass es so rüberkam, als wäre er nur deswegen losgezogen… Er hatte tatsächlich nur Moos sammeln wollen, doch wo er jetzt hier war… Vielleicht war es aber auch gut so? Schließlich würden seine Clankameraden ihm eher verzeihen, wenn er etwas für den Clan zurückbrachte, anstatt einfach nur seine Gefährtin zu besuchen. Über die Schulter sah er zu Muschelherz. "In Bells' Garten wächst viel Moos…?", miaute er zu diesem, es klang jedoch beinahe wie eine Frage. Wenn sein Freund es für keine gute Idee hielt, jetzt zum Zweibeinerort zu gehen, würde Eschenblatt sich ersteinmal zurücknehmen.
Erwähnt: - Angesprochen: Sicheljunges, Muschelherz Ort: DC Lager -> Große Platane
Zusammenfassung: Sucht Moos, findet aber nicht sehr viel. Zeigt Sicheljunges trotzdem, wie man Moos zurechtschneidet. Deutet dann an, dass es in Bells Garten Moos gibt.
"I was an astronaut, once upon a time. Now I'm trying to stay grounded, keep some water in my life."
DonnerClan || Krieger || Weiblich || #03
DC Lager --> Große Platane [DC]
Hier und da zerrten Zweige und Blätter am ansonsten gut gepflegten Pelz der Kriegerin, während diese sich durch jede kleine Öffnung zwängte anstatt den einfachen Weg zu gehen. „Wir haben alle Zeit der Welt um gemeinsam das Territorium unsicher zu machen,“ sagte sie, „aber am liebsten würde ich sofort jeden Ort mit dir besuchen damit wir sagen können, dass wir’s geschafft haben.“ Sie lachte laut und warf den Kopf zurück um ihre Schwester anzusehen, während sie sich gemeinsam auf die Große Platane zubewegten. Als sie ihr Ziel beinahe erreicht hatten verlangsamte sie endlich ihr Tempo und versuchte leichter aufzutreten. Eifrig sog sie Luft in ihre Nase; versuchte jetzt schon alles zu erkennen, das diese Umgebung ihnen zu bieten hatte. Wie ein Feuer brannten Ehrgeiz und Eifer in ihren Adern. Wie früher wollte sie auch heute das große Beutestück ihres Lebens fangen, wollte Erfolg haben, wollte mit so viel Frischbeute ins Lager zurückkehren, dass der gesamte Clan prallgefüllt schlafen konnte. Als sie angekommen war erhaschte sie den Geruch von Eschenblatt und biss sich auf die Zunge. Es störte sie nicht, aber sie würde sich dann wohl erst aufs Jagen konzentrieren, und Distelflaum erst nachher erzählen, was sie eigentlich ansprechen wollte. Nicht, dass Eschenblatt irgendwie urteilen würde – immerhin hatte Eschenblatt selbst das Resultat einer clanfremden Beziehung mit in den Clan gebracht – aber Rostblüte wollte einfach nicht, dass jemand außer ihrer Schwester davon hörte was sie so in ihrer Freizeit trieb, vor Allem, weil sie ja eigentlich noch so jung war. Vor weniger als einem Mond war sie zur Kriegerin geworden. Da hatte sie noch nicht genügend Zeit gehabt um sich so etwas zu erlauben, eigentlich. „Lass uns anfangen,“ flüsterte sie stattdessen und schenkte ihrer Schwester ein weiteres Lächeln. Sie schloss kurz die Augen, verließ sich stattdessen auf ihr Gehör. Gute alte Ohren. Immer zuverlässig. Links hinter ihr knirschte der Boden minimal. Vermutlich ein Wühler? Leichtfüßig wie möglich, was bei ihr durch das hohe Gewicht im Verhältnis zur Größe nicht immer so leicht war, schlich sie auf den Fleck zu. Es ärgerte sie, dass ihr längeres Fell am Boden hing. Ihre Beine waren ohnehin kurz; doch in der Hocke verschwanden sie beinahe komplett. Doch es war ihr egal. Sie würde Beute fangen. Wenn es nicht dieser Wühler war, dann halt etwas anderes. Einen Sprung vom Wühler entfernt zerrte ihr Bauchfell an einem kleinen Zweig. Das Knacken, sowie ihr verärgertes Fauchen daraufhin, schreckten den Wühler auf. Wenn sie schneller wäre, hätte sie ihn fangen können. Aber… ihre Pfoten stießen auf’s nichts. Nur Boden, in welchen sie ihre Krallen bohren konnte – kein Fleisch. Dann halt das nächste Tier. Sie spitzte erneut die Ohren, doch während sie nach einem neuen Zieh suchte, verfolgte sie ihre Schwester. Würde Distelflaum mehr Erfolg haben?
Zusammenfassung: Erreicht die Große Platane und verjagt die Wühlmaus, die sie eigentlich fangen wollte.