Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
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Das RPG
Jahreszeit:
Blattleere

Tageszeit:
Sonnenuntergang [04. Mai 2024]

Tageskenntnis:
Kalt ist es in den Territorien der Clans geworden. Die Beute hat sich fast vollständig unter die Erde oder in die Bäume zurückgezogen, sodass die Territorien ruhig daliegen. Die Blattleere ist so richtig in den Territorien angekommen, und vor Schnee kann sich keine Katze mehr verbergen. Vom östlichen Zweibeinerort schleichen sich langsam die dunklen Wolken heran, die sich über den Territorien des WolkenClans und DonnerClans geöffnet haben: es schneit. Dicke Flocken legen sich über den Wald, färben ihn weiß, und machen es unangenehm für alle Waldbewohner. Zweibeiner und ihre Hunde sieht man hier kaum, während der Schnee so dicht fällt. Hauskatzen lassen sich gar nicht erst blicken.

Beim WindClan und FlussClan sieht das noch anders aus. Zwar scheint die Sonne nicht und die Winde sind kalt, doch von den dicken Flocken sind diese Clans vorerst verschont. Hin und wieder schneit es ein wenig, doch es ist bei weitem nicht genug Schnee, um die Territorien darin zu begraben. Der Fluss ist nun allerdings gefroren – das Eis ist allerdings nicht dick genug, um eine Katze zu tragen!

Besonders betroffen:
DonnerClan und WolkenClan: starker Schneefall
FlussClan: Eisschicht auf dem Fluss

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BeitragThema: Re: Das Baumgeviert   Das Baumgeviert - Seite 47 EmptySa 07 Okt 2023, 19:22

Das Baumgeviert - Seite 47 Lichtstreif
Lichtstreif

☁ 104 ☁ Ältester ☁ WoC ☁ Lineart: KelliCBannert ☁ #052 ☁

Lichtstreif wusste nicht, ob es an seiner langsam nachlassenden  Sehschärfe lag, oder ob er diesmal wirklich keine Ältesten entdecken konnte die er kannte. Zumindest nicht in seiner Nähe. Der Älteste saß nahe des Randes, wo er bei einigen Sträuchern zumindest ein wenig Schutz vor dem Wetter fand.

Die allgemeine Stimmung der Anwesenden schien etwas gedrückter als sonst zu sein, was vermutlich durch den Zustand der SchattenClan Katzen erklärt wurde. Vor allem ein beunruhigender Hauch nach Milch, der in der Luft hing, kündete von einer Königin unter den Anwesenden SchattenClanern. Er selbst freute sich bereits auf sein trockenes und warmes Nest nach dieser kalten und feuchten Nacht. Doch die Katzen hier waren schutzlos den Elementen ausgeliefert und das sah man ihnen auch an. Abgemagert und nass wirkten einige fast schon Apathisch auf ihn.

Die Versammlung begann und mit den Berichten der Anführer kehrte ein wenig Normalität in diese Vollmondnacht ein; zumindest wenn man die Berichte über das Wohlergehen der SchattenClan Katzen in ihren neuen Clans nicht beachtete.

Lichtstreif versuchte es sich auf der nassen Erde etwas bequem zu machen, während er mit leichtem Stirnrunzeln der Streitigkeiten auf dem Hochfelsen seine Aufmerksamkeit widmete. Nach Gewitterbrands mäusehirniger Ansprache schien dies Unausweichlich gewesen zu sein.

Der dunkle Kater verstand ihren Stolz und ihren Versuch ihren Clan beisammen halten zu können, doch jeder konnte sehen, dass es ihnen hier nicht gut ging. Dies war kein Ort für ein Clan. Vor allem war dies ein Ort der Zusammenkunft aller Clans zu den Vollmonden. Es wäre falsch, wenn dies das Zuhause eines Clans wäre. Zumindest fühlte es sich irgendwo so an.

Gewitterbrand schien zu einer Einsicht gekommen zus ein, die vielleicht ein wenig spät kam. Dennoch war spät besser als nie. Er selbst war ein Kater der stolz auf seine Meinungen und Überzeugungen war und kannte von sich selbst die Schwierigkeit, einen Fehler einzugestehen. Wenn es nach ihm ginge, würde er gerne sagen, dass er nie Fehler begannen hatte. Doch das wäre eine Lüge gewesen, auch wenn ihm die Wahrheit deutlich weniger gefiel. Dennoch brachte ihm das ein gewisses Verständnis für die Kätzin ein.

Scheinbar war damit auch bereits die Versammlung beendet, denn die ersten Anführer riefen ihre Clans zum gehen auf. Er selbst blieb noch einen Augenblick liegen um seine Pfoten zu schonen. Sie würden ihm nach dem langen Heimweg ohnehin schon genug schmerzen. Genauso wie der Rest seiner Gelenke, auch wenn er das nur ungern akzeptierte. Dem Alter konnte niemand entkommen. Auch er nicht. Dennoch frustrierte es ihn dieses an seinem Körper immer mehr zu spüren.

Erst als Ahornstern erneut rief und auf sie zu kam, erhob er sich schließlich auf die Pfoten. Er verzog sein Gesicht als der kalte Wind über sein vom nassen Boden feuchtes Bauchfell wehte. Erst danach bemerkte er überrascht ein kleines Bündel, dass die rote Anführerin in ihrem Maul trug. Hinter ihr lief eine SchattenClan Kätzin, die dann scheinbar die Königin war, die hier geworfen hatte.

Langsam schüttelte er den Kopf als er sie und das Junge betrachtete. Nein, dies war wirklich kein Zuhause für eine Katze. Zwar musste er eingestehen, dass es ihm nicht sonderlich gefiel so viele Katzen im WolkenClan aufzunehmen. Erst all die Gäste und nun die SchattenClan Katzen. Es war voll und es waren viel mehr Mäuler zu stopfen. Dennoch... Selbst er konnte sehen, dass die SchattenClan Katzen ein Zuhause brauchten. Er mochte zwar nicht immer einer Meinung mit allen anderen sein, aber dennoch war er nicht herzlos.

Kurz wartete er und ließ den Anderen den Vortritt. Er würde vermutlich ohnehin wieder zurück fallen und so musste ihn später niemand überholen. Er kannte den Weg und es störte ihn nicht, wenn er ein wenig hinter den anderen lief. Wobei... wenn sie heute langsam gingen, würde er wohl vielleicht doch nicht zurück fallen.

-> WoC-Lager

Das Baumgeviert - Seite 47 Chibi-Lichtstreif







Interagiert mit: /
Erwähnt: Gewitterbrand, die SC Katzen, Ahornstern, die WoC Gäste, Tulpenlicht & Malvenjunges (id)
Zusammenfassung:
bleibt am Rand sitzen und folgt der Versammlung mit seinen eigenen Gedanken dazu. Lässt sich etwas Zeit dabei aufzustehen und folgt dann den Anderen zum WoC-Lager



~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~

~Wer ist wo? & Relations~

Das Baumgeviert - Seite 47 F-r-signatur
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BeitragThema: Re: Das Baumgeviert   Das Baumgeviert - Seite 47 EmptySo 08 Okt 2023, 12:14





Honigpfote

WindClan | Schülerin |#019





Ja vielleicht war es ein Zufall, dass die beiden Kätzinnen die gleiche Vorsilbe teilten. Vielleicht war es das aber auch nicht. Honigpfote wackelte interessiert mit den Ohren und lauschte den Worten der Anführerin. Das ergab durch aus Sinn, wenn man die Katzen nicht verstand, konnte man auch keine Entscheidungen in ihrem Namen treffen und das es schwierig war alle glücklich zu machen, dass konnte Honigpfote nur all zu gut verstehen. Gefielen ihr doch manche Entscheidungen die ihr Mentor traf auch nicht. Wie viel schwieriger es wohl für einen Anführer sein musste sich dieser Herausforderung zu stellen um für einen ganzen Clan zu entscheiden. Grübelnd sah sie kurz in die Richtung in die ihr Mentor verschwunden war. Vielleicht sollte sie lernen seine Entscheidungen zu akzeptieren, auch wenn sie manchmal mäusehirnig waren. Honigpfote würde zwar nicht alles hinnehmen, aber vielleicht konnte sie etwas gnädiger mit ihm umgehen. Falkenjäger gab sich viel mühe mit ihrer Ausbildung und vermutlich wäre es ein guter Anfang die Tugenden zu erlernen die einen Anführer ausmachten. Sie zuckte mit den Ohren, als Honigstern ihr die eine Frage stellte. Honigpfote wandte ihr wieder den Blick zu. So ganz wusste die junge Schülerin das immer noch nicht, aber was sie wusste war: „Ich möchte meinem Clan auf die bestmögliche Weise dienen.“ Ihre Augen leuchteten voller Ehrlichkeit und Liebe für ihre Clankameraden. Das war die Antwort die sie der goldenen Kätzin geben konnte, denn alles andere wusste sie nicht. Ob sie nun dazu bestimmt war eine Kriegerin zu sein oder Anführerin zu werden, würde wohl nur die Zukunft zeigen. Da viel ihr ein, dass sie noch gar nicht mit einer FlussClan Katze gesprochen hatte. Innerlich verfluchte sich die Schülerin, dass sie das bei all dem Trubel vergessen hatte, aber Sturmstern rief bereits zum Aufbruch und es würde keine Zeit mehr bleiben. Honigpfote seufzte innerlich, ließ sich äußerlich jedoch nichts anmerken. „Danke für den Hinweis, vielleicht spreche ich dann das nächste mal mit Ahornstern.“ rief die Schülerin begeistert und blickte sich nach der rotbraune Kätzin des WolkenClans um. Sie war augenscheinlich eine stolze Anführerin, doch mehr wusste Honigpfote über die rotbraune nicht und mehr als Urteil, würde sie sich nicht erlauben. Sie knetete den Boden unter ihren Pfoten. „Ich würde gerne noch bleiben und weiter mit dir sprechen, aber ich möchte meine Patrouille und Sturmstern nicht warten lassen. Ich danke dir für die nette Unterhaltung und wünsche euch eine gute Heimreise.“ miaute Honigpfote, stand auf, neigte den Kopf vor Honigstern und verabschiedete sich von der goldenen mit einem Schweifschnippen. Sie schloss zu Sturmstern auf und warf noch einen Blick in die Senke, ehe sie verschwand.
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen

Erwähnt:Honigstern, Falkenjäger, Sturmstern
Angesprochen:Honigstern
Ort:-->WindClan Lager
Zusammenfassung:Große Versammlung.



