Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageskenntnis: Kalt ist es in den Territorien der Clans geworden. Die Beute hat sich fast vollständig unter die Erde oder in die Bäume zurückgezogen, sodass die Territorien ruhig daliegen. Die Blattleere ist so richtig in den Territorien angekommen, und vor Schnee kann sich keine Katze mehr verbergen. Vom östlichen Zweibeinerort schleichen sich langsam die dunklen Wolken heran, die sich über den Territorien des WolkenClans und DonnerClans geöffnet haben: es schneit. Dicke Flocken legen sich über den Wald, färben ihn weiß, und machen es unangenehm für alle Waldbewohner. Zweibeiner und ihre Hunde sieht man hier kaum, während der Schnee so dicht fällt. Hauskatzen lassen sich gar nicht erst blicken.
Beim WindClan und FlussClan sieht das noch anders aus. Zwar scheint die Sonne nicht und die Winde sind kalt, doch von den dicken Flocken sind diese Clans vorerst verschont. Hin und wieder schneit es ein wenig, doch es ist bei weitem nicht genug Schnee, um die Territorien darin zu begraben. Der Fluss ist nun allerdings gefroren – das Eis ist allerdings nicht dick genug, um eine Katze zu tragen!
Besonders betroffen: DonnerClan und WolkenClan: starker Schneefall FlussClan: Eisschicht auf dem Fluss
Morgentau lächelte leicht, sagte jedoch nichts weiter, da Mohnstern die Versammlung eröffnet hatte und setzte sich stattdessen zu den beiden Kriegern. Die erste Ankündigung machte jedoch Hirschfänger, der von einem Angriff des BlutClans und Jubelsterns Tod berichtete. Er war nun offensichtlich Hirschstern und hatte Rußpelz als 2.Anführer gewählt. Morgentau sah einen Moment hinüber zu dem neuen Stellvertreter und entdeckte dabei auch die anderen neuen Gesichter dort. Die Erwähnung des BlutClans machte sie ein wenig nervös, denn er fand ja bereits seit langer Zeit immer mal wieder erwähnung in diversen Berichten und auch der SchattenClan war nicht von ihm verschont geblieben. Doch wie es klang, hatte er eine vernichtende Niederlage gegen den FlussClan eingesteckt. Ein schildpattfarbener Kater stieß in diesem Moment zu ihnen und kuschelte sich an Holunderfell. Morgentau musterte ihn einen Moment aufmerksam und fragte sich, wer es sein könnte. In ihrem Gedächtnis kramte sie nach der Information, denn er musste ja Hulunderfells Junges sein, wovon sie sicherlich gehört hatte. Honignase stellte sich daraufhin als Honigstern vor. Toxinstern war ertrunken, während er seinen Schüler das Leben gerettet hatte. Eichenblatt war ebenfalls verstorben. Morgentaus Fell sträubte sich ein wenig, als sie über die Menge der Verstorbenen nachdachte. Nun betrachtete sie den Kater bei ihnen genauer und kam schließlich zu dem Schluss, das es Enzianpfote sein könnte. “Mein Beileid zu euren Verlusten”, miaute sie leise, aber aufrichtig. Der WolkenClan berichtete als nächstes, nun unter der Führung von Ahornblatt und Dunstwirbel, da Wildfeuer von einem Fuchs getötet worden und Brombeerstern, nun Brombeerpelz, zu den Ältesten gegangen war. Die Kriegerin runzelte einen Moment die Stirn. Dass dieses Phänomen innerhalb recht kurzer Zeit zweimal vorgekommen war, überraschte sie doch sehr. Doch da sie sowieso niemals Anführerin werden wollte, konnte sie dieses Vorgehen nicht wirklich verurteilen. Dunstwirbel und Sonnenflamme, die als 2.Anführerin des DonnerClans vorgestellt worden war, waren beide noch sehr jung. Wie würden sie sich mit begrenzter Lebenserfahrung in ihren Posten machen? Ahornstern ebenso… Mohnstern berichtete als nächstes und kam sogleich zu den Informationen, die Morgentau am meisten betrafen. Unwillkürlich senkte sie ein wenig den Kopf, während ihr Schweif langsam hin und her wedelte. Habichtjunges Tod lag weiterhin schwer auf ihr und es gab keinen Tag, an dem sie sich nicht fragte, ob sie etwas hätte ändern können. “Azurpfote und Wieselpfote, das sind meine beiden”, raunte sie zu den DonnerClan Katzen. “Ich bin sehr stolz auf sie.” Wieder betrachtete sie den schildpattfarbenen Kater und dachte über Engelsflügel nach.
Erwähnt: Anführer, 2.Anführer, in den Berichten erwähnte Katzen Angesprochen: Holunderfell, Eisenkralle, Enzianpfote Ort: Baumgeviert
Zusammenfassung: Hört den Berichten zu. Drückt den DonnerClan katzen ihr Beileid aus und reagiert auf die Erwähnung ihrer Jungen.
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Sturmsterns Gespräch mit Mohnstern hatte ein jähes Ende gefunden, nicht das es den getigerten Anführer großartig stören würde, so hatte er nun wirklich die Zeit, um seinen Blick über die anwesenden Katzen schweifen zu lassen. Er konnte nicht verhindern, dass sein Blick schließlich an Hirschfänger hängen blieb. Es gab nur zwei Möglichkeiten, entweder war der Kater nun der Anführer des FlussClans, oder Jubelstern war so krank, dass ihr empfohlen wurde, das Lager nicht zu verlassen. Mit gespitzten Ohren beobachtete er dann, als sich die anderen Anführer durch die Katzenmenge schoben und sich schließlich nach und nach zu ihnen gesellten. Sturmstern zuckte mit seinem Ohr als sich Ahornstern als neue Anführerin vorstellte, just als er Antworten wollte sprangen auch Honigstern und Hirschfänger der im ersten Moment keine Anstalten machte, zu erzählen, ob er nun der neue Anführer des FlussClans war oder nicht. Immerhin hatte Mohnstern den braunen Kater schon mit dem Namen Hirschstern begrüßt, also würde er nicht derjenige sein der diesen peinlichen Fehler machte und einen falschen Namen benutzte. “Honigstern, Ahornstern, Hirschstern.“, miaute er also und nickte respektvoll, ehe er auf die Frage von Hirschstern antwortete. “Danke der Nachfrage, dem WindClan geht es ebenfalls gut. Ich bin schon gespannt was du über die letzte Zeit des FlussClans zu berichten hast.“ Sturmstern blickte schließlich kurz mit schräg gelegtem Kopf zu Mohnstern, sie war die älteste im Bunde, also war es ihr gutes Recht, das Wort als erstes an die versammelten Katzen zu richten – es wunderte ihn trotzdem, dass sie dann aber sofort das Wort an die neuen Anführer übergab. Mit gespitzten Ohren lauschte er den Worten von Hirschstern. Der getigerte WindClan Anführer legte seine Ohren an als der brauen FlussClan Anführer davon berichtete, wie Jubelsterns Leben endete. Sie war den Tod einer wahren Anführerin gestorben und ihr Clan würde ihr sicherlich ewig deswegen gedenken. Es fühlte sich sehr surreal an, dass in dieser kurzen Zeit so viele Veränderungen in den anderen Clans stattgefunden hatten und hier stand er und würde später lediglich von neuen Jungen und Ernennungen berichten. Hirschstern endete seinen Bericht recht schnell und Sturmstern richtete seinen Blick und seine Aufmerksamkeit schließlich auf Honigstern als sie von den Geschehnissen im DonnerClan berichtete. Als Milanschreis Aufenthalt im DonnerClan zu sprechen kam nickte Sturmstern kurz und legte dann interessiert seinen Kopf leicht schräg, als er von dem Vorschlag, dass Engelsflügel die Ausbildung von Enzianpfote beenden sollte, hörte. Ein sehr interessanter Gedanke wie er fand, Sturmstern konnte sich nämlich nicht vorstellen das der SchattenClan froh darüber sein würde die, mittlerweile im Ältestenbau lebende, Heilerin an den DonnerClan abzutreten. Ihm war ebenfalls nicht entgangen, dass Honigstern eine augenscheinlich sehr junge Kriegerin zu ihrer zweiten Anführerin ernannt hatte. Im Vergleich zu ihr, wirkten Rußpelz und Rostkralle ja fast schon zu erfahren. Während er die neuen zweiten Anführer musterte, begann Ahornstern zu sprechen, aus diesem Grund richtete der getigerte Kater seine Aufmerksamkeit wieder auf die getigerte Kätzin. Seine Schweifspitze zuckte, während er der Erzählung der jungen Anführerin lauschte und auch als sie ihre frisch ernannte zweite Anführerin vorstellte, musterte er diese und stellte erstaunt fest, dass Ahornstern als sehr junge Kätzin niemand erfahreneren gewählt hatte. Ihm war durchaus bewusst, dass er die Beweggründe hinter den Entscheidungen nicht verstehen konnte, dennoch konnte er nicht anders als diese Entscheidungen zu hinterfragen. Die nächste Zeit würde zeigen, ob es einen merklichen Unterschied machte, wenn recht junge Katzen einen Clan leiteten. Zu guter Letzt, bevor er dann das Wort an alle richten durfte, begann Mohnstern mit ihrem Bericht. Es erleichterte ihn etwas, dass auch im SchattenClan nicht allzu viel in der letzten Zeit passiert war, denn so würde sein Bericht nicht der einzige langweilige in dieser Nacht sein. Der Bericht der SchattenClan Anführerin dauerte aufgrund der ruhigen Zeit die der SchattenClan hinter sich hatte nicht allzu lange und kaum hatte die Kätzin ihren Platz wieder eingenommen, erhob sich der braun getigerte Kater und trat etwas nach vorne. “Auch ich möchte im Namen des WindClans dem DonnerClan und dem FlussClan mein aufrichtiges Beileid für eure Verluste aussprechen.“, miaute er und blickte kurz noch einmal zu Hirschstern und Honigstern ehe er wieder zu den versammelten Katzen blickte und mit seinem eigentlichen Bericht begann. “Dem WindClan war eine verhältnismäßig angenehme Blattfrische vergönnt. Unter anderem dürfen wir einige neue Schüler und Krieger in unseren Reihen begrüßen. Distelnase, Kronentanz, Elsterblick, Dachsbiss, Nerzfeder, Staubfall und Schwarzohr durften vor einiger Zeit in den Kriegerbau ziehen und unterstützen den Clan mit frischem Eifer und Tatendrang. Des Weiteren begannen Fliederpfote, Entenpfote, Tropfenpfote, Eulenpfote, Schemenpfote und Wildpfote mit ihrer Ausbildung. Wobei ich hier anmerken muss das Wildpfote und ihr Mentor während eines Trainings von einem Schneesturm überrascht wurden. Die Schülerin ist seit diesem verhängnissvollen Training verschollen und nur der SternenClan weiß über ihren Verbleib.“, erzählte er und hielt dann kurz inne, ehe er mit seiner Aufzählung weitermachte. “Der WindClan freut sich ebenfalls über neue Junge im Clan – Lilienjunges und Fuchsjunges von Dunkelfeder, sowie Kreidejunges und Nelkenjunges von Sperlingsfeder. Besonders erfreulich ist, dass die Jungen von Sperlingsfeder und Rostkralle kurz vor unserem Aufbruch geboren wurden. Das ist auch der Grund wieso Milanschrei im Lager geblieben ist.“, während er von den Jungen berichtete, konnte er nicht anders als kurz zu seinem Stellvertreter zu blicken, um dessen Reaktion bei der Erwähnung seiner Jungen ja nicht zu verpassen. “Zu guter Letzt haben sich Gepardenfell und Hundeschweif den Ältesten angeschlossen – sie haben dem Clan lange und treu gedient und können nun in Ruhe unter den Ältesten leben.“, miaute er und richtete seinen Blick gen Himmel. Der Mond war schon dabei langsam unterzugehen, perfektes Timing also. “Nachdem der Bericht des WindClans der letzte war, fällt mir die Ehre zuteil diese Große Versammlung offiziell zu beenden!“, miaute er laut und wartete kurz ehe er wieder zurücktrat und zu den anderen Anführern blickte. Er wollte warten, ob jemand noch ein Gespräch beginnen wollte.
