Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageskenntnis: Kalt ist es in den Territorien der Clans geworden. Die Beute hat sich fast vollständig unter die Erde oder in die Bäume zurückgezogen, sodass die Territorien ruhig daliegen. Die Blattleere ist so richtig in den Territorien angekommen, und vor Schnee kann sich keine Katze mehr verbergen. Vom östlichen Zweibeinerort schleichen sich langsam die dunklen Wolken heran, die sich über den Territorien des WolkenClans und DonnerClans geöffnet haben: es schneit. Dicke Flocken legen sich über den Wald, färben ihn weiß, und machen es unangenehm für alle Waldbewohner. Zweibeiner und ihre Hunde sieht man hier kaum, während der Schnee so dicht fällt. Hauskatzen lassen sich gar nicht erst blicken.
Beim WindClan und FlussClan sieht das noch anders aus. Zwar scheint die Sonne nicht und die Winde sind kalt, doch von den dicken Flocken sind diese Clans vorerst verschont. Hin und wieder schneit es ein wenig, doch es ist bei weitem nicht genug Schnee, um die Territorien darin zu begraben. Der Fluss ist nun allerdings gefroren – das Eis ist allerdings nicht dick genug, um eine Katze zu tragen!
Besonders betroffen: DonnerClan und WolkenClan: starker Schneefall FlussClan: Eisschicht auf dem Fluss
Nachdem sich auch die anderen Clans in der Senke eingefunden hatten und die Anführer sich auf dem Hochfelsen für ihre Reden versammelten, betrachtete Fangzahn mit Adleraugen die Umgebung. Es fühlte sich falsch an hier zu sitzen umgeben von Leid und Blut. Dem DonnerClan ging es gut und auch wenn er den SchattenClan hasste, so würde er sich zusammenreißen, wenn Honigstern erneut SchattenClanler mitnahm, besonders bei der Königin mit ihrem Jungen hätte er keinerlei Einwände. Kurz wanderte sein Blick zu besagten Katzen, ehe er sich wieder auf die Reden konzentrierte. Die Anführer berichteten nichts spektakuläres, doch Fangzahn merkte sich jedes Detail, vielleicht war es ja mal wichtig und schaden könnte es höchstens dem jeweiligen Clan. Als diese hirnrissige Gewitterbrand zu den Anführern ging und es tatsächlich wagte die Stimme zu erheben, stand Fangzahn auf und peitschte wütend mit dem Schweif. Seine Ohren waren flach an seinem Kopf angelegt und seine Zähne waren gefletscht. Wie unverschämt. Ein falscher Schritt in Richtung Honigstern und er würde dieser mäusehirnigen Kätzin ordentlich das Fell polieren. Wie konnte sie es nur wagen ihre Stimme gegen Honigstern zu richten und somit gegen den DonnerClan. Sie sollte froh darüber sein, dass der DonnerClan ihren Katzen Zuflucht bot, anstatt hier so einen Wirbel zu veranstalten. Der Himmel begann sich zuzuziehen, doch das interessierte Fangzahn nicht im geringsten. Er würde den Frieden brechen sobald Gewitterbrand, Honigstern angriff, dann war ihm das alles egal. Niemand legte sich mit seinem Clan an.
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen
Erwähnt: Honigstern, Gewitterbrand Angesprochen: xxx Ort: Baumgeviert Zusammenfassung: Große Versammlung.
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Honigpfote
WindClan | Schülerin |#017
Anscheinend hatte es Falkenjäger die Sprache verschlagen, aber Honigpfote bot ihm weiterhin ihre Schulter an bis die Anführer zur Versammlung riefen. Sie wandte den Blick von ihrem Mentor ab und konzentrierte sich auf die Reden der Anführer. Als die Anführerin des DonnerClans sprach sah Honigpfote überrascht zu der Kätzin hinauf. Honigstern. Faszinierend. Die junge Schülerin lächelte die honigfarbene an und ihre Augen strahlten. Vielleicht war das auch ihre Zukunft. Als eine Kätzin den Hochfelsen erklomm und die Anführer anging, kam Raupenpfote zu ihnen herüber. Honigpfote verdrehte die Augen, erhob sich und ging zu einem anderen Platz hinüber. Sie konnte Raupenpfote einfach nicht leiden. Gerade hatte sich ihr Mentor erst wieder ein bekommen und nun platzte diese Kätzin wieder in ihre Schüler-Mentor-Zeit. Hoffentlich verursachte sie nicht wieder so einen Schaden unter dem die Schülerin, dann zu leiden hatte. Honigpfote sah wie sich die Wolken am Himmel verdunkelten und legte die Ohren an. Am liebsten wäre sie wieder zu Falkenjäger gegangen, aber der hatte mit seiner liebsten an der Seite, wahrscheinlich keine Zeit für ihre Sorgen. Ob es einen Kampf geben würde? Sie sah sich um und die Anspannung war deutlich zu spüren. Honigpfote war in ihrem Training noch lange nicht soweit, dass sie auch nur ansatzweise Kämpfen konnte, aber wenn es soweit kam würde ihr wohl nichts anderes übrig bleiben. Honigpfote versuchte sich bereits jetzt einen Fluchtweg zu erspähen, indem möglichst wenig Katzen der anderen Clans saßen und wenn dann hoffentlich nur Schüler, mit denen sie es eventuell noch aufnehmen könnte. Angespannt beobachtete sie die Katzen auf dem Hochfelsen. Von ihnen hing ihr nächster Schritt ab.
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen
Erwähnt:Honigstern, Falkenjäger, Raupenpfote, in. Gewitterbrand Angesprochen:xxx Ort:Baumgeviert Zusammenfassung:Große Versammlung.
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Rattenfänger
WindClan | Krieger |#007
Belustigt verfolgte der Krieger das treiben auf dem Hochfelsen. Gewitterbrand war genau die Art von Kätzin die Rattenfänger gerne im WindClan hätte, dann hätte er sicher jemanden der ihm bei seinem Plan helfen würde. Schade nur das Sturmstern sie wohl niemals aufnehmen würde, nachdem was sie sich ihm gegenüber gerade geleitete hatte. Rattenfänger musste sich wirklich beherrschen um nicht zu lachen und der Kätzin Beifall zu schenken, für ihre Worte. Jawohl zeig es diesen hochnäsigen Katzen. Am liebsten hätte er direkt damit begonnen einen Kampf anzuzetteln, aber wer wusste schon ob er das schaffen würde und am Ende würde er noch ohne sein Ziel zu erreichen verbannt werden. Das konnte und wollte er nicht zu lassen, nur deshalb riss er sich zusammen und beobachtete die Katzen um sich herum. Sein ganzer Pelz kribbelte und er wartete nur darauf, dass der Kampf beginnen würde. Eine bessere Gelegenheit würde es für seinen Plan nicht geben.
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Moospfote
DonnerClan | Schülerin |#010
-->DonnerClan-Lager
Der Weg zum Baumgeviert war lang und ihre kleinen Pfoten taten nach einer Weile weh. Doch sie jammerte nicht und behielt stets ihr Ziel im Auge. Das war alles so aufregend. An der Seite von Beerenwind und Dämmersang betrat sie die Senke und setzte sich. Kurz darauf ging die Große Versammlung auch schon los. Hibbelig wackelte die junge Schülerin mit den Ohren und zuckte nervös mit dem Schweif. Die Reden der Anführer verfolgte sie nur halb, denn es war nicht wirklich interessant. Moospfote sah sich lieber die vielen verschiedenen Katzen in der Senke an. Ihre Augen musterten jede Katzen die hier war mindestens einmal, manchmal auch zweimal. Als der Tumult auf dem Hochfelsen los ging, erschrak sie und sah verunsichert zu Beerenwind empor, dann wieder zu den Anführern und der Kätzin die den Tumult auslöste. "Was ist los?" fragte die junge Schülerin und rückte etwas näher an ihre Mentorin heran. Würde Honigstern sie zum kämpfen aufrufen? Verängstigt machte sich Moospfote ganz klein und hoffte inständig, dass nichts passieren würde. Die dunklen Wolken am Himmel waren unheimlich. Sie wollte wieder nach Hause zu ihrer Mama und zu ihrem Bruder. Die Stimmung hatte sich schlagartig verändert und das behagte ihr gar nicht. Sollte das nicht ihre erste Große Versammlung werden in der sie sich mit anderen Katzen anfreundete und nun stand sie kurz davor in einen Kampf zu geraten, ohne sich wehren zu können.