Steckbrief | Wanted | Toyhouse

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Rattenfänger

WindClan | Krieger |#008





Der junge Kater hatte die Diskussion mit leuchtenden Augen verfolgt und war dementsprechend enttäuscht, dass Gewitterbrand so schnell nachgab und sich dem FlussClan anschloss. Gut sie war wohl doch nicht die richtige Katze für seinen Plan, aber eines Tages würde er jemanden finden und dann würde es Sturmstern leid tun, was er damals getan hatte. Grummelnd erhob sich der Krieger, als sein Rivale zum Aufbruch rief. Eines Tages würde der WindClan Rattenfänger gehören. Mit einem Kopf nicken lief er an seinem Anführer vorbei und gesellte sich zu seinen Clankameraden die bereits warteten. Eines Tages. Das schwöre ich vor dem gesamten SternenClan. Mit einem letzten Blick in die Senke machte er sich auf den Weg zurück ins Lager. Ob Elsternblick auf ihn warten würde? Sein Pelz kribbelte bei dem Gedanken seine beste Freundin zu sehen. Nachdem er sich ausgeruht hatte könnten sie jagen gehen. Wie lange er schon nicht mehr mit ihr jagen war.
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen

Erwähnt:Sturmstern, Gewitterbrand, Elsterblick
Angesprochen:xxx
Ort: -->WindClan Lager
Zusammenfassung:Große Versammlung.



Steckbrief | Wanted | Toyhouse

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BeitragThema: Re: Das Baumgeviert   Das Baumgeviert - Seite 47 EmptySo 08 Okt 2023, 14:23




Schiefersturm
SchattenClan - Post 85 - Krieger
[Out: Letzter Post war am 3. Juni. Dieser handelt von der ganzen GV, damit er wieder am aktuellen Geschehen teilnimmt.]

Das Leben im Baumgeviert war hart gewesen und dennoch saß Schiefersturm mit stolz gerecktem Kinn in der Senke, als die erste Patrouille für die Große Versammlung in die Senke glitt. Es war der DonnerClan und Honigstern führte ihre Katzen mit einer lauten Begrüßung ins Baumgeviert. Missbilligend glitt der Blick des dunklen Kriegers über die Kätzin und ihre Anhänger. Was wohl in ihren Köpfen vorging, während sie die SchattenClan-Katzen betrachteten. Wie viele spöttischen Bemerkungen lagen ihnen auf der Zunge, während sie sich an ihre Zeit im Exil erinnerten? Eine Zeit, die dieser Clan - und er selbst auch - ausgelöst hatte?
Oder hatten sie stattdessen Tulpenlicht bemerkt, die mit ihrem gemeinsamen Sohn auf der Lichtung lag? Zu dieser Tatsache hatten sie sicherlich unzählige Gedanken. Nur kurz huschte sein Blick in die Richtung der beiden. Er hatte zwar Junge haben wollen, doch die Umstände waren äußerst ungünstig. Sein Sohn würde nicht einmal für den SchattenClan kämpfen, würde in irgendeinem anderen Clan andere Werte kennenlernen und zu einer vollkommen anderen Katze werden, als er es geplant hatte.
Schiefersturm hasste Tulpenlicht und seinen Sohn nicht. Dennoch hatte er simpel gesagt kein Interesse mehr an ihnen. Sein Traum, Stärke in den SchattenClan zu bringen und seine Blutlinie fortzuführen, war zum größten Teil zerplatzt. Er fühlte sich diesen beiden nicht verbunden und wusste, dass sein Sohn ihn auch nicht vermissen würde. Er würde ihn zumindest nicht vermissen.

Sturmstern kehrte als nächster in die Senke ein, seine Patrouille voller Schüler, die nicht zu wissen schienen, wohin sie ihre Pfoten setzen sollten. Starr hielt der schwarze Kater seinen Blick auf dem WindClan-Anführer. Mit Freuden erinnerte er sich an die Große Versammlung viele Monde vor dieser hier, bei der sie einander geraten waren. Er erinnerte sich noch an den Geschmack des Blutes von dem WindClan-Krieger, mit dem er sich nach dieser Nacht an der Grenze auf dem Donnerweg verprügelt hatte. Es war ein guter Kampf um Ehre gewesen. Ob Sturmstern wusste, dass es so einen Kampf gegeben hatte?
Ob Sturmstern wusste, wer er war? Ob er sich noch an diese Große Versammlung erinnerte?
Ob Rostkralle sich daran erinnerte? Dessen Ernennung zum Zweiten Anführer hatte den ganzen Streit schließlich ausgelöst. Süffisant lächelte Schiefersturm, während er die beiden Kater genau im Blick hielt. Vielleicht konnte er ihnen ja noch etwas mehr Unheil einbringen, in den kommenden Monden. Zumindest wenn diese SchattenClan-Situation hier enden sollte. Der Krieger hatte das starke Gefühl, dass diese Nacht auch darin münden würde, dass die übrigen Katzen gingen. Gewitterbrand war schließlich nicht in der Lage, diese Katzen anzuführen.

Der WolkenClan und der FlussClan kamen wenig später, doch diese beiden interessierten den erfahrenen Krieger nicht. Kopfschüttelnd rutschte er auf seiner Stelle umher, während er ungeduldig darauf wartete, dass die Anführer ihren Platz auf dem Großfelsen aufnahmen. Währenddessen füllte sich die Senke mit schnatternden Katzen und der Krieger warf feindselige Blicke um sich, da er neugierige Blicke auf sich zu spüren glaubte. Unterhalten wollte er sich sowieso mit niemandem.

Endlich sprangen die Anführer auf den Großfelsen und Schiefersturm erkannte mit zuckenden Schnurrhaaren, dass Gewitterbrand sich ihnen nicht angeschlossen hatte. Sie war zu unsicher, nahm sich keine Rechte heraus, obwohl sie doch eigentlich als Anführerin des SchattenClans galt.
Frustriert bohrte der Krieger seine Krallen in den vom Regen aufgeweichten Boden. Er hätte den SchattenClan anführen sollen. Er hätte ihn auch durch diese Krise gebracht, da war er sich sicher. Er hätte einfach neues Land gesucht. Jedes Land war besser, als den Clan gänzlich zu verabschieden. Doch hier standen sie nun. Sicher, der SternenClan hatte sich scheinbar bei ihnen gemeldet, doch er war sich sicher, dass der SternenClan ihnen einen anderen Weg gezeigt hätte, wenn er den Clan anführen würde. Seine Mutter hätte nicht zugelassen, dass der Clan verschwindet.
Hirschstern rief die Clans zur Ruhe auf und hielt seinen sehr kurzen Bericht. Nichts daran interessierte Schiefersturm, weshalb er froh war, dass Honigstern zu sprechen begann. Denn ihre Worte waren augenblicklich interessanter als die ihres Vorgängers. Enzianfeuer und Sonnenflamme waren verschwunden? Typisch DonnerClan. Andauernd verstarb ihnen plötzlich jemand oder die Katzen verschwanden einfach. Dass sie Engelsflügel bei sich hatten, konnten sie wohl als Wunder sehen.

Sturmstern sprach nach der Anführerin und Schiefersturm spitzte die Ohren, als er von der Genesung einer Clan-Gefährtin hörte. Wenn er sich recht erinnerte, dann hatte der WindClan Dunstschimmer mit sich genommen. Auch Sturmlicht war mit ihnen gegangen. Sein ehemaliger Schüler, dessen Training so langwidrig gewesen war. Doch Schiefersturm hatte es eines Tages geschafft, etwas in dessen Kopf zu setzen. Wie es ihm wohl im WindClan erging?
Der Seitenhieb des Anführers machte ihm wenig aus, denn tatsächlich war sein Angebot verlockend. Im WindClan würde er sich gut in den Ältestenbau einnisten und Sturmstern für seine verbliebenen Monde nerven können. Darüber würde sich der Anführer zwar wenig freuen, doch für Schiefersturm klang diese Vorstellung unglaublich angenehm.
Ahornsterns Bericht langweilte ihn zu Tode.

Doch direkt nach ihr sprang Gewitterbrand endlich auf den Großfelsen und fauchte die Anführer an. Dies war wohl mehr Energie, als er seit langem von ihr gesehen hatte, dennoch war es nicht mehr genug. In seinen Augen hatte sie seinen Respekt nie verdient, selbst in der Zeit vor dem Feuer nicht. Schiefersturm spitzte dennoch die Ohren und amüsierte sich an dem, was vor sich ging, auch wenn er die meisten Worte nicht verstehen konnte, da die Anführer untereinander tuschelten. Doch es war klar, dass besonders Ahornstern aus ihrem Fell gesprungen war. Eine überraschende Haltung für eine weiche Anführerin, die alle dahergelaufenen Streuner einsammelte.
Wie lange die fünf dort diskutierten, war ihm nicht klar. Doch Schiefersturm bemerkte, dass auch auf der Lichtung Diskussionen entbrannten, wie seine Clan-Gefährten sich berieten über ihr Vorgehen. Sein Blick legte sich auf Tulpenlicht, die das Geschehen zu ignorieren schien. Eigentlich sollte er sich nun mit ihr beraten. Eigentlich sollte er zu ihr gehen und sagen, was sein Plan war. Doch das würde er nicht tun. Sie brauchten einander nicht und er würde seinem eigenen Pfad folgen. Ahornstern würde nicht widerstehen können, einer Königin einen Platz im WolkenClan anzubieten, und da konnte sie auch gerne hin. Das wäre schön weit von ihm entfernt.