Erwähnt: Hirschstern, Mohnstern, Honigstern, Ahornstern, Rußpelz, Dunstwirbel, Sonnenflamme, Rostkralle, Katzen des WindClans die in letzter Zeit ernannt wurden Angesprochen: Versammelte Katzen der Clans
Zusammenfassung: Hört den Berichten zu und macht sich seine Gedanken darüber, vor allem die jungen zweiten Anführer wundern ihn. Berichtet dann von den Ernennungen im Clan und erklärt den offiziellen Teil der Versammlung für beendet.
Ein leises Schnurren entfuhr dem dunklen Ältesten ebenfalls, als Wurzelfrost ihn gleich mit einem Klopfen seines Schweifes dazu einlud sich zu ihnen zu setzen. Nach dem langen Weg folgte Lichtstreif nur zu gerne der Aufforderung und machte es sich neben den Beiden bequem, nachdem er Morgenrötes begrüßendes Nicken erwidert hatte. "Die Kälte der Blattleere war nicht sonderlich gut für meine Knochen, aber sonst geht es wohl so wie immer", antwortete er daraufhin die Frage des Windclan Ältesten und fragte dann selbst nach: "Und wie geht es euch so? Waren die Winde der Blattleere gnädig zu euren Knochen?". Die Gebrechen des Alters waren wohl etwas, das jedem Clan gleich gegeben war.
Kaum hatte er zu Ende gesprochen, als eine weitere ihm vertraute Gestalt sich ihnen näherte und schließlich zu ihnen setzte. "Scheint als hättest du einen anstrengenden Weg gehabt. Komm erst einmal zur Luft", kommentierte der dunkle Älteste ihre Entschuldigung nur. Keiner hier hatte es sonderlich eilig, zumal sie als Älteste allesamt genug Geduld gelernt hatten um der Flussclan Ältesten ein wenig Zeit zum Verschnaufen zu geben. Auf ihre Frage hin antwortete er ehrlich, wenn auch ein wenig scherzhaft: "Der Weg zum Baumgeviert scheint jedes Mal ein wenig länger zu werden, wobei ich bezweifle, dass der Wald wächst und eher denke dass meine Gelenke älter werden". Auf die eher allgemeine Frage nach dem Befinden des Clans erwähnte er nur: "Wir hatten vor Kurzem ärger mit einem Fuchs, aber die Blattleere an sich war eigentlich nicht schlimmer als andere". Wie Ahornstern vorher befohlen hatte, erwähnte er dabei aber nichts von Wildfeuers Tod.
Kurz darauf wurde ihr Gespräch dann aber auch schon von der Beginnenden Versammlung unterbrochen und er setzte sich ein wenig bequemer hin um den Anführern zu lauschen. Als erstes ergriff der neue Flussclan Anführer das Wort und Lichtstreif ließ ein leises Fauchen hören, als dieser den Blutclan erwähnte. Die Nachricht über Jubelsterns Ableben war traurig, aber dennoch zuckte seine Schweifspitze ein wenig zufrieden, als er hörte, dass diese flohverbissenen Katzen geschlagen worden waren. "Ich hoffe das war das letzte Mal, dass wir von ihnen gehört haben", kommentierte er nur abfällig, wenn auch leise, da er das Schweigen der Anführer nicht allzu sehr brechen wollte. Bei der Erwähnung der weiteren Tode, senkte Lichtstreif kurz schweigend seinen Kopf um die Nachricht anzuerkennen und den gefallen Katzen - auch wenn ihre Namen ihm nicht viel sagten - ein wenig Respekt zu erweisen. Der dunkle Älteste pflegte keine sonderlich tiefen Freundschaften zu anderen Clans, aber jede Katze, die dem BlutClan eine Lektion erteilte und dabei ihr Leben opferte war es nach seiner Meinung wert dafür respektiert zu werden. Immerhin war der Blutclan bei allen Clans gleichermaßen verhasst.
Die nächste Katze die das Wort ergriff war Honigstern und der Älteste stellte überrascht die Ohren auf, als er nun hörte, dass der Donnerclan Anführer ertrunken war um seinen Schüler zu retten. Gleich 2 Anführer waren gestorben und Brombeerpelz. Kurz verengte er bei dem Gedanken seine Augen, war er sich doch nicht sicher, ob so viele Veränderungen auf einmal etwas Gutes waren. Sicher - ändern konnte daran wohl niemand, aber dennoch ließ es die Zukunft ein wenig ungewiss wirken. Das Team bestehend aus einem Anführer und dessen Stellvertreter baute auf Erfahrung und Vertrauen auf - auch zu den Heilern natürlich. Niemand konnte vom ersten Tag an eine perfekte Zusammenarbeit vorweisen - manche selbst nach vielen Blattwechseln noch nicht - allerdings war es nun mal eine große Unsicherheit, wenn so viele stützende Positionen auf einmal ausgetauscht wurden. Lichtstreif fragte sich, was das wohl für die Clandynamik bedeuten würde und wie sich das auch auf den WolkenClan auswirken würde. Nun ja, nach so vielen Anführerwechseln in kürzester Zeit, würde zumindest wohl kaum einer den Rücktritt von Brombeerpelz allzusehr in die Waagschale legen. Lichtstreifs Ohren stellten sich erneut auf, als er von dem Tod der Donnerclan Heilerin hörte. Irgendwie hatte er fast ausgeblendet, dass die Heilerin bereits so alt gewesen war. Als nun aber angemerkt wurde, dass die Älteste und ehemalige Heilerin des Schattenclans nun die Ausbildung von Enzianpfote übernehmen würde, kniff er leicht die Augen zusammen. Er hatte bisher nie gehört, dass ein Mitglied eines Clans einfach so Aufgaben in einem anderen Clan übernahmen - vor allem nicht, wenn sie bereits ihren Ruhestand genossen. Zumal ein Blick zu Mohnstern nahe legte, dass diese nicht allzu zufrieden damit schien.
Nachdem war es an Ahornstern die Neuigkeiten des Wolkenclans zu verkünden, ehe die Anführerin des Schattenclans das Wort ergriff. Sie endete ihre Ansprache mit ein paar direkten Worten an die Anführerin des Donnerclans, welche durchaus eine gewisse Abneigung zu enthalten schienen - zumindest kam es Lichtstreif so vor.
Sturmstern war der letzte der Anführer, der das Wort erhob und auch sein Bericht war eher kurz und normale Dinge umfassend, auch wenn der Älteste bei dem Verschwinden eines Schülers aufhorschte. Der letzte Schnee war schon eine Weile her und wenn sie den Schüler noch nicht gefunden hatten, stand es vermutlich nicht sonderlich gut um ihn.
Als der Windclan Anführer nun die Versammlung schloss, kommentierte der dunkle Älteste nur seufzend: "So viele große Veränderungen in so kurzer Zeit. Ich weiß nicht ob ich einfach nur zu alt für Veränderungen werde, oder ob ihr das auch als unsicher empfindet?", wobei er dabei die anderen Ältesten anblickte um sich nach deren Meinung zu erkundigen.
Interagiert mit: Wurzelfrost, Morgenröte, Gezeitenwind Erwähnt: Ahornstern, Wildfeuer (†), Hirschstern, Jubelstern (†), Honigstern, Toxinstern (id †), Brombeerpelz, Eichenblatt (†), Enzianpfote, Mohnstern, Sturmstern Zusammenfassung: begrüßt und redet mit den anderen Ältesten, hört dann der Versammlung zu und reagiert darauf, ehe er danach die anderen Ältesten nach deren Meinung fragt
Kleeblatt
60 | weiblich | Kriegerin | WolkenClan
Die dreifarbige Kriegerin war voll und ganz mit ihren Gedanken bei Nebelherz und wie er regelrecht vor ihr geflohen war. Ob sie sich entschuldigen sollte? Aber für was? Was hatte sie falsch gemacht? Hatte sie etwas falsches gesagt? Oder getan? Was war es gewesen? Ratlos schüttelte sie nur immer und immer wieder den Kopf, da ihr keine Antworten einfallen wollten - zumindest keine Antworten die ihr nicht Angst bereiteten oder sie schmerzten.