Erwähnt: Hirschstern, Ahornstern, Sturmstern, Honigstern, Gewitterbrand, Enzianfeuer, Tränenherz [†] Angesprochen: // Standort: Baumgeviert Sonstiges: Hört der Versammlung zu und denkt sich ihren Teil dazu...
Die graue Kätzin nahm die Worte der Anführer*innen entgegen und gab sich auch mit Ahornstern Antwort zufrieden. Gewitterbrand war unterdessen endlich zu ihnen gestoßen. Der grauen entwich ein tiefer Seufzer als sie deren Worte hörte. Wird sie denn jemals lernen? Offenbar nicht, aber der Heilerin blieb keine Zeit sich weiter darüber aufzuregen. Die Anführer*innen entfernten sich in Richtung des Großfelsen und Hirschstern eröffnete die Versammlung. Aufmerksam lauschte die kleine Kätzin dem Bericht des Fluss Clans, es freute sie zu hören, dass neue Jungen geboren worden waren. Der Bericht war kurz und so ergriff die Donner Clan Anführerin sogleich das Wort. Als Abendhimmel hörte, dass Enzianfeuer vermisst wurde, gesellte sich zu den schweren Steinen die ihr bereits auf dem Herzen lagen noch ein weitere. Er war doch noch bei uns beim Heilertreffen… Was wohl passiert ist? Was wenn ihm etwas zugestoßen ist? Sternen Clan bitte wache über ihn. Das kurze Stoßgebet kam ihr ein wenig albern vor, hatte der Sternen Clan ihr doch die Warnung von dem Feuer so spät gesandt, dass ihr gesamter Clan zerstört worden war. Aber nun, was geschehen war war geschehen. Sturmsterns Bericht war auch nicht weiter ereignisreich, höchstens die spitze Anmerkung in Richtung der verbliebenen Schatten Clan Katzen war interessant. Die Heilerin schnaubte kurz. Als wäre das nicht klar… Naja, Gewitterbrand scheint es nicht ganz so klar zu sein. Die Wolken Clan Anfürerin versicherte nun ebenfalls das es ihren ehemaligen Clangefährt*innen gut ging und sie sich erholten, was wenigstens eine kleine Last von ihren Schultern nahm. Als Tränenherz’ Name fiel, legte sich kurz ein Trauerschleier über ihre sonst ernste Miene. Noch immer konnte die graue nicht fassen, dass die weise Kätzin sie tatsächlich verlassen hatte. Kurz danach nannte die Anführerin eine ganze Reihe an Namen von frisch ernannten Schüler*innen und Jungen. Der Clan scheint auf jeden Fall gut zu gedeihen. Als Ahornstern geendet hatte, atmete die Heilerin einmal tief durch. Was nun wohl kommen würde? Lange auf die Antwort auf diese Frage musste sie nicht warten. Gewitterbrand beim Sternen Clan!! Was denkst du dir denn? Abendhimmel verdrehte ihre Augen so stark, dass man meinen konnte, dass sie gleich in den Augenhöhlen verschwinden würden. Der Boden unseres Territoriums ist abgekühlt?? Du Mäusehirn. Ja ja, geh halt zurück und friss die Asche unserer toten Clangefährten… Beute wirst du da nicht finden! Sie unterdrückte ein Knurren. Zum Glück waren Sturmstern und Ahornstern offenbar genauso wütend wie sie und stutzen die zweite Anführerin zurecht. Nun, die Worte der Wolken Clan Anführerin konnte sie nicht hören, sie waren wohl wirklich nur für Gewitterbrand bestimmt, aber die Körpersprache der roten Kätzin sprach Bände. Erst Honigstern erinnerte sie alle an die bestehende Waffenruhe und machte sie auf die Wolken am Himmel aufmerksam. Die graue warf sich selbst vor, dass sie in dieser Situation zu emotional war und sich nicht unter Kontrolle hatte. Aber was sollte man auch tun, wenn die zweite Anführerin des Schatten Clans sich aufführte als hätte sie Mäusedreck im Kopf. Auf der Lichtung wurde gemurmelt- Katzen tauschten sich über ihre Standpunkte aus, diskutierten wie es weitergehen sollte. Auch die kleine Kätzin fragte sich erneut wohin sie ihr Herz zog. War es wirklich der Donner Clan?
Falkenjäger ließ sich normalerweise so schnell nicht aus dem Konzept bringen. Doch die Mischung aus hungernden Katzen, die schon mehr dem Anblick eines Skeletts glichen, gemischt mit dem Geruch von verbrannten Pelzen sowie den frisch geborenen Jungen löste in ihm diese Starre aus, als welcher er sich auch trotz den Worten seiner Schülerin nicht reißen konnte. Er wusste es zu schätzen, dass Honigpfote ihn von den ganzen Reizen abschirmen wollte, konnte aber in diesem Augenblick nichts zu der jungen Kätzin sagen. Mehrere Male öffnete er sein Maul und wollte etwas sagen, doch ihm kam keine kluge Aussage in den Sinn die ihn in diesem Moment nicht wie den größten Idioten dastehen lassen würden. Also beließ er es schließlich bei einem leisen “Danke.“ und heftete seinen Blick schließlich auf die Anführer als diese mit ihren Berichten begonnen hatten.
Honigpfotes Haltung änderte sich merklich als Raupenpfote an ihn herangetreten war und der getigerte Kater konnte es seiner Schülerin auch nicht übelnehmen. Er hatte seinen eigenen Frust an ihrem Training ausgelassen und wenn eine Katze nichts für seine Gefühlsschwankungen konnte, dann war es wohl seine eigene Schülerin. Die Berichte der Anführer verblassten im Hintergrund, während er seinen Blick auf die gescheckte Schülerin richtete. Sein Herz pochte schmerzhaft und alles in seinem Inneren schrie, das er sich von ihr entfernen sollte, so wie es auch seine Schülerin gerade tat. Er würde alles dafür geben, dass er stark genug war Raupenpfote hinter sich zu lassen, doch er konnte nicht. Sie hatte sich gegen ihn entschieden und irgendwie schien sie das selbst in diesem Moment vergessen zu haben. Erst als er sich das vor Augen hielt wurde ihm bewusst welch fatalen Fehler er hier gerade beging. Es reichte das er hier stehen blieb und die Schülerin einfach nur anstarrte, als wäre sie die Luft, die er zum Atmen brauchte. Energisch schüttelte der getigerte Krieger seinen Kopf und legte dann seine Ohren leicht an. “Es würde mich bei den letzten Aktionen des SternenClans nicht wundern, wenn sie die Versammlung hier frühzeitig beenden.“, miaute er leise und in seinem Blick lag ein stummer Vorwurf den Raupenpfote sicherlich zu deuten wusste.
Aus dem Augenwinkel bemerkte er die Aktion von Gewitterbrand und richtete für die Worte seines Anführers seinen Blick kurz nach vorne. Wenn sie so weitermachten, war es wirklich nur noch eine Frage der Zeit bis hier alles eskalierte. Unsicher ließ er seinen Blick über die SchattenClan Katzen schweifen, wer würde als erstes aufspringen und sich zur Wehr setzen? Und die viel wichtigere Frage war dann, welcher Clan würde die ausgemergelten Krieger des SchattenClans zuerst mit den Krallen zum Schweigen bringen?
Tldr.: Ist überfordert mit den ganzen Reizen, bedankt sich schließlich bei Honigpfote und verfällt Raupenpfotes Präsenz neben sich. Ruft sich wieder in Erinnerung was die Schülerin getan hat und macht einen Kommentar der eindeutig nicht nur auf die SchattenClan Situation bezogen ist. Beobachtet dann die angespannte Situation
Erwähnt:Honigpfote, Raupenpfote, Sturmstern, Gewitterbrand, die anderen Anführer Angesprochen: Honigpfote, Raupenpfote
"A bruise is a lesson and every lesson makes us stronger."