Endlich verkündete Gewitterbrand, dass es vorbei war. Seufzend rappelte sich Schiefersturm auf, da die Anführer fast schon augenblicklich davon sprangen. Der SchattenClan war fort, das Feuer hatte ihm tiefe Wunden bereitet, und die Clans hatten ihm dabei zugesehen, wie er dahinraffte. Es war nichts mehr da. Der stolze Krieger spürte, wie seine Brust schmerzte, doch das würde er niemals zugeben können. Er wollte seinen Clan nicht aufgeben, doch mit den Katzen, die so leicht in andere Clans gegangen waren, wollte er es eh nicht versuchen. Nun musste Schiefersturm einen anderen Weg gehen und schließlich würde er auf diesem Pfad versterben. Zumindest erwartete ihn im SternenClan der SchattenClan, der ihnen abhandengekommen war.
Belustigt bemerkte er - während er sich dem WindClan-Territorium näherte -, dass Ahornstern tatsächlich mit Abendhimmel und Tulpenlicht stand. Sie war so leicht zu lesen. Sie konnte einfach keine Geheimnisse haben. Der WolkenClan würde unter ihr nicht lange aushalten, da war Schiefersturm überzeugt.

Im Schatten am Rande der Senke wartete Schiefersturm geduldig auf Sturmstern und dessen Patrouille. Der Anführer hatte es eilig, und er konnte dies gut nachvollziehen. Hastig gesellte er sich in die Reihen an Katzen, die dem Anführer folgten, und trat aus der Senke hinaus. Fern von Tulpenlicht, dort war er zuhaus'.

»Tbc.: WindClan-Lager [WiC Territorium]
Code by Anakin



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BeitragThema: Re: Das Baumgeviert   Das Baumgeviert - Seite 47 EmptySo 08 Okt 2023, 15:47

Honigstern


- AUF PROBE -
DonnerClan || Anführerin || Weiblich || #15



Amüstiert und zugleich begeistert von der Entwicklung die Honigpfotes Mimik zu durchlaufen schien, lauschte Honigstern anschließend den Worten der Schülerin.
„Ich bin sicher du bist eine große Bereicherung für deinen Clan,“ sagte sie mit ernstem Ton, und nickte um den worten Betonung zu schenken. Die Augen der kleineren Kätzin waren wahrlich ein Fenster zu ihrer Seele, und auch die DonnerClan Anführerin fand sich in den Bann ihrer Ehrlichkeit gezogen.
„Ich wünsche dir ebenfalls eine gute Heimreise, Honigpfote,“ sprach sie dann, und blickte der grau getigerten Katze mit den Honigflecken noch einmal hinterher, ehe sie sich selbst erhob und einen Blick über die Kuhle streifen ließ. Das erste Bisschen Orange zierte den Himmel, also war es wirklich Zeit.

„DonnerClan!“ rief sie, und machte Schritte in Richtung ihres eigenen Territoriums. „Lasst uns den Rückweg antreten!“

Bevor sie das Baumgevier wirklich verließ, wartete sie bis einige ihrer Krieger den Weg begonnen hatten. Sie signalisierte Marderfang, dass dieser als erster gehen sollte; den Weg weisen und leiten sollte, und fiel dann selbst am hinteren Ende der Gruppe bei Morgenfrost ein.
„Guten Morgen,“ wisperte sie. Nun, wo die DonnerClan Patrouille aufgebrochen war, musste sie nicht mehr ganz so viel Kraft heucheln. Ihre Müdigkeit durfte durchschillern. „Wie war deine erste Große Versammlung als Stellvertreter des DonnerClans?“
Gerade als sie einige Schritte ins bekannte DonnerClan Territorium gemacht hatte; umgeben von den Gerüchen ihrer Heimat, erhob sie erneut die Stimme.
„Wir haben seit ich dich befördert habe noch gar nicht darüber gesprochen was deine Aufgaben nun alle so sind; was ich für Erwartungen habe; was du für Erwartungen hast. Vielleicht kann ich mir nun endlich Zeit für dich nehmen. Hast du Bedenken? Bisher denke ich, dass du alles unfassbar gut organisiert hast. Ich habe gehofft jemanden zu finden, der diese schwierige Phase ohne jungen Heiler und mit all den neuen Katzen mit mir gemeinsam bewältigen kann, und du hast mich noch nicht enttäuscht.“
Sie schenkte ihrem Freund und Stellvertreter ein müdes Lächeln. Er hatte sie nicht enttäuscht, und der SternenClan hatte ihr offensichtlich die Pfoten geleitet, jemanden zu wählen, der auch wirklich helfen konnte. Ob er noch weitere Ideen hatte; ihr noch mehr von der Last abnehmen konnte?

Baumgeviert [Neutrale Gebiete] --> DC Lager


Zusammenfassung: Verabschiedet sich von Honigpfote und ruft den DonnerClan zusammen um zurück ins Lager zu gehen. Beauftragt Marderfang nonverbal damit die Spitze der Gruppe zu bilden, und fällt dann mit Morgenfrost nach hinten, um sich mit diesem zu unterhalten.




reden | denken | handeln | Katzen
erwähnt: Honigpfote, Marderfang, Morgenfrost
angesprochen: Honigpfote, Morgenfrost


(c) by Moony




~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~

»You buriеd my plans and made me beliеve in something«

(c) BOKE-crow via DA
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BeitragThema: Re: Das Baumgeviert   Das Baumgeviert - Seite 47 EmptyMo 09 Okt 2023, 09:37


Rostkralle
WindClan 2. Anführer
PostNr.: 098 ||  Ort: bei den zweiten Anführern

Kurz bevor die Versammlung begann war auch noch Rußpelz zu ihnen gestoßen. Nun waren sie also, bis auf Gewitterbrand, komplett. Rostkralle begrüßte den FlussClan Kater mit einem kurzen Nicken und hörte dann den Anführern zu. Irritiert zuckte er bei den Worten von Sturmstern mit den Ohren. Rostkralle wusste, wie der Kater im Bezug auf Clanfremde Katzen dachte. Umso mehr wunderte er sich darüber, dass der WindClan Kater direkt auf diese Thematik mit der SchattenClan Auflösung zu sprechen kam und den verbliebenen SchattenClan Katzen einen Platz in ihren Reihen anbot. Gewitterbrand lies sich das natürlich nicht gefallen und war, so respektlos es nur möglich war, auf den Großfelsen gesprungen und hatte seinen Anführer zur Rede gestellt.

Rostkralle hatte sich unbewusst erhoben und seine Ohren leicht angelegt. Wenn die SchattenClan Katze es wagen würde auch nur eine Pfote zu heben, dann konnte er nicht dafür garantieren, dass er nicht selbst auf den Großfelsen sprang und sie am Nackenfell wieder runterzerrte. Es erstaunte ihn wie ruhig Sturmstern blieb, doch der Kater konnte sich eine Drohung am Ende seiner Triade nicht verkneifen. Rostkralle nickte zustimmend und setzte sich mit peitschendem Schweif schließlich wieder hin. Dunstwirbels Kommentar riss ihn aus seiner Starre und der getigerte WindClan Kater richtete seine Aufmerksamkeit auf die junge zweite Anführerin des WolkenClans. “Ich hoffe so mäusehirnig ist sie nicht. Wenn sie es auch nur wagt auf dem WindClan Territorium zu jagen wird sie Bekanntschaft mit unseren Kriegern machen.“, brummte er leise und schüttelte den Kopf. Gewitterbrand sprach irrationales Zeug und hoffentlich brachten sie die anderen Anführer zur Vernunft.

Dann wandte er sich Morgenfrost zu und nickte bei den Worten des offensichtlich besorgten zweiten Anführers des DonnerClans. “Natürlich. Sollten wir etwas mitbekommen werden wir dem DonnerClan bescheid geben.“ Der DonnerClan Kater stand Gewitterbrands genauso abgeneigt gegenüber. Rostkralle nickte kurz beiläufig und stieß dann hörbar die Luft aus. “Aus Gewitterbrand spricht der Stolz. Ich kann verstehen das sie nicht so einfach klein beigeben will – doch hoffentlich bringen sie die anderen Anführer zur Vernunft. Das SchattenClan Gebiet ist dem Erdboden gleichgemacht worden, es wird mehrere Blattwechsel brauchen bis dort wieder etwas sprießt.“ Auch Dunstwirbel hatte eine ähnliche Meinung zu dieser Thematik. Zufrieden zuckte Rostkralle mit seiner Schweifspitze. Auch Gewitterbrand hatte mittlerweile eingesehen, dass ihr Auftanz hier umsonst war. “Ja, das hoffe ich auch.“, antwortete er auf Dunstwirbels letzte Aussage und ließ seinen Blick dann über die erbärmlich wirkenden SchattenClan Katzen im Baumgeviert schweifen. Rußpelz Worte kommentierte er mit einem Nicken und heftete seinen Blick auf einen bestimmten Kater in den Reihen der ausgehungerten SchattenClan Katzen. Was würde wohl Schiefersturm tun. Er und der Kater hatten sich nicht unter den besten Umständen kennengelernt, immerhin war es der SchattenClan Kater gewesen der seine Ernennung als Gesetzbruch abgestempelt hatte.

Als die Versammlung sich langsam dem Ende neigte erhob sich Rostkralle und schloss sich den Worten von Morgenfrost an. “Ich wünsche euch auch allen einen guten Heimweg. Vielleicht sind die nächsten Umstände, unter denen wir uns über den Weg laufen glücklichere.“, miaute er und verabschiedete sich mit einem respektvollen Nicken in der Runde und einem Schweifwinken. Dann trabte er an Sturmsterns Seite und schloss sich den anderen WindClan Katzen an. Sehr zu seinem eigenen Ärgernis schloss sich genau der Kater, den er beim besten Willen nicht im WindClan haben wollte, ihrer Patrouille an. Rostkralle zuckte kurz mit dem Schweif und versuchte dann den selbstgefälligen SchattenClan Kater bestmöglich zu ignorieren, denn dieser würde sicherlich an einer Reaktion seinerseits ergötzen.

tbc.: WindClan Lager

Tldr.: Unterhält sich mit den anderen zweiten Anführern, wüscht schließlich allen eine gute Heimreise und schließt sich dann Sturmstern an. Stellt fest das Schiefersturm mit zum WindClan kommen will und ignoriert den Kater um diesem nicht die Genugtuung einer Reaktion zu geben.

Erwähnt: Rußpelz, Gewitterbrand, Sturmstern, Dunstwirbel, Morgenfrost, Schiefersturm
Angesprochen: Rußpelz, Dunstwirbel, Morgenfrost
©SPY Rain



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BeitragThema: Re: Das Baumgeviert   Das Baumgeviert - Seite 47 EmptyMo 09 Okt 2023, 19:23




Starenlied
FlussClan - Post 17 - Kriegerin
[Post spielt noch während des Beginns der GV, hin zu den Berichten und der Diskussion.]