So in Gedanken vertieft brauchte Kleeblatt ein paar Augenblicke, bevor sie bemerkte, dass sie angesprochen worden war. "Oh, entschuldige. Was hattest du gesagt?", fragte sie ein wenig neben sich stehend, aber auch etwas entschuldigend. Verärgern wollte sie ja niemanden, nur weil sie mit sich selbst beschäftigt war. Auf die Frage der Kätzin, die den Geruch des Windclans trug, nickte Kleeblatt nur zustimmend. Es störte sie nicht, wenn die Kätzin sich zu ihr setzte.
Die Anführer hielten nun ihre Reden, wobei die Dreifarbige zugeben musste, dass sie nicht wirklich in der Lage gewesen war diesen aufmerksam zuzuhören. Immer wieder schweiften ihre Gedanken zu dem hellen Krieger ab und daran, was sie nun tun oder wie sie reagieren sollte. Sollte sie zu ihm gehen und sich entschuldigen? Oder sollte sie ihm lieber seine Ruhe lassen, bis er von sich wieder zu ihr kam? Hatte sie ihn verärgert? oder Verletzt? Ab und an entfuhr der Kriegerin ein leiser, wenn auch schwerer Seufzer, als ihre Gedanken immerzu nur wieder ins Leere liefen
Interagiert mit: Weißmond Erwähnt: Nebelherz Zusammenfassung: Wird von Weißmond angesprochen, aber ist so in Gedanken, dass sie die Kätzin erst einige Herzschläge später bemerkt. Fragt entschuldigend nach was sie gesagt hatte und nickt zustimmend als sie sich zu ihr setzen will. Bekommt von den Vorträgen der Anfüherer kaum etwas mit, da sie in Gedanken immer noch verzweifelt bei dem Vorfall und dem hellen Krieger ist und seufzte mehrere Male bedrückt
Holunderfell schnurrte leise als Eisenkralle ihnen den Weg wies. Nachdem sie sich hingesetzt hatten, stieß sie mit der Schnauze sanft gegen seine Schulter und blinzelte zu seinem Gesicht hoch. Sie hatte ihn sehr vermisst, genauso wie sie ihre Söhne vermisste. Wie es Spinnenpfote wohl ging? Insbesondere nach Schieferpfotes Tod hatten sie keine Zeit miteinander verbracht und Holunderfell schämte sich dafür, ihren Sohn vernachlässigt zu haben. Es dauerte nicht lange bis eine Katze sich zu ihnen gesellte. Freundlich betrachtete Holunderfell Morgentau, eine SchattenClan Kätzin, die sie bereits öfter gesehen hatte. Sie hatte gehört, dass die Kriegerin Junge bekommen hatte, doch diese waren nun wohl Schüler, sonst wäre sie schließlich nicht hier, richtig? »Sieht ganz so aus«, antwortete Holunderfell nachdenklich. Vermutlich wollte Morgentau noch etwas über Honigstern wissen, doch darüber würde ihre Anführerin selbst sprechen. So auch Ahornstern, auch wenn die Neugierde von Eisenkralle sie etwas verwunderte. Holunderfell hatte zwar mitbekommen, dass die Kätzin im DonnerClan Lager gewesen war, doch dieses Interesse hatte sie nicht. »Wie geht es dir und deinen Jungen?«, fragte die DonnerClan Katze schließlich, um sich auf andere Gedanken zu bringen. Dabei glitt ihr Blick durch die Menge und sie erkannte, dass auch Jubelstern nicht zu sehen war. Nun war ihr Interesse ebenfalls geweckt.
Endlich wurde die Versammlung von Mohnstern eröffnet und gleich als erster trat Hirschfänger vor. Dieser stellte sich als Hirschstern vor und Holunderfell konnte nicht vermeiden, etwas Genugtuung zu empfinden. Donnersterns Zeit war bereits vor langer Zeit vergangen, dennoch hatte Holunderfell nicht vergessen, was Jubelstern ihrem alten Anführer angetan hatte. Ob der FlussClan sie je als edel angesehen hatte? Die schildpattfarbene Kätzin sprach selten mit den Katzen des anderen Clans, beobachtete sie nur still an der Grenze, interessierte sich jedoch nicht für deren Belange. Doch Jubelstern war, genau wie Toxinstern, einen weiten Weg gegangen. Beide nicht-im-Clan-geborenen Anführer waren nun gestorben, kurz hintereinander. War dies schon als Zeichen aufzufassen? Holunderfell senkte betrübt den Kopf für alle Verstorbenen des FlussClans. Insbesondere den Namen eines Schülers zu hören war schwer für die Kriegerin, die genau wusste, wie sich ein Clan fühlte, wenn eine Jungkatze in der Blattfrische ging. Viele gute Neuigkeiten hatte Hirschstern allerdings nicht für sie. »Das sind interessante Neuigkeiten für die Grenze«, miaute Holunderfell leise an Eisenkralle gewandt und warf Morgentau dann ein kurzes Lächeln zu.
Während des Berichts war Enzianpfote zu ihnen gekommen und hatte sich an sie gekuschelt. Da nun Honigsterns Bericht an der Reihe war, konnte sich die Kriegerin darauf konzentrieren, sanft über die Ohren ihres Jungen zu lecken. Er war so tapfer seitdem Eichenblatt verstorben war und ihm hatte sie ebenso wenig Zeit schenken können, wie Spinnenpfote. Regenpfotes Ausbildung beraubte sie ihrer Zeit, doch sie wusste, dass der Schüler ihre Aufmerksamkeit brauchte.
Honigsterns Bericht lauschte Holunderfell interessiert, doch sie hatte nicht erwartet, dabei etwas zu hören, was sie noch nicht wusste. Engelsflügel sollte Enzianpfote weiter ausbilden? Überrascht starrte die Kätzin zu ihrer Anführerin hoch. Ihrem Sohn wünschte sie selbstverständlich, dass er seine Ausbildung beenden konnte, doch Engelsflügel war eine SchattenClan Katze! Meinte der SternenClan es wirklich so? Schnell fiel ihr die Anspannung ihres Jungen auf, weshalb sie sich beruhigend an ihn drückte und leise schnurrend seine Ohren reinigte. Zwar wollte sie nicht, dass er etwas wichtiges verpasste, doch nun war Ahornstern an der Reihe und so starr wie er neben ihr saß, glaubte Holunderfell nicht, dass Enzianpfote der WolkenClan Anführerin wirklich Gehör schenken wollte. Mohnstern hatte nicht viel zu sagen, doch es fielen zwei neue Schülernamen und Holunderfell warf Morgentau kurz einen Blick zu. Waren es ihre Jungen gewesen? Der Tod von Habichtjunges betrübte Holunderfell, doch wenig später sprach Mohnstern über Engelsflügel. Sie hatte zwar keine endgültige Antwort für den DonnerClan, doch so wie sie sich formulierte, konnten sie vielleicht von etwas Gutem ausgehen. »Kannst du dir das vorstellen, Engelsflügel in unserem Lager? So ruppig wie sie ist...«, hauchte Holunderfell Eisenkralle zu und warf Morgentau einen kurzen Blick zu. Würde sich eine SchattenClan Katze dies gefallen lassen? Sanft stieß ihre Nase gegen Enzianpfotes Wange. »Sie wird dir sicher gerne helfen wollen.« Beinahe hätte sie um ihren so leisen Sohn gefürchtet, allerdings war er bereits viele Monde mit Eichenblatt unterwegs gewesen. Engelsflügel würde er auch ertragen können. Sturmsterns Bericht kam ihr wie der erfreulichste vor. Zwar war auch in dem Clan eine Jungkatze verschwunden, doch viele waren geboren oder ernannt worden. Auch gab es neue Älteste und kurz dachte Holunderfell selbst über denn Ältestenbau nach. Sie hatte zwar noch einige Blattwechsel, doch sie war näher am Ältestenbau, als das sie von ihm fern war. Der WindClan Anführer beendete die Versammlung, doch da kein Anführer Anstalten machte, seinen Clan aus der Senke zu führen, schien es ihr so, als würden sie etwas Zeit für freundliche Austausche haben. »Vielen Dank, Morgentau. Auch euch möchte ich mein Beileid aussprechen.« Respektvoll nickte sie der Kätzin zu, dann wandte sie sich ganz Enzianpfote zu. Ob er etwas zu sagen hatte? Oder wollte er nur im Schweigen auf Honigstern warten? Sicherlich würde diese mit Mohnstern sprechen und dann sogleich bei ihrem Heilerschüler auftauchen. Solange würden sie warten müssen.
Hört den Berichten zu. Sitzt bei Eisenkralle und Morgentau, kuschelt mit Enzianpfote. « Zusammenfassung
Erwähnt: Tränenherz, Enzianpfote, Brombeerstern(pelz), Regenwolke, Milanschrei, Sturmstern Angesprochen: Tränenherz, Enzianpfote, Regenwolke Standort: Baumgeviert, in der Nähe des Großfelsen Sonstiges: Unterhält sich mit den anderen Heilern, hört dem Bericht zu
Die Kätzin sah nach kurzer Zeit Tränenherz auf sich zukommen und neigte freundlich den Kopf zur Begrüßung. Sei gegrüßt Tränenherz! Uns geht es gut. Dem Sternen Clan sei Dank, haben wir keine ernsthaften Krankheitsfälle gehabt, während die Blattleere uns heimgesucht hat. Und wie steht es im Wolken Clan? Ich hoffe doch Brombeerstern ist nichts zugestoßen?“, merkte die Kätzin an, im Zusammenhang damit, dass der Anführer nicht bei der Versammlung anwesend war. Abendhimmel war neugierig und hoffte inständig, dass sie nicht einen weiteren Todesfall betrauern werden müsse. Ruhig wartete sie die Antwort der alten Kätzin ab. Ihre Aufmerksamkeit wandte sich Enzianpfote zu, der sich schweigend zu ihnen gesellte. “Hallo Enzianpfote!“, begrüßte sie den Kater, der sie neugierig musterte. Vermutlich hat auch er ein Zeichen bekommen, dass Engelsflügel sich dem Donner Clan anschließen wird. Der Blick der Kätzin verriet nichts. Auch Regenwolke näherte sich ihnen und machte nach einer Begrüßung, die die Kätzin erwiderte, darauf aufmerksam, dass der Wind Clan Heiler fehlte. “Vermutlich konnte er nicht mitkommen, da eine Katze sehr krank ist und seine Betreuung benötigt,“ meinte die graue Kätzin ruhig. Die Heilerkatzen waren nicht sonderlich gesprächig und der Donner Clan Schüler verschwand bald darauf. Vom Großfelsen ertönte ein Jaulen, dass die große Versammlung eröffnete. Gespannt spitzte Abendhimmel die Ohren, denn nun würde sie erfahren was in den anderen Clans vorgefallen war.