Ihre Worte waren heftig gewesen und genauso heftig kamen die Reaktionen von Sturmstern und Ahornstern zurück. Der WindClan Anführer drohte ihr förmlich während Ahornstern sie vor versammelten Clans beleidigte. Und ich soll hier das Fuchsherz sein? Ich beleidige hier keine Katze, die alles verloren hat was ihr wichtig war. Die wollte gerade mit gesträubtem Fell Ahornstern erwidern, als Honigstern das Wort ergriff und sie mit ihrem unerwartet empathischen Vortrag auf den Boden der Tatsachen zurückstieß. Sie wusste natürlich, dass sie und die verbliebenen SchattenClaner hier am Baumgeviert nicht bleiben konnten. Gewitterbrand hatte alle Katzen die verletzt und geschwächt waren in die anderen Clans geschickt und nur die freiwilligen Katzen am Baumgeviert gelassen. Sahen die anderen denn nicht, wie selbstlos sie handelte? Der SchattenClan war unter Mohnsterns Führung von Innen bereits gebrochen und das erkannte die Grauweiße nun. Wäre sie selber Anführerin gewesen, wäre es vielleicht anders gekommen. Doch das war es nicht. „Das weiß ich doch“, warf Gewitterbrand leise knurrend ein. Sie knurrte vor Enttäuschung über sich selbst und Enttäuschung über den SternenClan. Natürlich wusste sie, dass sie mit den restlichen Katzen nicht ins verbrannte Territorium zurückkehren konnte, doch die Verzweiflung ihren Clan zu verlieren hatte sie in eine Art Wahn getrieben. In diesem Moment erinnerte sie sich an die Worte ihrer Mutter, die ihr erklärte, dass Stolz und Ehrgeiz zwar gute Eigenschaften waren, es jedoch stärker war, einen verlorenen Kampf zu erkennen. Und dieser Kampf war hier und jetzt verloren. Das erkannte sie nun. Mit vor Trauer und Erschöpfung glasigen Augen sah sie die vier Anführer an, einen nach dem anderen. Dann seufzte sie tief und wiederholte: „Beim SternenClan, das weiß ich doch. Es tut einfach so weh…“ Dann drehte sie sich zu den Clans, die auf der Lichtung saßen und gespannt murmelnd, zum großen Teil auch wütend fauchend zu ihr herauf schauten. „Katzen aller Clans, der SchattenClan kann am Baumgeviert nicht überleben. Unser Kampf ist hier vorrüber und es bringt nichts, an hoffnungslosen Hirngespinsten festzuhalten.“ Mit einem bittenden Blick an Hirschstern, der sich bis jetzt zurückgehalten hatte, fügte sie hinzu: „Es wird Zeit, dass sich nun auch der restliche SchattenClan auf die anderen Clans aufteilt.“ Sie sah erneut zu Hirschstern. „Wenn dein Angebot noch steht, würde ich mich gerne dem FlussClan anschließen.“ Mit schmerzendem Herzen wartete sie auf die Antwort den FlussClan Anführers und die Reaktion von Hirschstern. Der Kampf war verloren, doch der SchattenClan war nicht tot. Und die Anführer irrten in einer weiteren Sache; währen die Umstände anders gewesen, wäre Gewitterbrand eine fantastische Anführerin gewesen, die den SchattenClan zur neuer Größe geführt hätte. Aber dazu sollte es wohl niemals kommen. Und das akzeptierte sie nun.
Kristina Angerer
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Tüpfelherz&Lavendelpfote DA ApplePuffasto
Und hier geht es zu meiner Bildergalerie, in der ihr alle für mich gemalten Bilder findet <3 viel Spaß beim stöbern und staunen; aber nichts anfassen ;)
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Finsterkralle Administration
COTM Februar 2024
Dunstwirbel, 1. Gewinner Charakter Of The Month Februar 2024
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„I haven´t got time to waste waiting for someone who can´t keep up with me. Life's all about fun and adventure. If you can´t enjoy life, that's not my fault but yours alone.“
Zweite Anführerin | WolkenClan
Ich nickte bei Morgenfrosts Antwort. Mich interessierte zwar nicht sonderlich, ob der SternenClan das Geschehen angeordnet hatte oder nicht - nicht dass ich es nicht geglaubt hätte, aber vermutlich hätte jede Katze in einer solchen Situation versucht, den Rest ihres Clans zusammenzuhalten und für sein Überleben zu sorgen. Besonders wenn sie bis dahin für ihre Katzen mitverantwortlich gewesen war. Da war Gewitterbrand keine Ausnahmen. Dennoch hatten die Entscheidungen der Zweiten Anführerin - wie am Baumgeviert zu bleiben - den Clan zum endgültigen Untergang verdonnert. Wer wusste schließlich, was unsere Ahnen dem anderen Clan vielleicht noch hätten ermöglichen können, wenn seine Zweite Anführerin anders gehandelt oder ihren Rat gesucht hätte? Dass der SchattenClan am Baumgeviert nicht überleben kann, sehen wir auch ganz ohne Beweise, antwortete ich dem Zweiten Anführer des DonnerClans, wobei mein Blick wieder zum Geschehen am Großfelsen schweifte. Und auch Gewitterbrand sollte ehrlich zu sich sein. Spätestens wenn die Blattleere kommt, wären sie verloren wenn nicht früher. Mein rechtes Ohr zuckte leicht. Und zum Wegziehen ist es jetzt auch schon fast zu spät, wenn sie bis es kälter wird noch einen einigermaßen geschützten Ort finden wollen. Mit leicht zusammengekniffenen Augen verfolgte ich das Geschehen. Glücklicherweise schien Gewitterbrand nun doch den Sinn hinter den Worten der anderen Katzen zu sehen. Na endlich, miaute ich mit einem weiteren Blick zu Morgenfrost, Rußpelz und Rostkralle. Wurde ja auch Zeit. Bleibt nur, zu hoffen, dass auch die übrigen SchattenClan-Katzen auf sie hören und zur Vernunft kommen.
Angesprochen: Morgenfrost, Rußpelz, Rostkralle Standort: Bei Morgenfrost, Rußpelz und Rostkralle Sonstiges: Beobachtet das Geschehen und reagiert darauf.
Reden | Denken | Handeln | Katzen
I don´t wanna be told to grow up
And I´m not gonna change, so you better give up!
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Zuletzt von Finsterkralle am Fr 20 Okt 2023, 15:41 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Mondschatten blickte Silberstaub an und da er neben ihr stand, hörte er auch ihre leise gemurmelten Worte. Er senkte leicht den Kopf. Keine echte Schattenclan Katze würde ihre Herkunft vergessen, auch wenn sie zu einem anderen Clan ging, da war er sich sicher. Aber würde es ihren Jungen noch etwas bedeuten? Würde es seinen Jungen noch etwas bedeuten, sollte er je welche haben? "Wir sollten versuchen, in Richtung der Hochfelsen zu gehen und uns bei Tageslicht einen Überblick zu verschaffen", schlug er vor. In dieser Gegend kannte er sich zumindest noch teilweise aus. "Vielleicht sehen wir von dort aus, wie weit das Feuer vorgedrungen ist." Er blickte zum Anführerfelsen, als Gewitterbrand von dort aus auf einmal das Wort erhob. Er hatte nicht mitbekommen, dass die Anführer ihr Gespräch beendet hatten. Ihre Worte überraschten Mondschatten nicht, denn zu ihrer Erkenntnis waren sie ja auch schon gekommen. Doch er fühlte einen leichten Stolz, dass sie, genau wie Silberstaub und er, eine Entscheidung traf, die für sie und ihre Clankameraden die beste sein würde. Von seinem Ort am Rand der Senke suchte er ihren Blick und nickte ihr anerkennend zu. Er hoffte, dass sie ihn gesehen hatte und sich nun nicht ganz alleine fühlte. Trotzdem würde er ihrem Weg nicht folgen, sondern mit Silberstaub gehen. -> Klippe im Norden (Streuner)
Erwähnt: - Angesprochen: Silberstaub, Gewitterbrand (nonverbal) Ort: Baumgeviert | Rand der Senke -> Klippe im Norden (Streuner)
Zusammenfassung: Bespricht mit Silberstaub ihre nächsten Pläne und reagiert dann auf Gewitterbrand.