Cf.: FlussClan-Lager [FC Territorium]«

Der Weg durchs FlussClan-Territorium war Starenlied äußerst fremd, doch nicht unangenehm. Viel eher genoss sie die abendliche Wanderung durch die hohen Gräser des Marschlands, bewunderte den Fluss, der vom Regen aufgewühlt wurde, und ließ ihren Blick immer wieder über das Ufer wandern. Das DonnerClan-Territorium erhob sich bedrohlich an ihrer Seite, doch es erinnerte sie in der Dunkelheit viel eher an die langen Schatten im SchattenClan-Territorium. Der Anblick war fast schon tröstlich, hinterließ jedoch einen unangenehmen Beigeschmack. Fast so als könnte sie die Asche wieder schmecken.
Um sie herum bewegten sich die glatten FlussClan-Körper zielstrebig auf das Baumgeviert zu. Sie hatten den Fluss nun überquert und Starenlied hatte ihr Herz ganz schnell schlagen gespürt, als sie daran dachte, dass sie wohlmöglich bald die Gelegenheit bekommen würde, in dem Gewässer schwimmen zu lernen. Die Katzen in der Patrouille waren ihr gänzlich fremd. Sie war nur auf einer Großen Versammlung gewesen, als sie noch eine Schülerin gewesen war, und da sie kurz vor dem Brand ernannt worden war, war dies nicht lange her. Somit blickte sie sich in der kleinen Patrouille um, unfähig die Katzen zu benennen, die nicht Hirschstern, Rußpelz oder Kauzflug hießen.
Nachdenklich betrachtete sie das silberweiße Fell eines Kriegers, überlegte, ob sie ihn ansprechen sollte, doch Starenlied hielt es schließlich für das Beste, die Katzen ihrer neuen Heimat kennenzulernen, sobald sie wieder im Lager waren.

Am Rande der Senke hielten sie inne. Starenlied spitzte interessiert die Ohren, während sie auf das Signal von Hirschstern wartete. Ihr war nie wirklich bewusst gewesen, dass alle Clans dies taten. Hinter Mohnstern zu stehen und auf das Signal zu warten, hatte ihr etwas an Geduld gekostet. Nicht das sie von Natur aus ungeduldig war, ganz im Gegenteil. Doch es war ihre erste Versammlung gewesen und sie hatte es kaum erwarten können, die anderen Clans zu treffen.
Starenlied war dieses Mal auch nicht allzu erpicht darauf, die anderen Clans zu sehen. Es ging ihr viel mehr um Vipernbiss und Kobrasand, denn sie hoffte, dass sie ihre Familie noch in den FlussClan bringen konnte. Hier konnten die beiden nicht mehr leben.
Am Ende der Patrouille lief sie ins Baumgeviert hinein und fand sich etwas desorientiert in der Senke wieder. So viele Fremde in der letzten Zeit, dass sie kaum jemanden unterscheiden konnte.

Sie fand sich somit mitten in der Menge wieder, als Hirschstern die Versammlung eröffnete. Es interessierte sie zwar, was die Clans zu sagen hatten, doch die Kriegerin stellte schnell fest, dass sie sich nicht darauf konzentrieren konnte. Stattdessen schweifte ihr Blick über die Menge, stets auf der Suche nach ihrer verbliebenen Familie. Vipernbiss unter all den Katzen zu entdecken, erwies sich besonders als schwierig. Doch als Sturmstern seinem Bericht noch ein paar scharfe Worte hinzufügte, fiel ihr Kobrasand ins Auge. Mager, kraftlos, aber dennoch stolz saß ihr Vater dort, den heißen Blick auf die Anführer gerichtet, zu denen sich nun auch Gewitterbrand gesellte.
Leise, um niemanden in der Menge zu stören, erhob sich die junge Kriegerin, und schob sich vorsichtig zu ihrem Vater hinüber. Mit einem leisen Räuspern ließ sie sich neben ihm nieder, betrachtete ihn nachdenklich von der Seite, und überlegte, was sie sagen sollte.
»Du warst schon immer ein Kämpfer«, hauchte sie schließlich, in dem Versuch, ihn zum reden zu bekommen. Das würde es ihr leichter machen.

Code by Anakin



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BeitragThema: Re: Das Baumgeviert   Das Baumgeviert - Seite 47 EmptyMo 09 Okt 2023, 21:32





Fangzahn

DonnerClan | Krieger |#024




Die Anführer redeten so leise miteinander, dass Fangzahn nichts verstehen konnte und das brachte ihn gleich noch mehr auf die Palme. Er wollte wissen was es da zu tuscheln gab. Mit funkelnden Augen und ausgefahrenen Krallen sah er die Katzen auf dem Hochfelsen an. Sein Fell sträubte sich, er bleckte die Zähne, während sein Schweif wütend hin und her peitschte. Doch dann sah er überrascht zu Gewitterbrand empor die zur Versammlung sprach und das Ende des SchattenClans verkündete. Glück für dich! Mit zusammen gekniffenen Augen beobachtete er die Kätzin und schnaubte als Zeichen, dass er sie gewähren ließ. Fangzahn setzte sich und strich sich mit der Zunge ein paar mal beruhigend über das Brustfell. Gut, dass Gewitterbrand sich dem FlussClan anschloss so eine Dreistigkeit konnten sie im DonnerClan gewiss nicht gebrauchen. Die Versammlung wurde beendet und ein paar Katzen tauschten sich noch in Gesprächen über das gerade geschehene aus, doch das interessierte den jungen Kater nicht. Er sah zu wie Honigstern vom Hochfelsen hinab stieg und kurz darauf von einer WindClan Schülerin belagert wurde. Fangzahn besah alle die sich ihm näherten mit einem strengen Blick und schnippte desinteressiert an einem Gespräch mit dem Schweif. Honigsterns Stimme hallte über die Lichtung und rief zum Aufbruch. Fangzahn erhob sich schnell auf die Pfoten und gesellte sich zu seiner Patrouille. Endlich ging es wieder zurück ins gewohnte Territorium.
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen

Erwähnt: Honigstern, Gewitterbrand
Angesprochen: xxx
Ort: -->DonnerClan-Lager
Zusammenfassung: Große Versammlung.



Steckbrief | Wanted | Toyhouse

Bild by pexels.com | Code by Leah | Art by Waldpfote










Moospfote

DonnerClan | Schülerin |#011




Verwirrt sah Moospfote von einer Katze zur nächsten Katze. Das Getuschel wurde immer lauter und die Stimmung schien zu kippen. Was war den hier bloß los? Mit weit aufgerissenen Augen sah sie zu den Anführern empor und kurz darauf ertönte der Ruf das der SchattenClan aufgelöst wird. Es handelte sich um eine Kätzin und zwar die Kätzin die wütend auf den Hochfelsen gesprungen war. Moospfote fragte sich unwillkürlich wer diese Katze war und was für eine Stellung sie innerhalb des SchattenClans inne hatte um so etwas entscheiden zu können. Noch immer verstand Moospfote nicht wirklich was gerade geschehen war, aber sie spürte das sich die Katzen langsam entspannten, also tat sie das auch. Die Schülerin stieß einen langen Seufzer aus und sah zu Beerenwind und Dämmersang. Als Honigstern zum Aufbruch rief, sprang sie auf die Pfoten und folgte ihrer Mentorin zur Patrouille. Zum Glück konnten sie nun wieder in das sichere Lager zurück.
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen

Erwähnt: Dämmersang, Beerenwind, Honigstern, in. Gewitterbrand und alle Anführer, sowie Katzen
Angesprochen: xxx
Ort:-->DonnerClan-Lager
Zusammenfassung:Große Versammlung.



Steckbrief | Wanted | Toyhouse

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BeitragThema: Re: Das Baumgeviert   Das Baumgeviert - Seite 47 EmptyMi 11 Okt 2023, 13:48



.:Kirschnase:.

wolkenclan
kriegerin
#017
Mit weichem Blick beobachtete die Kriegerin, wie Spatzenpfote zwischen den versammelten Katzen verschwand. Freundschaften zwischen den Clanschülern waren sicher vorteilhaft, doch Kirschnase gefiel die Stimmung der heutigen großen Versammlung nicht. Für ihre Schülerin hatte sie sich eine klassische Versammlung gewünscht, getaucht in zarten Mondschein und erfüllt von dem friedlichen Stimmen der verschiedenen Katzen aus allen Clans. Stattdessen wirkten alle Gesichter besorgt. SchattenClaner mit rußigen Pelzen, die Reste, die sich keinen Clans angeschlossen hatten, saßen müde auf der Lichtung versammelt. Kirschnase erkannte eine junge Kriegerin mit einem Jungen. Das kleine Bündel war so klein - es musste erst wenige Tage, wenn nicht sogar wenige Stunden alt sein. War es hier geboren worden, am Baumgeviert? Der Kätzin lief ein Schauer durch den dicken Pelz und sie plusterte sich gegen das kühle Wetter auf, fest entschlossen, heute bei ihrem Clan zu bleiben statt sich wie immer unter die anderen Katzen zu mischen. Diese Nacht erforderte einige Maßnahmen und Entscheidungen, fröhlich Plaudern konnten sie ein andermal wieder.

Als die Worte der Anführer die Lichtung fluteten, spitze Kirschnase aufmerksam die dunklen Ohrenspitzen. Sie glaubte ihr Herzschlag würde für einen kurzen Moment aussetzen, als sie von Enzianfeuers Verschwinden hörte. Was war dem Heiler zugestoßen und wer würde sich jetzt um den DonnerClan kümmern? Es war schon eine Weile her, seitdem Eichenblatt verstorben war. Sie hatte die Ausbildung ihres Schülers nicht beenden können und nun, wo Enzianfeuer endlich bereit gewesen wäre sich selbst einen vollwertigen Heiler zu nennen, war ihm vielleicht etwas zugestoßen. Kirschnase fragte sich, warum der SternenClan so etwas zuließ. Welchen Gedanken hatte er dabei gehegt, als er den Schutz des Heilers vernachlässigt hatte? Ein Seufzen schüttelte die Kriegerin. Den SternenClan zu verstehen war nicht ihre Aufgabe und trotzdem kamen ihr Zweifel auf bei den kürzlichen Ereignissen, welche die Clanterritorien heimgesucht hatten. Welchen Nutzen hatte all dieses Leid?