Die Kätzin hatte aufmerksam zugehört und zusammen mit den anderen Katzen die Verluste der anderen Clans betrauert sowie deren positive Neuigkeiten gefeiert. Große Veränderungen hatten fast alle Clans heimgesucht und eine neue Ära der Anführer hatte begonnen. Als Sturmstern schließlich die Versammlung beendete sah sie sich auf der Lichtung um, wie die Katzen auf all diese Veränderungen reagiert hatten. “Zum Glück ist Milanschrei durch die Geburt von Jungen verhindert und der Wind Clan hat nicht wirklich einen schweren Krankheitsfall.“
Sometimes accepting help is harder than offering it.
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Ahornstern saß geduldig auf ihrem Platz und starrte Mohnstern in den Nacken, während diese den übrigen Clans ihren Bericht präsentierte. Tatsächlich hörte die junge Anführerin der SchattenClan Katze konzentriert zu, da sie sich nicht erlauben wollte, eine potentiell wichtige Aussage zu verpassen. Die Geburt von vier Jungen erfreute sie, so auch die Schülerzeremonie. Habichtjunges' Tod führte dazu, dass die Anführerin kurz ihren Kopf senkte, um dem verstorbenen Jungen Respekt zu zollen. Ob sie das Wort noch einmal an Mohnstern richten sollte? Der Gedanke kehrte wieder, als auch wenig später der Tod von Kometensturm angesprochen wurde, doch Ahornstern entschied sich dagegen. Sie gedachte den Verstorbenen innerlich, das würde für den Moment reichen müssen. Als die Anführerin über den Hunger sprach, der offensichtlich als Seitenhieb an Hirschstern gerichtet war, kräuselten sich ihre Schnurrhaare. Die Kätzin konnte es wohl nicht lassen. Wollte die SchattenClan Kätzin wirklich Streit riskieren? Bei dieser kleinen Patrouille? Als die Kätzin schließlich erklärte, dass sie sich noch mit Honigstern unterhalten würde, spitzte Ahornstern die Ohren. Würde Engelsflügel tatsächlich zum DonnerClan wechseln? Kurz versuchte Ahornstern Tränenherz in der Menge ausfindig zu machen. Was diese wohl darüber dachte? Schließlich tauschten Sturmstern und Mohnstern die Plätze. Tatsächlich war der Bericht des Katers der ruhigste. Es gab eine Menge neuer Schüler und Krieger, Namen die sie schonmal gehört hatte, und sie konnte kaum glauben, dass die Zeit so vergangen war. Zu hören, dass Wildpfote in einem Sturm verloren gegangen war, war allerdings schmerzhaft. Warum verschwanden so viele Jungkatzen? Unbehagen kroch in ihre Brust. Ihren Jungen würde doch gewiss nichts passieren, richtig? Auch im WindClan gab es neue Jungen. Ahornstern schmunzelte, als sie an Dunkelfeders Junge erinnert wurde, doch zu hören, dass auch Rostkralle die Ehre hatte, eigene Junge großzuziehen, erwärmte ihr Herz. Für die Ältesten neigte sie nur kurz den Kopf, dann wartete sie, bis die Versammlung tatsächlich beendet war.
Sogleich stand sie auf den Pfoten. Ihr Blick legte sich auf Mohnstern und Honigstern, denn die beiden würden ihr Gespräch sicherlich baldig aufgreifen. Ahornstern wollte dabei nur ungerne daneben stehen, denn das ging sie nichts mehr an. »Mein Beileid für eure Verluste.Sturmstern, der WolkenClan kann nur hoffen, dass ihr eure Schülerin finden könnt. Und richteRostkrallemeine Glückwünsche aus.« Die Kätzin schenkte dem Anführer einen warmen Blick. Junge, insbesondere so kleine, waren immer etwas schönes und die Kätzin konnte es kaum erwarten, auf den folgenden Versammlungen über deren Wachstum zu hören. »Falls mich noch jemand sprechen möchte, ihr findet mich in der Menge. Ansonsten wünsche ich euch eine gute Heimreise.« Respektvoll neigte die Kätzin vor den anderen vieren ihren Kopf, dann wandte sie sich ab und kletterte den Großfelsen hinab. Um sie herum begannen wieder einige Gespräche, die während der Berichte unterbrochen worden waren. Sie erinnerte sich daran, als Schülerin hier gewesen zu sein, ohne sich dabei von Lichtstreif zu lösen. Doch nun lief sie sicher durch die Menge, als Anführerin ihres Clans, und wollte mehr über die anderen Clans lernen. Bevor sie sich jedoch wirklich jemanden suchen konnte, lief sie beinahe in eine orange-weiß gemusterte SchattenClan Kriegerin. Einige Momente lang starrte sie diese an, musste angestrengt überlegen, wie deren Name gewesen war. Dann lächelte Ahornstern freundlich. »Sprossenherz, richtig? Wie läuft die Beute?«
Angesprochen » Mohnstern [SC], Honigstern [DC], Hirschstern [FC], Sturmstern [WiC], Sprossenherz [SC] Erwähnt » Dunkelfeder + Junge, Sperlingsfeder + Junge, Wildpfote, Rostkralle, die anderen Anführer, Sprossenherz, Lichtstreif, Engelsflügel, Tränenherz Zusammenfassung » Hört sich die übrigen Berichte an, verabschiedet sich dann von den Anführern und springt in die Menge. Läuft beinahe in Sprossenherz und beginnt deshalb ein Gespräch mit dieser.
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Kraftlos trottete ich an der Seite meiner Clan-Gefährten, mein Kopf hing tief und der leere Blick meiner müden glasigen Augen war gänzlich auf das Laub vor mir fokusiert. Meine Gedanken lagen gänzlich beim Heilerbau, den vielen Toten und unzähligen Verletzten die noch meiner Aufmerksamkeit bedurften. Tiefe Dankbarkeit umhüllte mein Herz als ich an Ulmenpfote dachte, an ihre Hilfsbereitschaft und ihren Einsatz für das kleine BlutClan-Junges. Zu meiner Dankbarkeit mischte sich allerdings auch Bewunderung. Sie hatte außerordentlich schnell gelernt und sofort Tatendrang und Erfahrung bewiesen als ich sie um ihre Unterstützung gebeten hatte. Und, zu meiner Überraschung, die Verletzten für diese Nacht unter der Aufsicht der wachsamen Schülerin zu belassen, beruhigte mich doch ein wenig. Ich vertraute ihr, das richtige zu tun. Nachdenklich hob ich meinen Kopf und blickte ich den hell erleuchteten Sternenhimmel. Ulmenpfote ist wirklich eine besondere Schülerin... Meine Gedanken wurden jedoch unterbrochen als die Baumwipfel massiver Eichen in mein Blickfeld traten. Wir waren am Baumgeviert angekommen. Das stetige Gemurmel verriet, dass schon bereits einige Katzen angekommen waren, möglicherweise waren wir die letzten gewesen. Erstaunt blickte ich mich auf der Lichtung um. Hatte sich so viel in den Clans verändert oder hatte ich die letzten Monde nur in meinem Heilerbau verbracht? Neben Hirschstern natürlich waren auch einige andere Katzen auf der Anhöher der Anführer, die ich vorhin nicht dort oben gesehen hatte. Brombeerstern und Toxinstern waren nicht anwesend, an ihrer Stelle standen Honignase und eine Katze deren Gestalt ich bisher nur unter den Kriegern des WolkenClans hatte ausmachen können. Ahornschweif? Ahornblatt? Mir lag der Name auf der Zunge. Doch wie war sie zu dieser Position gekommen - So rasch? Nachdem Hirschstern die Gruppe langsam verließ um sich ebenfalls als Neuankömmling unter den Anführern vorzustellen, zweigte ich mich ebenfalls ab um die Grupper der Heiler zu suchen. Dies stelle sich jedoch als schwieriger heraus als ich zugeben mochte. Milanschrei war von vorherein nirgends aufzufinden und Enzianpfote schien man am üblichen Platz ebenfalls nicht aufzufinden. Jedoch Abendhimmel, Tränenherz und Regenwolke. In einer freundliche Begrüßung verneigte ich mich vor den drei Heilern. Seid gegrüßt. Ich hoffe, der Weg hierher war nicht allzu anstrengend. Fragend blickte ich in die Runde. Wo sind Milanschrei und Enzianpfote? Ich habe die zwei noch nirgendwo gesehen. Vor allem Enzianpfotes Abwesenheit bereitete mir Sorgen. Der Tod seiner Mentorin, so früh in seiner Ausbildung, musste ein riesiger Schock für den jungen Heilerschüler gewesen sein. Beim SternenClan, ich war schon lange vollwertiger Heiler als Meeresblick gestorben ist. Und trotzdem fühlte es sich an, als ob ich nichts alleine hätte bewältigen können... Kurz nach meiner Frage jedoch eröffnete Mohnstern die Versammlung und gab das Wort gleich an die frischgebackenen Anführer weiter. Honigstern berichtete von Toxinsterns Opfer und Eichenblatts unerwarteten Tod. Ich neigte meinen Kopf in stiller Trauer um die Seelen, die wir vor kurzem zum SternenClan schicken mussten. Sie berichtete allerdings auch von Milanschreis Hilfe, als Enzianpfote mit der Versorgung der kranken Katzen überfordert war. Stolz warf ich einen Blick in unsere Runde, am liebsten hätte ich ihm meine Bewunderung selbst ausgedrückt. Mohnstern berichtete von Engelflügels Wechsel in den Ältestenbau und Ahornstern von Brombeersterns Ruhestand und Regenwolkes Ernennung. Auch ihr wünschte ich im Stillen alles Gute und gratulierte Regenwolke noch einmal. Und dann, natürlich, berichtete Hirschstern von den Verlusten des FlussClans. Wie Jubelstern, dachte ich bedrückt. Natürlich erwähnt er nichts von den Verbannungen. Wir können ja unmöglich Fehler machen. Alles was uns passiert, ist plötzlich und unerwartet eingetreten. Erst als meine Krallen den oden kneteten merkte ich, wie aufgewühlt ich war. Mein Herz pochte und meine Miene war bitter verzogen. Erschrocken über meine eigene Reaktion schüttelte ich mich und richtete mich wieder auf, in der Hoffnung nicht beobachtet worden zu sein. Dann wurde die Große Versammlung beendet. Erleichtert lauschte ich Abendhimmel, als sie das Wort ergriff und Milanschreis Abwesenheit erklärte. Oh ja, miaute ich leise und erfreut. Das ist wirklich ein ausgezeichneter Grund um bei der Großen Versammlung zu fehlen.