Silberstaubs Ohren drehten sich in Mondschattens Richtung, als er Vorschläge für ihr nächstes Ziel machte. Sie nickte leicht, denn es waren gute Pläne. Ihr Blick war jedoch weiterhin auf die Anführer gerichtet, also sah sie genau, als das Gespräch zu einem Ende kam. Gewitterbrand trat an den Rand des Anführerfelsen und verkündete, dass der restliche SchattenClan sich auf die anderen Clans aufteilen sollte. Genau wie Mondschatten es bereits vermutet hatte. Trotzdem war Silberstaub wütend. Nicht auf Gewitterbrand, nichtmal auf die anderen Anführer. Sie war wütend auf das Feuer, auf die mickrige Beute am Baumgeviert, vor allem aber auf den SternenClan, der sie erst im Stich gelassen und dann aufgegeben hatte. Die Kätzin atmete tief durch und drückte sich einen Moment kraft suchend an Mondschatten. Dann richtete sie sich wieder auf und trat nach vorne. Sie würden ihren eigenen Weg gehen, aber sie sollten sich keine Feinde machen, wo es nicht nötig war. "Mondschatten und ich werden uns keinem der Clans anschließen", verkündete sie laut. "Wir werden unsere eigene Zukunft beschreiten. Dazu bitten wir darum, über das WindClan Territorium in Richtung der Hochfelsen gehen zu dürfen." Sie blickte Sturmstern direkt an.
Erwähnt: Mondschatten, Gewitterbrand Angesprochen: indirekt alle Anwesenden, Sturmstern im Besonderen Ort: Baumgeviert | Rand der Senke -> In der Nähe des Anführerfelsens
Zusammenfassung: Reagiert auf Gewitterbrand und möchte durch das WindClan Territroium in Richtung Hochfelsen reisen dürfen.
Code by Moony, angepasst Anakin pic by deviantart.com/WanderingSwordman
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"In the end they'll judge me anyway, so whatever." - Suga -> Charakter Relations || -> Postplan pic by deviantart.com/flowerrgrr
Zuletzt von Stein am Sa 07 Okt 2023, 19:11 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Spannung breitete sich im Baumgeviert aus als Gewitterbrand ihre Stimme wütend erhob. Milanschreis Nackenfell stellte sich auf - natürlich war die zweite Anführerin wütend, müde, enttäuscht. Er konnte ihre Gefühle gut verstehen, auch wenn er diese Art an Verzweiflung nicht nachvollziehen konnte. Sein Clan und er hatten so etwas nicht erleben müssen, Feuer war in ihrem Territorium nur begrenzt ein Risiko und das Lager würde in diesem Fall trotzdem größtenteils sicher sein. Das eigene Heim und den Clan in Flammen aufgehen zu sehen musste sich tief in ihre Seele gebrannt haben. Doch es war nicht richtig, vor allen Clans solche anklagenden Worte an die Anführer zu richten. Er schätzte es, wie ruhig Sturmstern blieb, auch wenn er harte Worte sprach. Ein Anflug an Respekt machte sich in Milanschrei breit. Er kannte den Kater aufbrausend, schnell zur Wut greifend. Dies hier war tatsächlich ein Anführer, der in der Not einen Clan mit Rationalität führen konnte. Und Milanschrei stimmte den Worten im Stillen zu. Der SchattenClan konnte hier nicht bleiben. Je länger das Gespräch auf dem Großfelsen dauert, desto dunkler wurde es um sie herum. Wolken schoben sich langsam vor den Mond und Milanschrei spürte einen Schauer über seinen Rücken laufen. Fast meinte er, leises Flüstern in seinen Ohren wahrzunehmen. SternenClan, was willst du uns sagen? Waren die Ahnen unzufrieden mit ihrem Verhalten? Was hatte Ahornstern denn bloß gesagt? War es zu einem Streit zwischen ihr und Gewitterbrand gekommen? Honigstern hatte ebenfalls bemerkt, dass etwas nicht stimmte und machte die Anwesenden darauf aufmerksam. Ihre Worte waren einfühlsam und gerecht - Milanschrei konnte sich nicht vorstellen, dass Toxinstern in ihrer Lage genau so reagiert hätte. Doch die Sanftheit und das Verständnis, welches die Kätzin aufbrachte ließen den Heiler traurig lächeln. Würde es in Zukunft wirklich keinen SchattenClan mehr geben? In all seinen Monden hätte er sich nie vorstellen können, dass dies jemals der Fall sein würde. Milanschrei spürte, wie aufgebracht Abendhimmel an seiner Seite war und presste seinen Pelz in wortloser Unterstützung an ihren. Für sie war es sicher genau so schwer, doch ihr Gesichtsausdruck ließ vermuten, dass sie Gewitterbrands Worte nicht unterstützte. Er kannte die Heilerin als Katze, die das Wohlsein ihrer Clankameraden über alles stellte und das inkludierte wohl auch, nicht unter allen Umständen den SchattenClan zu erhalten, wenn ihre hungernden und geschwächten Clanmitglieder nur einen Platz der Erholung und Heilung finden konnten. Im nächsten Moment waren Gewitterbrands tiefe Verzweiflung und Trauer deutlich zu erkennen und Milanschreis Magen zog sich schmerzhaft zusammen. Doch der Kampf der Anführer auf dem Großfelsen war geschlagen, die zweite Anführerin des SchattenClans hatte eine Entscheidung getroffen. Milanschrei schielte zu Abendhimmel und den verbleibenden SchattenClan-Katzen. Wofür würden sie sich entscheiden? Im WindClan war noch genug Platz für weitere Katzen, aber alle von ihnen waren im Wald zu Hause. Es würde mehr Sinn ergeben, wenn sie sich dem DonnerClan oder dem WolkenClan anschlossen, dort würde die Jagd für sie einfacher sein.
Hirschstern hatte den übrigen Berichten von seinem Platz am Rande der Gruppe der Anführer gelauscht. Als Honigstern Sturmstern um Erlaubnis bat, eine Patrouille auf das Territorium des WindClans senden zu dürfen, um nach ihrem vermissten Heiler suchen zu können, sah er fast vor sich, wie Sturmstern eine Diskussion über die genaue Ausführung der Suchaktion begann oder seine Erlaubnis zumindest einschränkte. Aber der Anführer des WindClans stimmte sofort zu und schloss eine Begleitung sogar explizit aus. Hirschstern hielt seinen Blick überrascht einen Augenblick länger auf dem anderen Kater. Er konnte bei einem solch einschneidenden Vorfall seine Hilfe nicht verweigern, aber bei all der Spannung hatte er mehr Zurückhalt und Vorsicht erwartet. Auch der Bericht Sturmsterns selbst verlief beinahe so wie sein eigener. Bis der Anführer auf Gewitterbrands Entscheidung und die SchattenClan-Katzen am Baumgeviert zu sprechen kam. Nicht nebenbei, wie Honigstern vor ihm, sondern so deutlich wie es nur ging. Für einen Augenblick huschte ein Ausdruck der Verärgerung über das Gesicht des braunen FlussClan-Anführers. Jede Stichelei machte die Situation schwerer zu berechnen. Aber für den Moment blieb es ruhig und Ahornstern schloss ohne Zwischenfälle. Er setzte gerade zu einer Bemerkung an, als Gewitterbrand auf den Großfelsen sprang. Den Blick auf Sturmstern und Honigstern haltend trat er einen Schritt vor. Sein Ohr zuckte. Vermutlich war es nicht schlecht, wenn jemand das aussprach, was sie im Grunde alle zu denken schienen. Aber der WindClan Anführer klang, als würde er Gewitterbrand am liebsten am Boden festnageln und ihr jedes einzelne seiner Worte an den Kopf schleudern wollen. Hirschstern konnte im Nachhinein nicht mehr genau sagen, wieso er erwartet hatte, dass Ahornstern von allen anderen Anführern besonnen reagieren würde. Zumindest so besonnen wie es ihnen allen in dieser Situation möglich war. Vielleicht war es ihre Art, wie sie sich vor der Versammlung unter die anderen Clankatzen mischte. Aber sie sprach noch schärfer als Sturmstern vor ihr. Ihre Verärgerung und Abneigung schienen mit jedem Wort anzuschwellen. Der Anführer schüttelte vor Verwunderung stumm den Kopf. Aber er musste nichts sagen. Weder zu Gewitterbrand, noch zu den anderen beiden. Schlussendlich war es Honigstern, die die richtigen Worte fand. Am Ende hatte jeder Clan schon harte Zeiten durchmachen müssen, auch wenn der Schlag, den der SchattenClan mit dem Feuer erlitten hatte, der schlimmste von allen war. Doch Gewitterbrand lag falsch mit ihren Anschuldigungen. Das Territorium des SchattenClans war nicht nur vorrübergehend nicht nutzbar. Diese Aussage hätte man so vielleicht über den Fluss und die Wiesen des FlussClans treffen können, als die Zweibeiner sich breitgemacht und alles verschmutzt hatten. Der alte Kiefernwald schien so grundlegend zerstört, dass es für Hirschstern schwer war sich vorzustellen, wie er sich wieder erholen sollte. Irgendwann vielleicht. Aber sicher nicht so, wie er vor dem Brand gewesen war. Und in ferner Zukunft. Mit einem ruhigen Nicken bestätigte er die Worte Honigsterns und bedeute ihr zustimmte. Die anschließenden Worte Gewitterbrands an die versammelten Katzen hallten über die Lichtung, wie auf Stein. Er tat abermals einen Schritt in Richtung der Kätzin. „Ich werde mein Angebot nicht zurückziehen und es gilt für dich, wie für jede andere Katze des SchattenClans auch“, bekräftigte er.