Nach Sturmsterns Ansprache kehrte Stille ein. Gewitterbrand wirkte deutlich erzürnt über die Kritik die ihre Entscheidungen und ihr Stolz mit sich zogen. In ihren Bernsteinaugen funkelte purer Zorn, der jedoch mit jedem ihrer Worte immer mehr verflog. Neugierig beobachtete Kirschnase, wie sich die Anführer nun untereinander unterhielten, so leise, dass die Katzen auf der Lichtung von ihren Worten ausgeschlossen blieben. Trotzdem war Kirschnase überrascht über den feurigen Ausdruck, der in Ahornsterns Gesicht lag. War sie erzürnt?
Es verstreich ein wenig Zeit, dann verkündete Gewitterbrand das Ende des SchattenClans. Ein merkwürdiges, unwohles Gefühl schlich sich in die Brust der cremefarbenen Kätzin, doch gleichzeitig war sie erleichtert. All diese Katzen am Baumgeviert konnten endlich gerettet werden, doch gleichzeitig hatten sie alle endgültig ihre Heimat verloren, ihren Clan. Kirschnase dachte unweigerlich an Streifenfeuer, der so wenig Einsicht gegenüber diesen Katzen gezeigt hatte. Was er wohl jetzt dachte? Die Aussagen waren eindeutig, es würde eine ganze Weile keinen SchattenClan mehr geben, vielleicht niemals mehr. Jene Katzen die sich den WolkenClan angeschlossen hatten würden nun zu vollwertigen Mitgliedern werden, denn ohne Gewitterbrand gab es keinen Ort, an den sie zurückkehren konnten.

Als Ahornstern das Ende der Versammlung mit dem Aufbruch des WolkenClans einläutete, setzte Kirschnase sich langsam in Bewegung. Ihre Pfoten fühlten sich schwer an, ihre Gedanken durcheinander. Sie freute sich auf ihr eigenes Territorium, auf ihr Lager und am allermeisten auf ihr Nest.

tbc: WolkenClan Lager


Erwähnt » Spatzenpfote, Ahornstern, Enzianfeuer, Sturmstern, Gewitterbrand, Tulpenlich (id) , Malvenjunges (id), Streifenfeuer
Angesprochen » //


(c) Moony



~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~



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BeitragThema: Re: Das Baumgeviert   Das Baumgeviert - Seite 47 EmptyMi 11 Okt 2023, 17:02


Vipernbiss
SchattenClan Kriegerin
PostNr.: 071 || Ort: am Rand der Senke

Wenn Vipernbiss ehrlich zu sich selbst war, dann war es nur eine Frage der Zeit gewesen bis der SchattenClan nicht mehr existieren würde. Alle hier am Baumgeviert sahen erbärmlich aus, sie selbst eingeschlossen. Welch lausige Jägerin sie gewesen war, dass sie nicht einmal eine Maus für Tulpenlicht und ihr Junges erbeuten hatte können, ohne eine Grenze zu übertreten. Das neutrale Gebiet des Baumgevierts war einfach viel zu klein für das Leben eines Clans und ihr eigenes Territorium würde für mehrere Blattwechsel nicht mehr bewohnbar sein. Mit leicht angelegten Ohren beobachtete sie die Situation am Hochfelsen und stieß hörbar die Luft aus. Der SchattenClan war ihr ganzes Leben, was würde sie jetzt tun? Ihre Schwester hatte sich schon vor dem kläglichen Versuch am Baumgeviert zu überleben in ein anderes Territorium geflüchtet – im Anbetracht der jüngsten Ereignisse ein taktisch kluger Zug. Wo sollte sie jetzt hingehen?

Aus dem Augenwinkel bemerkte sie wie Schiefersturm sich dem WindClan anschloss und kurz überlegte sie auch ob sie sich erheben sollte und dem getigerten WindClan Anführer folgen sollte. Doch dann hielt sie inne. Sie liebte die Schatten und ihre Vorteile, die sie ihr in der Jagd oder in Kämpfen brachten und ihr dunkles Fell war da ein Bonuspunkt. Was sollte sie in einem Gebiet, in dem es keine ordentlichen Bäume gab? Für sie war der WindClan also keine Option. Somit blieben nur der DonnerClan oder der WolkenClan. Vipernbiss legte kurz ihren Kopf schräg und musterte die beiden Anführerinnen der Clans. Honigstern hatte versucht die Wogen zu glätten, vielleicht war das ein Zeichen gewesen, dass sie sich dem DonnerClan anschließen sollte. Seufzend erhob sie sich und blickte einmal in die Runde. Wenn sie ehrlich war, musste sie sich von niemandem direkt verabschieden. Einmal blickte sie sich noch in Richtung des SchattenClan Gebiets um, dann richtete sie ihren Blick nach vorne und folgte der DonnerClan Gruppe in ihr neues Zuhause. Ihr Herz schmerzte bei jedem Schritt, den sie sich vom SchattenClan Gebiet entfernte, doch sie wusste, dass dies die einzige Möglichkeit war, hier in ihrer bekannten Umgebung zu bleiben.

tbc.: DonnerClan Lager

Tldr.: Überlegt welchem Clan sie sich anschließen sollte. Entscheidet sich dann für den DonnerClan und folgt der Patrouille.

Erwähnt: Tulpenlicht, Schiefersturm, Ahornstern, Honigstern
Angesprochen: xxx
©SPY Rain



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BeitragThema: Re: Das Baumgeviert   Das Baumgeviert - Seite 47 EmptyMi 11 Okt 2023, 17:33




o Aschepfote o

WindClan | Schüler | männlich | Vertretung


Endlich ging es zurück ins Lager. Aschepfote reihte sich hinter Sturmstern und Rostkralle ein, um ihnen so schnell wie möglich nach Hause zu folgen. Ein riesiger, alter Kater gesellte sich am Rand der Senke zu der WindClan Gruppe, offenbar, um sich ihnen anzuschließen. Der Schüler beäugte ihn einen Moment misstrauisch, dann ignorierte er ihn. Was kümmerte ihn ein alter SchattenClan Krieger? Er freute sich eher auf ein Nickerchen in seinem Nest!
-> WiC Lager


Erwähnt: Sturmstern, Rostkralle, Schiefersturm (ind)
Angesprochen: -
Ort: Baumgeviert -> WiC Lager


Zusammenfassung: Folgt Sturmstern nach Hause.

Code by Moony, angepasst Anakin





o Dämmersang o

DonnerClan | Älteste | weiblich | Vertretung


Dämmersang seufzte und verzog das Gesicht, während sie sich schwerfällig auf die Pfoten erhob. Wäre sie heute Nacht etwas fitter gewesen, hätte sie gerne mit einigen alten Freunden gesprochen. Doch nun war sie nur noch müder und erschöpfter und freute sich auf ihr Nest… bzw. ihr neues Nest im Kriegerbau, da der Ältestenbau noch belegt war. Vielleicht änderte sich dies ja ab jetzt? Dämmersang ging nicht davon aus, dass Honigstern die verschiedenen Clankatzen noch länger voneinander trennen würde. Der Ältesten war das nur recht, denn sie wollte langsam doch gerne ihr Nest und die Ruhe des Ältestenbaus zurück.
Mit einem leisen Grummeln setzte sie sich in Bewegung und hielt sie sich wieder an Beerenwind und Moospfote, um den Rückweg ins Lager zu finden.
-> DC Lager


Erwähnt: Honigstern, Moospfote, Beerenwind
Angesprochen: -
Ort: Baumgeviert -> DC Lager


Zusammenfassung: Macht sich auf den Weg zum DC Lager.

Code by Moony, angepasst Anakin

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BeitragThema: Re: Das Baumgeviert   Das Baumgeviert - Seite 47 EmptyDo 12 Okt 2023, 13:47




Abendhimmel

☾ Schatten Clan Heilerin ☽


Erwähnt: Tulpenlicht (+ ihr Junges), Ahornstern, Engelsflügel, Gewitterbrand, Mohnstern [†], Drosseljunges, ehemalige Schatten Clan Clangefährt*innen, Kauzflug, Milanschrei, Enzianfeuer [verschollen]
Angesprochen: Ahornstern, Tulpenlicht, Gewitterbrand
Standort: Baumgeviert → g.t. Wolken Clan Lager
Sonstiges: Sagt Ahornstern zu und entschließt sich nun endgültig in den Wolken Clan zu gehen; Verabschiedet sich von Gewitterbrand; bricht mit dem WoC auf, bleibt dann jedoch kurz zurück; Durchlebt einige traumatische Erinnerungen und hat eine Panikattacke; schafft es sich zu beruhigen und bricht dann auf in Richtung WoC Lager


[TW] – Rückblick auf traumatische Ereignisse, Erwähnung von Tod, Leid, Schmerz, Brandwunden (nicht bildlich); Körperliche Anzeichen einer Panikattacke Abendhimmels; alles gegen Ende des Posts und durch Extra TW gekennzeichnet

Abendhimmels Herz drohte zu brechen, als sie die Sorge und Angst in Tulpenlichts Worten hörte. Sie nickte ihr beruhigend zu und strich ihr mit dem Schweif über die Flanke. Zum Glück war Ahornstern mit der Idee sofort einverstanden und lud sie drei alle in den Wolken Clan ein. Ihr drei? Meint sie mich etwa auch? Ihre Frage an sich selbst wurde von der Wolken Clan Anführerin sogleich beantwortet. Sie lud sie tatsächlich in den Clan ein. Ruhig hörte die kleine graue Kätzin den Worten der roten Kätzin zu. Ihre Eröffnung, dass sie nicht länger als Heilerkatze tätig sein könne traf Abendhimmel dann aber doch unvorbereitet. Was? Aber dafür wurde ich mein Leben lang ausgebildet? Also ich verstehe ja ihre Argumente, aber ich bin keine Kriegerin... Die Schatten Clan Heilerin war sich nicht sicher ob sie dazu in der Lage war ihre Rolle einfach aufzugeben.