Angesprochen: Regenwolke, Abendhimmel, Tränenherz Zusammenfassung: Erscheint mit der FlussClan-Truppe am Baumgeviert und denkt währenddessen über Ulme nach. Sucht dann die Heiler und merkt, dass er Milanschrei und Enzianpfote nicht finden kann. Findet die anderen drei Heiler und fragt sie nach ihrer Reise und den zwei vermissten Heilern. Hört den Anführern zu und ärgert sich über Hirschfängers Schweigen gegenüber der Verbannungen.
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SchattenClan || Krieger || Weiblich || #12
*Zeitsprung durch die GV weil ich ganz ehrlich zu faul bin auf alle Clans zu reagieren – hab ich schon mit Dämmer gemacht*
Nachdem auch Sturmstern seinen Bericht vollendet hatte, bemerkte Sprossenherz, dass sie seit ihrer Ankunft still und wortlos an dem gleichen Flecken gesessen hatte. Ertappt dabei, dass sie ihre ursprüngliche Motivation neue Katzen kennenzulernen und bekannte Gesichter wieder zu erkennen nicht verfolgt hatte, biss sie sich selbst auf die Zunge. Warum stand sie sich so selbst im Weg? Nun hatte sie die Möglichkeit an ihrer Einsamkeit zu arbeiten, und stand doch wieder nur da, ließ das Leben an ihr vorbei fließen. Kein Wunder, das Rauchtatze sie so langweilig zu finden schien. Ihr fiel auf, wie viele Verstorbene es in allen Clans im letzten Mond gegeben hatte, und irgendwie zerrte diese Realisation an ihrem Herzen. War das alles was von einer Katze übrig blieb? Eine kurze Erwähnung während der Großen Versammlung; und das was in den verbliebenen Katzen an Erinnerungen festhing, nachdem man weg war? Sie musste mehr Geduld mit sich selbst haben. Ihre Schwester hatte geworfen, und es ihr noch nicht einmal mitteilen können, weil sie ständig unterwegs war. Sprossenherz hatte es nur überhört, und war nicht einmal dazu gekommen die Jungen selbst zu besuchen. Das würde bis zu ihrer Rückkehr am Morgen warten müssen.
Ihr Blick blieb, als sich die Anführer langsam trennten und zurück in die Clanmengen mischten, an Ahornstern hängen. Erst einen Augenblick später, nachdem sie die Kätzin mit den Augen verfolgt hatte, merkte sie, dass die Rote direkt auf sie zusteuerte. Eine sonderbare Mischung aus Schock, Scham und Stolz kämpften in ihr, während sie ihr Fell aufplusterte und der jungen Anführerin des WolkenClans höflich zunickte. Tatsächlich schien sich die andere Kätzin sogar an ihren Namen zu erinnern – sie hatten sich vor vielen Monden kennengelernt, als der Mond, wie heute, hoch im Himmel stand. Gut kannten sie sich nicht. Wenn sich Sprossenherz richtig erinnerte, und das war trotz ihres guten Gedächtnis‘ schwierig, da es so lange her war, dann war Ahornstern nicht viel älter als sie. „Ja, das ist richtig, die Jagd läuft der Jahreszeit entsprechend gut,“ antwortete sie vorsichtig und in freundlichem Ton. „Herzlichen Glückwunsch zu der Anführerposition, es kommt selten vor, dass eine Katze diesen Rang ohne Trauer übernehmen kann.“ Es faszinierte sie sogar ein wenig. Sie selbst, mit knapp über 22 Monden fieberte noch immer auf ihren ersten Schüler hin, während die Katze vor ihr mit so kurzem Vorsprung bereits einen Clan anführte. Hatte sie nicht sogar Kinder? Scheinbar war das leben der rot-weißen Kriegerin im SchattenClan nicht annähernd mit dem der roten Anführerin zu vergleichen. Immerhin würde sich hier vielleicht ein interessantes Gespräch für sie entwickeln.
Zusammenfassung: Unterhält sich mit Ahornstern
reden | denken | handeln | Katzen
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206
Mit Sprossenherz hatte Ahornstern eine gute Wahl getroffen, zumindest fühlte es sich richtig an, nun vor der SchattenClan Katze zu stehen und auf eine Antwort zu warten. Ob diese sich gut mit Tulpenlicht verstand? Vielleicht würde die freundliche Kätzin von vorhin sich zu ihnen begeben, sofern es sich hierbei um eine gute Freundin handelte. Dann wären sie zu dritt. »Das freut mich zu hören«, antwortete Ahornstern sanft und warf dem Vollmond einen kurzen Blick zu. Sie könnten noch einen Moment bleiben, doch irgendwann würden sie heimkehren müssen und sie hatten einen recht langen Weg... »Etwas Ruhe wünsche ich mir für meinen Clan auch. Vielleicht können wir uns diese Blattfrische etwas vom SchattenClan abschauen.« Die Ohren der jungen Anführerin zuckten. Sie wollte keinen Streit mit dem SchattenClan provozieren, also wollte sie versuchen, einen guten Eindruck bei Sprossenherz zu hinterlassen. Vielleicht würde sie eine Einigung mit Mohnstern erzielen, wenn einige SchattenClan Krieger mit ihrer Übernahme des Anführerrangs einverstanden waren. »Vielen Dank. Du kannst dir kaum vorstellen, wie dankbar ich bin, meinen Vater nicht einfach ersetzen zu müssen. Ich hoffe, der SternenClan lässt mir noch einige Blattwechsel Zeit mit Brombeerpelz warmen Blick in meinem Leben.« Einige Momente lang hielt Ahornstern inne, ließ ihren Blick über die versammelten Katzen schweifen. Dann lächelte sie ihr Gegenüber wieder an und betrachtete sie aufmerksam. »Hast du noch Familie im Clan?« Zwar wollte Ahornstern nicht nach toten Familien fragen, doch vielleicht hatte Sprossenherz eine vollständige Familie... oder zumindest einen Bruchteil, auf den sie stolz war. Jede Art von Familie war eine Bereicherung für das Leben im Clan, so zumindest Ahornsterns Einstellung.
Angesprochen » Sprossenherz [SC] Erwähnt » Sprossenherz [SC], Tulpenlicht [SC], Mohnstern [SC] Zusammenfassung » Redet mit Sprossenherz über Familie.
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Rostkralle blickte mit gespitzten Ohren zu Honigstern, welche anscheinend noch ein paar Worte mit ihm wechseln wollte, bevor sie zu Sturmstern und Mohnstern auf den Hochfelsen sprang. Der getigerte zweite Anführer schüttelte kurz den Kopf, ehe er antwortete. “Milanschrei kümmert sich im Lager um Sperlingsfeder und ihre Jungen.“ miaute er und hielt kurz inne, ehe er nickte. “Natürlich werde ich ihm das ausrichten – ich kann mir vorstellen das Milanschrei sich sehr darüber freut das zu hören.“, endete er schließlich und blickte der gescheckten Anführerin hinterher als diese zu den anderen Anführern nach oben sprang. Dann wandte er sich wieder Sonnenflamme zu, denn wenn er ehrlich war, hatte er ja das Gespräch mit der unsicher wirkenden zweiten Anführerin bewusst gesucht. Als die zweite Anführerin des DonnerClans schließlich zu sprechen begann, hörte er der Kätzin aufmerksam zu und nickte während sie sprach, hin und wieder. “Ich will dir keinesfalls zu Nahe treten Sonnenflamme, ich bin nicht in der Position über eurer Clangeschehen zu urteilen. Dennoch möchte ich mir herausnehmen dir zu sagen, dass du, auch wenn du verhältnismäßig jene Katze mit der geringsten Erfahrung in dieser Runde sein magst, zu deinem Rang stehen musst. Du wurdest schließlich nicht ohne Grund gewählt.“, miaute er und blickte die Kätzin ernst an. “Außerdem sind Clankatzen extreme Gewohnheitstiere – auch im WindClan haben einige etwas länger gebraucht, um sich von mir sagen zu lassen, was sie tagsüber zu tun haben und was nicht.“, miaute er und schnippte mit seiner Schweifspitze. Genau in diesem Moment begannen die Anführer mit der Großen Versammlung – dennoch konnte sich Rostkralle nicht nehmen lassen noch eine letzte Aussage an Sonnenflamme zu richten. “Dein junges Alter wird diesen Schritt in die Länge ziehen, nur der SternenClan weiß, wann der Zeitpunkt gekommen ist, an dem du dir diesbezüglich keine Sorgen mehr machen musst.“, hauchte er der zweiten Anführerin des DonnerClans noch leise ins Ohr, ehe er mit seiner vollen Aufmerksamkeit an den Lippen der Anführer hing. Für ihn waren hauptsächlich die Berichte von Hirschstern, Honigstern und Ahornstern interessant – schließlich war in den Clans der Anführer einiges in der letzten Zeit passiert. Während den ganzen Verkündungen war er bemüht gewesen eine neutrale Miene zu halten, dies gelang ihm auch relativ gut, bis schließlich Sturmstern das Wort übernahm und es sich nicht nehmen lassen konnte, dass er erwähnte, dass die neuen Jungen im Clan seine eigenen waren. Kurz blickte Rostkralle also Stolz – wirklich wirklich Stolz – durch die Runde und blinzelte dankbar als er seinen Blick wieder auf den getigerten Anführer des WindClans richtete. Im Grunde genommen hatte er erst jetzt wirklich Zeit sich wieder genauer Sonnenflamme zuzuwenden, und das tat er auch. Wobei er seinen Anführer stets im Augenwinkel behielt, schließlich wollte er mitbekommen, sollte sich der Kater dazu entscheiden, mit dem WindClan gleich aufzubrechen.