Reden☆ Andere ☆Denken
Zusammenfassung: Reagiert auf die Berichte der anderen Anführer, sowie die Reaktionen auf Gewitterbrands Vorwürfe. Bestätigt, dass sein Angebot noch steht und auch für Gewitterbrand gilt.
WiC Lager -> Aschepfote stapfte missmutig hinter Rostkralle her und seufzte, als Sturmstern ihnen auftrug, sich mit den anderen Katzen auszutauschen. Trotzdem sollten sie darauf achten, was sie sagten. Der Schüler nickte leicht. Natürlich würde er sich daran halten, aber bei ihm musste sein Anführer sich eh keine Sorgen machen, denn er hatte nicht wirklich ein Interesse daran, mit einem Fremden zu reden. Auch Rostkralle wünschte ihm eine schöne Zeit und machte sich dann zum Hochfelsen auf. Aschepfote starrte einen Moment die Königin an, die hier am Baumgeviert geworfen hatte und dachte an die kürzliche Geburt im WindClan, für die er Wasser geholt hatten. Dass sie hier überleben wollen… ohne Baue oder Beute? Er folgte Rostkralle ein Stück und ließ sich dann in seiner Nähe nieder, ohne dass er den Stellvertretern auf die Pelle rückte. Stattdessen richtete er den Blick zum Anführerfelsen und dachte an an sein Nest im Schülerbau bis die Versammlung begann. Es gab viele Neuigkeiten, aber er hörte nur halb zu. Erst als Gewitterbrand auf den Felsen Sprang und das Wort erhob, spitzte der junge Kater die Ohren. Er runzelte verärgert die Stirn, als sie Sturmstern ankeifte. Sturmstern hatte Recht mit seiner Aussage gehabt, sah sie das denn nicht ein? Hier konnten sie unmöglich bleiben. Aschepfote saß nahe genug am Anführerfelsen, um immer mal wieder einzelne Worte aufzuschnappen. Als der Himmel sich zuzog blickte er nach oben und runzelte die Stirn, bevor er Rostkralles Blick suchte. Was hatte sein Mentor nun vor? Würde er sich einmischen? Soweit kam es jedoch gar nicht, denn nach einiger Zeit trat Gewitterbrand wieder vor die versammelten Katzen und verkündete nun, dass die restlichen SchattenClan Katzen sich auf die Clans verteilen sollten. Aschepfote nahm dass als Hinweis, dass die Versammlung sich dem Ende neigte, da dieser Konflikt nun geklärt worden war. Vorsorglich richtete er sich auf und wartete auf den Aufbruch. Eine SchattenClan Kätzin wandte sich an Sturmstern, woraufhin Aschepfote die Augen verdrehte. Er wollte endlich nach Hause.
DC Lager -> Dämmersang schnaufte ein wenig, als sie die Senke des Baumgevierts erreichte. Sie war eben nicht mehr die jüngste. Viel sehen konnte sie nicht, selbst im hellen Mondlicht, aber die Gerüche der verschiedenen Clans drangen auf sie ein und sie erkannte den ein oder anderen vertrauten Geruch von früheren Begegnungen und Bekannten von den Großen Versammlungen der letzten Jahre. Sie setzte sich neben Moospfote und Beerenwind und drehte den Kopf mal hierhin und mal dort hin, um einen dieser Bekannten zu lokalisieren, musste dieses Vorhaben jedoch aufgeben, als die Versammlung auch schon begann. Die Älteste hörte schweigend zu, erst als sie Gewitterbrands Worte hörte, schnaubte sie laut. Was sollte das denn? Wer hatte denn den DonnerClan damals aus seinem Territorium vertrieben? Ohne ihre Heimat waren sie gewesen, daran erinnerte sich Dämmersang noch genau, also was sollte das heißen, dass kein anderer Clan am Abgrund war? Sie konnte froh sein, dass die anderen Clans ihren Katzen nun eine Heimat boten. Daraufhin wurde es ruhig vom Anführerfelsen, während Gespräche in der Umgebung entstanden. Da die Anführer dies sicher nicht so stehen lassen würden, setzten sie ihre Diskussion vermutlich in leiserem Ton fort. Doch Moospfotes Frage ließ sie aufmerken. Wurde der Himmel nicht gerade dunkler? Zogen sich etwa Wolken vor den Mond? Erneut waren Gewitterbrands Worte zu hören. Diesmal waren sie von Ton und Inhalt anders: Die Stellvertreterin wollte offenbar ihren Widerstand aufgeben und nun in den FlussClan wechseln. Dämmersang nickte leicht. Es war gut, dass sich diese Sache endlich klärte. Und sie war froh, dass Gewitterbrand nicht in den DonnerClan wollte. Sie fand die Kätzin äußerst unsympathisch und glaubte nicht, dass sie sich auch nur ein bisschen verstehen würden. Und wer wusste schon, ob Gewitterbrand am Ende nicht in alte Muster fiel und sich wie die 2.Anführerin des Donnerclans aufspielte. Damit sollten sich lieber andere Clans beschäftigen. Eine andere Stimme verkündete, dass sie sich keinem Clan anschließen würden, was Dämmersang irritiert die Stirn runzeln ließ. Na ja, jedem das seine.
Die Kätzin hatte den Blick gebannt auf den Hochfelsen gerichtet, als Falkenjägers Worte sie trafen. Sie riss den Kopf herum und starrte ihn aus großen, traurigen Augen an. Das war nicht an die Versammlung gerichtet gewesen, das erkannte jedes Junge. Sie wandte schnell den Blick ab und drehte das Gesicht in die andere Richtung. Sie konnte den Schmerz nicht abhalten, sich darin abzubilden. Sie hatte einen schrecklichen Fehler gemacht. Das konnte doch so nicht sein. Warum ging nicht beides? Heilerschülerin und Falkenjäger? Sie hatte immer Junge gewollt. Sie wusste, dass der Kodex der Heiler dies verbot. Aber einen Gefährten..? Was sollte daran so schlimm sein.. Sie könnte beides schaffen. Sie würde das hinkriegen.. Und wenn sie es ihr Leben lang verheimlichen musste. Aber.. das konnte sie ihm nicht antun. Eine Liebe im Schatten.. für ihn würde das bedeuten, dass sie nie vollends zu ihm stand. Aber ihr blieb doch keine Wahl.. Wenn niemand anderes unter Milanschrei lernen würde, würde das den Tod des Clans bedeuten. Früher oder später. Falkenjäger.., begann sie und ihre Stimme war nur ein brüchiges Flüstern. Sie musste es versuchen. Wenigstens versuchen. Wenn er sie dann verstieß, so wie sie es getan hatte, dann wusste sie, dass es nicht sein sollte. Aber sie musste es versuchen. Komm mit.. Bitte, lass uns.. lass uns reden, flehte sie und blickte sich um. Die Spannung hatte sich gelegt, die Katzen würden sicher eine Weile brauchen, bis sie sich entschieden hatten, wem sie sich anschließen würden. Die Zeit mussten sie nutzen. Mit einem letzten bittenden Blick über die Schulter erhob sie sich und schlängelte sich zwischen den Katzen hindurch bis an den Rand der Senke. Sie verschwand hinter einem spröden Brombeergebüsch und vergewisserte sich, dass dort niemand war, der sie hörte. Und dann wartete sie mit hämmerndem Herzen. Ob er kommen würde? Oder ob sie die Beendigung der Versammlung hören und wissen würde, dass er fertig mit ihr war...?
reden | denken | Katzen
Erwähnt: Falkenjäger Angesprochen: Falkenjäger Standort: in der Senke -> am Rand der Senke hinter einem Busch Sonstiges://
Zusammenfassung: fühlt sich schrecklich schuldig und bittet Falkenjäger, mitzukommen und zu reden
Nothing is as painful to the mind as great and sudden change
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Art by boke-crow on dA
Anon Moderation
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Ehren-EVT
Auszeichnung für die Ehren-Mitglieder des EVT 2023
COTM August 2023
Sprossenherz, Gewinner COTM August 2023
Avatar von : prynicc (da) Anzahl der Beiträge : 4611 Anmeldedatum : 15.02.13 Alter : 22
"I can't stand to fight all the time but I can't seem to take the fall."