Doch tief in ihr drinnen zog es sie in den Wolken Clan. Die beiden Königinnen mit ihren Jungkatzen waren dort. Ein Großteil ihrer Clangefährt*innen. Ahornstern hatte sie sogar eingeladen. Doch wenn sie an die Situation des Donner Clans dachte, wurde ihr ganz mulmig zumute. Engelsflügel war ganz alleine. Aber der Wolken Clan… Er eröffnete ihr nun auch eine neue Möglichkeit. Eine Möglichkeit über die die Heilerin davor noch nie nachgedacht hatte: Eine Pause um sich auszuruhen, von all der Verantwortung und den stressigen Pflichten einer Heilerkatze. Sie würde vielleicht endlich die Möglichkeit haben in dem neuen Clan soziale Kontakte zu knüpfen, anstatt permanent in einem Bau voller getrockneter Heilkräuter rumzusitzen. Es waren all diese Gedanken, die Abendhimmel durch den Kopf schossen als sie über das Angebot der Wolken Clan Anführerin nachdachte.

Nach einer kurzen Pause, nun endlich eine Entscheidung: Ja! Sie würde sich dem Wolken Clan anschließen. Tief neigte sie den Kopf vor der Anführerin, bevor sie bestimmt anfing zu sprechen: “Ich verstehe Ahornstern und es ist in Ordnung, auch wenn es eine Umstellung sein wird. Ich würde mich sehr gerne dem Wolken Clan anschließen und Tulpenlicht und ihr Junges begleiten.“ Sie schaute zu der Königin und nickte ihr aufmunternd zu. “Ich werde auf dem Weg ebenfalls bei dir bleiben und wenn irgendwas ist dann meldest du dich einfach, in Ordnung?“
Nun überkam die Trauer sie erneut. Es war final. Sie würde den Schatten Clan hinter sich lassen. Alles was sie je gekannt hatte und wo sie aufgewachsen war. Ihr Blick flog über die Lichtung. Mit einem Stich im Herzen blieb ihr Blick an Gewitterbrand hängen. Was nur alles geschehen war. Als Ahornstern ihren Clan zum Aufbruch zusammenrief, fühlten sich ihre Pfoten plötzlich so schwer wie Stein an. Ihr Körper wurde von einer unsichtbaren Last niedergedrückt. Ihr Herz war so schwer. Unter größter Anstrengung erhob sie sich. Steuerte auf Gewitterbrand zu. Viel war zwischen ihnen geschehen, seit sie hier angekommen waren. Doch sie hatten zusammen mit Mohnstern eine Einheit gebildet. Das würde sie nicht vergessen können. Zögerlich blieb sie neben der Kätzin stehen. Senkte dann tief den Kopf. “Mögest du einen guten Weg für dich selbst im Fluss Clan finden. Meine Wünsche und Gedanken sind bei dir. Auf Wiedersehen.“ Mit der Schnauze berührte sie die Schulter der Kätzin, dann wandte sie sich ab. Als sie zu der Wolken Clan Gruppe lief, lag ihr noch immer ein Stein im Magen. Ob ich die richtige Entscheidung getroffen habe?

[TW]

Die Kätzin reihte sich neben Tulpenlicht und Ahornstern ein.
Schließlich begannen sie langsam ihre Reise aus der Senke. Abendhimmels Pfotenschritte stockten. Die anderen Katzen liefen weiter. Fast schon vorsichtig drehte sich die Heilerin um. Da war sie. Die Lichtung. Die Lichtung, die ihr alles genommen und gleichzeitig so viel gegeben hatte. Still fragte sie sich wann sie wohl das nächste Mal hier sein würde. Ob sie diesen Ort jemals wieder betreten können würde, ohne all diese Bilder im Kopf. Bilder voller Grauen und Leid. Tod, Schmerz, Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit. Bilder von ihren ehemaligen Clangefährt*innen. Der Geruch nach verbranntem Fleisch und Fell. Die Leichen von Katzen die noch mondelang hätten Leben können. Der Regen hatte vieles weg gewaschen, doch Abendhimmel schaute mit ihren Augen auf die Lichtung. Und alles was sie sah war Chaos. Sie wusste nicht ob sie jemals wieder auf diese Lichtung hinunterblicken könnte und nicht die traumatischen Ereignisse sehen würde. Wie Mohnstern ihr Leben aushauchte und Gewitterbrand die Kontrolle verlor. Wie Drosseljunges ihren Schwanz verlor. Und und und.
Abendhimmels Atem ging flach. Ihre Ohren waren angelegt. Sie hatte sich lange zusammengerissen. War für ihren Clan stark geblieben. Doch nun zitterte sie am ganzen Körper. Die Angst und das Grauen, das sie damals zur Seite geschoben hatte. Die Trauer, die Wut und den Schmerz. Alles holte sie nun ein. Prasselte auf sie nieder als sie diesen verdammten Ort ein letztes Mal betrachtete. Ihr Blick war glasig. In ihren Ohren dröhnte das Knistern der Flammen und die Schreie ihrer Clangefährt*innen, die im Feuer um ihr Leben gekämpft hatten. Alles um sie herum trat in den Hintergrund. Das einzige was sie sah waren die schrecklichen Bilder. Und diese ohrenbetäubenden Schreie. Alles rauschte. Dann endlich ein Lichtblick. Ein Gedanke.
Atme. Abendhimmel. Atme. Ruhig. 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10. Ruhig. Gut. Es ist alles gut. Ruhig. Atme, Abendhimmel, atme. 1, 2, 3.
Langsam schüttelte die graue Kätzin den Kopf. Die Bilder fielen von ihr ab wie Wassertropfen. Das Rauschen wurde durch das Plaudern der anderen Katzen ersetzt. Zitternd sog sie die kühle Nachtluft tief in ihre vom Rauch geschädigte Lunge. Blinzelte. Sie war wieder im hier und jetzt.
All das hatte nur wenige Momente gedauert. Doch diese Momente hatten Abendhimmel bis ins Mark erschüttert. Noch stärker fühlte sie nun die Schwäche und Kraftlosigkeit ihres Körpers. Ein letzter Blick. Dieser fiel auf die zwei verbliebenen Heilerkatzen auf der Lichtung. Wann würde sie Kauzflug, Milanschrei und Enzianfeuer bloß wiedersehen? Sie wusste es selbst nicht. Lebt wohl ihr drei. Möge der Sternen Clan euren Weg erleuchten. Dann wandte sie sich ab.
Ließ den Ort zurück, der die Quelle ihrer Albträume war. Ließ einen Teil von ihr selbst zurück. Die alte Abendhimmel. Die sorglose, junge, fröhliche Abendhimmel. Die Abendhimmel, die zum Schatten Clan gehört hatte. Die ihm treu gedient hatte. Die Abendhimmel, die Heilerin war.

Langsam trottete sie inmitten ihrer neuen Clangefährt*innen und hinter ihrer neuen Anführerin her, in ein neues Leben. In eine neue Herausforderung, die darin bestand eine neue Katze zu werden.
Die Kriegerin Abendhimmel.

Tbc.: Wolken Clan Lager


Reden | Denken | Handeln | Andere

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Dieser Post wurde am 15. Oktober '23 editiert, um einen kurzen gedanklichen Abschied Abendhimmels von den anderen Heilerkatzen einzufügen.

~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~

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Meine Charakter:
Muschelherz (DC) - Große Platane - Jagdpatrouille mit Kamillentau, Eisenkralle und Captain

Löwenherz (DC) - Donner Clan Lager, trauert neben Taubenschattens Leichnam

Luchsmut (FC) - Marschland, Ausflug mit Echoherz

Uhuschatten (FC) - Fluss Clan Lager, Gespräch mit Ulmenvogel

Abendhimmel (WoC) - Wolken Clan Lager, neben dem Heilerbau, spricht mit Falterwind

Grundsätzlich könnt ihr meine Charas einfach immer anschreiben, gebt mir dann nur durch eine PN oder über Discord Bescheid!


Zuletzt von Löwenherz am So 15 Okt 2023, 11:32 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Das Baumgeviert   Das Baumgeviert - Seite 47 EmptyFr 13 Okt 2023, 13:07