Tldr.: Unterhält sich mit Honigstern und redet dann Sonnenflamme ins Gewissen. Hört dann der Versammlung zu, ist Stolz das seine Jungen erwähnt werden, ist dann gespannt ob Sonnenflamme noch mit ihm sprechen will, wo er doch vielleicht zu direkt war.
Neugierig hatte die dunkle Kriegerin ihren Blick auf den rot getigerten Kater neben sich gerichtet – genauso hatte sie bemerkt, dass sich auch eine weitere Kätzin (Dämmerlicht) neben sie gesetzt hatte, auch wenn diese aktiv nicht am Gespräch teilnahm. Erst als sie die Worte, die Rindenstreif gerade an sie richtete, richtig auffasste wurde ihr bewusst wie viele Katzen sich mittlerweile auf der Lichtung eingefunden hatten. Mit großen Augen blickte sie durch die Runde, in ihren Blick könnte man förmlich alles hineininterpretieren – einerseits lag in ihm Vorfreude auf die Versammlung, andererseits auch großer Respekt vor allen Versammelten. “Ich brauche sicher noch eine Weile, bis ich mit allen Gesichtern hier etwas anfangen kann.“, murmelte sie und drehte sich dann wieder ganz zu dem Krieger neben sich. Sie selbst wusste, dass sie sich viel zu viele Katzen hier nicht merken würde – einerseits, weil wahrscheinlich sowieso nur die Hälfte davon relevant für zukünftige Begegnungen war – andererseits zweifelte sie an ihrer Gabe sich all die Namen zu merken. Sie hatte gar nicht gemerkt, dass sie mit ihrem Blick wieder die versammelten Katzen musterte. Aus diesem Grund fand sie den Kommentar von Rindenstreif umso unpassender. Vipernbiss konnte nicht anders als kurz mit zusammengekniffenen Augen und leicht angelegten Ohren wieder zu dem Krieger zu blicken. Wieso wunderte es sie nicht, dass jedes Mitglied der anderen Clans sowieso alles verurteilten, egal um welchen Clan es im Endeffekt ging. Anscheinend schien Rindenstreif selbst auch zu merken, dass sein Kommentar durchaus unbegründet gewesen war und Vipernbiss schüttelte nur den Kopf. Dennoch konnte sie so ein Kommentar nicht einfach so stehen lassen. “Der SchattenClan hat einfach nicht das Bedürfnis mit einer großen Patrouille angeben zu müssen. Hier handelt es sich um ein friedliches Treffen, es gibt also keinen Grund mit dutzenden Kriegern aufzutauchen.“, miaute sie und konnte den kalten Unterton aus ihrer Stimme nicht vertreiben. Sie wusste nicht, wieso dieses Gespräch eine so jähe Wendung genommen hatte und wenn sie ehrlich war, war sie froh, dass die Anführer kurz nachdem sich die beiden Angeschwiegen hatten, die Versammlung begannen. Die frisch ernannte Kriegerin bekam nicht viel von der Versammlung mit, ihre Gedanken kreisten immer wieder über das Angesprochene Thema der kleinen SchattenClan Patrouille. Natürlich war ihr selbst auch nicht entgangen, dass sie so wenige waren, dennoch verstand sie auch den DonnerClan oder WolkenClan mit deren riesigen Patrouille nicht. Wollte jeder Anführer zeigen wer aktuell am stärksten besetzt war? Wollten sie sich unbewusst alle drohen oder gar zeigen, dass sie zurzeit nicht angreifbar waren? Sie dachte es ginge darum sich über Neuigkeiten wie neue Schüler oder neue Anführer auszutauschen – doch anscheinend lagen die wichtigeren Dinge viel tiefer. Erst als Mohnstern ihren Namen aussprach passte sie wieder wirklich auf und richtete sich auf, denn sollte jemand auf den Gedanken kommen sie zu mustern, so wollte sie nicht wie eine verschreckte Schülerin hiersitzen. Kurz schielte sie zu dem rot getigerten WolkenClan Kater neben sich – ob er nach der Versammlung wohl noch weiter mit ihr Sprechen wollte, jetzt wo sie sich beide schon nicht so beliebt bei dem jeweiligen Gegenüber gemacht hatten?
Tldr.: Unterhält sich mit Rindenstreif, passt dann aufgrund des Verlaufes des Gespräches bei der Versammlung nicht auf. Richtet sich auf als ihr Name ausgesprochen wird, wundert sich dann ob noch etwas von Rindenstreif kommt.
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SchattenClan || Krieger || Weiblich || #13
Sprossenherz beobachtete zugleich amüsiert und begeistert wie sich die rote Anführerin vor ihr entspannte, mit den Ohren zuckte, und das Gespräch fortführte. Hoffentlich war sie nicht in Eile zurück zu kehren – immerhin hatte der WolkenClan den weitesten Weg vor sich- Doch da sich Ahornstern einen Moment Zeit zu nehmen schien, ging die Kriegerin davon aus, dass alles okay war.
Sie nickte durchdringlich mit Zustimmung und Verständnis als die Kätzin auf ihren Kommentar zur Rangfolge einging. „Ja, das denke ich mir. Ich wäre vermutlich auch sehr dankbar. Und das er noch lange bei euch bleibt wünsche ich eurem Clan von Herzen – einen erfahrenen ehemaligen Anführer zur Seite zu haben, vor Allem zu Beginn, ist sicherlich hilfreich.“ Dann aber hielt sie einen Moment inne. Hoffentlich verstand Ahornstern das nicht falsch. Sie wollte nicht so klingen, als ob sie der jungen Anführerin die Rolle nicht alleine zutraute. Bestimmt brauchteAhornstern die Hilfe nicht – es war nur sicherlich eine Erleichterung. Vor Allem in ihrem Fall, wo es sich doch auch um Familie handelte. Familie… Die rot-weiße Kriegerin schmunzelte leicht, als Ahornstern sie auf ihre eigene Familie ansprach. Ihre Wangen glühten ein wenig beschämt doch ihre Stimme war warm und ruhig: „Ich habe meine Schwester, Bärenfleck.“ Antwortete sie. „Sie hat gerade erst geworfen. Ich freue mich sehr darauf, meine Nichten und Neffen alle aufwachsen zu sehen. Hoffentlich darf ich eines von ihnen auch ausbilden, das würde mir viel bedeuten.“ Sie versuchte nicht zu leicht preiszugeben, dass das ihr erster Schüler wäre, doch aufgrund ihres Alters und der Tatsache, dass sie momentan keinen Schüler hatte, war das vermutlich offensichtlich. Ein wenig Eingeständnis ihrerseits würde dem Image des SchattenClans sicherlich nicht zu sehr schaden, also riss sie sich zusammen – straffte sogar die Schultern als wolle sie besonders glaubhaft und aufrichtig wirken. „Ich glaube manchmal, dass meine Schwester mir in Vielem voraus ist, weil sie jetzt schon eine feste eigene Familie hat und ich noch immer auf Chancen warte mich zu beweisen.“ Um die Stimmung locker zu halten lachte Sprossenherz leicht. Es war kein sehr ernstes Thema, wenn auch etwas Wahrheit hinter ihren Worten steckte. „Ich denke letztendlich entwickeln wir uns alle in unserem eigenen Tempo.“
Noch einmal kamen ihre Gedanken auf die Tatsache zurück, dass Ahornstern nicht viel älter war als sie. Sie hatte das nicht so explizit ansprechen wollen, doch letztendlich siegte doch ihre Neugierde. Wie oft würde sie noch die Chance erhalten mit der Anführerin eines anderen Clans so friedlich zu sprechen wie jetzt? „Wie fühlt es sich an,“ hob sie an, „so jung schon Anführerin zu sein?“
Zusammenfassung: Unterhält sich mit Ahornstern.
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Avatar von : eb0t, DA Anzahl der Beiträge : 1117 Anmeldedatum : 18.05.18 Alter : 27
Nachdem Sturmstern seinen, wirklich sehr, langweiligen Bericht geendet hatte hob Mohnstern ihren Blick wieder und legte ihn auf Honigstern. Mit verengten Augen und aufgestelltem Nackenfell bohrten sich ihre Augen fordernd in das Fell der viel größeren Kätzin mit dem auffällig hübschen Fell - neben ihr sah Mohnstern wahrscheinlich aus wie ein kleines Mauerblümchen und noch dazu war sie um einiges kleiner als die DonnerClan Anführerin. Unwirsch zuckte sie mit den Ohren und erhob sich mit einem Ruck nur um dann voller Selbstbewusstsein und hartem Blick auf Honigstern zuzugehen. "Ich denke wir müssen uns unterhalten." Zischend hatten ihre Worte ihr Maul verlassen und ohne Honigstern noch einmal anzusehen war sie den Felsen hinuntergesprungen um sich am Rande des Baumgevierts, abseits jeglicher Katzen, niederzulassen und still und schweigend auf die jüngere Anführerin zu warten. Mohnstern fühlte sich bloßgestellt, vor allen Katzen anzusprechen das sie eine ihrer Katzen an den DonnerClan geben sollte... Was hatte Honigstern sich dabei gedacht? Was ging es die anderen Clans an? Ihre Augen nahmen einen bitteren Ausdruck an - gerne hätte sie sich nun mit anderen Katzen ausgetauscht und geredet so wie Ahornstern es gerade wieder tat. Doch Mohnstern wusste, das wenn sie sich an jemanden wenden würde, dieser wohl direkt umdrehen würde oder ausflüchte finden würde um nicht mit ihr reden zu müssen. Erneut fühlte sich ihr Herz auf einmal so schwer an und mit leerem Blick starrte sie in die Menge der Clankatzen die sich in kleinere und größere Grüppchen aufgeteilt hatten und wieder begannen zu reden. In solchen Momenten hasste sie sich dafür Drosselpfote weggegeben zu haben, verfluchte den SternenClan dafür ihre geliebten von ihr genommen zu haben und selbst die schief gegangene Annäherung zu Schiefersturm sehnte sie sich zurück - der Krieger hatte eine scharfe, ehrliche Zunge die Mohnstern respektierte denn der Kater war ein treuer und guter Krieger ihres Clans. Ein seufzen entkam ihr und sie begann sich nun die Pfoten zu putzen während sie mit ungeduldig umherschwingendem Schwanz auf Honigstern wartete.