WolkenClan || Schüler || Weiblich || #25
Oft zusammen trainieren? Wie cool… natürlich wusste Spatzenpfote, dass ihre Mutter immer wichtige Beschäftigungen hatte, doch vor allem seit ihrem kleinen Ausflug mit Brombeerpelz war Spatzenpfote daran erinnert worden, wie schön es war Zeit mit ihrer Familie zu verbringen. Vielleicht wollte Eibenpfote ja einmal gemeinsam mit ihr trianieren, bevor sie Krieger wurden? Die beiden, vielleicht ihre Mentoren, vielleicht sogar Ahornstern? Wäre schon cool… Die Ohren der Schülerin zuckten aufmerksam als Fleckenpfote sprach und sie nickte verstehend. Doch die Situation am Felsen der Anführer löste ganz andere Gefühle in ihr aus. „Sie tut mir ja schon ein bisschen leid,“ erklärte Spatzenpfote, „aber hast du gesehen, dass eine der SchattenClan Katzen sogar geworfen hat?“ zischte sie. „Hier kann doch keine Königin mit ihrem Jungen leben…“ Ob die Kätzin sich vielleicht sogar dem WolkenClan anschließen würde? Spatzenpfote lächelte bei dem Gedanken. Gerne würde sie am nächsten Tag für die Königinnen im Lager jagen, und sich all die Jungen vorstellen lassen, mit denen sie noch nicht näher interagiert hatte. Doch die Jagd davor war ihr eigentlicher Anreiz. Sie wollte besser werden; wollte sich anstrengen noch leichter auf ihren schweren Pfoten zu laufen, und noch besser zu klettern. Doch gleichzeitig wäre es sehr schön, mal wieder ein Kampftraining zu haben. Gewitterbrands Worte unterbrachen nun bereits zum zweiten Mal ihre Gedanken. Sie würde sich dem FlussClan anschließen…? Neugierig blickte Spatzenpfote auf den jungen Kater neben sich. „Zu euch, hm…?“
Zusammenfassung: Beobachtet die Große Versammlung und die Diskussion; kommentiert diese hin und wieder flüsternd bei Fleckenpfote.
FlussClan | Zweiter Anführer | Steckbrief | #040 (38 und 39 von Dunkel)
“Meinen Glückwunsch zu deiner Beförderung Morgenfrost!”, miaute Rußpelz höflich, “Ich bin sicher du wirst deinem Clan gute Dienste leisten!”. Rußpelz kannte den Kater nicht sonderlich gut, hatte ihn hin und wieder auf Versammlungen gesehen, aber noch nie eine Intensivere Unterhaltung geführt - zumindest soweit er sich erinnerte. Honigstern hatte aber sicherlich gute Gründe gehabt ihn zu ihrem Stellvertreter zu machen. Auch war er Rußpelz an Grenzgängen nie negativ aufgefallen, was ihn auf eine gute Grenzpolitik hoffen ließ. Den Gesundheitszustand von Sonnenflamme ließ er unkommentiert, antwortete aber auf die Frage nach dem Befinden des FlussClans: “Die Beute schwimmt gut, seit die Zweibeiner nicht mehr in unseren Gewässern herumpfuschen, sind reichlich Fische zurückgekehrt! Und die einstigen SchattenClanKatzen scheinen sich zurrecht zu finden”, berichtete er und legte etwas Abscheu in seine Stimme, als er über die Zweibeiner sprach. “Leider haben wir im vergangenen Mond einen unserer Ältesten verloren - Blaubeerbauch. Er war so eine gutmütige Seele und der Clan trauert um ihn.”, miaute er. Er würde das Gesicht des ruhigen Katers vermissen und bereute es sich in den letzten Monden nicht mehr mit ihm Unterhalten zu haben. “Selbstverständlich Morgenfrost! Ich werde unsere Krieger anhalten nach Enzianfeuer Ausschau zu halten!”, sicherte er dem Zweiten Anführer zu. Tragisch, einen so jungen Heiler zu verlieren. Er hoffte dem Kater ging es gut, auch wenn er nicht wirklich daran glauben konnte. Als die Anführer zu sprechenen begannen, wendete Rußpelz ihnen sein Gesicht zu und richtete seine Ohren auf. Gewitterbrand erkundigte sich nach ihren Clankameraden. Die Berichte klangen stumpf in Anbetracht der unkatzlichen Situation, in der die sich am Baugeviert gebliebenen Katzen sich befanden. Dennoch fand er Sturmsterns Worte etwas harsch gewählt. Der Anführer des WindClans war nicht für seine Feinfühligkeit bekannt - dennoch hatte er erwartet, dass Gewitterbrand etwas mehr Achtung entgegengebracht werden würde. Nach der Ansprache, schienen die Anführer in ein hitziges Wortgefecht zu verfallen. Ihre Körpersprache wirkte angespannt und immer wieder fing Rußpelz Wortfetzten auf. Er versuchte seine Aufmerksamkeit auf die zweiten Anführer zu lenken. Dort oben hatte er gerade nicht mitzumischen und er wahr ehrlich gesagt ganz froh darüber Gewitterbrand nicht erklären zu müssen, dass ihr Clan am Baumgeviert nicht überleben konnte. Es missfiel ihm, dass die anderen Katzen alles an den Worten des SternenClans festhängen zu schienen. Der SternenClan sprach für gewöhnlich nicht in klaren Worten und Rußpelz hatte es so aufgefasst, dass sie die SchattenClaner als Geschwister in ihre ClanFamilien aufnehmen sollten. Aber das musste doch nicht bedeuten, dass Gewitterbrand keine Hoffnung mehr für ihren Clan haben durfte. Der Wald würde sich sicherlich irgendwann erholen, der Fluss hatte sich erholt nach den Übergriffen der Zweibeiner, genau wie es das Gras nach verschwinden des letzten Schnees tat. Warum also nicht auch das Gebiet des SchattenClans? Sicher es würde seine Zeit dauern, vielleicht zu lange, als dass der SchattenClan nicht schon feste Wurzeln in den anderen Clans geschlagen hatte - aber kein Grund ihnen ihre Hoffnung zu nehmen, oder? Der SternenClan schien die Disskussion zu missbilligen, Gewitterwolken schoben sich vor den Mond und verdunkelten die Nacht. Honigstern machte einen Besorgten Eindruck und versuchte die anderen Beiden zu beschwichtigen. Dunstwirbel schien über Gewitterbrands Äußerungen nicht so erfreut zu sein und auch Morgenfrost brachte die Worte ihrer Ahnen an. “Ich kann Gewitterbrand durchaus verstehen!”, miaute der silberschwarze Kater, “Sie muss sich vom SternenClan vor den Kopf gestoßen fühlen, wenn er sagt, sie solle die Verantwortung ihrer Katzen so einfach an die anderen Clans abgeben. Mir würde es sehr schwer Fallen den Fluss einfach so aufzugeben und meine Clankamerade in unterschiedliche Gebiete abwandern zu sehen. Im schlimmsten Fall einem von ihnen mal in einer Grenzstreitigkeit gegenüber zu stehen …”, er verdrängte den Gedanken an Spatzenpelz und Jubelsterns grausamen Tod. “Das Territorium bringt sie niemals durch die Blattleere, das ist klar. Aber Gewitterbrand wäre eine schlechte Anführerin, wenn sie nicht alles versuchen würde, ihren Clan zusammen zu halten - meint ihr nicht?”. Er blickte die drei anderen Stellvertreiter einmal der Reihe nach an. “Ich hoffe auch wir verschließen unsere Herzen nicht vor den Kriegern, die Zeit brauchen um den Verlust ihrer Clangefährten und ihrer Heimat zu verarbeiten.”, fügte er hinzu, nachdem Sturmstern die verbliebenen SchattenClanKrieger vor eine absolute Wahl stellten. Er war froh, dass Hirschstern sich diesbezüglich zurückhielt und den Katzen kein Ultimatum setzte. Diese Wunden würden Zeit brauchen um zu heilen und das konnten sie nur auf ihre eigene Weiße. Er hoffte auch Spinnenpfote schaffte es eines Tages zurück in den Clan zu finden.