Kauzflug FC Heiler


Ein leichter Schauer der Entspannung glättete meine Schultern als Milanschrei den Themenwechsel ebenfalls großzügig begrüßte. Doch hatte ich kein leichteres Thema für ihn angesprochen. Raupenpfote schien sich mehr als nur zu sträuben bei dem Gedanken den Weg als Heiler ihres Clans zu gehen. Milanschreis Bedrückung war deutlich zu spüren und bei der Erwähnung seiner Zweifel an die Entscheidung des SternenClans wusste ich erst nicht wie in Antworten sollte.
Milanschreis hilfesuchender Blick fand meinen und ich erwiderte ihn mit einem Ausdruck von Mitgefühl für seine Situation. Egal, wie der erfahrene WindClan-Heiler entschied, er würde das Gefühl bekommen Leben zu zerstören.
Seufzend richtete ich meinen Blick für einen Moment zu Boden und dann in die Ferne, in Richtung der Anführer, die sich bereits für die Beendigung der Großen Versammlung zusammenfanden und sich verabschiedeten. Ich verstehe deine Zweifel sehr gut. Raupenpfote wirkt, auf die kurze Zeit die ich sie kennenlernen durfte, definitiv wie eine starke Persönlichkeit. Eine Persönlichkeit, die weiß was sie will und sich auch nicht davor scheut, es auszusprechen.
Mein Blick fand wieder den Milanschreis, dennoch verlor ich den Fokus ein wenig in der Ferne, während ich mir seine Situation übers Herz gehen ließ. Sie wird vermutlich genauso überrascht und unsicher sein, wie wir alle anfangs waren. Und wenn der SternenClan klar in seiner Aussage war... Wer sind wir, sie zu hinterfragen?
Bei meinem nächsten Satz blickte ich auf meine Pfoten, welche in einem stetigen Rhythmus den feuchten Grasboden unter uns kneteten. Du wirst vermutlich gemerkt haben, dass Ulmenpfote mich nicht zur Großen Versammlung begleitet hat. Das liegt nicht daran, dass wir so viele Verletzte haben, um die sie sich kümmern müssten. Ich meine-... wir haben viele Verletzte aber... Mit einem Kopfschütteln verwarf ich meinen Monolog. Das ist nicht der Punkt.
Wieder blickte ich Milanschrei an, diesmal deutlich. Ulmenpfote ist nicht mehr meine Schülerin. Sie wird ihren Weg als Kriegerin fortführen, weil sie nicht glücklich war mit ihrer Bestimmung als Heilerin. Die Sache ist: Ich dachte, sie wäre es. Ich dachte, der SternenClan wäre es. Ich habe alle Zeichen, die dafür sprachen mit Freude interpretiert, dabei aber alle die dagegen sprachen, ignoriert. Es war meine Schuld. Wir verstanden uns so gut, dass ich eine Bestimmung gesehen habe, wo keine war. Einen Willen des SternenClans... wo keiner war.
Meine Augen wanderten über das sternenbedeckte Firmament. Ich denke nicht, dass der SternenClan falsche Entscheidung trifft. Vehement schüttelte ich den Kopf. Es liegt nicht in meiner Macht das zu beurteilen. Aber es liegt in meiner Macht, in unserer Verantwortung, ihre Wünsche richtig zu interpretieren. Wenn der SternenClan mit klaren Worten zu dir gesprochen hat, und Raupenpfote für diesen Weg bestimmt hat, wird das Gründe haben, die wir noch nicht nachvollziehen können.
Ich lachte ein wenig in mich hinein, während ich meine Schulter tröstend an Milanschreis lehnte. Manchmal finden sich die unwahrscheinlichsten Katzen in Positionen, die sie letztendlich ausgezeichnet meistern. Währenddessen betrachtete ich Abendhimmel, die sich nach Gewitterbrands Verkündigung auffällig nah bei den Katzen des WolkenClans aufhielt.
Was für eine Rolle wird sie im WolkenClan einnehmen? Würde sie Regenwolke zur Seite stehen, oder den Pfad eines Kriegers einnehmen?
Der Gedanke sträubte mir allerdings... Was für eine Verschwendung von Talent das wäre.
Milanschreis Körpersprache verriet, dass er sich zügig seinem Clan anschließen sollte und auch ich suchte Hirschsterns braun-gezeichnetes Fell in der Menge um die Heimreise des FlussClans nicht zu verpassen.
Einmal noch wandte ich mich an Milanschrei. Wie auch immer du die Worte des SternenClans interpretierst, ich weiß, dass du es mit gutem Gewissen tun wirst. Hab Vertrauen in dich. Mein Blick wanderte wieder zur langsam aufsteigenden Sonne. Und falls sie uns sagen könnten, ob es Enzianfeuer gut geht, wäre ich ihnen sehr dankbar.


Erwähnt: Milanschrei, Raupenpfote, Ulmenpfote, Abendhimmel, Hirschstern, Enzianfeuer, Gewitterbrand, Regenwolke
Angesprochen: Milanschrei
Standort: Bei Milanschrei auf der Lichtung

Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote


~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~

But I needn't gossip. After all, it's rude to talk about
someone who's listening.

Danke an Stein für den hübschen Avatar von "WanderingSwordman" <3

Kauzflug:   https://www.warriors-rpg.com/t18660-kauzjunges

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BeitragThema: Re: Das Baumgeviert   Das Baumgeviert - Seite 47 EmptyFr 13 Okt 2023, 17:08




Raupenpfote

WindClan | Schülerin | (Steckbrief)  | #034


Die Kätzin dachte für einige herzzerreißende Momente, dass Falkenjäger ihr nicht folgen würde. Doch dann strich Fell am Gebüsch entlang und kurz darauf erblickte sie ihn. Er setzte sich ihr gegenüber und wartete. Und plötzlich fehlten Raupenpfote die Worte. Hektisch durchforstete sie ihr Hirn nach einem der vielen Sätze, die sie sich fiebrig zurecht gelegt hatte, doch plötzlich war da nur noch diese betäubende Leere und sie blickte ihm ins Gesicht und wusste, dass nichts, was sie sagen würde, richtig sein würde. Nichts würde ungeschehen machen, was sie gesagt hatte.
Bekümmert senkte sie den Blick auf ihre weißen Pfoten und verfluchte sich selbst. Dann begann sie und konnte während sie sprach nur wenige Male aufblicken, da sein kühler Ausdruck ihr fast mehr Schmerzen bereitete, als ihn nicht zu sehen.
Ich habe einen schrecklichen Fehler begangen, Falkenjäger, wisperte sie und kämpfte gegen ihr hämmerndes Herz an. Ich habe nicht nur über mein Leben entschieden, sondern auch über deins. Dazu hatte ich nicht das Recht und.. ich habe dir nicht einmal die Möglichkeit gegeben, etwas dazu zu sagen.
Sie machte eine Pause, in der sie versuchte, ihre zitternde Stimme zu festigen.
Es tut mir so leid, Falkenjäger, miaute sie und ehrliche Reue stand in ihr rundes Gesicht geschrieben.
Doch der schwerste Teil würde erst noch kommen.
Ich.. ich will dich um.. um Verzeihung bitten und.. Sie rang nach Worten. Egal, wie sie es ausdrückte, um was sie ihn bat, würde nicht weniger selbstssüchtig klingen.
Ich bitte dich um eine zweite Chance. Ich.. ich war von all dem genauso überfordert wie du. Ich stand da.. vor Windstern und.. Durfte sie überhaupt über ihren Traum am Mondstein sprechen..? Sie wusste es nicht. Und im Moment interessierte sie es nicht.
Und sie verlangte von mir, mein bisheriges Leben aufzugeben, damit der Clan.. damit der Clan weiterleben kann.. Und ich hab nein gesagt, glaub mir bitte, flehte sie und verzog bei der Erinnerung bitter das Gesicht. Ich hab es abgelehnt. Ich habe mich dem SternenClan entgegen gestellt, wegen dir! Aber.. aber kannst du dir vorstellen, wie diese Prophezeiung auf mir lastet.. Dieser Zwiespalt..
Sie rang nach Worten und krallte die Pfoten fest in das Moos unter sich. Aus der Senke hörte sie, dass die ersten Clans aufbrachen. Ihr lief die Zeit davon.
Falkenjäger, bitte, ich.. Milanschrei wird nicht jünger. Im Gegenteil, er ist alt, viel zu alt, um keinen Schüler zu haben. Wenn er ohne Nachfolger stirbt, stirbt der Clan auch. Und.. und stell dir dann vor, was passieren würde. Der Clan.. er könnte zerfallen, während wir beide noch leben. Der WindClan könnte der nächste SchattenClan sein, verstehst du? Das.. das kann ich ihm nicht antun. Ich kann es dir nicht antun. Aber.. ich glaube nicht daran, dass es für uns beide keinen Weg gibt. Ich.. Ich werde Milanschreis Schülerin, aber ich weigere mich, mein Leben mit dir aufzugeben.
Sie holte tief Luft und blickte ihm ins Gesicht. Und die nächsten Worte widerten sie selbst an, denn noch nie hatte sie etwas so egoistisches und selbstsüchtiges gesagt, doch diesen Kater zu verlieren fühlte sich an, als würde sie auf der Stelle verbrennen.
Ich werde Heilerschülerin. Und.. und womöglich sogar Heilerin. Aber.. Aber das heißt nicht, dass es für immer so bleiben muss. Wer weiß, vielleicht kommt in ein paar Monden ein Junges zur Welt, dass besser geeignet ist. Und wenn Milanschreis Zeit dafür nicht mehr reicht, bringe ich es zuende. Aber danach.. Danach will ich mein Leben zurück. Ich will dich zurück. Ich muss dem nicht mein Leben opfern, ich weigere mich, dich dafür zu opfern. Es gibt andere Wege. Sieh dir Dunkelfeder an, sie musste auch nicht als Anführerin in den Tod gehen, sie hat sogar noch einmal Junge bekommen! Verstehst du, Falkenjäger ich..
Sie kämpfte mit den Tränen. Ich bitte dich zu warten. Auf mich. Auf uns. Und ich weiß das klingt so unglaublich selbstsüchtig von mir aber.. Falkenjäger, du bist mein Leben, ich kann nicht ohne dich. Das überlebe ich nicht!
Ihr Herz hämmerte so laut, dass sie ihre eigenen Worte kaum hörte.
Und.. und bis es soweit ist.. Bis ich mein Leben zurückhabe.. Ich kann beides. Ich muss dir nicht entsagen, um für meinen Clan zu sorgen, das weiß ich. Ich kann beides.. auch wenn.. auch wenn das verboten ist, ich.. Falkenjäger, für dich würde ich jedes Gesetz brechen, das weißt du. Ihr Stimme war nur noch ein Wispern. Eine Beziehung im Dunkeln. Versteckt, im Schatten. Das verlangte sie von ihm. Selten hatte sie einen solchen Selbsthass verspürt wie jetzt gerade.
reden | denken | Katzen
Erwähnt: Falkenjäger
Angesprochen: Falkenjäger
Standort: hinter einem Busch am Rand der Senke
Sonstiges:

Zusammenfassung: bittet Falkenjäger um eine zweite Chance und schlägt eine heimliche Beziehung vor, bis sich jemand anderes für das Heileramt gefunden hat

Nothing is as painful to the mind as great and sudden change



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BeitragThema: Re: Das Baumgeviert   Das Baumgeviert - Seite 47 EmptyFr 13 Okt 2023, 17:13