Der junge Schüler hatte seine Beine nun halbwegs sauber aber leider nicht so trocken wie er es gerne gehabt hätte - doch allemal war es besser als das sein kurzes Fell triefend nass war. Noch ein wenig grummelig zuckte er mit den Ohren als sowohl Flockenpfote als auch Regenpfote zu ihm traten und er schüttelte lediglich den Kopf als Flockenpfote ihn ansprach. Passiert war ihm nichts, es war ja prinzipiell nur Wasser aber tatsächlich fühlte sich der große Kater sehr in seiner Ehre gekränkt das gerade ihm das passiert war. Hoffentlich würde Honigstern ihn darauf nicht ansprechen, war schon peinlich genug das die anderen es gesehen hatte, darüber zu sprechen wäre äußerst unangenehm. "Ich werde mich nach einem anderen Schüler umgucken." Buntpfote setzte sich wieder auf und schüttelte sich einmal kurz durch ehe er den Rücken durchstreckte - diese gedrückte Haltung fand dieser nämlich gar nicht so toll. Nachdem der Kater fertig damit war huschte sein Blick einmal durch die Reihen der Katzen und war ein wenig überfordert. Die ganzen Gerüche, die fremden Katzen. Unwirsch schlug er mit dem Schwanz, erhob sich dann zügig auf alle vier Pfoten und ihm stach eine Katze ins Auge die sich gerade zu zu verstecken versuchte wie es aussah. "Wir sehen uns später, ja? Erzählt mir dann mit wem ihr euch unterhalten habt." Kaum das er bei der Schülerin angekommen war, es war eine Kätzin wie er erkannte, kam er gar nicht zum sprechen denn Mohnstern erhob ihre Stimme und Buntpfote rann ein Schauer über den Rücken, er brauchte die Anführerin nicht mal ansehen um zu wissen wie stechend ihr Blick war - auch wenn es nahezu lächerlich aussah wie sie neben Honigstern stand. So klein, unscheinbar und doch gefährlich. Selbst Buntpfote war fast so groß wie sie und er war immerhin gerade erst Schüler geworden. "Ich geselle mich zu dir, entschuldige die Störung." Flüsterte er der Schülerin zu und versuchte zu erraten aus welchem Clan sie kam. Seine Gedanken huschten jedoch schnell wieder zu den Anführern und er hörte gespannt zu, senkte den Kopf als Hirschstern von Jubelsterns Tod sprach. Er hatte keine Ahnung wer Jubelstern wirklich gewesen war, aber seit Singvogels Tod wusste er das jedes Leben zählte und man über Tote nicht schlecht sprach. Als nächstes war Honigstern dran und stolz hob er den Kopf während er seiner Mentorin zuhörte - als diese dann noch ihn und seine Brüder nannte schien Buntpfote noch ein Stück größer zu werden. Zwischendurch sah er immer wieder zu der Schülerin und war sich nicht sicher - WindClan? Oder doch WolkenClan...? Die nächste die sprach war Ahornstern und ihre Worte waren recht interessant - bisher hatte er von noch keinem Anführer gehört der sich einfach so zur Ruhe setzte doch so wie auch viele Katzen unterhalb des großen Felsen reagierten, hatte Brombeerpelz es sich wohl mehr als verdient. Buntpfote hatte Geschichten über Brombeerstern gehört - ob sie wahr waren sei dahingestellt - und er hatte gehofft ihn einmal zu treffen, das war nun wohl auch hinfällig. Als nächstes sprach nun Mohnstern und man merkte wie ein raunen durch die Reihen der Katzen ging - sie war scheinbar bereit Engelsflügel an den DonnerClan zu geben um Enzianpfotes Ausbildung zu gewährleisten - ob sie es... gegen den Willen Engelsflügels tat...? Mohnstern war kalt und grimmig aber doch nicht so hart das sie ihre eigenen Katzen zu so etwas zwang, richtig? Seine Stirn runzelte sich als er nachdachte und so bekam er kaum mit was Sturmstern sagte, aber scheinbar war auch nichts spannendes dabei gewesen. Nachdem dieser die Versammlung offiziell beendet hatte, wandte Buntpfote sich endlich der Schülerin zu. "Hallo. Ich bin Buntpfote, Schüler des DonnerClans. Entschuldige das ich dich belagere, wollte nur einen Platz in Ruhe haben." Sein Schweif schnippte in Richtung seiner Beine und ein wenig verlegen zuckte er mit den Ohren. "Ich... hatte eine unschöne Begegnung mit Wasser unterhalb des Stamms den wir überqueren mussten..." Erst jetzt fiel ihm auf wie klein die Graue Katze eigentlich war - er würde sogar so weit gehen sie als süß zu betiteln. "Aus... welchem Clan bist du?" Ein freundlicher Glanz trat in seine Augen die zuvor noch immer ein wenig grimmig gewesen waren.
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Steckbrief - DonnerClan – Zweite Anführerin - #067
Nach meiner Frage wie es für ihn nach seiner Ernennung zum Stellvertreter war, meinte der Kater, dass er mir keinesfalls zu nahe treten wolle und dass er nicht in der Position über unser Clangeschehen zu urteilen sei, er sich aber dennoch herausnehmen möchte mir zu sagen, dass ich, auch wenn ich verhältnismäßig jene Katze mit der geringsten Erfahrung in dieser Runde sein möge, zu meinem Rang stehen müsse, da ich schließlich nicht ohne Grund gewählt worden war. Dabei blickte er auch ernst zu mir, weswegen ich mir seine Worte noch mehr zu Herzen nahm als sowieso schon. Dann meinte er etwas lockerer, dass außerdem Clan-Katzen extreme Gewohnheitstiere seien und erklärte mir anschließend, dass auch im WindClan einige etwas länger gebraucht hätten, um sich von ihm sagen zu lassen, was sie tagsüber zu tun hätten und was nicht. Nur einen Augenblick nachdem der Stellvertreter des WindClans geendet hatte, fing die Große Versammlung an, indem die SchattenClan-Anführerin diese eröffnete und dann das Wort an den Anführer des FlussClans übergab. Bevor dieser jedoch anfing zu sprechen, beugte sich Rostkralle zu mir herüber, um mir noch leise ins Ohr zu hauchen, dass mein junges Alter diesen Schritt in die Länge ziehen würde und bezog sich dabei auf seine letzte Aussage, bevor er weiter sagte, dass nur der SternenClan wisse, wann der Zeitpunkt gekommen sei, an dem ich mir diesbezüglich keine Sorgen mehr machen müsse. Ich nickte, kam aber nicht umhin mich zu fragen, ob er vielleicht meine Gedanken erraten hatte bezüglich der Ablehnung vieler meiner Clan-Kameraden aufgrund meines Alters für diese verantwortungsvolle Position. Aber ich zerbrach mir nicht lange meinen Kopf deswegen, sondern lauschte den Worten der Anführer. Zuerst war Hirschstern dran, dann kam Honigstern, gefolgt von Ahornstern und Mohnstern. Als letztes war der WindClan-Anführer dran, der zuerst sein Beileid an den FlussClan und meinem Clan richtete, wegen dem Verlust unserer vorherigen Anführer. Danach fing er mit seinem Bericht an, in der er uns mitteilte, wer aller seinen Kriegernamen in dem letzten Mond erhalten hat und wer seine Ausbildung dazu frisch angetreten war. Jedoch berichtete er auch, dass seit einem Training, wo ein Mentor mit seiner Schülerin von einem Schneesturm überrascht worden waren, die betreffende Schülerin verschwunden war. Ich hoffte, dass der jungen Kätzin nichts zu gestoßen war und ihre Pfoten wieder zu ihrem Clan vom SternenClan gelenkt wurden. Danach hielt der Kater kurz inne, ehe er uns von den neuesten und jüngsten Clan-Mitgliedern berichtete. Es waren insgesamt vier Junge, wovon zwei zu der vorherigen WindClan-Anführerin gehörten und die anderen beiden, die Jungen von Rostkralle und seiner Gefährtin waren. Die letzteren wurden auch erst kurz vor dem Aufbruch geboren, weswegen auch der Heiler des WindClans auf dieser Versammlung fehlte. Kurz sah ich zu dem besagten Kater und konnte so auch seinen Stolz darüber erkennen, was auch verständlich war, ehe ich meinen Blick wieder zu den Versammelten schweifen ließ. Der Bericht von Sturmstern wurde mit der Nachricht beendet, dass sich zwei Krieger den Ältesten angeschlossen hatten und damit beendete der Kater auch zum Schluss die Große Versammlung. Danach wandte ich mich wieder Rostkralle zu und miaute zu ihm freundlich, ,,herzlichen Glückwunsch zu deinen Jungen." Während ich Honigstern im Blick behielt, damit ich sofort wusste, falls sie mich brauchen würde oder aufbrechen wolle, dachte ich mir, dass ich noch ein kurzes Gespräch mit dem Stellvertreter des WindClans führen könnte. Vielleicht konnte ich so auch noch etwas von ihm lernen, jedoch wusste ich nicht, nach was ich fragen könnte, weswegen ich hoffte, dass der Kater das Gespräch begann.