Angesprochen:
Morgenfrost | Dunstwirbel | Rostkralle
Erwähnt:
alle Anführer und Stellvertreter | Blaubeerbauch | Spinnenpfote | Sonneflamme | Enzianfeuer
Zusammenfassung:
redet mit den anderen Stellvertretern über die SC Lage
Sometimes accepting help is harder than offering it.
260
Ahornstern plusterte ihren Pelz gegen die kalten Winde auf und presste trotzig die Lippen zusammen. Honigstern hatte das Wort erhoben, und die sanfte Stimme der Anführerin schaffte es tatsächlich, sie für einen Augenblick aus ihrer Gereiztheit zu reißen, doch sie konnte nicht darum herum kommen. Scharf blickte sie zum Himmel auf, betrachtete die Wolken, die sich dem Vollmond näherten. Dann blickte sie wieder fort, sagte nichts, ignorierte für den Moment all das hier. Sie hatte genug, sie wollte nach Hause. Das Lager war voller Katzen, die sie brauchten, und der Weg zum Lager war weit. Sie verschwendete hier ihre Zeit. Dennoch konnte sie die Worte ihrer Freundin nicht komplett ignorieren. Die Wut blieb in Ahornsterns Brust, doch so langsam lockerten sich zumindest ihre Muskeln und auf dem Großfelsen zu sitzen wurde erträglicher.
So richtig horchte Ahornstern jedoch erst auf, als Gewitterbrand die Stimme über die versammelten Katzen erhob. Sie hatte es endlich eingesehen, der SchattenClan war mit diesem Moment fort. Gut, dachte die rote Kätzin angespannt und blickte die ehemalige SchattenClan-Kätzin lange an. Dann kann ich ja endlich gehen. Mit gespitzten Ohren lauschte Ahornstern noch, wie Hirschstern die Bitte der Kätzin annahm. Im FlussClan würde sie nun also leben. Dort war sie nicht wirklich ihr Problem, konnte es jedoch werden. »Eine gute Heimreise, wünsche ich«, verabschiedete Ahornstern die anderen Anführer, ihre Stimme noch immer scharf, doch ruhiger als vorher. Dann stellte sich die WolkenClan-Anführerin an die Kante des Großfelsens und blickte auf die versammelten Katzen herab.
»WolkenClan! Sammelt euch, wir brechen bald auf!«
Ohne einen weiteren Blick hinter sich, oder ein weiteres Wort, sprang Ahornstern vom Felsen hinab. Fast schon wie vor einem halben Mond, als sie die SchattenClan-Katzen über die Prophezeiung informiert hatte, war sie auch heute dankbar, als ihre Pfoten den Boden berührten. Sie würde noch eine richtige Abneigung vor diesem Felsen entwickeln, wenn das so weiterging. Jetzt hatte sie es sich auch noch mit den Anführern verscherzt. Doch damit würde sie schon noch klarkommen. Mit ihrem gelben Blick suchte Ahornstern in der Menge nach ihren Katzen und hoffte, dass diese ihrer Anweisung folgen würden. Dabei fiel ihr jedoch Abendhimmel in den Blick. Sogleich hielt die Anführerin inne und spürte, wie die Frustration nach und nach ihren Körper verließ. Die Heilerin. Niemand hatte ihr ein Heim angeboten, niemand hatte ein Zeichen bekommen, was aus ihr werden sollte. Der SternenClan hatte sich nie dazu geäußert, ob er sie weiterhin als eine Heilerin akzeptierte. Langsam lief Ahornstern deshalb in die Richtung der Heilerin, blieb vor ihr stehen und neigte kurz den Kopf. »Milanschrei, Abendhimmel«, grüßte sie die beiden Heilerkatzen, richtete ihren Blick nur für einige Herzschläge auf den WindClan-Heiler. Dann wandte sie sich an die graue Kätzin. »Dürfte ich dich eben sprechen?« Entschuldigend blinzelte sie in Milanschreis Richtung, dann trat sie einige Schwanzlängen beiseite, um eine ruhige Stelle für die Heilerin und sie zu finden. In ihre tobte zwar noch die heiße Wut, doch Sorge mischte sich in ihren Blick, als sie Abendhimmel betrachtete. »Sag, Abendhimmel, wohin wirst du nun gehen? Hat der SternenClan dir deinen Weg gezeigt? Kannst du als Heilerin weitermachen?«
Angesprochen » Die Anführer, Milanschrei, Abendhimmel Erwähnt » Die Anführer, Gewitterbrand, WolkenClan-Katzen, Milanschrei, Abendhimmel Zusammenfassung » Ruft den WolkenClan schnell zusammen, nachdem sie fertig ist mit den Anführern und Gewitterbrand. Springt vom Felsen, schaut sich an und geht dann zu Milanschrei und Abendhimmel. Bittet Abendhimmel um ein kurzes Gespräch und fragt diese, was nun aus ihr werden wird.
Embrace others for their differences, for that makes you whole.