Milanschrei

WindClan | Heiler | Steckbrief | #114


Der WindClan-Heiler konnte Kauzruf nicht dankbarer sein. Nicht nur, dass er ihm offensichtlich aufmerksam zuhörte, sondern, dass er sich auch die Zeit nahm, in Ruhe darüber nachzudenken. Sicherlich war das Thema kein Einfaches und so schätzte er die differenzierte Antwort des Katers. Dennoch schien auch er einiges auf dem Herzen zu haben. Er traf mit seiner Beschreibung von Raupenpfote ziemlich ins Schwarze: die Schülerin war ausdrucksstark und sagte ihre Meinung und das schätzte er an ihr. Er wusste ja, wie es um ihre Ansichten zum Heilersein stand. Doch er hatte ebenfalls gesehen, wie sie seit der Versammlung beim Mondstein in sich gekehrter geworden war. Musste er sich darum Sorgen machen? Belastete sie diese Situation so sehr, dass ihre mentale Gesundheit darunter litt? Er musste darüber dringend mit ihr sprechen.
Milanschreis Blick traf den Kauzflugs, der jedoch weit vom Baumgeviert weg zu sein schien. Nachdenklich legte der Kater seine Stirn in Falten. Bei ihm war es nie so gewesen. Milanschrei hatte seine Bestimmung schon früh gewusst, hatte es kaum erwarten können, Heiler zu werden. War er nicht schon als Junges zu Dunkelfeder gegangen und hatte darum gebeten, Krähenfrosts Schüler sein zu dürfen? Seitdem hatte er seine Stellung zwar schon viele Male hinterfragt, aber nie ernsthaft darüber nachgedacht, wie es wäre, kein Heiler zu sein. Ja, er wollte nicht alleine bleiben, würde gerne sein Herz an eine andere Katze verschenken und eine Familie haben, aber er wusste, dass sein Pflichtbewusstsein und seine Stellung dies niemals erlauben würden. Er haderte immer mal wieder damit - selbst nach so vielen Monden - doch er hatte sich damit abgefunden, dass der SternenClan andere Pläne hatte. Doch dass es nicht allen von ihnen so ging, das wurde ihm erst jetzt erneut so deutlich bewusst, als Kauzflug davon sprach. Milanschrei wusste nicht, wie der Kater sich bei seiner Schülerernennung gefühlt hatte, für ihn selbst war das Erlebnis geprägt von Stolz und Freude  mit dem Versprechen einer lebenslangen Hingabe zu seinem Clan. Doch wie hatte der FlussClan-Heiler es wohl erlebt? Was waren seine Emotionen gewesen, als er sich diesem Leben verschrieben hatte?
Bei den nächsten Worten seines Gegenübers wurde er jedoch aus seinen Gedanken gerissen. Ja, ihm war aufgefallen, dass Kauzflug allein gekommen war, doch er hatte sich nicht allzu viel dabei gedacht - schließlich hatten alle Clans mit den neuen Umständen des SchattenClans zu tun und Regenwolke sowie Engelsflügel fehlten aus nachvollziehbaren Gründen. Doch dass es damit zu tun hatte, dass Ulmenpfote so kurz nach dem Heilertreffen ihren Rang als Heilerschülerin abgelegt hatte, überraschte ihn zutiefst. Milanschreis Blick wurde gefangen von Kauzflugs blauen Augen, die ihn nun direkt ansahen. “Ich… ich verstehe”, antwortete er. Es hatte also für Kauzflug und Ulmenpfote verwirrende Zeichen gegeben und sie hatten sich darin verrannt. Die Weisheit und tiefe Einsicht des FlussClan-Heilers hinterließen einen tiefen Eindruck in ihm. Er zeigte sich so offen und verletzlich und dennoch so stark, dass es Milanschrei fast den Atem nahm. Mit einem neuen Schub an Vertrauen auf die Entscheidungen des SternenClans sagte er inbrünstig: “Ich bin sicher, dass der SternenClan dir einen Schüler schicken wird, der unter deiner Anleitung dem Clan viele Monde an Sicherheit schenken wird. Deine Gedanken verstehe ich gut. Niemals würde ich Raupenpfote zwingen wollen, diesen Pfad einzuschlagen, aber beim Heilertreffen… Mutter hat uns beiden unmissverständlich zu verstehen gegeben, dass es keine andere oder zweite Wahl geben wird. Nicht einmal auf meine Antwort hin, dass ich Raupenpfotes Entscheidung unter allen Umständen respektieren würde.” Milanschrei seufzte leise. “Sie ist so eine intelligente Schülerin - stark, eigenwillig und auf dem besten Wege, eine gute Kriegerin für den Clan zu werden. Im Gegensatz dazu werde ich nur älter und wandle schon auf dem selben absteigenden Pfad wie Eichenblatt. Wenn ich nicht jetzt beginne, einen Heiler auszubilden werde ich später nicht mehr genug Zeit haben, um die Ausbildung auch tatsächlich zu beenden.”
Der Kater folgte Kauflugs Blick zu Abendhimmel hin. So erschöpft wie jetzt hatte er sie noch nie gesehen und so sehr er sich wünschte, mehr für sie tun zu können, so blieb ihm nicht viel anderes übrig, als dabei zuzusehen, wie sich seine Freundin für ein Leben unter dem WolkenClan entschied und hinter Ahornstern das Baumgeviert verließ. Er konnte nur eine kurze Bitte an den SternenClan richten, seine wachende Pfote über sie zu halten. Wenn sie ein neues Leben außerhalb des Heilerdaseins finden konnte würde er sich für sie freuen, doch bei all dem Reden über Bestimmung hoffte er doch, sie würde weiterhin ihr Leben als Heilerin fortsetzen können. Sie würden es wohl erst erfahren, wenn das nächste Heilertreffen anstand. Ob sie sich dort wiedersehen würden? Und ob Enzianfeuer auch wieder unter ihnen sein würde? Sein Herz wurde schwer und das Mitgefühl und der Verlust lähmten ihn für einen Moment bevor er seine Worte wieder an Kauzflug richten konnte. “Hoffentlich wird er wohlbehalten wieder zu uns zurückkehren.” Milanschrei wandte sein Gesicht wieder dem Heiler zu. “Danke für deine Worte und deine Ehrlichkeit Kauzflug, ich werde sie mir zu Herzen nehmen. Und ich wünsche dir alles Gute - du und Ulmenpfote habt sicherlich die richtige Entscheidung getroffen und es wird sich bestimmt bald ein Zeichen erkennen, wer dein Heilerschüler wirklich werden wird. Falls du in Zukunft  jemals meine Hilfe benötigen solltest, werde ich alles tun, was ich kann. Du hast in mit stets einen Verbündeten und Freund.” Milanschrei senkte seinen Kopf und warf dem FlussClan-Heiler schließlich einen warmen Blick zu. “Wir sehen uns dann in neuer Frische beim nächsten Heilertreffen, pass auf dich auf.”

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Erwähnt: Kauzflug, Ulmenpfote, Raupenpfote, Abendhimmel, Ahornstern, Dunkelfeder, Regenwolke, Engelsflügel
Angesprochen: Kauzflug
Ort: Baumgeviert
Sonstiges: --

Zusammenfassung: Spricht mit Kauzflug und ist ihm dankbar, verabschiedet sich schließlich von ihm.

”I truly try to do my best as a healer and a warrior but sometimes it just feels to much to handle.”



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BeitragThema: Re: Das Baumgeviert   Das Baumgeviert - Seite 47 EmptySa 14 Okt 2023, 10:23




Morgenfrost


>Stellvertreter || DonnerClan

Post #012

Der Kater nickte auf die Worte Dunstwirbels und Rostkralles hin, beide hatten Recht. Sowohl die WolkenClan Katze mit ihrer recht bodenständigen fast schon stoischen Meinung als auch der WindClan Kater der Rußpelz und ihn mehr zu verstehen schien. Er schenkte Rußpelz ein wohlwollendes Lächeln das auch Rostkralle und Dunstwirbel erreichte Ehe er den Kopf neigte. "Komm auch du gut an, Rostkralle." Er hatte ihn gar nicht mit einbezogen und wollte die Wünsche für eine gute Heimreise nachholen, was er nun getan hatte. Dann schallte Honigsterns Stimme zu ihm bevor er noch etwas sagen konnte also erhob er sich und neigte den Kopf. "Bis zum nächsten Mal." Zügig erhob er sich und lief auf Honigstern zu, neigte den Kopf vor ihr und lächelte. "Mach dir keine Sorgen, Honigstern. Wir werden es schaffen uns auf dem neuesten Stand zu halten. Es ist und wird immer stressig bleiben aber wir werden es schaffen." Ihre nächsten Worte ließ er sich durch den Kopf gehen ehe er erneut nickte. Sie hatte nicht unrecht, es war eine schwierigr Situation vor allem jetzt wo Enzianfeuer verschwunden war, doch es war nichts was man nicht bewältigen konnte. "Bedenken habe ich lediglich das unsere Clankameraden sich Sorgen machen werden. Enzianfeuers verschwinden kommt zu einem mehr als schlechten Zeitpunkt, Engelsflügel ist alt und wird das alles nicht mehr lange alleine schaffen. Aber wer weiß, der SternenClan wird unsere Pfoten leiten und ihr sicherlich Hilfe zukommen lassen. Ich hatte gehofft das Abendhimmel uns folgen würde doch wie es scheint schließt sie sich dem WolkenClan an. Doch ich denke es wird sich eine Lösung finden." Seine Ohren zuckten während er dem WolkenClan nach sah um dann wieder zu ihr aufzuholen. "Die Situation mit den SchattenClan Katzen... Ich habe ein ungutes Gefühl. Nicht wegen der Katzen an sich, aber es gab schon immer Reibereien und wir beide wissen daß sich nicht jeder mit Kommentaren zurück halten wird." Sein Blick suchte automatisch nach Fangzahn doch er konnte ihn gerade nicht sehen. Er hatte sich hier allerdings ruhig gehalten was Morgenfrost sehr begrüßte. "Vielleicht haben wir aber auch Glück und Waldseeles Gemüt ist ein wenig auf Fangzahn über gegangen." Ein seufzen entkam ihm als er an die Situation mit Nadelpfote und Flockenpfote zurück dachte - hatte Honigstern das mitbekommen? "Nadelpfote und Flockenpfote haben sich um Lager bekämpft. Beide haben Wunden davon getragen und soweit ich weiß ist Flockenpfote gerade bei Engelsflügel im Bau. Nadelpfotes Mentor hat ihn daraufhin mit raus genommen und wird ihn hoffentlich zurechtweisen - das gleiche sollte auch bei Flockenpfote geschehen. Zu so etwas gehören immer zwei. Wir sollten die Mentoren anhalten ihre Schüler aktiv darauf hinzuweisen das ein gegeneinander niemandem etwas nützt und man Probleme auch mit Worten lösen kann. Oder zumindest ohne Krallen." Zerknirscht schnaubte Morgenfrost, es hatte ihm nicht gefallen was da passiert war und vor allem nicht daß sich beide gegenseitig verletzt hatten. Abwartend blieb er nun jedoch still um zu sehen was Honigstern sagen würde.

TBC: Donnerclan Lager


Erwähnt | Gesprochen | Gedacht
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