Reden - Denken - Handeln
Erwähnt: Rostkralle, die Anführer, die anwesenden Katzen, Milanschrei & ind. die in den Berichten erwähnten Katzen Angesprochen: Rostkralle Ort: unter dem Großfelsen mit den anderen Zweiten Anführern
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207
Ahornstern lauschte entspannt den Worten der SchattenClan Kätzin. Es war befreiend, einen solch einfachen Austausch mit anderen Katzen zu führen, wenngleich das Thema noch immer ihr eigener Rang war. Die junge Anführerin war mit einem ganz anderen Bild über Anführer aufgewachsen, schließlich war ihr Vater der Anführer vor ihr gewesen und sie hatte sich nie vor ihm gefürchtet. Wie es wohl war, als normale Clankatze geboren zu werden, die keine solche Verbindung zum Anführer hatte? Wäre sie demütiger vor Mohnstern aufgetreten, oder noch kratzbürstiger? Schmunzelnd beobachtete Ahornstern Sprossenherz, als diese über ihre Schwester sprach. Bärenfleck war die SchattenClan Königin, die Mohnstern in ihrem Bericht erwähnt hatte. Vier Jungen waren eine Menge und benötigten alle sehr viel Arbeit. Wie sich die Kätzin wohl schlug? »Bei dir wäre eines der Jungen bestimmt in guten Pfoten«, pflichtete Ahornstern der Kriegerin bei. »Jedes Junge freut sich, wenn ein vertrautes Gesicht die Ausbildung übernimmt.« Doch ob Mohnstern das einsehen würde? Kurz wanderte Ahornsterns Blick zum Großfelsen, doch auf diesem war die Kätzin nicht mehr. Es schien ihr so, als wollte sie einen noch privateren Ort für das Gespräch mit Honigstern... oder sie hatten bereits alles geklärt. »Deine Zeit wird kommen«, fügte sie schließlich mit freundlichem Ausdruck hinzu. »Ich habe zum Beispiel auch einiges erlebt, was andere nicht geschafft haben in diesem Alter. Dennoch bin ich noch lange nicht am Ende meiner Reise.« Gerne hätte sie mehr über ihre Entwicklungen ihrer eigenen Familie gesprochen, doch Ahornstern vermutete, dass es wohl nicht gerade einfach sein würde, zu erklären, warum sie Jungen mit ihrem Besten Freund bekommen hatte, ohne seine Gefährtin sein zu wollen. Ein belustigtes Zucken ihrer Schnurrhaare konnte sich Ahornstern schlussendlich nicht verkneifen, als Sprossenherz nach ihren Empfindungen bezüglich ihrer frühen Ernennung fragte. »Mein Leben lang klebte ich an den Pfoten meines Vaters, um alles zu lernen, was er tat. Brombeerpelz ist mein großes Vorbild und ich wollte schon immer wissen, wie er Entscheidungen trifft und was ich tun kann, um dem WolkenClan am besten zu dienen.« Ahornstern blickte zu den Sternen hinauf. »Ich habe zwar noch immer viel zu lernen, doch meine Verbindung zu Brombeerpelz gibt mir wohl den Vorteil, dass ich sicherer in meinem Pfad stehe, als andere, die diesen Rang neu aufnahmen.« Ob Sprossenherz sich damit zufrieden geben würde? Neugierig wandte Ahornstern ihr das Gesicht wieder zu und musterte die Regungen im Gesicht der anderen Kätzin. »Wärst du eines Tages gerne die Anführerin deines Clans?«
Angesprochen » Sprossenherz [SC] Erwähnt » Sprossenherz [SC], Bärenfleck [SC], Mohnstern [SC], Honigstern [DC], Brombeerpelz | Bärenflecks Junge, Hurrikanjäger Zusammenfassung » Redet mit Sprossenherz über Familie und ihren Anführerang.
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SchattenClan || Krieger || Weiblich || #14
Es bedeutete Sprossenherz viel von einer Anführerin zu hören, dass diese ihr eines der Jungen als Schüler zutraute. Allerdings wusste die junge Kriegerin auch, das Ahornstern sie und ihre Schwester nicht näher kannte. Dennoch hatte sie mit einer Sache recht: die meisten Jungen würden sich freuen, wenn der ihm zugeteilte Mentor jemand war, den sie bereits kannten. Auch Sprossenherz selbst hätte das genossen – doch sie war keineswegs undankbar oder unzufrieden gewesen einen Mentor zu bekommen, den sie nicht näher kannte. Immerhin war ihr mit Krähenstaub damals ein bereits sehr erfahrener Krieger zugeteilt worden. Schön wäre es vermutlich trotzdem gewesen, einen Mentor zu haben, zu dem man eine wirkliche Bindung aufbauen konnte – denn ihrer war immer ein wenig distanziert geblieben, wenn auch er seine Aufgabe ernst genommen hatte. Bei seinem darauffolgenden Schüler war das nämlich, wenn sie den Gerüchten im Clan glauben durfte, nicht mehr ganz so gewesen. Molchschatten hatte häufiger mit anderen Kriegern wie Kobrasand trainieren müssen, weil Krähenstaub keine Zeit für ihn hatte.
Doch auch ansonsten beruhigten Ahornsterns Worte sie ein wenig. Meine Zeit wird kommen. Sie wiederholte diesen Gedanken stumm und musste lächeln. Das klang sehr angenehm. Gebannt richtete sie ihre Aufmerksamkeit dann wieder auf die rote Anführerin, die davon erzählte wie anders ihre Erfahrungen bisher gewesen waren. Es faszinierte Sprossenherz zu hören, wie die Tochter eines Anführers aufgewachsen war und es erschloss sich ihr, dass Ahornstern irgendwie zur Anführerin geboren war. Vielleicht nicht ganz so früh – immerhin war der Rücktritt von Brombeerpelz etwas, das nicht typisch war, und der Tod ihrer Vorgängerin war auch nicht eingeplant gewesen – doch irgendwann. So wie es klang, hatte Ahornstern von Tag eins alles gelernt und getan um sich auf diese Rolle vorzubereiten. „So wie du dich heute gezeigt hast,“ hob sie an, „denke ich du wirst deine Aufgabe als neue Anführerin sehr gut erfüllen. Auch wenn du meinst noch nicht alles gelernt zu haben – du bist sicherlich auf dem richtigen Weg.“ Einen Moment hielt sie Inne, dann fügte sie einen letzten Gedanken hinzu, von dem sie hoffte, dass er nicht von allzu vielen Überhört wurde, da er schnell falschverstanden werden konnte: „Es hat schon schwierigere Anführer gegeben. Anführer die schlechte Entscheidungen getroffen haben, obwohl sie viel älter waren als du jetzt.“ Sie lächelte. Und außerdem sagte Ahornstern es ja selbst: sie hatte noch immer ihre Verbindung zum ehemaligen WolkenClan Anführer, der ihr zur Seite stehen konnte. Sie war nicht alleine. Ihre Augen flogen kurz zum Rand des Lagers wo Mohnstern alleine saß. Sie schien auf jemanden zu warten, doch das änderte nichts daran, wie sie auch sonst immer irgendwie alleine wirkte und alleine zu handeln schien.
Ihre Gedanken wurden von Ahornsterns Stimme unterbrochen, die ihr eine weitere unerwartete Frage stellte. Ob sie selbst irgendwann Anführerin werden wollte... Nachdenklich und schmunzelnd, da solche Gedanken recht ungewöhnlich waren, schnippte sie mit der Schwanzspitze. Ihre Nase zuckte amüsiert. „Ich weiß es nicht.“ Sagte sie. „Als junge Schülerin wollte ich das. Ich denke das geht vielen jungen Katzen so – sie wollen die stärksten, besten, loyalsten Krieger werden, und einige träumen dann sicherlich davon irgendwann den Clan anzuführen.“ Doch wollte sie das noch immer? Nicht wirklich. Oder um es besser auszudrücken: „Ich traue es mir noch nicht zu. Vielleicht irgendwann. Jeden Tag nehme ich mir vor etwas besser zu sein als am Tag davor. Aber bevor ich den Clan anführen könnte, müsste ich noch darauf warten, dass, wie du es so schön ausgedrückt hast, meine Zeit kommt. Ich müsste noch vieles lernen und Erfahrungen sammeln ehe ich wirklich in der Lage wäre einen Clan wie den SchattenClan zu leiten. Denn ich liebe meinen Clan wirklich sehr. Ich würde wollen, dass er immer eine fähige und erfahrene Spitze hat. Also insgesammt... warum nicht, so lange ich mich vorher darauf vorbereiten kann?“ Mit einem leichten Lachen blickte sie Ahornstern in die Augen – wollte ihre Reaktion zu ihren Worten gerne genau beobachten.
Zusammenfassung: Unterhält sich mit Ahornstern über ihre Rolle als Anführerin.
reden | denken | handeln | Katzen
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Zuletzt von Claw am Di 09 Mai 2023, 18:24 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Morgentau lächelte leicht, sagte jedoch nichts weiter, da Mohnstern die Versammlung eröffnet hatte und setzte sich stattdessen zu den beiden Kriegern.
Holunderfell schnurrte leise als Eisenkralle ihnen den Weg wies. Nachdem sie sich hingesetzt hatten, stieß sie mit der Schnauze sanft gegen seine Schulter und blinzelte zu seinem Gesicht hoch. Sie hatte ihn sehr vermisst, genauso wie sie ihre Söhne vermisste. Wie es Spinnenpfote wohl ging? Insbesondere nach Schieferpfotes Tod hatten sie keine Zeit miteinander verbracht und Holunderfell schämte sich dafür, ihren Sohn vernachlässigt zu haben.
Ahornstern saß geduldig auf ihrem Platz und starrte Mohnstern in den Nacken, während diese den übrigen Clans ihren Bericht präsentierte. Tatsächlich hörte die junge Anführerin der SchattenClan Katze konzentriert zu, da sie sich nicht erlauben wollte, eine potentiell wichtige Aussage zu verpassen. Die Geburt von vier Jungen erfreute sie, so auch die Schülerzeremonie. Habichtjunges' Tod führte dazu, dass die Anführerin kurz ihren Kopf senkte, um dem verstorbenen Jungen Respekt zu zollen. Ob sie das Wort noch einmal an Mohnstern richten sollte? Der Gedanke kehrte wieder, als auch wenig später der Tod von Kometensturm angesprochen wurde, doch Ahornstern entschied sich dagegen. Sie gedachte den Verstorbenen innerlich, das würde für den Moment reichen müssen.
G2 Euphie