Dunstwirbel schien etwas überrascht über meine Frage nach Weißmoos. Dankbar neigte ich meinen Kopf nach ihrer Erklärung. Ich bin erleichtert, dass sie zumindest sicher bei euch angekommen ist. Manche Wunden kann nur die Zeit heilen, aber ich bin froh, dass sie Unterstützung in eurem Clan gefunden hat. Nachdem Dunstwirbel sich wieder ihrer Konversation mit Morgenfrost, dem neuen Zweiten Anführer des DonnerClans, und Rostkralle zuwandte, entfernte auch ich mich von der Konversation und trat etwas hinaus aus der Menge auf eine kleine Anhöhe abseits von der Versammlung, wo ich die Ansprachen der Anführer gut beobachten konnte. Ich konnte nicht sagen, was mein plötzliches Bedürfnis nach Einsamkeit ausgelöst hatte, hatte ich doch vor kurzem noch vorgehabt mich nach Abendhimmel zu erkundigen. Mit halber Aufmerksamkeit lauschte ich Hirschsterns Eröffnung der Großen Versammlung und seiner Zusammenfassung unseres Clan-Lebens. Der Anführer der FlussClans übernahm zuerst das Wort und berichtete von unserem Neuzuwachs und der reichlichen Beute, die auch die Neuankömmlinge aus dem FlussClan ernähren sollte. Als Honigstern ihren Bericht abgab, rutschte mein Herz in den Boden. Enzianfeuer ist verschwunden? Schockiert flog mein Blick zu Milanschrei und Abendhimmel, die in der Menge standen. Milanschreis Gesicht ließ ebenfalls nicht geringeres als Entsetzen erkennen. Es schien also niemand etwas von Enzianfeuers Verschwinden gewusst zu haben. Grundgütiger SternenClan... Enzianfeuer ist doch so viel jünger als ich. Ihr könnt ihn nicht schon geholt haben. Ich war bereits aufgestanden um meinen Weg von der Anhebung hinunter zu Milanschrei und Abendhimmel zu machen, doch ließ mich Ahornsterns Ankündigung stocken. Regenwolke hatte beschlossen auf die Große Versammlung zu verzichten um den Verwundeten zu helfen. Auch wenn es mich traurig stimmte ihn heute nicht antreffen zu können, konnte ich ihn gut nachvollziehen. Mir wäre es beinahe nicht anders gegangen. Vielleicht sollte ich Regenwolke einmal besuchen kommen um ihm meine Hilfe anzubieten... Gewitterbrand erzürnte Stimme riss mich aus meinen Gedanken. Der Gedanke, ihren Clan vollends an eine Aufteilung auf die anderen vier Clans zu verlieren, raubten ihr jeglichen Verstand. Ein plötzlicher Anflug einer starken Erinnerung umflog mich; Gerüche, Gefühle, Entscheidungen... Jubelsterns letzte Große Versammlung trat mit einem Male in mein Gesichtsfeld, ihre Berichte, ihr Stolz, ihre Verblendung. Damals hatte der FlussClan enorm unter der Hungersnot der Blattleere gelitten. Mein Magen hatte in dieser Nacht geschmerzt wie nie zuvor, doch hatte ich mich geweigert mich den anderen Heilern zu öffnen, weil Jubelstern dem FlussClan keine Schwäche eingestehen wollte. Milanschreis und Eichenblatts Gerüche umflogen meine Nase. Sie saßen neben mir, als ich in einem Anflug von Unglaube und Schock hören musste wie sie unsere Situation hinunterspielte. Wie viele Katzen hätten gerettet werden können? Sturmstern und Ahornstern schienen daraufhin in eine hitzige Diskussion mit der Zweiten Anführerin des SchattenClans zu fallen, die ich von hier allerdings nicht hören konnte. Honigsterns ruhigere Art konnte nur so viel abfedern, langsam zogen dunkle Wolken über den sonst sternklaren Himmel und begannen die Lichter der Nacht nach und nach zu verdecken. Mit einem Anflug von Besorgnis zertrat ich den Boden unter mir, mein Blick wechselte zwischen Milanschrei und Abendhimmel, den diskutierenden Anführern und dem sich langsam verdunkelnden Firmament. Oh SternenClan, was für eine Schande von Diplomatie... Während ich mich hinunter zu meinen Gefährten der Heilkunst begab, ertönte erneut Gewitterbrands Stimme über der Lichtung. Bei ihren Worten stellte sich überrascht das Fell auf meinem Rücken auf. Sie hatte sich entschlossen in den FlussClan einzutreten? Mein Mund klappte auf wie das Maul eines hungrigen Küken. Was für einen Lauf hatte diese Diskussion genommen um so eine Entscheidung hervorzubringen? Was würde Hirschstern dazu sagen? Während ich den Anführer meines Clans aufmerksam beobachtete gesellte ich mich unauffällig zu Milanschrei, der ebenfalls aufmerksam den Geschehnissen lauschte. Erleichterung durchfuhr mich als Hirschstern positiv auf Gewitterbrands bitte antwortete. Ich konnte mich doch auf seine Einfühlsamkeit verlassen. Mit einem schweren Seufzer ließ mich in einen Sitz sacken, als ob ich nach Ewigkeiten endlich etwas Anspannung loslassen konnte. In einem eigenartigen Wunsch etwas Normalität in die Situation zu bringen sprach ich Milanschrei an, Und... wie läuft es mit deiner Schülerin?
Erwähnt: Gewitterbrand, Jubelstern, Hirschstern, Honigstern, Sturmstern, Ahornstern, Milanschrei, Abendhimmel, Morgenfrost, Weißmoos, Rostkralle, Enzianfeuer, Regenwolke, Eichenblatt, Raupenpfote Angesprochen: Milanschrei Standort: An einer kleinen Anhöhe ----> in der Menge bei Milanschrei
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote
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But I needn't gossip. After all, it's rude to talk about
someone who's listening.
Danke an Stein für den hübschen Avatar von "WanderingSwordman" <3
Fleckenpfote richtete seinen Blick wieder auf Gewitterbrand, konnte aber nicht viel Mitgefühl in sich aufbringen. Sicher, es war schrecklich, was ihrem Clan passiert war, aber es fühlte sich sehr weit entfernt von dem Schüler an. Sie sollten sich einfach auf die Clans aufteilen und die Sache ruhen lassen. Seit jeher war er jedoch besser damit gefahren, sich den Meinungen seiner Gesprächspartner anzupassen, als preiszugeben, dass er überhaupt keine hatte. Es hielt eine Unterhaltung am Laufen. "Das stimmt. Ihre Position muss schwer sein. Aber sie sollte an ihre Clankameraden denken - wie zum Beispiel die Königin, die du erwähnst", stimmte er ihr also zu. Gewitterbrand schien sich in diesem Moment entschieden zu haben und verkündete nun diesen Entschluss. Der SchattenClan Rest würde sich auflösen und sie wollte in den FlussClan gehen, wobei Hirschstern dies gestattete. "Ja, offenbar", meinte er und warf Spatzenpfote ein Lächeln zu. "Die Entscheidung kann ich ihr nicht verdenken, schließlich ist der FlussClan mein Lieblingsclan." Ahornstern rief in diesem Moment zum Aufbruch, also verabschiedete sich Fleckenpfote von seiner Gesprächspartnerin. "Danke für das angenehme Gespräch und gute Heimreise", miaute er freundlich. "Ich wette, wenn wir uns das nächste Mal sehen, werden wir Krieger unserer Clans sein. Bis dahin-" Er nickte ihr zu.
Falkenjäger ließ sich normalerweise so schnell nicht aus dem Konzept bringen. Doch die Mischung aus hungernden Katzen, die schon mehr dem Anblick eines Skeletts glichen, gemischt mit dem Geruch von verbrannten Pelzen sowie den frisch geborenen Jungen löste in ihm diese Starre aus, als welcher er sich auch trotz den Worten seiner Schülerin nicht reißen konnte. Er wusste es zu schätzen, dass Honigpfote ihn von den ganzen Reizen abschirmen wollte, konnte aber in diesem Augenblick nichts zu der jungen Kätzin sagen. Mehrere Male öffnete er sein Maul und wollte etwas sagen, doch ihm kam keine kluge Aussage in den Sinn die ihn in diesem Moment nicht wie den größten Idioten dastehen lassen würden. Also beließ er es schließlich bei einem leisen “Danke.“ und heftete seinen Blick schließlich auf die Anführer als diese mit ihren Berichten begonnen hatten. 
SPY Rain
Silberstaubs Ohren drehten sich in Mondschattens Richtung, als er Vorschläge für ihr nächstes Ziel machte. Sie nickte leicht, denn es waren gute Pläne. Ihr Blick war jedoch weiterhin auf die Anführer gerichtet, also sah sie genau, als das Gespräch zu einem Ende kam. Gewitterbrand trat an den Rand des Anführerfelsen und verkündete, dass der restliche SchattenClan sich auf die anderen Clans aufteilen sollte. Genau wie Mondschatten es bereits vermutet hatte. Trotzdem war Silberstaub wütend. Nicht auf Gewitterbrand, nichtmal auf die anderen Anführer. Sie war wütend auf das Feuer, auf die mickrige Beute am Baumgeviert, vor allem aber auf den SternenClan, der sie erst im Stich gelassen und dann aufgegeben hatte.
Ahornstern plusterte ihren Pelz gegen die kalten Winde auf und presste trotzig die Lippen zusammen. Honigstern hatte das Wort erhoben, und die sanfte Stimme der Anführerin schaffte es tatsächlich, sie für einen Augenblick aus ihrer Gereiztheit zu reißen, doch sie konnte nicht darum herum kommen. Scharf blickte sie zum Himmel auf, betrachtete die Wolken, die sich dem Vollmond näherten. Dann blickte sie wieder fort, sagte nichts, ignorierte für den Moment all das hier. Sie hatte genug, sie wollte nach Hause. Das Lager war voller Katzen, die sie brauchten, und der Weg zum Lager war weit. Sie verschwendete hier ihre Zeit.
Fleckenpfote richtete seinen Blick wieder auf Gewitterbrand, konnte aber nicht viel Mitgefühl in sich aufbringen. Sicher, es war schrecklich, was ihrem Clan passiert war, aber es fühlte sich sehr weit entfernt von dem Schüler an. Sie sollten sich einfach auf die Clans aufteilen und die Sache ruhen lassen. Seit jeher war er jedoch besser damit gefahren, sich den Meinungen seiner Gesprächspartner anzupassen, als preiszugeben, dass er überhaupt keine hatte. Es hielt eine Unterhaltung am Laufen.
